Diskussion:Emanzipation/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Skraemer in Abschnitt Frauenemanzipation
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Ehymologische Ableitung des Begriffes

Hier kenne ich eine abweichende Ehymologische Ableitung des Begriffes, nämlich: "ex manu capere", was lateinisch "aus der Hand nehmen" bedeutet. "e manu cipere", ist die ethymologisch verschliffene Form des Satzes. "emanucipation" oder weiterverschliffen "emancipation" bedeutet also aus der Hand (eines Anderen) genommen worden zu sein, also nicht mehr in dessen Hand zu sein. Nur mit dieser Herleitung lässt sich die im Artikel beschriebene "kanonische Emanzipation" plausibel ableiten. Selbstverständlich kommen ihrerseits auch das "mancipium" und "e/mancipare" daher. Aber beide sind nicht die eigentlichen Wurzeln, die Widerspruchsfrei auf jede Form von Emanzipation passen. DFK 00:46, 25. Sep 2003 (CEST)

AErstens hat mich ein wenig gewundert, daß auf der Diskussionsseite seit 2003 keine Aktivität mehr stattgefunden hat.   Auch durchaus verwunderlich fand ich, daß MännerEmanzipation (im Gegensatz zu FrauenEmanzipation) immer noch kein Begriff in Wikipedia ist.   Schon wenige Sekunden einer Google-Suche zeigten, daß dieser Begriff an sich keineswegs erst erfunden werden muß.
BZu dem Begriff MännerEmanzipation selbst fallen mir zunächst ein paar Stichworte ein, wie z.B. Soziale Rolle, Geschlechterrolle, Heteronormativität, Queer-Theorie, usw..
C"Sex ist die größte Versklavung des Mannes." ist eine Aussage von Osho, die mir im Zusammenhang von Emanzipation und ("ganzer") Mann sein (müssen!?), als erstes in den Sinn kommt.   Meine eigenen Erfahrungen und allgemeine Beobachtungen bewerten dies ähnlich, wobei ich aber z.B. die Versklavung des "Herzens" durch den Verstand (durch des Verstandes pausenlos erdachte "ICH", auch Ego genannt) als nicht minder "schlimm" einstufe, was aber keineswegs ein irgendwie männerspezifisches Phänomen ist.
--ParaDox 10:51, 27. Jan 2006 (CET)
Hi ParaDox, bitte versteh es nicht falsch, dass ich Deinen Eintrag nochmal rückgängig gemacht habe. Ich finde das Thema auch sehr wichtig und angebracht. Es ist eine rein formale Sache, da unter der Überschrift einfach noch nichts standaußer Verweisen. Vielleich kannst du ein, zwei Sätze dazu schreiben und es dann wieder einsetzen? Außerdem empfiehlt sich die gängige Schreibweise "Männeremanzipation". --Barb 15:16, 28. Jan 2006 (CET)

Hi Barb, danke für dein Feedback, und deinen revert kann ich voll nachvollziehen.   Was "empfiehlt sich gängige Schreibweise" für "MännerEmanzipation" betrifft, so bin ich ganz entschieden anderer Ansicht, obwohl ich einsehe, daß in gewissen Zusammenhängen (Wikilinks z.B) ein gewisser technischer Zwang zu einheitlichen Regelung besteht.   Sobald sich nach etwas Diskussion ein wenig Konsens herausstellt, bin ich gerne bereit es erneut in dem Emanzipations-Artikel zu versuchen, unter der Überschrift "MännerEmanzipation" bzw. "Männeremanzipation" ( wobei mir sehr eindeutig erscheint, daß erste Schreibweise wesentlich leichter lesbar ist, aber vielleicht bin ich ein klein wenig "Legastheniker(in)" ).   Unter emanzipieren steht im Wiktionary bei Bedeutung, "sich selbständig, unabhängig machen; sich aus der Diskriminierung und (oder) Abhängigkeit lösen", so daß mir als nächstes sinnvoll erscheint (an dieser Stelle?) festzustellen, welchen Diskriminierungen speziell Männer ausgesetzt sind, und von welchen Abhängigkeiten speziell Männer betroffen sind.
--ParaDox 20:22, 28. Jan 2006 (CET)

IMHO liegt diese in der Geschlechterrolle, die unter Männlichkeit nochmal aufgedröselt ist. Wichtig für die Wikipedia ist es hier keine eigenen Theorien aufzustellen, sondern Männerforscher wie Robert Connell oder Michael Kimmel zu zitieren, oder andere Fachkräfte auf dem Gebiet. Zeitungsartikel etc. sind zwar wackeleige, aber immerhin auch Belege, dass das, was zu dem Thema geschrieben wird, nicht rein privater . Wie gesagt, würde ich gern Vorschläge von Dir und/oder Benutzer: Schwarze feder abwarten, und dann Sachen ergänzen. Mit letzterem liege ich etwa auf einer Wellenlänge, wie ich an anderen Artikeln schon gemerkt habe. Aber vielleicht hast du ja auch ganz andere Vorstellungen von dem Thema? Hast du den Artikel Männerbewegung schon gelesen? Im Bereich Transgender und Queer Theory gibt es sicher auch noch Sachen, die ich gar nicht kenne (meine Sachen sind eher die oben angegebenen, heißt nicht, dass mich andere Ansätze nicht interessieren). --Barb 20:34, 28. Jan 2006 (CET)
Ja, ein paar Ansätze aus meiner Sicht (noch nicht gut formuliert): --Barb
im Rahmen der Frauenbewegung begannen in den 1970er Jahren auch Männer, sich mit ihrer Geschlechterrolle auseinanderzusetzen. Es bildeten sich Männergruppen, die sich mit der Rolle des Mannes in der Gesellschaft auseinanderzusetzen begannen. Diese bleiben aber zahlenmäßig sehr klein. In den 1980er und 1990er Jahren kam es zu einer verstärkten Auseinandersetzung mit dem Thema Mann und Männlichkeit. In der Wissenschaftlichen Männerforschung wurden traditionelle und alternative Rollenmodelle von Männern untersucht. (...was waren die Ergebnisse...) In den 1990er Jahren Queer Theory, Dekonstruktion des Geschlechterbegriffs...So in die Richtung? --Barb 22:25, 28. Jan 2006 (CET) Stichworte: Neuer Mann, neuer Vater...--Barb 22:31, 28. Jan 2006 (CET)
hallo paraDox, hallo barb, ich finde mit dem thema sollten wir sehr vorsichtig umgehen.ich finde deinen ansatz gut, barb, die sache geschichtlich aufzuziehen. und deine vorschläge, paraDox, zur heteronormativität und queer-theorie finde ich auch sehr passend, weil deutlich wird, wo von sich männer emanzipieren. was vielleicht noch erwähnt werden könnte, wäre das buch refusing to be a men von john stoltenberg, als sehr extremes beispiel von männeremanzipation, und solche sachen wie sich der soldatischen zurichtung entziehen. es gibt auf der englischen wikipedia einen stub zu diesem thema. in deutschland ist das thema "männerbefreiung" sehr viel weniger thema gewesen als in den usa, wo es eine expizite men's liberation gibt. hierzu habe ich auch schon mal irgendwo eine explzitie kritik gefunden, die ich noch mal ergoogeln müsste. mit männeremanzipation als ziel von männerbildung könnte die thematik abgeschlossen werden. lieben gruß --Schwarze feder 23:26, 28. Jan 2006 (CET)
Noch mehr Stichwörter: Neubestimmung männlichen Selbstverständnisses und männlicher Rollenbilder, was klarerweise mit einer Befreiung von überkommenen Handlungsmustern einhergeht. (von: [1]) Ich finde das in der Tat auch schwieriger zu erfassen als ich dachte...-Barb 23:40, 28. Jan 2006 (CET)

Hi Schwarze feder,
*** inwieweit "mit dem Thema sollten wir sehr vorsichtig umgehen"? Jedenfalls hoffe ich nicht so vorsichtig, daß das Thema MännerEmanzipation evtl. gar "verschleppt" wird, indem womöglich z.B. ein zu hoher Niveau-Anspruch bestimmend ist/wird. Aus meiner Sicht ist der kurzfristig pragmatische Schwerpunkt darin zu sehen, daß MännerEmanzipation (im Gegensatz zu FrauenEmanzipation) immer noch kein Begriff in Wikipedia ist (wie ich eingangs schon in meinem zweiten Satz hier sagte). Analog, wie bei Frauenemanzipation ja auch schon ein REDIRECT zu Frauenbewegung vorhanden ist, begnüge ich mich für denn Moment einen MännerEmanzipation-REDIRECT zu Männerbewegung einzurichten, und hier und da evtl. ein paar Wikilinks dazu zu ergänzen (und zu Maskulismus, auch ein Unterbegriff der Männerbewegung).
*** Dein Hinweis auf "Men's liberation" ("MännerBefreiung") in z.B. USA war für mich erhellend, aber etwas für das ggf. ich einiges an Zeit brauchen würde.
--ParaDox 11:44, 29. Jan 2006 (CET)

hi ParaDox. der begriff Emanzipation ist sehr offen und es kann alles mögliche hineininterpretiert werden. deshalb sollte herausgearbeitet werden, wie er im geschichtlichen prozess der männergruppen- und schwulen/transgenderbewegung bestimmt wurde. ich denke, dass die frage danach, wovon sich die männer in dieser szene emanzipieren wollten und wollen, die zurichtung zur (heteronormativen) männlichkeit ist. dies muss natürlich mit quellen belegt werden.
dass der Maskulismus ein Unterbegriff der Männerbewegung ist, sehe ich nicht so, da die Männerbewegung essentiell ein feministisches, der Maskulismus aber essentiell ein anti-feministisches projekt ist. --Schwarze feder 13:09, 29. Jan 2006 (CET)
Hi Schwarze feder, natürlich kann Mensch fast alles in fast alles hinein interpretieren, und m.E. gibt es kaum Menschen die das nicht tun. So sehr offen dafür sieht der Begriff Emanzipation für mich allerdings überhaupt nicht aus, und meine Schätzung ist, daß den meisten Menschen (in D) dabei sofort vor allem Begriffe wie Frau, Feminismus und Frauenbewegung in den Sinn kommen. Da neu-geschichtlich bedingt so etwas wie ein Frauenmonopol auf den Begriff Emanzipation entstanden ist, erscheint mir dein geschichtlich betonter Ansatz zu MännerEmanzipation als wenig hilfreich, um dem Begriff Emanzipation (emanzipieren) seine Geschlechtsneutralität zurückzugeben. +++++++ Daß Du den Maskulismus nicht als "Unterbegriff" der Männerbewegung siehst, ok, jedoch ist er unter "Tendenzen innerhalb der Männerbewegung" als vierte und letzte "Tendenz" vorhanden. +++++++ Daß für dich "die Männerbewegung essentiell ein feministisches ... Projekt ist", hmmm, wenn Mensch dort unter "Geschichte der Männerbewegung" bis zum letzen Teilsatz ließt, "da die Männerbewegung ursprünglich ein feministisches Projekt war". --ParaDox 06:33, 30. Jan 2006 (CET)

hi ParaDox: ich kenne detlev ax persönlich und habe mich schon zu zeiten des rundbriefs kritische männerforschung (1994-2000) mit ihm gestritten. meiner meinung nach ist seine auflistung [[Phänomenologie|phänomenologisch]: er schaut nicht, wie, in welchen kontext und mit welchen bestimmungen etwas entstanden ist, sondern nur, was da ist. der andere satz, auf den du dich beziehst, ist von mir. dieses war ist darauf bezogen, dass ich mir nicht sicher bin, ob es überhaupt noch eine männergruppenszene gibt (natürlich ist mir bewusst, dass es männergruppen gibt und dass diese sich so nennen und sogar vernetzt sind, aber sie frage ist, ob die vielfältigen brüche mit dem ursprungsprojekt nicht so stark sind, dass man sie begrifflich unterscheiden muss). emanzipation kann meines erachtens kein neutraler begriff sein, da er sich einseitig auf die befreiung der sklaven bezieht. natürlich können sich auch die sklavenhalter von der sklavenhaltergesellschaft distanzieren und sich dagegen wehren, als sklavenhalter zurgerichtet zu werden. aber eine emanzipation von sklavenhaltern würde sich an die emanzipation der sklaven orientieren müssen, da die sklavenhaltergesellschaft nicht durch das verhalten der sklavenhalter bedingt ist, sondern durch die versklavung von menschen. ebenso sieht es mit meiner meinung nach mit der männeremanzipation aus: sie läuft in die irre, wenn sie sich nicht an die frauenemanzipation orientiert. lieben gruß, --Schwarze feder 11:22, 30. Jan 2006 (CET)

Hi Schwarze feder,
((1)) ich denke (auch), daß zum besseren Verständnis von einem Phänomen die Frage nach den Ursachen wesentlich ist, aber die betont/exklusiv ursächliche Betrachtungsweise sollte m.E. nicht in jedem Fall und für alle Zeit bestimmend sein für das Bestehen und die Weiterentwicklung des Phänomens. Und, auch wenn die "Männerbewegung" womöglich ursprünglich ein feministisches Projekt war, so sehe ich nicht wie sich daraus ein festgeschriebenes "Eigentumsrecht" ableiten läßt. Auch daher wäre die Emanzipation vom "Feminismus-Projekt Männerbewegung" ein Anliegen für die MännerEmanzipation. Begrifflich leuchtet mir nicht ein, wie "feministische Männerbewegung" mit "Männerbewegung" gleichzusetzen ist, obwohl mir bewußt ist, daß nicht wenige Menschen dies gerne so hätten.
((2)) Auch wenn es für dich und viele anders ist, so kann für mich Emanzipation (auf Dauer) nur ein neutraler Begriff sein. Den Begriff "neutral" habe ich hier bisher nur einmal in der Form "Geschlechtsneutralität"" verwendet. Wie die Emanzipation/Befreiung aus Sklaverei/Abhängigkeit nicht geschlechtsneutral gesehen werden kann, bleibt mir ein Rätsel.
((3)) Zur MännerEmanzipation gehört (vor allem auf individueller Ebene) m.E. auch die Frage nach Optionen/Möglichkeiten sich von gewissen biologischen Zwängen (teilweise) zu befreien, so ähnlich wie Frauen (mittlerweile) die individuelle Option (selbstverständlich) zugestanden wird, sich z.B. für Empfängnisverhütung (auch zum Teil mit Einfluß auf ihr Libido, usw., usw.) oder Abtreibung zu entscheiden.
--ParaDox 16:19, 30. Jan 2006 (CET)
Siehe auch: Diskussion:Sexismus/Archiv3#Seit Langem Barb's Prinzip Nr. 1 bei allen Männerthemen: Löschung/Verhinderung von Information. -- ParaDox 14:56, 23. Aug 2006 (CEST)
PS.: LinkFix wegen „barbistischer“ Archivierung, erledigt durch Barb's „linke Hand = schwarze feder“ (1, 2). -- ParaDox 17:43, 24. Aug 2006 (CEST)
Wenn Dir das gut tut, das mantraartig zu wiederholen, bis dus selbst glaubtst solls mir Recht sein...--Barb 20:01, 23. Aug 2006 (CEST)

MARX-Zitat

nach unten verschoben, wos hingehört --Barb 18:13, 6. Aug 2006 (CEST)

Das Zitat von Marx habe ich nur in folgendem Zusammenhang gefunden:

"Bauer hat die Frage der Judenemanzipation neu gestellt, nachdem er eine Kritik der bisherigen Stellungen und Lösungen der Frage gegeben. Wie, fragt er, sind sie beschaffen, der Jude, der emanzipiert werden, der christliche Staat, der emanzipieren soll? Er antwortet durch eine Kritik der jüdischen Religion, er analysiert den religiösen Gegensatz zwischen Judentum und Christentum, er verständigt über das Wesen des christlichen Staates, alles dies mit Kühnheit, Schärfe, Geist, Gründlichkeit in einer ebenso präzisen als kernigen und energievollen Schreibweise. Wie also löst Bauer die Judenfrage? Welches das Resultat? Die Formulierung einer Frage ist ihre Lösung. Die Kritik der Judenfrage ist die Antwort auf die Judenfrage. Das Resumé also folgendes: Wir müssen uns selbst emanzipieren, ehe wir andere emanzipieren können. "

Hierbei handelt es sich um eine Rezension zu Bruno Bauers Buch »Die Judenfrage«. Braunschweig 1843. Die Besprechung durch Marx stammt aus dem Jahr 1844. Das Zitat verstehe ich, wie oben aufgezeigt, nicht als Ausdruck seines eigenen Denkens, sondern vielmehr als Zusammenfassung des Buches, seiner Tendenz.

Ob es sich in diesem Zusammenhang eignet, ist also fraglich. Aber vielleicht hat Marx sich sebst hier zitiert? Für Aufklärung dankbar, Jaylou 16:18, 6. Aug 2006 (CEST)

Emanzipation und amerikanische Zigarettenhersteller

Wieso wird hier nirgends daraufhingewiesen, dass es in den USA maßgeblich geschickten Marketingaktionen der Tabakhersteller zu verdanken war, dass die Erscheinung "Emanzipation" überhaupt zu einem Thema wurde. Primäres Ziel dieser Interessengruppe war die Unterstützung der Suffragettengruppen, um den Absatz auf einfache Art und Weise zu verdoppeln. Nur über die Emanzipation war es möglich, auch an Frauen Zigaretten zu verkaufen, denen zuvor verboten war, zu rauchen. Später wird die Zigarette mit Entmannung interpretiert und damit zum Zeichen der Emanzipation. In diesem Text wird das an keiner Stelle erwähnt.

"Für den Siegeszug des Glimmstengels waren laut Richard Kluger, Verfasser des Standardwerks zur Zigarettenindustrie «Ashes to Ashes», zwei begünstigende Faktoren massgeblich: der Erste Weltkrieg und die Suffragettenbewegung. In den Schützengräben wurde die Zigarette definitiv zum Attribut der Männlichkeit - eine billige Geheimwaffe zur Hebung der Moral. Um genug Nachschub liefern zu können, arbeiteten die Zigarettenfabriken in doppelten und dreifachen Schichten. Und als Symbol der Emanzipation war die Zigarette für Frauen Ausdruck des Selbstbewusstseins, mit dem sie ihre Rolle in der Öffentlichkeit neu definierten. Jedenfalls verdoppelte sich der Zigarettenkonsum in den USA zwischen 1920 und 1930."
RRZN: http://www.rauchstoppzentrum.ch/0189fc92f10eeb201/0189fc92f10f07637/index.html. Aus NZZ Folio 11/1996, Krieg den Kippen
(Vorstehender Beitrag vom 16:17, 19. Dez. 2006 (CET) stammt von Neo23x0 (Beiträge) – siehe bitte Signatur. Nachtrag 2006-12-19 21:30)

hmm, ich halte das eher für ein randphänomen... es sollte eher in artikeln zu zigarettenkonsum eingang finden. -- schwarze feder 17:16, 19. Dez. 2006 (CET)
Der Zusammenhang zwischen einer freien Marktwirtschaft und dem aufkeimen der Frauenbewegungen ist doch unverkennbar. Wie leicht lässt sich das Marktvolumen eines Produkter verdoppeln, wenn man es schafft, dass es auch von Frauen benutzt werden darf. Man verdoppelt so ganz leicht die Zielgruppe. Frauen die Jeans tragen, die rauchen und Alkohol konsumieren. Wenn etwas als treibende Kraft im Hintergrund angesehen werden kann, dann ist es die Marktwirtschaft. Nur wenn Interessengruppen mit viel politischer Macht eine Sache unterstützen, ist der Durchbruch einer Bewegung zu erklären, die sonst durchweg abgelehnt wird. Neo23x0 14:56, 23. Dez. 2006 (CET)
Neo23x0:  „[…] ist der Durchbruch einer Bewegung zu erklären, die sonst durchweg abgelehnt wird“.  So?  Genau welche Bewegung?  Und „durchweg abgelehnt“ müsste mindestens eine 2/3 Mehrheit sein, oder?  Anyway, das gleichzeitige Auftreten von was auch immer belegt noch keinen ursächlichen Zusammenhang.  --ParaDox 16:02, 23. Dez. 2006 (CET)
Diejenigen, die etwas zu sagen hatten (Politik, Wirtschaft), waren die Männer. Daher war es weniger eine 2/3 Mehrheit, sondern eher eine 3/3 Mehrheit. Zum Glück hatten schon sehr früh in der Geschichte die Menschen den Zusammenhang von Mond und Flut erkannt und nicht gewartet, bis Newton die Schwerkraft erklärte. Der Zusammenhang lässt sich auch belegen. Ich suche nach dem Bericht und liefere den nach. Neo23x0 19:10, 23. Dez. 2006 (CET)
@Neo23x0:  Den Bericht kannst du gerne nachliefern, vielleicht interessiert sich jemand dafür.  Anyway, um 14:56 Uhr hast du „durchweg abgelehnt wird geschrieben, und danach hatte ich um 16:02 Uhr gefragt, aber um 19:10 Uhr lässt du dich über waren die Männer“ und war es […] eher eine 3/3 Mehrheit“ aus. Mich interessiert aber was mal vor „bald“ 100 Jahren war eher nicht, sondern vielmehr was ist.  Also nochmal, bitte welche Bewegung wird „durchweg abgelehnt“?  Und von wem?  --ParaDox 22:33, 23. Dez. 2006 (CET)
Der Satz "Nur wenn Interessengruppen mit viel politischer Macht eine Sache unterstützen, ist der Durchbruch einer Bewegung zu erklären, die sonst durchweg abgelehnt wird." war verallgemeinernd gemeint. In Bezug auf die Emanzipation muss es dann "war" und "wurde" heißen. Das mit dem "mich interessiert nicht, was vor 100 Jahren war" ist eine der Einstellungen, die immer wieder dazu führen, dass Dinge falsch interpretiert werden. Denn nur, wenn man weiß, warum Dinge so sind wie sie sind, lässt sich darüber urteilen. Und das "warum" findet sich immer in der Vergangenheit. Und im Zusammenhang mit dem Thema "Emanzipation" sind 50+ Jahre gerade mal 1-3 Generationen an emanzipierten Frauen. Sowas nennt sich Probezeit. ;) Das ist so, wie wenn man Flüsse begradigt, die sich zuvor über Jahrhunderte hinweg ihren Weg durch die Landschaft gegraben haben. Zuerst wirkt es wie eine tolle Idee, die viele Probleme löst (Adhoc). Jahre später wird klar, dass man sich getäuscht hat und nur die alten Vorteile nicht erkannt wurden. Never touch a running system ;) Neo23x0 11:55, 24. Dez. 2006 (CET)
@Neo23x0:  Oh well, the „running system“ called »real life« (or »universe« if you prefer) has always been a permanently self-modifying system, and therefore can't be compared to the kind of (static) system that is usually referenced (machines) when saying „never touch running system“.  Aber was solls, diese Artikel-Diskussionsseite ist nicht zum philosophieren bestimmt, und daher verabschiede ich mich jetzt hier von weiteren Überlegungen dieser Art.  Frohes Fest usw. ;-)  --ParaDox 16:33, 24. Dez. 2006 (CET) i

Was fehlt

Es fehlen Ausführungen über die Rolle der Kleidung in der Geschichte der Emanzipation Zur Freiheit! Und in die Chefetage!, von Sabine Reichel

Austerlitz -- 88.72.18.14 15:00, 20. Mär. 2007 (CET)

fickender furz is auch eine emanzipation oder so^^

Es fehlt das bahnbrechende Gesetz über die Gleichberechtigung von Mann und Frau (verabschiedet im Mai 1957, in Kraft getreten am 1. Januar 1958). Die Massenbewegung begann nicht erst mit den 68ern. Das Gesetz über die Gleichberechtigung von Mann und Frau, das dann am 1. Januar 1958 in Kraft trat, hat folgenden Inhalt:

  • Das Letztentscheidungsrecht des Ehemanns in allen Eheangelegenheiten wird ersatzlos gestrichen.
  • Die Zugewinngemeinschaft wird der gesetzliche Güterstand. Und Frauen dürfen ihr in die Ehe eingebrachtes Vermögen selbst verwalten.
  • Das Recht des Ehemanns, ein Dienstverhältnis seiner Frau fristlos zu kündigen, wird aufgehoben (Aber erst 1977 darf die Frau ohne Einverständnis ihres Mannes erwerbstätig sein, und erst 1977 gilt das Partnerschaftsprinzip, nach dem es keine gesetzlich vorgeschriebene Aufgabenteilung in der Ehe mehr gibt)).
  • Die väterlichen Vorrechte bei der Kindererziehung werden eingeschränkt (Erst 1979 werden die väterlichen Vorrechte vollständig beseitigt).

Die 68er: „Frauenpower macht Männer sauer“

Schwarze feder, Du hast gelöscht: „Über diese Zeit verfaßte Anselm Weidner in der Reihe: „Unter dem Pflaster liegt der Strand - Die 68er eine Rundfunksendung: „Frauenpower macht Männer sauer“ mit der Bemerkung: „Frauenemanzipation - ich denke nicht, dass die produktion so herausragend ist, dass sie hier erwähnt werden muss.“

Wie kannst Du die Relevanz beurteilen? Die Sendung enthält die Aussagen von Zeitzeugen, u.a. auch von Iring Fetscher. Sie bezieht sich unter anderem auch auf das Flugblatt des Frankfurter Weiberrats und Sigrid Rügers Tomatenwurf am 13. September 1968 gegen SDS-Obertheoretiker Hans-Jürgen Krahl, "ein Wurf ins Schwarze", wie Alice Schwarzer später schrieb. Hans-Jürgen Krahl begründete am Rednerpult gerade, "warum diese Diskussion über die angebliche Unterdrückung der Frauen im SDS jetzt nicht möglich sei", da trafen ihn Tomaten mitten ins Gesicht. Dieser Tomatenwurf gilt als der Beginn der neuen deutschen Frauenbewegung. Das weißt Du offenbar nicht. Du setzt hier nicht nur den Autor Anselm Weidner, sondern den SWR und den SR herab. --E.Biermann 12:05, 15. Mai 2007 (CEST)

Es wir hier niemand herabgesetzt, nur weil eine andere Meinung getätigt wird. Nach obigen Ausführungen scheinen ja einige Überlegungen für den Einteag zu sprechen - allerdings ist hier ein übergeordnetes Lemma, welches sich kaum mit derartigen lokalen Details beschäftigt. Es wäre vielleicht ein Beitrag für die deutsche Frauenbewegung... --NB > ?! > +/- 12:24, 15. Mai 2007 (CEST)
Du kennst die Sendung nicht, sondern nur den oben zitierten kleinen, aber interessanten Ausschnitt, sonst würdest Du nicht von "lokalen Details" sprechen. Ich sehe aber, daß ich unter Deiner Sonderbewachung stehe, seit ich Dir im Artikel Wiener Sprachblätter im Hinblick auf Weltnetz widersprochen habe. Stalking? :-)) Meinst Du, daß "Schwarze feder" ein Sprachrohr benötigt? Oder bist Du wohl auch "Schwarze feder"? --E.Biermann 13:27, 15. Mai 2007 (CEST)
Ich gehe optimistisch davon aus, dass deine Beschreibung des Inhalts nicht zu weit von der Realität entfernt ist. Und da ist ein Ausflug in die deutsche Feministenhistorie nun mal ein lokales Element und eine Dokumentation darüber -egal in welchem Medium- ein Detail...
Ansonsten steht die Benutzung einer WP-Funktion wohl in keinem Zusammenhang mit dem Leid, welches 'Stalking' für Betroffene darstellen kann. Wer in der WP arbeitet, sollte sich mit den Programmfunktionen (und dem Grund ihrer Existenz) vertraut gemacht haben. Hier darf jeder an jedem Ort seine Meinung sagen, auch wenn andere sich in sinnlose Fragestellungen flüchten... --NB > ?! > +/- 15:34, 15. Mai 2007 (CEST)
Ich habe den Absatz herausgenommen, weil es eine Anmerkung auch getan hätte. Du kannst gerne einen Link setzen. Es war keineswegs eine pov-Streichung, da ich die Sendung ja gar nicht kenne. Und da es zu dem Thema jede Menge Literatur gibt, vermag ich nicht einzusehen, weshalb einer Fernsehdokumentation derart viel Platz eingeräumt wird. Dise ist völlig unüblich in Wikipedia. -- schwarze feder 18:37, 15. Mai 2007 (CEST)
Schwarze feder, das sind leider nur Schutzbehauptungen; denn es gibt zum Thema „Frauenpower macht Männer sauer““ kaum Literatur. Es ist auch keine Fernsehdokumentation, sondern eine Rundfunksendung. Es war auch kein Absatz, sondern nur ein einziger kleiner Satz, so kurz wie eine Anmerkung. Da Du die Sendung nicht kennst, hast Du aus dem Bauch heraus entschieden. Das meine ich mit POV. - Auch NB stützt sich nicht auf Sachwissen, sondern auch auf Spekulationen. Auch das ist POV. --E.Biermann 23:17, 15. Mai 2007 (CEST)
Biermann, es mag immer unterschiedliche Bewertungen geben, aber nach einer aus 4(!) Sätzen bestehenden Übersicht über mehrere Jahrzehnte Frauenemanzipation (der eigentliche Artikel steht ja woanders) eine einzelne Dokumentation herauszustellen, ist wohl eher POV als der Hinweis darauf, dass dies hier kaum hineinpasst (denn es gibt -wie unter Frauenemanzipation#Literatur nachzulesen- zum Thema durchaus weitere Dokumentationen, was einen POV deinerseits eher nahelegt)... --NB > ?! > +/- 09:23, 16. Mai 2007 (CEST)
NB, stalkst Du mir schon wieder hinterher? Zuerst meinst Du: „ich will nicht sagen, dass der Eintrag unangebracht wäre, ...“ Plötzlich kommt Dein Meinungswandel mit dem Hinweis auf Frauenemanzipation und obendrein der POV-Hammer: „was einen POV deinerseits eher nahelegt“. Dieser POV-Hammer ist unnötig. Das sieht nach mobben aus. Zum Thema „Frauenpower macht Männer sauer“ gibt es kaum Literatur.--E.Biermann 12:29, 17. Mai 2007 (CEST)
Bitte überprüffe deinen Bezug zur Realität:
  1. In meiner Diss-Erläuterung (12:24, 15. Mai 2007) zum von Dir zitierten Editkommentar (12:19, 15. Mai 2007) schrieb ich bereits „Es wäre vielleicht ein Beitrag für die deutsche Frauenbewegung...“
  2. Wie oben erkennbar, bin ich seit einigen Tagen auf dieser Diss präsent, so dass die 'Stalking'-Phantasie aktuell etwas herbeigezerrt erscheint (um dich als 'Opfer' darzustellen?)
  3. Habe ich aufgrund deiner im allgemeinen IMHO auffälligen Bearbeitungen in der Tat ab und zu einen Blick auf deine Bearbeitungsliste - wofür mag diese Softwarefunktion sonst dienen? Im übrigen ist dies hier normal -so haben auch andere Benutzer einen Blick auf meine Bearbeitungsliste; du doch sicher auch ;-)- , so dass der Begriff 'stalkst' schon eine Menge Selbstmitleid transportiert - von einem bedauernswerten Mangel an Kenntnis über den richtigen Begriffsinhalt mal abgesehen.
  4. Es bereitet dem Leser deiner Zeilen allerdings ein nicht geringes Amüsement, dass Du, der Du kaum einen Kommentar ohne POV-Vorwurf an andere Mitarbeiter verfassen kannst, bei dem milden 'eher nahelegt' von eine „POV-Hammer“ sprichtst ;-)))))))))))
  5. Warum sollte es auch zu diesem Titel Literatur geben - jeder Autor hat doch einen möglichst eigenen Titel (jetzt könnte ich natürlich Phantasien entwicklen, was für einen Vorteil Du aus dem Product-Placement ziehst ;-) )
Insgesamt kommt eine Diss aber nur dann weiter, wenn die Sachfragen -und nicht die Personenfragen- geklärt werden. Und da haben -wie so häufig- auch andere Mitarbeiter eine von deinen Bewertungen signifikant abweichende Position (was ja eher für meine als für deine Sicht spricht - aber, ich weiß ja, alle anders als Du Denkenden sind ja von deinen Gegenern bezahlt oder -meine- Sockenpuppen)... --NB > ?! > +/- 12:50, 17. Mai 2007 (CEST)

»Zum Thema „Frauenpower macht Männer sauer“ gibt es kaum Literatur.« meinte E.Biermann weiter oben um 12:29 am 17. Mai 2007. So?! Hmm:-))) Anyway, wer sagt, dass so ein Werbespruch auch nur ansatzweise die Bezeichnung Thema verdient, zumal ich neuerdings sowieso ein wenig darüber rätsele, was denn eigentlich und überhaupt „Frauenpower“ sein soll? Ich kann mir jedenfalls auch nichts anderes als Kraft und/oder Macht eines (evtl. bestimmten) Menschen darunter vorstellen, und verstehe nur „Bahnhof“, wenn beispielsweise irgendwelche Fernsehprogrammankündigung mir Lara Croft-Filme als „Frauenpower“ (erfolglos) einreden will. Also, wie wäre es mit einem „Frauenpower“-Wikipedia-Artikel, wenn das überhaupt etwas ernstzunehmendes bedeutet, oder sogar ein „Thema“ ist? Wenn „Frauenpower“ kein Wikipedia-Artikel hergibt, dann ist „Frauenpower macht Männer sauer“ m.E. erst recht kein Thema, sondern nur Wunschdenken und/oder ein (m.E. kindischer) Werbespruch. -- ParaDox 21:32, 17. Mai 2007 (CEST)

Wirtschaftlicher Aspekt der Frauenemanzipation

Sowohl im Artikelabschnitt Frauenemanzipation als auch im Artikel Frauenbewegung wird m.E. nicht auf den wirtschaftlichen Aspekt und den Zusammenhang mit Kriegen bzw. Nachkriegszeiten eingegangen. Die Kreuzzüge des Mittelalters, der 30-jährige Krieg (Mutter Courage), die 1. und der 2. Weltkrieg bedeuteten de facto Schübe in der Frauenemanzipation, ganz einfach deshalb, weil Frauen die verwaisten Funktionen der Männer übernahmen (übernehmen mussten). In den 1960er-Jahren kam der Mangel an Arbeitskräften hinzu. Sollte man diesen Gedanken einfügen, und wenn ja: wo? --Nobra 14:42, 13. Feb. 2008 (CET)

Minderheiten

Hallo liebe Wiki-Gemeinde,

Mit dem folgenden Satz bin ich (auch als Mann) nicht einverstanden:

"Emanzipation bedeutet Gleichstellung von Minderheiten und Benachteiligten, z. B. Frauen, Schwarzen, Arbeitern, Bauern oder Homosexuellen."

Ich bin der Meinung, dass Frauen, Schwarze, Arbeiter, Bauern oder Homosexuelle weder MINDERHEITEN noch BENACHTEILIGTE Gruppen sind. Es sollte bei der eigentlichen Aussage belassen werden, dass Emanzipation einen Schritt in die Eigenständigkeit darstellt, unabhängig von Geschlecht, Hautfarbe oder Beruf.

Was meint ihr dazu?

Viele Grüße Wolfgang
Vorstehender Text bzw. Beitrag stammt von 93.130.116.236 20:34, 15. Jul. 2008 (CEST) Nachtrag 2008-07-15 21:41

Wir können gerne Minderheiten streichen. Aber benachteiligt sind die Gruppen zweifellos. Bei Bauern könnte man sich vielleicht noch streiten... -- Schwarze Feder talk discr 23:20, 15. Jul. 2008 (CEST)

Männeremanzipation

Die Männeremanzipation hat schon begonnen, mit den einfachen Dingen die wir heute schon als Normal oder OK abgehandelt sehen. Als da währen: Kochen, Hausmann und Kindererziehung (Vaterschaftsurlaub), alles Eigenschaften die Männer vorher strickt ablehnten bzw Gesellschaftlich als abnorm galten. Heute fangen viele Männer an, andere dinge für sich zu entdecken; Als da währen; Kosmetika, Strumpfhosen und Röcke aber auch schönheits OP's.
Vorstehender Text bzw. Beitrag stammt von 87.176.246.174 08:38, 22. Mai 2008 (CEST) Nachtrag 2008-07-15 21:48

Siehe auch im Archiv die „im Sand verlaufene“ Diskussion von Jan. bis Aug. 2006.--ParaDox 22:09, 15. Jul. 2008 (CEST)
Anscheinend wird Emanzipation nach fast drei Jahren (mMn lächerlicherweise) immer noch als legitimes Frauen-Monopol betrachtet. --ParaDoxa 14:56, 25. Mär. 2009 (CET)

Falsche Herleitung des Wortes

Die römischrechtliche emancipatio war eine Rechtsfigur, die nur zur Freilassung von Hauskindern (Söhnen) aus der väterlichen Gewalt gedacht war (vgl. Kaser, Das Römische Privatrecht, S. 60ff.) . Die Freilassung eines Sklaven heißt hingegen manumissio (vgl. Kaser, aaO, S. 101).

Zudem ist das mancipium nicht eine "Eigentumserwerbung", sondern die Gewalt über eine Sache, die per mancipatio (altes römisches Erwerbsgeschäft) erworben wurde (vgl. Kaser, aaO, S. 50). Mancipium ist also so etwas wie Eigentum.
(nicht signierter Beitrag von 131.220.201.102 (Diskussion) 15:49, 15:52, 3. Dez. 2008 (CET) – SignaturNachtrag 2009-03-25 14:58)

gleiches recht für alle

die überschrift sagt alles!!!! (nicht signierter Beitrag von 93.199.17.44 (Diskussion | Beiträge) 18:32, 22. Sep. 2009 (CEST))

Zu-Hause-Wohner

Für folgende Behauptung wünsche ich mir eine Quelle, weil sie für mich schon recht abenteuerlich klingt: "Zu Hause zu wohnen ist heutzutage vor allem für männliche Jugendliche wieder interessant, während Frauen in der Regel früher selbständig werden und sich von den Eltern emanzipieren. " Woher stammt diese Information? (nicht signierter Beitrag von 94.219.66.121 (Diskussion | Beiträge) 18:30, 13. Okt. 2009 (CEST))

bis März 2009 noch nicht vollständig emanzipiert

Die Frauen sind bis heute noch nicht vollständig emanzipiert, z.B. bei der gleichen Körperlichen Arbeit bekommen sie weniger Geld. --77.24.159.211 14:42, 25. Mär. 2009 (CET)

Welche Menschen (ja, auch Männer) sind denn überhaupt „vollständig emanzipiert“? Oder WP-mäßig ausgedrückt: Sagt wer? Belege/WP:EN? (WP:NPOV? WP:TF)? --ParaDoxa 14:45, 25. Mär. 2009 (CET)
Sie verwechseln an dieser Stelle Emanzipation mit Gleichberechtigung bzw. Lohngleichheit. Die Emanzipiertheit einer Gruppe ist nicht gleichzusetzen mit ihrer Stellung in der Gesellschaft. (nicht signierter Beitrag von 94.219.66.121 (Diskussion | Beiträge) 18:30, 13. Okt. 2009 (CEST))
Und wie siehts es mit Emanzipation/Gleichberechtigung in Sachen Wehrdienst? Benotung in einigen Fächern in der Schule? Beispielsweise Sport... Das ist eine zweischneidige Klinge und kann nicht verallgemeinert werden. --87.139.86.73 11:47, 19. Jan. 2010 (CET)
Muss meinem Vorredner Recht geben. Warum wollen Frauen immer in allen Dingen emanzipieren, die für sie Nachteile haben, während niemand auf Dinge achtet, bei denen der Mann eindeutig benachteiligt ist.
Fakt ist: Der Mann war von Natur aus der Jäger, während die Frau zuhause blieb und sich um die Familie sorgte. Frauen wollen heute auch im Beruf "jagen" dürfen/können, dass sie körperlich in manchen Angelegenheiten aber nicht so geschaffen sind, soll hier nicht berücksichtigt werden (im Schulsport z.B. jedoch schon).
Desweiteren ist das Thema hier vollkommen subjektiv und hat nichts mit dem Artikel zu tun. -- IlluRyan 's Diskussionsseite 19:42, 1. Feb. 2012 (CET)

kollektive Emanzipation: Arbeiterbewegung

Marx schreibt, dass es um die Emanzipation aller Menschen gehe ... räusper ... also spontan fällt mir der Text zur Judenfrage ein, wo er sich über die Emanzipationsbestrebungen der Juden ausläßt, da es sich um eine E. innerhalb des bestehenden, nicht Emanzipierten Zustands der Gesellschaft handele ...

nur so als Anregung ...

-- 129.69.141.80 13:29, 4. Nov. 2009 (CET)

Zitierfehler

Mit der Formulierung: "Die Forderung nach Emanzipation als Forderung nach Befreiung anderer (z. B. der Sklaven) und der Selbstbefreiung kulminierte bei Karl Marx in dem Satz: 'Wir müssen uns selbst emancipieren, ehe wir andere emancipieren können.'" im Abschnitt "Emanzipation in der Geschichte" wird der Eindruck erweckt, dass das enthaltene Zitat ein Postulat Karl Marxens sei. Das Zitat stammt tatsächlich aus Marxens "Zur Judenfrage", allerdings ist es kein Postulat Marxens. Marx gibt vor diesem Zitat einen Text Bruno Bauers zum Thema sinngemäß wieder, das Zitat ist ein Resümee der Aussagen Bauers. Ich bitte darum, die Formulierung zu korrigieren.

--Räubertochter78 20:58, 21. Feb. 2010 (CET)

Die Literaturangabe zu "Zeuske, Michael" ist nicht ganz korrekt. "Sklavenkultur" müsste durch "Sklavereikultur" ersetzt werden.

Zeuske, Michael: Schwarze Karibik : Sklaven, Sklavereikultur und Emanzipation

Als Quelle möchte ich auf folgenden Link verweisen: https://katalog.ub.uni-heidelberg.de/cgi-bin/search.cgi?fsubmit=1&kat1=is&var1=3-85869-272-7+&op1=AND&kat2=ti&var2=&op2=AND&kat3=au&var3=&sess=7f43d0d9093b1c1e2f6497cb7521cf34&sprache=GER&art=f&sort=0&opt=&vr=1&pagesize=10&nurZS=0&nurOnl=0&teil=&teil2=


--129.206.86.150 14:52, 9. Sep. 2010 (CEST)

Rasse

Bitte Rasse entfernen, es gibt keine menschlcihen Rassen, der Begriff ist überholt und rassistisch. Bitte streichen. Danke. be (nicht signierter Beitrag von 46.115.25.89 (Diskussion) 15:23, 23. Aug. 2012 (CEST))

Wenn es keine menschlichen Rassen gibt, würde ich auch den Begriff rassistisch weglassen. Dieser macht dann keinen Sinn.--91.9.172.18 14:25, 18. Jun. 2013 (CEST)

Mendelssohn ohne Vorname

Also soweit ich weiß, wurde das allgemein gebräuchliche Alte Testament von Phillipp Melanchton und keineswegs von eimen "- Mendelssohn" übersetzt. Könnte vielleich der, der das mit dem "Denkmal" geschrieben hat, seine Kenntnisse nachvollziehbar präzisieren?! Anonym (nicht signierter Beitrag von 93.198.65.57 (Diskussion) 14:07, 30. Jul 2014 (CEST))

Gegensatz zu Emanzipation

Sollte man als Gegensatz zum Begriff "Emanzipation" nicht vielleicht den Begriff "Bevormundung" anführen? Früher bevormundeten die Ehemänner ihre Ehefrauen, die Eltern ihre minderjährigen Kinder, der König oder Fürst die Bürger, der Lehensherr die Lehensnehmer und Leibeigenen, und der Klerus bevormundete und indoktrinierte die Gläubigen. Dagegen wandte sich die Aufklärung, unter anderem mit der Forderung "sapere aude", und mit dem Ideal des selber Denkens und dem Ideal der freien Selbstbestimmung. Heute bevormunden und indoktrinieren uns die Propagandisten der "political correctness" und die Macher des Zeitgeistes und der großen Massenmedien, insbesondere die Drahtzieher des Konsumterrors (wie in John Carpenters 1988 produzierter filmischer Parabel "Sie leben!" drastisch aufgezeigt).--93.229.161.67 17:22, 30. Dez. 2014 (CET)

Abschnitt "Individuelle Emanzipation"

Ich habe aus diesem Abschnitt jetzt gerade mal die gröbsten völlig unenzyklopädischen Passagen rausgenommen und die Literaturangaben aus dem Text raus und in Fußnoten gepackt. Allerdings liegen mir die Quellen nicht vor, insofern kann ich die Einzelnachweise nicht so richtig vernünftig formatieren. Wäre schön, wenn das jemand nachholen könnte, dem sie vorliegen. Gruß, --Josy (Diskussion) 11:26, 4. Jul. 2015 (CEST)

Frauenemanzipation

Die Geschichte der Frauenemanzipation hat für den Erfolg von Europa eine wesentliche Bedeutung. Interessant ist daher den Ausbauzustand der betreffenden Seiten der einzelnen Länder zu vergleichen. Jedoch scheint mir, dass in vielen Sprachen eine entsprechende eindeutige Seite nicht klar ausgewiesen ist. Bei der deutschen Wiki gibt es gleich drei:

auf der arabischen Seite sieht es sehr dünn aus. --Skraemer (Diskussion) 01:10, 4. Feb. 2016 (CET)