Diskussion:Döbeln Hauptbahnhof

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Falk2 in Abschnitt Stellwerke
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Lemma[Quelltext bearbeiten]

Ich frage mich, ob es nicht sinnvoller wäre, den Artikel Döbeln Hauptbahnhof zu nennen, weil

1. in den Namenskonventionen für Bahnhöfe steht, dass Abkürzungen ausgeschrieben werden.

2. im allgemeinen Sprachgebrauch jeder das Wort Hauptbahnhof und nicht Hbf benutzt.

3. kein anderer Artikel über einen Hauptbahnhof "... Hbf" heißt. Alle anderen Artikel tragen den Namen "... Hauptbahnhof".

Ich würde vorschlagen den Artikel wieder zurück nach Döbeln Hauptbahnhof zu verschieben und Döbeln Hbf als Weiterleitung zu belassen. --Flummi-2011 13:51, 1. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Nö, ist der offizielle Name. So wie woanders auch. --Rolf-Dresden 20:03, 1. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Wenn du sagst, "so wie woanders auch", meinst du dann als anderen Artikel den Zwickau (Sachs) Hbf, der als einziger außer dem Döbeln Hbf die Bezeichnung "Hbf" trägt? Ich wiederhole, alle anderen Hauptbahnhofs-Artikel tragen die Bezeichnung "Hauptbahnhof" und in den NK steht ebenfalls, dass Abkürzungen ausgechrieben werden. --Flummi-2011 10:45, 2. Jan. 2012 (CET)Beantworten
[1] [2] --Rolf-Dresden 15:54, 2. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Das steht bei allen anderen deutschen Hauptbahnhöfen AUCH in der Bahnhofssuche und im Kursbuch. Jedoch steht in den Namenskonventionen:
* Es gilt die offizielle Bezeichnung.
* Abkürzungen werden ausgeschrieben:
** Frankfurt (Main) Hbf wird zu Frankfurt (Main) Hauptbahnhof
** Berlin Friedrichstr wird zu Berlin Friedrichstraße
Nun gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder werden ALLE Artikel von "Hauptbahnhof" in "Hbf" umbenannt und die Namenskonventionen entsprechend geändert oder die beiden Artikel, die "Hbf" heißen (Döbeln Hbf und Zwickau (Sachs) Hbf) werden zurück nach Döbeln Hauptbahnhof und Zwickau (Sachs) Hauptbahnhof verschoben. --Flummi-2011 19:10, 2. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Ausgeschriebene Formen sind WP:TF. Da kann in den Namenskonventionen stehen, was will. Es gibt auch eine Diskussion unter Portal Diskussion:Bahn#Namenskonvention von Bahnhöfen, wo im übrigen auch die Behauptung das seinen "Abkürzungen" widerlegt wird. --Rolf-Dresden 19:31, 2. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Müssen wir das so eng sehen? Ganz genau ist »Hauptbahnhof« oder »Hbf« ein Zusatz wie eine Angabe der Himmelsrichtung, Stadtteil oder was auch immer. Sollen die Hbf-Artikel bahnamtlich korrekt benannt werden, dann müssten sie »Bahnhof Döbeln Hbf« und so weiter heißen. Fragt sich nur, wer sie auf diese Weise findet. Wie wäre es denn, wenn wir alle erstmal so lassen, wie sie sind und für die weiter möglichen Varianten (in diesem Fall also Döbeln Hauptbahnhof und Döbeln Hbf werden Weiterleitungen angelegt. Hier klappt das doch schon. Die Lemmas zu bereinigen ist dann was für verregnete Wochenenden. davon sollte es doch in Mitteleuropa genügend geben. Ansonsten streiten wir uns um des Kaisers Bart. Mal davon abgesehen, gibt es überhaupt Hauptbahnhöfe in deutschsprachigen Raum, bei denen der Zusatz auf den Ortsschildern und in (dienstlichen) Unterlagen ausgeschrieben wird? In Leipzig und Halle kürzt die Eisenbahnverwaltung ab, die städtischen Nahverkehrsbetriebe dagegen schreiben »Hauptbahnhof« im Übrigen ohne Ortsangabe aus. --Falk2 22:15, 2. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Berlin Hauptbahnhof. Stationsliste von DB StuS, Schild am Bahnsteig. Bei den Stationslisten Netz hat der ja noch das Lehrter Bahnhof mit drin, siehe dort. --Global Fish 22:26, 2. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Es mag hier alles im Ggensatz zu Berlin oder so noch einfach sein. Und klar, Bahnhof Döbeln Hbf wäre wirklich richtig. Den Beleg dafür habe ich geliefert. Ich persönlich habe jedenfalls hier im allgemeinen die Nase voll von diesem ganzen Wikipedia-TF. Und natürlich werden die Artikel gefunden, geht ja im Fahrplan schließlich auch. Abgesehen davon gibts Weiterleitungen. --Rolf-Dresden 05:53, 3. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Wenn die städtischen Verkehrsbetriebe den Bahnhof als "Hauptbahnhof" bezeichnen, ist der Name eigentlich keine Theoriefindung. Außerdem wird im allgemeinen Sprachgebrauch wohl eher "Hauptbahnhof" statt "Hbf" verwendet. --Flummi-2011 10:36, 4. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Schmalspur[Quelltext bearbeiten]

Bei Berger wird die Schmalspurstrecke Schmalspurbahn Oschatz–Mügeln–Döbeln vom Hbf bis zum Abzweig Garditz mit einer dritten Schiene im Normalspurgleis geführt. Der verlinkte Artikel schreibt von einer vierschienigen Lösung. --SonniWP✍ 18:53, 6. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Das Vierschienengleis lag meines Wissens nur auf der Muldebrücke, sonst war die Strecke wie sonst auch üblich als Dreischienengleis ausgeführt. --Rolf-Dresden (Diskussion) 19:45, 6. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Falsche Jahreszahl?[Quelltext bearbeiten]

Der Bahnhof ist 1868 eröffnet worden und wurde 1825 umgebaut? :) (nicht signierter Beitrag von 77.179.251.73 (Diskussion) 14:36, 7. Jul 2013 (CEST))

Damit war wohl 1925 gemeint. --Flummi-2011 17:41, 8. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Meißen[Quelltext bearbeiten]

Der Betrieb nach Meißen wurde eingestellt. MfG Harry8 21:31, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Nur der SPNV natürlich. Und eben dieser soll ab Fahrplanwechsel im Juni 2016 zumindest wieder bis Döbeln-Zentrum fahren. Bleiben wir gespannt. Auch auf das zugehörige EVU. Grüße, --Kleeblatt187 (Diskussion) 21:44, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Pferdebahn[Quelltext bearbeiten]

Diesen Kommentar hatte eine IP in den Artikel geschrieben, gehört wohl eher auf die Diskussion. --Flummi-2011 17:40, 13. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Man muss sagen, dass der Hauptbahnhof der Endpunkt der Döbelner Pferdebahn war, zur Entstehung dieser (1889) (nicht signierter Beitrag von 2003:ca:672c:2986:699b:e882:aaa6:3fd9 (Diskussion) 17:28, 13. Nov. 2018‎)

Stellwerke[Quelltext bearbeiten]

Damit ist noch einiges unklar. Sicher ist die Inbetriebnahme des Stellwerkes 1 1991 und die Schließung der Stellwerke 2 und 3 2007. Nicht klar ist, wie das gemacht wurde. Ein einfaches Anbinden an das Stellwerk 1 hätte bedeutet, dass einmal Plätze im Hebelwerk freigehalten worden wären und dass die Weichen schon aufgrund der Stellentfernung Drehstromantriebe erhalten müssten. Zugelassene Schaltungen dafür gibt es, auch wenn diese Geschichte schon aus Gründen des Berührungsschutzes im Hebelwerk keine Begeisterung auslöst. Bei www.sachsenschiene.de steht dagegen, dass das Stellwerk 1 in diesem Zusammenhang von E12/78 auf GS II DR umgebaut worden wäre. Ebenfalls durchaus machbar, doch sehr aufwändig; bis auf die Signalgruppen der bestehenbleibenden Signale müsste man die gesamte Relaisanlage praktisch neu errichten, ohne viel zu gewinnen. Am denkbarsten ist noch, dass das vorhandene elektromechanische Hebelwerk beibehalten wurde und nur die Stellwerksbezirke 2 und 3 mit GS-II-Technik einschließlich der Fahrstraßengruppen einbezogen wurden. Das geben die Schaltungen der beiden Bauformen problemlos her. Ein Gleisbildpult oder -tisch ist bei der Bauform E12/78 ohnehin erforderlich, wenn er groß genug ist, sind die zusätzlichen Einrichtungen darauf unterzubringen. Ihn gegen einen größeren zu tauschen, wurde auch schon gemacht (und ist letztlich deutlich eleganter, als einen zweiten danebenzustellen). Der Stellwerksbezirk 2 wurde mit Achszählern ausgerüstet, beim Bezirk 3 kann ich das nicht sagen. Naheliegend wäre es. Was hat man nun tatsächlich gemacht?

Wo stand das im Text erwähnte Stellwerk 4 und wann wurde es geschlossen? Sollte es für den Bahnhofskopf Richtung Borsdorf und Chemnitz zuständig gewesen sein, spätestens 1991. Darüber findet sich in den einschlägigen Seiten (neben Sachsenschiene auch www.stellwerke.de) nichts. Der Westkopf wurde mit der Einbeziehung der Strecke BC in das eStw Muldental so etwa 2010 (oder doch 2007 mit der Einbeziehung der Stellwerksbezirke 2 und 3?) nochmal vereinfacht, doch auch auf den Lageplänen aus den Achtzigern und Neunzigern gibt es auf dieser Seite kein zusätzliches Stellwerk mehr. Könnte es sein, dass das Stellwerk 4 mit den Schmalspuranlagen der Strecke Döbeln–Oschatz zu tun hatte und damit schon 1968 geschlossen wurde? –Falk2 (Diskussion) 03:27, 4. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Döbeln Hbf B1 ist ein Stellwerk der Bauform E 12/78, laut einem dort tätigem LSTler haben alle Weichen Drehstromantriebe und Weichenhebel. Die Gleisfreimeldung erfolgt mittels Achszählern.
Im älteren Sachsenschiene-Gleisplan findet sich rechts vom Gleis der RC am Übergang in Döbeln Nord ein mit "Wärterstw. Döbeln-Nord" beschriftetes Stellwerk. Dabei könnte es sich um das Stellwerk 4 handeln. Im neueren Gleisplan auf Sachsenschiene scheint man dort eine Halbschrankenanlage eingebaut und das Einfahrsignal zum Lichtsignal gemacht hat, vermutlich ist das Wärterstellwerk dabei aufgelassen worden.--2A02:810A:8140:DE8:A5E2:5D41:6AF6:71D2 18:33, 8. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Danke. Das würde entweder bedeuten, dass entweder etwa zwanzig Hebel frei blieben oder ein Hebelwerkstoß dazugesetzt wurde. Letzteres würde wiederum bedeuten, dass der Raum bei der Planung des Gebäudes freigehalten worden wäre.
Döbeln Nord hatte meines Wissens nichts mit dem Hauptbahnhof zu tun, seit der Schließung der Schmalspurstrecke nach Mügeln ist der ehemalige Bahnhof Großbauchlitz Geschichte. Es gab um 1980 einen Beitrag im »Modelleisenbahner«, bei dem es insbesondere um die Weichensonderbauarten ging, wobei die Spitzenweiche aus Richtung Döbeln Hbf eine der seltenen Vierschienenweichen war. Bahnhofsblock ist für die Einbeziehung eines Nachbarbahnhofes letztlich auch nicht geeignet. Damit hätte man die Fahrdienstleiter überfordert und die Zugfolge unnötig gedehnt. Das nur, um in einem Bahnhof auf einem Dienstposten die Wärter nicht als Fahrdienstleiter bezahlen zu müssen? So geizig war die eher pragmatische kSStEb nicht. –Falk2 (Diskussion) 19:54, 8. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Naja, bei Döbeln Nord ist wohl zweifelsfrei klar, dass der Bahnübergang dort (und damit auch mindestens ein Teil des alten Bahnhofsbereichs von Döbeln Nord) sich heute und auch auf beiden Sachsenschiene-Gleisplänen innerhalb des Bf Döbeln Hbf befindet, wie man an der Lage der Einfahrsignale sieht. Es kann gut sein, dass das nicht immer so war. Ich könnte mir vorstellen, dass man mit der Stilllegung von Döbeln Nord (oder später) die Schranke dort nicht auf der freien Strecke haben wollte, das Einfahrsignal von Döbeln Hbf vor den Übergang versetzt und das Stellwerk als W4 nach Döbeln Hbf eingemeindet hat. (Laut Sachsenschiene hatte Döbeln Nord früher auch 2 Stellwerke, W1 und B2. Bei dem auf dem alten Sachsenschiene-Gleisplan als Wärterstw. Döbeln-Nord bezeichneten Stellwerk wird es sich wahrscheinlich um ex-W1 handeln, im EG Döbeln Nord ist auch ein Stellwerk eingezeichnet, das ex-B2 sein könnte.)--2A02:810A:8140:DE8:A5E2:5D41:6AF6:71D2 20:22, 8. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Diese Lagepläne sind verzerrt, der Maßstab ist in Längs- und Querrichtung unterschiedlich. Damit werden sie zwar handlicher, doch man kann sich bei den Abständen sehr verschätzen. Was den Wegübergang betrifft, auf dem älteren Lageplan gibt es dort, wenn ich das richtig erkenne, eine mechanische Vollschrankenanlage. Auf dem neueren ist es eine Halbschrankenanlage und schon wegen der Abstände wird sie vom (von den) Einfahrsignal(en) gedeckt. Würde man die Einfahrsignale auf den Mindestabstand an die Weichen heranrücken, dann würden Züge, die vor dem Einfahrsignal halten, die Straße blockieren. So, wie das aussieht, war das verbliebene Stellwerk nach der Schließung der Schmalspur nur noch Schrankenposten. Richtig klar sind die Signalstandorte ohnehin nicht. Sie passen nicht zu den Fahrstraßenpfeilen, die auf Gleiswechselbetrieb hindeuten. Den gab es vor dem Bau des neuen Stellwerkes 1 jedoch mit Sicherheit nicht.
Befehlsstellwerke in Bahnhofsdienstgebäuden waren in Sachsen sehr üblich. Auf diese Weise konnte man die Dienstposten Fahrdienstleiter und Fahrkartenverkauf zusammenlegen. Bei der Deutschen Reichsbahn hieß das vereinigter Dienst. –Falk2 (Diskussion) 21:26, 8. Nov. 2021 (CET)Beantworten