Diskussion:Der Spiegel/Archiv/2

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Alvix in Abschnitt Chefredakteure
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Missbilligung

Putin Cover gemissbilligt. 87.78.103.147 18:39, 11. Sep. 2014 (CEST)

Im Übrigen lautete der Aufmacher nicht banal „Stoppt Putin“ sondern mit Blut-roten großen Lettern "STOPPT PUTIN JETZT!" 93.219.161.74 20:37, 19. Okt. 2014 (CEST)
Auch wenn ich persönlich den SPIEGEL mag und Putin nicht so positiv sehe wie die politische Linke und die politische Rechte das tun, muß ich der Kritik doch ein Stück weit zustimmen. Die halbgaren Reportagen des SPIEGEL haben leider oft gewirkt wie "BILD dir deine Meinung!"... Woran das liegt? Vielleicht daran: http://kress.de/tagesdienst/detail/beitrag/129757-neue-fuehrungsstruktur-fuer-die-redaktion-spiegel-erhaelt-drei-neue-stellvertretende-chefredakteure.html --89.15.155.101 15:28, 18. Apr. 2015 (CEST)

Kooperation zwischen Spiegel und BND

Es sollte im Artikel erwähnt werden, das der Spiegel Jahrelang mit dem BND kooperiert hat. http://www.heise.de/tp/news/Gespiegelter-BND-2659058.html--77.12.72.240 05:54, 6. Jun. 2015 (CEST)

Zu berichten ist da enzyklopädisch wirklich nicht viel drin, denn mehr als nur Vermutungen oder Gerüchte bringt uns auch heise.de nicht, erst mal lesen, was uns Der Spiegel selbst dazu schreiben wird. -- Ilja (Diskussion) 06:12, 6. Jun. 2015 (CEST)

Aktuelle Kritik am SPIEGEL

Aufgrund seines Einflusses auf die öffentliche Meinungsbildung wird das Blatt oft als ein Leitmedium in Deutschland bezeichnet. Ich schlage vor, das "wird" durch "wurde" ersetzt wird. Nach der einseitigen und fehlerhaften Berichterstattung über Rußland, Ukrainekonflikt usw. kann man als aufgeklärter Mensch das Blatt nicht mehr ernst nehmen. Niemand in meinem Bekanntenkreis liest es noch, diejenigen die Abos hatten, haben es mittlerweile gekündigt. In politischen Internetforen sieht man das in der Regel auch so. (nicht signierter Beitrag von 2003:72:AF50:93BA:80A9:6514:7B4E:627C (Diskussion | Beiträge) 22:17, 6. Mär. 2016 (CET))

Es scheint einige Diskussionen über den aktuellen moralisch-ethischen, geistigen und politischen Zustand der momentanen Redaktion zu geben. Die Vorwürfe pendeln direkt gesagt zwischen billigen, schlechten Recherchen, politischer oder kommerzieller Auftragsarbeit und generell politisch oder kommerziell gefärbter Linie der neuen Redaktion. Freilich muß nicht jeder Vorwurf zutreffen. Eine sachliche Betrachtung sollte in den Hauptartikel aufgenommen werden.

Der Lauf der Dinge, wie er zum sachlichen Hintergrund der Bewertung wichtig ist: http://www.zeit.de/2013/36/spiegel-redaktion-wolfgang-buechner http://www.sueddeutsche.de/medien/aus-fuer-mascolo-und-blumencron-kurzer-prozess-mit-der-spiegel-spitze-1.1644841 http://www.sueddeutsche.de/medien/spiegel-chefredakteur-wolfgang-buechner-einer-fuer-alles-1.1661766-2 http://www.welt.de/kultur/medien/article115148523/Beim-Spiegel-gelten-zwei-Maenner-als-aussichtsreich.html http://www.berliner-zeitung.de/medien/exklusiv--streit-um-neue-redaktion-eskalation-beim-spiegel,10809188,28172392.html?piano_t=1 http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/spiegel-chefs-auf-abruf-erst-das-geruecht-dann-der-vollzug-12141802.html http://meedia.de/2015/04/15/augstein-erben-vor-anteilsverkauf-die-schlechte-und-die-gute-nachricht-fuer-den-spiegel/

Unfreiwillig satirisch: https://www.spiegel-aktion.de/neukunde/ Absichtlich satirisch: http://meedia.de/2015/04/17/faketopia-nachlese-und-bauers-anhaltende-people-probleme/

--89.15.155.101 15:46, 18. Apr. 2015 (CEST)

Generelle Ausrichtung des Artikels

Der Spiegel gilt nicht nur als Sturmgeschütz der Demokratie, sondern vor allem der Linken in Deutschland. Schröder bat dem Spiegel zum Wahlkampf 1998 um aktive Hilfe, man möge sich nur die Cover mit Helmut Kohl anschauen, die an Propaganda grenzen, der ganze latente Antiamerikanismus, permanenter Klimaalarmismus, die normative Berichterstattung zur AfD und der Asylkrise. Und dann werden in der Kritik lediglich Argumentationsketten aus einer noch linkeren Ecke verwendet, denen ein linkes Magazin noch nicht links genug erscheint. (nicht signierter Beitrag von 91.17.1.96 (Diskussion) 03:44, 30. Mai 2016 (CEST))

Gibt es eine reputable Quelle, welche dies belegt?--Wolfgang Gelbricht (Diskussion) 14:55, 8. Jul. 2016 (CEST)
Naja Jakob Augstein nennt seine Kolumne ja nicht ohne Grund "Im Zweifel links" nach Rudolf Augsteins Worten auf die politische Ausrichtung des Blattes bezogen. (nicht signierter Beitrag von 91.17.9.139 (Diskussion) 04:22, 16. Jul 2016 (CEST))
Da ich nicht jedes Interview mit Augstein kenne, kann ich nicht beurteilen, was an dieser Aussage dran ist. Allerdings betreiben Sie hier Thesen-Schöpfung, da es zwar wohl so ist, dass DER SPIEGEL in vielen Fällen links ausgerichtet ist, er in der gesamten Summe seiner Artikel jedoch auch als Verfechter der Mitte angesehen werden kann. Da "Sturmgeschütz der Demokratie" eine etablierte Bezeichnung ist, kann diese genutzt werden. Und dass DER SPIEGEL antiamerikanisch ist, ist ebenfalls zu bezweifeln, da auch Russland auf seinen Titelbildern (welche auch als Satire angesehen werden können) teilweise auch sehr negativ dargestellt wird (siehe:[1]). In diesem Falle wäre er gegenüber Kriegsmächten allgemein kritisch. ---Wolfgang Gelbricht (Diskussion) 01:25, 23. Jul. 2016 (CEST)

Interner Innovationsreport,etc

http://www.sueddeutsche.de/medien/internes-dokument-schonungsloser-blick-ins-innere-des-spiegel-1.2930005 ff --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 18:26, 1. Apr. 2016 (CEST)

Stellt sich nur die Frage, wie objektiv des Spiegels direkte Konkurrenten über diesen berichten.--Wolfgang Gelbricht (Diskussion) 21:51, 2. Sep. 2016 (CEST)

Einleitung

Die Einleitung leidet mMn. etwas unter Newstickeritis. Diese Meldungen zu Auflagenzahlen und Stellenabbau gehören nicht in die Einleitung, sondern in betreffende Abschnitte im Artikeltext. In der Einleitung sollten die (langfristig) wichtigsten Informationen zum Magazin bzw. seiner Geschichte und Bedeutung stehen. Kürzliche Entwicklungen in der Auflagenzahl bzw. Details zur Auflagen- oder Mitarbeiterzahl gehören dort aber nicht hin.--Kmhkmh (Diskussion) 16:29, 21. Okt. 2016 (CEST)

Erledigt.--Wolfgang Gelbricht (Diskussion) 18:41, 28. Okt. 2016 (CEST)

Nazis in der Redaktion

Eigenartig, daß in diesem Artikel kein Wort darüber verloren wird, daß mindestens zwei hochkarätige NS-Schreibtischtäter zur Gründungsmannschaft des Spiegel gehörten; der SS-Hauptsturmführer Georg Wolff war sogar von 1952-78 Spiegel-Redakteur und dort zuständig für umfangreiche zeitgeschichtliche Darstellungen, Rudolf Diels wird sogar im WP-Artikel als bedeutsam für die politische Ausrichtung des Spiegel genannt.--Mondrian v. Lüttichau (Diskussion) 17:43, 15. Okt. 2016 (CEST)

Dann seien Sie mutigein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/zwinker  und arbeiten dies in den Artikel ein. Dies ist ja ein Wiki.--Wolfgang Gelbricht (Diskussion) 20:22, 15. Okt. 2016 (CEST)


kann es sein, daß das Folgende mal so im Lemma drin stand und dann jemand es so umgestaltet hat, daß es nun im Artikel im Fließtext "versteckt" ist ?


auch in den Deutschlandfunk / Deutschland Radio Kultur Beiträgen wird auf die Anfangszeit eingegangen,
die vor Lutz Hachmeister schon beispielsweise Otto Köhler in Artikeln und Büchern thematisiert hat


Otto Köhlers kritische Biographie über Rudolf Augstein:
Ein Leben für Deutschland
Otto Köhler in KONKRET 05/92: Offizielle Mitarbeiter
Von Otto Köhler ist die kritische Biographie "Rudolf Augstein - ein Leben für Deutschland" (Droemer) erschienen,
hierzu eine Besprechung aus der der Amazon.de-Redaktion (Christian Stahl).
http://01.hagalil.com/s4/nationalismus/germany/spiegel/augstein.htm


die Audios sind 1/2 Jahr online


"DER SPIEGEL" wird 70 - Eine journalistische Institution feiert Geburtstag
Sendezeit: 4. Januar 2017, 23:49 Uhr
Autor: Überland, Laf
Programm: Deutschlandfunk
Sendung: Das war der Tag
Länge: 03:51 Minuten
MP3: Audio abspielen


"DER SPIEGEL" wird 70 - Eine journalistische Institution feiert Geburtstag
Sendezeit: 4. Januar 2017, 18:35 Uhr
Autor: Überland, Laf
Programm: Deutschlandfunk
Sendung: Informationen am Abend
Länge: 03:51 Minuten
MP3: Audio abspielen


Leit- oder Leidmedium?
Corsogespräch mit Lutz Hachmeister zu 70 Jahren "Spiegel"
Sendezeit: 4. Januar 2017, 15:40 Uhr
Autor: Biermann, Ulrich
Programm: Deutschlandfunk
Sendung: Corso
Länge: 10:24 Minuten
Text zum Beitrag: "Das alte Konzept des Leitmediums ist verloren gegangen"
MP3: Audio abspielen

70 Jahre Spiegel - Eine Relektüre
Sendezeit: 4. Januar 2017, 14:38 Uhr
Autor: Schnee, Philipp
Programm: Deutschlandradio Kultur
Sendung: Kompressor
Länge: 09:00 Minuten
MP3: Audio abspielen


"Der Spiegel" wird 70
Sendezeit: 4. Januar 2017, 13:23 Uhr
Autor: Corall, Astrid
Programm: Deutschlandfunk
Sendung: Informationen am Mittag
Länge: 03:12 Minuten
MP3: Audio abspielen


DER SPIEGEL wird 70
Sendezeit: 4. Januar 2017, 07:50 Uhr
Autor: Überland, Laf
Programm: Deutschlandradio Kultur
Sendung: Studio 9
Länge: 05:10 Minuten
Text zum Beitrag: Vom Nestbeschmutzer zur journalistischen Institution
MP3: Audio abspielen


"Der Spiegel" wird 70
Sendezeit: 4. Januar 2017, 06:21 Uhr
Autor: Corall, Astrid
Programm: Deutschlandfunk
Sendung: Informationen am Morgen
Länge: 03:12 Minuten
Text zum Beitrag: "Der Spiegel" wird 70
MP3: Audio abspielen

--Über-Blick (Diskussion) 01:05, 5. Jan. 2017 (CET)

wikilink A.Ulrich

Diesen link habe ich entfernt. Zum Vergleich zwei fotos: http://www.andreas-ulrich.com/content/vita.htm http://www.spiegel.de/spiegel/spiegelblog/andreas-ulrich-was-man-diese-woche-lesen-muss-a-937789.html Timm Thaler (Diskussion) 13:57, 23. Aug. 2014 (CEST)

Umsatz 2014

de.reuters.com berichtet, dass der Spiegel Verlag im Jahr 2014 285 Millionen Dollar Umsatz (1,160 Milliarden 2015-2018) machte. Von diesen 1,14 Milliarden Umsatz will der Geschäftsführer "Thomas Hass" 2016 und 2017 30 Millionen Euro einsparen. Macht immer noch einen Umsatz in 4 Jahren bis zum Jahr 2018 von 1,11 Milliarden Euro. Wieviel Gewinn macht die "Familie Augstein?" [2] 128.39.13.182 17:37, 18. Jun. 2015 (CEST)

Foto Bush

http://www.spiegel.de/fotostrecke/bush-krieger-bush-und-cheney-lachen-ueber-den-spiegel-fotostrecke-127721.html - wäre was für den artikel falls keine Urheberrechtsbedenken bestehen. --kostenloses Arbeitspferd ... itu (Disk) 21:22, 22. Jun. 2015 (CEST)

Quelle ?

Im Abschnitt zum "Vorwurf der Demokratiegefährdung", steht am Ende der Satz: "Dennoch hatte er in den 1950er Jahren betont, Der Spiegel sei unentbehrlich, solange es in der Bundesrepublik kein kritisches Organ gebe, das ihn ersetzen könne." Im Einzelnachweis [35] (Enzenbergers Essay) steht aber nichts dergleichen. Am Ende seines Essays weist er nur daraufhin, dass "Der Spiegel" eine "bittere Notwendigkeit" sei. Genauer : »Der Spiegel, damit haben Sie recht, ist eine Notwendigkeit. Eine bittere Notwendigkeit. Jedes Volk, so hat ein berühmter Amerikaner einmal gesagt, hat die Presse die es verdient. Jedes Volk, so können wir hinzufügen, verdient die Presse, die es nötig hat. Dass wir ein Magazin vom Schlage des SPIEGEL nötig haben, spricht nicht für das Blatt, das die Masche zu seiner Moral gemacht hat: Es spricht gegen unsere Presse insgesamt, gegen den Zustand unserer Gesellschaft; es spricht mit einem Wort gegen uns.« 

Auch nach Recherche lässt sich zu der Aussage aus dem WP-Artikel keine Quelle finden. »[...]solange es in der Bundesrepublik kein kritisches Organ gebe, das ihn ersetzen könne« ist ohne Quelle TF, mit Bezug auf den Essay Quellenfälschung. --Hemeo (Diskussion) 13:46, 3. Aug. 2015 (CEST)

Kritik im Artikel zumeist aus linker Ecke

Der Spiegel steht schon "im Zweifel links", aber hier fehlt völlig die Kritik aus der konservativen bis rechten Richtung. Übertriebenes Bashing von Trump und AfD ist dort ganz und gebe, über den Klimawandel wird nur im Zusammenhang mit "menschengemacht" debattiert und marktliberale Stimmen kommen dort kaum zu Wort. (nicht signierter Beitrag von 91.22.145.143 (Diskussion) 21. Januar 2018, 03:22 Uhr (CET))

Der Spiegel hat ehemalige Nazis in der Redaktion beschäftigt, siehe „Alte Nazi-Kader in der Redaktion: Ein Berliner Ex-Gestapo-Chef durfte 1949 eine lange Serie schreiben, und ehemalige SS-Hauptsturmführer waren langjährige Ressortleiter.“ 70 Jahre Spiegel: Vom Nestbeschmutzer zur journalistischen Institution</ref> und Rudolf Augstein war 1998 fast so weit rechts wie der AfD-Politiker Björn Höcke 2017. Dafür gab es damals schon genauso viel Kritik wie 2017, siehe Höckes umstrittene „Schandmal“-Rede in Dresden: Spiegel-Gründer Rudolf Augstein wählte einmal fast die gleichen Worte, Meedia, 19. Januar 2017. Alternative Fakten werden im Spiegel ebenso wie in den anderen Medien der sogenannten „Lügenpresse“ natürlich nicht berücksichtigt. Die gibt es exklusiv in alternativen Medien wie Die Freie Welt und Breitbart News. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 04:15, 21. Jan. 2018 (CET)
Also auf die AfD oder Trump-Kritik am Spiegel können wir im Artikel verzichten, insbesondere da sie kaum in reputablem Publikationen geäußert wird. Kritik aus reputablen konservativen Publikationen kann man gegebenfalls einbauen.--Kmhkmh (Diskussion) 05:49, 21. Jan. 2018 (CET)
Der Vorfall aus dem Jahr 1998 fehlt noch unter [[Der Spiegel#Vorwurf wegen Rassismus und Antisemitismus|]]. [3] --AlternativesLebensglück (Diskussion) 06:09, 21. Jan. 2018 (CET)

Auflagenverluste 1990er - unklare Formulierung

"Das Blatt erlitt einen Auflagenverlust von mehr als zehn Prozent und einen Rückgang der verkauften Anzeigenseiten um mehr als zwölf Prozent." Hier wird mir nicht klar, auf welchen (Vergleichs)-Zeitraum und welches Jahr sich diese Angaben beziehen. Eine Quelle für die Zahlen ist auch nicht angegeben. --Bebeb (Diskussion) 20:38, 12. Jan. 2016 (CET)

Stellenabbau

Was erfüllt es für eine Funktion, dass der Satz "Am 1. Dezember 2015 teilte der Verlag mit, man müsse in den nächsten Jahren etwa jeden fünften Arbeitsplatz abbauen." in der Einleitung steht? Es ist sicherlich richtig, dass dies im Artikel stehen sollte, jedoch ist es nicht von derartiger Relevanz, dass es in der Einleitung referenziert werden muss.--Wolfgang Gelbricht (Diskussion) 16:11, 3. Jun. 2016 (CEST)

Dramatischer Rückgang der Verkaufszahlen

Da gedruckte Medien überall Leser verlieren ist es um so bemerkenswerk daß beim Spiegel die Entwicklung dramatisch ist. Im zweiten Quartal 2018 lag die harte Auflage' (Einzelverkauf plus Abonnements) nur noch bei rund 530.000 Exemplaren. Das entspricht einem Minus von fast acht Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Tokota (Diskussion) 18:16, 22. Aug. 2018 (CEST)

Interessanter Hinweis! Gehört m. E. aber in einen Artikel "Auflagen-Entwicklung von Zeitungen und Zeitschriften". Auch und: Woher stammt die Information mit den -8% überhaupt? --Delabarquera (Diskussion) 13:31, 3. Dez. 2018 (CET)

Claas Relotius

Da muss ein Artikel her - wenn es denn ohne Hyperaktivität zu schaffen ist. -- Nicola - kölsche Europäerin 13:21, 19. Dez. 2018 (CET)

Der Hinweis auf diesen Betrug ist derzeit unter dem Abschnitt zum Chefredakteur Klaus Brinkbäumer eingeordnet. Das ist aber kein Fall des Chefredakteurs, sondern eine Art Gau des Qualitätsjournalismus. Deshalb ist ein neuer Abschnitt sinnvoll – entweder in der Chronolgie oder unter „Kritik" (eine ziemlich dumme Rubrik). Grüße--Pilawdana (Diskussion) 22:26, 19. Dez. 2018 (CET)
Ich stimme Pilawdana insofern zu, als dass es sich hier tatsächlich um einen ziemlich gewichtigen Vorgang handelt. Habe für die Affäre daher einen eigenen Unterabschnitt angelegt.--Der Unbestechliche (Diskussion) 19:57, 20. Dez. 2018 (CET)
Danke. Als ich den Artikel überflogen hatte, ob schon etwas zu dieser fürchterlichen Sache eingebaut war, hatte ich es einfach nicht gefunden. Grüße --Pilawdana (Diskussion) 20:29, 20. Dez. 2018 (CET)
Und: Kontroversen ist besser als Kritik. --Pilawdana (Diskussion) 20:31, 20. Dez. 2018 (CET)
@Pilawdana: "Qualitätsjournalismus". Was soll das sein? Ein Codewort?--2001:4DD6:BB57:0:BD00:C159:14C0:F03A 01:32, 21. Dez. 2018 (CET)
Bin zwar nicht der P. aber das ist tatsächlich ein Codewort: Früher nannte man das einfach Fabeldichtungen ;-) ---Loggediteur (Diskussion) 22:35, 21. Dez. 2018 (CET)

"Auflagen-Alarm"

Soeben habe ich eine Mail bekommen, von jemandem, der mich auf eine Darstellung bei Russia Today hinweist. Kleiner Auszug aus dem RT-Artikel:

Auflagen-Alarm im Verlagshaus an der Ericusspitze in der Hamburger HafenCity: Das 14. Heft mit dem Titelthema "Impfen auf Befehl: Der bizarre Streit um den Schutz unserer Kinder" erzielte im Einzelverkauf nur 145.632 Verkäufe. Mit dieser Ausgabe, die am 30. März an Kioske, Supermärkte und Tankstellen kam, fiel das Magazin im Einzelverkauf auf einen neuen Minusrekord. Zuvor fuhren die zweite und dritte Ausgabe des Spiegel 2019 historische Rekordtiefs ein.

Nun weiß ich nicht, wie das Verhältnis von SPIEGEL und RT ist und ob also RT eine klammheimliche Freude verspürt, weil ... Es ist das aber auch nicht wichtig, glaube ich. Die Zahlen werden stimmen. Gut wäre es, wenn unter dem Abschnitt Auflage, den es ja im Artikel gibt, die neueste Entwicklung angesprochen würde. (Ja, ich weiß: WP ist kein Newsletter. Aber in manchen Punkten ist eine "relative Aktualität" schon geboten. Im Moment ist das einfach deshalb ein wichtiger Punkt, weil man die wirtschaftliche Entwicklung der Zeitungen insgesamt im Blick haben muss.)

Und weil ich schon dabei bin: Die beiden Auflagen-Grafiken, Verkaufte Auflage und Abos, sind, wegen der unterschiedlichen Skalierungen nicht gut. Besser wäre m. E. eine = 1 Balkengrafik zu machen, bei der freier Verkauf und Abo jeweils unterschiedlich eingefärbt in einem Balken aufeinander sitzen. Wenn mir jemand die Zahlen bringt, mach ich das mal eben. (Können andere aber sicherlich auch und vielleicht besser.) --Delabarquera (Diskussion) 17:10, 7. Mai 2019 (CEST)

Hallo Delabarquera, wir aktualisieren bei Wikipedia alle drei Monate die Quartalszahlen. Auf Verkäufe einzelner Hefte können wir nicht eingehen. Diese sind sehr volatil und wenig aussagekräftig. Völlig egal, was andere Medien darüber schreiben. Die Zahlen zu Auflagen und Abos sind in entsprechenden Vorlagen hinterlegt und können darüber beliebig in andere Diagramme eingebunden werden. Die Quellen findet man in den entsprechenden Vorlagen, die allerdings bei Hunderten Medien eingebunden sind. Diagramme für einzelne Medien sind nicht sinnvoll, wenn sie nicht über die Vorlagen global aktualisiert werden können. Grüße, --Schreibkraft (Diskussion) 19:01, 8. Mai 2019 (CEST)
Hi Schreibkraft! Dank für die rasche Rückmeldung. -- Um eine monatliche Ergänzung geht es mir natürlich nicht. Da höchstens ein Eingehen auf zuverlässige Berichte, dass Zeitungen, hier also der SPIEGEL, echte Probleme haben, vor allem im Anzeigengeschäft. (Ich beobachte, zugegeben, die Entwicklung mit einiger Sorge. Richtung: Zeitungen-Sterben.) -- Mein Hauptpunkt noch einmal: Ich fände die Auflagen-Darstellung in 1 Diagramm mit Aufsummierung Kiosk + Abo jeweils in 1 Balken sinnvoller, als die bisherigen 2 Diagramme. --Delabarquera (Diskussion) 12:51, 9. Mai 2019 (CEST)

Seit wann zitieren wir die Bild-Zeitung und Tichys Einblick? / Antisemitismusvorwurf 2019

Und das auch noch per Edit War (erstens, zweitens)? Boulevardpresse und Blogosphäre sind unter Niveau, meine ich. MfG --Φ (Diskussion) 16:26, 18. Jul. 2019 (CEST)

@ Φ: Das war kein Edit War, sondern Du hast während meiner Bearbeitung einfach dazwischen gefunkt. Ich habe die zwei Quellen raus, deswegen erscheint der Spiegelartikel jedoch auch nicht in einem besseren Licht.--Partynia RM 17:30, 18. Jul. 2019 (CEST)
Tichys Einblick und Bild haben hier als Beleg in der Tat nichts verloren und schon gar nicht Thema Antisemitismus.
Darüber hinaus ist der auch Abschnitt zu vermeintlichen oder echten Antisemitismus zu umfangreich solange es dabei nur um einen einzelnen kürzlichen Artikel geht. Die enzyklopädische Relevalnz ist da eher grenzwertig, solange das nur Aufregung in einem Teil der Tagespresse über eine einzelnen Artikel gehört.
kurz und gut, der Abschnitt sollte auf einen angemessenen Umfang gekürzt und mit anderen Quellen als Bild und Tichy belegt werden.--Kmhkmh (Diskussion) 17:39, 18. Jul. 2019 (CEST)

Bei der Niveaulosigkeit, mit der uns ein Leitmedium wie der Spiegel belästigt, ist man schon froh, dass wenigstens die Bild-Zeitung noch einigermaßen Durchblick beweist. Und was Tichys Einblick anbetrifft: Israelfeindlichen Unsinn und Bedienung antisemitischer Klischees habe ich dort noch nie festgestellt. Aber das nur nebenbei ... --Hardenacke (Diskussion) 17:59, 18. Jul. 2019 (CEST)

Wenn man den Durchblick bei dr Bild sieht, sollte man sich besser nicht über die Niveaulosigkeit in Leitmedien mokieren.
Für WP sind solche persönlichen Einschätzungen der einen oder anderen Seite irrelevant. Doe Vorwürfe sind entsprechend ihrer enzyklopädischen Relevanz angemessen (und nicht aufgeblasen) dazustellen mit Belegen, die den WP-Vorgaben entsprechen. Die Boulevardpresse und Revolverblätter verbieten sich da, auch bei vermeintlichn Durchblick. Zudem ist ja auch in anderen "seriösen" Medien über den Streitfall berichtet, diese können bzw. sollten als Belege verwendet werden.--Kmhkmh (Diskussion) 18:13, 18. Jul. 2019 (CEST)
Danke, von meiner Seite her erledigt. Sommergrüße --Φ (Diskussion) 18:14, 18. Jul. 2019 (CEST)
Aktuell steht die Bild als Beleg immer noch drinne. Ich wäre dafür den Abschnitt 5.10 (antisemtische Klischees) zu löschen und in gekürzter Form bei 5.5 (Rassissmus und Antisemitismus) einzuarbeiten. Zudem ist der kritisierte Artikel gerade erst erschienen, d.h. man sollte die weitere Entwicklung beobachten bzw. abwarten und dann die Rezeption insgesamt wiedergeben.--Kmhkmh (Diskussion) 18:22, 18. Jul. 2019 (CEST)
Die Niveaulosigkeit ist in diesem Fall (und auch in früheren Fällen schon) derart evident, dass sich auch Bild davon wohltuend abhebt. Eine wichtige Stimme ist aber die Jüdische Allgemeine: [4] --Hardenacke (Diskussion) 18:23, 18. Jul. 2019 (CEST)
Ich kann weder eine "derartige Evidenz" sehen noch sehe ich warum die Jüdische Allgemeine bsonders wichtige Stimme sein sollte, innerhalb der "seriösen" deutschen Prsselandschaft eher eine kleinere Publikation, aber immerhin im Gegensatz zu Tichy und Bild als Beleg verwendbar.
Man kann den Spiegel-Bericht durchaus als etwas dünn ansehen, aber so dünn oder niveaulos wie manche Reaktionen auf ihn ist er noch lange nicht.--Kmhkmh (Diskussion) 18:44, 18. Jul. 2019 (CEST)
Ja, wer nicht sehen will ... Die Jüdische Allgemeine als Blatt des Zentralrates der Juden in Deutschland hat engen Kontakt zu sehr vielen Betroffenen solcher Kampagnen, nämlich den Juden in Deutschland die die Zielscheibe täglichen Antisemitismus sind. Deshalb verstehen die Autoren der JA sehr gut, worum es geht, mehr jedenfalls als die Spaziergänger. Und das macht ihre Bedeutung in diesem Zusammenhang aus. Merkwürdig ist nur, dass man das noch erklären muss. --Hardenacke (Diskussion) 19:47, 18. Jul. 2019 (CEST)

Bild steht nicht mehr als Quelle im Artikel. Eine Umschichtung widerspräche der Chronologie. Abwarten macht die Sache auch nicht besser. Wir werden sehen, wie der Deutsche Presserat darauf reagiert. Jedenfalls ist beim Spiegel keine Einsicht zu verzeichnen, nachdem sich auch die Chefredaktion hinter die Autoren gestellt hat. Das ist belegtes Faktum, das sich auch durch ein "beobachten" nicht mehr ändern wird. Jedenfalls ist bezeichnend, dass die Chefredaktion umgehend versucht hat, ihre Unterstellungen, Gleichnisse und Vermutungen zu rechtfertigen. So „dünn“ war´s dann wohl doch nicht. Der Artikel reiht sich in eine ganze Reihe tendenziöser Artikel des Spiegel ein, die im WP-Artikel (noch) gar nicht erwähnt sind.--Partynia RM 18:53, 18. Jul. 2019 (CEST)

Die Kontroversen sind zwar derzeit in der Tat chronologisch angeordnet, obwohl die Überschriften eher eine thematische Anordung nahelegen. Letztere würde ich für besser halten.
Warum sollte der Spiegel nicht zu seinem Artikel stehen? Weil ein Teil der Presse bzw. einige Politiker ihn in noch dünnerer Form kritisieren? Wenn der Spiegel das zum Maßstab machen würde bräuchte er überhaupt nichts zu publizieren.
Dünn ist der Artikel weil eine umfassendere bzw. längerfristige Recherche wünschenswert gewesen wäre, was natürlich deutlich mehr Zeit und Geld kostet. Die in ausgesprochenen Vermutungen besitzen durchaus eine gewisse Plausibilität und sind keinesfalls einfach ein Rückgriff auf alte antisemtische Klischees (ein entsprechendes Vorgehen der israelischen Regierung ist zum Beispiel recht gut für die USA und UK belegt). Genau deswegen ist das die Rezension in der gesamten Presselandschaft für WP wichtig, anstatt nur einzelne Stimmen wiederzugeben, die scheinbar(?) nur versuchen kritischen Berichte über die Politik der israelischen Regierung mit Antisemitismus gleichzusetzen. Sprich der Spiegel schreibt über vermutete Lobbyarbeit für die israelische Regierung und die bisher zitierte Kritik versucht das als einen Bericht zur "Veschwörung ds Weltjudentums" zu diffamieren.
Man kann ja mal als Gedankenexperiment das Folgende durchspielen: Wenn der Spiegel einen ähnlich "dünner" Artikel zu russischer, chinesicher oder amerkanischer Lobby-Arbeit oder Einflussnahme einer Industrielobby publiziert hätte. Hätte das ähnliche Reaktionen hervorgerufen?. Hätte das zu einem ähnlich umfangreichen Abschnitt im WP-Arikel zum Spiegel geführt?
Was die Reihe nicht erwähnter "tendenziöser" Artikel im Spiegel betrifft. Wenn es da irgendwo eine fundierte wissenschaftliche Analyse gibt, das sollte dann auf alle Fääle in den Artikel und wäre aus enzyklopädischer Sicht wesentlich gehaltvoller als die Pseudoskandaliserung eines einzelnen Artikels.--Kmhkmh (Diskussion) 19:38, 18. Jul. 2019 (CEST)
Bemerkenswert ist schon die Aufmachung des Artikels. Da wird eine junge Frau mit einem Pappschild „Solidarität mit Israel“ gezeigt. Die Unterschrift unter dem Bild lautet: „Proisraelische Demonstration am 1. Juni in Berlin: Offensiv dafür geworben“. Offensichtlich ist den Autoren schon Solidarität für Israel verdächtig. Da wundert einen der Rest auch nicht mehr. --Hardenacke (Diskussion) 13:08, 19. Jul. 2019 (CEST)
Selbst wenn dem so wäre, warum soll solche eine Verdächtigung (so sinnvoll oder nicht sinnvoll solche Verdächtigungen auch sein mögen) automatisch antisemtisch sein? Und was hat deine Verwunderung über irgendwelche Reste mit der Frage nach vernünftigen Belegen zu tun, dass die Vorwürfe gegen den Spiegel zeitüberdauernd von enzyklopädischer Bedeutung seien? Finanzer (Diskussion) 14:00, 19. Jul. 2019 (CEST)
Was daran antisemitisch ist? Ich denke, wir sollten das hier nicht weiter besprechen. Mir wäre es im übrigen lieber, wir brauchten an dieser Stelle überhaupt nicht über den Spiegel schreiben. Zeitüberdauernd ist, dass der Deutsche Bundestag diese Resolution verabschiedet hat und dass der Spiegel, um den es in diesem Artikel geht, sich zu einem derartigen Artikel hergegeben hat. Diese Rechtfertigungsschrift in den Tiefen des Internets macht es auch nicht besser. --Hardenacke (Diskussion) 15:55, 19. Jul. 2019 (CEST)
Na gut Du musst natürlich meine ernst gemeinten Fragen nicht beantworten, aber diese Art der Nicht-Diskussionsführung ist nicht besonders hilfreich. Und vor allem sind es keine Argumente und lassen den Fragenden mehr als ratlos zurück. Finanzer (Diskussion) 16:23, 19. Jul. 2019 (CEST)
Soll der Wolfssohn für mich antworten: [5] oder hier oder Liza. --Hardenacke (Diskussion) 16:29, 19. Jul. 2019 (CEST)
Zunächst einmal beantworten die Links die (eher wikipediaspezifischen) Fragen nicht, die oben gestellt werden. Zum anderen finde ich Wolfssohns Gastbeitrag für einen Historiker eher dünn um nicht zu sagen peinlich, da wird nicht mal in Ansätzen versucht das Problem zu historisch kontextualisieren sondern es wird ausschließlich die vermeintliche antisemitische Perspektive aufgegriffen und offenbar werden israelkritisch und palästinenserfreundlich mit antisemtisch gleich gesetzt bzw, in einen Topf geworfen. Bezeichnend sind da die letzten beiden Zeilen unter dem Gastbeitrag, offenbar sah sich sogar die eher "konservative" und "israelfreubdliche" Welt genötigt, Wolfssohns Beitrag wegen eines Ausfal gegenüber Augstein zu redigieren/zensieren.--Kmhkmh (Diskussion) 20:48, 19. Jul. 2019 (CEST)
Zeitüberdauernd ist sie, weil sie in unmittelbarem Zusammenhang mit der Resolution des Bundestags steht, die zweifellos zeitüberdauernd ist.--Partynia RM 15:42, 19. Jul. 2019 (CEST)
Also erstmal finde ich das Argument sehr merkwürdig, nur weil es einen wie auch immer kritikwürdigen Artikel über etwas zeitüberdauerndes gibt, ist doch der Artikel (und die Kritik daran) wiederum nicht auch automatisch von zeitüberdauernder Bedeutung. Und auch wenn man sich die Fakten ansieht, möchte ich dem widersprechen. Die Meldung ging vor ein paar Tagen durch ein paar Medien und seitdem: NICHTS. Bedeutung und erst recht zeitüberdauernde Bedeutung eines Ereignisses sieht doch deutlich anders aus. Angesichts des doch eher geringen Umfanges der Berichterstattung und deren Nachhaltigkeit reicht mE ein Satz oder auch zwei zu dem Thema völlig aus, aber doch bitte nicht ein kompletter Abschnitt. Da ist ja selbst der Abschnitt zu Relotius kürzer, obwohl dessen Fälschungen den Spiegel und die Medienbranche ingesamt in viel größerem und relevanterem Ausmaß betreffen, als die (kaum beachtete) Kritik an einem einzelnen Artikel. Und bei einer über 70jährigen Geschichte des Spiegels, wird mit diesem Umfang dessen Geschichte komplett verzerrt dargestellt. Finanzer (Diskussion) 16:02, 19. Jul. 2019 (CEST) (Offenlegung: ich habe bis vor zwei Jahren beim Spiegel-Verlag gearbeitet)
Naja. Das Heft ist noch nicht mal eine Woche alt. Da kann man schwer sagen, ob nichts mehr kommt (was mich aber auch nicht weiter wundern würde, denn die Schmerzen der kleinen Minderheit werden gern schnell wieder vergessen). --Hardenacke (Diskussion) 16:23, 19. Jul. 2019 (CEST)
Und weil man nicht weiß was noch kommt, muss man die Kritik extrabreit im Artikel auswalzen. Seltsame Logik. Finanzer (Diskussion) 16:25, 19. Jul. 2019 (CEST)
Ich sehe da nichts Ausgewalztes. Es ist ja nicht das erste Mal. (Eher erschien mir die Relotius-Sache im Spiegel selbst als unnötig ausgewalzt. Aber das nur nebenbei.) --Hardenacke (Diskussion) 16:37, 19. Jul. 2019 (CEST)
Die Relotius-Thematik hat nur einen Abschnitt und nicht zwei, betrifft eine Vielzahl von Artikeln über Jahre und nicht einen einzelnen. Die aktuelle Darstellung ist in der Tat sehr ausgewälzt und mein ester Eindruck ist jedenfalls, das man praktisch direkt nach der Veröffentlichung des Spiegel-Artikels mit Gewalt (fast) jede negative Stellungnahme, die man auftreiben konnte, im Artikel zu platzieren und dabei auch for Bild und Tichy nicht zurückgeschreckt hat. Dabei insinuiert man dann auch noch diese wäre repräsentativ für die Reaktion der Presse, was ich jedenfalls bei einem ersten Googeln/einer oberflächlichen Gegenrecherche so nicht verifizieren konnte. Enzyklopädische Arbeit sieht für mich anders aus.--Kmhkmh (Diskussion) 20:31, 19. Jul. 2019 (CEST)

Man muss sich nicht wundern, wenn bundesweit Medien, Politiker und Historiker diesen Artikel auf breiter Front heftig angreifen. Eben die Relotius-Affäre hat die Öffentlichkeit für die mangelnde Qualitätssicherung innerhalb der Spiegel-Redaktion sensibilisiert. Die eingesetzte Relotius-Kommission kritisierte vieles, was dem „Spiegel“ schon lange von außen vorgeworfen wurde: Wie Fakten passend gemacht werden, um zur These zu passen oder zur Dramaturgie oder Schönheit einer Geschichte. In der Kommission wurde festgestellt, dass „nicht selten“ kurz vor Druck Fakten vom Dokumentar so hingebogen werden sollen, dass ein Text „gerade eben nicht mehr falsch ist“, um eine These zu retten, die in einer Konferenz vorgestellt wurde. Wenn nun die Redaktion Besserung gelobt hat, dann wird umso kritischer auf die Elaborate geschaut - und da ist der Spiegelartikel mit seiner Spekulation über die Entstehung des Bundestagsbeschlusses via Lobbyarbeit durch zwei Vereine ein aktuelles Beispiel, dass sich noch nicht viel geändert hat - und das auch noch mit einem Beschützer-Statement der Chefredaktion. „Die Kritik- und Fehlerkultur im Haus ist nicht sehr ausgeprägt“, formuliert der Bericht der Relotius-Kommission: Wohl eine Untertreibung. --Partynia RM 20:25, 19. Jul. 2019 (CEST)

Zustimmung zu Kmhkmh. Wobei wir nicht mal Gedankenexperimente brauchen, um uns zu überlegen, wie eine Spiegel-Artikel gegen nicht-jüdische Lobbyarbeit aufgenommen wird. Der Spiegel hat bereits Kritik zu anderer Lobbyarbeit geschrieben:
Von der Qualität her sind diese beiden Artikel genauso gut/schlecht wie der aktuell kritisierte Artikel. Das zeigt, dass der Spiegel nicht auf die Religion achtet, sondern allgemein gerne Lobby-Bashing betreibt.
Die Spiegel-Kritiker jedoch werten mit zweierlei Maß: Geht es gegen einen Lobbyverein ohne Israel-Bezug, ist ihnen das egal. Geht es jedoch um einen Lobbyverein mit Israel-Bezug ist der gleiche Schreibstil, den sie gerade eben ignoriert haben, plötzlich antisemitisch.
Nicht der Spiegel bewertet Lobbyvereine mit zweierlei Maß, sondern die Spiegel-Kritiker messen Lobby-Kritik mit zweierlei Maß: Je nachdem, ob die Lobby-Kritik eine Organisation mit Israel-Bezug oder eine Organisation ohne Israel-Bezug trifft.
Zum Thema "Jüdische Weltverschwörung": Der einzige Abschnitt innerhalb des Spiegel-Artikels, der diesem Thema nahekommt, ist dass Israel eine Organisation bezahlt, die verdeckt Kampagnen gegen BDS unterstützt, und dass der Mossad seine Finger im Spiel hat. Diese Aussage hat der Spiegel jedoch von der israelischen Tageszeitung Haaretz ([6], [7]) übernommen und wurde auch in der Jerusalem Post ([8]) angegeben. Ich hoffe, niemand will der Haaretz und der Jerusalem Post (die beiden Leitmedien in Israel) ernsthaft vorwerfen, das Klischee einer jüdische Weltverschwörung zu bedienen. Wieso dann also dem Spiegel, der diese Information von der Haaretz übernommen hat? --Eulenspiegel1 (Diskussion) 00:20, 20. Jul. 2019 (CEST)
Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich. Die von Dir zitierten Spiegelartikel erschienen alle vor dem Erscheinen des Berichts der Relotius-Kommission (25. Mai 2019). Ja, sie sind genauso schlecht wie der aktuelle Artikel. Dies beweist, dass sich eben noch nichts geändert hat. Die Artikel in den israelischen Leitmedien stellen allesamt die Lobbyarbeit ganz anders dar, als der Spiegel. Der Spiegel hat die Informationen wohl nicht von diesen Zeitungen übernommen, denn andernfalls hätte sich die Chefredaktion auf sie in ihrem Beschützer-Statement sicherlich berufen, was sie jedoch mit keinem Wort tat. Der Spiegelartikel hat abgesehen von den antisemitischen Bezügen auch noch die große („verfassungsändernde“) Mehrheit der Abgeordneten des Deutschen Bundestags diffamiert: „So steuern zwei Vereine die deutsche Nahostpolitik“ hieß die ursprüngliche Überschrift des Artikels, als ob im Bundestag nur korrupte Idioten sitzen würden. --Partynia RM 10:58, 20. Jul. 2019 (CEST)
Die Relotius-Kommission spielt für den Antisemtismus-Vorwurf und um den geht es hier eigentlich keine Rolle dementsprechend ist es auch in diesem Kontext irrelevant. Die Diskussion hier dreht sich nicht darum, ob der Spiegel vor oder nach Relotius dünn recherchiert oder sich zu unzureichend belegten Spekulationen hinreißen lässt.
Stattdessen geht es um eine angemessene enzyklopädisch Darstellung/Behandlung der erhobenen Antisemtismusvorwürfe, die unser Lemma im augenblicklich nicht leistet.--Kmhkmh (Diskussion) 13:11, 20. Jul. 2019 (CEST)
Zitat: „Wer sich heute über den Spiegel entsetzt, hat ihn seit Jahren nicht mehr gelesen.“ 13. Juli 2019. (Norbert Bolz), [9]. --Partynia RM 14:25, 20. Jul. 2019 (CEST)
Und dieses Zitat (selbst wenn das darin behauptete stimmen würde) bringt die Diskussion wie weiter? Unsere Aufgabe ist es nicht zu diskutieren, ob der Spiegel journalistisch aller erste Sahne oder unter aller Sau ist, sondern wie breit bzw. ob überhaupt die aktuellen Vorwürfe in diesen Artikel gehören. Kleiner Fun Fact: Seit den ersten Tagen, ist die Diskussion in den Medien über diese Vorwürfe komplett erloschen. In meinen Augen nur ein Sturm im Wasserglas, den man an gerne im zuständigen Abschnitt mit ein oder zwei Sätzen erwähnen kann. Alles andere wird der nicht vorhandenen Bedeutung dieser Affäre, wenn es denn eine sein sollte, nicht gerecht. Finanzer (Diskussion) 19:58, 20. Jul. 2019 (CEST)
+1--Kmhkmh (Diskussion) 20:45, 20. Jul. 2019 (CEST)
@Partynia, dass die Frage, ob vor oder nach Relotius vollkommen irrelevant ist, haben dir die anderen bereits erklärt.
Zu deinem Text: "Der Spiegel hat die Informationen wohl nicht von diesen Zeitungen übernommen, denn andernfalls hätte sich die Chefredaktion auf sie in ihrem Beschützer-Statement sicherlich berufen, was sie jedoch mit keinem Wort tat." Das ist faktisch falsch. Die Chefredaktion hat sich darauf berufen: "Dass der israelische Minister für Strategische Angelegenheiten, Gilad Erdan, eine Organisation gegründet hat, die verdeckt gegen Boykottinitativen gegen Israel vorgeht, hat die seriöse israelische Zeitung "Haaretz" enthüllt." und "Dass der Mossad an Erdans Kampagne beteiligt ist, berichten übereinstimmend seriöse Medien in Israel (etwa hier und hier)." --Eulenspiegel1 (Diskussion) 22:42, 20. Jul. 2019 (CEST)

Warum wundert mich das nicht mehr? Wenn ich mir die heutige Ausgabe des Spiegel ansehe: Auf der Leserbriefseite als Reaktion auf teilweise empörte Briefe Betroffener („Fassungslos und voller Wut habe ich ihren Artikel [...] zur Kenntnis genommen.“ - „Und wieder überlegen wir uns, hoffentlich noch rechtzeitig, unsere Koffer zu packen und in einem neuen Land, das uns wenigstens in dieser Generation nicht verfolgen oder ständig beleidigen wird, in Ruhe zu leben.“ ...) dieselbe Rechtfertigungsleier, abstreiten, leugnen, was jeder nachlesen kann, keine Selbstzweifel, keine Entschuldigung, nichts. Aus der Relotius-Sache, trotz hunderter Seiten Selbstmitleid nichts gelernt. Da können sich auch Prominente aufregen [10]: keine Einsicht. --Hardenacke (Diskussion) 20:48, 20. Jul. 2019 (CEST) NZZ

Was "fachfremde" Wissenschaftler denken, ist dir egal. Aber was "fachfremde" Leute in Leserbriefen schreiben ist jetzt inwiefern relevant? --Eulenspiegel1 (Diskussion) 22:42, 20. Jul. 2019 (CEST)
Es geht auch darum, wie der windige Spiegelartikel bei den Betroffenen ankommt, nämlich bei denen, die die Auswirkungen („wenn sogar der Spiegel ...“) hautnah ertragen müssen. Auch Unterschriftensammlungen bei fachfremden Wissenschaftlern helfen ihnen da nicht, sondern bestärken sie in dem durchaus begründeten Gefühl, wieder einmal der „man-wird-das-ja-nochsagen-dürfen“-Propaganda ausgesetzt zu sein. --Hardenacke (Diskussion) 09:36, 21. Jul. 2019 (CEST)
Die 200 Wissenschaftler sind ebenfalls jüdisch oder israelisch und damit sehrwohl auch Betroffene. Der hauptsächliche Unterschied zu den Leserbrief-Schreibern ist nur: Die 200 betroffenen Wissenschaftler vertreten nicht deine Meinung, während die 20 betroffenen Leserbrief-Schreiber deine Meinung vertreten.
Wobei ein Bundestag-Beschluss durchaus Auswirkungen hat, während ein einzelner Artikel in einer Zeitung wohl kaum Auswirkungen hat. --Eulenspiegel1 (Diskussion) 16:37, 22. Jul. 2019 (CEST)
Eulenspiegel, da interpretierst Du etwas hinein, in die vermeintliche Berufung der Chefredaktion auf Haaretz. Dort werden die zwei deutschen Vereine mit keinem Wort erwähnt. Auch wird mit keinem Wort in Haaretz ausgeführt, dass der Mossad sich in Deutschland eingemischt haben soll oder die Bundestagsabgeordneten auf breiter Front beeinflusst hätte. Genau darum geht es - dass der Spiegel da etwas hineindichtet, weil es in deren Gesinnungsjournalismus hineinpasst bzw. passend gemacht wird.--Partynia RM 00:22, 21. Jul. 2019 (CEST)
Nein, genau darum geht es nicht, das ist lediglich eine (ablenkende) Seitendiskussion die du hier angefangen hast. Es geht weder um echte oder vermeintliche Qualitätsmängel bei Spiegel im allgemeinen noch um einen echten oder vermeintlichen Gesinnungsjournalismus bei demselben, stattdessen geht es um eine enzyklopädisch angemessene Behandlung des (vermeintlichen) Antisemitismus bzw. der diesbzgl. Vorwürfe. Genau das tut der neu hinzugefügte Abschnitt eben bisher nicht, stattdessen liest er sich eher wie ein "Gesinnungsjournalismus", um mal deine Wortwahl aufzugreifen. Beginned damit, dass man offenbar keine Hemmungen hatte auf Bild und Tichy als Beleg zurückzugreifen um möglichst viele negative Aussagen platzieren zu können, bis hin zur verzerrenden Wiedergabe von Belegen und der falschen Angabe/Auszeichnung von Belegen. Inzwischen sind Tichy und Bild zwar als Beleg verschwunden und die falsche Belegangabe korrigiert, aber die Probleme in Bezug auf Inhalt und Umfang des Abschnitt existieren weiterhin unverändert.--Kmhkmh (Diskussion) 03:19, 21. Jul. 2019 (CEST)
Boulevardblatt berlin-bz.de als Berliner Zeitung. [11]. --KurtR (Diskussion) 04:44, 21. Jul. 2019 (CEST)

Doch genau darum geht es. Das Antisemitismus-Thema wird im Artikel BDS diskutiert. Hier geht es um die journalistische Fehlleistung des Spiegel, der aus Vermutungen und Spekulationen eine Manipulation der Abgeordneten des Deutschen Bundestags durch zwei Vereine postuliert, die den Bundestagsbeschluss maßgeblich beeinflusst haben sollen und die als verlängerter Arm der israelischen Regierung fungiert hätten. Und dies ohne Nachweis. Und genau das ist Gesinnungsjournalismus mit unlauteren Mitteln. Im Übrigen war das Zitieren von Bild, Tichy und bz keine unzulässige „Quellenangabe“ im Sinne der Belegpflicht in der WP, sondern lediglich der Nachweis für geharnischte Kritik von zahlreichen Medien. Wie sonst soll man "zahlreiche Medien" belegen? Es waren eben nicht nur FAZ, Welt und NZZ, sondern zeitgleich auch viele andere, auch Bundestagsabgeordnete und Medienkritiker, die – im Gegensatz zu Dir – dieses unjournalistische Vorgehen kritisiert haben. Und natürlich muss man das im Kontext mit der Relotius-Affäre sehen, die eben kein Einzelfall war und wo die vom Spiegel selbst eingesetzte Kommission kurz vor diesem neuen Elaborat eine generelle Kritik an der Arbeit der Spiegelredakteure geäußert hat (s.o.) Es ist ja positiv, dass diese Selbstreflexion stattgefunden hat, aber dann muss das auch umgesetzt werden, was eben hier nicht geschah. Wie der Presserat entscheiden wird, ist noch offen. --Partynia RM 08:19, 21. Jul. 2019 (CEST)

Wenn es angeblich um journalistische Fehlleistungen geht und nicht um Antisemitismus, wieso heißt das Kapitel dann "Antisemitische Klischees" und nicht "Journalistische Fehlleistungen"? Der Name des Kapitels lässt darauf schließen, dass es sehrwohl um Antisemitismus geht.
Ja, wenn man das im Kontext der Relotius-Affäre sehen würde, dann sollte das ganze bitte auch im Abschnitt zur Relotius-Affäre stehen. Im Augenblick macht das Kapitel jedoch den Eindruck, als ob es komplett unabhängig von der Relotius-Affäre wäre. --Eulenspiegel1 (Diskussion) 16:37, 22. Jul. 2019 (CEST)
Ich weiß nicht, ob Du den gesamten Kommissionsbericht gelesen hast. Da ist der Abschnitt zur Relotius-Affäre im WP-Artikel viel zu kurz dargestellt. Bisher stehen die einzelnen Kapitel chronologisch im Artikel. Die antisemitischen Klischees sind eben die journalistische Fehlleistung eines Gesinnungsjournalismus, wobei klar ersichtlich ist, dass dies mit Absicht geschehen ist und auch von Uneinsichtigkeit der Chefredaktion begleitet ist. Der Abschnitt gehört nicht in das Kapitel Relotius, sondern ist im Zusammenhang mit dem Kommissionsbericht und dessen Folgenlosgkeit zu sehen.--Partynia RM 17:01, 22. Jul. 2019 (CEST)
Was denn nun? Erst sagst du, dass der aktuelle Fall im Zusammenhgang mit der Relotius-Affäre zu sehen ist. Jetzt sagst du, dass die beiden Sachen nicht zusammen gehören. Du widersprichst dir selber.
Zum Rest nochmal: Der Spiegel Artikel enthält Vorwürfe gegen Israel und Vorwürfe gegen Lobby-Vereine. Die Vorwürfe gegen Israel stehen so bereits in der Haaretz:
  • Spiegel: "Erdan steht im Mittelpunkt des israelischen Kampfs gegen die BDS-Bewegung und bedient sich dabei auch zweifelhafter Methoden. Jüngst musste er zugeben, eine Organisation gegründet zu haben, die verdeckt Kampagnen gegen die Boykott-Initiative unterstützen soll."
Haaretz: "The Strategic Affairs Ministry has set up a public-benefit corporation to engage in what it calls mass awareness activities as part of the struggle against the delegitimization campaign against Israel internationally. (...) According to the government resolution, the funding was granted to implement part of the ministrys activities related to the struggle against the phenomena of delegitimization and boycotts against the State of Israel."
  • Spiegel: "Umgerechnet rund 30 Millionen Euro hat das Ministerium dafür bereitgestellt, (...)"
Haaretz: "The government recently allocated 128 million shekels ($37 million) to the initiative, in addition to the 128 million shekels it will raise from private donors around the world."
  • Spiegel: "(...) selbst der Geheimdienst Mossad soll laut Medienberichten involviert sein."
Haaretz: "Mossad Involved in Anti-boycott Activity, Israeli Minister's Datebooks Reveal"
Darüber hinaus hat der Spiegel auch weitere Vorwürfe gegen konkrete Lobby-Vereine gemacht. Diese stehen nicht in der Haaretz. Allerdings bedienen diese Vorwürfe keine antisemitischen Klischees, sondern eher Anti-Lobby-Klischees. Das erkennt man daran, dass der Spiegel solche Vorwürfe in anderen Artikeln auch gegen Lobby-Vereine ausgesprochen hat, die nichts mit Judentum oder Israel zu tun haben.
Das hat der Spiegel vor der Relotius-Affäre getan ([12], [13]) und daran hat sich auch nach der Relotius-Affäre nicht viel geändert. Dass sich daran nach der Relotius-Affäre nichts geändert hat, ist zwar kritikwürdig, aber nicht antisemitisch. --Eulenspiegel1 (Diskussion) 17:56, 22. Jul. 2019 (CEST)
Man muss die Einschätzungen zahlreicher seriöser Medien (FAZ, NZZ, Welt etc.) und Politiker zum Spiegelartikel hier nicht wiederholen. Auch die von Dir als Gegenargument zitierte Jerusalem Post nahm hierzu Stellung (Ausgabe vom 23. Juli 2019). Nichts gegen investigativen Journalismus auch nichts gegen Vorwürfe an Lobby-Vereine. Aber sehr etwas gegen erfundene Zusammenhänge. Der Journalist Anno Lenze, der übrigens u. a. auch für Spiegel online arbeitet, titelte seinen Kommentar zu diesem Spiegel Artikel mit "Die Protokolle der Waisen von Spiegel". Jedenfalls stellst Du Dich mit Deinen Argumenten gegen diese Analysen. --Partynia RM 11:31, 23. Jul. 2019 (CEST)
Die Jerusalem Post nimmt nicht Stellung, sondern fasst die Diskussion in Deutschland zusammen. Das erkennt man unter anderem daran, dass fast alles in dem Artikel als Zitat gekennzeichnet ist. Dort, wo Jerusalem Post selber Stellung bezieht wird von "angeblich antisemitisch" ("the alleged antisemitic Spiegel article") gesprochen. Das heißt, die Jerusalem Post hält sich mit dem Urteil "antisemitisch" zurück und spricht davon, dass es angeblich antisemitisch ist.
Ähnlich übrigens auch bei der Haaretz: Diese erklärt auch, wie andere den Spiegel-Artikel sehen. Selber spricht die Haaretz jedoch von einem investigativen Artikel: "The German magazine Der Spiegel published an investigative report last weekend which suggested the involvement of pro-Israel groups in Germany in last May’s Bundestag resolution, which defined the Boycott, Divestment and Sanctions (BDS) movement as anti-Semitic."
Das sollte so dann auch im Wikipedia-Artikel stehen: "Während viele deutsche Medien den Spiegel-Artikel als antisemitisch bezeichnen, halten sich israelische Medien mit diesen Urteil zurück und bezeichnen den Spiegel-Artikel als 'angeblich antisemitisch' bzw. als 'investigativ'." --Eulenspiegel1 (Diskussion) 20:38, 23. Jul. 2019 (CEST)
Ich bin auch weiter etwas skeptisch gegenüber den (vermeintlich) "vielen" Medien, auch wenn es jetzt schon ein wenig mehr als zu Beginn dieser Diskussion zu sein scheinen. Ein Großteil der Medien scheint sich dazu bisher nicht geäußert zu haben oder fast nur den Streit zusammenfassen ohne selbst eine Stellung zu beziehen. Auffallend ist bisher auch, das Kritik am Spiegelartikel fast ausschließlich aus dem konservativen Spektrum zu kommen scheint. Im übrigen gibt es auch einzelne Stimmen die der Kritik am Spiegelartikel dezidiert skeptisch gegenüberstehen ([14], [15], [16]). Insgesamt halte ich die aktue Beschreibung weiterhin für enzyklopädisch unangemessen.--Kmhkmh (Diskussion) 21:30, 23. Jul. 2019 (CEST)
Nein. Wenn die beiden israelischen Zeitungen tatsächlich die Quelle für den Spiegel-Artikel gewesen wären, dann wäre das in beiden Artikeln erwähnt worden. Und der Spiegel-Artikel fällt zusammen wie ein Kartenhaus. Ein weiterer Beweis für die antisemitische Intention des Artikels, der auch Zeit, NZZ Welt etc. u. v. a. nicht eines Besseren belehren konnte. EOD--Partynia RM 21:22, 23. Jul. 2019 (CEST)
Du vermischst jetzt hier drei Sachen:
  1. Sind Haaretz und Jerusalem Post die Quellen gewesen? Das können die beiden Zeitungen doch gar nicht wissen! Wenn ich irgendwo etwas schreibe: Woher soll die Haaretz wissen, ob ich sie als Quelle verwendet habe oder eine andere Quelle verwendet habe?
  2. Ist der Spiegel-Artikel antisemitisch? Hier behaupten die deutschen Medien, dass er es sei, während die beiden israelischen Medien etwas anderes behaupten.
  3. Sind Haaretz und Jerusalem Post zitierwürdige Quellen, die in der Wikipedia verwendet werden dürfen? Beide zählen in Israel zu den Leitmedien und beide haben sich zum Spiegel-Artikel geäußert. Es besteht also kein Grund, die beiden Zeitungen als Quelle zu verweigern.
Es wäre sehr hilfreich, wenn du unterschiedliche Themen nicht immer durcheinanderwirbelst.
Daher nochmal: Gibt es irgendeinen sachlichen Grund, dass wir (also die Wikipedia) Haaretz und Jerusalem Post nicht als Quellen verwenden? Nachdem wir geschrieben haben, wie deutsche Medien den Spiegel-Artikel bewerten, ist es nur legitim, dass wir auch schreiben, wie israelische Medien den Spiegel-Artikel bewerten. --Eulenspiegel1 (Diskussion) 22:20, 23. Jul. 2019 (CEST)

Haaretz und Jerusalem Post „bewerten“ nicht selbst, sondern berichten über die Bewertung des Spiegelartikels in Deutschen Printmedien. Haaretz schreibt, dass der Spiegel in seinem Untersuchungsbericht unterstellt (! – „suggested“) dass die beiden Vereine am Bundestagsbeschluss beteiligt gewesen seien. Kein Wort von Steuerung durch die israelische Regierung via dieser beiden Vereine. Nachdem sich Haaretz vor Ort befindet und für investigativen Journalismus bekannt ist, müssten sie es eigentlich wissen. Um nicht missverstanden zu werden: Haaretz ist eine (wenn nicht die) regierungsfeindliche Zeitung, die die Politik Netanjahus laufend kritisiert und sich – erfreulicherweise – für die Rechte der Palästinenser einsetzt. Im Übrigen: Wenn Tichy- und Bild-Zitate in der WP "Pfui" sind, dann sind es NRhZ, Semit und Interpool.tv wohl nicht? Und den Herausgeber des Blogs „Semit“ (kein Printmedium), Abraham Melzer, darf man gemäß Landgerichtsurteil einen „berüchtigten Antisemiten“ nennen. Ebenso unterlag Evelyn Hecht-Galinski, die Kommentatorin in der NRhZ, vor dem LG Köln und dem OLG Köln (wo sie eine Unterlassung der Behauptung erreichen wollte, sie gäbe „antisemitische Statements“ ab (Zitate aus ihrem Kommentar zum Spiegelartikel: "Auschwitzminister" Maas; "christlich- zionistische" Kanzlerin"; "anständige" Bürger preisen heute die "christlich-jüdische Wertegemeinschaft" – „Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem dies kroch!“; "Konzentrationslager Gaza"; "ethnische Säuberung Palästinas"; " leidige Dämonisierung der Hamas"). Ist diese Form der Unterstützung dem Spiegel willkommen? Sie beweist eher die antisemitische Tendenz des Artikels. Aber beide Autoren nehmen als bare Münze, was der Spiegel konstruiert hat. --Partynia RM 10:13, 24. Jul. 2019 (CEST)

Es geht weder darum den Spiegel zu unterstützen noch ihm zu schaden, sondern um eine enzyklopädisch angemessene Darstellung seiner Rezeption bzw. Kontroversen in seiner Rezeption. Ich kenne den Semit nicht weiter, aber als ehemalige Minizeitschrift bzw. Blog ist er natürlich als Beleg die unzulässig. Allerdings ist das hier die Diskussionsseite und nicht der Artikel. Die NRhZ und Interpool.tv sind soweit ich sehe sicherlich geeignter als die Bild und können gegebenfalls schon zur Presserezeption herangezogen werden.
Richtig ist das alle drei Fälle den Spiegelartikel nicht wirklich analysieren, das gilt allerdings auch für einen Kritik der sich primär auf Vorwürfe ohne eine weiterhehende Analyse beschränkt.
Allerdings geht die Diskussion wie auch ein Teil der Argumente an dem eigentlichen Problematik vorbei und das ist die enzyklädisch angemessene Darstellung des Antisemitismusvorwurf und eine korrekte Beschreibung der bzw. Wiedergabe der Belege und da hakt es immer noch. Vielleicht wenn man als primären Beleg auf "neutrale" Zusammenfassungen in der seriösen Presse zurückgreift (also z.B. so wie bei Haaretz, Jerusalem Post, Tagesspiegel, Deutschland funk steht). Zudem ist sollen ie Antisemitismus vorwürfe in einen Abschnitt zusammengefasst werden.--Kmhkmh (Diskussion) 11:07, 24. Jul. 2019 (CEST)
Vielleicht auch interessant: Das Nahost Friedensforum (NAFFO) – Sachstand, Wissenschaftliche Dienste, 23. Januar 2019, Deutscher Bundestag.
@Kmhkmh Dann mach doch mal hier einen Textvorschlag. --Partynia RM 15:23, 24. Jul. 2019 (CEST)
@Partynia
  • Eulenspiegel: "Die Jerusalem Post nimmt nicht Stellung, sondern fasst die Diskussion in Deutschland zusammen. [...] Ähnlich übrigens auch bei der Haaretz: Diese erklärt auch, wie andere den Spiegel-Artikel sehen."
Partynia: "Haaretz und Jerusalem Post „bewerten“ nicht selbst, sondern berichten über die Bewertung des Spiegelartikels in Deutschen Printmedien."
In diesem Punkt stimmen wir schonmal überein. Super!
  • Eulenspiegel: "Darüber hinaus hat der Spiegel auch weitere Vorwürfe gegen konkrete Lobby-Vereine gemacht. Diese stehen nicht in der Haaretz."
Partynia: "Kein Wort von Steuerung durch die israelische Regierung via dieser beiden Vereine."
In diesem Punkt stimmen wir auch überein. Großartig!
  • Partynia: "Haaretz schreibt, dass der Spiegel in seinem Untersuchungsbericht unterstellt (! – „suggested“) dass die beiden Vereine am Bundestagsbeschluss beteiligt gewesen seien."
In diesem Punkt stimmen wir jedoch nicht überein: "to impute" bedeutet "unterstellen". "to suggest" bedeutet "nahelegen/andeuten/vorschlagen".
Aber in 2 von 3 Punkten stimmen wir schonmal überein. Daher denke ich, dass du mir bei den Punkten, auf die du nicht eingegangen bist, ebenfalls zustimmst.
Ein Hinweis noch: Wenn du Kmhkmh und mir gleichzeitig antwortest, dann mache doch bitte das nächste Mal einen Absatz zwischen den beiden Antworten. --Eulenspiegel1 (Diskussion) 22:11, 24. Jul. 2019 (CEST)
Haaretz:..."which suggested the involvement of pro-Israel groups in Germany". - „to suggest something“: suggerieren/behaupten/unterstellen (im Unterschied zu: to suggest something to somebody). Aber auch „auf etwas hindeuten“ macht die Sache nicht besser = Spekulation. „vorschlagen“ passt gar nicht, denn der Spiegel hat das Involvieren der beiden Vereine nicht „vorgeschlagen“ auch nicht „nahegelegt“, sondern als Fakt dargestellt. --Partynia RM 09:36, 25. Jul. 2019 (CEST)

Und wieder hat die böse Lobby ein Parlament gekauft: [17]. 398 : 17 Stimmen. --Hardenacke (Diskussion) 19:28, 31. Jul. 2019 (CEST)

Das Neueste von der „Wir-sind-keine-Antisemiten“-Truppe: Heft 32/19 S. 43 f.: Keine Einsicht, nirgends, aber dafür mit Foto vom Hauseingang der WerteInitiative in Berlin (Honi soit qui mal y pense.) „Es gebe die ‚dringende Bitte‘ der Gäste, noch vor der Bundestagswahl 2017 einen im Kanzleramt angesiedelten Antisemitismusbeauftragten zu berufen.“ Na so ein Skandal. Alles unter der Überschrift „Teures Dinner. Lobbyismus Chatprotokolle belegen, wie eine Initiative Spenden mit der Bitte um politische Gefälligkeiten verknüpfte.“ Ja, so kauft man ganze Regierungen und Parlamente ... Von 6000 Euro ist die Rede, die auch noch zurückgewiesen wurden. Enthüllungsjournalismus à la Spiegel. Geht`s noch plumper? --Hardenacke (Diskussion) 14:47, 9. Aug. 2019 (CEST)

Wenn Du dich inhaltlich über Spiegel-Artikel aufregen möchtest, schreibe einen Leserbrief oder mach ein Spiegel Watch Blog auf. In der hiesigen Diskussion ist das überflüssig, hier wird der Inhalt des WP-Artikels diskutiert. Finanzer (Diskussion) 15:24, 9. Aug. 2019 (CEST)
Ja, Finanzer, als Spiegelleser seit mehr als 30 Jahren und als Abonnent weiß ich bescheid. Das war hier (neben dem Ärger) auch als Anstoß für den weiteren Ausbau des Artikels oder Erinnerungshilfe gedacht. Grüße vom --Hardenacke (Diskussion) 14:19, 10. Aug. 2019 (CEST)

Wahnsinn, wie lang der Abschnitt zum Vorwurf wurde! Im Vergleich zu den anderen Kontroversen-Abschnitt ist er überdimensioniert hoch 3. Der Abschnitt zur Relotius-Affäre, die bekanntlich eines der grössten Krisen der SPIEGELS sind, ist sogar kürzer! Und überraschend wird der SPIEGEL gerade man mit Im Nachgang schrieb die Spiegel-Chefredaktion (bestehend aus Steffen Klusmann, Barbara Hans, Clemens Höges): „Der Redaktion wurde nach Erscheinen dieses Artikels vorgeworfen, antisemitische Klischees zu verbreiten“ und gab eine Stellungnahme ab, mit der sie jede Kritik zurückweist als Erwiderung erwähnt, während man jeden Kritiker ausführlich zu Wort kommen lässt? Der Abschnitt muss dringend überarbeitet werden, so ein Misserhältnis habe ich länger nicht mehr gesehen. --KurtR (Diskussion) 01:17, 17. Aug. 2019 (CEST)

Die Erwiderung wiederholt lediglich die im monierten Artikel gemachten Aussagen, bekräftigt sie und setzt noch einen drauf, indem sie den Hauseingang der zu Unrecht des illegalen Lobbyismus beschuldigten Vereins abbildet. Was soll davon denn in den Artikel? Das Kopfschütteln der Leser über so viel Uneinsichtigkeit? --Hardenacke (Diskussion) 14:33, 19. Aug. 2019 (CEST)
Du magst die Meinung mit dem SPIEGEL nicht teilen, jedoch gehört dessen Erwiderung auch rein. Du bist nicht darauf eingegangen, über die massive Überlänge des Abschnitts, insbesondere im Vergleich zur Relotiusaffäre. --KurtR (Diskussion) 00:30, 20. Aug. 2019 (CEST)

Auflage

"Die verkaufte Auflage ist seit 1998 um 33 Prozent gesunken. Sie beträgt gegenwärtig 707.459 Exemplare."

Von diesen 707.000 sind 97.000 E-Papers und, das wichtigste, 125.000 "Remittenden". Remittenden sind unverkaufte Druckexemplare die von den Zeitschriftenhändlern und Supermärkten an den Verlag zur Rückerstattung zurückgeschigt werden (in der Praxis of nur das Titelblatt oder gar nur der Masthead). In der Praxis finden also etwa 582.000 Spiegels einen Abnehmer, was auch irgendwie in den Abschnitt einfliessen sollte. OAlexander (Diskussion) 12:12, 15. Sep. 2019 (CEST)

Wo ist denn deine Quelle dazu? Diese hier? Du hast wohl recht, aber das gilt dann ja für die Auflagezahlen in jedem Wikipedia-Artikel oder? Wurde irgendwann mal geregelt, ob man nur die Gesamtauflage oder auch die Harte Auflage nennt? --Johannnes89 (Diskussion) 13:55, 15. Sep. 2019 (CEST)
Quelle ist der im Artikel verwendete Verweis auf IVW. Den Begriff "harte Auflage" kannte ich bislang noch nicht. Wie dem auch sei: wenn 20% der Auflage in Recycling gehen, dann sollte das irgendwie aus dem Artikel hervorgehen, ansonsten ist das eine verfälschte wiedergabe der Realität. Ob das "irgendwann mal so geregelt" wurde interessiert mich wenig. Die dargebotenen Informationen sind irreführend. OAlexander (Diskussion) 18:36, 17. Sep. 2019 (CEST)
Wie gesagt, das sollte dann Teil einer allgemeinen Debatte zu sein - die IVW-Daten werden ja in jedem Wikipedia-Artikel genutzt ohne entsprechende Einordnung. Weiß aber nicht, in welchem Fachportal du das wohl am besten ansprechen müsstest. --Johannnes89 (Diskussion) 19:46, 17. Sep. 2019 (CEST)
Wie dem auch sei, neben den eingerechneten ePapers, sind aber wohl kaum die Remittenden eingerechnet, sondern Bordexemplare, Lesezirkel etc. --Diwas (Diskussion) 23:30, 17. Sep. 2019 (CEST)
@Diwas: Die sind Teil der Summe, der Rest wie von mir dargelegt. OAlexander (Diskussion) 10:16, 18. Sep. 2019 (CEST)
Worauf beziehen sich Deine Worte? Welche "Die"? Welche "Summe"? --Diwas (Diskussion) 15:39, 18. Sep. 2019 (CEST)
@Diwas: "707.459 Exemplare" - Wo ist überhaupt ihr Problem? -- OAlexander (Diskussion) 20:55, 18. Sep. 2019 (CEST)
Wenn die Druckauflage laut IVW um 750.000 liegt und knapp 100.000 ePapers hinzugerechnet werden, sind das zusammen fast 850.000. Wenn da nicht die ca. 125.000 Remittenden abgezogen werden, was wird dann abgezogen, um auf gut 700.000 zu kommen? --Diwas (Diskussion) 22:15, 18. Sep. 2019 (CEST)

Kaufpreisentwicklung / Heft

Nur weil ich eben danach suche: Es wäre vielleicht nicht schlecht, die Entwicklung DM / Euro pro Heft mit aufzunehmen. So viel wäre das ja nicht, und es wäre, neben dem Preis der Oktoberfest-Mass, ein guter Indikator für so manches andere. --Delabarquera (Diskussion) 12:39, 26. Jul. 2017 (CEST)

Einleitungssatz

Ich finde es sehr merkwürdig gleich im 1. Satz auf das Auflagenminus hinzuweisen. Das ist doch eher eine Detailinfo für weiter unten. Das könnte man dann ja bei jeder Zeitschrift dazuschreiben...

Ich finde es zimlich unnötig, in der Einleitung auf die zeitweise geplante, aber letztlich nicht zu Stande gekommene Verschmelzung mit Spiegel Online hinzuweisen. 94.218.181.19 20:35, 3. Jul. 2018 (CEST)

Spiegel-Verlag: Verschiebung des Inhalts

Die Aktivitäten des Spiegel-Verlags gehen weit über das Magazin Der Spiegel hinaus. Der Inhalt dieses Artikels sollte daher in einen anderen Artikel verschoben werden, nämlich einen, der die SPIEGEL-Gruppe als Ganzes thematisiert; diese umfasst diejenigen Unternehmen, deren Mutterunternehmen die Rudolf Augstein GmbH ist, einschließlich des Spiegel-Verlags (mehr Infos: siehe Bundesanzeiger). Dies würde auch Fehlinformationen im aktuellen Artikel beheben, z.B. eine vermeintliche Beteiligung des Spiegel-Verlags am Manager Magazin (Falsch! Das ist ein Tochterunternehmen derselben Rudolf Augstein GmbH).

Ich habe den Artikel über die SPIEGEL-Gruppe bereits begonnen: Benutzer:Andibrema/SPIEGEL-Gruppe

Bearbeitet ihn gerne; den Inhalt in diesem Artikel (Der Spiegel) werde ich im o.g. Artikel unter die Zwischenüberschrift SPIEGEL-Verlag Rudolf Augstein GmbH & Co. KG bringen, dann werde ich ihn in die öffentliche Wikipedia verschieben. --Andibrema (Diskussion) 19:52, 2. Jan. 2021 (CET)

Falls du Texte mit Schöpfungshöhe von hier in den neuen Artikel kopieren möchtest, anstatt die Inhalte mit eigenen Worten zu beschreiben, wäre es wohl nötig, die Versionsgeschichte in den neuen Artikel zu importieren. (zur Kenntnis: Doc Taxon) siehe Hilfe:Artikelinhalte auslagern. --Diwas (Diskussion) 04:28, 3. Jan. 2021 (CET)
Naja, ich wäre dankbar, wenn man mir nach der Verschiebung dann bescheid gibt. – Doc TaxonDisk. 17:16, 4. Jan. 2021 (CET)
Also ich halte das nicht für sinnvoll. In fast allen Teilen des Abschnitts Spiegel-Verlag befinden sich auch für das Spiegel-Magazin relevante Inhalte wie die von der Redaktion genützten Gebäude, von der Redaktion erstellte Ableger und Beilagen, für das Magazin zuständige Geschäftsführer oder vom Print-Magazin generierte Werbeeinnahmen. Sinnvoller wäre es meiner Meinung nach im Abschnitt Gesellschafter das Verhältnis zur Rudolf Augstein GmbH und zum Manager-Magazin-Verlag klarzustellen. Die Spiegel-Gruppe besteht ja eh nur aus dem Spiegel-Verlag und dem Manager-Magazin-Verlag.--PibeDeOuro (Diskussion) 20:53, 15. Jan. 2021 (CET)
Ich verstehe deinen Ansatzpunkt, aber das Gebäude der Redaktion ist auch der Sitz des Unternehmens und einer Menge dessen Tochtergesellschaften; und die Redaktion des Spiegels (Print) ist auch die des Spiegel (online), der in diesem Artikel nicht thematisiert ist. Die Geschäftsführer gehören auch zum übergeordneten Verlag, und die angegebenen Finanzzahlen waren eben nicht die des Magazins, sondern des kompletten Konzerns, der Rudolf Augstein GmbH. Und selbst der Spiegel-Verlag besteht nicht nur aus dem Spiegel-Magazin, sondern ist in etlichen anderen Bereichen aktiv, deswegen finde ich den Versuch ehrlich gesagt absurd, das alles in diesen Artikel integrieren zu wollen. --Andibrema (Diskussion) 19:49, 7. Feb. 2021 (CET)

weitere sehr bekannte und umstrittene Titelgeschichten

12.06.1967
KRIEG / ISRAEL / BLITZ-FELDZUG Tötet, tötet
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46394367.html

15.01.1990
"Der Drahtzieher"
Erst Mitleid, dann zuschlagen
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13497724.html

--Über-Blick (Diskussion) 13:30, 23. Okt. 2018 (CEST)

für ein eigenständiges Lemma Spiegel-Verlag

es gibt die Kategorie:Spiegel-Verlag

entsprechend anderer Verlage ist gerade bei diesem alten Nachrichten Magazin mit derartige/r Relevanz/Einfluß meineserachtens ein eigenständiges Lemma zum Verlag angebracht

--Über-Blick (Diskussion) 13:54, 23. Okt. 2018 (CEST)

Falschmeldungen / Urteile

Hier Quellen zu Falschmeldungen und Urteilen:

--178.38.133.164 21:03, 13. Nov. 2018 (CET)

SPIEGEL Plus

Mein eigenes Informationsinteresse: Wann hat welche Zeitung zu welchem Preis ihr Online-Plus-Angebot eingeführt? SPIEGEL Plus, BILD Plus, usw. - Eine Übersichtstabelle wäre toll. --Delabarquera (Diskussion) 13:09, 1. Dez. 2018 (CET)

Beilage Wohl

Wohl, das Gesundheitsmagazin, ist eine viermal jährlich erscheinende werbliche Beilage, die sich als journalistisches Produkt tarnt, jedoch journalistische Standards unterläuft, siehe Stefan Niggemeier: Gesundheitsbeilage „wohl“: Ein Magazin für „Spiegel“-Leser ohne lästigen „Spiegel“-Journalismus, uebermedien.de, 2. Dezember 2018 --Ducker Colon (Diskussion) 17:00, 26. Jan. 2019 (CET)

Schreibweise des Spiegel in diesem Artikel

In diesem Artikel gibt es vier Arten, besagtes Nachrichtenmagazin zu schreiben: Der Spiegel, der Spiegel, der SPIEGEL, der Spiegel. Vielleicht einigt man sich zumindest in diesem Artikel auf eine Schreibweise. Und heißt es eigentlich des Spiegel oder des Spiegels?

Spiegel-s? Schön, dass das mal jemand fragt! Ich bilde mir ein, ein die Gegenwartssprache verinnerlichtes Sprachgefühl zu haben -- nur das Sprachgefühl ist eine Instanz, nicht der Duden! --, und ich bin sicher, dass wir es so halten sollten: "Die verkaufte Auflage des SPIEGEL ist ..." (meinetwegen auch klein/kursiv), aber: "Die Scherben des Spiegels, der im Badezimmer rechts neben der Tür hing, ...". --Delabarquera (Diskussion) 17:39, 7. Mai 2019 (CEST)

Kampagnenhafte Berichterstattung

Im Zusammenhang mit der Berichterstattung über Windkraftanlagen unter Stefan Aust kamen nicht das erste und nicht das letzte Mal Bedenken auf, was die "Neutralität" der Berichterstattung des Spiegel angeht.[18]

Die Bedenken finden auch in der alten, scherzhaften Bezeichnung "Sturmgeschütz der Demokratie"[19] ihren Ausdruck, dort aber positiv gefärbt.

Wenn man nicht selbst beim Lesen den Eindruck bekommt, der Spiegel neige zu belehrender Grundhaltung (was im Zusammenhang mit Claas Relotius eine Rolle spielte), so trifft man jedenfalls häufiger die Ansicht, der Spiegel sei in seiner Berichterstattung alles, aber nicht neutral. Beispielhaft Fefe (Felix von Leitner), der immer wieder gerne von einem "ehemaligen Hamburger Nachrichtenmagazin" redet, wenn er den Spiegel meint.

Auch wenn die Diskussion sich entweder nicht auskristallisiert, oder wenn doch, dann offenbar auf Betreiben von Interessengruppen aus dem Netz wieder verschwindet, so wäre es dennoch wünschenswert, wenn die Kritik im WP-Artikel ihren Niederschlag finden würde. --Ghettobuoy (Diskussion) 08:21, 1. Mär. 2020 (CET)

Ich stimme dir da vollkommen zu. Es sollte sehr deutlich herausgestellt werden, dass der Spiegel vom Links-liberalen zum Neokonservativen Spektrum wechselte. KhlavKhalash (Diskussion) 15:52, 10. Okt. 2021 (CEST)

Strauß-Zitat

„Ich war gezwungen, gegen sie zu handeln.“ Das steht auch im Original so im PDF vom SPIEGEL-Archiv, aber es müsste ja dem Sinne nach dort ein „Sie“ stehen oder? Dä Chronist (Diskussion) 16:50, 23. Dez. 2019 (CET)

verkaufte Auflage

 Die verkaufte Auflage beträgt 675.870 Exemplare, ein Minus von 36 Prozent seit 1998.

Hat das eine tiefere Bedeutung, dass bereits im zweiten Satz die Auflage genannt wird, insbesondere mit dem Hinweis auf den (deutlichen) Rückgang. Die Darstellung der Auflage beginnt mit 1998, aber man wird ja nicht erst 1998 begonnen haben, die Auflage zu erfassen. Und warum nun in Bezug auf 1998? Würde man 2003, als die Auflage am höchsten war, nehmen, wäre der prozentuale Rückgang noch deutlicher, nämlich ca. 40%. In der Angabe des Rückgangs sehe ich keinerlei Nutzen, da im Abschnitt "Auflage" das Thema ausführlich mit Grafiken dargestellt ist. Und in welchem Zeitraum sich die Auflage wie verändert hat, kann da jeder selbst sehen.--Voluntario (Diskussion) 16:23, 18. Sep. 2021 (CEST)

kann mich dem anschließen. Sehe auch keinen Nutzen was den Bezug zu 1998 angeht. Hierbei wird der Kontext der zunehmenden Digitalisierung ausgeblendet. --Wallebasic90 (Diskussion) 17:08, 2. Sep. 2022 (CEST)
da zudem ein Extra Absatz zu den verkauften Auflagen kommt, sollte der Satz in der Einleitung raus --Wallebasic90 (Diskussion) 17:10, 2. Sep. 2022 (CEST)

Chefredakteure

Wie kommt es, dass

  • Seit 16. April 2019: Clemens Höges
  • Seit 5. Mai 2021: Thorsten Dörting

keinen Wikipedia-Artikel haben? --Delabarquera (Diskussion) 21:56, 10. Apr. 2022 (CEST)

Weil Du keine Artikel dazu geschrieben hast? :o) --Alvix (Diskussion) 18:39, 24. Okt. 2022 (CEST)

Aufteilung der Redaktion

Ausgehend vom dem hier

"SPIEGEL“ BAUT REDAKTION UM: Gemeinsam und mit Tempo VON CARSTEN GERMIS 08.12.2018 ... Steffen Klusmann ist Vorsitzender der neuen „Spiegel“-Chefredaktion. Seine Truppe hat viel vor. Sie will das gedruckte Magazin und „Spiegel Online“ zusammenführen. Auf das Projekt schaut die gesamte Branche." (FAZ)

Ich fände es gut, wenn die interne Aufteilung der Redaktion - die sich ja ändert und weiter ändern kann - mit aufgenommen würde. Spiegeln die Rubriken im Inhaltsverzeichnis des SPIEGEL wirklich die Redaktionsgliederung wider? --Delabarquera (Diskussion) 12:28, 28. Sep. 2020 (CEST)