Corinne Wasmuht

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Corinne Wasmuht (* 1964 in Dortmund) ist eine deutsche Malerin.

Leben und Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Corinne Wasmuht wuchs in Peru und Argentinien auf; seit 1983 ist sie in Deutschland künstlerisch tätig. Von 1983 bis 1992 studierte sie an der Kunstakademie Düsseldorf (Meisterschülerin bei Alfonso Hüppi). Corinne Wasmuht lebt und arbeitet in Berlin und Karlsruhe. Die Künstlerin malt großflächige Bilder in mehreren Schichten, meist auf Holz. Ihre Werke entstehen in einem langen Prozess des Sammelns und Verbindens von Bildern. Dabei vermittelt Wasmuht dem Betrachter die Illusion eines perspektivischen Raums – bei näherem Hinsehen können exakt ausgearbeitete Details erkannt werden.

Seit 2006 lehrt Wasmuht als Professorin an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe. 2014 wurde sie Mitglied der Akademie der Künste Berlin, Sektion Bildende Kunst.

Ausstellungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Matthias Winzen (Hrsg.): Corinne Wasmuht: Malerei. Hatje Cantz, Ostfildern-Ruit 2003, ISBN 3-7757-1344-1.
  • Stephan Berg (Hrsg.): Ausstellungskatalog deutsch und englisch Corinne Wasmuht. Kunstverein Hannover, Modo, Freiburg im Breisgau 2006, ISBN 3-937014-41-1.
  • Katja Blomberg (Hrsg.): Corinne Wasmuht: Supracity. König, Köln 2010, ISBN 978-3-86560-708-9.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Farbintensive Gemälde: Berliner Haus am Waldsee zeigt „Corinne Wasmuht – Supracity“, Deutschlandradio Kultur, Fazit, 9. Dezember 2009, abgerufen am 5. Juli 2014.
  2. Haarige Bildsprache: Corinne Wasmuhts „Supraflux“ in der Kunsthalle Kiel, Deutschlandradio Kultur, Fazit, 16. Februar 2014, abgerufen am 5. Juli 2014.
  3. Wunderland irritierender Ornamente: Die Malerin Corinne Wasmuht erhält den Käthe-Kollwitz-Preis der Berliner Akademie der Künste, Deutschlandradio Kultur vom 3. Juli 2014, abgerufen am 5. Juli 2014.