Diskussion:Buddenbrooks/Archiv/1

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Schotterebene in Abschnitt Quelle für Anzahl der Übersetzungen fehlt
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(Überarbeitung von Krido im März 2004)

@Krido: Deiner "stilistischen Überarbeitung ist auch Einiges - teilweise Wcihtiges - vom Inhalt zum Opfer gefallen. Manches klingt vielleicht jetzt wirklich besser, aber die inhaltlichen Kürzungen verstehe ich nicht. Kannst du sie mir erklären? Danke. Hunne 18:44, 8. Mär 2004 (CET)

Welche wichtigen Fakten vermisst Du denn? Die Inhaltsangabe ist insgesamt schon fast überlang, scheint mir - wirklich wichtig wäre es, den Roman in Hinblick auf seine Wirkungsgeschichte einzuordnen. Vielleicht finde ich dazu einmal die Zeit - vielleicht möchte das ein anderer tun? Gruß Krido 23:29, 8. Mär 2004 (CET)

Mir erscheint es z.B. wichtig, dass Hanno nicht nur einfach einer Typhuserkrankung zum Opfer gefallen ist, sondern hauptsächlich deshalb gestorben ist, weil er keinen Lebenswillen hatte. Und wer sagt denn, dass hier in der Wikipedia eine 0815-Inhaltsangabe stehen muss, wie man sie im Internet wahrscheinlich auch sonst mindestens 50 Mal finden wird? Das ist ja das Schöne, dass wir hier Platz haben und vielleicht einmal bißchen etwas anderes reinschreiben können. Für so ein dickes und wichtiges Buch finde ich die alte Inhaltsangabe nicht zu lang. Eine ganz kurze Inhaltsangabe zum Einstieg könntest Du ja zusätzlich schreiben, das wäre sicher nicht schlecht. Und die Wirkungsgeschichte natürlich auch. Im allgemeinen denke ich aber, dass wir uns alle mit stilistischen Überarbeitungen auf solche Fälle beschränken sollten, wo es tatsächlich holprig klingt und uns dort, wo es sich eher um Geschmacksfragen handelt, zurückhalten sollten. Sonst wird jeder immer wieder überarbeiten, weil es ihm oder ihr so gerade besser gefällt. Ende nie. Gruß Hunne 18:10, 9. Mär 2004 (CET)

Die Wirkungsgeschichte eines Buches - oder eines Films, eines Schauspiels oder eines anderen künstlerischen Werks - ist gewiß schwieriger zu schreiben als die Zusammenfassung des Inhalts, aber mindestens ebenso wichtig. Wenn ich mich in der Wikipedia umgucke: das fehlt oft! Natürlich haben auch Inhaltsangaben ihren Wert, da sie grundlegend sind und einen ersten Einblick vermitteln. - Deinen Einwand übrigens, Hunne, in Hinblick auf Hannos Lebenwillen verstehe ich nicht ganz: Denn dass er lebensuntüchtig ist, dass es ihm an Tatkraft fehlt und "Lebensmut", dass er "von Anfang an schwach und übersensibel" ist (Deine Formulierungen) - das alles steht doch nach wie vor im Artikel. Gruß nach Wien von Krido 23:42, 9. Mär 2004 (CET)

Zusammenfassung u. Erfolg

Meiner Ansicht nach fehlt einiges, dass denjenigen, die das Werk nicht gelesen haben, das Verständnis erschwert: Z.B. werden Thomas und Antonie in der Zusammenfassung nicht eingeführt etc. Eine Geschichte dieses Umfangs sollte durchgängig (oder gar nicht) zusammengefasst werden. Desweiteren bin ich mit dem sofortigen, durchschlagenden Erfolg nicht ganz einverstanden: IMHO trifft dies erst auf die 2. Auflage zu, die 1000 Exemplare der 1. waren erst nach einem Jahr verkauft. Ausserdem bin ich auf eine Ausgabe aus der DDR gestossen, in der der Verkauf in der BRD verboten wird. War das allgemein üblich oder ist das spezifisch für dieses Buch? -- mbs 10:57, 19. Apr 2004 (CEST)

Mbs hat Recht, wenn er sagt, dass das Buch nicht gleich ein Erfolg war, sondern erst nach und nach sich immer besser verkaufte. Ich werde deshalb den entsprechenden Satz ändern.--Larus1 18:21, 17. Jul 2004 (CEST)
Der Verkauf mancher in der DDR aufgelegter Bücher in der BRD war aus lizenzrechtlichen Gründen verboten.

--Leopold Bloom 13:57, 29. Sep 2005 (CEST)

(Fehler)

Dieser satz stimmt nicht:"Nach seinem Ende (von Hanno)wird das große Haus der Buddenbrooks verkauft" Das große Haus wird verkauft nach dem ende von Thomas Buddenbrook. [Benutzer: J. Huisman 18.00, 14-08-2005]

Hallo,
ich habe den Fehler beseitigt, aber das hättest du auch tun können. Um deine Beiträge richtig unterschreiben zu können, musst du dich bei Wikipedia anmelden, das ist einfach und kostenlos.
Gruß,--Thomas Fernstein 22:21, 14. Aug 2005 (CEST)

Inhaltsangabe

Irgendwie erscheint mir die Inhaltsangabe noch nicht so richtig stringent, es fehlt noch zu viel. Heute habe ich versucht, den Text einfach zu gliedern, um ihn übersichtlicher zu machen. Ich möchte nicht einfach in einem Text herumschreiben, bei dem sich so viele User schon Mühe gegeben haben. Möchte vielleicht noch jemand an der Inhaltsangabe mitarbeiten? Grüße,

--Leopold Bloom 14:22, 2. Sep 2005 (CEST)

Bücherverbrennung?

Im Artikel Thomas Mann heißt es, nur Heinrich Manns Bücher wären verbrannt worden. "Von der Bücherverbrennung vom 10. Mai 1933 blieben Thomas Manns Werke zwar verschont,..." Hier steht jetzt, dass Die Buddenbrooks betroffen waren. Kann man das klären?

  • Das Verhältnis der Nationalsozialisten zu Thomas Mann war wohl zwiespältiger als zu seinem Bruder. Während Heinrich Mann in seinen Werken eindeutig gegen jede Diktatur und für die Demokratie eintrat, war das Verhältnis Thomas Manns zum politischen Deutschland in den ersten Monaten des Jahres 1933 durchaus ambivalent. Es fiel Thomas Mann schwer, sich von Deutschland loszusagen. Die ersten Teile des Josephsromans konnten noch bei S. Fischer in Berlin erscheinen. Erst Ende 1933 übersiedelte Thomas Mann nach einer Hausdurchsuchung in München (die unter dem Vorwand einer Steuerprüfung erfolgte, nicht wegen TMs schriftstellerischer Tätigkeit!) endgültig in die Schweiz. Das Propaganda- und das Außenministerium stellten sich aber seiner Ausbürgerung bis 1936 entgegen.

www.shoa.de nennt auch Thomas Mann unter den Autoren, deren Bücher verbrannt worden sind. Auf der ersten, 1933 erschienenen Liste unerwünschter Autoren, die im Börsenblatt des deutschen Buchhandels veröffentlicht wurde, stand er nicht. Seine Bücher durften bis 1936 in Deutschland erscheinen. Ich habe das Kapitel geändert. Danke für die wichtige Anmerkung. --Leopold Bloom 16:50, 18. Okt 2005 (CEST)

inhalt

ich finde die inhaltswiedergabe zu ausführlich. besonders die wiedergabe des ersten kapitels im mengstraßenhaus. ich würde die inhaltsangabe gerne straffen und das haus in der mengstraße als eines der motive einfügen.

vielleicht wäre es auch gut, noch eine zusammenfassung voranzustellen. --Casianders 20:12, 29. Aug 2006 (CEST)

werde den inhalt in der nächsten zeit gründlich überarbeiten und einzele teile umgruppieren. zur sicherung stelle ich hier einmal die die fassung hineiin, die bestand, bevor ich mich an die buddenbrooks gemacht habe (ca. Anf. August 2006), damit verglichen und bei bedarf auf sie zurückgegriffen werden kann. gruß --Casianders 20:50, 2. Sep 2006 (CEST)

FASSUNG ANFANG AUGUST 2006

Höhepunkt der Familiengeschichte: Das Haus in der Mengstraße

Der Roman beginnt mit einem Familienfest zur Einweihung des neu erworbenen Hauses der Familie Buddenbrook in der Mengstraße. Mit einem üppigen Mahl feiert die Familie um Johann Buddenbrook den Älteren in Anwesenheit einiger Honoratioren der Stadt den Erwerb eines der besten Häuser im Kaufmannsviertel einer norddeutschen Hansestadt. (Der Name Lübeck taucht zwar im ganzen Buch nicht auf, doch ist der Ort der Handlung nicht zuletzt durch die Nennung einzelner Straßennamen eindeutig.) Die kaufmännische Tüchtigkeit des alten Johann Buddenbrook hat aus einem kleinen Familienunternehmen eine der wichtigsten Handelsfirmen der Stadt gemacht. Deshalb konnte sie das Haus aus dem Besitz der bankrotten Familie Ratenkamp, mit deren Nennung gleich zu Beginn des Romans die Vergänglichkeit gesellschaftlichen Erfolgs dokumentiert wird, erwerben. Es breitet sich Behaglichkeit aus, die Stimmung ist gelöst, der Stadtpoet Jean-Jacques Hoffstede trägt ein Widmungsgedicht vor. Heiter bewegt sich das Gespräch in plattdeutsch, hochdeutsch und französisch durch das Tagesgeschehen, alte Anekdoten werden aufs neue zum Besten gegeben. Doch entspricht nicht alles dem schönen Schein: Am gleichen Tag ist ein Brief eingetroffen, der einen länger schon schwelenden Familienkonflikt auf die Spitze treibt. Die Idylle dauert nicht lange, schon erhält das glänzende Familienbild erste matte Stellen.

Dekadenz und geschäftlicher Abstieg

Die Vertreter der folgenden Generationen können dem Vorbild dieses arbeitsamen, tatkräftigen Kaufmanns immer weniger genügen. Stattdessen tritt bei mehreren Familienmitgliedern eine dem entschiedenen Auftreten abträgliche Selbstreflexion immer stärker und von Generation zu Generation fortschreitend hervor. Äußerlich geht es dabei mit dem Haus Buddenbrook noch längere Zeit bergauf. Das Vermögen der Familie bleibt trotz gelegentlicher finanzieller Rückschläge beträchtlich. Den Höhepunkt an Ruhm und Ansehen erreicht die Familie, als Thomas Buddenbrook zum Senator der Stadt gewählt wird. Nach dessen eigener Überzeugung jedoch tritt dieser äußere Glanz - und zwar stets - erst zutage, wenn das Licht, das diesen Glanz erzeugt, in Wahrheit bereits zu verlöschen beginnt.

Bürger und Künstler – der Lebenskonflikt der Buddenbrooks

Die Rolle als tüchtiger Kaufmann und Politiker wird Thomas Buddenbrook mehr und mehr zur Last. Zunehmend verliert er die Zuversicht in die Wichtigkeit und Unfehlbarkeit seines Handelns. Gesundheitliche und finanzielle Probleme stellen sich ein, die er nur mühsam seiner Umgebung gegenüber verbirgt. So gleicht sein alltägliches Leben, manifestiert durch häufige Toilette und Garderobenwechsel, immer mehr dem eines Schauspielers. Das von Thomas stets willentlich verdrängte künstlerisch-vergeistigte Element seiner Person kommt, von Todesvorahnungen begleitet, deutlich zum Vorschein. So berauscht er sich an der Lektüre von Schopenhauers "Die Welt als Wille und Vorstellung". Das kurzzeitige traumartige Aufflackern philosophischer Erkenntnis bleibt aber letztlich folgenlos, da Thomas sich nicht von seiner öffentlichen Rolle lösen kann und will. Thomas' innerer Konflikt spiegelt sich in seinem Widerwillen gegen seinen jüngeren Bruder Christian wider, der all das verkörpert, was Thomas in sich unterdrückt, um als reger Kaufmann zu repräsentieren. Christian fehlt die Disziplin zu konsequenter Arbeit. Er verbringt seine Zeit mit anderen Lebemännern (Suitiers) in Clubs und im Theater und ist ständig in hypochondrischen Reflexionen über seine inneren Befindlichkeiten und Krankheiten vertieft. Einen solchen Hang zur Selbstbespiegelung würde Thomas einem Schriftsteller zugestehen - bei Christian macht es ihn rasend. Tatsächlich hat Christian durchaus künstlerische Fähigkeiten. Er kann fesselnd erzählen und zeigt komödiantisches Talent, wenn er Mitmenschen imitiert. Mit der Heirat von Thomas (der seine wahre Liebe zum Blumenmädchen unterdrückt) und Gerda Arnoldsen aus Amsterdam kommt die Musik in das Haus der Buddenbrooks und damit der Tod. Gerda ist von schwacher physischer Konstitution, welche sie ihrem Nachkommen Hanno Buddenbrook mit auf den Lebensweg gibt. Der Hang zur Kunst und eine damit einhergehende Lebensuntüchtigkeit treten bei Hanno noch deutlicher hervor. Der lang erwartete, einzige Stammhalter erweist sich von Anfang an als kränklich und übersensibel. Thomas' Bemühungen, darüber hinwegzusehen und doch noch einen Kaufmann, nach dem Vorbild des Urgroßvaters, aus seinem Sohn zu machen, führen nur zur Entfremdung beider. Nach dem frühen Tod von Thomas - er stirbt nach einer banalen Zahnbehandlung - ist das kaufmännische Ende der Familie besiegelt. Hanno hat Anlagen zum Komponisten, es fehlt ihm aber an Tatkraft und Lebensmut. Er bleibt lebensuntüchtig, ein Außenseiter und findet Trost allein in seiner Musik und bei seinem schriftstellernden Schulfreund Kai. Hanno fällt frühzeitig einer Typhuserkrankung zum Opfer. Nach seinem Ende zerstreuen sich die wenigen verbliebenen Familienmitglieder. Einzig Antonie, genannt Tony, für die die Familie und das Elternhaus nach zwei gescheiterten Ehen alles gewesen sind, bleibt alleine in einem Haus am Stadtrand zurück, nachdem das große Haus in der Mengstraße durch die einstigen Konkurrenten ("Emporkömmlinge") der Familie angekauft wurde.

Stil

ein prägnanter abschnitt über den stil fehlt meines erachtens noch. inhalt und figuren werden zuweilen recht ausufernd beschrieben (auch durch mein mittun), aber was das buch stilistisch auszeichnet, dazu fehlen ein paar knackige sätze. --Casianders 20:12, 29. Aug 2006 (CEST)

habe jetzt einmal einen abschnitt stil eingefügt. bin mir bewusst, dass der verbesserungswürdig ist, bin eben kein literaturwissenschaftler, denke aber mein kleiner text ist besser, als die bisherige lücke. gruß --Casianders 20:47, 6. Sep 2006 (CEST)

Motive

Habe das Motiv Farbsymbolik hierherkopiert und im Artikel herausgenommen. --Casianders 02:46, 8. Sep 2006 (CEST)

Zeittafel

Habe die einmal etwas verkürzt und vereinheitlicht. Mir wäre es am liebsten, jemand machte eine Grafik daraus (wvt. mit weiteren Kürzungen). --Casianders 01:43, 9. Sep 2006 (CEST)

Diskussion Überarbeitung 06

Hallo Casianders,

schade, dass Du die Anspielung auf Gerda von Rinnlingen in "Der kleine Herr Friedemann" entfernt hast. Ihre Wiederkehr gehört zur tradierten Buddenbrooks-Interpretation. Und: Im Buddenbrooks-Handbuch wird sie als Todesbotin kommentiert.

Sie ist [!] eine Künstlerin, die einzige in der Familie Buddenbrooks, der Vater war "mehr Violinenvirtuose als Kaufmann". Dein Hinweis, dass sie ohne Mutter aufgewachsen ist, ist wichtig.

Nachdem meine Überarbeitung so ramponiert worden ist, halte ich mich jetzt heraus. Sieh aber zu bei Deiner Mitarbeit, dass direkt oder indirekt zu erkennen ist, metaphorisch gilt sie als Todesbotin (rothaarig und mit kräftigen Zähnen wie der Fremde vor der Friedhofshalle in T.i.V., so die Begründung der etablierten T.M.-Interpretation).

Benutzer:H.-P.Haack 13:29, 22. Aug 2006 (CEST)

Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Casianders“


Hallo Haack Tut mir leid, ich wollte nichts ramponieren, sondern die Lesbarkeit verbessern. Fand den Abschnitt in seiner alten Fassung für uneingeweihte wenig verständlich. Daher habe ich vorerst etwas herausgenommen. Habe mir die alte Version noch einmal auf meine Spielwiese kopiert und denk nicht, dass die Anspielung gelöscht werden muss. Mir schwebt vor zu den wichtigen Figuren immer ans Ende einen Absatz zu machen in denen auf real Personen, Gestalten oder Motive eingegangen wird, die als Vorlage dienten. Der Absatz ist nur noch nicht geschrieben und wird sich das einstweilig gelöschte sicher widerspiegel können. Braucht nur etwas.

Das Zitat vom Vater und Violinenvirtuosen habe ich nachgeschlagen und wieder reingebracht. Gruß --Casianders 15:44, 22. Aug 2006 (CEST)

Gerda von Rinnlingen ist wieder drinn. schau mal, ob es so passt, hab den friedemann leider nur schehmenhaft im kopf gruß --Casianders 19:24, 22. Aug 2006 (CEST)

Lesenswert - Diskussion (abgelehnt)

Der Roman von Thomas Mann

Pro - dieser Artikel passt genau zum Roman, zustätzlich sieht man, wie Thomas Mann seine Verwandten literarisch umsetzte.Alopex 13:30, 11. Feb 2006 (CET)

  • Kontra Eine Interpretation darf nicht nur aus einer Auflistung von Figuren und Motiven bestehen. Die Entstehungsgeschichte besteht praktisch nur aus der Erfolgsgeschiche. Rezeption fehlt. Literarische Einflüsse fehlen. Sekundärliteratur - Fehlanzeige. Das reicht noch nicht mal als Schülerhilfe, sorry. --Fb78 16:01, 11. Feb 2006 (CET)
  • Kontra Siehe Vorredner. Die "Zeittafel" ist besonders häßlich ... Cottbus 16:48, 11. Feb 2006 (CET)
  • Kontra teilweise nicht schlecht, aber die Zeitleiste ist eine Zumutung--Arma 17:10, 11. Feb 2006 (CET)
  • Kontra siehe Fb78 --Carroy 17:14, 11. Feb 2006 (CET)
  • Kontra wie Vorredner Julius1990 17:26, 11. Feb 2006 (CET)

Beglückend

Egal, ob lesenswert, exellent oder nicht, man sieht schon an diesem Artikel, welche unglaubliche Kraft "Buddenbrooks" haben, denn bereits den Artikel zu lesen ist beglückend. Für mich (und sicher viele andere) ist es nur dieses Buch, das ich auf eine einsame Insel mitnehmen würde. Lasst uns doch einen exzellenten Artikel daraus machen, der Roman verdient es! Charakterisierung von Tony ist einfach bezaubernd, ich werde sie auswendig lernen und mich drüber freuen. Elchjagd 12:28, 4. Mär 2006 (CET)

Danke! --LeoBloom 09:11, 26. Mär 2006 (CEST)

Das Schimpfwort

1.Ich lese die Buddenbrooks nun zu zweiten mal (diesmal im Rahmen eines Schulprojektes) und muss feststellen, dass hier das böse Schimpfwort Permaneders fehlt. Ich kenne das Wort und würde es auch gerne einsetzen. Immerhin befinden wir uns in einer Enzyklopädie in der solche Dinge stehen sollten, auch wenn es schön ist de Spannung aufrecht zu erhalten. 2. Ist Hanno Autist? -Firunian_fuxfell

Abschnitt 4.2.6 geht auf Permaneders »schreckliches Wort« ein. Persönlich fände ich es schade, die Spannung zu zerstören und das »Wort« hier zu zitieren. Dies dient, zugegeben, weniger der enzyklopädischen Vollständigkeit als vielmehr der ungetrübten Lesefreude. Der Artikel ist frei, entscheide ruhig selbst, was Du einfügen möchtest.
IMHO weist die Persönlichkeit Hannos autistische Züge auf. Der Gedanke ist ausbaufähig (Vollendung des Buddenbrook'schen Egoismus in der Person Hannos - der Künstler als Autist - Ich- und Selbstbezogenheit des Künstlers - Parallelen zu Thomas Mann). Schreib doch mal...!

--LeoBloom 11:31, 17. Apr 2006 (CEST)

Ich hätte nichts dagegen, es rein zu schreiben. Wir sind schließlich eine Enzyklopädie und dort sollte alles rein.--Arma 13:58, 17. Apr 2006 (CEST)

Konsul

In Wikipedia findet sich nichts zu dem Titel Konsul, in dem Sinne wie es sich im Roman findet. Ist das eine Art (erblicher) Kommerzienrat? --Montauk 23:32, 20. Mai 2006 (CEST)

Konsul Buddenbrook ist Honorarkonsul der Niederlande, siehe Konsul. -- Thomas Dancker 15:23, 24. Aug 2006 (CEST)

aus dem review

hallo zusammen!

überarbeite und ergänze den artikel seit ein paar tagen intensiv. würde ihn gerne zusammen mit mitstreitern auf ein lesenswertes niveau bringen. dazu fehlt meines erachtens noch folgendes:

1) eine bessere und pränante inhaltsangabe (evt kurzfassung/langfassung) 2) reaktionen der kritiker auf den roman 3) etwas mehr individueller hintergrund zur entstehungsgeschichte 4) präzision bei eigenen hauptfiguren 5) bilder und grafiken, aber nicht um ihrer selbst willen. schön wären zwei stammbäume (einmal fam. mann und einmal fam. buddenbrook), die noch im text integrierte zeittafel als grafik.

--Casianders 02:41, 24. Aug 2006 (CEST)

Ich habe mich ehrlich gesagt etwas gewundert, dass Du diesen Artikel ins Review stellst. Wenn Du noch Mängel siehst, solltest Du sie erst beheben. Einen Artikel sollte man erst dann ins Review stellen, wenn man selber ihn nicht mehr verbessern kann. -- Thomas Dancker 14:13, 24. Aug 2006 (CEST)

Sorry, da bin ich mit den Wiki-Werkzeugen und Plattformen noch nicht so vertraut. Ich dachte, das Rew sei der richtige Ort, um zur Mitarbeit aufzurufen. Nun ist es aber auch nicht so, dass ich alleine nicht mehr weiterkäme. nun könnte ich das hier einfach wieder löschen, weiß aber nicht, ob das irgendwen irritiert. wenn es angebracht ist, diesem aufruf auf dem rew. zu löschen, kann das gerne gemacht werden.

Gruß --Casianders 15:33, 24. Aug 2006 (CEST)

Buddenbrocks

Hej, irgendwo las ich mal, daß der Roman ursprünglich Buddenbrocks heißen sollte, Mann aber aus Rücksicht auf die im Hochdeutschen dann falsche Aussprache den Namen in die Variante mit doppeltem O änderte. Kann das jemand bestätigen? (Siehe auch Dehnungszeichen#Das_norddeutsche_Dehnungs-c). --193.175.191.196 13:46, 12. Okt. 2006 (CEST) direkt bestätigen kann ich das nicht, aber ich hab das auch gelesen (in: der dativ ist dem genitiv sein tod.)

überarbeitung personen des romans

mache mich daran, die personenbeschreibungen zu überarbeiten. zum teil bestehen sie m.E. doch nur aus einzelaspekten. auch sind doppelungen vorhanden (christian wird gleich zwei mal beschrieben). die kurzbeschreibungen im titel halte ich für menschen, die das buch nicht gelesen haben auch für wenig hilfreich und habe sie ersteinmal herausgenommen

die direkte linie ist jetzt komplett. habe die auch in die übbersicht gebracht und eine unterscheidung zwischen haupt und nebenfiguren eingefügt. darüber lässt sich sicher diskutieren, aber wenn die hauptfiguren all die sind, die in direkter linie stehen, so ist das wenigstens in sich stimmig. habe die reihenfolge jetzt so angeordnet, dass sich alle personen mit dem alter verjüngen. --Casianders 06:49, 22. Aug 2006 (CEST)

Tony Buddenbrook

Finde den Teil zu wild und ausufernd. Keine stringente Beschreibung sondern noch sehr viel Sammelsurium. --Casianders 20:04, 29. Aug 2006 (CEST)

das habe ich einmal hinausgenommen:

Tony erwischt Permaneder bei einem Techtelmechtel mit der Köchin, was sie nach einem Streit veranlasst, zu ihrer Familie zurückzukehren. Tony Buddenbrook kann auch ihre Tochter, Erika Grünlich, nicht vor Versicherungsdirektor Hugo Weinschenk bewahren. Im Gegenteil, mit dem ihr eigenen kindlich-dümmlichen Enthusiasmus stürzt sie sich in „ihre“ dritte Ehe. --> Grund: Information ist gedoppelt, Hugo Weinschenk hat inzwischen eine eigene Beschreibung


Als einzige der Hauptfiguren (neben dem alten Johann Buddenbrook) verfügt sie über Herzlichkeit und Wärme, die die übrigen Mitglieder der nüchtern berechnenden Kaufmannsfamilie völlig vermissen lassen. Sie kann lieben. Sie spricht mit den Familienmitgliedern, behält deren Belange im Auge, geht auf sie ein. --> Grund: Zu viel Mutmaßung. Ich würde Tony keine besondere Liebesfähigkeit zuschreiben. Dazu verlässt sie Morten zu schnell und willigt zu schnell ein. Finde in ihr auch keine besondere Herzlichkeit und Wärme, vielleicht Emotionalität, oft aber geht doch ein verblendetet Familiensinn über alles. Kälte zeigt sie z.B. im Kontakt mit Christian und Menschen außerhalb der Familie lässt sie kaum an sich und auch nicht an ihre Tochter. --Casianders 22:03, 30. Aug 2006 (CEST)

In etwas gemilderter Form neu gefasst. O.G. Schueler

Ida Jungmann

Weiß nicht, wers geschrieben hat.... danke. Habe einen allgemeinen Satz Teil rausgenommen und bei "Dialekte" eingefügt. Hier stand nicht viel mehr, als die Überschrift. --Casianders 20:04, 29. Aug 2006 (CEST)

Morten Schwarzkopf

Habe auch hier gestrafft. Unter den Figuren sollten sie beschrieben werden, nicht aber eine ganze Episode. Die Beschreibung über das gelöste Wort war mir für eine Nebenfigur auch etwas zu deteilverliebt. --Casianders 20:04, 29. Aug 2006 (CEST)

gerda buddenbrook geb. arnoldsen

habe den absatz über gerda buddenbrook überarbeitet:

rausgenommen: dass sie dem leser und makler unverständlich bliebe (zu viel interpretation)

hinzugefügt: etwas mehr über ihre herkunft wie es zur vereinigung kommt musikalität und bedeutung der musikalität im roman wirkung auf mitmenschen

christian buddenbrook

habe den absatz christian buddenbrook überarbeitet

herausgenommen: zweiten absatz über christian buddenbrook und das vorbild friedrich mann (integriert)

hinzugefügt/erweitert: schauspielerisches talent welterfahrenheit naivität konflikt zwischen thomas und heirich mann etwas konkretisiert

umgestellt: spiegelbildliche konzeption der figuren thomas und christian nach hinten gerückt


hatte falsch zitiert. danke an die ip für die korrektur. habe das zitat über kaufleute und schwindler noch einmal nachgeschlagen und eingefügt. gruß --Casianders 20:49, 6. Sep 2006 (CEST)

Ergänzungen hinzugefügt. O.G. Schueler

Eigentlich schluckt Christian eher Thomas Vorwuerfe und gerät nur einmal heftig mit ihm aneinander: Daher ist das Adjektiv "oftmals" nicht recht zutreffend. --Pekko 20:06, 28. Jan. 2007 (CET)

thomas buddenbrook

absatz thomas buddenbrook habe den absatz über thomas buddenbrook überarbeitet

herausgenommen: anfangszitat "sey mit lust bei den geschäften....", begründung: es sollte hier direkter um thomas gehen und das zitat taucht an anderer stelle schon auf

hinzugefügt/ergänzt/erweitert: sein politisches engagement seine außenwirkung und eitelkeit beispiel, wie der die noch nicht gewachsene ernte kauft ... so wie es da stand war es für einen nicht-kenner des buches nicht verständlich vorlagen für thomas buddenbrook (späteren abschnitt gelöscht und integriert)

Ergänzungen vorgenommen. O.G. Schueler

johann buddenbrook der ältere

herausgenommen: satz: tiefe liebe zur ersten frau .... auch die erste ehe wird als vernuftsehe dargestellt geschichte mit dem heitatsschwindler benedix: die kommt bei tony und braucht hier keine doppelte erwähnung

ausbaufähig: sein tod die lust bey den geschäften


Ergänzungen vorgenommen. O.G. Schueler

clara buddenbrook

hinzugefügt zwar keine bedeutende figur, aber zur komplettierung und überischt ganz gut

hanno buddenbrook

um lebensdaten ergänzt noch stückwerk und überarbeitungsbedürftig

--Casianders 06:49, 22. Aug 2006 (CEST)


--Casianders 04:28, 22. Aug 2006 (CEST)

Ergänzungen vorgenommen. O.G. Schueler

sesime weichbrodt

laus den motiven weg genommen und zu den nebenfiguren gestellt. leicht erweitert, nach wie vor nicht ausgefeilt

Motive

Motive: Heirat und Verfall

Ein wiederkehrendes LMotiv (Leitmotiv?) ist die standesgemäße Heirat (und das Desaster der unstandesgemäßen Heirat). Will nur anregen. Habe keine Zeit, ein Unterkapitel darüber zu schreiben. Eine Parallele sehe ich auch in den Liebesbeziehungen Lene Nimptsch und Botho von Rienäcker(Fontane: Irrungen, Wirrungen) / Thomas Buddenbrook und die Blumenverkäuferin Anna. --H.-P.Haack, Leipzig 23:37, 8. Sep 2006 (CEST).

Hallo Haack! Finde die Geschichte auch irre interessant. Immer wieder kann es mich erstaunen, wie viel TM in den Buddenbrook schon vorweggenommen hat, denn es gibt ja verblüffende Parallelen zu Katia (das nur mal so als private message). Bleibt nur die Frage, wie tief ein wiki-artikel gehen soll. ich merke inzwischen auch bei eigenen beiträgen, dass ich mir ausgeufert sind und kürze mich selber weg. das fass fontane würde ich daher hier nicht aufmachen. über das blumenmädchen anna habe ich einen kleinen beitrag geschrieben (der mir wichtig ist, auch wenn sie scheinbar nur eine randfigur ist). die heirat mit gerda ist m.E. ja sogar überstandesgemäß, weil sich thomas nicht mit einer braut vom orte zufrieden gibt. aber überstandesgemäß ist sicher auch unstandesgemäß und die verbindung ein stilles desaster. ich finde aber das klingt ganz gut an in der figurenbeschreibung gerdas und auch im motiv der musikalität. gruß --Casianders 02:32, 9. Sep 2006 (CEST)

das blumenmädchen ist ja inzwischen als nebenfigur im artikel enthalten. das war mir auch wichtig. 


Nachtrag: Das Leitmotiv "Nr.1", das Motiv "Verfall", ist in der Aufzählung der Motive nicht erwähnt. --H.-P.Haack, Leipzig 23:45, 8. Sep 2006 (CEST) habe die sehr berechtigte anregung aufgegriffen und einen (sicher verbesserungswürdigen) beitrag zum verfall geschrieben (unter den motiven) --Casianders 02:18, 9. Sep 2006 (CEST)


Einleitung deutlich überarbeitet, damit auch der flüchtiger Interessierte eine kurze Zusammenfassung erfährt. --Casianders 02:40, 8. Sep 2006 (CEST)

Ich würde das Motiv Farbsymbolik gerne komplett herausnehmen und hier zur sicherung speichern. Dies sind meine Gründe: 1) Ist eher ein pro-contra, statt ein ensyklopädischer Beitrag 2) Ich denke nicht, dass die Farbsymbolik zu den herausragenden Motiven des Romans gehört und der Beitrag zu lang ist 3) so ist der beitrag für nicht-kenner des buches schwer verständlich --Casianders 22:42, 8. Sep 2006 (CEST)

Wie gesagt, ich stelle es hier zur Sicherung ein und natürlich treffe ich damit keine entscheidung. lßt aber den beitrag auf der diskussionsseite im orginal, fals er doch gebraucht werden sollte. gruß --Casianders 02:40, 8. Sep 2006 (CEST)

Protest: Farbe ist ein wesentliches Leitmotiv in den "Buddenbrooks". Ich werde das entsprechende Kapitel zu gegebener Zeit überarbeiten. --LeoBloom 08:07, 18. Dez. 2006 (CET)

Weis nicht, was die Infos über die Erstausgabe des Buches in der Einleitung sollen. Habe nehme sie heraus und setze sie zur Sicherung hier herein. Habe auch meine erweiterte Einleitung wieder eingesetzt: Grund: Soll eine Zusammenfassung für den oberflächlich interessierteren sein. Die gekürzte Version finde ich ungelenker und ein paar Infos gehen unter.

Buddenbrooks. Verfall einer Familie (1901) ist der erste Roman Thomas Manns. Als er das Manuskript 1900 abgeschlossen hatte, war Thomas Mann 25 Jahre alt. Erstausgabe: Buddenbrooks. Verfall einer Familie. Berlin: S. Fischer 1901, 2 Bände, 566 S. und 539 S. Original- Einband des Verlages: Leinen. Titel und Autor in Goldprägedruck auf Vorderdeckel und Rücken, Kopfgoldschnitt. Jugendstildekor in schwarzem Prägedruck auf Vorderdeckel und Rücken. Verlagssignet in schwarzem Prägedruck auf dem Hinterdeckel.--Casianders 22:42, 8. Sep 2006 (CEST)

Überarbeitung August/September 2006

Hallo zusammen! Ich würde den Artikel gerne gründlich überarbeiten. Ich habe den Eindruck, dass vieles Stückwerk ist, das besser zusammengeführt werden sollte. Im einzelnen fehlt mir ein Kapitel Wirkungsgeschichte, in dem eingiges zusammengefasst und erweitert werden kann. Besonders ist mir das fehlen einer einführenden kurzen Inhaltsangabe aufgefallen. Die würde ich gerne ergänzen. Dann in einem Abschnitt Figurten des Romans einiges zuzammenführen. Dabei wird es zu einigen Umstellungen kommen. Ich hoffe das ist ok und freue mich, wenn sich Leute finden, die mitmachen. Ich werde versuchen, Änderungen hier zu erklären und zur Diskussion zu stellen.


würde folgenden absatz gerne streichen:

Ironie der Geschichte: „Buddenbrooks“ diente dem Verleger Klaus Wagenbach in der gerichtlichen Auseinandersetzung um Klaus Manns Buch „Mephisto“ als Argumentationshilfe, um das Recht des Schriftstellers zu untermauern, zeitgenössische Gestalten in Form eines Schlüsselromans literarisch zu verwerten.

Informationen sind im artikel mephisto vielleicht besser untergebracht. Außerdem ist unverständlich, was denn die Ironie der Geschichte sein soll.


Stammbaum als Bild einfügen, wie?

Gut fände ich auch, wenn man eine Grafik mit dem Stammbaum unterbringen könnte und die Zeittabelle vielleicht auch in eine Grafik packt. Nur wie erkenne ich, ob ein Internet-Stammbaum urheberrechtlich geschützt ist? Auf Papier und mit Hand habe ich den sonst auch noch selber.


erste Sätze/Zusammenfassung

ich habe mir einmal erlaubt, die einführenden sätze zu ergänzen und zu ersetzen. dies sind die gründe: ich denke lange artikel brauchen eine kurzfassung. etwas für minutenleser, die mal kurz wissen wollen, was etwas ist. für die waren die zusammenfassenden einführungssätze m.e. zu wenig. daher nun die erweiterte einführende zusammenfassung. die alte fassung speicher ich hier einmal ab, falls sie doch lieber gesehen ist.

gruß --Casianders 20:59, 6. Sep 2006 (CEST)

Buddenbrooks ist ein Roman von Thomas Mann mit dem Untertitel „Verfall einer Familie“. Er schildert Stolz, Glanz und Kultur der Kaufmannsfamilie Buddenbrook und ihren langsamen Verfall während vier Generationen in den Jahren von 1835 bis 1877. Für den Schauplatz und die Figuren des Romans bestehen einige Parallelen zu der Familie Mann in Lübeck.

einer der groessten gesellschaftsromane in deutscher sprache - - erg.: und überhaupt. sonst kein nobelpreis, da jener nicht deutsche marginalien auszeichnen soll.

Gliederung

Ich überarbeite langsam auch die Gliederung, bzw. das Inhaltsverzeichnis. Es war oft doch eine recht wilde aneinanderreihung von verschiedenen Aspekten. Durch die Neugliederung ergibt sich leider das Problem, dass Ursprungstext und neugegliederter Text nicht mehr miteinander vergleichbar sind. In dem Vergleich zweier Fassungen sieht es dann so aus, als sei gelöscht worden, auch wenn nur verschoben wurde.

Folgende Gliederungsänderungen habe ich vorgenommen:

Wirkungsgeschichte Eingefügt, das meiste, was bei Entstehungsgeschichte stand steht jetzt dort

Hauptfiguren Neu eingefügt und vieles was zerstreut stand zusammengefasst, auch die Vorlagen, die Thomas Mann benutzte stehen nun unter den Figuren. Habe auch etwas gestrafft und u.U. etwas gestrichen. Die Anordnung der Hauptfiguren geschieht nicht ganz nach Relevanz, sondern so, dass die Linie der Familie abgebildet wird.

Nebenfiguren Neu eingefügt und Personen genannt, die mir relevant erscheinen.

--Casianders 16:49, 23. Aug 2006 (CEST)


differenzierte Angaben

hallo, In der Einleitung heißt es: "Mit dem Typhustod des 17-Jährigen endet der Roman.". Jedoch in der Personenbeschreibung steht "[...] obwohl er erst 15 Jahre alt ist.". Ich bitte darum das Alter zu berichtigen. Ich glaube er ist 15 Jahre alt geworden, aber bitte meine Angeben verifizieren.17:07, 21. Nov. 2006 85.124.98.39 mfg Markus (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 85.124.98.39 (DiskussionBeiträge) 17:07, 21. Nov. 2006)

Aktuelles(wird nach gegebener Zeit verschoben)

Noch einmal ein kleiner Aufruf: Der Artikel könnte lesenswert werden. Mir sind noch ein paar "optische Sachen" aufgefallen, die vielleicht jemand richten könnte: Bebilderung: Darf ruhig etwas spärlich sein, bei einem Literaturartikel, aber etwas mehr könnte es doch sein. Die Erstausgabe finde ich gut, als Bebilderung zur Werksgeschichte, aber hat wenig Aussagekraft als erstes Bild. Kann man/jemand dort nicht einen historischen Lübeck-Stich od. aähnliches einfügen? Zeittafel: Machte sich auch besser, als eigene Grafik, die mann dann anklicken und vergrößern kann. Stammbaum: Habe einmal selber einen (per Hand)gemacht, weiß aber nicht, wie ich den einfügen könnte. Vielleicht kann jemand den ja wiki-gerecht in eine Grafik bringen.

Gruß Casianders 00:17, 13. Mai 2007 (CEST)



Beschreibende Überschrift einiger Figuren Finde es gut, wenn Figuren auch in ihrer Überschrift mit zwei drei prägnanten Worten beschrieben werden. Die aber sollten denn nicht tendentiös sein. Jean als "Protestant und Kapitalist" zu beschreiben, greift mir denn einfach zu kurz und die Gänsefüße suggerieren, als ob es wörtlich im Roman so beschrieben wird. Hab das daher herausgestrichen. Gruß Casi Casianders 00:10, 13. Mai 2007 (CEST)



Für mich sehr lesenswert

Habe nach dem Besuch des Buddenbrookhauses ein paar kleine Ergänzungen vorgenommen. An Senator Thomas Johann Heinrich Mann (1840 - 1891) habe ich mich allerdings nicht herangewagt. Über den gäbe es mehr zu berichten, etwa über sein tiefes Misstrauen gegenüber den literarischen Neigungen seiner Söhne und die testamentarische Empfehlung, an das Schicksal des König Lear zu denken und "nichts aus der Hand zu geben."

Warum die Lesenswert-Diskussion übrigens so unfreundlich abgeschmettert wurde, ist mir nicht recht einsichtig.

Robert Schediwy 86.32.128.18 08:30, 25. Apr. 2007 (CEST)

seit der lesenswert-diskussion ist doch sehr viel verbessert worden und denn hat keine kandidatur mehr stattgefunden. hoffe aber, dass sich der artikiel demnächst nochmal stellen kann, auch wenn Literaturartikel doch schärfere kriterien erfüllen müssen ... aber vielleicht tut ihnen das auch gut. Casianders 00:07, 13. Mai 2007 (CEST) casi anders

Ich bitte dich vor einem erneuten Einstellen der Buddenbrooks, die letzte Diskussion zu überprüfen. http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Buddenbrooks/Archiv/2006#Lesenswert_-_Diskussion_.28abgelehnt.29 Ein erneutes schlechtes Abschneiden sollte nach Möglichkeiten vermieden werden. Hinzu kommt, dass m.E. die Relevanzkritierien mit der Zeit nicht gerade lockerer gehandhabt werden. mfg Alopex 14:07, 3. Jun. 2007 (CEST)

Leitmotiv

Würde gerne in den Raum stellen, ob neben der Farbsymbolik auch auf das Leitmotiv "Zähne" eingegangen werden sollte? In der Personenbeschreibung Gerda Buddenbrooks werden bereits ihre gesunden Zähne erwähnt, ebenso gibt es Textstellen, die den Verfall mit schlechten bzw. gelben Zähnen in Verbindung bringen. Des Weiteren stirbt Thomas Buddenbrook bekanntlich an den Folgen eines Zahnleidens. Einige Testbeispiele:

                     Gefährdung des Lebens durch das Zahnen (VIII, 7, S. 512)
                     schöne, aber weiche und verletzliche Zähne, die falsch wachsen (VIII,7, S. 14)
                     gelbe Eckzähne Kesselmeyers(C/V, 6, S.200)
                     Senator Thomas Buddenbrook stirbt an einem Zahn (X,9 S. 689)
                     gelbliche und mangelhafte Zähne von Thomas (I, 2, S.16) usw.

Vielleicht hat ja jemand Interesse sich genauer damit zu beschäftigen und diesen Punkt in den Artikel einzuarbeiten. Da ich die Informationen aus meinem Deutschunterricht habe, handelt es sich wohl um ein Lehrerbegleitheft zum Thema "Die Buddenbrooks", genauere Infos kann ich dazu leider nicht geben. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.57.112.196 (DiskussionBeiträge) 19:50, 10. Jun. 2007 )

Wunsch: H.-P. Haack möge bitte eine Art 'Synopsis' schreiben

Mir scheint es wünschenswert, dass Herr (oder Frau?) H.-P. Haack, als ersichtlich kompetenteste Person, eine Art 'Synopsis' (gemeint ist eine kurze vergleichende Gegenüberstellung) der großen Romane Thomas Manns (Buddenbrooks, Zauberberg, Josef und seine Brüder, Doktor Faustus) schreibt. ( 'Die Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull' möchte ich ausnehmen, aber das wäre zu diskutieren.) - MfG, Benutzer 87.160. ..., 4.7.2007, 19:20 CET

wieso, was hat das mit dem Artikel zu tun? Bitte neue Diskussionsbeiträge immer unten anfügen.--Arma 20:01, 18. Jul. 2007 (CEST)

Antwort: Das wäre ein neuer, eigener Artikel. Es gibt jedenfalls genug interessante gemeinsame Gesichtspunkte, zu denen weder im Artikel Thomas Mann, noch im Artikel Buddenbrooks, noch in den Artikeln Der Zauberberg, Joseph und seine Brüder, Doktor Faustus oder Bekentnisse des Hochstaplers Felix Krull etwas Zusammenhängendes gesagt wird. Zu allen genannten Artikeln hat aber Herr Haak wesentlich beigetragen und könnte m.E. am besten den gewünschten neuen Artikel schreiben. - MfG, Benutzer 132.199. ..., 4. 8. 2007, 10:45 (CEST)

Vielleicht könnte man den Artikel auch als zusätzliches Unterkapitel zu Thomas Mann verfassen, etwa im Anschluss an den dort erwähnten gravitätisch-verschmitzten Stil als Markenkennzeichen des Dichters. -MfG, Benutzer 87.160. ..., 4. Aug. 2007, 12:15 (CEST)

lesenwert? Review?

Es wurde ja schon angesprochen, dass der Artikel vielleicht lesenwert sein könnte. Seit dem hat sich ja viel getan. Sollte hier keiner gravierende Mängel aufzeigen, werde ich den Artikel mal ins Review stellen, da mir nicht mehr einfällt, was man noch groß verbessern könnte.--Arma 20:03, 18. Jul. 2007 (CEST)

Sarkastischer Humor?

Meiner Ansicht klingt die folgende Formulierung merkwürdig: Dieser Humor in den "Buddenbrooks" ist oft ziemlich sarkastisch.

Grundsätzlich finde ich die folgende Abstufung überzeugend: Beim Humor bezieht sich der Sprecher am stärksten in das Lachen mit ein, so dass keine Schärfe entsteht. Sarkasmus und Zynismus stellen das gegenteilige Extrem dar: Der Sprecher distanziert sich und erhebt sich über das Objekt / die Person, über die gelacht werden soll; er möchte die Atmosphäre geradezu "zerschneiden" bzw. "vergiften". Dazwischen aber liegt die Ironie, die eine große Bandbreite hat, indem sie von fast liebevollen bis zu fast vernichtenden Varianten reicht. Und auf dieser breiten Klaviatur der Ironie, um es bildhaft auszudrücken, spielt Thomas Mann meisterhaft. :-)

Hier ein Zitat aus dem Wikipedia-Artikel Ironie: Thomas Mann hat Ironie als heitere Ambiguität verstanden. Am 13.10.1953 notiert er im Tagebuch: «Heitere Ambiguität im Grunde mein Element». Mit ihr konnte er die Antinomien des Lebens aussöhnen, aus dem Entweder / Oder ein Sowohl als Auch machen. Ich würde also vorschlagen, statt des Begriffs "Humor" bei Thomas Mann grundsätzlich den Begriff "Ironie" zu verwenden. --Osalkah 22:16, 26. Okt. 2007 (CEST)

Literaturliste

Ich lagere folgende Titel aus der Literaturliste zu Thomas Mann aus, da sie eher zu dem Artikel Thomas Mann gehören und vom Titel her nicht auf seine Familie eingehen:

  • Peter de Mendelssohn: Der Zauberer – Das Leben des deutschen Schriftstellers Thomas Mann, Erster Teil 1875–1918, S. Fischer Verlag, Frankfurt a.M., 1975, ISBN 3-100-49402-4
  • Peter de Mendelssohn: Der Zauberer – Das Leben des deutschen Schriftstellers Thomas Mann, Jahre der Schwebe 1919 und 1933, nachgelassene Kapitel, Register, S. Fischer Frankfurt a. M., 1992, ISBN 3-100-49405-9
  • Schröter, Klaus: Thomas Mann. Überarbeitete Neuausgabe, Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-499-50677-7

mfg Alopex 13:45, 30. Dez. 2007 (CET)

Mängel

Der Artikel enthält eine Menge Deutungen, Interpretationen, angebliche Zusammenhänge zu außerhalb des Romans stehenden Personen etc, ohne dass auch nur einmal Belege oder Quellen genannt sind. Ist das so ok? --UliR 11:11, 7. Jan. 2008 (CET)

Sicherlich ist das nicht ganz o.k. so und wohl auch ein Hauptproblem bei einer Lesenswertkandidatur, obwohl ich den Artikel grds. für lesenswert halte. Leider hat der Hauptbearbeiter das damals vergessen und soweit ich das sehe ist er auch nicht mehr sonderlich aktiv. Es müsste sich jemand finden, der sich damit auskennt und mal drüber schauen kann. Wird nicht leicht werden.-- Arma 23:07, 5. Feb. 2008 (CET) PS: ich habe die Benutzer Benutzer:Casianders und Benutzer:H.-P.Haack, die wohl viel für den Artikel getan haben, mal angeschrieben. Vielleicht bringt es ja was.-- Arma 23:25, 5. Feb. 2008 (CET)

Dritter Teil

Da heißt es "Dem Vater teilt dies Tony mit." Das ist a) sprachlich nicht schön und außerdem wird b) nicht klar wer gemeint ist: Tonys oder Mortens Vater? Und wie heißt er nun: Morten oder Morton? --UliR 21:24, 18. Feb. 2008 (CET)

Danke für das Gegenlesen und die beiden Hinweise! --H.-P.Haack, Leipzig 12:36, 19. Feb. 2008 (CET)

Frage zum "Niederdeutschen"

Kann man auch zur Benutzung des Niederdeutschen und den 1848er "Märzereignissen" aus der Mann'schen Familiengeschichte etwas entnehmen ? - MfG, Benutzer 87.160.90.144 13:42, 23. Feb. 2008 (CET)

Danke für das Gegenlesen! In dem Abschnitt über die Figuren werde ich bei Jean Buddenbrook die humoristische Szene aus den Revolutionstagen (mit dem niederdeutschen Wortwechsel) wieder einmontieren. In der vorigen Fassung war sie enthalten. --H.-P.Haack, Leipzig 09:20, 24. Feb. 2008 (CET)

Ironie bitte erwähnen und belegen

Mir fehlen in der jetzigen Darstellung, die m.E. sehr gelungen ist, Hinweise auf (und explizite Belege für) die Mann'sche Ironie. - MfG 87.160.94.208 21:58, 23. Feb. 2008 (CET)

Danke für das Gegenlesen und die Anregung! Unter dem Abschnitt "2. Stil" werde ich mit Zitaten auf die (geltenlassende, menschenfreundliche) Ironie Thomas Manns in ´Buddenbrooks´ eingehen. --H.-P.Haack, Leipzig 09:14, 24. Feb. 2008 (CET)

Die "enge" Handelsstadt

Das Beiwort ´eng´ sollte nicht gelöscht werden. Lübeck ist nicht Hamburg. Der Klatsch und Tratsch im Roman, die "fünf oder sechs herrschenden Familien", dass jeder jeden kennt, dass die kleine Tony Buddenbrook auf der Straße von Erwachsenen gegrüßt wird, ist nur in einer Kleinstadtatmosphäre glaubwürdig. Der Nestor der Thomas Mann-Interpretation, Hans Wysling, spricht von der "engen Vaterstadt" Thomas Manns. 1885 zählte der Freistaat Lübeck 67.658 Einwohner (Meyers Hand-Lexikon 1888).

Nun ist wieder 'enge' (Handelsstadt) gelöscht worden. Lübeck hat - ob man will oder nicht - etwas Verwinkeltes und Mittelalterliches. Und wenn ich das hier schreibe, zitiere ich Thomas Mann. Die Eisenbahn von Hamburg nach Lübeck ist nicht elektrifiziert. Das spricht ja auch nicht für Lübeck. Oder inzwischen doch elektrifiziert? Dann aber reichlich spät.
Immer noch nicht elektrifiziert; die Bahn ist nicht interessiert, und Schleswig-Holstein (Kiel) auch nicht, eher die Dänen, wegen der Fehmarnbrücke. 87.160.62.101 22:13, 24. Feb. 2008 (CET)
Ich habe nun geschrieben: "... in der überschaubaren Stadt ...". Vielleicht wird dieser Euphemismus akzeptiert. Die spezifische Atmosphäre in ´Buddenbrooks' ist kleinstädtisch. Die Handlung passt in keine Metropole. --H.-P.Haack, Leipzig 21:32, 24. Feb. 2008 (CET)
So wie es jetzt dasteht, ist es m.E. klüger. Übrigens ist der neue Abschnitt 2.4 nach meiner unmaßgeblichen Meinung wirklich großartig. Kann man dazu in der Mann'schen Familiengeschichte etwas finden, oder ist das einfach die Meisterschaft des Autors? - Der spätere Kurzabschnitt "Sprache, Dialekte" sollte jetzt wirklich ganz gestrichen werden. Dagegen ist die Rolle "Jeans" bei der ""Niederschlagung der Lübecker Revolution 1848"" noch nicht ausdiskutiert. - MfG, 87.160.62.101 22:13, 24. Feb. 2008 (CET)
Ja, mach' ich noch. - Gruß --H.-P.Haack, Leipzig 13:03, 25. Feb. 2008 (CET)

Begebenheiten (zugegeben nur 'ne Kleinigkeit)

Mir kam - und kommt - die Formulierung "Begebenheiten real existierender Personen" etwas merkwürdig vor (darum hatte ich dies um den Einschub "aus dem Leben" ergänzt), Ich lese "Begebenheiten" als Synonym für "Ereignisse" und "Ereignisse real existierender Personen" find' ich geradezu falsch. --UliR 23:42, 12. Feb. 2008 (CET)

Danke für Deine Unterstützung! Duden, Deutsches Universalwörterbuch (2007): "Begebenheit: etw., was sich (meist als außergewöhnlicher Vorgang) zuträgt; Ereignis; eine seltsame, merkwürdige B.; dem Film liegt eine wahre B. zugrunde." - Lass Dich aber bitte nicht abhalten, weiter gegenzulesen! Das zu wissen, gibt mir mehr Sicherheit. Schalte Dich ein, wenn Dir etwas auffällt! --H.-P.Haack, Leipzig 07:49, 13. Feb. 2008 (CET)
Dann sollte es aber wieder "aus dem Leben" heißen, find' ich. Gruß --UliR 10:06, 13. Feb. 2008 (CET)
Die kürzere Formulierung ist immer die bessere. Gruß --H.-P.Haack, Leipzig 22:05, 24. Feb. 2008 (CET)
Der sprachlich falschen Formulierung nützt auch ihre Kürze nichts, ich behalte mir insoweit einen überraschenden Mikro-Editwar vor. Gruß --UliR 00:13, 27. Feb. 2008 (CET)

Der Pfuscher Zahnarzt Brecht

Thomas Mann beschreibt den Zahnbrecher Brecht als Versager. Angst, eine Zahnextraktion auszuführen, als Zahnarzt, bedeutet, diese Technik nicht zu beherrschen. Thomas Mann vermeidet die Bezeichnung "Stümper", wie er z. B. Lübeck nicht im Roman nennt. Als Zahnarzt oder Chirurg einen Eingriff ernst nehmen, ist etwas Anderes, als davor Angst zu haben. --19:21, 26. Feb. 2008 (CET) Angst bedeutet Ohnmacht. --H.-P.Haack, Leipzig 08:45, 27. Feb. 2008 (CET)

Einzelnachweise, Handlungsabriss, Überarbeitung

Habe damit angefangen. Wird sich wohl über längere Zeit hinziehen.- Grüße an Arma und Osalkah von --H.-P.Haack, Leipzig 22:52, 9. Feb. 2008 (CET)

Halte das Kapitel "Inhaltsübersicht" für verfehlt. Will es neu anlegen, gegliedert in die elf Teile des Romans. Hoffe auf Akzeptanz. --H.-P.Haack, Leipzig 00:46, 11. Feb. 2008 (CET)

Das artet gerade in eine riesige Nacherzählung aus - halte ich nicht für gut. --

Ersatzersatz 16:28, 12. Feb. 2008 (CET)

Doch, das ist sinnvoll. - Es bleibt auf jeden Fall eine Leistung, den roten Faden darzustellen. Er ist hilfreich bei einem solchen Riesenwerk. Mein "Roter Faden" bringt zudem den schäbigen Aspekt der Familie Buddenbrook ans Licht, legt man heutige Wertmaßstäbe an. Thomas Manns künstlerische Leistung ist es, trotzdem einen zu Herzen gehenden Roman daraus gemacht zu haben, ein so beliebtes Buch. Diese künstlerische Paradoxie (um eine Formel Thomas Manns zu verwenden) wird mir selbst erst jetzt so richtig deutlich. - Eine "riesige Nacherzählung" wird es schon deshalb nicht, weil mein Stil konzis und verdichtet ist. --H.-P.Haack, Leipzig 16:52, 12. Feb. 2008 (CET)
Ich halte das auch für sinnvoll, rege aber an, dann auf die Abschnitte zu den Einzelfiguren zu verzichten oder diese jedenfalls erheblich nach Zahl und Inhalt einzudampfen, da sich sonst zu viele Wiederholungen ergeben. --UliR 16:58, 12. Feb. 2008 (CET)
Werde ich machen! So oder so. H.-P.H.

Ich habe den Baustein gesetzt, dies scheint mir besser als die vorherige Notiz. Bitte um Entfernung wenn abgeschlossen. --hroest 08:54, 20. Feb. 2008 (CET)

Bin nun fertig mit dem Inhalts-Abriss und dem Ausscheiden von Dopplungen im schon Vorhandenen. Die Inhaltsangabe stellt die Identität von Firma und Familie heraus (nicht mehr bei Hanno und Christian) sowie großbürgerliches Repräsentationsbedürfnis. --H.-P.Haack, Leipzig 07:49, 28. Feb. 2008 (CET) - Herzlichen Dank für die Hilfe durch Gegenlesen und für stillschweigende Verbeserungen und Ergänzungen! --H.-P.Haack, Leipzig 09:48, 29. Feb. 2008 (CET)

Internet-Bibliographie der Universitätsbibliothek der FU Berlin

Halte den Satz "Der Wikipedia-Artikel über Buddenbrooks ist in die Internet-Bibliographie der Universitätsbibliothek der FU Berlin über Thomas Mann aufgenommen." für absolut nicht würdig, diese wunderbar kurze Einleitung aufzubauschen. Das gehört wenn, dann irgendwo an den Schluss. Wenn meine Meinung konsensfähig ist (ist sie das?), bitte ich um Änderung. Andernfalls möge man mir bitte erklären, warum das dermaßen an den Anfang gehört. --141.53.209.151 21:07, 2. Jul. 2008 (CEST)

Ein derartiger Hinweis in der Einleitung ist tatsächlich wenig sinnvoll und - soweit ich das beurteilen kann - keinesfalls üblich. Ich habe ihn in den Abschnitt Sekundärliteratur verschoben. --Osalkah 23:16, 2. Jul. 2008 (CEST)

von der artikelseite verschoben

In dieser Formulierung klingt es so, als hätte Max Weber bei Thomas Mann abgeschrieben, was sicherlich nicht gemeint ist. Viel eher war es der Zeitgeist, der eine Erklärung verlangte, die Thomas Mann eben literarisch und Max Weber eben soziologisch geliefert hat. Die Gedanken zur protestantischen Ethik bei Max Weber, die hier in den Patrizierhäusern zu Lübeck, eine Rolle spielen, sind eben diese: Wie kann es möglich sein, das individuelles Gewinnstreben nur um des individuellen Gewinnes willen gesellschaftlich honoriert und sogar gefordert wird. Eine durchaus auch heute noch, zu Zeiten der Finanzkrise, interessante Frage, die schon vor über hundert Jahren beantwortet wurde. (nicht signierter Beitrag von Ot (Diskussion | Beiträge) 08:14, 20. Nov. 2008)

Ich habe mich nun angemeldet, da ich eine Aussage im Buddenbrooks-Artikel nicht verstehe. Leider weiss ich keine andere Möglichkeit, als dies hier einzufügen. Falls dies anders möglich ist, so lasst es mich bitte wissen.

Unter dem Punkt "Startschwierigkeiten und Nobelpreis für Literatur" steht im 2. Absatz folgendes: Bis 1975 wurden laut Thomas Mann. Wirkung und Gegenwart von Wolfgang Mertz vier Millionen Exemplare in deutscher Sprache verkauft.

Kann mir das irgendjemand bitte erklären, was das bedeuten soll oder ist das ein Eingabefehler? Danke bereits im Voraus! Babsss

Abschnitt: Inhalt, Zweiter Teil

Die Behauptung, dass Jean B. beim Blättern in der Familienchronik auf folgende Zeilen stößt, ist falsch: „Diese Verbindung war, sollte er ehrlich sein, nicht gerade das gewesen, was man eine Liebesheirat nennt. Sein Vater hatte ihm auf die Schulter geklopft und ihn auf die Tochter des reichen Kröger, die der Firma eine stattliche Mitgift zuführte, aufmerksam gemacht, er war von Herzen einverstanden gewesen und hatte fortan seine Gattin verehrt, als die ihm von Gott vertraute Gefährtin…. Mit der zweiten Heirat seines Vaters [der in jungen Jahren bereits verwitwet war] hatte es sich ja nicht anders verhalten.“

Es handelt sich dabei um eine normale Aussage des Erzählers und nicht um etwas Niedergeschriebenes in der Chronik. Es wär ja auch schön blöd von Jean oder dessen Vater, diese Zeilen dort, frei zugänglich für die Ehefrau, zu vermerken. Bitte ändern!

Die irreführenden Anführungsstriche entfernt. --H.-P.H. 18:21, 12. Jan. 2009 (CET)
Wieso wurden generell die Anführungsstriche entfernt? Jetzt wird gar nicht mehr klar, dass es sich um Romanzitate handelt. --Knollebuur 21:07, 12. Jan. 2009 (CET)

Zahnarzt Brecht

Bin über das [sic] hinter dem Namen Brecht gestolpert. Welche Bedeutung hat es da?--Zelda-marie 18:18, 12. Mär. 2009 (CET)

Siehe Artikel sic, auch zum Ausrufezeichen. (Man kann aber bezweifeln, ob der Einschub hier sinnvoll ist; Thomas Mann wählte die Eigennamen seiner Figuren immer mit Bedacht.) -- Wegner8 11:01, 18. Mär. 2009 (CET)

Kurze Zusammenfassung und Lemma

Hallo, mir sind gerade zwei Sachen aufgefallen - und ich kenn' mich mit den Buddenbrooks leider nicht aus: Zum einen wird nicht ganz klar, woher das "Verfall einer Familie" kommt (Untertitel?). Zum anderen gibt es keine kurze und knappe Zusammenfassung. Man bekommt erst ein Bild von dem Buch, wenn man sich durch gefühlte zwei MB Text gelesen hat. 2006 hat schon jemand etwas vorgeschlagen:

Buddenbrooks ist ein Roman von Thomas Mann mit dem Untertitel „Verfall einer Familie“. Er schildert Stolz, Glanz und Kultur der Kaufmannsfamilie Buddenbrook und ihren langsamen Verfall während vier Generationen in den Jahren von 1835 bis 1877. Für den Schauplatz und die Figuren des Romans bestehen einige Parallelen zu der Familie Mann in Lübeck.

Dort bekommt man dann schnell eine ungefähre Vorstellung vom Buch. --Xephƃsɯ 14:59, 20. Apr. 2009 (CEST)

Ja, das scheint mir auch sinnvoll zu sein. Kannst ja deinen Vorschlag einfügen.-- Arma 17:02, 23. Apr. 2009 (CEST)

--MilesSmiles 16:13, 19. Jun. 2009 (CEST)

Der vorletzte Absatz zur Inhaltsangabe des 1sten Teils lautet zur Zeit:

"In einer kontrastierenden Parallelhandlung wird der nicht anwesende Sohn des Familienoberhauptes, Gotthold Buddenbrook, der vor Jahren verstoßen wurde, um einen Teil seines Erbes gebracht. Senior- und Juniorchef sprechen sich ab, nachdem die Gäste gegangen sind und alle Kerzen bis auf eine gelöscht wurden. Bei ihrem verglimmenden Licht, fast schon im Dunkeln, überredet der pietistisch-fromme Jean seinen Vater, die Forderung Gottholds abzuweisen, – guten Gewissens, da so das Firmenvermögen nicht geschmälert wird."

Da müßte der Autor - oder sonst ein Berufener - noch mal ran:

1. handelt es sich um keine 'Parallelhandlung' und auch 'kontrastieren' tut da gar nichts.

2. klingt der folgende Satz unangemessen konspirativ.

3. findet keine 'Überredung' Johanns durch Jean statt.

4. auch der Begriff 'Absprache' ist deplaciert.


Die Nacht ist vorgerückt, das Fest vorbei; alle Familienmitglieder haben sich zur Ruhe begeben. Während Jean letzte Gäste auf die Straße geleitet, ergeht sich Johann noch in bester Laune im Saal. Dort gesellt sich Jean zu ihm, um ihm nun erst den Brief Gottholds zu übergeben, der am Nachmittag desselben Tages eintraf. Obwohl der Brief noch ungeöffnet ist, wissen beide, was er enthält. Eben dieses Wissen bewog Jean, das Schreiben bis nach dem Fest zurückzuhalten, um seinem Vater nicht diesen besonderen Tag zu verderben. Johann öffnet den Umschlag und liest die ebenso prätentiösen wie jämmerlich-fordernden Zeilen laut. Der Brief ist bereits der dritte, in dem Gotthold seinen Vater um weitere Zahlungen anquengelt - schon den zweiten hatte der Alte unbeantwortet gelassen.

Tatsächlich fordert Johann Jean auf, sich zu der Angelegenheit zu äußern. Weder hier, noch an anderer Stelle gibt es Anzeichen, daß - was immer Jean auch vorbringen könnte - Johann noch zu beeinflussen wäre; der Mann ist mit Gotthold fertig. Dennoch macht Jean den Versuch, eine Minderung des Betriebskapitals um der Familieneintracht willen mit dem Vater zu erörtern: "Eine Familie muß einig sein, muß zusammenhalten, sonst klopft das Übel an die Thür."

Wenn in der Folge Jean dem Vater rechnend die Rationalität seines Entschlusses bestätigt, folgt er lediglich väterlichen Erwartungen, der sich an dieser Stelle Sentimentalitäten verbittet.

Jean ist alles mögliche, jedoch kein Intrigant.

--MilesSmiles 17:09, 19. Jun. 2009 (CEST)

Auch dieser Passus (Inhalt 2. Teil) bedarf m.E. einer Änderung

"Als Hagenströms Sohn, der kleine Hermann, auf dem gemeinsamen Schulweg im Tausch gegen sein Frühstück einen Kuss von Tony einfordert, wehrt sie ihn aus Standesdünkel ab"

Hermann Hagenström ist (schon zur Zeit dieser Episode) keine Schönheit und ganz wie seine Schwester ein dümmlicher Angeber. Und dieses schmatzende, plattnasige Monster 'fordert' auch keinen Kuß; vielmehr fällt er ansatzlos auf offener Straße über Tony her ('... schlang beide Arme um Tony und küßte blindlings drauflos ...'), wobei er sich prompt ein Paar Backpfeifen einfängt. Standesdünkel spielen dabei für Tony keine Rolle - nicht in diesem Zusammenhang.

Stimmt, es wird Zeit, dass diese offensichtlichen Fehler in der Inhaltsangabe endlich verschwinden. --Common Senser 15:42, 1. Jul. 2009 (CEST)

Buddenbrooks

Buddenbrooks: Verfall einer Familie ist der erste Roman von Thomas Mann und der erste Gesellschaftsroman deutscher Sprache von Weltrang.

Über lange Zeit gewachsener, solider und reichlich bebilderter Artikel, der angenehm durch das Fehlen jeglichen Schülerstils auffällt. Erstaunlicherweise noch nie LW-nominiert. Da weder als Autor noch in sonstiger Weise am Artikel beteiligt: Pro. --Elektronenhirn 20:05, 7. Aug. 2009 (CEST)
  • Kontra Leider ist der Artikel trotz aller Ausführlichkeit noch nicht ganz ausgereift. Die Wirkungsgeschichte ist viel zu knapp zusammengefasst, die Rezeption in der Literaturgeschichte /-wissenschaft wird gar nicht beschrieben (eine Lücke, die meiner Meinung nach auch bei einem "nur" lesenswerten Artikel nicht vorhanden sein darf). Zitate aus dem Buch sind nicht nachgewiesen, andere Zitate (z. B. Kurt Tucholski, Viktor Mann) nicht belegt und einige Abschnitte, die an eine Interpretation des Werks grenzen komplett ohne Belege (z. B. Bezug der literatischen Figuren zu Manns Familie, Leitmotive und Symbole: Farben: Blau und Gelb). --Andibrunt 23:18, 7. Aug. 2009 (CEST)
  • Tja, nicht einfach. ich habe das mal durchgelesen und halte es für lesenswert. Sonst hätte ich auch abgebrochen. Ich kenne den Roman gut und finde das im Artikel ausgeführte durchaus für prämienreif. Es ist nicht zu langatmig, der Text verlangt wennschondennschon sowas. Ein durchaus mutiger Artikel in diesem Sinne; die Belege lassen sich doch leicht nachliefern. Pro --TammoSeppelt 01:01, 8. Aug. 2009 (CEST)
  • Kontra Ich schließe mich Andibrunt an. Ohne Zweifel hat der Artikel das Zeug zum Lesenswerten (oder mehr), aber Zitate ohne Beleg gehen bei einer Lesenswert-Wahl m.E. einfach nicht. Nachdem ich selbst nach den Zitaten suchen wollte, bin ich auch gleich auf eine kleine Ungenauigkeit ("daß mit dieser Summe nicht im entferntesten zu rechnen war" statt "daß mit dieser Summe im entferntesten nicht zu rechnen war") gestoßen. Hier müßte sich also schon jemand die Arbeit machen, im Detail zu belegen. Und da das einige (undankbare) Arbeit ist, glaube ich an die leichte Nachlieferung nicht, so lange ich sie nicht sehe.
Der dünne Wirkungsabschnitt wäre bei Lesenswert vielleicht noch zu tolerieren, aber er zeigt in seiner chronologischen Vermischung und dem Erwähnen einiger für den Roman unspezifischen Nebensächlichkeiten, dass den Artikel halt doch noch niemand grundlegend für die Kandidatur überarbeitet hat. --Magiers 12:49, 8. Aug. 2009 (CEST)
  • Kontra siehe Andi, wenn auch nicht so stark. Lesenswert darf gewisse Mängel haben, aber zu viel ist einfach nur Zusammenfassung und man wünscht sich mehr Hintergrundinformation und wissenschaftliche Rezeption. Wenn man schon dabei ist, dann bitte auch gleich die Einleitung ausbauen wie es sich für einen solchen Artikel diese Länge gehört und das Inhaltsverzeichnis aufräumen. Das ist alles noch einige Arbeit, aber die Substanz ist ansonsten gut und hat Potential zu Lesenswert. Gruss -- hroest Disk 17:50, 8. Aug. 2009 (CEST)
Der Artikel ist in dieser Version nicht lesenswert mit 3 Pro und 3 Kontra. --Kauk0r 09:14, 14. Aug. 2009 (CEST)

zuviel Sekundärliteratur

Meiner Meinung nach kann alles unter Sekundärliteratur, was nicht unter "Buddenbrooks" steht, gelöscht werden bzw nach Thomas_Mann bzw Mann_(Familie) verschoben werden, sofern es dort noch nicht vorhanden ist. Was hat das hier zu suchen? Mit dem Roman "Buddenbrooks" hat das nichts zu tun -- kr51-2 00:37, 23. Aug. 2009 (CEST)

featured article

hello. i write the featured article on buddenbrooks in the hebrew wikipedia before a lot of time and here nobody cant see it. please do something about that. Gal --Galoren.com 14:16, 21. Okt. 2009 (CEST)

Why don't you just add the Hebrew interwiki? --Darev 22:09, 21. Okt. 2009 (CEST)
because i have no idea how to do it. except that, i wrote the featured article in the hebrew wikipedia about Thomas Mann too but i c'ant see it here. Danke --Galoren.com 00:18, 8. Nov. 2009 (CET)
As I just saw, the interwiki is already there. The matter seems to be have donein the mean time. Greets, --Darev 09:51, 8. Nov. 2009 (CET)

Wie machen wir den Buddenbrook-Artikel lesbar?

Ich stelle leider durchaus selbstkritisch fest, dass der Artikel kaum lebar ist. Peronenbeschreibung und Nacherzählung sind viel zu umfangreich (bin mitschuldig). Beides kann nützlich sein, aber lieber an einem anderen Ort.

Hat jemand der erfahreneren Wikipedianer einen guten Vorschlag. Ich glaube der Artikel müsste konzeptionell in weiten Teilen neu gestaltet werden, um für den gemeinen leser sinnvolle Informationen zu erhalten. Munter Zusammenmstreichen reicht dazu nicht (und gewinnen würde wohl, wer am meisten am Rechner sitzt).

Ich weiß, in dem Artikel steckt sehr viel Arbeit (auch von mir), aber das ist kein guter Grund diesen ausufernden Text so zu belassen. Er schreckt doch nur ab.


Vorschläge??

--Casianders 14:40, 6. Jan. 2010 (CET)

PS ich reagiere nicht immer innerhalb von Tagen, da ich häufiger anderes im Kopf und nicht online bin, verfolge aber die Diskussion getreulich.

Hallo Casianders,
ich kann hier leider selber nicht gut mitwirken, da ich nur das Hörspiel kenne und keine Sekundärliteratur habe, aber ein paar Vorschläge hätte ich:
  • Die Personen würden m.E. einen (guten!) Auslagerungsartikel ergeben.
  • Bei der Inhaltsangabe könnte man auch die ausführliche Fassung auslagern und hier nur eine knappe Zusammenfassung dastehen lassen. Zu kürzen tut natürlich weh, aber ich finde sie derzeit zu detailreich. Z.B.: Das ganz einfache Mittagsbrot besteht aus und dann wird zeilenweise aufgezählt. Mir hat bei meiner ersten Schreibwettbewerb-Teilnahme jemand den Tip gegeben: keine Zitate in die Inhaltsangabe, und ich halte mich seitdem weitgehend daran. Ich verstehe, wenn man durch Zitate die Sprache des Romans einfangen will, aber der Text wird dadurch automatisch langatmiger.
  • Entstehungs- und Wirkungsgeschichte würde ich persönlich eher ans Ende ziehen. Das ist natürlich Geschmackssache. Aber die Wirkungsgeschichte könnte man m.E. durchaus noch ausbauen, und auch die Theateradaptionen passen da ja dazu.
  • Bei den analysierenden Abschnitten wird mir persönlich zu wenig auf Sekundärliteratur verwiesen. Dort wird recht textnah interpretiert, was sich ein bißchen wie eigene Theoriefindung liest. Z.B. denke ich gerade zum Thema Verfall des Großbürgertums müsste doch einiges in der Sekundärliteratur stehen. Und so Aussagen wie Der Autor der „Buddenbrooks“ nimmt weder die Revolution von 1848 ernst, noch „das Volk“. da sollte auch mindestens dabei stehen, wer das so sieht.
Insgesamt finde ich den Artikel momentan durchaus einen interessanten "Steinbruch" für jemanden der sich für den Roman interessiert und viele Details herausziehen kann. Also einfach "zusammenstreichen" würde ich hier bestimmt nichts. Aber im Sinne eines Artikels könnte das ganze (gerne auch mit Auslagerungen) etwas stringenter werden.
Gruß --Magiers 15:30, 6. Jan. 2010 (CET)
Ich bin der Meinung, dass man es bewusst beim jetzigen "Steinbruch" lassen sollte. Die Größe des Romans zeigt sich gerade daran, dass es anscheinend nicht leicht anders geht, ihn zu beschreiben. Man kann (muss(!)) das Werk "wieder und wieder" lesen: alle Realisierungen, weder per Film, noch im Fernsehen, noch auf dem Theater, sind m.E. nicht zufällig gescheitert. Dies ist jedenfalls meine unmaßgebliche Meinung. - MfG, Meier99 22:11, 26. Mär. 2010 (CET)

Neugliederung ?

Vielleicht scheitern wir Wikipedianer ja einfach an manchen Werken, vielleicht gelingt uns aber auch ein guter Artikel, wenn wir uns über die Form einigen. An Interessenten und Fachkundigen mangelt es ja nicht. Ich würde gerne zwei Dinge auslagern: Die Personenbeschreibungen (sehr viel von mir) und die Inhaltswiedergabe (sehr viel von Haack). Beide Teile im Grunde auslagern auf ein neues Lemma. Geht das, oder verstößt das gegen irgendwelche Kriterien? Wenn das möglich ist, dann eine zusammenfassende bündige Inhaltswiedergabe mit kurzen Personenbeschreibungen, die dem unkundig Interessierten einen guten Überblick gibt. Die Einleitung für den flüchtigen Leser erweitern und Interpretationen ein wenig mehr belegen und nicht nur uns Liebhabern überlassen. Das Unterfangen braucht sicher viel Zeit und Anstrengungen, aber wenn wir uns über das Format nicht einigen, ufert der Artikel aus und hat wenig Nutzen für den Nicht-Kenner. Freue mich auf Eure Meinungen und mach mich gerne nochmal ans Werk, wenn denn klar ist, wie die Form aussehen soll.


Gruß


--Casianders 00:12, 10. Jan. 2010 (CET) ´

Mir ist aufgefallen, dass der dritte Name Elisabeth Manns "Hyppolita" in dem Artikel "Buddenbrooks" und in ihrem eigenen Artikel unterschiedlich geschrieben sind. Kommt noch ein H rein oder nicht? Ich bin dafür, dass die genannten Personen, die einen eigenen Wikipediaartikel haben, einen Link dahin bekommen. Wie schon Magiers vorschlägt, kann man den "Buddenbrooks" Artikel sicher gut kürzer machen, indem man die Personenbeschreibungen auslagert.

Gruß -- Ukuduma 12:55, 26. Mär. 2010 (CET)

Personenbeschreibungen in separates Lemma auslagern: finde ich wie die Vorredner sinnvoll, sollte auf jeden Fall umgesetzt werden. Gegen Kriterien verstößt das wohl nicht, denn in – rein artikeltechnisch – einigermaßen vergleichbaren Fällen ist es ja auch so gemacht worden, etwa in Figuren der Sherlock-Holmes-Erzählungen oder Figuren der Harry-Potter-Romane. Die Inhaltswiedergabe würde ich lieber nicht auslagern, evtl. könnte man sie vorsichtig kürzen. Danke und Gruss -- Toni am See 07:23, 18. Apr. 2010 (CEST)
P.S. Sollte man nicht bei der Überschrift „Alois Permaneder“ den Zusatz „und sein schreckliches Wort“ weglassen? -- Toni am See 07:23, 18. Apr. 2010 (CEST)

Antisemitismus

Warum gibt es kein Artikel zur Judenfeindlichkeit in den Buddenbrooks. Die Buddenbrooks sind doch Judenfeindlich. (nicht signierter Beitrag von 93.232.117.122 (Diskussion) 20:55, 2. Feb. 2011 (CET))

Irgendeine Wikipedia:Quelle dafür? --Logo 21:18, 2. Feb. 2011 (CET)
Judenfeindlich? Da habe ich wohl was überlesen...? --Knollebuur 23:47, 2. Feb. 2011 (CET)

Ein Freimaurerroman wie "Der Zauberberg"

Nach neuesten Forschungen ist "Buddenbrooks" ein Anagramm aus dem "Rosenkreudser" zu bilden ist. Mehr darüber in www.thomas-mann-neuforschung.de/#7.59

--Groth-Pfeifer 11:07, 10. Mär. 2011 (CET)

Das ist, freundlich ausgedrückt, äußerst weit hergeholt. Du weißt, was ein Anagramm ist? Auch die verlinkte Seite enthält statt einer Erklärung nur neue, abenteuerliche Behauptungen. --Knollebuur 11:30, 10. Mär. 2011 (CET)
Thomas Mann ist wirklich mit dem Begründer der Rosenkreuzer-Legende Johann Valentin Andreae verwandt (sogar damit auch mit Walther Rathenau, dessen Schwester "Edith" Fritz Andreae geheiratet hatte, der wiederum ein Cousin 2. Grades von Albert Andreae de Neufville gewesen ist). Hierbei ist zu beachten, dass es über Edith und Fritz Andreae, Oskar Kohnstamm, Albert Andreae de Neufville, Alexander Dietz und andere bisher keine biografischen Daten gab - bis auf die, die ich selbst bei Wikipedia veröffentlicht habe. - Also richtige Freimaurer-Geheimnisse, ein Anagramm ist dabei die leichteste Übung! - Ausgerechnet die Lebenserinnerungen von Ursula Herking bergen Beschreibungen von Edith Andreae in sich ... (klar - wenn Erika Mann doch auch Kabarettistin war!)--Groth-Pfeifer 14:45, 10. Mär. 2011 (CET)
Und was hat das mit den Buddenbrooks zu tun? Ist "Knollebuur" ein Anagramm zu "Urie Gellor" und bin ich deswegen ein Löffelverbieger? --Knollebuur 18:48, 10. Mär. 2011 (CET)
Genau, "Löffelverbieger" ergibt "U(v)ri Geller" - bei Berücksichtigung der lateinischen Schreibweise, in der "U" und "V" gleich geschrieben werden. "Buddenbrooks" ergibt "Rosen-Bruder" und Der Zauberberg enthält ebenfalls die Buchstaben um das Wort "Bruder" - die Anrede der Freimaurer untereinander - zu bilden. Die Schriftsteller damals haben eben zum eigenständigen Denken erzogen - wie Katia Mann in ihren Lebenserinnerungen schreibt, hatten Thomas Mann und Berthold Brecht gemeinsam, dass sie Leute, die nie erwachsen wurden - gehasst haben. --Groth-Pfeifer 19:52, 10. Mär. 2011 (CET)
Also bitteschön: "Buddenbrooks" hat zwei "d", zwei "o" und ein "r" , "Rosenbruder" ein "d", ein "o" und zwei "r". Könnte meine Oma hupen, wäre sie ein Omnibus. --Knollebuur 20:28, 10. Mär. 2011 (CET)

Es ist aber schon bekannt, dass TM den Namen Buddenbrook aus dem Roman "Effi Briest" entnahm! Nicht wissend dass der Name zu einer realen Person gehörte... was dann im Nachhinein etwas trouble gab... --1970gemini 20:17, 10. Mär. 2011 (CET)

Ja - aber gerade dies verweist auf "das fünfbändige Werk Wanderungen durch die Mark Brandenburg (...) das umfangreichste des deutschen Schriftstellers Theodor Fontane". Thomas Mann recherchierte den Hauptteil seines Arbeitstages - während er nur 3 Stunden täglich schrieb (so wissen wir es von Katia Mann). Diese umfangreichen Recherchen sind (wie wir jetzt im Überblick erst ganz sehen können) ganz subtil in sein Werk eingeflossen (Lehrbücher hätten sich wohl schlecht verkaufen lassen ...). Diese Methode zeichnet eigentlich den ganzen Fischer-Kreis aus ...--

Interessant ist gerade, dass Theodor Fontane der letzte Satz in Katia Manns "Meine ungeschriebenen Memoiren" gewidmet ist. Groth-Pfeifer 07:21, 11. Mär. 2011 (CET)

Überschrift Tony

Tony wird nach ihrer zweiten Heirat durchgehend – wo nicht als Tony – als "Frau Permaneder" bezeichnet. Wäre es daher nicht angebracht, den Titel der Überschrift in "Tony (Antonie) Permaneder, geborene Buddenbrook, geschiedene Grünlich (geb. 1827)" zu ändern? --Julia_L 19:08, 2. Feb. 2012 (CET)

Thomas

Hi,

danke für diesen großartigen Artikel, ich hab den Roman nur zu 2/3 gelesen (der Rest kommt noch ;) ) aber ich würde gern anmerken, dass der Abschnitt zu Thomas Buddenbrook und seinem Konex zur Figur Manns Vater sehr kurz im Vergleich ist zu dem, was zu Tony und Christian Buddenbrook steht. Nachdem Thomas aber eigentlich das einzige "erfolgreiche" Oberhaupt ist, das wird von Anfang bis Ende präsentiert bekommen, finde ich, dass er mehr Platz verdient.

Cheers (nicht signierter Beitrag von 93.21.102.33 (Diskussion) 02:00, 21. Aug. 2012 (CEST))

Mag sein, aber das müsste mit literaturwissenschaftlichen Quellen ergänzt werden. Gruß --Logo 02:34, 21. Aug. 2012 (CEST)

Schlaganfall?

Anders als im Artikel unter Zehnter Teil vermerkt, kann ich Roman keinerlei Hinweise darauf finden, dass Thomas Buddenbrook an einem Schlaganfall verstorben sei. Liege ich richtig? Falls ja, bitte entfernen.

--Reachthesun (Diskussion) 21:22, 9. Apr. 2013 (CEST)

Du hast völlig recht. Ich habe den Passus entsprechend geändert.- Fewskulchor (Diskussion) 09:46, 10. Apr. 2013 (CEST)

Auflagenhöhe?

Die Angabe von 4 Millionen bis 1975 ist zumindest ergänzungsbedürftig: Knut Beck (100 Jahre S. Fischer Verlag) verzeichnet eine Auflage von 1,328 Mio bis 1976 im Fischer Verlag. Daraus müsste man schlussfolgern, dass 2,7 Mio. durch Buchgesellschaften und Büchergilden verkauft worden sind. Ist das nicht ein bisschen viel? Ich kann mich auch nicht erinnern, einen Thomas-Mann-Titel jemals bei einer Buchgesellschaft gesehen zu haben, da hält doch Fischer die Hände drauf, oder? Auch die zweite Zahl, nämlich bis 2010 habe die Verbreitung der deutschsprachigen Ausgaben bei 9 Mio gelegen, muss vor diesem Hintergrund kritisch gesehen werden. Die Quelle, die hierfür im Hauptartikel genannt wird, ist das arte-magazin, und da heißt es: "Heute hat es [das Buch] sich mehr als neun Millionen Mal verkauft und ist in über 30 Sprachen übersetzt worden." Das legt den Schluss nahe, dass hier die weltweite Auflage gemeint ist. Die Auflage der bei Fischer erschienenen Ausgaben jedenfalls lag Ende 2009 bei gut 2,3 Mio. Angaben nach: Schumacher/Scholten: Unterrichtsmodell zu Thomas Mann Buddenbrooks.- Schöningh 2003, S. 177-179 --Zibaldone (Diskussion) 22:41, 10. Mai 2013 (CEST)

Editionsgeschichte

Dieser Edit korrigiert den Satz zwar grammatisch, verkehrt den ursprünglich wohl gemeinten Inhalt aber in sein Gegenteil. Bitte Anhand von Quellen klären, ob die Volksausgabe vor oder nach der Verleihung des Nobelpreises, d. h. schon Anfang November oder erst im Dezember erschien.--Katakana-Peter (Diskussion) 00:36, 11. Dez. 2013 (CET)

Abschnitt über Gerda B.

Zit.: "..und zugleich über Lebesmühen und Pflicht erhaben ist". Lebensmühen? Oder Liebesmühen? - AxelKing (Diskussion) 01:49, 28. Dez. 2013 (CET)

Ganz schön viel kursiv

Was bereits beim ersten Überfliegen auffällt, und was ich auch bei mehrmaligem Lesen noch immer als relativ störend empfinde, ist die sehr häufig verwendete Kursivschreibweise, durch die Zitate und einzelne Worte hervorgehoben werden. Manchmal werden Zitate auch durch Kursivschreibweise und Anführungszeichen hervorgehoben, mal werden nur Anführungszeichen verwendet, dann wieder nur kursiv. Diese Uneinheitlichkeit behindert den Lesefluss und irritiert den Leser. Hier heißt es dazu u. a.:

„Verwende nicht mehr als eine Auszeichnung auf einmal und halte diese konsequent im Text durch; so kann der Leser bereits anhand der Auszeichnung erkennen, was ihn inhaltlich erwartet: ein Zitat, ein Fremdwort usw. Zu viele Effekte heben sich gegenseitig auf, so dass der Leser am Ende nicht mehr weiß, worauf er achten soll. […] Scheinbare Ausnahmen von der vorigen Regel können sich nur bei Zitaten ergeben. Diese werden in aller Regel in Anführungszeichen dargestellt. Wenn sich im originalen Text kursive oder fette Schrift befindet, wird die Auszeichnung mitzitiert; anschließend sollte ein Hinweis folgen: [Hervorhebung im Original]. Umgekehrt kann ein ganzes Zitat ausnahmsweise kursiv gesetzt werden (zum Beispiel ein Gedicht). Wenn der zitierte Text wörtliche Rede enthält, werden die Anführungszeichen natürlich mitzitiert und stehen dann im kursiven Text. Diese beiden Fälle veranschaulichen nochmals, warum es falsch ist, komplette Zitate in Anführungszeichen und zusätzlich kursiv zu setzen.

Ich verstehe den zweiten Absatz so, dass man Zitate grundsätzlich nur mit Ausführungszeichen versehen soll und nicht auch noch zusätzlich kursiv auszeichnen soll – oder verstehe ich das falsch? Bevor ich aber entsprechende Änderungen am Artikel vornehme, würde ich gerne weitere Meinungen hören, insbesondere von Leuten, die bereits intensiv am Artikel gearbeitet haben. Lily & Indigo (Diskussion) 17:04, 3. Jan. 2014 (CET)

Blau und Gelb

Ich finde, in dem Abschnitt über die leitmotivische Funktion der Farben Blau und Gelb wird im Falle Gelb nicht klar, unter welchen Bedingungen Gelb negativ aufzufassen ist, der gesamte Abschnitt scheint logisch konkav (erst wird erwähnt, Gelb sei eine "gute" Farbe, später wird Gelb als eine negativ aufzufassende Farbe bezeichnet). Ich weiß leider nicht wirklich genug um das in Ordnung zu bringen, allerdings wäre ich demjenigen sehr verbunden, der dieses erledigen würde.

Grüße, --Der Chemiker von Oz (Diskussion) 17:16, 21. Jan. 2016 (CET)

Entschuldigung, ich habe diesen Artikel wohl vorschnell geschrieben und nicht sorgfältig genug gelesen. Hat sich geklärt, Der Chemiker von Oz (Diskussion) 17:21, 21. Jan. 2016 (CET)

--Erledigt--

Weblinks: Project Gutenberg - Geoblocking wg. copyvio

Den Link auf pg kann man vergessen! - Wegen dem Scheiß ist jetzt das ganze Projekt Gutenberg für deutsche Nutzer komplett geblockt! Sämtliche Bücher, egal von wem und in welcher Sprache!!! Kotz-würg ... --89.15.237.170 08:39, 3. Mär. 2018 (CET)

Offenbar nicht, ist abrufbar mit de-IP. --Roger (Diskussion) 08:52, 3. Mär. 2018 (CET)
Doch, doch. Näheres im pg-Artikel. Wahrscheinlich wurde wegen Aufruf über Hyperlink nicht oder verzögert geblockt. Der download oder die Html-Ansicht des Werks dürfte scheitern... Den Text des Urteils gibt es hier : https://cand.pglaf.org/germany/gutenberg-lawsuit-judgement-DE.pdf -89.15.237.170 08:57, 3. Mär. 2018 (CET)
Handhabe und eventuelle Auswirkungen bitte via P:Literatur klären, nicht einfach Weblink durchstreichen(?!). --Roger (Diskussion) 09:21, 3. Mär. 2018 (CET)

Ich wollte die Aufmerksamkeit der Wikipedianer auf diesen Sachverhalt von größter Wichtigkeit für auch viele andere Artikel(!) der WP lenken. - Was da nach irgendwelchen Regularien zu tun ist, weiß ich nicht. Ist mir auch zu kompliziert. Macht das mal schön selbst. - Grüße --89.15.239.206 09:29, 3. Mär. 2018 (CET)

Danke für die Hinweise !!

(nun linksrutsch) Dazu muss man eher die Hintergründe beleuchten: Wohl klar das der Verlag eine Musterklage geführt hat. Der Streitwert der Nutzungsrechte (Speziell zur Restlaufzeit der Autorenrechte in der Klage welcher vergleichsweise gering sein sollte ... obwohl man keine "NoName-Autoren" ausgewählt hat.) Gegen archive.org oder googlebooks wollte/konnte man vermutlich nicht klagen. Das "Freiwilligen-Projekt-Gutenberg" musste einstweilen für andere den Kopf hinhalten ... weitere Klagen ggf. über Netzwerkdurchsetzungsgesetz könnte man später "aufsatteln". Ob wir in der Folge für Deutschland etwas bekommen wie die Internetzensur in der Volksrepublik China wird die Zukunft zeigen.

Bisher noch erreichbar:

Spannend wie es weiter geht mit dem Gesetz über die Einschränkung des Zugangs zu rechtswidrigen Informationen im Internet :-o --80.187.104.196 13:50, 13. Mär. 2018 (CET)

Objektivität im zweiten Absatz

Der zweite Absatz klingt nach einer eigenen Meinung des Autors dieses Artikels (original research) und sollte m.E. umgeschrieben werden: Wer hat diese Einschätzung abgegeben? Wieso ist diese Person relevant? --Sschuldenzucker (Diskussion) 17:01, 15. Jul. 2019 (CEST)

Ich halte diesen Abschnitt auch für problematisch, weil er ein sehr spezielles Problem beleuchtet und auch ziemlich kompliziert ist. Der Gedanke geht offensichtlich auf Erich Heller zurück und ist für eine erste grobe Gesamteinschätzung entbehrlich. Ich plädiere dafür, ihn einfach zu streichen. Was man vielleicht stattdessen ergänzen könnte, ist der Hinweis darauf, dass der Verfall im Hinblick auf Vitalität und Geschäftserfolg begleitet wird von einem Anwachsen der künsterlerischen Verfeinerung, die in Hanno Buddenbrook ihren Höhepunkt findet. Ich glaube, das soll in diesem zweiten Abschnitt auch angedeutet werden.--Zibaldone (Diskussion) 22:58, 6. Aug. 2019 (CEST)

Stammbaum

Der bei TeachSam mit meiner Genehmigung veröffentlichte Stammbaum der Buddenbrook-Familie stammt von mir. Deshalb ist das Copyright durch Nennung meines vollständigen Namens unbedingt zu beachten. Gerne stelle ich Wikipedia unter dieser Bedingung einen ergänzten Stammbaum der Familie Buddenbrook als PDF-Datei kostenlos zur Verfügung. Dr. Bernd A. Weil --Spitzname (Diskussion) 15:36, 25. Mär. 2021 (CET) Bweil

Danke, habe schon auf eine andere Seite verlinkt.--Alinea (Diskussion) 16:25, 25. Mär. 2021 (CET)

Leider ist der jetzt gewählte Stammbaum unvollständig und fehlerhaft. Warum will man nicht den besseren und korrekten Stammbaum? Ich stelle ihn gerne kostenlos als PDF-Datei zur Verfügung. Dr. Bernd A. Weil--Spitzname (Diskussion)--Spitzname (Diskussion) 20:06, 25. Mär. 2021 (CET)

Schade, dass Alinea meinen deutlich erweiterten und verbesserten Stammbaum der Buddenbrook-Familie wiederholt blockiert und auf meine Beiträge nicht reagiert! Warum will Alinea stattdessen irgendeinen anderen veralteten und unvollständigen Stammbaum verlinken? Unverständlich und rätselhaft! Ich denke, es geht um die Weiterentwicklung und Optimierung von Wikipedia, aber das scheint nicht immer so zu sein! - Dr. Bernd A. Weil M. A.--Spitzname (Diskussion)--Spitzname (Diskussion) 13:32, 26. Mär. 2021 (CET)

Hallo Bernd, ich bleibe mal beim Du, siehe Wikipedia:Warum sich hier alle duzen, Dein erster Beitrag klingt danach, als würdest Du hier Urheberrechte durchsetzen wollen, auch wenn ich es für weit hergeholt halte, dass man eine Namensnennung bei einem Hyperlink einfordern könnte. Da finde ich es nachvollziehbar, dass man den Stein des Anstoßes entfernt bzw. ersetzt, gerade wenn es um einen für den Artikel nicht zentral wichtigen Link geht.
Du kannst natürlich gerne auch selbst zur Wikipedia beitragen und etwa eine Grafik des Stammbaums auf Wikimedia Commons hochladen, so dass man ihn als Bild direkt im Artikel zeigen könnte. Beachte aber bitte, dass Du dafür bereit sein musst, Deine Beiträge unter eine freie Lizenz zu stellen, die Weitergabe und Veränderungen zulässt. Die Wikipedia hat sich zum Ziel gesetzt, freies Wissen zu erstellen, das von Dritten weiterverwendet werden kann. Wenn Du das nicht möchtest, solltest Du hier keine Beiträge einstellen. Viele Grüße! --Magiers (Diskussion) 15:05, 26. Mär. 2021 (CET)

Herzlichen Dank, Magiers! Jetzt habe ich wieder einmal etwas über Wikipedia dazugelernt. Meinen Stammbaum der Familie Buddenbrook habe ich - wie von Dir empfohlen - als JPG- und als PDF-Datei lizenzfrei hochgeladen. Jetzt kann man diesen Stammbaum als Bild direkt im Artikel in freier Lizenz zeigen. Dr. Bernd A. Weil--Spitzname (Diskussion) 20:24, 26. Mär. 2021 (CET)

Prima, damit habe ich gar nicht gerechnet. Ob und wie man ein pdf in den Artikel einbinden könnte, weiß ich ehrlich gesagt gar nicht. Aber die Bilddatei habe ich unter Buddenbrooks#Figuren des Romans eingebaut. Ich hoffe, die Größe ist ein akzeptabler Kompromiss zwischen Lesbarkeit und Ansicht auf kleinen Anzeigegeräten. Ansonsten könnte man die Datei auch auf die übliche Bildbreite verkleinern und links- oder rechtsbündig einbinden (einfach an den Parametern der Dateiangabe spielen, siehe auch Hilfe:Bilder). Viele Grüße! --Magiers (Diskussion) 21:29, 26. Mär. 2021 (CET)

Herzlichen Dank, Magiers! Der Buddenbrook-Stammbaum ist jetzt sehr schön im Text eingebunden und für jeden sichtbar. Viele Grüße, Dr. Bernd A. Weil--Spitzname--Spitzname (Diskussion) 14:41, 27. Mär. 2021 (CET)

Buddenbrook-Syndrom

"Nach diesem schweren Eingriff erleidet Thomas Buddenbrook auf dem Heimweg einen Schlaganfall (siehe Buddenbrook-Syndrom)": Vielleicht sollte man bei der Wikipedia einmal die Artikel lesen, die man verlinkt? Demnach besteht das Buddenbrook-Syndrom darin, dass die bei einer Angina pectoris in den Unterkiefer ausstrahlenden Schmerzen vom Zahnarzt nicht als Zeichen einer koronaren Herzerkrankung erkannt werden. Somit ist eher ein Herzinfarkt in Betracht zu ziehen als ein Schlaganfall (Hirn). Allerdings wird eine "gültige" Todesursache im Text auch nicht genannt und meines Wissens kann man an literarischen Figuren keine Obduktionen durchführen. Die zugrunde liegende tatsächliche Ursache würde ich eher in den modischen "russischen Zigaretten" vermuten, die Thomas B. ständig qualmt, wobei von Leuten wie Thomas M. zu der Zeit noch die Ansicht verbreitet wurde, dass Rauchen "gesund" sei. -- 2003:E5:1718:2590:E863:7B87:A11B:4EB3 14:59, 5. Sep. 2022 (CEST)

Quelle für Anzahl der Übersetzungen fehlt

Eine Quelle für die Anzahl der Übersetzungen fehlt, auch ist das Referenzjahr 2000 schon 2 Jahrzehnte her, da kann sich noch was getan haben. --2003:E6:9705:D550:CF50:59F3:96A0:5DAF 22:04, 30. Jan. 2023 (CET)

Wurde 2013 von Benutzer:Zibaldone eingefügt. Ich habe den Beleg ergänzt. Grüße, --Schotterebene (Diskussion) 07:32, 31. Jan. 2023 (CET)