Diskussion:Christoph Willibald Gluck

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 2400:4050:2EA0:A900:A53E:D3F8:D7B0:D335 in Abschnitt Unterpunkt Opernreform
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Die fragliche Tafel in der Ruhmeshalle München

Auf einer Gedenktafel in der Ruhmeshalle München wird ein „Joh. Christoph v. Gluck, Tondichter“ genannt. Es kann sich da eigentlich nur um diesen handeln, einen anderen habe ich nirgends finden können. Haben sich da die Leute von der Ehrenkommission vertan mit dem Namen, oder trug Gluck drei Vornamen? Google findet allerdings nicht eine Erwähnung eines „Johann Christoph Willibald von Gluck“ oder gar eines „Johann Christoph von Gluck“. In der Walhalla, wo sich eine Büste Glucks befindet, weshalb ja lt. Tafel die 1944 zerstörte aus der Ruhmeshalle München nicht restauriert wurde, taucht Gluck dann offenbar korrekt als „Christoph Willibald“ auf. Kann sich da jemand einen Reim drauf machen? --Dominik Hundhammer 17:12, 29. Mär 2006 (CEST) Ich denke, dieser Artikel löst das Rätsel, mit Quellenangaben: https://wiki.edu.vn/wiki25/2021/10/29/christoph-willibald-gluck-wikipedia/ --2400:4050:2EA0:A900:A53E:D3F8:D7B0:D335 04:00, 15. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Vornamen von Gluck[Quelltext bearbeiten]

Antwortthread auf dieselbe Frage aus Wikipedia:Auskunft:

Hier (leider nur google-Cache) wird "Johannes Christoph Willibald Gluck" erwähnt, hier wird bei der gleichen Werksammlung Christoph Willibald Ritter von Gluck genannt - zwar dünn, aber immerhin etwas ;-) -- srb  01:17, 30. Mär 2006 (CEST)

Es wäre nicht ungewöhnlich, wenn er vor dem Christoph noch einen "Johann" gehabt hätte, der Rufname war ja früher fast nie der erste Taufname. Allerdings ist die Nennung wohl ein ziemlicher Einzelfall, und könnte durchaus auch ein Versehen sein, denn der Beschrifter dürfte kaum nach Erasbach gefahren sein, um die Kirchenbücher zu studieren... In alten Lexika konnte ich den Johann jedenfalls nirgends finden (ich habe das WBIS gecheckt), aber auch den Willibald nicht, sondern eigentlich fast immer nur Christoph. "Christoph Willibald" dürfte daher vielleicht auch anachronistisch sein (so wie das unsägliche "Wolfgang Amadeus Mozart"). Vielleicht interessiert dich noch folgender Absatz: Außer der Büste, welche König Ludwig von Baiern dem Tonsetzer Gluck in der Walhalla setzen ließ, ordnete er noch die Errichtung eines Monuments für Gluck an, dessen Aufstellung am 15. Oct. 1848 auf dem Odeonsplatze in München neben Orlando di Lasso's Denkmal erfolgte. Das Standbild ist von Friedr. Brugger erfunden und ausgeführt, vom kön. Inspector Miller in Erz gegossen. - und weiter geht's mit noch ein paar Denkmälern. Aus: Wurzbach, Biogr. Lex. des Kaiserthums Österreich, Bd. 5, 1859.--AndreasPraefcke ¿! 11:18, 30. Mär 2006 (CEST)

Hier ist angeblich der Originaltext aus dem Taufbuch in deutescher Übersetzung angegeben: Den 4. Juli 1714 wurde von Pfarrer Simon Pabst zu Weidenwang getauft: Christoph Willibald, Sohn des Jägers Alexander Gluck und seiner Ehefrau Walburga. Pate war Christoph Fleischman, Wirt von Weidenwang --TheRunnerUp 20:11, 30. Mär 2006 (CEST)
Danke für Eure aufschlussreichen Recherchen, ich werde nun mal das LA Denkmalpflege mit dieser Diskussion bekannt machen. Momentan sehe ich keinen Anlass, den Joh. im Gluck-Artikel zu erwähnen, irritierend könnte es ohne höchstens für einzelne aufmerksame Leser des Ruhmeshallen-Artikels werden, die auf den hypertextlink "Joh. Christoph Gluck" klicken, und sich dann auf einer Seite über "Christoph Willibald" wiederfinden, ohne dass das erläutert wird. Vielleicht kann die Behörde ja noch etwas Licht in die Sache bringen...--Dominik Hundhammer 21:10, 30. Mär 2006 (CEST) - hierher kopiert --Dominik Hundhammer 21:04, 31. Mär 2006 (CEST)

Und hier die Antworten einiger von mir angeschriebener Experten:

Heute erhielt ich eine -leider negative- Antwort von der Verwaltung der Residenz, die auch die Ruhmeshalle betreut. Der Vollständigkeit halber gebe ich sie hier wieder, auch damit andere mitbekommen, dass man dort nicht mehr nachzufragen braucht...: „leider kann ich bezüglich der Vornamen von Gluck auch nicht zur Aufklärung beitragen. Ob "Joh. Christoph v. Gluck, Tondichter", wie in der Gedenktafel in der Ruhmeshalle oder um "Christoph Willibald Ritter von Gluck" richtig ist, kann aus meinen Unterlagen nicht nachvollzogen werden. Ich habe Ihre Anfrage noch an die für die Ruhmeshalle/Bavaria zuständigen Museums- und Baureferenten der Schlösserverwaltung weitergleitet. Vielleicht können die Fachleute dort etwas Licht ins Dunkel bringen. Mit freundlichen Grüßen, Günter Graml, Verwaltung der Residenz München“ --Dominik Hundhammer 21:43, 3. Apr 2006 (CEST)
Und hier die zweite Antwort, mehr wird wohl nicht mehr kommen...: „von der Residenz-Verwaltung hat man Ihre Mail an mich weitergereicht. Ich kann Ihnen auch nur sagen, was ich in den Lexika gefunden habe, am besten, wie häufig, im alten Meyers Konversatons-Lexikon von 1905. Richtig ist natürlich der Name "Christoph Willibald Ritter von Gluck" (Ritter war Gluck seit 1756). Der "Johann (woher der stammt, ist nicht zu erklären) Christoph v. Gluck, Tondichter" ist nicht so ganz getroffen, denn der "Tondichter umschreibt ja den Beruf des Komponisten und ist eine "Teutschtümelei" KÖnig Ludwigs I. von Bayern, gehört also nicht zum Namen i. U. zum Ritter. Eine Marmorbüste Glucks, die sich in der Residenz München befindet, ist ebenso mit Johann Christoph v. Gluck beschriftet. Beste Grüße, Dr. Meinolf Siemer, Bayerische Schlösserverwaltung, Museumsabteilung.“ - Soweit die zuständigen Ämter, man kann also bei dem Johann wohl von einem unbeabsichtigten Irrtum ausgehen. (Evtl. füge ich hierüber einen Vermerk in den Artikel ein.) --Dominik Hundhammer 17:46, 4. Apr 2006 (CEST)
Heute kam noch eine dritte, teils erhellende, teils verwirrende Antwort: „als für die Ruhmenshalle zuständiger Baureferent der Schlösserverwaltung helfe ich Ihnen gerne weiter. Die zitierte Tafel für nicht mehr in der Ruhmeshalle geehrte Gestalten der Bayerischen Geschichte ist sicher unkorrekt beschriftet. Vor einiger Zeit wurde in der Süddeutschen der Taufbucheintrag Glucks publiziert, den ich (als halber gebürtiger Altmühltaler) aufgehoben habe. Darin werden die Vornamen Christophorus Willibaldus angegeben. Über dem u des Gluck gibt es einen i-punkt großen Fleck - der Zufall, aber auch eine Bezeichnung des Namens 'Glück' sein könnte. Im Münchner Telefonbuch existiert kein einziger 'Gluck' - doch zwei Spalten 'Glück'. Ich nehem an, der Komponist wurde mit dem häufigen Familiennamen geboren - und auf Französisch natürlich (wie auch heute noch) Glück genannt. Die angeblich zerstörte Büste befindet sich im Steindepot der Ruhmeshalle - sie wurde entnommen, weil eine Doppelehrung in Ruhmeshalle und Walhalla nicht üblich ist. Dort gibt es keine abweichenden Angaben zu den bekannten Vornamen. Mit freundlichem Gruß: H. Neumann“ - Werde nochmal nachhaken und in der Diskussion Ruhmeshalle weiter berichten. --Dominik Hundhammer 00:21, 6. Apr 2006 (CEST)
Antwort Hermann Neumann auf meine Nachfrage: „ich schrieb Ihnen, es gebe 'keine Abweichung zu den bekannten Vornamen' bei der zum Glück noch gut erhaltenen Büste. Die falschen Vornamen sind bekannt - die Büste trägt tatsächlich die falschen Vornamen. Ich meine, mein Verweis auf die absolute Urquelle zur Namensgebung Glucks - sein Taufeintrag im Kirchenbuch - war wertvoll und hat die offenen Fragen geklärt. Viel interessanter erscheint mir die Frage, ob G. nicht wirklich in Wahrheiut Glück geheissen hat. Das ließe sich anhand der Kirchenbücher der Heimatpfarrei verifizieren - anhand der Namensnennung bei Geschwistern, Sterbeeinträgen bei Verwandten und Daten von Nachfahren. Schöner Gruß: H. Neumann“
ich erhielt Nachricht, dass das Taufbuch mit dem Eintrag 'Gluck' bis Ostermontag im Bayerischen Hauptstaatsarchiv in der Ausstellung 'Frankreich und Bayern' gezeigt wurde. Mein genealogisch sehr aktiver Schwager hat sich den Eintrag genau angesehen, um die Frage 'Gluck' oder 'Glück' weiter zu klären. Der Punkt, den ich für ein verkapptes " gehalten hatte, ist wohl als sog. 'U-hakerl' zu interpretieren, wie es in alten Schreibungen gebräuchlich war. Der eintragende Pfarrer hat auf solche Weise auch andere - absolut eindeutige - U's gekennzeichnet. Es bleibt also bei C.W. GlUck. Schöner Gruß: H.Neumann“ -- Dominik Hundhammer 05:46, 21. Apr 2006 (CEST)

- Vielleicht möchten die Biographie-Autoren die Frage Gluck - Glück weiter vertiefen, falls sich Neumanns Überlegungen hinsichtlich Glück verifizieren ließen, wäre das doch ein interessantes Detail für den Artikel. (geklärt, siehe oben -- Dominik Hundhammer 05:46, 21. Apr 2006 (CEST)) - Der in München falsch überlieferte und mehrmals in Stein gehauene Joh. dagegen braucht hier wohl nicht erwähnt zu werden, ich habe im Artikel zur Ruhmeshalle einen entsprechenden Hinweis angebracht. --Dominik Hundhammer 10:23, 6. Apr 2006 (CEST)

Nochmal Neumann in einer Mail an mich: das Denkmal Glucks besteht noch immer - aber nicht auf dem Odeons- sondern auf dem Promenadeplatz. gerne werde ich die dortige Namensgebung checken. Ich schließe nicht aus, dass der 'Johann' von Gluck und seiner Familie im Erwachsenenleben verwendet wurde - aus welchem Grund auch immer. Schließlich hieß der frühere Ministerpräsident ja auch ganz einfach 'Franz Strauß' - und hat sich den 'Josef' zwecks flüssigerer Aussprache (angeblich?) selbst zugelegt. Gruß: HN - Im Fall FJS allerdings scheint HN einem Gerücht aufgesessen zu sein, siehe Diskussion:Franz_Josef_Strauß#"Josef" --Dominik Hundhammer 13:14, 6. Apr 2006 (CEST)

Ich komme zwar zwei Jahre zu spät, aber kann vielleicht zu Johann noch folgendes schreiben: Wichtig bei den Taufen war, dass man möglichst viele Paten bekam, üblich waren drei, bei besser gestellten Personen gern auch 10-12. Wenn also ein Pate von Gluck den Vornamen Johann oder Johannes hatte, erklärt sich das Problem von selbst. Die Rechtschreibung damals hing übrigens von der Willkür des Pfarrherren ab, Göthe wurde auch ständig unterschiedlich geschrieben. Eine einheitliche Rechtschreibung kam erst 1900 mit dem Duden. 12.2.2008

Nochmal zu "Johann Christoph"[Quelltext bearbeiten]

In einem Heft zu Gluck aus der Reihe "Bavaria Antiqua" (1988) schreibt Gerhard Haffner nach einer Angabe über den Geburtsort Erasbach (2. Juli 1714):

... Daran gab es lange Zeit Zweifel, denn auch das Erasbach benachbarte Dorf Weidenwang reklamierte für sich die Ehre, Glucks Geburtsort zu sein und ließ vor rund hundert Jahren ebenfalls ein Gluck-Denkmal errichten.

Gibt es das eigentlich noch? Aber jetzt zum eigentlichen Thema:

Um die Mitte des 19. Jahrhunderts entdeckten Musikhistoriker einen Taufschein von Glucks Onkel Johann Christoph und glaubten, hier könne es sich nur um den Komponisten handeln, der demnach am 25. März 1700 in Neustadt a. d. Waldnaab geboren sein müsse. (Das 1848 auf dem Münchner Promenadeplatz errichtete Gluck-Denkmal trug deshalb zunächst auch die falschen Vornamen Johann Christoph.) ... (S. 6)

Das klingt eingermaßen plausibel und würde die Verwirrung erklären. (Dass das mit 1700 beim besten Willen nicht stimmen kann, wird im foglenden anhand der restlichen Lebensdaten.) --AndreasPraefcke ¿! 11:43, 21. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Unterpunkt Opernreform[Quelltext bearbeiten]

Hallo,

im Unterpunkt "Opernreform" gibt es einige kleinere bis größere Fehler. Außerdem finde ich die vielen "!" unangebracht.

Wäre super, wenn es jemand korrigieren könnte.

Laurin

ACK! Man versteht teilweise garnix. Sonst sollte der Punkt ggf gelöscht werden. --Wst quest. 08:33, 6. Jul 2006 (CEST)
Wehe! Das war doch das Wichtigste, was der Mann für das Genre getan hat. Ich bin nur mal kurz drüber gehuscht, keine Ahnung, was der Mann mit Balletten zu tun hatte und warum die wichtig sein sollen. Ich kann mich erinnern, das der Absatz früher mal besser war. Siren 22:53, 26. Jul 2006 (CEST)

Es gab auch einen Deutschen General Gluck (erster Weltkrieg) der eine Armee in der Marneschalcht führte. (Vielleicht Verweis auf die Schlacht an der Marne einrichten)

Hallo,

Der ganze Absatz "Opernreform", aber auch andere Abschnitte sind aus heutiger musikwissenschaftlicher Sicht einfach haarsträubend! "Heroengeschichtsschreibung" hat auch in von Laien geschriebenen Artikeln nichts verloren. Der ganze Absatz gehört meiner Meinung nach gelöscht und neu konzipiert. Bei der Recherche bitte nur neue Literatur verwenden... BB

Aus heutiger musikologischer Sicht müsste die heroische Rezeption von Gluck - hier insbesondere diejenige durch Richard Wagner und die wagnerisch geprägte Musikgeschichtsschreibung des späten 19. und der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts - unbedingt in diesem Artikel behandelt werden, da Gluck aufgrund seiner musikhistorischen Bedeutung in der wikipedia steht und die musikhistorische Bedeutung von seiner heroischen Rezeption überhaupt nicht getrennt werden kann - wie alle musikalischen Werke und Komponisten nur durch ihre jeweilige Rezeption historische Bedeutung bekommen. Allerdings müssen die historischen Fakten zu seiner Person, die auch mit der zeitgenössischen Rezeption in Wechselbeziehung stehen, von der späteren Rezeption deutlich getrennt werden. Eine gründliche Überarbeitung des Artikels müsste demnach mit der Erstellung eines historisch untergliederten Kapitels zur Gluck-Rezeption und der Bedeutung der "Opernreform" für die Diskussion um das Musiktheater beginnen. Keine kleine Aufgabe, aber nichtsdestoweniger notwendig, wenn hier musikhistorische Standards erreicht werden sollen.--2400:4050:2EA0:A900:A53E:D3F8:D7B0:D335 04:17, 15. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Erster Absatz, zu dem Satz von Glucks "geographischen Irrtümern" seiner Jugenderinnerungen: Wenn er von Eisenberg "Richtung Wien" ging, kam er natürlich zuerst nach Prag, was soll da unstimmig sein? Das sollte umformuliert bzw. gestrichen werden. --Kolya 21:33, 1. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Zu den "Helden" vor Gluck siehe auch: Hugo Goldschmidts Einführung in Traettas Werk in: Denkmäler der Tonkunst in Bayern, Jg. 14, Bd.1. Tommaso Traetta. Ausgewählte Werke. Leipzig 1913. Die Lehrmeinung, dass Gluck nicht die "Reformoper" erfunden hat, ist also schon ein bisschen älter. Goldschmidt schreibt: "Die Glucksche Reform ist keine aus dem Zusammenhang losgelöste, plötzlich entstandene, nur des Komponisten oder seines Dichters Calzabigi Initiative verdankte und auf sie beschränkte Bewegung. Sie ist vielmehr der Abschluß ästhetisch-literarischer, seit langem im italienischen, französischen und deutschen Lager wirksamer Bekundungen einerseits, der ihr angeschloseneen Praxis der italienischen Meister: Perez, Jommeli, Traetta, Majo, Sarti, un in gewissem Sinne auch Piccini andererseits." (Ebd., S. XI) --Jerzy rugby 12:49, 11. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Lemma[Quelltext bearbeiten]

Ich habe den Artikel soeben nach "Christoph Willibald Gluck" zurückverschoben (zuletzt war er 2007 auf die Form "Christoph Willibald von Gluck" verschoben worden). Die DNB-Ansetzung, alle Spielpläne dieser Welt sowie fast alle "Links auf diese Seite" in der Wikipedia sprechen eine deutliche Sprache, was die üblichste Form ist. "Christoph Wilibald von Gluck" jedenfalls habe ich außerhalb der Wikipedia noch nie irgendwo gelesen, überwiegend "Christoph Willibald Gluck", allerhöchstens en passant mal etwas über den "Ritter von Gluck". Das ist ähnlich wie bei Schiller, wo wir das "von" auch nicht im Lemma haben. --AndreasPraefcke ¿! 03:20, 11. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Familie[Quelltext bearbeiten]

Seine Frau war eine Maria Anna Bergin weiss niemand mehr über seine Familie ? -- A1000 20:12, 7. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Telemaco[Quelltext bearbeiten]

Das Libretto geht nicht auf Capece zurück. Zwar spielt die Handlung bei Capece auch auf einer Insel, aber nicht der Insel der Kirke, wobei es dann auch nicht verwunderlich ist, dass keine Kirke in der Handlung auftritt. Irgendwann ist die Verwechselung in der Literatur aufgetaucht und seither fleißig abgeschrieben worden. -- Pbrixius 12:47, 15. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

nun mal langsam[Quelltext bearbeiten]

Was für ein geschwätziger Satz, Gluck habe sich im geografischen Irrtum befunden und Prag für Wien gehalten. Prag war Station auf seinem Weg, Wien war das Ziel - davon sprach er. -- 178.19.238.210 23:37, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

"wohlhabende Wiener Bürgerstochter"?[Quelltext bearbeiten]

Dass Frau Bergin "ein großes Vermögen mit in die Ehe brachte", ist etwas übertrieben. Ihr aus Savoyen stammender Vater Joseph Bergin war schon 1738 gestorben und die bei Croll zu findende Behauptung, Glucks Schwiegermutter habe in Mariahilf ein Haus besessen, ist definitiv falsch.--suessmayr 18:37, 5. Dez. 2011 (CET)

Deutscher oder Österreicher?[Quelltext bearbeiten]

Es ist nötig und österreicher zu unterschrieben. 195.122.250.196 18:17, 12. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Einfügen eines Buches zur Literaturliste[Quelltext bearbeiten]

Hallo, ich möchte gerne, dass das Buch "Hans Regensburger: Marguerites Liebe - Schicksalhafte Begegnungen mit Chevalier Christoph Willibald Gluck, Treuchtlingen - Berlin: wek-Verlag, 2010, ISBN 978-3-934145-76-4" wieder in der Literaturliste erscheint. Bis vor wenigen Monaten war es nämlich dort gelistet und meiner Meinung nach ein erheblicher Beitrag zur besseren Beleuchtung von Gluck's Leben, seiner Zeit und vorallem zu seiner Musik und deren Beitrag zum Gedanken der Fanzösischen Revolution. Bitte stellen sie das Buch wieder ein. Ehrlich gesagt finde ich es eine Frechheit, dass ein Buch, dass schon 1,5 Jahre auf der Liste gestanden hat plötzlich wieder weggelöscht wird. (nicht signierter Beitrag von 217.254.95.170 (Diskussion) 21:41, 26. Sep. 2012 (CEST)) Beantworten

Darf ich raten: Der Autor? Oder der Verleger? Ein belletristisches Buch hat in dieser Literaturliste eigentlich nichts verloren, die Löschung scheint in Ordnung. --AndreasPraefcke (Diskussion) 21:59, 26. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Ist das Buch eventuell analog zu Carl Friedrich Gauß oder Wolfgang Amadeus Mozart für die Biographie relevant? Wobei bei es sich bei dem Werk über Gauß um einen Bestseller handelt und bei Mozart zahlreiche Romanverarbeitungen vorliegen, die in der Summe einen Eintrag erfordern. --Engie 14:23, 27. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Nein, es ist einfach nur ein Liebesroman: „Dies ist eine wunderschöne Geschichte von einer Liebe zweier Menschen, eingebettet in die musikalische Opernwelt von Christoph, Willibald Gluck. Der Zeitgeist und die Absichten der französischen Revolution spiegeln sich in den Charakteren der Geschichte wieder. Gluck wird, ohne es zu wissen, der Schicksalsgeber für Marguerite und Pascal.“ (amazon.de) --Peter Gugerell 15:30, 27. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Es war jetzt halt schon 1,5 jahre in der Liste, und da war vor 2 Jahren ja mal jemand der Meinung, dass es wichtig ist. Rezensionen finden sich im Neumarkter Tagblatt, in den Neumarkter Nachrichten und in den Nürnberger Nachrichten. (nicht signierter Beitrag von 217.254.114.75 (Diskussion) 18:09, 28. Sep. 2012 (CEST)) Beantworten

Link zum Gluckmuseum Berching[Quelltext bearbeiten]

Der Link zum Gluckmuseum in den Weblinks funktioniert nicht mehr. Es wurde die Internetseite der Stadt Berching umgestellt. Der neue Link lautet http://www.berching.de/poi/museum_berching-2208/ (nicht signierter Beitrag von 62.157.70.89 (Diskussion) 21:43, 11. Feb. 2013 (CET))Beantworten

"Gluck wurde als erstes von neun Kindern geboren."[Quelltext bearbeiten]

Da die Trauungseintragung der Eltern noch nicht gefunden wurde, ist diese Kinderanzahl reine Vermutung. Es könnte noch Kinder gegeben haben, die vor Gluck geboren wurden.--suessmayr 18:57, 16. Jun. 2013 (CEST)

"De profundis" beim Begräbnis[Quelltext bearbeiten]

Gluck wurde 1. Klasse "in der Stille" eingesegnet. Bei seinem Begräbnis erklang keine Musik.--suessmayr 15:52, 17. Feb. 2016 (CET)

Entfernen von "uralt- Literatur"[Quelltext bearbeiten]

... halte ich in diesem Falle für verfehlt, da solche den "ursprünglichen" Stand der Forschung zeigt und zur Rezeptionsgeschichte gehört.--Momel ♫♫♪ 10:26, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Wir haben hier eine Regel dafür, welche Bücher ins Literaturverzeichnis kommen: Nur seriöse, aktuelle Einführungen (kommt bei Erscheinungsjahr 1859 ja wohl nicht in Frage) und wissenschaftlich maßgebliche Werke. Dass der Wurzbach für die Gluck-Forschung je maßgeblich gewesen wäre, geschweige denn es heute noch ist, bezweifle ich, lasse mich aber it Belegen aus der wissenschaftlichen Literatur gerne eines besseren belehren.
Zur Dokumentation der Rezeptionsgeschichte dienen unsere Literaturverzeichnis jedenfalls nicht. MfG --Φ (Diskussion) 11:13, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich plädiere auch dafür, diese historischen Werke im Artikel aufzuführen – allerdings nicht direkt unter „Literatur“, sondern in einem eigenen Abschnitt „Rezeptionsgeschichte“, „Historische Quellen“ oder ähnlich. --Rodomonte (Diskussion) 11:17, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Bei der Rezeptionsgeschichte ist alte Literatur gut aufgehoben. Dort kann man erklären was früher der Stand war mit Quellenangaben, dann wer wann auf neue Ergebnisse gekommen ist und die entsprechenden Argumente. Der Abschnitt Literatur sollte die Literatur enthalten, die für die heutige Sicht wichtig ist. Manchmal gibt es ein grundlegendes Werk, das vielleicht schon sehr alt ist, aber dessen Thesen trotz mancher Irrtümer immer noch diskutiert und teilweise gültig sind, dann kann das zusammen mit aktueller Literatur immer noch im Literaturverzeichnis lassen. Zu bedenken ist auch, dass manche Litertur nie veraltet. Z. B. ist die Erstausgabe niemals veraltet. Entfernen kann man alle Literatur egal welchen Alters, die heute nicht mehr akzeptable Meinungen verbreitet, die nachweislich falsche Tatsachen oder Thesen verbreitet oder die komplett in der Rezeptionsgeschichte ignoriert wird oder nur noch als undiskutabel erwähnt wird.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:36, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Danke. Dass es einen Abschnitt unter == Rezeption == geben muss, ist klar. Aber wenn ein dafür relevanter Titel verschwunden ist, fehlt der eben. Ich finde den Wurzbach als österreichische Fundgrube gerade über die weitgehend unbekannte frühe Zeit Glucks wichtig, Z.B. ist darin u.a. die Erwähnung des Alternativ-Geburtsortes Waidewang wichtig, worüber ja bis heute diskutiert wird, usw. Tut mir leid, dass ich diesen willkommenen Abschnitt nicht sofort schreiben kann. Grundsätzlich finde ich das Weglöschen allein aufgrund von "Wikiregeln" nie gut. Und hier war ja sogar ein Digitalisat der Originalseite beigegeben. Nichts für ungut!--Momel ♫♫♪ 12:21, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wenn es nur um einen einzigen Punkt oder wenige einzelne Punkte geht, ist das ein Fall für eine Fußnote. Das kann man bei Geburtsort einbauen: "Wurzbach erwähnt als alternativen Geburtsort Waidewang, der von der neueren Forschung verworfen wird [Quelle, Digitalisat, Seite]". Die Quelle ist dann im Artikel enthalten, als veraltet gekennzeichnet und damit für die Auswertung in einem künftigen Abschnitt Rezeption leicht greifbar. Der Artikel beteiligt sich dann auch nicht an der Verbreitung von veralteten Theorien, sondern setzt es in den aktuellen Kontext.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:43, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Eine kleine Randnotiz: „Il ragazzo della via Gluck“[Quelltext bearbeiten]

„Il ragazzo della via Gluck“, so heißt eins der wohl weltweit bekanntesten Lieder und ein Album der Sechzigerjahre von Adriano Celentano. Es handelt von befreundeten Jungen aus der Straße „Via Gluck“, die sich dort aus den Augen verloren haben. Diese Straße ist in Mailand nach dem Komponisten Gluck benannt und in eben dieser „Via Gluck“ kam Adriano Celentano zur Welt. Welch Glück, dass aus früherer Diskussion aus Gluck nicht Glück werden musste. :-) 80.144.163.136 14:35, 20. Aug. 2018 (CEST)Beantworten