Diskussion:David H. Koch

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Hodsha in Abschnitt Philantrop?
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „David H. Koch“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

Füge neue Diskussionsthemen unten an:

Klicke auf Abschnitt hinzufügen, um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.

Philantrop?[Quelltext bearbeiten]

Gibt es Belege für die Behauptung, er sei Philantrop gewesen? Die Aufzählung danach (Gesundheitsreformgegner, Teapartyunterstützer) spricht ja eher dagegen. --Martin Vogel (Diskussion) 15:50, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Philantropie ist ja Teil des Systems „American Dream“: Auf der einen Seite werden staatlichen Sozialleistungen als kommunistisches Teufelszeug abgelehnt und bekämpft, auf der anderen Seite gehört es für Reiche zum guten Ton, einen Teil ihrer niedrig bis gar nicht besteuerten Profite für gute Zwecke auszugeben. Beleg für Kochs Philantropie findest Du etwa im Nachruf der NY Times: „Mr. Koch’s philanthropies went mostly to medical, educational and cultural institutions. He listed gifts of more than $395 million to medical research causes and institutions in recent decades. The largest was $150 million to Memorial Sloan Kettering Cancer Center to build the David H. Koch Center for Cancer Care in a 23-story structure in Manhattan.“ MfG --IllCom (Diskussion) 16:03, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Siehe bspw. den englischen Wikipedia-Beitrag: "Koch contributed to several charities including Lincoln Center [Kunst], Sloan Kettering [Krebsforschung], New York-Presbyterian Hospital and the Dinosaur Wing at the American Museum of Natural History." Der Beitrag hier in der deutschen Wikipedia scheint mir nicht sehr neutral. Vor allem negative Aspekte werden erwähnt, dazu Formulierungen wie radikal libertären Ansichten. --ClenX (Diskussion) 16:11, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Das steht auch recht ausführlich hier in unserem Artikel. Mit Belegen. --Klaus Frisch (Diskussion) 17:28, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Selbstverständlich war er Philanthrop. Alle Zahlungen erfolgten freiwillig und wurden nicht steuerlich absetzend geltend gemacht. Müsst er nur noch in die Liste.--Wikiseidank (Diskussion) 21:17, 24. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Das Spenden für gute Zwecke ist noch keine Philanthropie. Die Brüder Koch setzen/ setzten ihr Vermögen ein, um ihre politischen Ziele zu verfolgen. Und die sind wahrlich nicht von Philanthropie im Sinne von „allgemeiner Menschenliebe“ bestimmt. Im Gegenteil dient das Spenden dazu, eine exklusive Politik durchzusetzen. Im Abschnitt "Philanthropie und Politik" wird ja explizit gesagt, welche Agenda Koch verfolgte, die massiv von wirtschaftlichen Eigeninteressen geprägt ist und gerade nicht die Verbesserung der Lebensbedingungen der Menschheit verfolgt. --kaubuk (Diskussion) 10:11, 25. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Genau so ist es. Daher gehört der Abschnitt samt Überschrift umformuliert. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 12:36, 25. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
In der Literatur ist von philanthropy und charity die Rede, und das war auch von den Finanzbehörden so anerkannt. Dass er mit seinem Geld auch noch ganz andere Sachen gemacht hat, ändert nichts daran, dass er Hunderte Millionen Dollar für kulturelle Einrichtungen und für die Krebsforschung gespendet hat. Bei seinem Bruder Charles sieht die Bilanz anders aus, aber das interessiert hier nicht. --Klaus Frisch (Diskussion) 15:19, 25. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Bei en:David H. Koch ist das noch weiter ausgeführt, mit weiteren Quellen. Demnach gehörte er zu den 50 größten Philanthropen der USA. --Klaus Frisch (Diskussion) 15:30, 25. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Man könnte argumentieren, dass die Bezeichnung nicht in die Einleitung gehört, da es keine Profession wie Politiker, Sportler, Schauspieler, oder Geschäftsmann ist. Unter WP:BIO finde ich aber nicht allzuviel zur Einleitung. --Christian140 (Diskussion) 10:44, 26. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Da bin ich bei dir. Warum muss so etwas in der Einleitung stehen? Mich als LEser verwirrt die lange Einleitung sowieso. Tendenziell könnte es sinnvoll sein, wenn Politik und Philantrophie getrennt wird? --Reensen (Diskussion) 12:15, 30. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Das kann man nicht trennen. Er hat diverse Institute/"Think-Tanks" gegründet, denen dann, steuerlich absetzbar, Geld überwiesen - also "gespendet" - und sich dann von ihnen Studien schreiben lassen, die seinen sonstigen Aktivitäten genützt haben. Wenn man also nur über die Summe seiner Geldspenden, seine "Philantropie" bestimmt, honoriert man auch dieses ganze zweifelhafte Treiben. Alexpl (Diskussion) 12:21, 30. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Aber sicher kann man das trennen, und das wird in den Quellen und im Artikel gemacht. Die Think Tanks und politischen Aktivitäten haben nichts mit der Philanthropie zu tun. --Klaus Frisch (Diskussion) 12:50, 30. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Das ging jetzt lange genug und ist Quatsch. Im Artikel steht derzeit z.B. noch immer:
  • Die David H. Koch Charitable Foundation vergab allein in den Jahren 1998 bis 2008 über 120 Millionen Dollar an Spenden.[8] nach Mayer [1]
Gleichzeitig ist die David H. Koch Charitable Foundation einer der größten Geber der Pseudo-Grasswurzel-Bewegung "Americans for Prosperity" gewesen. [2]
Das geht also nur zusammen, wenn aus den 120 Mio der Wohltätigkeitsstiftung auch Geld an solche Leute floss. Das geht aus unserem Artikel irgendwie nicht hervor, sondern es wird der Eindruck erweckt, als sei das alles in wohltätige Zwecke oder Mäzenatentum geflossen. Alexpl (Diskussion) 13:06, 30. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Okay, auch Mayer schreibt, dass diese Foundation nicht nur wohltätigen Zwecken dient. Ich nehme das also raus. --Klaus Frisch (Diskussion) 13:24, 30. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Der Begriff "Philantrop" taucht merkwürdigerweise nur bei solchen Individuen auf, die von ihren angehäuften Milliarden einen lächerlichen Prozentsatz für sogenannte "charities" abkneifen. Es ist ein Euphemismus für die plakative Lösung von oberflächlichen Gewissenskonflikten - sprich: propagandistische Kosmetik des öffentlichen Ansehens. Einfach das qualifizierende 'selbsternannter' vor Philantrop setzen und alles ist wieder in Ordnung.--2A02:8071:2184:2400:3104:EC1:7FF:2F6B 13:54, 16. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Seine philanthropischen Aktivitäten sind im Artikel dargestellt. Mit Belegen, in denen das als Philanthropie bezeichnet wird. Nichts von wegen „selbsternannt“. --Klaus Frisch (Diskussion) 14:07, 16. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Du kannst unsägliches Leid über die Welt bringen und trotzdem ein Theater bezuschussen und dich Philantrop nennen. Aber das ist ja nun mit dem Schlusssatz von Jeet Heer abgegolten. Alexpl (Diskussion) 14:34, 16. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Er hat nicht nur ein Theater bezuschusst, sondern 1,2 Milliarden Dollar an kulturelle Einrichtungen und für die Krebsforschung vergeben. Inwiefern er selber in die Machenschaften von Koch Industries verstrickt war oder nur seinen Bruder Charles machen ließ, ist (mir jedenfalls) unklar. Profitiert hat er allein schon als Anteilseigner, aber es ist fraglich, inwiefern er weitab von der Konzernzentrale in Wichita an den Aktionen des Konzerns beteiligt war. --Klaus Frisch (Diskussion) 13:24, 17. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Das Schlimme ist, dass wir auch dank Koch Industries auf eine Katastrophe zusteuern, die selbst mit 12 oder 120 Milliarden Dollar kaum noch zu verhindern ist (Joachim Müller-Jung: Hat die Erde den „sicheren“ Klimazustand schon verlassen?). Wer ein Menschenfreund sein will, der sollte zuerst für eine entsprechende Umwelt für unsere Nachkommen sorgen. --Hodsha (Diskussion) 19:34, 18. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

"Kampf" gegen Umweltschutz?[Quelltext bearbeiten]

David Kochs Absicht war sicherlich nicht die Umwelt zu zerstören. Offenbar möchte aber der Autor diesen Eindruck vermitteln. Americans for Prosperity "kämpft" nicht gegen Umweltschutz, sondern höchstens gegen staatliche Regulationen, die das Ziel haben die Umwelt zu schützen. Die Effektivität einiger Regulationen kann aber bezweifelt werden. Das ist kein kleiner Unterschied. Virtroxiam (Diskussion) 20:29, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Das wurde heute eingefügt, ich hab es wieder entfernt. --Klaus Frisch (Diskussion) 23:04, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
"David Koch stand für einen radikal freien Handel und gegen Umweltschutz, für niedrige Steuern und gegen umfassende staatliche Sozialsysteme."
https://www.tagesschau.de/ausland/koch-127.html (nicht signierter Beitrag von Turnstange (Diskussion | Beiträge) 19:00, 24. Aug. 2019 (CEST))Beantworten
"Gegen Umweltschutz" ist so pauschal nicht korrekt und durch deinen Tagesschau-Link nicht belegt. Wobei tagesschau.de leider oft mit heißer Nadel gestrickt und nicht verlässlich ist. Kochs Positionen und Aktivitäten sind im Artikel auf Grundlage besserer Quellen dargestellt. Kann man sicherlich noch ergänzen. Aber lass diese persönliche Anmache bleiben. Als gestern plötzlich 25.000 Leute diesen Artikel abgerufen haben, war es gut, dass er von etlichen Leuten betreut wird. --Klaus Frisch (Diskussion) 19:31, 24. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Koch ist ein Klimawandelleugner. https://www.nytimes.com/2019/08/23/opinion/sunday/david-koch-climate-change.html nachsigniert: --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 12:44, 25. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Ja, und er hat auch die Aktivitäten seines Bruders Charles gegen andere Einschränkungen bei den Dreckschleudern von Koch Industries zumindest mit getragen. Bedeutend ist aber wie bei der Philanthropie nicht seine persönliche Meinung, sondern es sind die immensen Geldsummen, die die Kochs in der einen oder anderen Richtung investiert haben.
Noch eine Bitte: Signiere deine Beiträge auf Diskussionsseiten. Einfach am Ende deines Beitrags in der Symbolleiste über dem Eingabefenster das dritte Symbol von links anklicken. --Klaus Frisch (Diskussion) 21:13, 24. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Gut, dann schaue ich jetzt mal, wie viel Geld Adolf Hitler, Assad etc. so gespendet haben. Wenn das "immense Geldsummen" waren, mache ich sie mit Verweis auf Deinen Beitrag zu Philanthropen. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 12:43, 25. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Meine persönliche Meinung interessiert da so wenig wie deine. Was zählt, sind reputable Quellen. --Klaus Frisch (Diskussion) 15:35, 25. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

"Eine von den Kochs unterstützte Initiative versucht derzeit, in US-Großstädten wie Phoenix (Arizona) den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs zu verhindern – damit die Bevölkerung weiter Auto fährt und Benzin verbraucht. Außerdem finanzierten sie mehrere Denkfabriken wie das Cato Institute und das Heartland Institute, die Desinformation zum Klimawandel verbreiteten. Die Bewegung der Klimawandel-Leugner wäre ohne die Milliarden der Koch-Brüder „weitaus marginaler als sie es jetzt ist“, sagte der Koch-Biograf Christopher Leonard dem Magazin „The New Republic“. „Das ist gar keine Frage.“" Quelle: https://www.focus.de/finanzen/boerse/nach-jahrelanger-krankheit-wegbereiter-von-donald-trump-erzkonservativer-milliardaer-david-koch-stirbt-mit-79_id_11063766.html

Im Artikel wird auch erwähnt, dass Koch für den Besitz von Waffen sei.

Dass die großzügigen Spenden dieses Pseudo-Philanthropen bei den Empfängern nicht immer gerne gesehen wurden, fehlt im Artikel ebenfalls.

--Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 21:29, 30. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Steht fast alles im Artikel. Und hat nichts damit zu tun, dass er zugleich einer der bedeutendsten Philanthropen war. Der Besitz von Tötungswaffen ist in den USA leider so selbstverständlich wie bei uns das Interesse für Fußball. --Klaus Frisch (Diskussion) 22:25, 30. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Neutralität und Kritik[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel ist ein Witz.

Koch ist in höchstem Maße umstritten. Die Überschrift "Philanthropie und Politik" gehört geändert. Sie suggeriert dem Leser, Koch sei ein Philanthrop. Zudem fehlt ein Kritikabschnitt. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 18:54, 24. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Koch war nachgewiesenermaßen ein Philanthrop, hat große Geldsummen für lauter gute Sachen gespendet, und das ist im Artikel dargestellt. Da steht auch, was er sonst noch (mit seinem Bruder Charles) angestellt hat, und das spricht für sich, braucht keinen extra Kritik-Abschnitt. Ein Witz ist dein Baustein, den ich jetzt entfernen werde. --Klaus Frisch (Diskussion) 19:36, 24. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Vielleicht sollte ich mal darauf hinweisen, dass man den Verstorbenen von seinem Bruder Charles G. Koch unterscheiden muss. Bei fast allem Kritikwürdigen war eigentlich Charles der Akteur und David in bislang unklarer Weise auch daran beteiligt. Charles ist der Unternehmer, der den sagenhaften Reichtum erwirtschaftet hat, an dem David zur Hälfte beteiligt war. Und von Charles gingen die Initiativen zur Beeinflussung der Politik und der Wissenschaft aus. --Klaus Frisch (Diskussion) 19:57, 24. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Gut, zwei Wochen sind verstrichen, offenbar war das alles etwas "überfordernd" und da kommt nichts mehr an kritischer Rezeption. Dann mach ich jetzt weiter. Alexpl (Diskussion) 11:23, 8. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
... indem du Mayer etwas andichtest, was sie nicht geschrieben hat. Steuervermeidung war nicht Davids Triebfeder, sondern die seines Vaters. Da ging es um die Erbschaftssteuer. --Klaus Frisch (Diskussion) 13:55, 8. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Übrigens sind keine zwei Wochen verstrichen, sondern es wurde im folgenden Abschnitt weiter diskutiert, bis du dich am 28. August verabschiedet hast. --Klaus Frisch (Diskussion) 15:52, 8. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Jaja. Ich bin nicht an deinen Ausflüchten interessiert, du hattest mehr als genug Zeit und Gelegenheit den Artikel auf ein solides Niveau zu bringen. Das ist gescheitert. Warum weiß ich nicht. Ist mit auch egal. Das apologetische Werk kriegt jetzt sein überfälliges makeover... "sort of".
Dann wollen wir mal. Bei Mayer steht:
"Neben anderen Strategien setzte (Fred Koch) einen "charitable lead trust" auf, der ihm ermöglichte sein Vermögen an seine Söhne ohne Erbschaftssteuer zu übertragen, solange die Söhne den anfallenden Gewinn/Zinsen des Grundkapitals für 20 Jahre für Wohltätigkeit gaben. Wollten sie in ihrem besten Eigeninteresse handeln, waren die Koch-Brüder gezwungen wohltätig zu sein. Steuervermeidung war somit der ursprüngliche Auslöser für die aussergewöhnliche Wohltätigkeit der Koch-Brüder. Wie david Koch später erklärte "So hatte ich seit 20 Jahren all das Einkommen wegzugeben und ich habe mich irgendwie dran gewöhnt"
Du bastelst daraus:
"Kochs Vater hatte einen Teil seines Vermögens schon zu Lebzeiten in Form eines Fonds an seine Söhne übertragen, der zur Vermeidung der Erbschaftssteuer mit der Auflage belegt war, dass 20 Jahre lang alle anfallenden Gewinne für wohltätige Zwecke gespendet werden mussten. Wie David Koch später erzählte, war er dadurch schon in jungen Jahren gewohnt, dass ein großer Teil seines Einkommens philanthropischen Zwecken zugeführt wurde. (Jane Mayer: Dark Money , S. 42.)
Das Unterstrichene fehlt - aus irgendwelchen Gründen. Rechtfertige deine Löschung meiner entsprechenden Änderung oder stell meine Version wieder her. Alexpl (Diskussion) 15:54, 8. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Ich habe dir erläutert, warum meine Version korrekt ist und deine nicht. Wie auch im folgenden Thread, wo es zuletzt darum ging, dass du philanthropy irrigerweise als Mäzenatentum übersetzen wolltest, interessiert dich erklärtermaßen nicht, was ich schreibe. Bevor du jetzt einen Editwar beginnst, sollten wir auf andere Meinungen warten. --Klaus Frisch (Diskussion) 16:11, 8. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Aus einem ursprünglichen Auslöser bei dem Vater Fred C. Koch willst du eine Triebfeder bei David Koch machen. Falsch ist auch, dass du Mayers Buch als Koch-Biographie bezeichnest (was man auf David Koch beziehen könnte). Und dass zweimal kurz hintereinander von 20 Jahren die Rede ist, ist gewiss keine Verbesserung. --Klaus Frisch (Diskussion) 16:43, 8. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Kopie von Benutzer-DS:Alexpl, wo es unfreundlich abgewiesen wurde:

Wir müssen zwischen drei Kochs unterscheiden: Fred, Charles und David. Der Vater Fred war einfach durchgeknallt, was ihm sogar das FBI bescheinigt hat. Charles ist die aktive Figur beim Aufbau des Kochtopus, bei der Förderung der Tea Party und der Klimawandelleugnung usw. David hat das zu großen Teilen mit finanziert, ist aber kaum je in solchen Kontexten selber hervorgetreten. Und daneben war er halt mit 1,2 Milliarden Dollar einer der größten Philanthropen. Wer nicht ertragen kann, dass das neutral nebeneinander dargestellt wird, sollte sich raushalten.

--Klaus Frisch (Diskussion) 23:42, 8. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Außer Alexpl und diesem albernen Kapitän Turnstange hat hier niemand behauptet, der Artikel sei insgesamt „ein Witz“ oder nicht neutral. Alexpl ist unten mit dem Versuch gescheitert, die Bezeichnung Philanthrop aus dem Artikel zu tilgen. Danach hat er erfolglos versucht, sie durch Mäzen zu ersetzen, was schlicht eine falsche Übersetzung wäre. Jetzt versucht er, die Philanthropie als Steuersparmodell hinzustellen, ohne das belegen zu können. Belegt ist, dass der Vater Fred C. Koch die Erbschaftssteuer umgangen hat, indem er einen Teil seines Vermögens als Wohltätigkeitsfonds auf seine Söhne übertragen hat. Inwieweit David Kochs spätere Philanthropie ihm eine Steuerersparnis eingebracht hat, wird in der mir bekannten Literatur nicht thematisiert. „Tax deductable“, also von der Steuer absetzbar, bedeutet wohl wie auch bei uns hier, dass er gemäß dem jeweilig geltenden Steuersatz einen eher geringen Teil da geltend machen konnte. Wer wirklich Geld sparen will, spendet einfach nix. --Klaus Frisch (Diskussion) 02:47, 9. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Die einzig relevante Aussage in diesem Schneegestöber an Diskussionsbeiträgen von Nutzer:Klaus Frisch von gestern ist diese Zitat: "(...) Aus einem ursprünglichen Auslöser bei dem Vater Fred C. Koch willst du eine Triebfeder bei David Koch machen."
Da scheinen grundsätzliche Dinge durcheinander zu geraten: Offenbar wurde nicht verstanden, dass der Vater die klassische Erbschaftssteuer nicht hätte zahlen müssen, sondern seine Söhne. Er wäre bei Fälligkeit tot gewesen. Deshalb war der Vater nur der Initiator der komplexen Steuersparidee, aber daran halten mussten sich (mit der Möglichkeit das Arrangement zu beenden) die Söhne, um letztlich von der Steuerersparnis persönlich zu profitieren. Nicht der Vater. Ich sehe also weiter kein Problem diesem Kernaspekt meines Eintrages nach Mayer.
Und ja - "Biografie" kann man Mayers Buch tatsächich nicht nennen, "(...) Werk über die Miliardäre, die die Radikale Rechte in den USA unterstützen(...)" ist schliesslich die korrekte Bezeichnung. Alexpl (Diskussion) 09:42, 9. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Wir sind also bei:
Kochs Vater hatte einen Teil seines Vermögens schon zu Lebzeiten in Form eines Fonds an seine Söhne übertragen, der zur Vermeidung der Erbschaftssteuer mit der Auflage belegt war, dass 20 Jahre lang alle anfallenden Gewinne für wohltätige Zwecke gespendet werden mussten. Die Vermeidung von Steuern war, so schloss Jane Mayer in ihrem Werk über die Miliardäre, die die Radikale Rechte in den USA unterstützen, die Triebfeder für Kochs Wohltätigkeit. Wie David Koch später erzählte, habe er über 20 Jahre all das Geld weggeben müssen und sich irgendwie daran gewöhnt („I sort of got into it.“).(ref: Jane Mayer S. 42.)
Auch wenn du noch so viel heiße Luft produzierst, bleibt es dabei, dass Mayers Aussage sich nur auf den Fonds bezieht, den der Vater eingerichtet hatte und der einen kleineren Teil des Erbes ausmachte, und nicht auf die späteren philanthropischen Aktivitäten von David Koch. Deine verallgemeinernde Formulierung ist also unzulässig, wie zuvor schon dein Ansinnen, Philanthrop durch Mäzen zu ersetzen. --Klaus Frisch (Diskussion) 13:26, 9. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Weiterhin ist es seltsam bis unredlich, dass du weiter unten dein Desinteresse an einer Diskussion bekundet hast, wo dir einige Benutzer widersprochen haben, und jetzt einen älteren Thread wieder aufgreifst und speziell mich in absurder Weise angehst. Dein Ansinnen, Kochs Philanthropie komplett zu löschen, umzubenennen oder schließlich zumindest zu relativieren, stieß auf gut begründete Ablehnung. Mit deiner persönlichen Ablehnung, Kochs Philanthropie einfach neutral darzustellen, stehst du ziemlich alleine da. Die Rolle der Philanthropie in den USA ist umstritten, aber nicht speziell die David Kochs. --Klaus Frisch (Diskussion) 20:36, 9. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Mayers Aussage bleibt eindeutig. Wenn du deinen Text nicht rechtfertigen kannst und mit "Diskussionsbereitschaft" (s.o.) ablenkst, nehme ich sie wieder rein - und zwar als Zitat, dann brauche ich mich nicht deiner Interpretation zu befassen.
Mit den Details der "Philantropie" (...) beschäftige ich mich anschliessend gensondert. Seit ich weiß womit ich es zu tun habe, habe ich mich vorbereitet. Alexpl (Diskussion) 15:24, 10. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Das ist wohl als Ankündigung eines Editwars zu verstehen. Ich frage mal bei Benutzer:IllCom, Benutzer:Nasiruddin und Benutzer:Christian140 an, die sich schon zum Thema Philanthropie bei David Koch geäußert haben und deren Meinung du ebenfalls ignorierst. --Klaus Frisch (Diskussion) 15:32, 10. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Noch eine Info zu dem Fonds, den der Vater eingerichtet hatte: An dem waren alle vier Brüder beteiligt, aber nur David trat später als bedeutender Philanthrop hervor. Der älteste Bruder, Frederick, wurde ein bedeutender Kunstsammler. --Klaus Frisch (Diskussion) 17:11, 10. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Die US-Medienwelt besteht vornehmlich aus Pundits die davon leben der polit. Gegenseite jeweils eins reinzuwürgen. Man kann Frau Mayer schon im Artikel bringen aber dann bitte als attributierte Meinung einer Journalistin, nicht als nicht-attributierten Fließtext. Das Grundmißverständnis was hier zu bestehen scheint ist, dass der Begriff Philantrop für manche mit Gutmensch gleichgesetzt wird. Das ist es nicht. Diese Zuschreibung ist über das harte Kriterium der Spendentätigkeit festzulegen. Die ist bei Herrn Koch erfüllt, auch wenn sein sozialer und familiärer Hintergrund beim typischen Westeuropäer andere Assoziationen wecken mag. Gruß -- Nasir Wos? 17:40, 10. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Nun, unser Artikel basiert zu mindestens einem Drittel auf Mayers Buch. Das ist ein allseits hochgelobter Bestseller. Hier geht es erstens um die Frage, was enzyklopädisch relevante Informationen sind. Mir wird vorgeworfen, ich hätte sträflicherweise etwas weggelassen. Natürlich müssen wir fast alles weglassen, was in so einem Buch steht. Zweitens geht es um die Frage, was Mayer wirklich geschrieben hat und was Alexpl hinzugedichtet hat. Er schrieb: „Die Vermeidung von Steuern war, so schloss Jane Mayer in ihrer Koch Biografie, die Triebfeder für Kochs Wohltätigkeit.“ Was Mayer tatsächlich gesagt hat, ist weiter oben (von Alexpl übersetzt) zitiert. Im Buch ist da von einem „original impetus“ die Rede, der nicht von David Koch ausging (der wird da nicht einmal erwähnt), sondern von seinem Vater Fred C. Koch (Hintergrund dort nachzulesen). Gruß, --Klaus Frisch (Diskussion) 20:32, 10. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Soweit ich sehe, hat Alexpl Mayers Buch nicht gelesen und neutral ausgewertet (wie ich), sondern in einer verzweifelten Suche nach Belegen für seine zuvor schon weiter unten vorgebrachte These, Kochs Philanthropie hätte nur zur Steuervermeidung gedient, keinen besseren Beleg gefunden und deshalb diesen wohl gezielt ergoogelten Passus bei Mayer für seine Zwecke herausgepickt und uminterpretiert. --Klaus Frisch (Diskussion) 00:29, 11. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Noch eine Ergänzung: Mayer beschreibt, dass die Koch-Brüder sehr darauf achteten, zu Lebzeiten des Vaters dessen Erwartungen zu erfüllen. Leider wissen wir nicht genau, wann er ihnen diesen Fonds übertrug, aber sie schreibt über diese Phase bis zu seinem Tod. Das bekommt man mit, wenn man das Buch wirklich liest, und dann kann man besser entscheiden, was in unseren Artikel gehört und was nicht, als wenn man gezielt nach einer Aussage sucht, die in die eigene Agenda passt. --Klaus Frisch (Diskussion) 16:24, 11. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Ich sehe weiter keine Begründung die gegen ein sauber ausgewiesenes Direktzitat der zwei umstrittenen Sätze aus Mayers Buch spricht. Derzeit muss man sich auf die von Klaus Frisch gewählte Interpretation verlassen. Was ganz offensichtlich unbefriedigend ist. Alexpl (Diskussion) 16:38, 11. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Jetzt hast du ja was im Guardian gefunden. --Klaus Frisch (Diskussion) 17:13, 11. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Das löst trotzdem nicht dein unsauberes Zitat auf. Alexpl (Diskussion) 17:18, 11. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
„Unsauber“ war das, was du daraus gemacht hast. Und es geht so weiter. Einen persönlichen Kommentar (opinion) eines auf Superreiche spezialisierten Investigativjournalisten willst du als Nachruf verkaufen. Den gab es dort (Guardian) drei Tage vorher, interessiert dich aber nicht, weil er neutral gehalten ist. Es gibt auch Vieles, wo Koch wegen seiner Philanthropie gelobt wird. Das fand ich für uns irrelevant, aber du suchst mit großem Eifer die wesentlich selteneren negativen Kommentare raus. Und erfindest sie sogar wie bei Mayer. --Klaus Frisch (Diskussion) 20:54, 11. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Der Schaden, der ihm zugerechnet wird, sucht sicher ebenso seines gleichen wie seine Großzügigkeit (?). Kaum fassbare Umweltschäden, Ressourcendiebstahl von Ureinwohnern, Unterminierung der demokratischen Institutionen u.a.. Man kann man seine Grosszügigkeit nicht so darstellen, wie du es getan hast, ohne das Negative (im gleichen Absatz) mit einzubeziehen.
Klar, es gibt die "positiven" Nachrufe von Leuten, die von ihm Bedacht wurden, aber ob die hilfreich sind, bezweifle ich. Alexpl (Diskussion) 21:46, 11. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
"Prostate Cancer Foundation: "Today, we mourn the loss of former PCF board member David H. Koch. Our hearts go out to his family as we remember and honor the immense philanthropic contributions he made towards pushing forward cancer research. "
"@MIT: "David H. Koch, prominent supporter of cancer research at MIT, dies at 79." In total, he gave MIT $134,000,000 for cancer research. He was also a cancer survivor."
Der Abschnitt Philanthropie stammt nur zum Teil von mir. „Man kann nicht“, was einige Wikipedianer gemacht haben, aha. Dass du diesen extrem negativen Beitrag von Kotch für einen Nachruf halten konntest, illustriert deine extreme Befangenheit bei diesem Thema. Offenbar muss man dir auf die Finger schauen. --Klaus Frisch (Diskussion) 22:31, 11. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Ich pinge mal Benutzer:Distelfinck an, der unlängst den Philanthropie-Abschnitt ausgebaut hat, denn ich denke, dass man das noch erweitern könnte. Die Philanthropie mit den Aktivitäten von Koch Industries in einen Topf werfen, kann sich ein Aktivist wie Kotch leisten, es entspricht aber nicht unserem NPOV. David Koch ist vor allem als Philanthrop hervorgetreten. Dass er zugleich Vizepräsident von Koch Industries war, ist natürlich auch wichtig, aber als Vize ist ihm nicht alles in die Schuhe zu schieben, was dieser Konzern unter der Leitung seines Bruders Charles verbrochen hat. Dass seine immensen Spenden für die Krebsforschung oder ein Dino-Museum (weil er in jungen Jahren ein Dino-Fan war) bloß von den Untaten seiner Firma ablenken sollten, ist eine Außenseiter-Meinung. --Klaus Frisch (Diskussion) 22:50, 11. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Was Kotch als „Untaten“ David Kochs anprangert, ist bei Koch Industries und dessen Präsident Charles G. Koch dargestellt. David hat das als Vize alles mitgetragen, aber das braucht nicht in allen drei Artikeln parallel aufgeführt werden. Ich habe vor einiger Zeit versucht, die Redundanzen zu entflechten (während eines Ausbaus aller drei Artikel). Bei Charles und bei der Firma findet sich jetzt viel mehr Kritikwürdiges, aber was David da jeweils selber beigetragen hat, ist nicht ersichtlich. Es ist überhaupt unklar, was er in der Firma selber gemacht hat. Er ist erst in diese eingestiegen, als Charles schon alle Zügel in der Hand hatte, und ist nicht in die Konzernzentrale in seinem Geburtsort Wichita gewechselt, sondern in NYC geblieben. Wir sollten hier nur bringen, was wirklich David betrifft. Links auf den Bruder und auf die Firma haben wir ja. Und wenn mal ein Kritiker anders als Kotch in der Lage sein sollte, zwischen den dreien zu unterscheiden, können wir das ja auch bringen. --Klaus Frisch (Diskussion) 23:31, 11. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Der Journalist des Guardian ist nun einmal eine unabhängige Quelle, die ausdrücklich die Unredlichkeit der Philantropie von genau jenem "David Koch" angekreidet, der Artikelgegenstand ist. Da sehe ich kein Problem. Alexpl (Diskussion) 08:40, 12. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Ein Problem habe ich da bislang auch nicht gesehen. Dieser selbst ernannte Investigative Reporter ist als Autor eines Gastkommentars im Guardian relevant. Eine andere Frage wäre, ob du neutral wiedergegeben hast, was er schreibt, oder das rausgepickt hast, was dir am besten passt. Und dazu kommt, dass Kotch sich offenbar schlecht informiert hat, bevor er diesen Kommentar schrieb. Schon ganz am Anfang steht da: „For all his adult life, he’d led Koch Industries, a diversified manufacturing conglomerate, with his older brother Charles.“ Tatsächlich stieg David erst im Alter von 41 Jahren in die Firmenleitung ein, und nach aller mir bislang bekannten Literatur ist nicht ersichtlich, ob er die Agenda seines Bruders aktiv unterstützt oder als Vize einfach nur loyal hingenommen hat. Einen Opinion-Artikel von einem Nobody, der so beginnt, würde ich gleich aussortieren. --Klaus Frisch (Diskussion) 21:39, 12. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Die selektive Wiedergabe von Belegen habe ich dir ja bereits oben nachgewiesen. Stichwort: "Sort of". Und natürlich macht es keinen Sinn, den Journalisten aus dem Guardian noch einmal zu benutzen um etwa die Summen der Spenden o.ä. aufzuzählen, die in ähnlicher Form eh schon im Artikel stehen. Weiter wäre es natürlich regelwidrig in einem Wikipediaartikel gegen Teile eines Belegartikels zu argumentieren, wenn das nicht zuvor von dritter Seite (belegbar) getan wurde. Ohne einen Beleg, in dem sich David von Charles distanziert - hängt er in jedem Fall mit drin. Alexpl (Diskussion) 15:10, 13. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Nachgewiesen hast du lediglich, dass du nicht in der Lage bist, hier einen neutralen Standpunkt einzunehmen. Und offenbar überfliegst du weiterhin nur, was ich schreibe. Dieses Geplänkel können wir uns sparen. --Klaus Frisch (Diskussion) 00:15, 14. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Da Alexpl den von Benutzer:Distelfinck gelöschten Passus wieder hergestellt hat: Alex Kotch ist nicht, wie Alexpl behauptet, ein Mitarbeiter des Guardian, sondern der Website Sludge, die ähnlich unbekannt ist wie er selber. Ich habe oben darauf hingewiesen, dass Kotch fälschlich behauptet, David Koch hätte Koch Industries geleitet, seit er erwachsen war. Tatsächlich ist er erst mit 41 in die Firmenleitung aufgestiegen. Auch sonst ist nicht ersichtlich, dass Kotch sich irgendwie mit diesem Fall konkret beschäftigt hätte. Sein Urteil über Kochs Philanthropie ist in keiner Weise begründet und könnte jedem superreichen Unternehmer angehängt werden. --Klaus Frisch (Diskussion) 21:35, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Oh du hast mich wieder nicht angepingt. Sicher ein Versehen.(...)
Das alles begründet weiter keine Entfernung des Beitrages "Klaus Frisch". Deine Artikelveränderungen geben kein repräsentatives Bild ab und ich sehe da auch keine Entwicklung deinerseits. Das "Distelfink" am 26. September überraschend auftrat und den Beitrag löschte [3] "weil er nicht relevant sei" - obwohl du am 25. Spetember deine 3M-Anfrage beendethattest - ist dann doch merkwürdig. Es gab hier zwischen 14. September und 14. Oktober auch keine Diskussion ?!?
Da der Artikel so nur weiter deine philantropische, nennen wir es "Huldigung" beinhaltet, fangen wir also von vorne an. Alexpl (Diskussion) 21:56, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Bislang weiterhin nur blödsinnige ad hominem-Spekulationen und -Unterstellungen sowie eine wieder mal falsche Behauptung, ich hätte in diesem Zusammenhang 3M erbeten. Ich halte mich einfach an WP:NPOV. Kochs Philanthropie ist neutral dargestellt. Könnte man noch erheblich ausbauen und vielleicht auch ein paar Lobhudeleien anhängen. Interessiert mich nicht. --Klaus Frisch (Diskussion) 22:25, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Wie ich auch schon schrieb, stammt der Philanthropie-Abschnitt nur zum Teil von mir. Es war mir nie ein Anliegen, das groß herauszustellen. Aber Alexpl bezeichnet es als „meine Huldigung“ und „apologetisches Werk“. Und weil ich das nicht weiter ausgebaut habe, sei ich „gescheitert“ und offenbar „überfordert“ gewesen. Sachargumente kommen an ihn nicht ran. Und die Unterstellungen gipfeln darin (implizit), dass Distelfinck und ich (jeweils in Anfz.) wohl Sockenpuppen seien. Ich kann nur hoffen, dass Alexpls Mitwirkung bei vielen anderen interessanten Artikeln nicht von ähnlicher "Qualität" ist. --Klaus Frisch (Diskussion) 23:06, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
@Alexpl: Warum sollen wir aus 100ten (oder mglw. mehr) Meinungsartikeln die über die Jahre zu Koch erschienen sind gerade aus diesem zitieren? Wenn es auf Fakten basiert, wenn Kotch schreibt "Der Sinn dieser vordergründig großmütigen Zuwendungen sei es gewesen, die Koch-Brüder in ein positives Licht zu rücken, Kritik abzuwehren und das Erbe eines herzlosen Räuberbarons zu schützen.", und nicht nur eine Meinung Kotchs ist, in der er versucht, Kochs und dessen Bruders Gedanken zu lesen, dann müsste es Aussagen Kochs geben, in denen er sinngemäß sagt, der Zweck seiner Spenden wäre es gewesen, sich in ein positives Licht zu rücken, und in denen er seinen Vater sinngemäß einen Räuberbaron nennt. Dann nenn doch das umseitig im Artikel. Also mein Appell wäre, mehr Fakten, und weniger Meinung. --Distelfinck (Diskussion) 00:34, 15. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Welche Fakten sollte der Autor des Guardian denn, hypothetisch betrachtet, vorbringen, die zeigen, dass Koch nur eine selbstsüchtige Figur war, die spendete um Verbindungen zu knüpfen und die, soweit es die Krebsspenden betrifft, einfach nicht sterben wollte? Ich habe sogar versucht positive, unabhängige Nachrufe zu finden, aber die scheint es nicht zu geben. Alexpl (Diskussion) 08:06, 15. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Nehmen wir doch einfach den Nachruf in der NYT. Da wird Kochs Philanthropie neutral konstatiert, wie in unserem Artikel. Und es wird dargestellt, wie er im Gefolge seines Bruders Charles massiv Einfluss auf die Politik nahm, ganz im Interesse der Firma Koch Industries. Steht auch in unserem Artikel, aber nicht im Abschnitt über die Philanthropie. --Klaus Frisch (Diskussion) 11:20, 15. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Naja, man bräuchte nicht unbedingt Selbstbezichtigungen von David Koch, aber andere Indizien, wie sie echte investigative Journalisten wie Mayer liefern. Kotchs Opinion-Beitrag ist einfach eine Nullnummer. --Klaus Frisch (Diskussion) 00:44, 15. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Der Schaden, den er durch seine politische Einflussnahme und seine unternehmerischen Eintscheidungen angerichtet hat, wird nie völlig quantifizierbar sein. Niemand wird ihm nachweisen, dass genau sein Benzol (u.a.) diesen oder jenen krank gemacht oder umgebracht hat. Deshalb ist Kritik an der Figur sicher keine "Nullnummer". Es sei denn, man folgt den Argumentationsmuster von Jacob G. Hornbergers (Freedom Stiftung) Kritik an Kotch´s Nachruf. Auch das können wir gerne im Artikel tun. Alexpl (Diskussion) 08:06, 15. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Hornbergers Website ist noch weniger relevant als Sludge. --Klaus Frisch (Diskussion) 11:20, 15. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Und ich wiederhole nochmal: Kotch ist kein „Autor des Guardian“, und er hat keinen „Nachruf“ geschrieben, auch wenn Alexpl das immer wieder behauptet. Es handelt sich um einen Gastbeitrag, der ausdrücklich als Opinion gekennzeichnet ist. Einen Nachruf gab es im Guardian 3 Tage zuvor. --Klaus Frisch (Diskussion) 11:28, 15. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
@Alexpl: Du versteifst dich irgendwie auf diesen einen Meinungsbeitrag von Kotch, der ca. 1/10.000 der Presse zu ihm ausmacht, und soweit ich weiß nichtmal gedruckt wurde. In Kotchs Meinungsbeitrag geht es nicht um Benzol. Wenn, wie du sagst, Koch etwas potentiell Kritikwürdiges im Zusammenhang mit Benzol gemacht hat, schön, dann nimm das in den Artikel mit auf, aber das rechtfertigt nicht, deswegen Kotchs kritische Meinung über Koch, zu einem völlig anderen Thema, in den Artikel mit aufzunehmen. Die beiden Themen haben schlicht nichts miteiander zu tun, und sind voneinander getrennt jeweils individuell auf ihre Relevanz zu prüfen. --Distelfinck (Diskussion) 15:47, 15. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ich (oder sonstwer) könnte bei Koch Industries noch viele üble Sachen nachtragen. Mir ist aber nichts bekannt, was da David Koch persönlich anzulasten wäre. Die größte mir bekannte Geldstrafe für Koch Industries wurde 1999 verhängt, nachdem mehrere Menschen bei einer Gasexplosion umgekommen waren. Das Gas war aus einer unterirdischen Pipeline ausgetreten, die bekanntermaßen marode war und trotzdem nach zeitweiliger Stilllegung wieder in Betrieb genommen worden war, ohne dass die später umgekommenen Anwohner auf die davon ausgehende Gefahr hingewiesen worden wären. Das Gericht erkannte daher nicht auf eine bloße Fahrlässigkeit, sondern auf eine böswillige Inkaufnahme von Todesopfern. Verurteilt wurde aber die Firma, nicht einer ihrer Bosse und Inhaber. Der selbsternannte investigative Journalist Alex Kotch, der wohl besser als Blogger zu bezeichnen wäre, hat keinerlei Fakten herausgefunden, sondern spekuliert nur (David Kochs „Gier“ hätte den Planeten nachhaltig geschädigt und seine Philanthropie sollte nur davon ablenken). --Klaus Frisch (Diskussion) 17:40, 15. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Unter den zahlreichen Nachrufen sticht der in der FAZ etwas hervor, indem er eine Wertung andeutet: „Mit seinem Bruder Charles war David Koch vermutlich indirekt einer der bedeutendsten Finanziers der Tea-Party Bewegung. Wegbegleiter glauben aber, dass ihm die Rolle als Philanthrop wichtiger war.“ --Klaus Frisch (Diskussion) 11:59, 15. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Definition und Überschrift[Quelltext bearbeiten]

Da einige Benutzer, die anscheinend erst anlässlich des Todes von David Koch von dessen Existenz erfahren haben, meinen, da jetzt Einiges ändern zu müssen, erläutere ich ergänzend zu meinen obigen Ausführungen, warum ich die Definition und die umstrittene Überschrift so formuliert habe, wie sie lange unbeanstandet lauteten:

  • Unternehmer, Philanthrop und Politiker: Das sind die drei Dinge, die ihn relevant machen, in der Reihenfolge der Relevanz. Angezweifelt wurde die Relevanz als Philanthrop. Die ist im Artikel dargestellt (könnte noch erheblich erweitert werden) und belegt. Als Politiker hat Koch sich nur ein Mal betätigt, indem er der Running Mate eines aussichtslosen Präsidentschaftskandidaten war. Als Philanthrop gehörte er dagegen viele Jahre lang zu den Top 50 in den USA.
  • Überschrift Philanthropie und Politik: Das fasst dreierlei zusammen: die Betätigung als Philanthrop, die Einflussnahme auf die Politik durch massive Unterstützung von zahlreichen Institutionen (dabei wohl zumeist quasi im Windschatten seines Bruders Charles) und das gerade erwähnte Experiment als Vizepräsidentschafts-Kandidat.

Und jetzt bitte kein weiterer Aktionismus, schon gar nicht ohne eigene Quellen. --Klaus Frisch (Diskussion) 17:09, 25. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Nein, das was Du euphemistisch als "Einflussnahme auf die Politik" bezeichnest, ist massivster Lobbyismus. Deine Darstellung ist nicht neutral. Ich werde das in den kommenden Tagen entsprechend eskalieren. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 19:36, 25. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
"Da einige Benutzer, die anscheinend erst anlässlich des Todes von David Koch von dessen Existenz erfahren haben, meinen, da jetzt Einiges ändern zu müssen". Haltlose Unterstellung. Bezahlter Schreiberling? --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 19:42, 25. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Es sind mir bei den Tätigkeiten dieses Herren zu viele Menschenfeindliche Dinge dabei,um diesen als Philanthropen zu bezeichnen. Er hat Mittel für anständige und unanständige Zwecke zur Verfügung gestellt, dies ist gemäß WP:NPOV auch so zu formulieren. -- Liberaler Humanist „Sie werden sich noch wundern, was alles möglich ist.“ 19:51, 25. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Deine persönliche Meinung interessiert hier nicht. Seine Einordnung als Philanthrop ist gut belegt und ließe sich noch erheblich untermauern. Wir haben es hier mit mindestens vier Artikeln zu tun. Mit diesem hier, mit dem über Charles, über Koch Industries und mindestens der wichtigsten Lobby-Organisation Americans for Prosperity. Macht euch erst mal kundig, bevor ihr hier die Keule schwingt. --Klaus Frisch (Diskussion) 20:25, 25. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Ich zitiere aus Wikipedia: Philanthropie: "Unter Philanthropie (altgriechisch φιλανθρωπία philanthrōpía, von φίλος phílos ‚Freund‘ und ἄνθρωπος ánthrōpos ‚Mensch‘) versteht man ein menschenfreundliches Denken und Verhalten". Hier gibt es zu viele Problematiken, um einen offensichtlich unpassenden Begriff zu verwenden. -- Liberaler Humanist „Sie werden sich noch wundern, was alles möglich ist.“ 20:45, 25. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Der deiner Meinung nach unpassende Begriff wird aber in der Literatur verwendet. Dass jemand trotz hunderter Millionen für zweifellos philanthropische Zwecke nicht als Philanthrop bezeichnet werden darf, weil er parallel auch in großem Maß politische Richtungen unterstützt hat, die uns beiden gar nicht gefallen, steht nirgendwo geschrieben. --Klaus Frisch (Diskussion) 20:54, 25. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Welche Belege sollen das sein? Abzüglich der Zeitungsartikel der letzten Tage, bei denen eher eine Zitierung aus Wikipedia oder anderen Quellen vorliegt findet man keine Quellen für diese Einordnung. Die Literatur spricht gegen diese Einordnung ("Das unterscheidet die Kochs von Philanthropen (...)"). -- Liberaler Humanist „Sie werden sich noch wundern, was alles möglich ist.“ 23:26, 25. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Deine verlinkte Google-Suche bringt allerlei Belege, der andere Link funktioniert nicht. Ausführlich wird Kochs Philanthropie in Jane Mayers Buch Dark Money dargestellt, en:David H. Koch bringt viele weitere Belege, und im Chronicle of Philanthropy kannst du dich selber kundig machen, Jahr für Jahr seit mindestens 2006. Ich finde es lästig, dass Benutzer, die allenfalls mal ein bisschen gegoogelt haben, immer wieder nach Belegen fragen. --Klaus Frisch (Diskussion) 00:31, 26. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Ich empfehle zu dem Thema beim Artikel Philanthropie nicht nur die Einleitung zu lesen, sondern speziell die Abschnitte Abgrenzung und Verwendung der Begriffe, die Entwicklung in den USA und neuere öffentliche Debatten. Dann klären sich vermutlich einige hier verhandelte Streitpunkte ganz von allein. Mit freundlichen Grüßen --IllCom (Diskussion) 21:13, 25. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Der Begriff wird gemeinhin so wie in der Einleitung verstanden und nicht so wie in den von Dir verlinkten Abschnitten. Einleitungen sollen OMA-tauglich und Artikel neutral formuliert sein. Das ist nicht der Fall. Auch das Wort "Politik" in der Überschrift ist nicht neutral, wenn wir uns den Inhalt anschauen. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 22:19, 25. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Ich finde der Artikel Philanthropie ist verdient lesenswert. Weniger lesenswert finde ich deine mittlerweile doch sehr zahlreichen Beiträge zum Thema die immer dasselbe m.E. nicht zielführende Argument zum besten geben, nämlich dass deine Privatmeinungen hier irgendwie für die Artikelgestaltung relevant wären. Frohes Schaffen. -- Nasir Wos? 23:34, 25. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
WP:NPOV ist keine Privatmeinung. Davon abgesehen, hast Du inhaltlich nichts beigetragen. Da hättest Du auch einfach still sein können. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 07:47, 26. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Politik und Philantropie ist jedenfalls eine wertfreie Abschnittsüberschrift, während dein Vorschlag Vorgebliche Philanthropie, Lobbyismus und Kritik einzig deine Meinung widerspiegelt und nichtmal durch den Abschnitt abgedeckt ist. Es ist aber nicht an dir, Kochs Spendenmotivation zu bewerten. Als Alternative ginge noch Politik und Spenden als neutrale Überschrift. --Christian140 (Diskussion) 10:56, 26. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
q.e.d. -- Nasir Wos? 12:35, 26. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Lassen wir diese dummdreiste und falsch verwendete Drei-Buchstaben-Antwort einfach mal so stehen.
https://lobbypedia.de/wiki/David_H._Koch#Deutsche_Partner_des_Netzwerks m.w.N.
The Koch brothers: all the influence money can buy https://www.theguardian.com/commentisfree/cifamerica/2011/apr/08/koch-brothers-lobbying
Ich sammle mal ein paar Links. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 17:18, 26. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Das Phänomen des zweifelhaften "Philantropen" ist nicht neu, vielleicht einfach eine Formulierung wählen, die die Tatsache beschreibt, dass er "auch für philantropische Aktivitäten bekannt war" - so entfällt die unterschwellige Wertung in der Einleitung, er sei ein "Philantrop" gewesen. Alexpl (Diskussion) 19:16, 26. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Es ist einfach Faktum, dass er zu den bedeutendsten Philanthropen der USA gehörte. Es gibt keinen rationalen Grund, das zu kaschieren. Wir stellen einfach neutral dar, was Sache ist. Dass er in großem Umfang radikal libertäre Ansichten förderte, bemänteln wir ja auch nicht. Aber da schloss er sich einfach seinem Bruder Charles an, während die immensen Zuwendungen an kulturelle Einrichtungen und in die Krebsforschung ihn selbst kennzeichnen. --Klaus Frisch (Diskussion) 19:56, 26. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Bei George Soros z.B. steht ebenfalls Philanthrop in der Einleitung. Wenn könnte man, wie oben bereits erwähnt, lediglich argumentieren, dass nur die Profession in den ersten Satz gehört. Die Quelle von Turnstange ist gar nicht zu verwenden. Der Guardian berichtet darin lediglich über einen Artikel des Center for Public Integrity, dass ebenfalls eine Lobbyorganisation. Wenn man mal kurz googlet, findet man gleich massenweise Artikel, dass sich die Organisation der Diskreditierung der Koch-Brüder verschrieben hat bis zur in Wikipedia aufgegriffenen Annahme der Journalistin Jennifer Rubin, dass George Soros, ein Großspender des CIP, für die Kampagnen gegen die Koch-Brüder verantwortlich sein soll. Googlet man wiederum die Namen, findet man viel dazu, dass die früher viel Fehden führten, bevor es zum Schulterschluss kam. Alles nicht relevant für eine Enzyklopädie. Es ist hier, wie so häufig: Ein Artikel ist ganz okay, plötzlich gerät der Artikel durch Nachrichten in den Blickpunkt und wird zugeballert mit all möglicher Newstickeritis. Wenn man alleine Mal Kochs bekannte Spenden für Medizin und Kultureinrichtungen ins Verhältnis zu dem stellt, was die Lobbypedia ihn als Lobbyismus-Ausgabe in Rechnung stellt, ist letzteres doch nur ein Bruchteil. Allein wenn man den Namen googlet und andere Wikipediaartikel vergleicht, ist er wohl vor allem für seine Spenden bekannt. So wie der Artikel ist, ist eigentlich bereits alles in der Einleitung beschrieben. Fraglich ist, was Turnstange noch mehr will. --Christian140 (Diskussion) 20:06, 26. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Der Artikel wurde seit der Nachricht von Kochs Tod über 40.000 mal abgerufen, und Probleme macht nur diese eine Turnstange. --Klaus Frisch (Diskussion) 20:33, 26. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Nein, ich finds auch grauselig. Die wesentlichen Punkte des Artikels werden nicht in der Einleitung zusammengefasst - nicht mal ein "umstritten" hat es reingeschafft. Der "Philantrop" sollte relativiert werden. @Christian140: Vielleicht weniger "Soros", als "Mortimer Sackler". Alexpl (Diskussion) 23:04, 26. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Unzufriedenheit mit dem Artikel wurde natürlich öfters geäußert. Auch dahingehend, dass Koch fast nur negativ dargestellt werde. Als Philanthrop war Koch nicht umstritten. Auch die politischen Aktivitäten werden selbst von Kritikern als legitim bezeichnet. In der Einleitung könnte stärker betont werden, dass die vor allem vom Bruder Charles vertretene politische Agenda extrem libertär ist. Das wurde in den letzten Tagen abgemildert. --Klaus Frisch (Diskussion) 23:26, 26. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
@ Alexpl : Die Bezeichnung Philantrop ist am harten Kriterium der Spende festzumachen. Das weiche Kriterium ob der Spender dann noch nach gängiger westeuropäischer Weltsicht ein Gutmensch ist oder ob seine polit. Gegner stateside sein Engagement für genuin erachten, ist IMHO für die Bezeichnung vollkommen irrelevant. Herrn Koch den Philantropen abzuerkennen oder wegzurelativieren weil seine polit. Richtung hier nicht sonderlich populär ist, wäre IMHO ein Verstoß gegen WP:NPOV. Was jetzt die Schmierenkampagne gegen Herrn Sackler mit Herrn Koch zu tun hat erschließt sich mir nicht. Gruß -- Nasir Wos? 07:23, 27. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Sehe ich anders. Aber wie dem auch sei: Das entbindet weiterhin nicht von einer Zusammenfassung auch des negativen Artikelinhalts in der Einleitung. Alexpl (Diskussion) 10:08, 27. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Beide unterstützten konservativ-libertäre Kandidaten und Organisationen wie die Tea-Party-Bewegung. Die von ihnen gegründete Interessensgruppe Americans for Prosperity (AFP) setzt sich für den freien Markt sowie gegen Steuererhöhungen und Barack Obamas Gesundheitsreform ein. steht in der Einleitung. Textvorschlag deinerseits? Gruß -- Nasir Wos? 10:35, 27. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Zunächst mal ist er nach deutschem Verständnis ein "Mäzen" und kein "Philantrop". Das passt nur in den USA. WP ist zwar kein Beleg für WP, aber die Einleitung von "Philantrop" gibt wieder, was darunter im Allgemeinen verstanden wird - also nach WP:Allgemeinverständlichkeit - muss der Philantrop weg. Alexpl (Diskussion)
Weg muss er gewiss nicht. In der deutschen Presse werden beide Begriffe etwa gleich häufig verwendet (in Bezug auf D. Koch). --Klaus Frisch (Diskussion) 09:43, 28. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Danke für die erste Einschränkung! Trotzdem: Er erfüllt nicht die Vorraussetzungen der allegmeinen Definition von "Philantrop". Im deutschen Sprachraum gilt es als Unterschied, ob man den Armen und Bedürftigen hilft, oder (lästige) Steuersparmodelle mit der Finanzierung von Konzerthallen und Gebäudeflügel von repräsentativen Einrichtungen betreibt. Dem muss Rechnung getragen werden und das passiert hier nicht. Alexpl (Diskussion) 09:58, 28. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
In den Online-Dictionaries taucht allerdings Mäzen(atentum) als Übersetzung von philanthropy nicht auf; am häufigsten wird Philanthropie genannt. Und unser Artikel Mäzen hat keine Entsprechung in en.WP. --Klaus Frisch (Diskussion) 11:13, 28. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Laut diversen Wörterbüchern wird Mäzen als patron übersetzt, Mäzenatentum als patronage. --Klaus Frisch (Diskussion) 11:23, 28. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Bei Mäzen/patron geht es offenbar primär um die Förderung einzelner Personen oder einer bestimmten Institution, während philanthropy/Philanthropie neben allgemeiner Menschenliebe die Unterstützung mehrerer/vieler Institutionen meint. Letzteres ist bei David Koch der Fall, kommt dagegen im deutschen Sprachraum kaum vor. --Klaus Frisch (Diskussion) 14:00, 28. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Ich bin so weit in der Diskussion wirklich nicht mehr daran interessiert, was sich ein WP-Autor persönlich unter irgendwas vorstellt - es wäre schön wenn du mit (deutschsprachigen) Belegen arbeitest. Und so eine Aktion, während der laufenden Diskussion zu dem Begriff, werte ich mal als schlechten Stil. Normalerweise hätte man da "Spenden" geschrieben... . Also ich habe im Artikel noch immer nichts gelesen, was Koch zum "Philantropen" im europäischen Sinn macht (siehe Philanthropie#Abgrenzung und Verwendung der Begriffe). Also "Mäzen" - oder man liefert Belege und Text im Artikel für "konventionelle" Wohltätigkeit. Alexpl (Diskussion) 23:57, 28. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Es wäre ein Leichtes, meinen Hinweisen zu folgen, anstatt sie als bloße Vorstellungen abzutun. Du hast ja auch keinen Beleg dafür gebracht, dass Mäzen eine korrekte Übersetzung von Philanthrop sei. Und ich musste feststellen, dass sich das nicht belegen lässt. Also erzähl mir nichts von schlechtem Stil. --Klaus Frisch (Diskussion) 03:10, 29. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Das sind die korrekten Übersetzungen. --Klaus Frisch (Diskussion) 20:57, 29. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Ich hab mal ein paar Ergänzungen vorgenommen und eine kürzlich erfolgte Weichspülung bei AFP behoben. Ein Problem bei David Koch ist, dass er – außer als Philanthrop – immer im Schatten seines Bruders Charles stand und man wenig dazu findet, wofür er selber politisch stand. In den Quellen steht fast überall entweder Charles Koch, Charles und David Koch oder Koch Industries. Und darüber, was er in der Firma gemacht hat, habe ich so gut wie nichts gefunden. --Klaus Frisch (Diskussion) 17:51, 27. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Frage zur Einleitung[Quelltext bearbeiten]

Ich könnte da mancherlei ergänzen, was (noch) nicht in diesem Artikel, aber in in der Einleitung verlinkten Artikeln (Charles G. Koch, Koch Industries und Americans for Prosperity) steht. Klar, die Einleitung soll (nach der Definition) zusammenfassen, was im Artikel steht. Aber es ist auch üblich, auf thematisch verwandte Artikel hinzuweisen. Wenn etwa auf Koch Industries hingewiesen wird, könnte man erwähnen, dass das einer der größten Umweltverschmutzer in den USA ist. Wozu dann passt, dass die Gebrüder systematisch und mit sehr viel Geld jegliche gesetzliche Einschränkungen in dieser Hinsicht bekämpft haben. Inklusive einer massiven Förderung der Klimawandelleugnung. Nähere Infos und Quellen findet man mit einem Klick auf den jeweiligen verwandten Artikel. Das Alles erst im Artikel-Corpus auszubauen, habe ich gar keine Lust. Nach Jahren Arbeit an Artikeln über Trumps, Mercers und Kochs brauche ich dringend erfreulichere Themen. Grüße, --Klaus Frisch (Diskussion) 18:14, 27. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Das hier war natürlich ein irrationaler Edit. Mal abgesehen davon, dass hier ziemlich willkürlich drei Punkte rausgesucht wurden sind alle auch noch so formuliert, gegen was die Organisation ist. Es ist natürlich abwegig, dass eine Organisation nur gegen Dinge ist, sondern steht eben für Dinge ein. Sieht man sich den Artikel Americans for Prosperity mal an, erkennt man schnell, dass sie die grundlegende Haltung der freien Marktwirtschaft vertritt. Alles andere wie "gegen Steuererhöhung" oder "gegen Obamacare" sind Folgen des Ziels der freien Marktwirtschaft. Denn dazu gehören niedrige Steuern und das jeder sich selbst verantwortlich ist. Im Gegensatz zur sozialen Marktwirtschaft zum Beispiel, in der der Staat den Bürger in manchen Bereichen bevormundet, wo er mein, dass es der Allgemeinheit dienlich ist. Es ist die Kernhaltung der Organisation. Aber selbst im Artikel der Organisation steht es erst ganz unten in einem Nebensatz der mit der Sache kaum noch was zu tun hat. Die in der enWP zitierte Seite FactCheck beschreibt das auch ganz gut: "[…] AFP seeks to support free markets and entrepreneurship by advocating lower taxes and limited government spending and regulation." --Christian140 (Diskussion) 18:56, 27. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
„Natürlich“ ist irrational und abwegig, was ich mache. Wenn du meinst, dich in dem Bereich besser auszukennen als ich, dann lass das mal konstruktiv einfließen. In meinen Quellen steht halt, wogegen AFP mobil macht, und mit was für üblen Methoden sowie sehr viel Geld. Man könnte das auch euphemistisch formulieren: „AFP tritt für die absolute Freiheit des Unternehmers ein, für einen minimalen Staat, für die Abschaffung der meisten Steuern und Sozialleistungen, für eine Abschaffung aller staatlichen Regulierungen in der Wirtschaft und für eine Leugnung des angeblich menschengemachten Klimawandels. Die Organisation unterstützt Politiker, die solche Positionen vertreten, sowie vielfältige Aktionen gegen deren Konkurrenten, die abweichende Positionen vertreten.“ --Klaus Frisch (Diskussion) 19:15, 27. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Wie gesagt, FactCheck beschreibt es ganz gut. Außerdem ist es keine euphemistische Formulierung, sondern der Kern der Organisation und verständlich. Es gibt verschiedene Marktwirtschaftssystem, bspw. die freie Marktwirtschaft und die soziale Marktwirtschaft. In den USA findet man erstere bei den Libertären und von den großen Parteien bei den Republicans. Die Democrats vertreten dabei einige Aspekte, die eher zur sozialen Marktwirtschaft zugeordnet werden. Folglich wird die Organisation wohl einige Vorhaben einer von Democrats geführten Regierung bekämpfen während vermutlich eine von den Republicans geführte Regierung Unterstützung erfahren wird. --Christian140 (Diskussion) 19:26, 27. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
„FactCheck“ gibt offenbar einfach wieder, wie AFP sich selber darstellt. Da ist von „Graswurzel“-Aktionen die Rede, die in kritischer Literatur als Astroturfing bezeichnet und beschrieben werden. Also schlicht Betrug. Glücklicherweise gibt es in den USA investigativen Journalismus. --Klaus Frisch (Diskussion) 19:37, 27. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Nein, das stimmt nicht. Auf der Seite der AfP ist nämlich nichts dergleichen zu lesen. Dort steht nur „to advance policies that will help people improve their lives“. FactCheck ist tatsächlich eine kritische Seite. Die Beschreibung zweifelsfrei neutral und fasst den Kern der Organisation zusammen. Was passt dir denn an der Formulierung nicht? --Christian140 (Diskussion) 19:49, 27. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Das krasseste Problem habe ich ja gerade genannt. Und wenn du ansonsten nur die Homepage von AFP kennst, brauchen wir nicht weiter zu reden. --Klaus Frisch (Diskussion) 19:59, 27. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Nun ja, es ist eigentlich das gleiche, was aktuell in der Einleitung steht, nur allgemeiner anstatt sich auf einzelne Aspekte zu fokussieren. "Gegen, gegen, gegen" ist ja schlechter Stil, wie man nicht schreiben sollte. Was ist den interessanter: Was eine Organisation vertritt oder wo gegen sie ist? Ist es für eine Einleitung relevanter, dass die SPD für die Sozialdemokratie steht und die CDU eine konservative Partei ist, oder dass die CDU gegen die Legalisierung von Cannabis ist und die SPD gegen Steuererleichterungen? --Christian140 (Diskussion) 20:18, 27. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
(BK)Wie ich gerade sehe, war mein angeblich irrationaler und abwegiger Edit eine weitgehende Rücksetzung einer Weichspülung durch dich am 24. Wenn diese FactCheck-Seite für dich „zweifelsfrei“ neutral ist, weil sie nicht im Widerspruch zur Selbstdarstellung der Organisation steht, dann haben wir wirklich nichts mehr zu bereden. Es gibt reichlich unabhängig-kritische Literatur zum Thema. --Klaus Frisch (Diskussion) 20:24, 27. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Und die wesentliche Frage nicht beantwortet. Der Satz "Americans for Prosperity (AFP) setzt sich gegen Steuererhöhungen und Regulierungen für die Industrie sowie gegen Barack Obamas Gesundheitsreform ein" hat eigentlich keine Aussagekraft. Man erfährt, dass die Organisation gegen zwei Dinge ist. Da schlussfolgert man, dass die ja kaum was machen. Dabei ist diese Organisation politisch sehr aktiv. Zudem sind es willkürlich ausgewählte Aspekte. Ich wollte erstmal herausfinden, wofür die Organisation steht und fand es schade, dass ich es nicht gleich in der Einleitung gefunden habe. Freie Marktwirtschaft sagt alles. Damit kann man die Organisation genau einordnen. Aber so muss man erstmal schauen "gegen Gesundheitsreform"... "okay, kann alles sein"... "gegen Steuererhöhungen und Regulierungen"... klingt schonmal nach Friedman... wenn sie jetzt auch noch für Steuererleichterungen wären..." Also, ab in den Hauptartikel und dort die Punkte durchgehen. Nach dem fünften kann man sicher sagen, dass die Organisation die Thesen Hayeks und Friedmans vertritt und für die freie Marktwirtschaft steht. Für AFP und freier Markt: Washington Post, Guardian, The Atlantic, Newsweek --Christian140 (Diskussion) 20:36, 27. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Inzwischen habe ich auch gesehen, dass du auf deiner Benutzer-DS gegenüber Benutzer:Andol die These vertrittst, dass es eine Klimawandelleugnung nicht gebe. In beiden Fällen hast du offenbar keine Ahnung von der Materie. Hier wie dort EOD. --Klaus Frisch (Diskussion) 22:16, 27. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Zu keiner Zeit habe ich das gesagt. Du hast ja nichtmal Argumente. Du hast einfach willkürlich drei Punkte der Organisation rausgesucht, anstatt allgemein zu schreiben, wofür die Gruppe steht. Allein die Formulierung im Artikel Americans for Prosperity: „Als Barack Obama nach seinem Amtsantritt 2009 ein keynesianisches Gesetzespaket ankündigte, das mit 800 Milliarden Dollar die darniederliegende Wirtschaft ankurbeln sollte (American Recovery and Reinvestment Act), wurde AFP sofort aktiv und begann, bundesweit Kundgebungen gegen diese Politik zu organisieren.“ Ja, definitiv entstammen Wirtschaftsförderpakete dem Keynesianismus. Er ist quasi der, auf dem sozialdemokratische Wirtschaftspolitik beruht. Er wurde stark von den wesentlichen Vertretern der freien Marktwirtschaft, Hayek und Friedman, kritisiert. Beide gelten in den USA als wesentliche Theoretiker der Libertarians. So ist auch hier wieder der nachvollziehbare Gegensatz. Auch deine Unterstellung mit Weichspülung ergibt keinen Sinn. Was soll den weichgespült werden? Es ist zweifelsfrei eine Organisation für freie Marktwirtschaft. Alle anderen Aspekte lassen sich daraus ableiten. Dir fehlt offenbar jedwede volkswirtschaftliche Kenntnisse. Es ist ja explizit in den oben genannten Artikeln genannt und an den Position der Organisation ist es deutlich ablesbar. Andersrum gefragt: Wenn du den oben genannten Quellen nicht glaubst, dass die Organisation die freie Marktwirtschaft vertritt, glaubst du im Gegenteil, sie würde diese nicht vertreten? --23:04, 27. Aug. 2019 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Christian140 (Diskussion | Beiträge) )
Ich habe offenbar wesentlich mehr über die Kochs und AFP gelesen als du, und fast alles auf freie Marktwirtschaft zu reduzieren, ist schlicht Weichspülerei. Aber wenn das sonst niemanden stört, bleibt es halt so stehen. Deine Unverschämtheiten tu ich mir nicht länger an. Zumal ich vor ein paar Tagen auch als bezahlter Schreiberling bezeichnet wurde, weil ich Koch zu positiv dargestellt hätte. Der NPOV ist halt leider nicht jedermanns Sache. --Klaus Frisch (Diskussion) 13:54, 28. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Nein, ganz im Gegenteil. Freie Marktwirtschaft ist das Große, Allgemeine. Alles andere leitet sich davon ab. Du reduzierst es einfach auf drei Punkte. Dir ist offenbar gar nicht bewusst, dass freie Marktwirtschaft bedeutet: wenig Staat, niedrige Steuern, keine Marktregulierungen. Genauso ist es auch allen Quellen zu entnehmen und du kannst es ja nichtmal wiederlegen. --Christian140 (Diskussion) 14:00, 28. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Americans for Prosperity[Quelltext bearbeiten]

Wie ich schon schrieb, könnte die kurze Darstellung dieser Organisation erheblich ausgebaut und konkretisiert werden. Stattdessen wurde der diesbezügliche Satz in der Einleitung per Editwar weichgespült, sodass jetzt nur noch ganz harmlos von freier Marktwirtschaft und öffentlichen Aktionen die Rede ist. Dabei wird unterschlagen, dass die öffentlichen Aktionen systematisches Astroturfing in großem Stil sind, also die Vortäuschung einer Graswurzelbewegung. Es wird unterschlagen, dass die Kochs besonders marktradikale Positionen vertreten und sehr viel Geld für deren Verbreitung und Etablierung ausgeben. Es wird unterschlagen, dass sie zu den wichtigsten Förderern der Klimawandelleugnerszene gehören und dass AFP durch sehr massive Eingriffe in Wahlkämpfe die Republikaner ganz auf diese Linie gebracht hat. Außerdem ist AFP längst nicht die einzige Interessengruppe, bei der David Koch zumindest in großem Stil an der Finanzierung beteiligt war. --Klaus Frisch (Diskussion) 14:59, 28. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Du könntest es ja einfach hinzufügen. Ist ja nicht schwierig zu belegen. Es wäre aber m.E. zu viel für eine Einleitung zu dem Artikel David H. Koch. Da es ja auch noch den Artikel Americans for Prosperity gibt. Es ist auch definitiv keine Weichspülung. Keiner von dir genannten Punkte war vorher in diesem Artikel enthalten. Außerdem sollte jeder Aufbau einer Logik folgen: Worum geht's? Americans for Prosperity. Was? Organisation. Zweck? Freie Marktwirtschaft. Mittel? Öffentliche Kampagnen, Astroturfing etc. Dass die Organisation vor allem Position der Kochs gehört ja schon in den Artikel Americans for Prosperity während die Positionen von David Koch an sich in diesen Artikel gehören. Man sollte ja nicht unnötig Redudanzen aufbauen und zwischen Organisation und Person unterscheiden. Marktradikal ist natürlich in politischer und populistischer Begriff, der wirtschaftswissenschaftlich betrachtet überhaupt keinen Sinn hat. Der Begriff ist NPOV weil er vom Standpunkt der sozialen Marktwirtschaft oder anderen Formen die Elemente der freien Marktwirtschaft abwertet. Die Formen sind unterschiedlich, wenn auch verwandt, die alle das Ziel des Wohlstands und einer funktionierenden Wirtschaft haben. Beides hat Vor- und Nachteile. Und für die Unterstützer der einen Form überwiegen bei dieser die Vorteile und bei den anderen ist es umgekehrt. Es gibt hier kein richtig oder falsch, nur Möglichkeiten und Entscheidungen. Der Rest gehört ebenfalls in den Americans-for-Prosperity-Artikel. Wen David Koch sonst noch finanzierte, gehört dann natürlich wieder in diesen Artikel. --Christian140 (Diskussion) 16:00, 28. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Du bringst am laufenden Band irgendwelche Privatmeinungen, die durch häufige Wiederholungen nicht relevanter werden. Und „öffentliche Aktionen“ ist ein Euphemismus, wenn das ganze Konzept der Organisation (schon mit der Wahl des Namens) auf Astroturfing beruht. Dagegen sind „marktradikal“ oder „extrem libertär“ natürlich politische Begriffe, die ganz neutral zur Einordnung in ein politisches Spektrum verwendet werden können. Dass es aufwändig wäre, David Kochs eigene Positionen herauszuschälen, habe ich schon geschrieben, und das ist der Grund, warum ich es zu seinen Lebzeiten nicht oder kaum gemacht habe. (Der Artikel stammt aktuell zu knapp der Hälfte von mir.) Aber wenn AFP sogar in der Einleitung erwähnt wird, dann sollte da nicht was Anderes stehen als im dortigen Artikel. --Klaus Frisch (Diskussion) 16:34, 28. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Zu keiner Zeit habe ich eine Privatmeinung geäußert. Der Begriff „marktradikal“ hat überhaupt keinen Sinn und ist NPOV. Es ist genauso wie wenn die soziale Marktwirtschaft als kommunistisch bezeichnet wird. --Christian140 (Diskussion) 19:47, 28. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Klar, was ich mache, ist fast nur kompletter Unsinn, und deine Aktionen sind immer über jeden Zweifel erhaben. Aus meiner Sicht bringst du am laufenden Band Banalitäten oder Spekulationen. Vergiss es. Mit dir ist offenbar eine vernünftige Verständigung nicht möglich, wie in diesem Kontext auch Andol festgestellt hat. Du kapierst offenbar nicht mal, was EOD bedeutet. Hör auf, mich zu belästigen! --Klaus Frisch (Diskussion) 20:07, 28. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
In jedem Buch der Volkswirtschaftslehre kannst du finden, dass ich hier die freie und soziale Marktwirtschaft beschrieben habe. Jeder der über das Grundverständnis verfügt weiß, dass es so etwas wie Marktradikalität gar nicht geben kann, wie der Artikel auch beschreibt. Zuerst war die freie Marktwirtschaft. Verschiedene Schule haben dann bestimmte Grundelemente geändert. Aber eine Radikalität kann es dabei gar nicht geben. Wer sollte dass denn bestimmen? Wie gesagt, es gibt verschiedene Marktwirtschaftsausprägungen, die sich bewährt haben und alle ihre Vor- und Nachteile haben. An deinem Diskussionsstil solltest du auch mal arbeiten. Auf das Thema fokussierst du dich nicht, sondern schweifst ständig ab. Das ist auch weder deine Diskussionsseite noch gehört der Artikel dir. Außerdem hast du diese Diskussion gestartet. --Christian140 (Diskussion) 20:24, 28. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Auch wenn das in deinen Kopf wahrscheinlich nie reingehen wird: Hier geht es nicht um Wirtschaftswissenschaft, sondern um Politik. Und ich habe diesen neuen Diskussionsabschnitt nicht eröffnet, um weiter dein Gelabere lesen zu müssen. --Klaus Frisch (Diskussion) 21:03, 28. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Ein Begriff, der das Wort „radikal“ enthält sollte auch hinterfragt werden. Der Begriff an sich ist stark von einem Standpunkt gefärbt, da er impliziert, die freie Marktwirtschaft sei „radikal“. Damit ist eine bestimmte Weltanschauung verknüpft. Der Begriff ist weder neutral noch seriös sondern schlicht Polemik und hat damit nichts in einer Enzyklopädie zu suchen. Das hier ist kein Nachrichtenforum, siehe WP:WWNI. --Christian140 (Diskussion) 08:51, 30. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Marktradikal ist ein abwertender Kampfbegriff aus dem linken Spektrum, keineswegs ein neutraler Begriff. Das steht auch im entsprechendem Wiki-Artikel. Bei Extrem Libertär schwingt ebenfalls eine negative Assoziation mit. Das Wort Extrem ist hier außerdem überflüssig, genauso wie es wäre, stünde da extrem demokratisch oder extrem freiheitlich. Libertär alleine ist präzise und ausreichend. --ClenX (Diskussion) 12:22, 30. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Das driftet von der Arbeit an diesem Artikel weg, denn das Wort „marktradikal“ kommt da gar nicht vor. Jane Mayer beschreibt in Dark Money, dass der Bruder Charles Koch von Friedrich von Hayek beeinflusst wurde, aber radikalere Ansichten als dieser vertritt, so etwa beim Umweltschutz, den Koch im Unterschied zu Hayek ganz abschaffen will. Wie David Koch da einzuordnen wäre, ist (mir) nicht klar, aber jedenfalls hat er die von Charles vorgegebene Agenda finanziell voll mitgetragen. --Klaus Frisch (Diskussion) 13:43, 30. Aug. 2019 (CEST)Beantworten