Diskussion:Arvid Harnack

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in der ersten Zeile der Biographie befindet sich meines Erachtens ein schwerwiegender Fehler, Arvid Harnack war KEIN Kommunist. Benutzer:213.139.158.197

Er war ja nicht einmal ein „geheimes“ KPD-Mitglied, wie man uns mit der Passage in dem Text Glauben machen möchte. --Kwastun (Diskussion) 20:43, 25. Apr. 2023 (CEST)[Beantworten]

Nun, er stand marxistischen Denkansätzen und auch der SU nahe, war aber kein Mitglied einer kommunistischen Partei, insofern ist die Bezeichnung „Kommunist“ wohl nicht, jedenfalls nicht uneingeschränkt, richtig. --Hardenacke 14:12, 16. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Es könnte natürlich sein, daß er keine Parteimitglied, sondern Mitglied des M-Apparates war - eine übliche Kombination. Ich habe mal etwas in dieser Richtung gehört, weiß allerdings nicht, ob es dafür Beweise gibt.--Radh 12:17, 22. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Arvid Harnack und Arplan[Quelltext bearbeiten]

Lese gerade von einer Janaer Diss 1924 in Ökonomie (was stimmt denn?).--Radh 11:47, 14. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Er hat 2fach dissertiert, als Jurist und als Ökonom. Osika 00:45, 15. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, ich war nur verblüfft,weil in einem Aufsatz des Historikers Jürgen Danyel, der sehr viele Details bringt und auch aus der ökonomischen Diss zitiert, Jena als Ort angegeben wird. (Und bei Jena 1924 fällt mir Korsch ein). Ich habe die elend langen bibliogr Angaben auf der engl. Harnack/discussion Seite, weil im engl Harnack artikel die arplan eine gewisse Rolle spielt und Danyel einige Angaben dazu macht.--Radh 05:33, 15. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Jürgen Danyel hat über Arvid Harnack dissertiert. Die Arplan wäre eigentlich selbst einen Artikel wert. In en:Talk:Arvid Harnack schnackst Du ja mit Dir alleine. Warum bringst Du das nicht hier? In en:Arvid Harnack sind allerdings auch ziemliche Stilblüten enthalten: „In 1940-1941, the group was in wireless contact with Soviet agents,...“ ist eine ziemlich blumige Umschreibung für direkten, persönlichen Kontakt und führt dann mit der falschen Verlinkung zu „Wireless communication is the transfer of information over a distance “ zu einer argen Stilblüte. Osika 06:30, 15. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Was ich über den arplan weiß, kann ich gerne hier her stellen, es ist dürftig genug, aber du hast natürlich recht, man muß irgendwie anfangen.--Radh 10:18, 15. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Anfangen is am sinnvollsten mit einer Infosammlung gleich auf einer BNR, die dann zum fertigen Artikel reifen kann. Wenn Du die nicht bei Dir unterbringen magst, von mir aus auch gerne als Benutzer:Osika/Arplan. Osika 10:48, 15. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Arvid was busy setting up Arplan[Quelltext bearbeiten]

(Arbeitsgemeinschaft zum Studium der sowjetrussischen Planwirtschaft)

Der Name "Arplan" angeblich von Klaus Mehnert (Dupeux, S. 458, n3) Louis Dupeux, Nationalbolschewismus..., hat ein langes Kapitel über Lenz

Gründungsdatum (nach Mick, via Benutzer: Mautpreller): 27. 10. 1931

Vorarbeiten von Arvid Harnack, von den Freitagabend Debatierabenden in Gießen bei Professor Friedrich Lenz ausgehend.

  • Fr. Lenz, Harnack Aufsatz, 1946, repr. '48: die Idee ist ursprünglich entstanden in Postpromotionszirkeln nach Harnacks Göttinger Promotion von 1929 (Wirth,kU Aufsatz)
  • Shareen Blair Brysac, Resisting Hitler, schreibt (S. 187): Arvid was busy setting up Arplan...
  • Stefan Roloff, S. 21, "Deshalb förderte er ((also Lenz)) die Idee, eine Arbeitsgemeinschaft...zu gründen.

Harnack als Figur der Russen, Michael David-Foxes These[Quelltext bearbeiten]

  • Michael David-Fox: ARPLAN entstand unter tatkräftiger Hilfe der sowietischen Botschaft, vor allem von A. W. Hirschfeld, der seinen Mann Harnack, einen "geheimen Kommunisten" dort plaziert habe.

Stefan Roloff, Die Rote Kapelle[Quelltext bearbeiten]

Anders, Roloff, S. 113: "Durch Friedrich Lenz lernt Harnack 1932 den Historiker Alexander Hirschfeld,..., kennen". Durch den Bessonow. Sommer 1935: Hirschfeld wirbt Harnack an (S., 116f.). Harnack übermittelt Informationen, das wird 1938 durch die Stalinschen Säuberungen beendet. 2 Jahre "Funkstille".

Lenz und der Vorkämpfer Kreis[Quelltext bearbeiten]

  • Andere weisen auf die Kontakte von Lenz zu Hans Ebeling und seinem Krefelder Kreis hin und sehen im Arplan eine Vorkämpfer Veranstaltung. Werner Kreitz, der wohl auch E. Jünger nahe stand wurde auch Arplan Mitglied.

Die Organisation des Arplan[Quelltext bearbeiten]

Insgesamt 11-köpfiger Arbeitsausschuß (s. Mick, Mautpreller Hinweis) 1. Sekretär: Dr. Arvid Harnack

  • zu Otto Hoetzsch viele Aufsätze, kürzlich Karl Schlögel in Osteuropa.
  • Alfred Meusel (1919 USPD, 1922 bis 1925 SPD. In der "Gesellschaft der Freunde des neuen Rußland" aktiv, seit 1937 in der "Gruppe emigrierter deutscher Kommunisten" in England) emigrierte 1933, ging nach '45 nach Ostberlin; A. M.: List und Marx, Eine vergleichende Betrachtung, Jena: 1928. Zu M. sehr viel im Netz.
  • Adolf Grabowsky, Hrsg. d. Zeitschrift für Politik (Dozent an der DHfP, Mitglied der Anti-Bolshevik League), schrieb auch für Hoetzschs Osteuropa)

Günter Wirth nennt Prof. Stephan Bauer, Basel und Prof. Polak, Rotterdam als ausländische Unterstützer

1. Tagung - In Berlin, im Hotel Prinz Albrecht (nach Mick, Hnweis Mautpreller): 3./4. Jan. 1931 (u. a.): Prof. Kantorowicz (wohl Hermann Kantorowicz), Dr. Klaus Mehnert und Dr. Karl August Wittfogel. Nach David-Fox: 3 Vorträgen allein vom sowj. Planwirtschaftfachmann S. A. Bessonov, einem leitenden Mitglied der sowjetischen Handelsvertretung.

  • Tagung im April, 32. Vorträge von Lenz und Hoetzsch zu Rapallo.

Mitgliederzahl: etwa 50 Mitglieder, (24 Teilnehmer an der 2. Studienreise in die SU)

  • KPD;
  • Karl August Wittfogel, auch an der MASCH
  • Georg Lukacs, beide 1923, beim Pfingstreffen in Jena (Korsch) zur 1. Frankfurter Schule
  • Paul Massing, 1930 Promotion, Berlin, später Rutgers
  • Henryk Grossman, marxistischer Professor in Frankfurt, vertrat den unbeugsam prosowjetischen Standpunkt auf der Rußlandreise, hielt im WS 32, 33 eine Veranstaltung über die russische Planwirtschaft (Rick Kuhn, S. 156)
  • Hermann Duncker
  • Erich Baron, KPD, Gesellschaft der Freunde des Neuen Rußland
  • Linke Teilnemer
  • Martin Wagner (Architekt), berühmter Berliner Architekt
  • Gustav Mayer,junger Gießener Ökonom
  • Emil Lederer, Soziologe,
  • Richard Oehring Ökonom (in der Wikipedia erwähnt)
  • Michael David-Fox schreibt länger über Erich Baron und seine Gesellschaft der Freunde des Neuen Rußland (Rivalität mit Arplan) und erwähnt außerdem den Nationalbolschewisten
  • Josef Römer, genannt "Beppo" Römer, Oberland, seit 1929 KPD nähe. (s.a. Schüddekopf)
  • (Radikale) Rechte und Nationalbolschewisten, 1 Nazi und Carl Schmitt

Der Räterevolutionär, SPDler, Nationalbolschewist, Hitler Gefangene und SBZ Professor

Gerd Koenen zitiert einen Bericht von Lukacs, der an erster Stelle der prominenten Arplan Mitglieder

aus Heidelberg, vom Tat-Kreis kamen

Einige sehr populär (urspr.: Bericht über seine Sibirien Reise 1929 für die Familie) formulierten Bemerkungen Mehnerts zum ersten Fünfjahresplan siehe K. M., Das zweite Volk meines Lebens, Stuttgart: DVA, 1986, . 47ff.

  • ???
  • der Hygieniker Heinz Zeiss (Solomon, Hrsg.)
  • Fred Sanderson, Student, Frankfurt, Studienreisender, zitiert bei Shareen Brysac (S. 117)

Aktivitäten: Treffen in Berlin

  • 1. Studienreise in die SU: Lenz jüngerer Gießener Kollege Georg Mayer (dieser Mayer nicht in Wikipedia)
  • Georg Mayer wurde 1933 entlassen, arbeitete dann als Angestellter, nach dem Krieg in her hessischen Verwaltung. Er ging nach Leipzig und war langjähriger Rektor der Leipziger Universität (alles nach Wirth).
  • 2. Gruppenreise in die SU vom 20. Aug. zum 15. Sept.
  • ((Danyl weist auf die Zusammenarbeit mit der russischen Botschaft in Berlin hin (Vorläufer späterer Kontakte Harnacks) (D., S. 482)
  • Kontaktpersonen: der Sekretär der Vertretung, A. W. Hirschfeld. Regelmäßige Gespräche unter Beteiligung von Lenz, Harnack, Otto Hoetzsch, Klaus Mehnert, Ernst Niekisch
  • 2. Kontaktperson: Sergej A. Bessonow, sowjetische Handelsvertretung.
  • Studienreise: 20. August bis zum 12. September, Moskau, Leningrad, Odessa, Kiev und in die Dnjepr- Region. Danyl nennt Otto Hoetzsch als Lit. Angabe und Ernst Niekisch.

Sekundärliteratur[Quelltext bearbeiten]

  • Otto-Ernst Schüddekopf, Nationalbolschewismus in Deutschland, 1918- 1933, Ullstein tb Ausgabe, 1973
  • Jürgen Danyl, Zwischen Nation und Sozialismus (...), in: Peter Steinbach u. Johannes Tuchel, hrsg., Widerstand gegen den Nationalsozialismus, Bonn, 1994, Seiten 468- 487 (zum arplan bes. S. 473, 476, 482).
  • Michael David-Fox, Leftists versus Nationalists in Soviet- Weimar Cultural Diplomacy: Showcases, Fronts and Boomerangs, in: Susan Gross Solomon, Doing Medicine Together, Germany & Russia Between the Wars, University of Toronto Press, 2006, Seiten 103- 156. ((Im Solomon Buch vier Aufsätze zu Heinz Zeiss.))
  • Günter Wirth, Ausgeschlagene Chancen der Neuorientierung, Utopie kreativ, Heft 183, Januar, 2006, S. 48- 57
  • Stefan Roloff, Die Rote Kapelle, München: Ullstein (d.i.: Econ, Ullstein, List), 2002

von User: Mautpreller ermittelt:

  • Karl Schlögel, Das russische Berlin, S. 167f., Schlögel beruft sich wiederum auf
  • Christoph Mick, Sowjetische Propaganda, Fünfjahrplan und deutsche Rußlandpolitik, 1928- 1932, S. 238ff.
  • Gerd Voigt, Rußland in der deutschen Geschichtsschreibung, 1843- 1945. Dort ein Memorandum über Arplan, S. 381f.
  • Klaus Mehnert, Ein Deutscher in der Welt.

Sekundärliteratur vor allem zu Mildred Harnack:

  • Shareen Blair Brysac, Resisting Hitler

Sekundärliteraur vor allem zu Henryk Grossman. Rick Kuhn, Henryk Grossman and the recovery of Marxism

Friedrich Lenz und ARPLAN[Quelltext bearbeiten]

  • Friedrich Lenz: Gründungsbericht über die Arbeitsgemeinschaft zum Studium der sowjetrussischen Planwirtschaft (1931) (repr. in: F. Lenz., Wirtschaftsplanung und Planwirtschaft, Berlin, 1948)
  • ARPLAN. Bericht über die Studienreise nach der Sowjetunion
  • Otto Hoetzsch: Eindrücke und Probleme von einer abermaligen Rußlandreise (August 1932), in: Osteuropa, (Jg.?)7, 1932, (Nr.?)10, S. 1- 10.
  • Friedrich Lenz:In memoriam Arvid Harnack, Aufbau, Nr. 12, 1946, repr. in:
  • Friedrich Lenz:Wirtschaftsplanung und Planwirtschaft, Berlin: Akademie, 1948

Schüddekopf hat noch ein wenig zu Friedrich Lenz, am meisten angeblich in Dupeuxs Standardwerk über den Nationalbolschewismus. Ein wenig bei Günter Wirth: Ausgeschlagene Chancen...

Professor Dr. iur. et phil. Friedrich Lenz (geb. 8. Dezember 1885, Marburg (Lahn), gest. 2. Oktober 1968) . Er lebte zuletzt in Bonn.

Fr. L. studierte in Lausanne, Bonn, München und Berlin, dort promoviert, 1909 zum Dr. jur., 1912 zum Dr. phil; M.A. der American University in Washington, D.C.. Seit 1912 Professor der Wirtschaftlichen Staatswissenschaften, Habilitationsvater Gustav Schmoller. Lehrtätigkeit zunächst an der TH Braunschweig, in der Zeit 1917-'18 in der Auslandsabteilung der Obersten Heeresleitung. Von 1919 bis 1933 an der hessischen Landesuniversität, Gießen, zuletzt als Ordinarius. "Gießener Schule" mit Paul Mombert u. Ernst Günther. Nach 1933 Studienaufenthalte in Italien, England, den USA (Veröffentlichungen über die amerikanische Wirtschaft und Magister). Nach dem Krieg kurz (1947) in Ostberlin, aber schon 1948 nach Wilhelmshaven zur neugegründeten Hochschule für Arbeit, Politik und Wirtschaft (nach G. Wirth und Gottfried Eisermann (im Nachdruck v. F. L., Friedrich List, der Mann und das Werk, Seiten V-XIII), der auch auf die Zeit nach 1945 eingeht). Eine Festschrift Gesellschaft in Geschichte und Gegenwart, Siegfried Wendt (Hrsg.), Berlin, 1961 (Google Bücher), erschien zum 75. Geburtstag.

Der Vorkämpfer, Hans Ebeling. Ernst Jünger und Carl Schmitt[Quelltext bearbeiten]

Der Krefelder Vorkämpfer Kreis (nach E. O. Schüddekopf); Lenz gehörte zum Vorkämpfer Kreis von Hans Ebeling, Krefeld (S. 480/n.16 zu S. 220). Hans Ebeling kam aus den Bünden, er emigrierte nach '33 (Niederlande, dann Flucht nach England), kehrte nach '45 zurück. Geb. 2. 8. 1897 in Krefeld, gest. 17. 5. 1986 in Büderich.

Vorkämpfer Kreis: Ende 1929 von Hans Ebeling mit Werner Kreitz und F. L. gegründet. (Schüd., S. 361, Schüddekopf hat mehr zum Vorkämpfer Kreis). Der Vorkämpfer hatte angeblich eine Auflage von 7,000. (H. E. gab im Exil eine Reihe weiterer Publikationen heraus, s. Fritz Schmidt, unten zit.)

1. ) Ältere Sek.-Lit auch: Walter Laqueur, Die deutsche Jugendbewegung (Young Germany), Neuauflage: Köln, 1978 (1. Aufl.: 1962), S. 176: Unter H. E. nat.-rev. Abspaltung vom Jungnationalen Bund (Junabu); S. 206: Moskauer Lob für Ebeling, Friedrich Lenz, den Junabu. Laqueur's Quelle ist: Rundschau (Moskau), 27/28 und 34, 1929. S. 232: Kurze Erwähnung des Junabu Prozesses, Essen, 1937

2.) Texte von H. E.: Ein Taschenbuch; Hans Ebeling u. Dieter Hespers, Hg., Jugend contra Nationalsozialismus, Frechen: Bartmann Verlag, 2. Aufl. 1968 (1. Aufl nach ZVAB 1966) (eine Zusammenstellung von bündischen Aufsätzen aus der NS Zeit).

3.) Neuere Sek.-Lit. (sehr knapp zum Arplan): Fritz Schmidt, Ein anderes Deutschland, Verlag Achim Freudenstein: Edermünde, 2005. Über Theo Hespers und H. E. und viele Andere im Exil . Mit vielen Literaturangaben, u. a. Gegen den Strom (1957) und viele Aufsätze von Arno Klönne, von dem auch das Vorwort zur Schmidtschen Broschüre (S. 5- 8). Weitere Literaturangaben zu Hans Ebeling in anderen Publikationen über Theo Hespers. (Alles noch nicht gesehen, daher erstmal keine genaueren Angaben).

Fritz Schmidt schreibt (S. 20f.), daß Ebeling bei Lenz 1929 promoviert hatte (nennt leider nicht den Titel), besuchte 1930 die SU (Schmidt zitiert vers. Quellen dazu, u. a.: D. Hespers, Reaktionäre, Rebellen, Revolutionäre, Mönchengladbach, 1988), Schmidt notiert auch die Kontakte Ebelings zur Kpd: Er war Leiter des Düsseldorfer Aufbruch Arbeitskreises, er organisierte mit seiner Pfadfinderschaft Westmark am 23. Okt. 1932 in Krefeld eine Veranstaltung gegen den NS (Redner u. a. Beppo Römer). H. E. wird von Victor (Leo Roth, Kippenbergers Mitarbeiter) in einem Dossier über den Aufbruch-Kreis erwähnt. H E hat bis 1935 mit diesem Kreis zusammengearbeitet. 1937 hat die Zusammenarbeit Ebelings mit der Kpd wohl aufgehört, er hielt aber Kontakt zu einzelnen Genossen wie Werner Kowalski.--Radh 22:25, 31. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ernst Jüngers Verarbeitung des Kommunismus und des Faschismus; Ernst Jünger: Der Arbeiter. Herrschaft und Gestalt, 1932

Lukacs über Carl Schmitt, bei Koenen referiert, zuerst abgedruckt S. 71- 72 bei R Müller als Anhang seiner Rezension von F. Furet, Zukunft einer Illusion, in Mittelweg, Nr. 36, Jg. 5, Heft 5, 1996, S. 66- 70.

Lukacs, Wittfogel, Pfingsttreffen, MASCH, Bund Geistige Berufe[Quelltext bearbeiten]

Zu Lukacs und Wittfogel interessant, daß beide auf dem Pfingsttreffen 1923 (Korsch) waren, der Vorbereitung für das erste, marxistische Frankfurter Institut für Sozialforschung waren- Paul Massing war (wie manchmal behauptet) aber nicht dabei, Hede Massing war da, vielleicht schon als Freundin von Julian Gumperz). Sorges, Weils, Pollock, Korsch, Lukacs, ein japanischer Marxist, Eduard Ludwig Alexander u. Gertrud Alexander u. a.. Grossman auch nicht (Lit.: M. Buckmiller Aufsatz in Grand Hotel Abgrund, W, van Reijen, u.a. (Hrsg.), Junius, Hamburg). Laut David-Fox waren Lukacs und Wittfogel auch sehr aktiv bei Anwerbungen für die kommunistische Gewerkschaft Bund geistige Berufe.--Radh 12:50, 16. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Zu diesem Pfingsttreffen, siehe Kostja ZetkinOsika 07:34, 17. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Sehr schön, Buckmiller hat praktisch nichts über ihn.--Radh 07:12, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

MASCH Schüler machten einen guten Teil der Harnackschen Gruppe im NS und dann der Berliner Roten Kapelle aus.--Radh 10:07, 3. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Rote Kapelle[Quelltext bearbeiten]

Es ist, bitteschön, völliger Unsinn das 1938/1939 entstehende Netzwerk an Personen um H., die sich im Widerstand zum NS-System befinden mit dem Begriff "Rote Kapelle" zu titulieren. Dieser "Rote Kapelle-Begriff" entstammt NUR den Akten der Gestapo, und seine Verwendung in diesem Zusammenhang mit H. zeichnet ein völlig falsches Bild über die Herkunft und Motive der Personen --Zwingli2022 (Diskussion 18:01, 25. Apr. 2023 (CEST)[Beantworten]

der Name "Rote Kapelle" wird Anfang 1942 erstmalig zur Bezeichnung einer Fahndungsgruppe, der Gestapo und Abwehr angehören, verwendet. Er befindet sich auf einem Aktendeckel in dem unterschiedliche Daten aus dechiffrierten Funksprüchen, abgefangenen Funkmeldungen und von den Empfängern nicht vernichtete Kurznachrichten abgelegt und zur weiteren Bearbeitung analysiert wurden. Er hat zu diesem Zeitpunkt NICHTS mit einer konkreten Widerstandsgruppe zu tun --Zwingli2022 (Diskussion 09:14, 26. Apr. 2023 (CEST)[Beantworten]