Diskussion:Alexander Schalck-Golodkowski

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Devisen-Beschaffer“[Quelltext bearbeiten]

(https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Alexander_Schalck-Golodkowski&curid=218816&diff=131299445&oldid=131111622) Das ist ein Ausdruck, der in 99 % der westdeutschen Medien für ihn gebraucht hat. --93.133.146.164 21:05, 14. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Und? PDD 01:54, 17. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nix und. Der Begriff impliziert, dass Schalk diese Devisen irgendwo in seinem Schrank versteck hatte, wie er selbst ironisch anmerkte. Die überwiegende Summe dieser Devisen kam den 16Mio. Devisenverbrauchern der DDR zugute. Ebenfalls O-Ton Schalk. (nicht signierter Beitrag von 2A02:8109:A3C0:3298:A5A3:7938:604F:2D35 (Diskussion) 15:26, 6. Apr. 2020 (CEST))[Beantworten]

Wann brach die DDR zusammen?[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel wird behauptet, dass Schalck-Golodkowski im Zuge des Zusammenbruchs der DDR am 3. Dezember 1989 aus dem ZK und der SED ausgeschlossen wurde. Soweit ich mich erinnere brach die DDR nicht zusammen, sondern wurde durch Vertrag zum 3. Oktober 1990 aufgelöst. Zu diesem Zeitpunkt lebte Schalck-Golodkowski jedoch bereits in Rottach-Egern in Bayern. --178.26.21.101 23:13, 1. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]

3M Die DDR, so wie sie 40 Jahre existierte brach im Herbst 1989 zusammen, aufgehört zu existieren hat sie im Oktober 1990. Wie wäre es mit "Im Zuge des Zusammenbruchs des DDR-Regimes wurde Schalck-Golodkowski" --GiordanoBruno (Diskussion) 23:34, 1. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]

Ging im Kanzleramt ein und aus.[Quelltext bearbeiten]

Nun bin ich mal gespannt, ob die Quelle akzeptiert wird, oder wieder Bäh gerufen wird, ich lach mir jetzt schon eins: Laut Egon Krenz Herbst ´89 war Schalck wichtiger Emissär des neuen Staatsratsvorsitzenden Krenz bis Ende November 89. Er war oft bei dem damaligen Kanzleramtsminister Seiters im Bundekanzleramt und half entscheidend mit Gespräche und Abstimmungen zwischen Kohl und Krenz zu koordinieren. D.H. bis kurz vor seienr Flucht Anfang Dezember 89 war Schalck ein bei den Seiten angesehener und Wichtiger Gesprächspartner.--scif (Diskussion) 17:54, 21. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]

Das verwundert mich jetzt nicht besonders. Immerhin war er wahrscheinlich das ZK-Mitglied mit der größten Erfahrung im kapitalistischen Ausland. --GiordanoBruno (Diskussion) 18:00, 21. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
Es geht um den Zeitpunkt und den Paradigmenwechsel. Wir reden nicht mehr vom schnuggelichen Bayern des Jahres 83. Trotz der damals schon bekannten Privilegien von Politbüro- und ZK-Mitgliedern stand Schalck noch bis Ende November 89 hoch im Kurs, trat sogar in mind. einer Fernsehsendung auf. Kurz darauf das völlige Gegenteil. davin lese ich bisher nichts.--scif (Diskussion) 18:13, 21. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]

Milliardenkredit[Quelltext bearbeiten]

Wurde der Milliardenkredit von DDR eigentlich bis zum Mauerfall zurückgezahlt? Quellen? (nicht signierter Beitrag von 2A02:8109:A3C0:3298:CA0:E52F:759C:18A7 (Diskussion) 17:01, 5. Apr. 2020 (CEST))[Beantworten]

Ja Laufzeit 5 Jahre und wurde auch zurückgezahlt. Eigentlich wäre der Deal einen eigenen Artikel wert. Schlisslich wurden deswegen die Republikaner gegründet.--Sanandros (Diskussion) 22:24, 8. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]

nicht beobachtet (beschattet) ?[Quelltext bearbeiten]

"Es wird gemutmaßt, dass Schalck-Golodkowski aufgrund dieser Ausweisdokumente in der Lage war, auf zuvor geschaffene Rücklagen in Form von Geheimkonten zuzugreifen. Bestätigt ist nur der Zugriff auf ein West-Berliner Bankschließfach mit unbekanntem Inhalt." Jetzt sag doch nicht, daß man ihn nicht lückenlos beschattet hat, nachs einer Entlassung. Hmm. (nicht signierter Beitrag von 2001:16B8:2A0D:6600:71A7:5CC1:1961:3578 (Diskussion) 00:59, 30. Jan. 2021 (CET))[Beantworten]

wieder ein Mosaik-Stückchen: "Novum"[Quelltext bearbeiten]

"Geleitet wurde die Novum aus dem Imperium von Alexander Schalck-Golodkowski, dem SED-Devisenbeschaffer. Er war sich für so gut wie kein Geschäft zu schade, exportierte gegen konvertierbare Währungen Waffen und DDR-Bürgern abgepresste Wertsachen ebenso wie er Müll in die DDR importieren ließ." https://www.welt.de/geschichte/article231436107/SED-Vermoegen-Die-rote-Fini-und-die-DDR-Millionen.html

Gründe für Honecker-Rücktritt[Quelltext bearbeiten]

Hallo Scialfa, ich bin bisher immer davon ausgegangen, dass derjenige einen Beleg einfügen muss, der etwas in einem Artikel haben möchte, insbesondere dann, wenn eine Aussage bestritten wird. Deshalb kann ich deinen Revert nicht nachvollziehen. Zumindest der Halbsatz "und war mit einer der Gründe für dessen Absetzung" sollte aufgrund der zeitlichen Abläufe schon belegt werden. Andernfalls ist eine Entfernung regelkonform. Grüße --Koschi73 (Diskussion) 13:22, 31. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]

Das seh ich auch so. Das Schürer-Papier war bereits von Honeckers Nachfolger Egon Krenz in Auftrag gegeben worden. Es kann daher nicht gut für die Absetzung Honeckers verantwortlich gewesen sein. Natürlich ist die Behauptung auch unbelegt und sie dürfte nicht zu belegen sein, weil sie eben zeitlich gar nicht hinkommen kann. Ergänzend: "Schürer, der sich jahrzehntelang mit dem Chef-Planer der DDR und Honecker-Vertrauten, Günter Mittag, Auseinandersetzungen über den wirtschaftlichen Kurs der DDR geliefert hatte, sah nach dem Abgang Honeckers eine Gelegenheit "alles schonungslos offenzulegen" (https://www.moz.de/nachrichten/brandenburg/schuerer-papier-wie-pleite-war-die-ddr_-48990792.html). Siehe auch dies--Mautpreller (Diskussion) 13:16, 1. Feb. 2023 (CET)[Beantworten]
Ich beziehe mich bei dem Revert auf die Begründung in der Zusammenfassungszeile: Die Absetzung Honeckers durch das Zentralkomitee auf Vorschlag des Politbüro hatte keine wirtschaflichen Gründe. Ursache war die Massenflucht und die Weigerung Honeckers für irgendwelche Veränderungen Das das Schürer-Papier von Krenz beauftragt wurde etc, geschenkt. Grundlage Politbürobeschluß vom 24.10., Vorlage 30.10. Ihr meint allen Ernstes, Schürer hat das binnen einer Woche, eine Analyse der DDR-Wirtschaft, aus dem Hut gezaubert? ich zitiere mal aus dem äußerst rudimentären Schürer-Artikel: In der Endphase der DDR konnte er sich gegenüber dem mächtigen ZK-Wirtschaftssekretär Günter Mittag nicht durchsetzen. Als Schürer im Ziel der Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik eine Überforderung der DDR-Wirtschaft erkannte sowie die drohende Devisenzahlungsunfähigkeit im SED-Politbüro ansprach, wurde er von Erich Honecker als „Saboteur“ bezeichnet, was im Sinne einer Subversion in sozialistischen beziehungsweise kommunistischen Parteien einer der schwersten Vorwürfe war. Hockers Absetzung hatte keine wirtschaftlichen Gründe? Auslöser für die Absetzung waren Massenflucht, kein Wille zur Veränderung, auch die Tränen, die man nicht nachweinte. Nicht zu vergessen sein tatsächlicher Gesundheitszustand. Aber was war denn außer den Grenzöffnungen Ursache für die Massenflucht? Nix Wirtschaftliches?--scif (Diskussion) 16:53, 1. Feb. 2023 (CET)[Beantworten]
Ja okay. Die Zusammenfassungszeile ist so nicht haltbar, und Schürer hat schon früher "Schürer-Papiere" geschrieben (siehe auch zB https://www.stasi-unterlagen-archiv.de/informationen-zur-stasi/themen/beitrag/kontroverse-zwischen-planungschef-schuerer-und-parteioekonomen-mittag-wegen-der-wirtschaftlichen-lage-1988/). Aber dieses spezielle Papier (Vorlage für die Sitzung des Politbüros der SED am 30. Oktober 1989) kann keiner der Gründe für Honeckers Absetzung gewesen sein, weil es erst nach Honeckers Absetzung in Auftrag gegeben wurde. Das stand aber unlogischerweise im Artikel, natürlich unbelegt. Dass Schürer seine früheren Recherchen und Papiere auch in diesem Papier wieder verwendet hat, geschenkt, ist klar. Und dass es eine vernichtende Kritik an Honeckers Wirtschaftspolitik und insbes. der "Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik" enthielt, ist auch keine Frage, das könnte man sicher auch belegen. Es geht nur um die unlogische Verknüpfung dieses speziellen Papiers mit Honeckers Abtreten.--Mautpreller (Diskussion) 17:07, 1. Feb. 2023 (CET)[Beantworten]

Quelle für "Schneewittchen"[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel wird eine Agententätigkeit für den BND unter dem Decknamen "Schneewittchen" behauptet, aber nicht (mit einer Quelle) belegt?--Wikiseidank (Diskussion) 09:06, 24. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]

Von einer Agententätigkeit ist im Artikel keine Rede. Der Satz lautet aktuell: "Unter dem Decknamen „Schneewittchen“ machte er beim Bundesnachrichtendienst umfangreiche Aussagen über die kriminellen Wirtschaftsmethoden des Bereichs Kommerzielle Koordinierung und seine Tätigkeit für das Ministerium für Staatssicherheit." Den Decknamen und Angaben zu Schalcks Aussagen gegenüber dem BND nach seiner Flucht aus der DDR findet man z. B. in dem unter "Literatur" angegebenen Buch von Egmont R. Koch Das geheime Kartell. BND, Schalck, Stasi & Co. Hoffmann & Campe, Hamburg 1992, S. 28 ff. --Koschi73 (Diskussion) 19:57, 25. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]
Der Journalist Andreas Förster spekulierte in seinem Artikel „Schneewittchens“ ominöse Flucht. Der Fall Schalck-Golodkowski, der am 3. Januar 2022 im Online-Portal Deutschland Archiv der Bundeszentrale für politische Bildung veröffentlicht wurde, über eine möglicherweise schon vor seiner Flucht stattgefundene Tätigkeit für den BND. Als Grund gibt er den Decknamen „Schneewittchen“ an, der bereits seit Mitte der 1980-er Jahre für eine bis heute nicht bekannte Quelle aus der DDR verwendet worden sein soll. --Koschi73 (Diskussion) 19:47, 31. Mär. 2023 (CEST)[Beantworten]