Diskussion:Alfred Hugenberg

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Wie Hugenberg denn nun zum Zeitungszar wurde, ob er seinen Konzern ererbt oder selbst aufgebaut hatte und woher das Geld dazu kam, sollte hier wohl noch mit rein, oder?

Die Links "Alfred Hugenberg" als auch der Link "Lebenslauf Hugenbergs" sind erstens identisch, womit einer überflüssig wäre und zweitens sind sie auch noch alles andere als informativ, da dort keine weitergehenden Informationen zu finden sind. Weiß noch nicht so ganz wie man sowas löscht, da ich hier zum ersten mal schreibe, werd mich da aber mal informieren und die Links da raushauen. Hab das Gefühl, da hat sich einer ein paar Links verschafft, damit Suchmaschinen ihn höherstufen.

Bringt nur nichts, da alle externen Links auf Wikipedia das Tag nofollow haben, was bedeutet, dass Suchmaschinen diese Seiten nicht in ihre Berechnungen einfließen lassen. Mehr Informationen: http://de.wikipedia.org/wiki/Nofollow

Sozial ist, was Arbeit schafft[Quelltext bearbeiten]

sollte man vielleicht erwähnen: http://www.taz.de/index.php?id=archivseite&dig=2002/08/16/a0023


Förderer Hitlers? irgendwie wird das alles so dargestellt, als wäre hugenberg ein förderer und anhänger hitlers gewesen. tatsächlich war er eigentlich mehr ein gegner hitlers, da hugenberg lieber selbst die führung übernommen hätte. hugenberg wollte wohl zu keinem zeitpunkt hitler unterstützen, hitler hat hugenberg vielmehr geschickt ausgenutzt und ihn dann fallen gelassen. das kommt aber im text hier nicht so rüber.

Das Phänomen Hugenberg ist hochinteressant. Auf eine einfache Formel gebracht sieht die Geschichte doch wie folgt aus: Kaum ist der Erste Weltkrieg 1918 beendet und die Friedrich Krupp AG darf keine Waffen mehr produzieren, legt Hugenberg dort 1918 das Mandat des Vorstandsvorsitzenden nieder, gründet 1918 eine rechte Partei und kauft mit u.a. krupp'schen Geldern neuralgische Punkte der deutschen Presselandschaft auf und kann nun die kommenden 15 Jahre bis 1933 die Deutschen einstimmen. Eventuell sollte ein extra Artikel Hugenberg-Konzern angelegt werden. Was im Artikel fehlt: Mit Geld kaum aufzuwiegende Unterstützung erhielt die NSDAP 1929/30 durch den ehemaligen Krupp-Generaldirektor und Pressemogul Alfred Hugenberg, der die NSDAP mit in den "Organisationsausschuss gegen den Young-Plan" aufnahm. Die bis dahin reichsweit noch weitgehend unbekannte NSDAP fand nun über die Hugenberg-Nachrichtenagenturen Zugang zu fast 1.600 deutschen Zeitungen [von ca. 3000 Zeitungen damals in Deutschland]. Ohne diese Unterstützung durch die Hugenberg-Presse ist der Wahlerfolg der NSDAP [18,3%] bei der Reichstagswahl vom September 1930 nicht zu erklären. http://www.taz.de/index.php?id=archivseite&dig=2002/11/21/a0139 http://www.dhm.de/lemo/objekte/statistik/wa19303/index.html

05.04.08 | 20:16 MESZ

Der taz-Artikel ist eine hübsche Polemik gegen einen CDU-Slogan. Enzyklopädisch ist er aber nicht - wir referieren hier keine Glossen aus der Tagespresse, sondern stützen unsere Arbeit auf zuverlässige, und das heißt zuvörderst: wissenschaftliche Informationsquellen. Ich bitte daher darum, für das Zitat und seine Bewertung einen Beleg ausd er wissenschaftlichen Literatur beizubringen. Andernfalls werde ich es wieder entfernen. --Φ 12:17, 24. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Ja ich finde auch, dass wir darauf verzichten können. --Armin P. 13:31, 24. Mär. 2009 (CET)Beantworten
erledigt. --Φ 13:43, 19. Apr. 2009 (CEST)Beantworten


Artikel Der Hugenberg-Konzern" muß geschrieben werden[Quelltext bearbeiten]

Wie im ersten Beitrag schon vorgeschlagen muß der Artikel Hugenberg-Konzern oder Hugenberg-Medienkonzern geschrieben werden. Es war zumindest von der initialen Fördersumme von 30 Mio. Reichsmark der Schwerindustriellen nicht das Werk eines einzelnen Mannes. Dazu gehört natürlich auch wer dahinterstand und die politischen Ziele festlegte. Neben dem Antibolschewistenfonds der die militärische Niederschlagung der Revolution 1918/19 bezahlte und jedem antibolschewistischem Projekt oder nationalistischen Gruppierung viel Geld in den Rachen warf, war der Hugenberg-Konzern als Massenpropagand des Nationalismus der wichtigste Faktor des Aufstiegs der NAZIs.

+1
Das fiel mir schmerzlich auf, als ich für den Satz, den gestern eine IP angefügt hatte, den über Hugenbergs Tod, einen brauchbaren Platz suchte. (Vergeblich, drum habe ich ihn zum eigenen Absatz erhoben und so wenigstens abgerückt von dem unpassenden Kontext, in dem er stand.) Wenigstens müsste in diesem Artikel eine Trennung zwischen Hugenbergs Biographie und der seines Konzerns eingeführt werden. Da geht zu vieles durcheinander. --Thenardier (Diskussion) 06:39, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Polunbi[Quelltext bearbeiten]

Darf ich Euch diesen Artikel http://www.polunbi.de/pers/hugenberg-01.html zum Plündern geben - ich komme nicht zum Wikifizieren und will auch niemandem ins Handwerk pfuschen.. --Olaf Simons 16:41, 22. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Zum Rücktritt Hugenbergs im Jahre 1933[Quelltext bearbeiten]

Zum Festhalten: Hier ist Material zum Einfügen in den Artikel. Aus den Angaben von Günther Schulz wird ersichtlich, dass dieser Teilrevert von Peter Eisenburger berechtigt war. Der Rücktritt von Hugenberg muss differenzierter dargestellt werden, als dem ohnehin kritisch zu lesenden Buch von Kehrl entnommen werden kann. Gruß, --T.M.L.-KuTV 19:27, 25. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Danke für dein Verständnis. Die oben genannte Quelle ist gut. Sollte eingearbeitet werden. Es ist doch wirklich von Interesse, warum einer der wichtigsten Vorbereiter des Nationalsozialismus zurückgetreten ist. Im übrigen habe ich an deinem Link gesehen, welche tolle Einrichtung das viel gescholtene Google Books ist. --Peter Eisenburger 19:53, 25. Mai 2009 (CEST)Beantworten
done. --T.M.L.-KuTV 10:30, 26. Mai 2009 (CEST)Beantworten
In dem Zusammenhang fiel mir gerade eine Unstimmigkeit auf. Im Artikel hier steht, Hugenberg sei am 26. Juni zurückgetreten. Eben las ich aber in einem alten Spiegel-Artikel, der Rücktritt sei am 29. erfolgt: Am 22. Juni wurde die Sozialdemokratische Partei geächtet, am 28. Juni löste sich die Deutsche Staatspartei auf, und einen Tag später trat der Führer der Deutschnationalen Volkspartei, Hugenberg, in dramatischer Weise von der Regierung zurück, während seine Gefolgsleute die Partei liquidierten. Wer hat denn nun recht? --Thenardier (Diskussion) 10:36, 3. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ok, nachdem sich niemand dazu geäußert hat, habe ich mal auf die Gründlichkeit der Spiegel-Redaktion unter Augstein vertraut und das Datum entsprechend korrigiert und bequellt. --Thenardier (Diskussion) 09:09, 13. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Leben und Konzern nach 1945[Quelltext bearbeiten]

Leider fehlen hierzu Informationen - was wurde aus dem doch weit verzweigten Konzern, wer sind/waren Rechtsnachfolger? Ist Hugenberg nach 1945 noch in irgendeiner Weise gesellschaftlich in Erscheinung getreten? (nicht signierter Beitrag von 91.55.166.234 (Diskussion | Beiträge) 23:36, 20. Jan. 2010 (CET)) Beantworten

ist ja toll...[Quelltext bearbeiten]

Hugenberg gründete also im November 1918 eine Partei, deren Ziel es war, die "Weimarer Republik" zu beseitigen, die es noch gar nicht gab?!? Der muß ja wahrhaft hellseherische Fähigkeiten besessen haben; denn damals gab es bloß einen selbsternannten "Rat der Volksbeauftragten", der sich erst 1919 kurzzeitig mal nach Weimar verpißte; und die neue Reichsverfassung - fälschlich "Weimarer Verfassung" genannt - wurde erst im August 1919 verabschiedet! (nicht signierter Beitrag von 89.0.172.13 (Diskussion) 14:38, 30. Dez. 2010 (CET)) Beantworten

Die Republik gab es seit dem 9. November 1918. Dass sie die Weimarer war, wusste man noch nicht, allerdings ist es in der wissenschaftlichen Liertatur üblich, sie zu diesem Zeitpunkt beginnen zu lassen. Neue Beiträge bitte immer unten anhängen, und das Signieren nicht vergessen (zwei Striche, vier Tilden)! Guten Rutsch wünscht --Φ 16:02, 30. Dez. 2010 (CET)Beantworten

"1932 warnt Hugenberg vor der zunehmenden Macht der NSDAP. "[Quelltext bearbeiten]

Abgesehen davon, dass Satz wörtlich aus dem leMO abgeschrieben wurde und somit strenggenommen eine URV ist ...
wann genau hat Hugenberg gegenüber wem in welchem Zusammenhang vor der zunehmenden Macht der NSDAP gewarnt? So völlig ohne jeden Kontext und jeden überprüfbaren Beleg sagt der Satz nichts aus und wirkt wie eine Exkulpation Hugenbergs, der die DNVP mit seinem entschiedenen Rechtskurs erst fähig und bereit zurt Koalition mit der NSDAP gemacht hat.
Ich schlage vor, den Satz entweder zu kontextualisieren und mit einer wissenschaftlichen Quelle zu belegen oder auf ihn zu verzichten. Gruß, --Φ 13:44, 11. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Eine Woche lang keine Antwort? Tja, denn kommt der Satz eben wieder raus. Gruß, --Φ 09:38, 18. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Hugenberg war auch kommissarischer preuß. Minister[Quelltext bearbeiten]

In "Der Große Brockhaus", 15. Auflage, Leipzig 1928ff., findet sich im 1933 erschienenen 15. Band (Pos - Rob) innerhalb des Artikels "Preußen" eine Übersicht "Die preußischen Ministerien seit 1918" und dort der Hinweis auf das "Kabinett Göring (seit 11. April 1933 Ministerpräsident und Inneres: Göring (Natsoz.); Finanzen: Popitz (Fachminister); Justiz: Kerrl (Natsoz.); Wissenschaft, Kunst und Volksbildung: Rust (Natsoz.); Landwirtschaft (kommissarisch) und Wirtschaft (kommi- sarisch: Hugenberg (Dnat. Vp.)" Das sollte m.E. mit erwähnt werden. MfG Jan Engelstädter (nicht signierter Beitrag von 46.115.55.6 (Diskussion) 23:50, 3. Mär. 2013 (CET))Beantworten

"Monopol" - ? ?[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht (Kontext 1919/20) :

Politisches Engagement und Hugenbergs Monopolstellung auf dem Pressemarkt verbanden sich nun offen. Er hatte ein 'Monopol auf dem Pressemarkt' ? Is klaa - ihm gehörten Mehrheiten an allen damaligen Zeitungen ... (Ironie off).

Am 22. April 2009 kam dieser Satz in den Artikel => @Olaf Simons: --Neun-x (Diskussion) 20:46, 12. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Es ist inzwischen üblich bei Artikeln zu historischen Themen, dass die jeweils eigene Meinung als objektive Tatsache verkauft wird. Natürlich hatte Hugenberg kein Monopol, er war dominant, aber er hatte kein Monopol. Aber den Artikel in diesem Licht zu korrigieren, würde unausweichlich zu einem EW führen, egal wie gründlich du deine Änderung recherchiertest und referenziertest. Im Zweifelsfall kriegst du als Begründung: "Wir arbeiten bei WP nicht mit Belegen." Unerträglich ignorant, aber so ist es mir inzwischen schon zweimal passiert. Wenn du dann eine VM machst, wird der Artikel für einen Tag gesperrt, das ist die einzige Konsequenz. Und dann geht das Spiel weiter, siehe z.B. Versionsgeschichte zu Kapp-Putsch.
Was dazu geführt hat, dass ich a) meine Mitarbeit an geschichtswissenschaftlichen Themen eingestellt habe, und b) WP als Informationsquelle zu solchen Themen nicht mehr konsultiere. Die WP ist - wenigstens auf diesem Gebiet - längst keine zuverlässige Anlaufstelle mehr. Nachdem die Strukturen in der de.WP und der WM inzwischen so verkrustet sind, macht es auch wenig Sinn, auf eine Änderung hinzuarbeiten. Aber wozu gibt es Bibliotheken? --Thenardier (Diskussion) 04:34, 13. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Motorschau[Quelltext bearbeiten]

"Motorschau – Nationale Deutsche Motorfahrt-Zeitung" - ist damit diese gemeint, daten nach DNB: Motorschau : nationale dt. Motorfahrtzeitung; Organ der Verbrauchergemeinschaft deutscher Kraftfahrzeuge, Berlin : Neudt. Verl.-u. Treuhandges. , Erscheinungsdatum: 1930-1933 , 1.1930 - 4.1933; damit Ersch. eingest. " --888344 (Diskussion) 10:54, 25. Nov. 2016 (CET)?Beantworten

Quellenangaben (nicht nur) für Medienunternehmertätigkeit[Quelltext bearbeiten]

Woher stammen die Aufzählungen von Publikationen im Abschnitt 'Zeitungen und Zeitschriften des Scherl-Verlags' sowie 'Zeitungen unter Beteiligung des Hugenberg-Konzerns'? Konkret habe ich Zweifel an der Aussage, dass Hugenberg eine Beteiligung an den Leipziger Neuesten Nachrichten hatte. Weder im Standartwerk über die LNN von Michael Meyen (Leipzigs bürgerliche Presse in der Weimarer Republik) noch in irgendeiner anderen Publikation zur LNN (Meyen, Ullstein gegen Herfurth. Leipzigs bürgerliche Presse in den zwanziger Jahren; Meyen: Extrablätter gegen Mirag-Nachrichten? Medienkonkurrenz in der Weimarer Republik; Meyen: Zeitungswesen in der Weimarer Republik. Medientenor und Meinungsklima. Das Bsp Leipzig; Reichert:Politische Differenzierungsprozesse in den Leipziger nichtproletarischen Tageszeitungen während der Novemberrevolution und in der Weimarer Republik (1918 bis 1933); Reichert: ... da waren's nur noch zwei.Zum Konzentrationsprozess der Leipziger bürgerlichen Presse in den 20er Jahren; usw) konnte ich je lesen, dass es eine Beteiligung Hugenbergs an der LNN gab. Die LNN nutze einen Materndienst, höchstwahrscheinlich - wegen der ähnlichen politischen Ausrichtung - den Hugenbergs. Dies begründet jedoch keine Beteiligung an der Zeitung.

Die Angabe beruht offensichtlich auf einem Fehler bei Polunbi (http://www.polunbi.de/inst/hugenberg.html Hugenberg-Konzern im Diagramm). Da dort keine Quelle angegeben ist und auch in keiner der o.g. einschlägigen Quellen irgendwelche Bezüge der LNN zu Hugenberg erwähnt sind, habe ich die LNN jetzt aus der Liste gelöscht. Leider hat dieser Fehler inzwischen Kreise gezogen, so zählt die Historikerin Annika Klein in ihrer Arbeit über "Korruption und Korruptionsskandale in der Weimarer Republik" (V & R, Göttingen 2014, S. 208) die LNN - ohne weitere Nachweise - zu den "Hugenberg-Blättern". Vermutlich beruht die Angabe auf der Tatsache, dass der Verleger Edgar Herfurth, der die LNN herausgab, im Jahr 1936 auf Druck der Nationalsozialisten der "Vera Verlagsanstalt" eine Mehrheitsbeteiligung an seinem Unternehmen einräumen musste. Die "Vera" war ursprünglich ein Unternehmen des Hugenberg-Konzerns, aber aus diesem von Max Winkler inzwischen im Auftrag der NSDAP herausgelöst und als Auffanggesellschaft für den Aufkauf der deutschen Provinzpresse benutzt worden. --Koschi73 (Diskussion) 15:28, 18. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Münchner Neueste Nachrichten[Quelltext bearbeiten]

Warum muss ein einzelner Kommentar aus den Münchner Neuesten Nachrichten im Artikel gefeaturet werden? Spielt er in der aktuellen Forschungsliteratur eine Rolle? Meines Wissens nicht. --Φ (Diskussion) 12:24, 21. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Bis lang wusste Wikipedia noch nicht das Hugenberg eben solche rassistischen Eroberungs- und Unterwerfungsvorstellungen wie Hitler hatte. So lange bis ein neuerer Beleg eingetragen ist, ist dieser Beleg besser als wenn Wikipedia gar nichts darüber weiß. --Uranus95 (Diskussion) 12:42, 21. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Ich sehe nicht, wieso der Kommentar der Münchner Neuesten Nachrichten von irgendeiner enzyklopädische Relevanz sein soll. Wird es in der aktuellen Literatur zur Person Hugenberg angeführt? Wenn ja, botte belegen, wenn nein - raus damit. --Φ (Diskussion) 16:11, 21. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Fairerweise sollten wir Mitlesenden schon auch vermitteln, über welchen Kommentar/Passus/Beleg hier – angeregt durch Benutzer:Phi diskutiert wird...

Auf dem zehnten Parteitag der DNVP am 19. und 20. September 1931 forderte er deutsche Kolonien in Afrika und Siedlungsraum im Osten. Die Münchner Neuesten Nachrichten kommentierten daraufhin in einem Artikel „Hugenberg propagiert einen neuen Krieg“ vom 27. September 1931, dass Hugenberg die gewaltsame Unterwerfung von Völkern gerechtfertigt finde, weil ihm die Einteilung in „hochwertige Völker und andere“ zu einer Selbstverständlichkeit geworden sei.[12]

Quelle: Kurt Hirsch: Die Blutlinie. Ein Beitrag zur Geschichte des Antikommunismus in Deutschland. Röderberg, Frankfurt am Main 1960, S. 90.
82.82.38.147 10:20, 22. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Dass Hugenberg zeitlebens widerliche rassistische und kolonialistische Ideen vertrat, steht jetzt an mehrerer Stelle belegt im Artikel, da kann der ephemere Kommentar der MNN raus. --Φ (Diskussion) 22:01, 2. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Ergänzung vom 21. März 2021[Quelltext bearbeiten]

@Phi: Auf welche Quelle bezieht sich diese Ergänzung (S. 54 f. und 134)? --Koschi73 (Diskussion) 21:24, 21. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Au weia, böse geschlampt. Ich habs ergänzt, ernst gemeint: Vielen Dank fürs Aufpassen! Abendgrüße --Φ (Diskussion) 21:29, 21. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Kein Problem, deshalb passen wir ja in der Wikipedia aufeinander auf. ;-) Kollegiale Abendgrüße! --Koschi73 (Diskussion) 21:32, 21. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Aufstieg der rechten bzw. rechtsextremistischen Parteien?[Quelltext bearbeiten]

Hugenberg half durchaus nicht zum „Aufstieg der rechten bzw. rechtsextremistischen Parteien“, jedenfalls geht das aus dem derzeitigen Artikeltext nicht hervor. Im Gegenteil, den Aufstieg der Nazis versuchte er ja zu bremsen, indem er sich ihnen anbiederte (sehr dumme Strategie, ging in die Hose), und was seine eigene Partei betrifft, trug er zu ihrem Niedergang bei: In seiner Zeit als Parteivorsitzender schmierte die DNVP von 14 auf 8 % ab. Das ist jedenfalls kein Aufstieg. Was man dagegen sagen kann, ist dass er zum Untergang der Weimarer Republik beitrug. Ich kann nicht nachvollziehen, wieso das geändert wurde. --Φ (Diskussion) 16:48, 22. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Hugenberg hat mit seiner Propaganda die Nazis erst zu Nazis gemacht. Interessant ist das Hugenberg aus dem Bergbauverein kommt. Der Bergbauverein finanzierte auch die Rheinisch-Westfälische Zeitung, die Stefan Frech als „extrem nationale rassistisch-antisemitische Tageszeitung“ charakterisiert. Seit Mitte der 1890er Jahre verbreitete die RWZ offen die These von der Überlegenheit der „deutschen Rasse“ welche ein Herrenvolk sei und aus sozialdarwinistischen Gründen das Recht habe „minderwertige Völker“ zu verdrängen um sich Lebensraum zu verschaffen und die Weltherrschaft zu erringen. Die Kohleindustriellen waren auch die radikalsten Hitlerförderer. Hinter Bush standen auch primär die Erdölkonzerne. Die Tech-Konzerne unterstützen die Demokraten. Es ist überall zu beobachten das die älteren Grundstoffindustrien äußerst rechts stehen, während die modernen Industrien liberaler sind. --Uranus95 (Diskussion) 18:36, 22. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Die Nazis waren eben nicht einzigen Nationalisten und Rassisten in der Weimarer Republik, wer hätte das gedacht. Dass Hugenberg ausgerechnet seinen schärfsten politischen Konkurrenten finanziert haben soll, ist wenig plausibel. Im Artikeltext steht nichts davon, und den soll das Intro doch zusammenfassen. --Φ (Diskussion) 19:36, 22. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Heidrun Holzbach[Quelltext bearbeiten]

Wer ist Heidrun Holzbach? Warum steht ihre Meinung jetzt in der Zusammenfassung des Artikeltexts? In dem kommt sie doch gar nicht vor. Ist Holzbachs irgendwie maßgeblich? Wird sie von anderen Forschern geteilt? Wenn ja, bitte belegen. Meines Erachtens gehört das aber nicht ins Intro, sondern in den Abschnitt Rezeption. --Φ (Diskussion) 08:28, 24. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Eine, auch von Turner und Winkler, oft zitierte Forscherin. Ist auch nicht ihre Privatmeinung, sondern sie bestätigt die allgemeine Auffassung. Du hast rausgelöscht das Hugenberg bürgerlicher Wegbereiter des NS war. Jetzt ist es belegt. --Uranus95 (Diskussion) 08:50, 24. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Dass das die „allgemeine Auffassung“ wäre, müsstest du belegen, und zwar im Abschnitt Rezeption. Aus dem Artikeltext geht es jedenfalls nicht hervor. Wieso diese Auffassung trotzdem in dessen Zusammenfassung stehen soll, hast du leider nicht erklärt. --Φ (Diskussion) 09:19, 24. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Bürgerlicher, Steigbügelhalter, Mann der Schwerindustrie sind Binsen die jeder Zeitgenosse kannte. Du müsstest eher nachweisen, dass das nicht mehr so aufgefasst wird. Fest schreibt beispielsweise im Zusammenhang mit der Harzburger Front von der gescheiterten Ehe der "bürgerlichen Welt" mit ihren "Zylinder, Gehröcken und gesteiften Hemdbrüsten" mit den Nationalsozialisten. Interessant bleibt das sich die nationalsozialistische Welt und die bürgerliche Welt in ihren Ideen so wenig unterschieden, das sie sich überhaupt soweit annähern konnten. --Uranus95 (Diskussion) 10:09, 24. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Nein, du willst es im Artikel haben, dann bist du in der Beweispflicht. Und der muss im Artikeltext nachgekommen werden, denn den fasst das Intro gemäß WP:INTRO ja zusammen. Bei derzeitigem Stand hat die Einzelaussage von Holzbach im Intro nichts verloren. --Φ (Diskussion) 11:26, 24. Mär. 2021 (CET)Beantworten

„Hugenberg, der Steigbügelhalter der Nazis“[1]

„Alfred Hugenberg als Spiritus rector der politischen Aktivitäten der Schwerindustrie“[2]

„Es stellt sich nun allerdings die Frage, warum Hitler trotz seines Hasses auf das Bürgertum, trotz seiner Ansicht, diese überlebte Klasse sei feige, schwach und energielos, zeitweise ein Bündnis mit den bürgerlich-reaktionären Kräften (wie z.B. Hugenberg und Papen) einging.“[3]

  1. Heinz Höhne: Gebt mit vier Jahre Zeit. Berlin 1996, S. 145.
  2. Stefan Przigoda: Unternehmensverbände im Ruhrbergbau. Bochum 2002, S. 309.
  3. Rainer Zitelmann: Hitler. Selbstverständnis eines Revolutionärs. Stuttgart 1991, S. 174.

--Uranus95 (Diskussion) 12:18, 24. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Das können wir gerne im Rezeptionsabschnitt unterbringen (den Rechtsaußen Zitelmann besser nicht, der schreibtja auch nichts vom Steigbügelhalter). Ich werde dann noch ein paar Gegenstimmen einbauen, dann passen wir die Zusammenfassung an. Vorher nicht, OK? Gruß --Φ (Diskussion) 12:29, 24. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Einverstanden. --Uranus95 (Diskussion) 12:37, 24. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Ich meine, der Typ war ein wirklich schlimmer Reaktionär, ein Antidemokrat und Rassist, und er trägt ganz bestimmt ein gerüttelt Maß an Schuld am Untergang der Weimarer Republik. Aber „Steigbügelhalter“ ist eine Verkürzung. Annelise Thimme: Flucht in den Mythos. Die Deutschnationale Volkspartei und die Niederlage von 1918. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1969, S. 50 f. schreibt: „Als ‚Steigbügelhalter‘ und ‚Schrittmacher Hitlers‘ angeklagt, war er doch der einzige, der bei den Regierangsverhandlungen am 30. Januar 1933 Hitler Schwierigkeiten machte, und der als erster im Protest das Kabinett Hitlers wieder verließ.“
Für mich klingt das immer noch zu apolegetisch. Wenn ich jetzt angetrunken wäre, würde ich schreiben: Er hat sich immer wieder an die Nazis rangenuttet, und am Ende ist er von ihnen gef***t worden. Grüße --Φ (Diskussion) 21:49, 24. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Weiter oben wurde von Benutzer:Phi aufgeworfen: Wer ist Heidrun Holzbach? Die Frage hätte er sich auch selbst beantworten können mit relativ einfachen Fingerübungen am Rechner. Holzbach hat ihre Dissertation über Das "System Hugenberg": d. Organisation bürgerl. Sammlungspolitik vor d. Aufstieg d. NSDAP (hat einer von euch die wertvolle Aufarbeitung gelesen?) geschrieben und laut GVK in über 50 Bibliotheken aufgenommen wurde, darunter auch in Washington, Paris und Rom. Des Weiteren war sie ZEIT-Autorin und hat in weiteren Zeitungen publiziert (u.a Bonner General-Anzeiger , Nordwest-Zeitung, Frankfurter Neue Presse, Die Welt, Sächsische Zeitung, Ärzte Zeitung, Südkurier, Hamburger Abendblatt etc. – Empfehle unbedingt ihre Dissertation zu Rate zu ziehen und ggf. Wikipedia:Dritte Meinung einzuholen, ehe der Hugenberg-Artikel komplett zerschossen wird. Auch ist es wichtig für Wikipedia zu erfahren warum plötzlich – nach 13 Jahren Bestand im Artikel – das Hugenberg-Flechtwerk plötzlich keine antisemitische Propaganda mehr betrieben haben soll? Kollegiale Grüße --178.11.199.101 16:39, 24. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Das war eine rhetorische Frage. Die Diss einer Journalistin ist nicht das Maß aller Dinge.
Dass das Hugenberg-Flechtwerk (ist das der gängige Fachbegriff?) antisemitische Propaganda betrieb, kann gerne mit einem Beleg in den Artikeltext. Ich hab einen Beleg dafür eingepflegt, dass Hugenbergs eigene Haltung zum Antisemitismus ambivalent war. So ganz klar ist die sache also nicht.
Wenn du dritte Meinung einholen möchstest - bitte. Aber doch nicht über belegte Angaben, oder? Worüber dann? --Φ (Diskussion) 16:58, 24. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Hat sich erledigt. Die entfernten Angaben - im Einlleitungstext, AH's Beitrag in der Weimarer Republik ... - sind zwischenzeitlich bequellt eingepflegt worden. Siehe Disk. weiter oben. Danke --188.108.0.139 22:07, 29. Mär. 2021 (CEST)Beantworten

Holzbachs Meinung ist weitverbreitet, aber nicht unumstritten. Deshalb hab ich sie jetzt aus der Artikelzusammenfassung in den Rezeptionsteil versetzt, siehe WP:NPOV. --Φ (Diskussion) 21:59, 2. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Unter Rezeption werden jetzt die verschiedenen Meinungen zu Holzbachs These vom „Steigbügelhalter“ nebeneinander vorgestellt: Benutzer:Uranus95, da ist es wenig sinnvoll zu ergänzen, dass sie ihn obendrein für „bürgerlich“ und einen Interessenvertreter der Schwerindustrie hält. Das alles ist doch ganz unstrittig, es ist auch nicht durch alle in EN 43 genannten Autoren abgedeckt. Ich halte die Ergänzung für keine Verbesserung des Artikels. --Φ (Diskussion) 10:47, 3. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Hab ne extra Fußnote draus gemacht. Unstrittig ist gut, dann kanns ja stehen bleiben. -Uranus95 (Diskussion) 16:43, 3. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Nein, es ist trivial. Unstrittig ist auch, dass er eine Nase mitten im Gesicht hatte. Sowas muss nicht extra in den Artikel geschrieben werden. Mit Rezeption hat das nichts zu tun. --Φ (Diskussion) 17:34, 3. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Da eine Woche lang kein Gegenargument kam, nehm ich die Angabe jetzt raus, da sie nicht rezptionsspezifisch ist. --Φ (Diskussion) 13:39, 10. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

vom Liberalismus über den Nationalliberalismus zum völkischen Imperialismus[Quelltext bearbeiten]

Dieses Urteil kommt denn doch ein bisschen überraschend. Was Hugenberg mit Liberalismus, Nationalliberalismus und der völkischen Bwegung zu tun hatte, müsste im Artikel erst noch dargestellt werden, sonst ist der Satz nicht nachvollziehbar. --Φ (Diskussion) 10:51, 3. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Ich glaube so ist das nicht gemeint, das Hugenberg persönlich liberal gewesen sein soll. Aber das Bürgertum als ganzes hat diese Entwicklung genommen. Und er steht dafür wo die Bourgeoisie gelandet ist. Die Unterschiede zu den Nazis sind minimal. Interessant ist das in der Person Hugenberg schon nachgewießen ist, was Marxisten immer behauptet haben. Die Faschistisierung Deutschlands durch die Industrie. Noch interessanter ist es das er ein Mann der Schwerindustrie ist, genauer der Kohle- und Stahlproduzenten, dort wo auch 80% der anderen Hitlerförderer aus der Industrie her kommen. Der Maschinenbau schon weniger. --Uranus95 (Diskussion) 16:49, 3. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Wenn so ein Satz erst der Erläuterung bedarf, ist er wenig sinnvoll im Artikel. Hugenberg hatte mit Liberalismus nichts zu tun. Und das mit der schwerindustriellen Hitlerförderei ist längst widerlegter Unsinn. --Φ (Diskussion) 17:32, 3. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Da muss man schon ganz böse die Augen vor der Realität verschliessen, und blind an einen "Forschungsstand" glauben. Hugenberg machte mit dem Geld der Schwerindustrie die Republik überhaupt erst rechts. Oder nimm Albert Vögler, der Mann IST die Schwerindustrie, der hat Hitler schon 1923 finanziert. Oder nimm August Heinrichsbauer, Lobbyist der Schwerindustrie, ganz klar rechtsradikale Aktivitäten. --Uranus95 (Diskussion) 18:49, 3. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Vögler hat an alle rechten Parteien gespendet, an die Nazis und an ihre Gegner. Hugenberg hat nie an die Nazis gespendet, da wär er ja blöd gewesen (ich mein, das war er, aber so blöd auch wieder nicht). Heinrichsbauer war ein kleines Licht. Die Nazis konnten sich prima selber finanzieren, die brauchten die Industriespenden nicht. Und die flossen auch erst nach der Machtergreifung richtig, vorher waren das Gerüchte und Peanuts.
Mit Liberalismus hat Hugenberg nichts am Hut gehabt, der war doch für Schutzzölle, Enteignungen, Sozialpolitik usw. Entweder du erläuterst belegt im Text, was der Satz sagen will, oder ich nehm ihn raus. --Φ (Diskussion) 18:54, 3. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Darf ich dafür einen DDR-Historiker zitieren? --Uranus95 (Diskussion) 19:18, 3. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Wofür? Dass Hugenberg was mit Liberalismus zu tun gehabt hätte?
Ich bin gegen die Verwendung veralteter Literatur in Wikipedia-Artikeln. Was schreibt denn der Altgenosse? --Φ (Diskussion) 19:45, 3. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Frage nur prinzipiell ob die andere Meinungen zulässt. Für mich gehört die Rezeptionsgeschichte zum Weltwissen dazu. Was mal dazu gedacht wurde ist auch darzustellen. --Uranus95 (Diskussion) 21:42, 3. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Rezeptionsgeschichte nur, wenn es für den DDR-POV eine Sekundärquelle gibt, sonst ist es Theoriefindung. --Φ (Diskussion) 21:57, 3. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Nach einer Woche ohne Antwort habe ich das unverständliche Zitat jetzt entfernt. Hugenberg war kein Liberaler. --Φ (Diskussion) 13:54, 10. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Goebbels gegen Hugenberg 1932[Quelltext bearbeiten]

mich irritiert eine meldung vom 30. sept. 1932, in dem hugenberg vor einem berliner gericht eine einstweilige verfügung gegen goebbels (damals gauleiter berlin) erwirkt. goebbels darf nicht mehr zum boykott der scherl-zeitungen aufrufen und muss die prozesskosten zahlen. wie das? quelle ist der kölner lokal-anzeiger. Maximilian (Diskussion) 12:38, 3. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Hallo Maximilian, wieso irritiert dich das? Heute wäre ein solcher Aufruf ja auch verboten, siehe [1]. Beste Grüße zum Feiertag --Φ (Diskussion) 14:29, 3. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
hallo HH, mich irritiert, dass der rechtsnationale nazifreund hugenberg sich mit dem NS-abgeordneten und gauleiter einen handfesten rechtsstreit lieferte. ich frage mich, was bei scherl erschienen ist, was goebbels so aufbrachte. ich kenne mich mit dem verlag scherl vor hugenbergs übernahme einigermaßen aus; so kam ich hierher. Maximilian (Diskussion) 15:47, 3. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
NSDAP und DNVP waren nicht befreundet, sondern scharfe Konkurrenten. Die Harzburger Front war eine Chimäre, siehe dazu hier. MfG --Φ (Diskussion) 16:29, 3. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
ah, okay. dann passt das ja ins bild. was wurden wenig später einige der gegner gute freunde... Maximilian (Diskussion) 17:45, 3. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
Das aber nur kurz, denn nach der Bildung der gemeinsamen Regierung bemühten sich die Nazis mit allen Mittel die Deutsch-Nationalen auszuschalten. Deutschnationale Beamte wurden überall im Reich aus ihren Ämtern gedrängt. Hugenberg ignorierte die Hilfeanforderungen seiner Parteimitglieder zum großen Teil, weil er Konflikte mit Hitler scheute. Ende Juni 33 war das Ende von Hugenbergs Regierungsbeteiligung und auch das der DNVP. --Nordlicht3 (Diskussion) 15:47, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Weitere Zeitungen mit Beteiligung ?[Quelltext bearbeiten]

Ich habe im "Internet" entdeckt, das auch diese drei Zeitungen zur Weimarer Republik zum Hugenbergkonzern gehörten bzw. teilweise gehörten, aber kann das nicht verifizieren.

--92.76.97.156 20:46, 17. Feb. 2024 (CET)Beantworten