Diskussion:Blockflöte/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von 128.90.129.196 in Abschnitt Englische Bezeichnung 'recorder'
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Exzellenzdiskussion

Blockflöte 28. Oktober 2004

Pro. Ich empfinde den Artikel als optimal gestaltet, ausführlich, gut gegliedert und einfach rundum passend. Aus diesem Grund schlage ich ihn hier als Exzellenten Artikel vor. --Hansele 20:53, 28. Okt 2004 (CEST)--Hansele 11:59, 30. Okt 2004 (CEST)

  • Contra jetzt neutral. Auch wenn es sich abstrus anhört: die Bezeichnung Blockflöte war eine in der DDR äußerst gängige Spottbezeichnung für Angehörige der Parteien des antifaschistischen Blocks. Leider habe ich nicht genug Hintergrundwissen, um das - und sei es als Begriffsklärung - einzuarbeiten, finde aber, daß es hier zwingend reingehört.--Kalumet 22:47, 28. Okt 2004 (CEST)
Nee! Sowas gehört überhaupt nicht zwingend rein. Das hat Platz in einer "Liste von Spottbezeichnungen in der DDR" oder wo sonst auch immer. Derartige Begriffsklärungen müssen wirklich nicht sein. Jedenfalls ist das kein ernstzunehmende Gegenargumet. Über die Qualität des Artikels selbst kann ich mich nicht äußern – ich musste in der Schule mal lernen, auf den Mistdingern zu spielen. Daher sollte ich mich wegen Befangenheit des Urteils enthalten. Rainer 00:28, 29. Okt 2004 (CEST)
Dann gib mal spaßenshalber beim Google Blockflöte und DDR ein und Du wirst sehen, daß dieser Begriff nach wie vor Relevanz besitzt und folglich eine Erklärung verdient. (Hinsichtlich des bediskutierten Artikels teile ich allerdings Deine Befangenheit: Fingerkrämpfe, schräge Töne und _nie_ ein Lied fertiggebracht.) gx--Kalumet 00:47, 29. Okt 2004 (CEST)
@Kalumet: Wenn ich das richtig verstehe, bist du gegen die "Exzellenz" dieses Artikels, weil ein "in der DDR äußerst (!?) gängige" Bezeichnung, die "hinsichtlich des bediskutierten Artikels" hier nichts verloren hat in einen Artikel über ein Musikinstrument "zwingend reingehört". Schlaf erst mal deinen Rausch aus, ehe du hier herumspukst! meint --Cornischong 01:06, 29. Okt 2004 (CEST)
@Cornischong: Danke für die freundlichen Worte... Ich mache auf ein gleichlautendes Lemma aufmerksam, welches nicht erklärt wird, Relevanz besitzt und zumindest per Begriffsklärung verlinkt werden sollte. Solange es nicht hier steht, ist das Lemma Blockflöte nach meiner Meinung nicht umfassend erklärt und folglich nicht exzellent. Im Übrigen würde ich um einen sachlichen Ton bitten.--Kalumet 01:16, 29. Okt 2004 (CEST)
Hallo Kalumet, ich denke, es ist durchaus beabsichtigt, dass die Bezeichnung für die DDR-Blockparteien nicht im Artikel zum Musikinstrument erklärt wird. Diese Information hat im vorliegenden Artikel einfach nichts zu suchen. Ob der Spottname, der ja letztlich nur ein (sprachlich wertendes) Synonym für ein ganz anderes Phänomen ist (ob man es nun DDR-Blockpartei oder Antifaschistischer Block oder sonstwie nennen will) überhaupt einen eigenständigen Artikel braucht, lasse ich mal dahingestellt - in diesem Artikel haben er und die entsprechenden Parteien jedenfalls nichts verloren. Gruß --mmr 01:37, 29. Okt 2004 (CEST)
Womit Du recht hast. BS Thurner Hofs Vorschlag empfinde ich daher als sehr geeignet. (Sorry fürs Nerven.)--Kalumet 01:44, 29. Okt 2004 (CEST)
Um ein Festbeissen an dieser Diskussion zu verhindern: Ich habe mal die Begriffsklärung aufgenommen. Der "Artikel" Blockflöte (Begriffsklärung) ist zwar sicherlich noch verbesserungswürdig, sollte aber nur ein Anfang sein, und damit den Hauptartikel Blockflöte nicht beeinträchtigen. Ich würde mich freuen, wenn sich damit auch die Gegenstimme erledigt hätte. --Hansele 09:00, 29. Okt 2004 (CEST)
Eine Bkl in der Form wird recht fix wieder gelöscht, da die Bezeichnung für die DDR-Parteilinge mutmasslich keinen eigenen Artikel bekommen wird (Ein Schnelllöschantrag wurde bereits gestellt, nicht von mir) bzw. nur einen Wörterbucheintrag. Ich haben den Satz aus der in einen Abschnitt "Sonstiges" in den Artikel integriert. -- Necrophorus 09:09, 29. Okt 2004 (CEST)
Vielen Dank, damit hätte sich mein Contra erledigt und ich schließe mich der Meinung von Rainer an.--Kalumet 09:31, 29. Okt 2004 (CEST)
  • pro - und das Problem mit den Blockflöten (DDR) (was ich durchaus für enzyklopädisch halte), ließe sich simpel lösen, wenn wir diesen Artikel in Blockflöten (Musik) verschieben. BS Thurner Hof 01:24, 29. Okt 2004 (CEST)
  • abwartend bis pro Bitte erwähnt auch im Abschnitt "Bohrung" die Technik, die zur deutschen Griffweise führt. Dies halte ich für wichtig, da im Schulgebrauch (leider) vor allem Blockflöten mit deutscher Griffweise benutzt werden. Ihr klärt die Unterschiede erst im Abschnitt "Griffweise". Ansonsten halte ich den Artikel in der Tat für exzellent. --Hans-Peter Scholz 02:09, 31. Okt 2004 (CEST)
  • pro - Ausführlich, sachlich - So einen Artikel sollten alle Instrumente bekommen! Mezzofortist 10:13, 31. Okt 2004 (CET)
  • pro: Mir gefällt der Artikel schon sehr gut - ein bisschen mehr zur Blockflöten-Literatur könnte aber nicht schaden - da ist der Artikel gegenwärtig noch ein kleines bisschen dünn. Eine ganz hervorragende Ergänzung wäre natürlich eine abspielbare Tondatei, durch die man den Klang der Blockflöte auch einmal hören kann - zum Beispiel einen (als Richtwert: etwa halbminütigen) Auszug aus einem entsprechenden Musikstück (Telemann?). Gibt es hier Musiker, die sowas mal aufnehmen und der Wikipedia zur Verfügung stellen könnten? (Das soll aber kein Pflichtteil sein, daher jetzt schon mein pro.) --mmr 02:50, 7. Nov 2004 (CET)
  • contra mit bauchschmerzen, weil mir teile sehr gut gefallen. andere aber halt weit weniger: die blockflöte in der musikpädagogik ist sehr kurz, obwohl ein wichtiges thema, weil sehr viele menschen das lernen (und vielleicht noch die frage: warum gibt es gerade hier so viele anfänger und fortgeschrittene aber kaum echte könner?), die verwendung im 20. jahrhundert sagt mir nur, dass sie verwendet wird, aber kaum warum/wieso/wie es klingt - ist eher eine aufzählung von namen. die "liste der blockflötenbauer" sollte auch nicht im artikel sein. entweder sie waren wichtig genug, um einen oder zwei sätze in geschichte zu verdienen oder eben nicht... so wirkt das einfach unfertig. -- southpark 01:03, 9. Nov 2004 (CET)
Ich muss hier kurz anmerken, dass ich die Liste in den Artikel integriert habe - vorher stand da nur "Siehe auch: Blockflötenbauer", wobei dieser "Artikel" dann lediglich aus der Namensliste ohne jedwede Einleitung oder ähnliches bestand. Ich habe die Liste daraufhin vorläufig in den vorliegenden Artikel integriert, da eine Auslagerung zumindest zum gegenwärtigen Zeitpunkt sinnlos aussah (die Blockflötenbauer gehören m. E. hierhin wie Stradivari zur Geige). Es wäre allerdings in der Tat schön, falls man die Einzelpersonen noch in einen Bezug zur (in meinen Augen guten) Geschichte des Blockflötenbaus setzen könnte. Die Angaben zur Blockflötenliteratur könnten - nicht nur im 20. Jahrhundert, sondern auch davor - wirklich noch einiges umfangreicher sein. Was die "Könner" angeht, bin ich mir gar nicht so sicher, dass es so wenige davon gibt (auch wenn ich jetzt keine Statistik parat habe) - an den Musikhochschulen gelehrt wird das Instrument jedenfalls. --mmr 02:36, 9. Nov 2004 (CET)

Vereinheitlichung der Instrumentenartikel

Eine Diskussion dazu findet sich unter Benutzer Diskussion:Mezzofortist/Baustelle. Freue mich über rege Beteiligung, Mezzofortist 12:45, 5. Dez 2004 (CET)

Keith Jarrett

Ich habe den Abschnitt zu der Petri/Jarrett-Einspielung der Bachsonaten (es sind übrigens sechs (BWV1030 - BWV1035)) so aus dem Artikel entfernt. An die Stelle gehörten sie nicht (da ging es um Musik des 20./21. Jahrhunderts), außerdem sollten wir nicht für eine bestimmte CD Werbung machen (auch wenn sie wirklich sehr schön ist).

Ich mache statt dessen einen neuen Absatz "Bekannte Blockflötenvirtuosen" auf, in den ich das (ohne den Hinweis auf die CD) wieder reinsetze. Da kann dann natürlich noch mehr rein. -- lley 20:48, 4. Feb 2005 (CET)

Hast Recht. :-) BWV1031 und 1033 stammen übrigens wahrscheinlich nicht von Johann Sebastian selbst. BWV1031 hört sich m.E. so an, als könnte sie von Carl Philipp Emanuel sein, aber das ist nur eine persönliche Vermutung von mir. --Mussklprozz 01:06, 5. Feb 2005 (CET)

Mit der Vermutung stehst Du nicht allein, eigentlich sind nur zwei Flöten Sonaten zweifeslfrei von JSB. Die h-moll-Sonate ist sicher nicht für Blockfklöte (vielleicht in der g-moll-Version, aber das ist sehr fraglich). Die einzige Blockflötenliteratur von JSB ohne Probleme der Autorschaft und des Instruments sind die Block-Flötenstimmen der Kantaten. -Hati 11:19, 6. Feb 2005 (CET)

Abbildung

Gibt es nicht eine Version ohne Werbung für Schott? Auch wäre es gut, in die Bildunterschirft aufzunehmen, um welche Flöten es sich handelt, wenn man nicht weiß, wie groß das Notenheft ist, kann man da leicht danebenraten. -Hati 11:19, 6. Feb 2005 (CET)

Das nenn ich prompte Reaktion! :-) -Hati 17:46, 6. Feb 2005 (CET)

Na ja. Ich weiß wohl, das hier jeder mit den Bildern anstellen darf, was er will, und dass man auf Autorenschaft nicht pochen darf, wenn man bei der Wikipedia mitmacht. Trotzdem hätte ich es anständig von Hansele gefunden, wenn er in der Bildunterschrift erwähnt hätte, dass das ursprüngliche Foto von mir stammte. --Mussklprozz 08:32, 7. Feb 2005 (CET)

?? So eine diskussion gabs schon mal - Tenor: dann lieber rausnehmen. Wenn schon open source aber dann konsequent. -Hati 12:33, 7. Feb 2005 (CET)

Naja. Ein bisschen anders liegt die Sache schon.

  1. Open Source heißt durchaus nicht, dass es keine Autorschaft gibt.
  2. Die GNU-Lizenz für freie Dokumentation beinhaltet ausdrücklich die Pflicht, die Autoren zu nennen.
  3. Bei der Neueinstellung des Bildes nach der Bearbeitung ist außerdem die dem Bild beigegebene Information verloren gegangen.

Hab ich jetzt korrigiert. Prompte Reaktion ist ja schön, ein bisschen mehr Sorgfalt wäre noch schöner. -- lley 13:07, 7. Feb 2005 (CET)

Ach ja, und 4. war die Nennung des Autors samt der Info, dass dieser das ursprüngliche Foto unter GNU-FDL gestellt hat, nötig, um GNU-FDL für die bearbeitete Version zu begründen. ;-) -- lley 13:10, 7. Feb 2005 (CET)

Tonumfang

Der Tonumfang der einzelnen Blockflöten beträgt jeweils etwa 2 Oktaven, bei qualitativ hochwertigen Instrumenten und neuen Bauformen auch weit darüber hinaus.

Wirklich weit darüber hinaus? Ich kenne sinnvoll nur wenige Töne darüber hinaus. "Weit darüber hinaus" kann ich mir höchstens als Spezialfall (neue Bauformen?) vorstellen, den man dann aber auch deutlicher so kennzeichnen sollte. -- lley 08:55, 12. Mai 2005 (CEST)

Stimmt: Ich kenne nur eine Aufnahme von Brüggen (Solosonate für Traversflöte von JSBach, gspielt auf einer Altflöte) bei der das hohe a, also nur ein Ton über dem realitv häufigen g (Brandenburger Konzerte) ertönt, und das ziemlich "gewaltig". -Hati 12:02, 12. Mai 2005 (CEST)
Recht habt Ihr. Ich habe jetzt diesen ganzen Nebensatz gelöscht, weil er keine wirkliche Zusatzinformation bringt. 2 Oktaven plus zwei Ganztöne (von f' bis a''') sind immer noch etwa zwei Oktaven. --Mussklprozz 12:58, 12. Mai 2005 (CEST)
Schade, die Harmonischen Blockflöten von a) Maarten Helder und b) Nikolaj Tarasov, beide von Mollenhauer vertrieben, haben laut Grifftabellen fast 3 Oktaven. Download bei Mollenhauer im PDF-Format erhältlich. TomTom 18:50, 18. August 2005
Nachtrag: die Hotteterre-Tenor-Blockföte von Moeck soll 2 1/2 Oktaven haben.

Schlage folgende Präzisierung vor:

Der Tonumfang der Nachbauten der Renaissance-Blockflöten beträgt 1 1/2 bis etwa 2 Oktaven, der der Nachbauten der Barock-Blockflöten etwa 2 bis gelegentlich 2 1/2 Oktaven. Moderne, "harmonisch" überblasende Blockflöten können einen Tonumfang von fast 3 Oktaven aufweisen. TomTom 19:00, 24. August 2005 (MESZ)

Nein, so geht es meiner Meinung nach nicht. Man sollte schon deutlich unterscheiden zwischen dem Normalfall (gut 2 Oktaven) und möglichen speziellen Bauformen. Wenn man sie denn erwähnen will (welche Rolle spielen die wirklich?), müssen sie deutlich als Spezialform benannt werden und vom Allgemeinen abgesetzt sein. -- lley 21:45, 24. Aug 2005 (CEST)

Wieso Recorder?

Das Wort Recorder in der englischen Sprache kann zweierlei bedeuten: a) Gerät zur Schall-Erzeugung (Gegenstand des hier diskutierten Artikels), b) Gerät zur Schall-Aufzeichnung. Bedeutung b) erkläre ich mir mit der Eingemeindung eines lateinischen Wortes, das von recordari (Deponens) - sich erinnern, beherzigen kommt (zusamengesetzt aus re - wieder und cor(d) - Herz). Der selbe Kern steckt auch in dem bekannten Wort Record - erinnernswerte Höchstleistung. Aber für die Bedeutung Klangschnuller (ich zitiere nur und halte Abstand!) weiß ich keine Erklärung, könnte allenfalls auch wieder nur eine spöttische Schein-Etymologie finden, nämlich weil die Dinger so "herz"-ergreifend piepsen. Aber diesen Spott verdienen die Instrumente nicht, wenn man es Könnern überlässt, sie zu spielen.--Fiege 22:45, 15. Jul 2005 (CEST)

Klangschnuller wurde m.W. ironisch von Gerhard Braun geprägt, gerade um den *Missbrauch* der Blockflöte zu bezeichnen, der darin liegt, dass man sie Kindern m.o.w. ungefragt schulklassenweise in die Münder stopft. -- Mit Recorder ist es schwierig. To record heißt aufzeichnen; daher der Kassettenrecorder usw. Laut Oxford Dictionary heißt to record auch memorieren, in die eigene Erinnerung hineinbringen, also durch Üben erlernen. Der recorder wäre dann ursprünglich nur ein Übungsinstrument für das Auswendiglernen von Melodien? Scheint ziemlich hergeholt. Aber eine bessere Erklärung finde ich nicht. Gruß UvM 16:26, 3. Jul 2006 (CEST)

siehe [1], wo recorder synoym mit flute und pipe verwendet wird. Nun gibt es für den Dudelsack zumindest schottisch tatsächlich eine Übungspfeife ohne Balg und Bordunpfeifen. -Hati 17:32, 3. Jul 2006 (CEST)

... und noch ne Fundstelle: en-wikipedia: In German the recorder is called the Blockflöte (Block Flute), in French the flûte à bec (Beaked Flute), in Italian the flauto dolce (Sweet Flute) and in contemporary music blockflute. The English name may come from a Middle English use of the word record, meaning, "to practice a piece of music" [2], [3]. -Hati 17:35, 3. Jul 2006 (CEST)

Typen

Heißt es nun "Kontrasubbassblockflöte" oder "Subkontrabassflöte"? Und gibt es auch eine "Kontrabaßblockflöte"? --mst 13:44, 23. Sep 2005 (CEST)

Das geht ein bisschen durcheinander, je nach Flötenbauer - wie in der musikalischen Terminologie ja allgemein üblich... --UvM 15:16, 14. Mär 2006 (CET)

und täglich grüßt der Blockflötenkopf

Lieber Anonymling,

bitte begreife endlich: Dein ewig gleicher Satz "Aufgrund des lauten Klanges und der einfachen Spielweise ist xyz auch bei Kindern sehr beliebt" wird hier nicht überleben. Also lass es.

Falls Du Argumenten zugänglich bist, hier die Begründung:

  • unpräzise Ausdrucksweise: ein "Klang" ist nicht "laut". Klangfarbe und Lautstärke sind vollständig verschiedene Parameter der Musik.
  • falsche Prämisse: alle Kinder würden große Lautstärke lieben. Das stimmt einfach nicht.
  • die "einfache Spielweise" ist so auch nicht richtig. Alles, was man gut machen will, ist auch irgendwo schwer oder zumindest talentabhängig.
  • kein Erkenntnisgewinn: In der gegebenen Konstellation ließe sich der Satz auch auf Handgranaten (sind zweifellos einfach zu bedienen und laut) anwenden.

Der Satz ist also komplett überflüssig und tut dem enzyklopädarischen Anspruch des Artikels Abbruch. Falls Du anderer Meinung bist, stelle Dich bitte hier der Diskussion, statt zum tausendsten Mal wieder loszuändern. Freundliche Grüße, Qpaly (Christian) 13:46, 16. Nov 2005 (CET)

(Nach Löschversuch seitens der IP:) Das ist aber nun gar nicht die feine Art, das Diskussionsangebot zu löschen. Diskutier lieber mit! --Qpaly (Christian) 16:35, 2. Dez 2005 (CET)

...und er grüßt weiter: Da standen nun schon wieder so umwerfende Erkenntnisse wie die, dass Kinder den Blockflötenkopf manchmal als Spielzeug verwenden (was verwenden sie NICHT manchmal so?) und dass man laut und schrill, aber durch schwächeres Blasen auch leiser darauf spielen kann... Das Kind, das so etwas erst aus der Wikipedia lernt, statt es selber zu probieren, möchte ich sehen. Im Ernst: wenn Du es nötig findest, schreib das alles in einen Artikel über "Ungewöhnliches Spielzeug" oder sonstwohin. In diesem Artikel hier hat es nichts zu suchen.--UvM 12:54, 28. Apr. 2007 (CEST)

Renaissance?

Der Artikel hat in seinem geschichtlichen Abriss eine gewisse Lücke bei der Renaissance, dabei hatte die Blockflöte hier doch durchaus eine Blütezeit, was sich z. B. in der Entstehung der Instrumentenfamilie von Sopran bis Bass ausdrückt. Wenn da nochmal ein/e Expert(e/in) rankönnte, mein Wissen ist leider nur oberflächlich. --Qpaly/Christian () 08:17, 1. Feb 2006 (CET)

Konisch

Hallo Spezialisten,

unter "Aufbau" steht "...Röhre, deren Bohrung ... von umgekehrt konisch über zylindrisch bis konisch verläuft." Gibt es wirklich konische Blockflöten mit dem größeren Durchmesser am Fußende? Meines Wissens nicht. Unter "Bohrung" sind die auch nicht mehr erwähnt. Außer umgekehrt konisch und zylindrisch kenne ich nur die Kombination aus beidem (harmonische Flöte von Maarten Helder). Sollte man das in "Aufbau" korrigieren? Grüße --UvM 15:14, 14. Mär 2006 (CET)

mE: Ja. Sollte man. -Hati 16:28, 14. Mär 2006 (CET)

"14. und 15. Jhdt."

Da steht "..eine Länge von 2,85 Meter). Bei diesen sehr großen Flöten wurde das unterste Griffloch allerdings über eine Klappe bespielt." Wirklich nur das unterste? Was für ein Langfinger muss das gewesen sein ...--UvM 15:46, 14. Mär 2006 (CET)

Es muss nicht unbedingt ein Langfinger gewesen sein: die Lage der Grifflöcher ist nicht nur von der Tonhöhe sondern vor allem von der Mensur der Flöte, also Längen/Druchmesser-Verhältnis und Weite und Lage (z.B. Schrägbohrung) der Grifflöcher abhängig. Wenn ich mich recht an Prätorius syntagma entsinne, gab es die Klappe erst ab Bassflöte und tiefer. Alle anderen hatten überhauptskeine Klappe. -Hati 16:27, 14. Mär 2006 (CET)

Sorry, aber die Tonhöhe ist bestimmt durch die Länge der Luftsäule, also die Lage der Löcher, ziemlich unabhängig vom Durchmesser (Mensur). Meine Tenor -- ohne Klappen, also das 8. Loch schon sehr schräg gebohrt -- hat ca. 4 cm Abstand vom 7. zum 8. Loch. Bei der fraglichen 2,85-m-Flöte entspräche das ca. 20 cm. So viel schräger, um das auszugleichen, kann man unmöglich bohren, zumal bei dem Riesending ja auch das 7. Loch schon sehr schräg liegen müsste. Nein, imho ist der Satz oben schlampig. Bassflöten hatten 1 Klappe, aber das 2,85-m-Ding muss viele Klappen haben, so aufwendig das damals für den Flötenbauer auch war. --UvM 18:59, 14. Mär 2006 (CET)

Das Bild aus dem Syntagma musicum hier im Artikel zeigt in der Tat Blockflöten, deren Grifflöcher sehr "fingerfreundlich" angebracht sind. Das würde Hatis Meinung stützen. Vielleicht erreichte man eine solche Lage der Grifflöcher auch durch kompliziertere Griffe? Allerdings sagt die Zeichnung nichts darüber aus, wie groß die Flöten wirklich sind (das "Lineal" rechts trägt keine Einheiten :-(). -- lley 20:05, 14. Mär 2006 (CET)

Die größere Einheit auf dem Lineal ist vermutlich 1 Fuß, also rund 30 cm; dann ist die kleinste Flöte ein Garklein (wie von Praetorius als kleinste erwähnt) und die größte ein F-Subbass, 1 Oktave unter der normalen Bassflöte, von Labium bis Fußende ca. 6 Fuß oder 1,8 m. Wie die mit den abgebildeten Löchern funktionieren kann, ist in der Tat schwer zu verstehen, und erst recht das 2,85-m-Ding, das dann in B sein müsste. --UvM 22:23, 14. Mär 2006 (CET)

Vielleicht hilft das weiter [4] oder [5] - hier deutlich sichtbar: 3! Klappen: rechte Hand 2, linke 1!-Hati 18:53, 15. Mär 2006 (CET)

Bezeichnungen, Tonhöhenlagen und Notation

Da müsste man zumindest ergänzen, dass die "gefühlte" Tonhöhenlage aber trotzdem die der Flötenbezeichnung ist - Hängt mit dem Obertonspektrum zusammen. So bekommt man eine falsche Vorstellung vom Klang. -Hati 18:04, 17. Mär 2006 (CET)

Eigenwerbung

Sabrina Frey = Benutzer:Sab78: Ist es in wikipedia üblich geworden, dass, wer auch immer, für sich selber einen Artikel schreibt und den dann hier verlinkt und auch gleich die eigene Webseite? -Hati 21:33, 20. Mär 2006 (CET)

kurzer satz und link zum orgelbau

ich halte es für sinnvoll, wenn in diesen Artikel ein Hinweiß auf den Orgelbau eingebaut werden könnte. Schließlich bestehen einige Orgeln ausschließlich, andere zu meist 80% aus Flöten-Registern. Sinnvoll? Wer macht das? w.ghost

Bitte nicht, das halte ich denn doch für zu weit hergeholt. -- lley 13:01, 18. Mai 2006 (CEST)
Sicher nicht auf den Orgelbau, das ist technisch was ganz anderes. Der Hinweis auf das 2'-Flötenregister (gubts auch 4'?) müsste genügen. -Hati

Abschnitt zur Pflege?

Wäre es nicht sinnvoll, eine kurze textstelle über pflege einzufügen? (Ölen Temperatur Zapfenfett ...) ??? LG MT --Benutzer:resi 02.06.2006

Das gehört m.E. eher in die Gebrauchsanweisung der Flöte, nicht in einen enzyklopädischen Artikel. Gruß UvM 16:11, 3. Jul 2006 (CEST)

Bildwarnung

Die unten genannten Bilder, die in diesem Artikel verwendet werden, sind auf Commons gelöscht oder zur Löschung vorgeschlagen worden. Bitte entferne die Bilder gegebenenfalls aus dem Artikel oder beteilige dich an der betreffenden Diskussion auf Commons. Diese Nachricht wurde automatisch von CommonsTicker erzeugt.

+duplicate;

-- DuesenBot 00:17, 7. Sep 2006 (CEST)

Korrektur

Übertrag dieses rückgängig gemachten Edits auf die Diskussionsseite zur weiteren Auseinandersetzung --Avatar 11:31, 29. Nov. 2006 (CET):

Die Bohrung bei Renaissance-Blockflöten ist spätesten ab 1500 invertiert zylindro-konisch und weist alle Merkmale eines Bohrungsprofil auf, wie man sie ab der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts beim sog. spätbarocken Typ findet, wenn auch generell weiter und weniger stark konisch. Z.T. ist das Bohrungsprofil noch aufwendiger als bei Barockblockflöten. Mithin lassen sich ebenfalls Merkmale nachweisen, die gemeinhin der spätbarocken Blockflöte zugewiesen werde: Tonumfang, Ansprache des hohen Registers u.a.
Ganassi war u.a Autor eines Lehrwerks für Blockflöte (Il Fontegara). Ein größerer Teil der dort aufgeführten Grifftabellen (er gibt Griffe bis zu 3 Oktaven Tonumfang an) bezieht sich auf Instrumente von Schnitzer, München/Nürnberg (Signatur: A), Rauch von Schratt(enbach), Schrattenbach, (Signatur: Kleeblatt) und einer noch nicht identifizierten Werkstatt (Signatur: B).
Da Ganassi wohl keine Flöten gebaut hat, ist es unrichtig, in diesem Sinne von "Ganassi-Flöten" zu sprechen.
Renaissance-Blockflöten zeichnen sich durch einen sehr vollen, streichenden und tragenden Ton aus. Besonders die tiefe Lage ist sehr kräftig. Bei einem guten Instrument kann man die tiefen Töne so kräftig wie möglich blasen, ohne dass der Ton in die Oktave "kippt". Der Tonumfang beträgt mit Ganassi-Griffen in der Regel gut 2 Oktaven einschließlich der Bassetflöte in f (g). Die von Ganassi wohl hauptsächlich gemeinten Diskantflöten in g' haben oft einen wesentlich größeren Tonumfang (z. B. Flöten von Bassano). Darüberhinaus existieren Renaissance-Blockflöten, welche mit "barocker" Applikatur 2 Oktaven Tonumfang erreichen. --Guido Maria 11:20, 28. Nov. 2006 (CET)

Rechteckiger Flötenquerschnitt

Unter "Bohrung" steht: ..werden heute auch rechteckige Querschnitte verwendet, da sich die Flöten so kostengünstiger bzw. überhaupt erst herstellen lassen. Solche Flöten haben streng genommen gar keine Bohrung. Physikalisch verhält sich ein rechteckiger Querschnitt ohne Querschnittsänderung über die Länge ähnlich wie eine zylindrische Bohrung. Die vierkantigen Flöten, die ich bisher gesehen habe (von Pätzold), haben nicht rechteckigen, sondern quadratischen Querschnitt (zumindest fast; gemessen habe ich es nicht), und der ist auch nicht konstant, sondern vom Kopf zum Fuß hin gleichmäßig verjüngt. Sind diese Flöten hier gemeint, oder gibt es wirklich rechteckige mit wirklich konstantem Querschnitt? --UvM 19:47, 3. Feb. 2007 (CET)

Das Quadrat ist ein Rechteck, das lediglich 4 gleich lange Seiten hat. Und "fast quadratisch" ist dann wieder ein einfaches Rechteck (zumindest wenn zwischen allen 4 Seiten jeweils rechte Winkel liegen), da ja nur die beiden jeweils gegenüber liegenden Seiten gleich lang sind. Wenn sich der Querschitt über die Länge zum pffenen Ende hin verjüngt, verhält sich der rechteckige Querschnitt ähnlich wie eine umgekehrt konische Bohrung.--Arnulf zu Linden 22:19, 3. Feb. 2007 (CET)

Danke, aber das alles war mir klar und nicht die Frage. Kennst Du rechteckige-aber-nicht-quadratische Flöten (ich hoffe, das ist nun klar genug ausgedrückt), und ist ihr Querschnitt verjüngt oder nicht?--UvM 22:28, 3. Feb. 2007 (CET)

Blasdruck-Variation

  • Von Musik habe ich keine Ahnung, möchte ich vorausschicken. Am Samstag, dem 24. Februar 2007, hatte ich allerdings im Deutschlandfunk die Sendung Atelier Neue Musik gehört, wo verschiedene Blockflötenwerke (Werke von Mathias Spahlinger und Rolf Rihm) gespielt wurden. Dabei wurde in einem Stück Mikrotonale Musik verwendet. In dem entsprechenden WP-Artikel heißt es, dass bereits im 18. Jahrhundert derartiges für die Flöte komponiert wurde. Wenn ich das richtig in der Sendung verstanden habe, dann wird der Blasdruck variiert, wodurch die Tonhöhe sich minimal ändert. Kann mich aber auch irren. Immerhin klingt das Thema Blasdruck-Variation im Artikel an. --Zahnstein 09:40, 3. Mär. 2007 (CET)

Wiederwahl-Diskussion

Diese Kandidatur läuft vom 21. Februar bis 13. März 2007

Hat es vor zweieinhalb Jahren auch nur sehr knapp geschafft. Inzwischen werden die Kriterien bei weitem nicht mehr erfüllt. --Thornard, Diskussion, 12:50, 21. Feb. 2007 (CET)

Ab ins Review Man braucht wirklich nicht lange zu überlegen, wo die Schwächen dieses Artikels liegen: sehr wenig Bebilderung, keine Audio- oder Notenbeispiele, Einzelnachweise für kritische Aussagen fehlen, POV im letzten Absatz, das letzte Drittel besteht nur aus Listen... Inhaltlich - soweit ich das beurteilen kann - ist der Artikel aber gar nicht mal sooo schlecht; die formalen Dinge sollten aber doch noch mal gemacht werden. --Kantor Hæ? +/- 16:56, 21. Feb. 2007 (CET)

  • contra, Ab ins Review ist eine gute Idee. Die Auszeichnung sollte man ihm aber vorerst einmal nehmen. @Achim Rasche und AT: Bervor man hier ein Votum abgibt, sollte man sich die Artikel schon durchlesen!!! --Thornard, Diskussion, 18:11, 21. Feb. 2007 (CET)
Ich möchte dir ja nicht zu Nahe treten - aber sie haben irgendwo schon recht! Bei einem Abwahlantrag sollte man die entsprechenden Kritikpunkte schon detaillierter als "entspricht nicht mehr den Kriterien" benennen. --Kantor Hæ? +/- 18:16, 21. Feb. 2007 (CET)
@Thornard: wenn man einen Abwahlantrag stellt, sollte man selbigen bitte auch adequat begründen. Einen Antrag wie diesen hier kann und werde ich nicht auch noch mit Arbeitszeit quittieren, er ist schlicht abzulehnen. Übrigens ist mein (realer) Name Raschka, ich nenne dich auch nicht Thorndingens. -- Achim Raschka 18:19, 21. Feb. 2007 (CET)
Den Schuhe ziehe ich mir an, entschuldige Achim. Ich hätte aber erwartet, dass du, ich kenne dich als gewissenhafter Autor, auch ohne dummer Begründung sofort erkennst, wo die Probleme dieses Artikels liegen. Wenn du sollche Anträge "nicht auch noch mit Arbeitszeit quittieren" willst, dann tue dies auch nicht. Das steht dir frei. Ihn einfach abzulehen, ist in jedem Fall kontraproduktiv und schade unserem Projekt mehr als es ihm nutzt. --Thornard, Diskussion, 18:30, 21. Feb. 2007 (CET)
Es geht nicht darum, ob ich als gewissenhafter Autor Probleme in einem Artikel erkennen kann - bei einem Musikartikel kann ich das wahrscheinlich nicht einmal, deshalb stimme ich in dem Bereich nur sehr selten ab - sondern es ist schlicht und einfach eine Frechheit den Autoren dieses Artikels und den Lesern und potentiellern Verbesserern und Kommentatoren gegenüber, ihnen einen unbegründeten Abwahlantrag hinzustellen . Diese Minimalarbeit erwarte ich von jemandem, der hier seine Meinung kundtut und dabei gleich zur radikalsten Variante greift. Unbegründete Stimmen werden bereits bei der Auswertung weniger berücksichtigt, bei einem Antrag auf Abwahl haben sie imho keine Existenzberechtigung und sollten incl. Antrag ignoriert werden. Die Kontraproduktivität im Sinne des Gemeinschaftsprojekts sehe ich in den Fällen auf deren Seite. -- Achim Raschka 18:38, 21. Feb. 2007 (CET)
Ich möchte unsere kleine Auseinandersetzung jetzt nicht auf die Spitze treiben. Ich bin der Meinung, dass die Auszeichnung zum lesenswerten oder exzellenden Artikel eine Auszeichnung für gute Arbeit auch der Autoren sein soll, und das war sie. Die Abwahl als eine radikate Variate zu bezeichnen, ist meiner Meinung nach übertrieben und mindert meine Anerkennung für die Arbeit der Autoren in keinster weise. Die Anforderungen habe sich im Laufe der letzten drei Jahre eben geändert. Man braucht keine Ahnung von Musik zu haben, um diesem Artikel die Exzellenz abzusprechen. Fünf Sekunden "Durchscrollen" reicht da schon. --Thornard, Diskussion, 19:07, 21. Feb. 2007 (CET)

Um es den potentiellen Autoren jetzt leichter zu machen möchte ich einige Kritikpunkte aufführen:

  • sehr wenig Bebilderung (auch Detailaufnahmen einzelner Bauteile fehlen)
  • sehr viele Listen
  • keine Hörbeispiele
  • Einzelnachweise fehlen
  • Geschichte von 1000 bis 1400 fehlt
  • Geschichte der Musik und des Instrumente könnten besser betrennt werden
  • keine Notenbeispiele
  • Pfege und Reinigung des Instrumentes fehlt
  • Stimmungen fehlen
  • Bestand historischer Instrumente fehlt
  • Formale Dinge: "nur Lemma fett", Anführungszeichen, geschützte Leerzeichen, ausgeschrieben Zahl, etc.

--Thornard, Diskussion, 19:07, 21. Feb. 2007 (CET)

  • Pro – genauer gesagt: Dafür, diese Diskussion vorerst ins Review zu verschieben. Bitte vor einem Abwahlantrag immer versuchen, die Mängel soweit möglich selbst zu beseitigen oder wenigstens auf der Artikel-Disk darauf hinzuweisen – es soll hier darum gehen, die Qualität der WP zu verbessern und nicht, mit kleinen bunten Icons zu spielen. Nicht umsonst ist die in den Regeln vorgesehene Reihenfolge "Review, dann Abwahl" und nicht, wie hier angestrebt, umgekehrt.
Sollte der Artikel im Wesentlichen unverändert aus dem Review kommen, wäre eine Rückstufung auf "Lesenswert" gleichwohl angebracht. Insbesondere Einzelnachweise und Klangbeispiele habe ich vermisst, die Listen gehören weitgehend zusammengestrichen und manche Formulierungen passen noch nicht (gerade im Abschnitt zur Musikpädagogik).
Formal habe ich beim Lesen dagegen bereits das Wesentliche geglättet, die letzten typografischen Details überlasse ich Leuten, die Spaß an sowas haben bzw. sich dran stören. Ein paar weitere Bilder wären nett, aber m.E. kein Muss. Die Geschichte von Musik und Instrument sind naturgemäß eng verwoben, eine gemeinsame Darstellung finde ich legitim. Die Punkte Pflege und Reinigung sind ich im Rahmen einer Enzyklopädie nicht zentral.
Viele Grüße --Thomas Schultz 21:47, 21. Feb. 2007 (CET)
  • Pro - Früher mussten Artikel halt noch nicht so ausufernd sein. Inhaltlich ist das aber nicht schlecht, und verständlich geschrieben. Also behalten. Frage am Rande: -> Gelegentlich wird die Blockflöte auch in der Pop-Musik verwendet; so taucht sie etwa in Stücken von den Beatles, den Rolling Stones sowie Jimi Hendrix auf. Blockflöten spielen darüber hinaus in der Folkmusik eine Rolle. -> Was für Hendrix-Songs sollen mit Blöckflöte sein ? Da fällt mir spontan erst mal nichts ein. Boris Fernbacher 23:15, 24. Feb. 2007 (CET)
  • Kontra Die wichtigsten Aussagen sind nicht durch detaillierte Quellenangaben (Einzelnachweise) belegt und somit nur schwer nachprüfbar. Außerdem gibt es keinen Bestandsschutz für alte Artikel, wenn jemand das Gefühl hat, dass ein Artikel nicht mehr exzellent ist, soll er ihn zur Abwahl stellen. Gruß Stefanwege 16:15, 5. Mär. 2007 (CET)
  • Pro Review und Contra contra: Ist ja immer wieder spannend, dass klare Aufforderungen der Präambel wie Auch bevor Artikel zur Ab- bzw. Wiederwahl vorgeschlagen werden, ist ein Review sinnvoll. Informiere bitte die Hauptautoren. ständig aufs neue geflissentlich ignoriert werden. Denis Barthel 12:34, 7. Mär. 2007 (CET)

erster Satz

Die Blockflöte ist eine Flöte.....

Stilistisch kein schöner Anfang. --Kölscher Pitter 08:23, 13. Apr. 2007 (CEST)

Vorschlag: Die Blockflöte gehört zu der Gruppe der Flöten mit Kernspalt. Ferner gehört sie zu den Holzblasinstrumenten. --Kölscher Pitter 08:30, 13. Apr. 2007 (CEST)

Ich habe die Einleitung jetzt ein wenig umformuliert und dabei auch die Herkunft des Namens "Blockflöte" geklärt. Weitere Anregungen kannst Du gern auch selbst umsetzen, der Artikel ist jetzt wieder entsperrt. Viele Grüße --Thomas Schultz 23:00, 14. Apr. 2007 (CEST)


Das liest sich angenehmer.--Kölscher Pitter 09:40, 15. Apr. 2007 (CEST)

Ein herrlicher Schnabel

"Da ihr Mundstück beim Spielen in den Mund genommen wird, zählt sie zu den Schnabelflöten." - DIE FLÖTE HAT EINEN "SCHNABEL" (ein Mund-Stück), wie andere auch (z.B. tin whistle), DESHALB heißt die Gattung "Schnabelflöten" - nicht weil sie "in den Schnabel genommen" wird. ;-) Naja, gute Blockflötisten sind nicht automatisch auch gute Stilisten. Das ist ja gerade das Spannende an wikipedia...  ;-)
Hella, Dezember 2009 (nicht signierter Beitrag von 91.14.221.230 (Diskussion | Beiträge) 00:50, 31. Dez. 2009 (CET))

Review vom 13. März 2007

War zur Abwahl bei den exzellenten vorgeschlagen. Dort wurde entschieden, dass der Artikel erst einmal einem Review unterzogen werden sollte. Wenn er sich dann nicht verbessert, sollte er nicht mehr als exzellent eingesuft werden. Stefanwege 14:02, 13. Mär. 2007 (CET)

beendet. Kein einziger Beitrag. --Musbay 18:54, 28. Apr. 2007 (CEST)

Doch. Aus dem Artikel wird nicht klar, wo die Flöten von Praetorius zugeordnet werden: Renaissance oder Barock? Praetorius ist ein Frühbarocker Komponist, aber das Flöteninstrumentarium reicht durchaus etwas zurück. Vermisse die Fußtonlagen, die im Syntagma beschrieben sind: Garklein in g, Discant in d, Subbass in B. So ist das kein exzellenter Artikel. Wer überarbeitet? Auf jeden Fall sollte das Exzellent enfernt werden. -- Musicologus 23:35, 5. Feb. 2008 (CET)

Ob Praetorius als Komponist dem Frühbarock oder der Spätrenaissance zuzuordnen ist, ist an sich schon diskussionswürdig. Seine Syntagma Musica beschreibt im Großen und Ganzen das Instrumentarium der Renaissance. In den meisten Fällen folgt die Instrumentenentwicklung der Musikentwicklung, nicht umgekehrt. Der große instrumentale Umbruch von der Renaissance zum Barock erfolgte in Deutschland erst nach dem Dreissigjährigen Krieg aus naheliegenden Gründen.--Arnulf zu Linden 20:16, 6. Feb. 2008 (CET)

Jein. Das ist ein ewiges Hin und Her. Die Violine war in ihren Grundzügen vor 1600 fertig. Was sich danach grundlegend verändert hat ist die Musik. Bei der Violine waren es eher Kleinigkeiten. Ebenso die Orgel. Erst die gewaltigen Instrumente von Cavaille-Coll haben Musiker wie Franck, Widor und Vierne zu ihren Orgelsinfonien inspiriert.

Fakt ist aber, dass viele Renaissanceinstrumente nach dem Dreissigjährigen Krieg in der Tonne landeten, insbesondere die zahlreichen Rohrblattinstrumente. Das hat sicher etwas mit der Änderung der Musik zu tun, Ensemblespiel trat zu Gunsten des solistischen Vortrags (typische Soloinstrumente: Violine, Blockflöte, Querflöte (Spätbarock), Zink (Frühbarock)) in den Hintergrund. Auch das Klangideal wandelte sich hin zu weicheren Klängen (Schalmei/Pommer zu Barockoboe geglättet, Dulcian/Rankett zu Fagott). Um bei den Blockflöten zu bleiben, die Verwendung einer Garklein war im Barock nicht mehr üblich, die Renaissance kannte keine Voice-Flute, die Instrumente in c/f-Stimmung wurden als ausreichend erachtet. Die Blockflöten in der Syntagma Musica sind Renaissanceflöten. Bei der Lektüre dieses Buches ist ferner zu beachten, dass Praetorius die Instrumente nach heutigen wissenschaftlichen Maßstäben mitunter ungenau beschrieben und vor allem gezeichnet hat. Außerdem gab es damals keinen einheitlichen Kammerton, so dass sich die Tonhöhenangaben relativieren. Auch das Fußmaß war zwar überall ähnlich, aber eben nicht exakt gleich.

Das Beispiel mit der Orgel hinkt! Eine Renaissanceorgel klingt anders als eine Barockorgel, wenn gleich hier die Unterschiede nicht so dramatisch sind wie zur gotischen Orgel oder zur romantischen Orgel, was daran liegt, das die Barockorgel direkt aus der Renaissanceorgel entwickelt wurde und bei dieser Entwicklung keine gravierenden technischen Neuerungen hinzu kamen.--Arnulf zu Linden 19:14, 10. Feb. 2008 (CET)

Wiederwahl-Diskussion

Diese Kandidatur läuft vom 29. April bis zum 19. Mai.

Was ist jetzt noch mal der Grund, dass der Artikel nicht mehr exzellent sein soll? --Nina 09:34, 30. Apr. 2007 (CEST)
Steht alles auf der Diskussionsseite. --Thornard, Diskussion, 16:35, 30. Apr. 2007 (CEST)
Ja eben, der Artikel war seitdem im Review und es hat keinen einziger Beitrag gegeben! Diskussion:Blockflöte#Review_vom_13._M.C3.A4rz_2007 --Thornard, Diskussion, 16:35, 30. Apr. 2007 (CEST)
  • Pro Auch wenn es im Review keine Wortmeldungen gab (der Artikel war in der naturwissenschaftlichen Sektion evtl. auch nicht am optimalen Ort einsortiert), hat der Artikel sich seit dem letzten Abwahl-Antrag deutlich zu seinem Vorteil entwickelt und gehört m.E. nun wieder zu den besten Instrumenten-Artikeln, die wir derzeit zu bieten haben.
Das nenne ich nicht Entwichlung! --Thornard, Diskussion, 00:38, 9. Mai 2007 (CEST)
Dein Link verschweigt, dass eine ganze Reihe der Probleme, die der Artikel zweifellos hatte, bereits gelöst wurden, während die letzte Abwahl lief. Dieser Diff zeigt die Änderungen, seit diese beantragt wurde. --Thomas Schultz 10:22, 9. Mai 2007 (CEST)
Es fehlen weiterhin Klangbeispiele, die aber keine Voraussetzung für Exzellenz sind, siehe z.B. Violoncello oder Klarinette. Ein paar weitere Einzelnachweise wären nett, allerdings habe ich nicht den Eindruck, dass wirklich kritische Aussagen unbelegt sind. Insgesamt sehe ich inzwischen kein Manko mehr, das für eine Abwahl schwer genug wiegen würde. --Thomas Schultz 00:14, 3. Mai 2007 (CEST)
Mankos, die in meinen Augen schon jedes für sich eine Abwahl rechtfertigen:
  • sehr wenig Bebilderung (auch Detailaufnahmen einzelner Bauteile fehlen)
  • keine Hörbeispiele
  • Einzelnachweise fehlen
  • Geschichte von 1000 bis 1400 fehlt
  • Geschichte der Musik und des Instrumente könnten besser betrennt werden (zumal dieser Teil eh sehr knapp ist)
  • keine Notenbeispiele
  • Pfege und Reinigung des Instrumentes fehlt
  • Stimmungen fehlen
  • Bestand historischer Instrumente fehlt
--Thornard, Diskussion, 19:07, 21. Feb. 2007 (CET)
Ich erspare mir mal, auf dieses Copy-Paste aus der letzten Abwahl-Diskussion erneut einzugehen, neue Argumente liefert es nicht. --Thomas Schultz 10:22, 9. Mai 2007 (CEST)
Schade, genau das wäre aber nötig. "dieses Copy-Paste" liefert natürlich keine neuen Argumente. Doch die alten reichen ja auch schon. Ergebnis der letzten Abwahl-Diskussion war es, den Artikel ins Review zu stellen um Fachautoren die Möglichkeit zu geben den Artikel zu verbessern. Es ist nichts passiert. Argumente wie, "x" und "y" sind ja auch exzellent gelten nicht. --Thornard, Diskussion, 15:40, 11. Mai 2007 (CEST)
Wenn Du darauf bestehst, wiederhole ich hier nochmal (größtenteils ebenfalls per Copy-Paste) meiner Antworten darauf. Im übrigen verweigere ich mich einer weiteren Diskussion, solange meine Argumente nicht zur Kenntnis genommen werden.
Ein paar weitere Bilder wären nett, aber m.E. kein Muss (alle zentralen Bauteile werden deutlich sichtbar, Schemazeichnung ist vorhanden). Auch Hörbeispiele sind nice-to-have (s. oben, warum man sich nicht am aktuellen Exzellenz-Standard orientieren sollte, ist mir schleierhaft). Im Grunde weiß wohl auch jeder Leser, wie eine Blockflöte klingt und anspruchsvollere Beispiele sind schwer zu bekommen (Urheberrecht!). Ich habe nicht den Eindruck, dass wirklich kritische Aussagen unbelegt sind. Zur Geschichte bis 1400 stehen die grundlegenden Fakten da, wenn Du hier Spezialwissen hast, hindert Dich niemand, das einzubringen. Die Geschichte von Musik und Instrument sind naturgemäß eng verwoben, eine gemeinsame Darstellung finde ich legitim. Was genau würdest Du mit Notenbeispielen illustrieren wollen? Die Punkte Pflege und Reinigung sind ich im Rahmen einer Enzyklopädie nicht zentral – wir sind kein Ratgeber. Der Artikel geht durchaus auf Stimmungen und historische Instrumente ein – was fehlt hier, das Du (im Rahmen einer allgemeinen Enzyklopädie!) für unentbehrlich hältst? --Thomas Schultz 15:56, 11. Mai 2007 (CEST)

Pro Für mich ist der Artikel gut genug, dass er weiterhin unter den Exzellenten Artikeln gelistet wird. Bei den angeführten Gegenargumenten kann ich Thomas nur zustimmen. In meinen Augen behandelt der Artikel alle nötigen Punkte. Zusatzinfos wie Klangbeispiele wären wünschenswert, sind aber für mich keine Bedingung. Das Anprangern der Lücke(?)im Geschichtsteil, es geht um die Zeit von 1000-1400, sieht für mich aus, als wenn hier krampfhaft nach Abwahlgründen gesucht wurde. Gruß Wanduran 00:15, 14. Mai 2007 (CEST)

Wenn ich hier wirklich krampfhaft nach Abwahlgründen suchen müsste, wäre es ja nur halb so schlimm. Wenn sich eine Mehrheit findet, und das ist offensichtlich der Fall, die diesen Artikel für auszeichnungswürdig halten, dann bitte. Interressant finde ich nur eure Argumente. Ob Hörbeispiele nun "nice-to-have" oder, wie ich finde, absolut selbstverständlich sind (zumal leicht von einem Instrumentalisten zu erstellen), ist halt Ansichtssache. Auch ob ein exzelenter Artikel auch exzellent bebildert sein sollte, kann man so oder so sehen. Wahrscheinlich verstehe ich unter den Wort exzellent einfach mehr. Ein Satz wie Bereits im 14. Jahrhundert zählte die Blockflöte zu den wichtigsten Holzblasinstrumenten. darf in einem exzellenten Artikel nicht einfach aus dem Nichts kommt. Lesenswert ist der Artikel, exzellent eben nicht. --Thornard, Diskussion, 01:45, 15. Mai 2007 (CEST)

Lemma "Blockflötenkopf"?

Hallo! Darf ich kurz fragen, wofür wir ein Lemma "Blockflötenkopf" brauchen sollten, auf das heute zwei (rote) Links angelegt wurden? Ich verstehe nicht, was in diesen Artikel reinsoll, das nicht auch in "Blockflöte" Platz hätte. Viele Grüße --Thomas Schultz 20:48, 20. Jul. 2007 (CEST)

Ich versteh dich nicht. Es gibt keinen Artikel "Blockflötenkopf". In verschiedenen Artikeln kommt das Wort vor mit einem Link auf "Blockflöte". Ich meine: das ist in Ordnung.--Kölscher Pitter 09:13, 21. Jul. 2007 (CEST)

Die Sache hat sich erledigt: Die IP, die diese Links eingefügt hatte, hat das nach meiner Anmerkung hier auf allen betroffenen Seiten wieder rückgängig gemacht. Danke dafür und viele Grüße --Thomas Schultz 11:22, 21. Jul. 2007 (CEST)

Pfeife?

Mich wundert etwas, dass das Wort "Pfeife" hier nicht erwähnt ist. Das Prinzip der Klangerzeugeung ist doch vergleichbar? --Kölscher Pitter 11:53, 21. Jul. 2007 (CEST)

Gesundheit

Eigentlich müßte bei Kinderblockflöten ein Warnhinweis beiliegen. Welches Kind übt aber mehr als 10 Minuten? Kritischer könnte es sein, wenn ein Kind das andere direkt mit dem Labium vor dem Ohr traktiert.-- Musicologus 18:23, 16. Jan. 2008 (CET)

Deine Messungen in Ehren, aber im Hinblick auf unsere Beschränkung gegenüber eigener Forschung ist ihre Darstellung in der Wikipedia problematisch. Kannst Du bitte eine seriöse Druckquelle ergänzen, aufgrund der das Tragen eines Gehörschutzes beim Blockflötenspiel erforderlich ist? Viele Grüße --Thomas Schultz 19:30, 16. Jan. 2008 (CET)
Wenn die Lautstärke der Blockflöte wirklich die Gesundheit des Spielers gefährdet, müsste man Trompeten- oder Saxophonunterricht wohl sofort verbieten?! --UvM 19:54, 16. Jan. 2008 (CET)

Nein, verbieten nicht. Aber ab einer gewissen Übungsdauer müßten Gehörschützer her. Werde in die Artikel noch Vermerke wie hier anbringen. Erstmal muß ich messen. Was die dB-Zahlen angeht, das hat mit Forschung nichts zu tun. Schalldruckmesser gibt es für 90 Euro im Handel. Jeder, der eine Flöte hat, kann meine Messungen überprüfen.

Gruss-- Musicologus 22:33, 16. Jan. 2008 (CET)

Sorry, bitte schau Dir nochmal an, was in der Wikipedia als verwertbare Quelle gilt, nämlich Veröffentlichungen seriöser Dritter, die öffentlich zugänglich sind. Ohne entsprechende Nachweise musst Du damit rechnen, dass Deine Ergebnisse und Meinungen wieder aus den Artikeln entfernt werden. Viele Grüße --Thomas Schultz 10:38, 17. Jan. 2008 (CET)

Einspruch. Das Messen des Schalldrucks einer Blockflöte ist eine völlig triviale Angelegenheit. Wenn jemand schreibt: Die Temperatur in Deutschland übersteigt im Sommer hin und wieder die 30 Grad, so brauch das wohl keinen wissenschaftlichen Hintergrund. Ein Thermometer kann wohl jeder im August ablesen. Das gleiche gilt für Schallpegel. Diese kleinen Apperate sind inzwischen billig und von jedem Amateur bedienbar. Wenn jemand differneziertere Auswertungen vorlegen möchte möge er das tun. -- Musicologus 12:25, 17. Jan. 2008 (CET)

Falls die 30 Grad auf einer Diskussionsseite auf ernst gemeinten Unglauben stießen (was in dem Fall wenig wahrscheinlich ist), müsste man dafür in der Tat wissenschaftliche Quellen beibringen (was in dem Fall nicht weiter schwierig wäre). Bei Deiner Empfehlung, beim Blockflöten-Üben Gehörschutz zu tragen, ist nun genau das der Fall, weil es (im Gegensatz zu den 30 Grad) der Alltagserfahrung widerspricht: Also ergänze bitte nachprüfbare schriftliche Quellen oder lebe damit, dass die Empfehlung wieder aus dem Artikel verschwindet. Beste Grüße --Thomas Schultz 12:44, 17. Jan. 2008 (CET)

Riecht für mich nach Theoriebildung. Obwohl Gehörschäden bei Berufsmusikern durchaus nicht selten sind, kann ich mir nicht vorstellen, dass sich der Gehörschutz durchsetzt. Man spielt ja nicht dauerhaft mit 90 dB. Es sollte bekannt sein, dass auch Piano gespielt wird, da ist ein ungedämpftes Gehör angebracht. Wenn man Piano spielen möchte, legt man wohl Wert auf ein ungedämmtes Gehör. --Mussklprozz 17:25, 17. Jan. 2008 (CET)

Und Tschüss. -- Musicologus 18:22, 17. Jan. 2008 (CET)

Verzeihung, der polemische Ton oben war dumm von mir. --Mussklprozz 18:44, 17. Jan. 2008 (CET)

Das habe ich nicht als polemisch empfunden. Mich ärgert nur, daß man mich für zu dumm hält, korrekt einen Schallpegelmesser abzulesen. Ich hätte schon Neigung hier beim Artikel Blockflöte konstruktiv mitzuwirken. Der Schallpegel eines Instrumentes ist eines seiner wesentlichen Parameter. Vor allem die Balance zwischen dem Diskant und Bass eines Instrumentes. Das gehört unbedingt in einen Artikel. Exzellent? als Fachmann sage ich nur: der Artikel ist keineswegs exzellent, sondern mangelhaft. Die Blockflöte ist hinsichtlich ihrer Lautstärke völlig unterschätzt. Das liegt an dem sehr grundtönigen Klang. Im Mittelbereich ist er mit der Violine vergleichbar. Im Diskantbereich übertrifft er diese. Bei völlig geschlossenen Löchern fällt sie extrem ab. Das ist ihr Problem als Ensembleinstrument: die unausgeglichene Dynamik. Davon steht leider nichts im Artikel. Ich könnte natürlich einen Artikel für Windkanal oder Tibia über Schallpegel bei Blockflöten schreiben, damit ich sie nachher zitieren kann. Was aber soll das? Schlage vor: kauft euch so ein Gadget. Macht Laune die Messerei und man weiß, was man seinen Ohren zumutet. Meine Artikelbeiträge habe ich gelöscht. Macht damit, was ihr wollt.


Gruss-- Musicologus 22:50, 17. Jan. 2008 (CET)


Tje nun. Ich glaube Dir Deine Messergebnisse, und Thomas Schultz weiter oben hat sie auch nicht als solche angezweifelt. Darum geht es aber gar nicht: Die WP hat nun mal einen starken Vorbehalt gegen die Publikation eigener Ergebnisse und zieht enge Grenzen. Eine reine Verfahrensregel, die nichts mit Deiner Person und Deiner Glaubwürdigkeit zu tun hat.
Was die Exzellenz des Artikels angeht, hab ich inzwischen auch so meine Zweifel. Der Artikel hat das Prädikat vor Jahren bekommen, als die Maßstäbe noch niedriger waren. Stell halt hier einen Antrag auf Zurückstufung.
Was den Gehörschütz angeht, ganz im Ernst gefragt: Trägt die irgendjemand im professionellen Bereich, und sei es auch nur zu den Proben? Es müssen ja nicht diese sichtbaren Dämpfer sein. Stopft sich jemand Ohropax oder Gehörschutzwatte ins Ohr? Und was bedeutet das für die musikalische Wahrnehmung?
Beste Grüße --Mussklprozz 08:04, 18. Jan. 2008 (CET)

Was eigene Ergebnisse angeht: besser diese als gar keine.

Was Gehörschützer betrifft: das ist gewaltig im Kommen. Da geht es um Schadenersatzansprüche. Im Handwerk wurde früher ohne alles gewerkelt. Inzwischen kontrollieren die Berufsgenossenschaften. Und die Jungs tragen Staubmasken und Gehörschützer. Die Dinger sieht man inzwischen schon bei Traktorfahrern (ohne Kabine wohlgemerkt). Bei den Orchestern geht es auch zur Sache. Ich kenne Profis, sogar einen Blockflötisten, die mit Schutz üben. Für Musiker wurden extra Stöpsel entwickelt, die das Frequenzbild nicht verändern. Von außen unsichtbar. Im Popbereich wird zunehmend mit Monitoren im Ohr gespielt. Statt großer Kästen auf der Bühne kommt der Sound mit der eigenen Elektrogitarre per Funk in den Gehörgang und kann genaustens eingepegelt werden. Bei den Amateuren, vor allem denen mit natürlichen Instrumenten, läuft noch kaum was. Die haben natürlich nicht die Dauerbelastung wie die Profis. Die Blockflöte täuscht durch ihren weichen Ton. Es kommt bei der belastung auch immer darauf an, welche Entfernung die Klangquelle zum Ohr hat. Nach meinen Messungen ist es für den Spieler völlig egal, ob Saxophon oder Blockflöte. Ersteres sehr laute Instrument hat einfach mehr Abstand. Für den Geiger reicht deswegen auch ein Stöpsel auf links. Aber nur, wenn rechts von ihm keine Sopraninoflöte sitzt ;-). Ich denke, WP sollte für den normalen Leser wichtige Informationen liefern. Hinweise zur Erhaltung der Gesundheit sind IMHO sehr wichtig. Das kommt noch im Instrumentenbau, wenn es da mal einen Musterprozess gegeben hat: "ACHTUNG: Dieses Instrument kann bei unsachgemäßem Gebrauch die Hörfähigkeit beeinträchtigen". Auf Plastiktüten gibt es Warnhinweise und auch auf Sportgeräten. Oft fast lächerlich. Aber im Falle der Instrumente (und MP3-Player) wären sie sinnvoll.-- Musicologus 09:35, 18. Jan. 2008 (CET)

Bohrung

weichen, zarten, gleichmäßigen Klang, ist allerdings relativ leise,

Da habe ich ein wenig aussortiert. Die Lautstärke eines Blockflöte hängt entscheidend von der Mensurierung des Windkanals ab. In diesem Bereich arbeitet das Holz einer Flöte am stärksten (Feuchtigkeit), deshalb sind Messungen von Originalinstrumenten nach einigen hundert Jahren wenig aussagekräftig. Ich habe ein Set von Renaissancflöten, die sind deutlich lauter als die Barockmodelle. Die Sopranflöte hält jedes Streichorchester in Schach. Die gleiche Firma hat jedoch nach einigen Jahren ihre Philosophie geändert und baut die Windkanäle wesentlich enger, die Instrumente klingen jetzt stiller. Ein anderer Flötenbauer hat vor einigen Jahren Renaissanceflöten im Windkanal nach Kundenwunsch gearbeitet. Welcher Typus war wohl richtig? Ich meine, diese Frage kann man nicht beantworten. Die Orgel der Zeit (siehe Compenius) hat sehr unterschiedliche Flötenregister und alle sind im Stil. Trotzdem: Anweisungen zur Instrumentation von Praetorius:der kombiniert Blockflöten mit Posaunen. So leise können erstere auch bei Berücksichtigung der engeren Posaunenmensur dann wohl nicht gewesen sein. Obige gestrichene Behauptung ist also 1. nicht wissenschaftlich belegt und 2. fehlt die Plausibilität.-- Musicologus 08:05, 10. Feb. 2008 (CET)

Tonumfang Renaissanceflöte

Es mag zwar zutreffend sein, daß es zu dieser Zeit Instrumente mit anderthalb Oktaven gab. Die Schule von Ganassi weist allerdings über 2 Oktaven auf. Auch der etwas später lebende Jacob van Eyck verlangt in seinen Werken 2 Oktaven. Ich habe hier einige Fantasie-Nachbauten einer bekannten Firma, die gut 3 Jahrzehnte alt sind. Oktave plus Sexte. Inzwischen baut die Firma Instrumente der gleichen Art, aber diesmal mit den 2 Oktaven.-- Musicologus 22:27, 10. Feb. 2008 (CET)

Unterschneiden

Das Thema habe ich ergänzt. Entscheidend für eine gute Flöte, denn das ergibt erst die Intonation, die meine Streicherohren befriedigt. Allerdings nur, wenn der Flötenbauer gut gearbeitet hat. Habe da schon Flöten zurückgeschickt. Handgearbeitete Flöten sollte man sorgfältig aussuchen, da gibt es große Schwankungen. -- Musicologus 23:43, 10. Feb. 2008 (CET)

Lyrik

Der Teil "Verwendung in der Musikpädagogik" endet mit: So ist es für Blockflötenpädagogen oft eine besondere Herausforderung, Schülern den Weg von den ersten schnellen Erfolgen zu den Herausforderungen der Blockflötenliteratur von Mittelalter bis Gegenwart aufzuzeigen. Was will uns der Dichter mit dieser Lyrik sagen? Könnte das bitte kürzer und klarer formuliert werden, oder einfach gestrichen? --UvM 15:32, 20. Mär. 2008 (CET)

Nachtrag: Versuch, den Satz zu interpretieren. "Besondere Herausforderung" heißt wohl "es ist schwieriger als bei anderen Instrumenten". Aber gibt es nicht bei jedem Instrumentalunterricht den Punkt, wo nach den Anfangserfolgen des Schülers ein "Loch" kommt, und der Lehrer versuchen muss, die Motivation hochzuhalten, damit es weitergeht? Und selbst, wenn das hier blockflötenspezifisch sein sollte, würde es unter "Pädagogik des Blockflötenunterrichts" gehören, nicht unter "Verwendung der Blockflöte in der Musikpädagogik"!--UvM 15:58, 21. Mär. 2008 (CET)

Satyr

Leider spielt der Satyr auf dem neueingestellten Bild nicht Blockflöte, sondern, wie bei genauer betrachtung des Bildes erkenntlich, ein Doppelrohrblattinstrument, also eine Art Aulos. - Agnete 23:29, 2. Apr. 2008 (CEST)

Den Verdacht habe ich auch. Ich werde das Bild noch mal geauer ansehen und gegebenenfalls entfernen. Der Titel in Commons ist wohl falsch. Alles was längs ist wird da anscheinend als Flöte einsortiert. Obwohl: bezüglich der Symbolik ist es wohl egal...-- Musicologus 00:11, 3. Apr. 2008 (CEST) Ich habe das Bild vergrößert und die Brille angezogen: Tatsächlich, es hat ein Rohrblatt. Hinfort. Schade. -- Musicologus 00:15, 3. Apr. 2008 (CEST)

Soziologie der Blockflöte

Ich lese zur Zeit und mache mir meine Gedanken. Die Aussage, daß die Flöte vorwiegend von Männern gespielt wurde, stammt aus dem MGG. Die überlieferten Bilder zeigen meist Männer als Spieler. Frauen mit Blockflöte sind meist der Welt der Nymphen, Satyrn und Göttern zuzuordnen und nur begrenzt aussagefähig (man schließt ja auch nicht auf der fehlenden Bekleidung der Nymphen, dass dies bei den Damen der damaligen Zeit Gebrauch war). Ein ziemlich realtitätsnahes Bild habe ich gefunden, wo eine Gruppe von (bekleideten) Herrschaften gemeinsam auf Streichinstrumenten, Cembalo und einer Längsflöte musizieren. Letztere Spielerin ist eine Dame. Querflötenspielerinnen finden sich interessanterweise häufiger. Warum? Eine Frage wäre noch, welche Stände damals geflötet haben. Adelige und Bürger lassen sich eher malen als Bauern. Heinrich der VIII hat ja bekanntlicherweise jede Menge Flöten besessen und täglich geübt. Die Druckwerke von Agricola und Ganassi wurden wohl von betuchteren Musikfreunden gelesen. Gab es ein bäuerliches Flötenspiel? Auf einem gefundenen Bild hat ein Bauer einen länglichen Gegenstand in der Hand. Flöte, Chalumau oder ? -- Musicologus 08:43, 3. Apr. 2008 (CEST)

Zur heutigen Situation der Geschlechterverteilung: http://www.landesjugendblockfloetenorchester-bw.de/ In Leitungsfunktion nur Frauen. Im Orchester konnte ich auf den Bildern nur einen männlichen Spieler erkennen.-- Musicologus 22:21, 15. Mai 2008 (CEST)

Vibrato?

Mich störte beim Lesen des Artikels ein wenig, dass im Abschnitt "Atmung" nicht viel mehr stand als: "Schon 1529 sieht Martin Agricola im Vibrato ein grundlegendes Stilmittel im Flötenspiel". Das hört sich für mich so an, als ob das Vibrato heute noch "en vogue" sei, ja, als ob es unverzichtbares Kennzeichen des Blockflötenspiels sei. Ich spiele das Instrument zwar nicht selbst, jedoch ist meine Frau langjähriges Mitglied von Blockflötenensembles, und ihr Blockflötenlehrer behauptete, dass man heute beim Blockflötenspiel ein Vibrato unbedingt vermeiden sollte. Ein Vibrato sei aber z. B. bei Querflöten passend. Wie beurteilen das die Experten, die sich hier tummeln? War das Vibrato zu Agricolas Zeiten gängig, und sieht man diese Technik heute anders? Ich weiß, dass auch heute bei einer ganze Anzahl von Flötenspieler(inne)n oft ein Vibrato zu hören ist, weil diese es vielleicht einfach "schön" finden. Aber entspricht es schulmäßigem Spiel? --Turdus 19:43, 7. Aug. 2008 (CEST)

Dass man ein Vibrato vermeiden sollte, würde ich so nicht sagen, es kann an bestimmten Stellen (musikalischen Höhepunkten) gezielt eingesetzt werden, was auch der originalen Aufführungspraxis entspricht (kommt zudem auch sehr auf den Komponisten bzw. die Epoche an) - ich würde schon sagen, dass ein gezielt eingesetztes Vibrato zum Blockflötenspiel dazugehört, es entspricht sehr wohl "schulmäßigem" Spiel. Und - glaub mir - professionelle Blockflötisten machen ein Vibrato, nicht nur, weil sie es "schön" finden, sondern auch weil es der historischen Aufführungspraxis entspricht. Jeder Blockflötenstudent muss sich mit Stilkunde und ähnlichem herumschlagen. und kann ein Werk nicht nur nach Belieben interpretieren. Zu vermeiden ist hingegen ein ungewolltes "Flattern" des Tones, das auch durch den geringen Blasdruck der Blockflöte verursacht werden kann. Wobei es nicht nur diese atemtechnische Form des Vibratos gibt, sondern auch ein "Fingervibrato" ("Flattement"), welches vor allem im französischen Barock verwendet wird. MMax93 13:37, 28. Aug. 2008 (CEST)

Dem Blockflötenlehrer hängen die Trauben etwas zu hoch. Ein qualifiziertes Vibrato vom Zwerchfell hört man leider auch von Profis eher selten. Ich erinnere mich an einen Professor, der völlig ohne spielte. In schnellen Sätzen wird natürlich kaum vibriert, auch ein Geiger tut das nicht. Im Adagio wirkt eine Blockflöte ohne Vibrato allerdings nervig. Im Ensemblespiel gelten wieder andere Regeln. Um einen glasklaren Akkord zu erreichen, muß man gradlieniger intonieren. Man beachte auch die Praxis der Sänger.-- Musicologus 14:12, 28. Aug. 2008 (CEST)

Vielen Dank für die Erläuterungen, ich kann sie vor allem hinsichtlich der historischen Aufführungspraxis nachvollziehen. Allerdings hängen dem Blockflötenlehrer in diesem Fall "die Trauben" durchaus nicht "zu hoch", denn er bezog sich auf eher nicht virtuose Mitglieder von Blockflötenensembles, die im Ensemblespiel mit einem ständigen Vibrato "nerven", also etwas, was auch du offenbar ablehnst. --Turdus 17:03, 30. Aug. 2008 (CEST)

commons

habt ihr {{Commonscat|Recorders (musical instrument)|Blockflöten}} bewusst nicht im Aritkel? So sähe es aus:

Commons: Blockflöten – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

--Martin Se !? 00:45, 3. Apr. 2009 (CEST)

Tonumfang Renaissanceflöten

Silvestro Ganassi gibt in seiner Fontegara 1535 Griffe für 2 Oktaven plus Sexte an. Bei Michael Praetorius (1619) ist der Tonumfang in der Tabelle nur eine Tredezime. Einmal ein Halbton mehr. Ein anderer Typ oder schreibt Praetorius nur die gängigsten Griffe auf? Ungeklärt wird wohl bleiben, was für Flöten in den jeweiligen Kapellen verbreitet waren. Laut Praetorius kamen sie aber aus Venedig, wo Ganassi vor langer Zeit wirkte. Vielleicht wurden unterschiedliche Modelle gebaut. Meine uralten Moeck-Renaissanceflöten schaffen zivilisiert nur eine Tredecime, unkultiviert mehr. Habe allerdings vor einiger Zeit die neueren Modelle von Moeck gespielt, die kamen über eine Oktave mit Genuß. Meine Frühbarock Kynseker, noch stark an die Renaissanceflöten orientiert, kommt locker über zwei Oktaven. Töne über der 2. Oktave mag ich nicht, auch bei meiner Steenbergen, zu schrill, aber das gehört hier nicht hin.-- Musicologus 21:12, 11. Mai 2009 (CEST)

Göttinger Latrinenfund

Ich habe leider nicht die Zeit, das alles sauber in den Artikel einzuarbeiten, aber es gibt aus archäologischen Ausgrabungen in Göttingen den Fund einer Blockflöte, die auf das ausgehende 14. Jahrhundert datiert wird, und die - bis auf eine kleine Beschädigung am Labium - so ziemlich komplett erhalten ist. Auffällige Merkmale dieser Flöte: Der Abstand vom tiefsten zum zweittiefsten Ton ist nicht, wie bei heutigen Flöten, ein Ganzton, sondern ein Halbton, und: Die Bohrung ist anscheinend mit drei verschiedenen Bohrern so gearbeitet, daß das Instrument unten enger ist als oben. Der Tonumfang scheint dem zu entsprechen, den auch Ganassi für Blockflöten angibt.

Literatur zur Göttinger Flöte:

  • Dietrich Hakelberg: Some Recent Archaeo-organological Finds in Germany; in: The Galpin Society Journal 48 (1995), S. 3-12 (Göttinger Flöte, Lübecker Flöte 17.-18. Jh.)
  • Hans Reiners: Reflections on a Reconstruction of the 14th-Century Göttingen Recorder; in: The Galpin Society Journal 50 (1997), S. 31-41 (Göttinger Flöte, Vergleich mit Ganassi-Grifftabellen)
  • ders., Die Kunst des Pfeiffen-Machers. Die Göttinger Blockflöte rekonstruiert. In: Realienforschung und Historische Quellen. Archäologische Quellen aus Norddeutschland, Beiheft 15, 237-245.
  • ders, Rekonstruktion einer mittelalterlichen Blockflöte aus dem 14. Jh. In: Fansa, M. (Hrsg.), Der sassen speyghel: Ein Rechtsbuch spiegelt seine Zeit. Ausstellungskatalog Oldenburg (Oldenburg 1995)
  • Dietrich Hakelberg: Eine mittelalterliche Blockflöte aus Göttingen. Mit einem einleitenden Beitrag von Betty Arndt; in: Göttinger Jahrbuch 1994, S. 95-102 (Fundumstände, allgemeine Beschreibung)

--ArsNova 19:21, 15. Jun. 2009 (CEST)

Gesperrter Artikel

Warum ist der Artikel gesperrt? --80.130.234.204 15:31, 31. Mär. 2007 (CEST)

Liste der Blockflötenbauer

Die Liste der Blockflötenbauer habe ich mal in diesen Artikel eingefügt, um die Informationen nicht unnötig auseinanderzureißen. Das folgende ist die Versionsgeschichte des Artikels "Historische Blockflötenbauer", in dem diese Liste entstanden ist. --mmr 02:37, 7. Nov 2004 (CET)

  • (Aktuell) (Letzte) 21:32, 5. Aug 2004 Backsteinorgel K (links bissi aufgeräumt)
  • (Aktuell) (Letzte) 16:30, 6. Feb 2004 Rolf.Ullrich
  • (Aktuell) (Letzte) 16:06, 19. Jan 2004 Rolf.Ullrich

Weblinks

Der vorletzte Weblink verweist mittlerweile auf dieselbe recorder Homepage wie der zweite. Ich schlage daher vor, ihn so zu löschen , wie ich es eben getan habe. --84.131.231.124 19:40, 24. Jan. 2006 (CET)

"Chorisch"

Im Artikel steht: Die Notation um 1600 benutzte für das chorische Flötenspiel den Diskant-, Alt-, Tenor- und Bassschlüssel.. Was bitte heißt "chorisch"? Ist Ensemblespiel mehrerer verschieden hoher Flöten gemeint, z.B. Flötenquartett? Oder wirklich "Chor" im Sinne von Gesangschor, d.h. je mehrere Flöten gleicher Stimmlage zusammen? --UvM 19:06, 29. Mai 2010 (CEST)

Unbekannte Alt-E-Flöte

Hallo zusammen. Habe eine Alt-Blockflöte geerbt, die vermutlich aus den 1920er Jahren stammt. Ich will die wieder in Gebrauch bringen und deshalb beschreiben. Nix zu Googeln. Das Fragliche ist der Eindruck : "Alt" und darunter "E" (deutlich weil tief eingeprägt, nix F !!). Sonst: 52 cm , drei Teile, keine Klappen, auf dem Fuß--??--Teil das berühmte "letzte Loch". Angeblich Deutsche Griffweise. Kein Markenzeichen. Ich keine Ahnung, spiele nur Radio. Kann wer was dazu sagen ? Sonst drohe ich mit der Auskunft. Merci --G-Michel-Hürth 13:10, 26. Mai 2011 (CEST)

Vor Jahrzehnten bot iirc eine der bekannten Flötenbaufirmen mal Altflöten in E an, offenbar eine Art Sonderposten. -- Ob deutsche oder "barocke" Griffweise, sieht man leicht: bei deutscher Griffweise ist das 6. Loch (das für den re. Mittelfinger) deutlich kleiner als die Nachbarlöcher. Gruß UvM 14:13, 26. Mai 2011 (CEST)
Wie im Artikel beschrieben wurden ja die Blockflöten früher in den verschiedensten Stimmungen gebaut. Zur Wiederbelebung des Blockflötenbaus in Deutschland zu Beginn des 20. Jahrhunderts waren zunächst auch die verschiedensten Stimmungen gefertigt worden. Letztlich hat sich dann aber die C - F Familie durchgesetzt. Relativ verbreitet waren, vielleicht wegen des Zusammenspiel mit Gitarren, noch die D - A Blockflöten. G -, D -, A - und Es -Flöten aus dem 20. Jahrhundert hatte ich schon in der Hand, E - Flöten noch nicht. Wenn sie im modernen E klingt, und nach der von Dir angegebenen Länge sollte sie das, wäre sie natürlich bei der heute üblichen tiefen Stimmung als F - Flöte zu verwenden. Weist Du aus welchem Holz sie ist? Hochinteressant! Möchte sie am liebsten ausprobieren.     Grüße aus Halle.   --VH-Halle 17:47, 26. Mai 2011 (CEST)

Unbekannte Flöte(?)

Ich habe im Youtube-Video von Mike Oldfields "In dulci Jubilo" eine Flöte(?) gesehen, die ich nicht identifizieren kann. (Taucht nach 23 sec. in der Mitte auf, das besondere Mundstück ganz am Ende 3 min.) Kann sich die mal jemand anschauen ? Heißt das Ding vielleicht "Christophe"?--Mideal 00:15, 5. Dez. 2011 (CET)

Das ist schlicht eine Bassflöte, in der älteren (früher allein üblichen) Bauform, nicht abgewinkelt wie die meisten heute. Erstaunlich ist, dass der Spieler sie auf den Oberschenkel stützt. Der Mensch muss entweder baumlang sein, oder die Flöte ist in höherer Stimmung als f. --UvM 10:16, 5. Dez. 2011 (CET)

Grifftechnik

  1. Leider geht dies bei bestimmten Tönen zu Lasten der sauberen Intonation. ist mit "sauber" die moderne temperierte Stimmung gemeint? In der Renaissance- und Barockzeit war sie durchaus nicht üblich. Wenn also die selbe Mensur übernommen wird, muss eine "echte" Barock-Blockflöte neben einem Klavier falsch klingen.
  2. Heutzutage herrscht die Auffassung vor, dass es besser sei, von vornherein auf einem Instrument mit sauberer Intonation, das heißt mit barocker Griffweise, zu spielen. Der Lernende verdirbt sich dann nicht das Gehör, und er erspart sich die Notwendigkeit, umzulernen, wenn seine Spielkunst Fortschritte macht. saubere Intonation ist nicht nur eine Sache der Bauweise des Instruments sondern (auch bei der Blockflöte) eine Sache des Spielers: Haltung, Bewegung des Oberkörpers, Anblasdruck, Anwendung verschiedener Griffe für den selben Ton je nach Temperatur, Griffkombinationen, Dynamik etc.
  3. Nicht dass ich ein Fan der deutschen Griffweise bin - ich habe aber das Gefühl, dass dieser Abschnitt zu sehr "persönliche Meinung" enthält. Vielleicht müsste man ihn etwas umändern und dabei auch noch auf Hilfsgriffe bei Trillern, bestimmten raschen Tonfolgen und Pianogriffe eingehen. -Hati 10:40, 25. Dez 2004 (CET)

Zu 1.: Diesen Satz habe ich verbrochen, so weit ich mich erinnere.

Hans-Martin Linde schreibt dazu: Sie (die deutsche Griffweise) entstand in den zwanziger Jahren aufgrund eines Mißverständnisses. Peter Harlan veränderte den vermeintlich unsauberen Griff für die 4. Stufe einer von ihm kopierten historischen Flöte. Nach seinem Griffsystem bildet statt eines Gabelgriffes lediglich der Zeigefinger der rechten Hand den Ton. Diese insgesamt gesehen unbedeutende Grifferleichterung der sogenannten deutschen Griffweise wird aber durch eine Qualitätsminderung erkauft: ihr Nachteil liegt im zu hohen Griff (er meint wohl Ton? - Mussklprozz) für die überblasene 4. Stufe sowie in weiteren Intonationstrübungen bei Halbtonschritten. (Hans-Martin Linde, Handbuch des Blockflötenspiels, (ISBN 3-7957-2531-3), Seite 36)

Das deckt sich mit meinem Hör- und Spieleindruck: Wann immer ich diese so genannten Schulblockflöten mit deutscher Griffweise im Bekanntenkreis ausprobiert habe, hatte ich den Eindruck, dass die Dinger nicht zu retten sind. Ich glaube nicht, dass das daran liegt, dass diese Instrumente in reiner statt in temperierter Stimmung gestimmt sind.

--Mussklprozz 13:10, 25. Dez 2004 (CET)

Das glaube ich auch nicht, vor allem weil in den zwanziger Jahren sich über Aufführungsbedingungen der Barockzeit niemand Gedanken gemacht hat. Leider hat zumindest in Bayern die "Pflicht" in der 5. Klasse Blockpflöte zu lernen (mit 30 oder mehr in einer Klasse!) erstens zu einer Inflation minderwertiger Instrumente geführt (was verständlich ist, wer kauft schon ein gutes und damit teures Instrument für ein Jahr, wenn es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ruiniert wird). Zum anderen wird den meisten Kindern auf diese Weise die Lust am Erlernen des Instruments gründlich genommen. Könnte man Dein obiges Zitat nicht auch als Zitat in den Artikel einfügen? -Hati 17:14, 25. Dez 2004 (CET)

Getan. Danke für die Anregung, beste Grüße und einen guten Rutsch ins neue Jahr. --Mussklprozz 11:18, 28. Dez 2004 (CET)

Ich habe mir erlaubt, den Hinweis auf fehende Belege im Abschnitt "Griffweise" einzufügen. Mit Bezug auf die Deutsche, oder, wie ein Autor es hier nennt, Internationale Griffweise, habe ich den starken Eindruck, dass hier ein Autor seine eigenen normativen Auffassungen vertritt. Nach meiner Kenntnis wird die deutsche Griffweise sehr wohl ausserhalb Deutschlands, insbesondere in Asien und den USA, im Bereich der Jugendmusikpädagogik breit genutzt. Die Bezeichnung Internationale Griffweise ist mir ausserhalb dieses Artikels nicht untergekommen. Da ich selbst allerdings diese Nutzung nicht mit für mich vertretbarem Aufwand belegen kann, habe ich keine Änderung vorgenommen, sondern lediglich auf die fehlenden Belege der bestehenden Version hingewiesen. Auch die Frage, ob die Barocke Griffweise wirklich die "gängigste" ist, bedarf angesichts der Masse an qualitativ schlechten Blockflöten für den Massenmarkt im Verhältnis zur weit geringeren Zahl der für ernsthafte Nutzer produzierten Blockflöten einer Präzisierung. Der weiter oben auf der Diskussionsseite gestellten Frage, warum dieser Artikel gesperrt ist, schließe ich mich an.-- 95.222.41.220 20:12, 21. Feb. 2011 (CET)

Natürlich werden im "ernsthaften", professionellen Bereich ausschließlich Flöten mit barocker Griffweise hergestellt. Bei den massenhaft hergestellten Blockflöten für Kinder ist die deutsche Griffweise hingegen extrem weit verbreitet. Gebt mal in Amazon "Blockflöte" ein; die meisten dort verkauften Flöten sind deutsch. Ich habe den Artikel mal entsprechend abgeändert. --93.202.96.119 15:26, 31. Dez. 2011 (CET)

Literatur

Bin beim Googeln auf ein paar interessante größere Aufsätze von Thomas Lerch gestoßen. Sollen die Hauptautoren des Lemmas entscheiden, ob die im Artikel gelistet werden sollten. --Kolya 00:01, 14. Feb. 2012 (CET)

Griffweise

Trotz mehrmaligem Lesen fand ich diesen Abschnitt mit 4 verschiedenen Bezeichnungen (International, Barock, Deutsch, Englisch) nicht verständlich. Kann das jemand, der weiß worum es geht. so unschreiben dass es besser und leichter verständlich ist? Danke. Dcutter (Diskussion) 13:23, 17. Mär. 2013 (CET)

Das ist im Artikel zwar nicht optimal klar formuliert, aber bei genauem Lesen schon klar. Es gibt heute nur 2 Griffweisen: erstens international = "englisch" = sog. barock, andererseits "deutsch". Tatsächlich gibt es bei historischen Flöten oder deren genauen Nachbauten noch weitere Griffweisen, aber davon ist an dieser Artikelstelle nicht die Rede. --UvM (Diskussion) 17:07, 17. Mär. 2013 (CET)
Ich habe es im Artikel ein bisschen klarer formuliert. --UvM (Diskussion) 19:16, 17. Mär. 2013 (CET)

Verweis zum englischen Artikel

Diesen bitte korrekt stellen!--Explosivo (Diskussion) 18:35, 18. Apr. 2013 (CEST)

Sollte jetzt stimmen. -- lley (Diskussion) 21:22, 18. Apr. 2013 (CEST)

Griffweise

Woher kommt der Irrglaube, dass die barocke Griffweise die gängigste ist? Unter fortgeschrittenen/professionellen Spielern ist die Sache klar (praktisch ausschließlich barock), aber wie wenige Leute sind das im Vergleich zu den ganzen Kindern, die eine Blockflöte haben? Bei den preiswerten, in Massen hergestellten Kinderinstrumenten ist die deutsche Griffweise weltweit am meisten verbreitet, da Kinder eh nur einfache Lieder in der Grundtonleiter spielen, und das in deutscher Griffweis einfacher ist. Ich habe das schon mehrfach im Artikel versucht zu korrigieren - zuletzt hier, das wird aber dennoch immer wieder ohne Kommentar rückgängig gemacht.--79.205.122.179 00:20, 19. Sep. 2013 (CEST)

Bin keine Blockflötistin. Aber von einer sehr guten solchen hab ich erfahren, dass die sogenannte "deutsche" Griffweise bei Kindern eine schlechtere Haltung ergibt, dagegen die rechte Hand mit dem Gabelgrifft eine gerundete, stabile Form bekommt. Der Gabelgriff der "barocken" Griffweise gerade in der "Grundtonleiter" sei deshalb vorzuziehen, gerade bei Kindern. --Motmel ♫♫♪ 06:05, 28. Sep. 2013 (CEST)

Ich bin Blockflötist. Das "Problem" bei der deutschen Griffweise ist nicht das einfache Erlernen sondern vielmehr die Intonation. Die Intonation einer Blockflöte ist immer heikel (das ist der Grund, warum es bei Anfängern scheusslich klingt). Für die "vereinfachte" deutsche Griffweise wurde in Kauf genommen, dass die Intonation noch schlechter wurde und kaum noch zu korrigieren ist. Sollte das Kind, dass mal "Blockflöte gelernt hat" (Ein Jahr spielen heißt nicht, dass man das Instrument spielt, man hat lediglich eine Ahnung davon, wie die Töne klingen könnten.) weiterspielen wollen, wird es ab einer gewissen Schwierigkeit nicht mehr spielen können, da die richtige Intonation (so, dass es nicht wehtut) nicht möglich ist und es muss zwangsläufig umlernen. Ich musste als Kind umlernen und das ist unschön. Bisher hatte allerdings noch keiner meiner Schüler (ab 5 Jahre) auch nur das geringste Problem mit dem "schwierigen" f, das ist eher ein Problem für Erwachsene. Es stimmt, das viel mehr Menschen schon mal auf einer deutschen Blockflöte gespielt haben, aber ich betrachte die Fähigkeit, ein Weihnachtslied auf der Blockflöte zu spielen nicht als "Ich kann Blockflöte". Daher stimmt es, dass die meisten Deutschen, die kontinuierlich auch nach der Grundschule Blockflöte gespielt haben eben nicht die deutsche Griffweise spielen. (nicht signierter Beitrag von 84.167.13.233 (Diskussion) 13:11, 1. Nov. 2013 (CET))

Gewaltiger Umfang und Blockflötenkopf

Hallo IP-Anonymling,
die Literatur ist zu einem gewaltigen Umfang angewachsen... Das ist inhaltsarmes Bla-bla. Wieviel ist denn "gewaltig"? Und der Blockflötenkopf, auf dem viele Spieler stärker als gewöhnlich blasen... O Mann, auch auf einem Klavier hacken Kinder oder Kindsköpfe manchmal "stärker als gewöhnlich" herum, und Streicher, Blechbläser und Schlagzeuger wissen, warum sie ihre Instrumente vor wild spielenden Kindern lieber schützen. Was sollen solche trivialen Feststellungen in einem enzyklopädischen Artikel?? --UvM (Diskussion) 10:51, 21. Mär. 2014 (CET)

Zustimmung. Ich halte die beiden Passagen auch für entbehrlich. -- lley (Diskussion) 11:42, 21. Mär. 2014 (CET)

Transponierendes Instrument?

Der Link zur Altflöte verweist leider zurück auf den Artikel Blockflöte. Die Altflöte, die es in G- und F-Stimmung gibt, ist meines Wissens nach ein transponierendes Instrument (eine Quint bzw. Quart höher). Auch andere Links gehen zurück auf diesen Artikel. Es wäre super, wenn Fachleute für diese Instrumente Stimmungen, Tonumfang und ob transponierendes Instrument ja oder nein hinzufügen könnten. Fyrina (Diskussion) 17:34, 30. Jun. 2014 (CEST)

Ein Instrument ist eigentlich nie "transponierend" oder nicht. Ob man es so nennt, hängt nur davon ab, ob die Noten für das Instrument üblicherweise in anderer als der wirklich gemeinten Tonhöhe geschrieben/gedruckt sind. Meines Wissens (Amateur-Blockflötist) ist das bei Blockflötennoten ganz unüblich. Blockflöten sind also keine transponierenden Instrumente.
(Allerdings hat es das vielleicht ganz gelegentlich mal gegeben: ich habe eine uralte Ausgabe von Telemann-Sonaten, der außer einer normalen, klingend notierten Altflötenstimme auch eine Stimme beilag, die um eine Quint transponiert ist, so dass man dann die Altflöte so spielen muss, als wäre sie in c.) --UvM (Diskussion) 19:33, 30. Jun. 2014 (CEST)
Gegenbeispiel 1. Und Gegenbeispiel 2: Denke dir eine kleine Band mit Drums, E-Bass, E-Gitarre und Tenor-Sax. Der Song soll in D-Dur sein. Somit muss die Notation für das Sax in E-Dur erfolgen, weil Tenor-Sax eine None nach unten transponiert. Es mag ohne weiteres sein, dass Notenblätter für das Einzelinstrument nicht transponierend geschrieben sind. Doch sobald das Tenor-Sax oder eben die F- bzw. G-Flöte in einem Ensemble spielt, muss meiner Einschätzung nach auch die Notation angepasst werden. Alles andere würde zu krassen Dissonanzen führen. Oder begehe ich hier einen groben Denkfehler? Fyrina (Diskussion) 01:11, 1. Jul. 2014 (CEST)
Genau das, was du für das Saxophon beschreibst (ob das dort stimmt, kann ich nicht beurteilen), ist bei Blockflöten eben nicht üblich, da stimme ich UvM zu. Auf verschiedenen Blockflöten sind die Griffe für einen an einer Stelle notierten Ton eben unterschiedlich. (Verbreitet sind heute nur Blockflöten in c oder f, dazwischen zu switchen, kann man ohne große Probleme lernen, kann ich dir versichern.) Allerdings sind für einige Blockflöten die Noten in der Regel um eine (oder zwei) Oktaven nach oben oder unten versetzt (taucht in Transponierendes Musikinstrument auch unter Oktavierende Instrumente auf). Das ist hier im Artikel aber auch beschrieben (siehe Abschnitt Bezeichnungen, Tonhöhenlagen und Notation). -- lley (Diskussion) 09:35, 1. Jul. 2014 (CEST)
@Fyrina: Dein "Gegenbeispiel 1" ist keines. Dort, in Transponierendes Musikinstrument, steht genau dasselbe wie hier in den Antworten. --UvM (Diskussion) 14:35, 1. Jul. 2014 (CEST)
Habe die Antwort nach Durchsicht mehrerer Partituren gefunden. In diesem Beispiel sind die Streicher und die Oboe in G-Dur notiert (1 Kreuz), während die "Hörner in G" in C-Dur notiert sind. Gleiches galt / gilt auch für die Partituren mit Flöte. Danke für eure Antworten :) --Fyrina (Diskussion) 22:11, 1. Jul. 2014 (CEST)
"Gleiches galt / gilt auch für die Partituren mit Flöte"?? Welche denn? Dass für Hörner transponiert notiert wird, hat doch niemand bestritten. Für Blockflöten macht man es, wie gesagt, normalerweise nicht so. (Anders vielleicht für die selten gebrauchte Alt-Querflöte in g, das weiß ich nicht.) --UvM (Diskussion) 22:19, 1. Jul. 2014 (CEST)

Alte/Neue Flöten: Blödsinn!

Die Auflistung der Blockflötenfamilie in "Alte" und "Neue Flöten" zu trennen ist eine massive Verschlechterung des Artikels. Die Bezeichnungen sind unspezifisch und verwirrend. Warum ist ein Bassett in g (eine historisch seltene, wenn nicht gar inexistente Stimmlage)"alt" und ein Bassett in f (seit dem 15. Jahrhundert üblich)"neu"? Ist eine Kopie eines historischen Instrumentes alt oder neu? Warum sind alle C/F Instrumente neu und alle abweichend gestimmten alt? Das ist sinnlos. Die vorherige Auflistung war wesentlich besser. Deshalb rückgängig gemacht.


-- 93.201.19.8 14:31, 23. Jul. 2014 (CEST)

Recorder

Ich fände es ganz gut, wenn man aus dem Artikel auch erfahren würde, woher die englische Bezeichnung "Recorder" für die Blockflöte kommt. Kanndas jemand, er isch auskennt, noch ergänzen? Sturmjäger (Diskussion) 15:04, 1. Feb. 2015 (CET)

Ich habs entsprechend ergänzt. -- Bertramz (Diskussion) 15:38, 1. Feb. 2015 (CET)
Danke dir :) Sturmjäger (Diskussion) 13:35, 4. Feb. 2015 (CET)

Verwendung im 20. Jahrhundert

Unter den genannten Rockbands und -solisten fehlt jene Gruppe, bei der die Blockflöte in jenem Genre eine Rolle spielte, wie sonst nirgends: Gentle Giant. ----130.83.197.103 21:48, 31. Mär. 2015 (CEST)

Danke für den Hinweis! Gentle Giant ist zwar nicht so populär wie die anderen genannten Bands und Künstler, aufgrund der besonderen Rolle der Blockflöte in ihren Stücken verdienen sie aber m. E. hier eine Erwähnung. --Der Maxdorfer (Diskussion \ Bewertung) 13:45, 1. Apr. 2015 (CEST)

Bohrung, 14. Jahrhundert

Zwei Kritikpunkte:

1. Der Abschnitt Bohrung besagt im Grunde Renaissance=zylindrisch und Barock=umgekehrt konisch. Das stimmt absolut nicht, die meisten Flöten im 16. Jahrhundert waren umgekehrt konisch. Die Bohrung ist auch nicht allein ausschlaggebend für den unterschiedlichen Klang (Windkanal!). Tatsächlich (fast) zylindrisch gebohrte Blockflöten sind einige moderne "harmonische" Blockflöten und die sogenannten Ganassiflöten, die aber keine direkten Kopien von Renaissanceinstrumenten sind. Diese Instrumente haben wegen der relativ guten Reinheit der einfach überblasenen Töne einen hohen Tonumfang, sind aber keineswegs besonders grundtönig oder gut mischfähig, eher recht robuste und "schrille" Instrumente. Normale Renaissance-Consortblockflöten ab Mitte des 16. Jahrhunderts (vorher schlechte Quellenlage) und die verschiedenen frühbarocken Bauweisen haben aber damit gar nichts zu tun, sind immer umgekehrt konisch und haben in den seltensten Fällen einen riesigen Tonumfang.

Zum Tonumfang noch folgendes: Ganassis Sondergriffe für ca. 21/2 Oktaven sind nicht repräsentativ für den Tonumfang von Renaissanceblockflöten. Es ist sicherlich mehr die Ausnahme als die Regel, er selbst sieht den großen Tonumfang als persönliche Leistung und Erweiterung an (die sich offensichtlich nicht allgemein durchgesetzt hat.) Dazu kommt das Problem, dass der erreichbare Tonumfang bei Renaissanceblockflöten sehr vom Spieler, seinem Können und vor allem seiner "Leidensfähigkeit" abhängt. Damit meine ich: Sicher kann man aus fast allen Renaissanceblockflöten Töne herauskriegen, die mindestens 2 Oktaven über dem tiefsten Ton liegen, nur sind diese Töne oft klanglich und intonationsmäßig nur mit unverhältnismäßigem Aufwand irgendwie beherrschbar, weshalb man sie dann normalerweise einfach nicht benutzt. Davon abgesehen: Man braucht für die Musik des 15. und 16. Jahrhunderts fast nie mehr als zwei Oktaven, oft tut es eine None (!).

Weiter: Barockblockflöten haben nicht immer eine enge Bohrung und leichte Ansprache über zwei Oktaven, das hängt auch von der Bauweise ab. Auch hier gibt es eher "tiefenlastige" Instrumente.

2. Abschnitt 14. Jahrhundert: Dieser Abschnitt behandelt größtenteils das 15.-16. Jahrhundert (verschiedene Stimmlagen,Kontrabassflöten etc.). Die Aussage am Beginn, zylindrisch gebohrte Flöten hätten einen weichen Klang ist zweifelhaft. Siehe z.B. http://www.guido-m-klemisch.de/deutsch/Aufsaetze/Aufs-Frame1.htm (die Kernspaltflöte um 1500).

Zum Problem der Bohrung leider nur diese Quelle von einem Blockflötenbauer, die meine Einwände eher implizit stützt: http://www.bergstrom.dk/tyebrec.html das meiste kann ich (noch) nicht aus Quellen belegen, ist mir aber aus der Praxis geläufig. Sobald ich mehr Quellen finde ändere ich den Artikel (nicht signierter Beitrag von Twofatfrogs (Diskussion | Beiträge) 20:10, 12. Jun. 2015 (CEST))

Die Blockflöte im hochbarocken Orchester

Im Abschnitt über die Geschichte fehlt jeglicher Hinweis zur hochbarocken Praxis, Blockflöten als Orchesterregister zu verwenden. Die Blockflötenstimmen bei Lully und Charpentier z.B. Sind gar nicht vergleichbar mit den späteren virtuosen Stimmen von Bach oder Telemann. Hier werden Altblockflöten in f1 allein oder colla parte mit der Violinstimme unter völliger Vermeidung der hohen Lage geführt. Also in 8' Diskantlage, ungewöhnlich tief.

Zumindest bei Charpentier gibt es sogar reine Blockflötensätze mit Bassblockflöte als Continuo.

Die Ansicht, dass barocke Blockflöten immer eng mensuriert, höhentauglich und virtuos spielbar waren scheint im Text so durch, ist aber nur für spätbarocke besonders deutsche/italienische Flöten zutreffend.

Ich möchte was zum hochbarocken Orchestereinsatz (auch außerhalb Frankreichs) und zu den unterschiedlichen nationalen Bauarten hinzufügen und suche noch Quellen zusammen. Anregungen: Gerne.

--80.187.101.144 01:10, 6. Jun. 2015 (CEST)

Hierzu eine Frage: Wie sah eine Blockflöte von der Art aus, wie sie 1671 bei der Premiere von Lullys Bourgeois gentilhomme vielleicht verwendet wurde? Eher wie eine Kynseker oder wie eine Hotteterre? ----130.83.197.103 20:21, 21. Jun. 2015 (CEST)

Wieder einmal: Der Blockflötenkopf

Zur Kenntnis für alle Interessenten der heutigen Änderungen: das Thema ist ein Wiedergänger, siehe hier und hier. Ich finde nach wie vor, Kinder können alles Mögliche an Musikinstrumenten zum Herumspielen/Lärmmachen missbrauchen, und das hat in einem Artikel über das jeweilige Instrument nicht zu suchen. --UvM (Diskussion) 21:01, 14. Jul. 2016 (CEST)

Nachtrag: wenn es irgendeinen seriösen Literaturnachweis dafür gibt, dass ein Blockflötenkopf in ernstzunehmenden Musikdarbietungen verwendet wurde/wird, dann kann das mit Einzelnachweis im Artikel stehen. Sonst nicht. --UvM (Diskussion) 21:05, 14. Jul. 2016 (CEST)

Ich glaube mich zu erinnern, das mal bei Michala Petri in einem Konzert erlebt zu haben. Ich schau mal, ob ich was finde. Gruß, --Mussklprozz (Diskussion) 21:40, 14. Jul. 2016 (CEST)
Auf Anhieb fündig geworden: hier, S. 21, beim Gürzenich-Orchester. Und hier ein schönes Konzert für 4 Blockflötenköpfe von der Musikprofessorin Agnes Dorwarth. Das hat mit Missbrauch und Lärmmachen nichts zu tun. Es hat Akkorde, Glissandi, perfekte Intonation der jungen Musikantinnen, an einer Stelle sogar eine Art Arpeggio, saubere Einsätze und selbstverständlich Rhythmus. --Mussklprozz (Diskussion) 21:55, 14. Jul. 2016 (CEST)
Und der Quellennachweis für besagtes Konzert: hier --Mussklprozz (Diskussion) 22:04, 14. Jul. 2016 (CEST)

schönes Konzert... perfekte Intonation? Nun ja. Was ist Schönheit? (ich weiß, darüber wurde schon viel geschrieben.) Und wie würde sich denn in diesem Stück eine nicht perfekte Intonation anhören? -- Aber gut, dass Geschmäcker so verschieden sein können. Und Geschmacksfragen dürfen hier natürlich keine Rolle spielen.
Jedenfalls Dank für Deine Funde. Falls jemand den strittigen Absatz wieder in den Artikel einbaut, werde ich den Nachweis dazusetzen. Gruß, UvM (Diskussion) 22:23, 14. Jul. 2016 (CEST)

Verzeiht, dass ich revertierte, ohne vorher diese Diskussion zu beachten, sie ist mir in der Beobachtungsliste durchgerutscht. Ich bin der Meinung, dass die Nutzung des Blockflötenkopfes relevant ist, die Nutzung als Schlaginstrument durch Kinder beispielsweise dagegen natürlich nicht. Liebe Grüße, DerMaxdorfer (Diskussion \ Bewertung) 23:41, 14. Jul. 2016 (CEST)
Also meiner Meinung nach würde ein Satz dazu dann vollkommen ausreichen. Evtl könnte man höchstens noch anmerken, das die Kinder so das Flötenspielen lernen, dass wäre IMHO wenigstens noch eine sinnvolle Ergänzung (an statt das Instrument nur als Spielzeug darzustellen). Gruß BlackSophie talk 23:56, 14. Jul. 2016 (CEST)
Das Flötespielen lernen die Kinder so nicht. Aber wenn ein ernsthafter Musikverlag ein Stück für Blockflötenköpfe anbietet und ernsthafte Musikpädagogen die Flötenkopf-Verwendung für bestimmte Zwecke vorschlagen (siehe eingefügte Belege, nochmals danke, Musklprozz), dann kann das schon in diesem Artikel stehen. Grüße, UvM (Diskussion) 09:29, 15. Jul. 2016 (CEST)
Danke meinerseits. :-) Ein Teil des Textes stellte den Krawall in den Vordergrund und ist durch den Quellen nicht belegt. Den habe ich gelöscht. – Gruß aus Freiberg am Neckar, --Mussklprozz (Diskussion) 10:06, 15. Jul. 2016 (CEST)
M.E. stand der Krawall nicht im Vordergrund. Ähnlich wie sich z.B. Trommeln einerseits als ernsthaftes Musikinstrument, aber eben auch als Krachmacher im Fußballstadion, bei Demos oder halt nur zum Spaß im Kinderzimmer eignen, lassen sich Blockflötenköpfe ebenso in diesen Bereichen einsetzen - daher die Erwähnung als Lärminstrument und Spielzeuginstrument. Ebenfalls genannt war, dass man den Flötenkopf deutlich stärker anblasen kann als eine komplette Flöte, was richtig lautes Spiel ermöglicht (was aber ja nicht automatisch Krawall bedeuten muss). Seriöse Belege hierzu sind praktisch nicht im Internet zu finden, weil das Thema im Blockflöten-Unterricht oder in der musikalische Früherziehung meist nicht umzusetzen ist. Der Unterricht findet ja meist in größeren Gruppen statt, und dann gibt es immer irgend jemanden (Lehrer, Schüler, Eltern), die den lauten, schrillen Klang nicht mag. Daher ist das eigentlich nur was für zu Hause. Konsequenterweise wird der Blockflötenkopf im Artikel Spielzeuginstrument auch sachlich neutral genannt, in einem Atemzug mit der Trillerpfeife. Der Artikel zur Trillerpfeife hat auch drin, dass sie sich gut als Kinder-Spielzeuginstrument eignet. Ich sehe keinen Unterschied, warum das beim Blockflötenkopf nicht in den Artikel gehören sollte.79.205.125.146 00:52, 17. Okt. 2016 (CEST)
Zur Info vorweg, ich hab diese Änderung und den Überarbeitungshinweis wieder entfernt
Ich halte die Änderung für absolut irrelevant. Kinder können aus vielen Dingen Spielzeug machen, warum ist das jetzt bei der Flöte erwähnenswert? Ich denke das Wichtigste steht bereits drin. Noch mal andere Meinungen (außer die der IP)? Gruß BlackSophie talk 01:07, 17. Okt. 2016 (CEST)
Im Zuge der musikalischen Früherziehung verbreiten sich zunehmend (Rhythmus-)Instrumente aus dem Orffschen Bereich auch in heimischen Kinderzimmern. Sofern man sich hier auch mal mit Blasinstrumenten befassen möchte, sind Trillerpfeifen und eben Blockflötenköpfe gut geeignet, da sie für Kinder leicht erlernbar, in vielen Haushalten bereits vorhanden oder preiswert und unkompliziert erhältlich sind. Wie erwähnt, steht es im Artikel über Spielzeuginstrumente und Trillerpfeifen auch drin - scheint da also als relevant zu gelten - wo soll dann hier der Unterschied sein?91.54.127.10 10:00, 17. Okt. 2016 (CEST)
Ich habe versucht, den Abschnitt so neutral wie möglich zu formulieren - allerdings scheint es mir nicht zu gelingen, ihn so aufzusetzen, dass er nicht sofort wieder revidiert wird. Hier mal mein Versuch nun also in der Diskussionsseite - vielleicht gelingt es uns hier ja, eine Formulierung zu finden, die auch den kritischsten Admins gefällt :-)
Hörbeispiel für die Verwendung eines Sopran-Blockflötenkopfes als Lärm-, Rhythmus- und Effektinstrument

Das Kopfstück lässt sich auch als Lärm- Rhythmus- und Effektinstrument sowie als Spielzeuginstrument für Kinder verwenden. Beispiel: von Agnes Dorwarth „Zungenbrecher“ Hierbei wird während des Blasens die untere Öffnung des Flötenkopfes mit der Handfläche wechselweise abgedeckt und geöffnet. Auch Vogelstimmen lassen sich mit Blockflötenköpfen imitieren Gürzenich-Orchester Köln: Unterrichtsmaterial zum Ohrenauf-Schulkonzert 02 für Grundschulklassen, 2016, Seite 21 Viele Spieler blasen deutlich stärker als beim „normalen“ Blockflöte-Spielen (wie bei einer Trillerpfeife), um einen möglichst lauten, schrillen, und durchdringenden Klang zu erzielen. Seriöse Belege sind im Internet nicht zu finden, da Blockflöten-Unterricht und musikalische Früherziehung fast immer Gruppenunterricht ist, und in einer größeren Gruppe so gut wie immer Teilnehmer (Lehrer, Schüler, Eltern) dabei sind, die den lauten und schrillen Klang nicht mögen. Daher taucht das Thema in Unterrichtsmaterialien etc. nicht auf. Die sehr lauten Blockflötenkopf-Spieltechniken sind eher nur für zu Hause interessant. (nicht signierter Beitrag von 91.54.124.163 (Diskussion) 15:20, 18. Okt. 2016 (CEST))

Wenn ich heute Nachmittag online gewesen wäre, dann hätte ich eine Vandalismusmeldung abgesetzt, also sei froh dass ich nicht da war. Deine Meinung gegen verschiedene Benutzer durchsetzen zu wollen ist kein gutes Zeichen. Die Disk zu benutzen war die bessere Idee, allerdings bitte keine refs setzen.
Du hast deine Meinung gesagt und ich meine. Vllt wartest du mal ein paar Tage, ich pinge mal @Mussklprozz: und @UvM: an, ob sie was sagen möchten. Gruß BlackSophie talk 19:25, 18. Okt. 2016 (CEST)
PS: Der Artikel wurde bis zum 18. Januar erst einmal gesperrt.
Die zwei, drei Sätze, die jetzt zum Thema Blockflötenkopf im Artikel stehen, reichen wirklich aus. Dass manche Spieler auf einem B. "lauter als gewöhnlich" blasen, hat keinerlei Informationswert (was wäre denn die "gewöhnliche" Lautstärke?). Hoffentlich hört dieser sture Zeitgenosse jetzt mal auf. Grüße, UvM (Diskussion) 20:04, 18. Okt. 2016 (CEST)
Ich wurde zwar nicht angepingt, melde mich aber einfach auch zu Wort und bin letztlich der selben Meinung. Der Artikel zu so einem allgemeinen Thema muss nicht mit Details zu einzelnen Stücken und derartigen praktischen Hinweisen gefüttert werden, zumal wir hier in einer Enzyklopädie sind und und kein Einführungsbuch in das Blockflötenspiel schreiben. Die Darstellung weiterer relevanter bzw. gebräuchlicher Spieltechniken im Artikel kann unabhängig davon natürlich sinnvoll sein, das liegt in diesem Fall aber nicht vor. Liebe Grüße, DerMaxdorfer (Diskussion \ Bewertung) 22:14, 18. Okt. 2016 (CEST)
@DerMaxdorfer: Ich wollte dich nicht anpingen, da du nur einmal was dazu gesagt hast (und das auch eher allgemein). Aber ich danke dir sehr für deine Meinung, auch dir UvM.
Ich denke damit ist jetzt genug gesagt. Diese Kleinigkeiten zu erwähnen ist einfach zu selbstverständlich, das kann sich jeder selbst denken und wenn nicht, dann ist es auch nicht relevant für den Artikel. Bei späteren ähnlichen Beiträgen im Artikel werde ich auf diese Disk hinweisen. Gruß BlackSophie talk 22:43, 18. Okt. 2016 (CEST)
Ich sehe das genauso wie UvM. Gruß, --Mussklprozz (Diskussion) 01:25, 19. Okt. 2016 (CEST)

Echoflöte

Die als Referenz angeführte Leipziger ist keine Echoflöte. Eine solche funktioniert ganz anders: Durch ein Mundstück strömt die Luft gleichzeitig in zwei (aus einem Stück gefertigten) Flöten, deren Grifflöcher so eng beisammen liegen, dass sie gleichzeitig gespielt werden. Der Unterschied besteht darin, dass eine Flöte kräftiger klingt als die andere. Quellen: http://www.concerto-koeln.de/MusikShop/media-detail/bach-brandenburgische-konzerte.html#.WHpK8bR_Oko und http://www1.wdr.de/radio/wdr3/musik/wdr3-werkbetrachtungen/werkbetrachtung-bach-brandenburgisches-konzert-100.html kaubuk (Diskussion) 07:12, 15. Jan. 2017 (CET)

- Nein, das stimmt nicht. Die werden nicht gleichzeitig gespielt und haben zwei Mundstücke. --79.240.72.223 02:45, 29. Jan. 2017 (CET)

@Kaubuk: Danke für den link auf die Concerto-Köln-Aufnahme. Aber man muss da richtig hinschauen. Dann sieht man: (1) Der Spieler bläst mal in die eine, mal die andere "Ecke" des ziemlich breiten Flötenschnabels. Dieser ist also offensichtlich unterteilt, die Luft strömt nicht gleichzeitig in beide Flöten. (2) Die Grifflöcher liegen zwar dicht nebeneinander, aber es wird mal die eine, mal die andere Seite gegriffen und nie beide zugleich. Man hört auch deutlich den laut-leise-Wechsel, der der Sinn der Sache ist und der nach deiner Beschreibung gar nicht zu erklären wäre.
Es handelt sich also im Prinzip um den gleichen Instrumententyp wie bei dem Leipziger Exponat. Nur sind hier die beiden Flöten in einem einzigen Holzkörper zusammengebaut. Eine viel kunstvollere Instrumentenbauerarbeit als das Leipziger Beispiel, und zweifellos viel besser spielbar. --UvM (Diskussion) 18:52, 29. Jan. 2017 (CET)

Geschichte

Heinrich VIII. besaß nicht nur ca. 150 Blockflöten, er komponierte auch selber Werke für dieses Instrument. Solcherart imho lemmarelevante Geschichten gibt es sicher noch mehr ... Hodsha (Diskussion) 00:09, 28. Okt. 2017 (CEST)

Unklarheit: Welche Bezeichnungen?

Der Blockflötenklang ist im Vergleich zu fast allen anderen Musikinstrumenten sehr grundtönig. Durch die wenig ausgeprägten Obertöne wird er als weniger hoch empfunden als etwa der von einer Violine gespielte gleich hohe Ton. Dies ist möglicherweise die Erklärung für die traditionellen Bezeichnungen.

Welche traditionellen Bezeichnungen sind gemeint? --Sandro M. Roch (Diskussion) 23:48, 13. Mär. 2018 (CET)

"Flauto dolce"? MfG, Georg Hügler (Diskussion) 23:52, 13. Mär. 2018 (CET)
Nein, gemeint sind die Bezeichnungen Sopran-, Alt-, Tenor- und Bassblockflöte, die nicht den tatsächlichen Tonlagen der Instrumente entsprechen, sondern eine Oktave höhere Töne spielen als etwa die menschlichen Stimmlagen Sopran, Alt, Tenor und Bass singen. --DerMaxdorfer (Diskussion / Ein bisschen Liebe!) 00:58, 14. Mär. 2018 (CET)
Ach so. Die Einteilung einer Instrumentenfamilien in Sopran, Alt, Tenor und Bass (nach oben auch z. B. auch noch Sopranino und nach unten Kontrabass usw.) muss ja nicht exakt an der menschlichen Stimme orientiert sein. Es betrifft ja die relative Tonlage der verschieden großen Instrumente. Die Sopran-Ukulele hat übrigens die gleiche Tonlage wie die Tenor-Ukulele, ist aber kleiner. Sie klingt deshalb nicht höher, sondern nur "heller". MfG, Georg Hügler (Diskussion) 09:26, 14. Mär. 2018 (CET)
..muss ja nicht exakt an der menschlichen Stimme orientiert sein. Nein, exakt nicht, aber annähernd schon. Z. B. ist der tiefste Ton in Sopran-Chorstimmen meist das c1. In ähnlicher Lage erklingen die "Sopran"instrumente des Orchesters: Violinen, Querflöten, Oboen, auch das Sopransaxophon. Die entsprechende Blockflöte wäre also "eigentlich" die Tenor, Umfang c1 bis d3. Aber versucht man wirklich, die Sopransingstimme z.B. einer Bach-Arie (bei üblicher Besetzung des übrigen Ensembles) mit der Tenorflöte wiederzugeben, wirkt das schon unnatürlich tief, mit der Sopranflöte dagegen angemessen.
Bis rund 1950 wurden alle Blockflöten -- wie man an alten Notenausgaben sehen kann -- als 4-Fuß-Instrumente angesehen, also Instrumente, die grundsätzlich 1 Oktave höher spielen, als den Noten und der Benennung entspricht (analog so bezeichneten Orgel- und Cembaloregistern). Ganz grundlos war das nicht. Grüße, UvM (Diskussion) 15:15, 1. Nov. 2018 (CET)

Kontrabassflöte 14. Jh. ?

Ich habe das mal ausgelagert: „Tiefe Instrumente erreichten dabei eine Länge von über zweieinhalb Meter (eine im Museo civico in Verona befindliche Kontrabassflöte hat eine Länge von 2,85 Meter). Bei diesen sehr großen Flöten wurde das unterste Griffloch allerdings über eine Klappe bespielt.“ Bitte belegen. Habe nichts gefunden. Für die Zeit halte ich eine Kontrabassflöte für nicht wahrscheinlich. --Musicologus (Diskussion) 08:50, 8. Nov. 2018 (CET)

Bilderwunsch

Es wäre schön, wenn man die deutsche und die "barocke" Griffweise durch vergleichende Fotos illustrieren und anschaulicher machen könnte. --87.150.8.132 13:17, 8. Jan. 2019 (CET)

Verdrängung der Blockflöte im 18. Jahrhundert

"Nach etwa 1750 kehrte sich dies um. Bis heute gilt, dass in der Orchestrierung mit der Bezeichnung Flöte eine Querflöte gemeint ist. Soll eine Blockflöte verwendet werden, wird dies explizit angegeben." Nach etwa 1750 war mit Traverso eine Blockflöte gemeint? Die obige Formulierung finde ich äußert unglücklich, man könnte den Satz falsch verstehen. Ich schlage vor: "Nach etwa 1750 gilt, dass in der Orchestrierung mit der Bezeichnung Flöte eine Querflöte gemeint ist. Soll eine Blockflöte verwendet werden, wird diese explizit angegeben. Dies gilt bis heute.--87.139.105.48 11:52, 29. Mär. 2019 (CET)

Die jetzige Fassung scheint mir zwar nicht missverständlich, aber deine Fassung ist „noch“ ein bisschen eindeutiger. Setze sie doch einfach ein. Gruß, UvM (Diskussion) 16:22, 29. Mär. 2019 (CET)

Tonumfang

In der Zwischenkriegszeit wurden von Instrumentenbauern wie z.B. Peter Harlan (siehe hier) oder Johannes und Oscar Adler (hier bzw. hier) auch Blockflöten in a1 gefertigt, da die Festlegung auf C/c und F/f erst 1937 erfolgte. Hodsha (Diskussion) 18:15, 10. Mai 2019 (CEST)

Wenn du das sehr wichtig findest, schreib es an einer passenden Stelle in den Artikel. Nicht bei Tonumfang, denn damit hat es nichts zu tun. --UvM (Diskussion) 11:55, 11. Mai 2019 (CEST)
(Nachtrag) OK, du meintest den hier im Artikel mit „Tonumfang“ bezeichneten Abschnitt. Da passt es zwar im Prinzip hin. Aber:
man kann Blockflöten in jeder beliebigen Tonlage bauen, und das hat es in der Geschichte immer wieder mal gegeben und auch heutzutage. Z.B. gibt es für historische Musik Altflöten in der Stimmung a1=415 Hz und auch a1=392 Hz, 1 Halbton bzw. 1 Ganzton tiefer als die heutige Normstimmung. Das f1 dieser Flöten ist dann in heutiger Normstimmung ein e1 bzw. es1. Soll man diese Möglichkeiten nun auch noch alle aufzählen? Imho nein. --UvM (Diskussion) 12:56, 11. Mai 2019 (CEST)

Ursprünge

Im Artikel steht im Abschnitt "Geschichte-Ursprünge": "Die vertikal gehaltene Blockflöte mit Grifflöchern wurde nach Europa gleichzeitig aus Afrika durch die Mauren und aus Asien durch Slawen eingeführt." Wo ist der Beleg für diese Aussage? Sie erscheint ausgesprochen unglaubwürdig, da einige der ältesten Funde von Flöten mit Grifflöchern aus dem Lonetal und somit aus der Mitte Europas stammen. (nicht signierter Beitrag von 217.236.250.132 (Diskussion) 17:38, 23. Okt. 2019 (CEST))

IP, dein entfernter Halbsatz wurde sofort wieder eingesetzt. An der Stelle geht es um die Entwicklung der europäischen "vertikal gehaltenen Blockflöte" seit dem Mittelalter und nicht um irgendwelche steinzeitliche Knochenflöten mit 2 Grifflöchern. -- Bertramz (Diskussion) 20:50, 23. Okt. 2019 (CEST)

Schlechtes Ansehen der Blockflöte

Meiner Ansicht nach sollte der Artikel auch auf das (unverdient!) schlechte Ansehen der Blockflöte ("kein richtiges Instrument", "Klangschnuller", "Blötflocke", "einfach nur schrecklich") eingehen. Der einzige Halbsatz zu dem Thema wurde im Rahmen einer anderen LD (Diskussion:Blockflötengeschichten) gelöscht. Auch wenn das regional sehr unterschiedlich ist, wird die Blockflöte oft noch so gesehen. Hier nur eins von zahllosen Beispielen: https://www.sueddeutsche.de/kolumne/instrumente-die-verteidigung-der-blockfloete-1.4737177 Natürlich kann jedes Instrument im Anfängerbereich schrecklich sein, aber die Blockflöte hat hier imo auch durch die Wahrnehmung in der Popkultur besonders zu leiden. --NeoTheThird (Diskussion) 10:40, 9. Mär. 2020 (CET)

Die entfernte Passage ist fachlich gesehen aus meiner Sicht Unsinn. Besonders z. B. Streichinstrumente hören sich im Anfängerstadium wesentlich schlimmer an, als die Blockflöte. Es ist im Gegenteil so, dass die Blockflöte als Anfängerinstrument bevorzugt wird. Es kommt hier immer darauf an, wer das Instrument wie virtuos spielt und auch auf die Qualität der vorgetragenen Werke. Es ist höchstens so, dass die Blockflöte als Konzertinstrument (wie z. B. auch die Gamben) heute nicht mehr so gefragt ist. Deshalb kann man hier nicht verallgemeinernd von einem schlechten Ruf sprechen, nur weil ein Musikpädagoge das in irgendeimem Kontext so geäußert hat.--Nadi (Diskussion) 11:11, 9. Mär. 2020 (CET)

Garklein, f alt und f sopranino, g Bass

Haben in der Liste nichts verloren bei Renaissance und Frühbarock. Garklein hat nicht existiert, die anderen untypisch. G Bässe sind zwar nicht völlig absurd, gab es auch (je nach Bezugssystem 8 oder 4 Fuß) aber sind in der Regel f Bässe die in f gelesen wurden, aber ca. 520 Hertz als a' haben als Kammerton, was völlig normal war.

g Bass macht keinen Sinn, in der Renaissance wurden nicht viele Tonarten verwendet, falls eine Grundtonart mit einem Kreuz durch Transposition erreicht wurde ist das perfekt auf f Bass spielbar.

F c g d1 a1 e2 ist zwar belegt, aber hier hat man das Problem mit dem Übergang zwischen Transposition und Kammerton- es ist fast immer (Ausnahme: Zusammenspiel von durch Quinten gestimmtem 4' und 8' Satz) sinnlos normale Renaissancestücke mit dem 4-Fuß Ensemble g d' a' wörtlich zu lesen. Das funktioniert nur gut bei (seltenerweise) vorgezeichnetem Kreuz, und deshalb würde man die Noten auf g d' a' Flöten als f c' g' lesen. (nicht signierter Beitrag von 2A01:598:9181:B5B1:1:2:606F:1961 (Diskussion) 08:00, 22. Jun. 2020 (CEST))

"Garklein hat nicht existiert"?? Wie kann es dann in Praetorius' Syntagma musicum stehen? Die Bezeichnung „Garklein“, also „sehr klein“, ist m.W. von dort übernommen.--UvM (Diskussion) 18:51, 22. Jun. 2020 (CEST)
Die Garklein steht nicht in der Liste der 21 Blockflöten die Praetorius' Consort ausmachen (2Sn 4S 4A 4T 4B 2Gb Kb) Die Beschreibung und die Abbildung decken sich mit Agricola- die Garklein ist keine Blockflöte im heutigen Sinne, eher ein Vorläufer des Flageolets (auch das trifft es nicht ganz), mit 4 Grifflöchern und teilweiser Abdeckung des Flötenendes mit dem kleinen Finger für manche Töne. Man kann das imho nicht einfach unter die anderen Blockflöten mischen. Garklein in c3 wird heute zur Aufführung von Renaissancemusik (selten) benutzt- aber wie soll man das in der Tabelle rüberbringen? Ebenso werden auch B0 Subgroßbässe benutzt- gab es auch nicht. Viele Renaissanceconsorts standen auf über 500 Hertz, die Garklein wäre da mit 7 Grifflöchern für die meisten Leute unspielbar, und macht auch von daher keinen Sinn, noch dazu die Quintstimmung in der Renaissance, also ist die Garklein höher als eine Oktave über Diskant- was soll das bringen? Renaissanceconsorts waren überwiegend aus G-Alt, 2x Tenor und Bass zusammengesetzt. (nicht signierter Beitrag von 2A01:598:90A4:A824:1:2:CF71:AC12 (Diskussion) 06:36, 23. Jun. 2020 (CEST))

Sie klangen dadurch mild, weich

„Die verwendeten Blockflötentypen waren noch zylindrisch gebohrt und bestanden nur aus einem Stück. Sie klangen dadurch mild, weich und obertonarm, worauf die Bezeichnungen Flûte douce bzw. Flauto dolce zurückzuführen sind.“ Wenn eine Kernspaltflöte weich und mild klingt, dann liegt das nicht an der zylindrischen Bohrung und einer Einteiligkeit, sondern an der Weitenmensur des Rohres und der Mensurierung des Aufschnittes. Oder sehe ich das falsch. Auf jeden Fall müßte die Aussage mit Quellen belegt werden.--Musicologus (Diskussion) 17:17, 22. Jun. 2020 (CEST)

Nein, das siehst du nicht falsch, es ist sogar noch schlimmer, zylindrische Bohrung fördert eher einen lauten, brillianten Klang bzw. ist damit assoziiert, also das Statement ist nicht nur falsch, sondern sehr falsch. Die ganze Geschichte der Blockflöte ist in dem Artikel total durcheinander und unsinnig. Insbesondere fehlt Früh- und Hochbarock- kein Wunder, da es da weniger allgemeingängiges Wissen gibt.
14. Jahrhundert und Renaissance gehen total durcheinander, ich hätte da mindestens 10 Punkte wo etwas seltsames steht.
-- 2A01:598:90A4:A824:1:2:CF71:AC12 07:35, 23. Jun. 2020 (CEST)
Genau. Bei der Orgel ist das auch so. Die lautesten Labialpfeifen sind offene Prinzipale: zylindrisch und eher breit labiert. Wenn man die Röhre zum Ende verjüngt, dann wird die Pfeife leiser. Gemshorn, Spillflöte... Der Artikel muß etwas überarbeitet werden. Ich lese gerade.--Musicologus (Diskussion) 09:23, 23. Jun. 2020 (CEST)

Englische Bezeichnung 'recorder'

Könnte die sich auf ein deutsches lexikalisches Werk von 1913 beziehende Angabe mal gegen die in der englischen Wikipedia bzgl. recorder angeführte Ethymologie geprüft werden? (nicht signierter Beitrag von 128.90.129.196 (Diskussion) 19:49, 25. Apr. 2021 (CEST))