Diskussion:Freiheitliche Partei Österreichs/Archiv/1

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Erfolge von FPÖ-Volksbegehren

War nicht das Volksbegehren „Veto gegen Temelin“ mit mehr als 900.000 Unterzeichnern ebenfalls von der FPÖ initiiert und damit ihr erfolgreichstes Volksbegehren?128.131.208.105 15:14, 24. Sep 2006 (CEST)

Koalition

Folgender Nebensatz klingt ein bisserl nach Wunschdenken:

»[eine Koalition,] die aber wieder von vielen Schwierigkeiten und Problemen zwischen den Parteien begleitet ist.«

--Hokanomono 17:47, 7. Mär 2004 (CET)

Literatur

also sehr bedenklich finde ich, dass als 1. literaturverweis ein buch von höbelt (siehe ende meinees kommentars) angeführt wird ! infos über ihn zB http://www.doew.at/projekte/rechts/chronik/2001_11/zzkongress2.html, höbelt ist zum einen der offziielle fpö parteihistoriker (was ihn noch nicht unbedingt ausschliessen würde in der literaturliste vorzukommen) wenn er dann aber positiv über holocaustleugner (irving) redet würd ich eher dafür plädieren literaturverweise auf bücher von ihm ganz rauszunehemen !

siehe : http://en.wikipedia.org/wiki/David_Irving

ich werds jetzt einmal ans ende verschieben, wenn kein mensch an einer diskussion interessiert ist nehm ichs einfach raus !

Lothar Höbelt: Von der vierten Partei zur dritten Kraft. Die Geschichte des VdU. Stocker Graz 1999. ISBN 3-7020-0866-7

Subversiv-action 16:16, 10. Nov 2004 (CET)

@Subversiv-action (treffend gewählter Name, offenbar ;-)
Haben Sie Höbelts Buch überhaupt gelesen? Ich habe nicht den Eindruck. Ob er über Irving "positiv redet" (was in dieser Pauschalität jedenfalls unzutreffend ist, denn Höbelt selbst - immerhin wohlbestallter Professor für Neuere Geschichte an der Uni Wien - hat nämlich nie den Holocaust geleugnet!) wäre außerdem völlig egal in diesem Zusammenhang. Auch ein Verbrecher (und das wäre Höbelt nämlich, wenn er ein Holocaust-Leugner wäre) hat nicht allein deshalb schon die Befähigung verloren, in anderen Bereichen zitierfähige Fachliteratur zu verfassen. Sein Buch wäre nur dann zu streichen, wenn es ein wissenschaftlich völlig wertloses, unkritisches "Jubelbuch" über die FPÖ wäre. Jeder, der das Buch gelesen hat, wird mir zustimmen, wenn ich sage: das ist es sicherlich nicht. Natürlich steht es der FPÖ grundsätzlich positiv gegenüber - no na! Aber das ist nicht verboten und rechtfertigt nicht seine Eliminierung aus der Literaturliste. --Christianus 10:21, 7. Mär 2006 (CET)

Gründungsdatum

laut einer Sendung des ORF vor etlichen Jahren wurde die FPÖ aber am 3. Nov. 1955 gegründet. Welche Quelle hat der Autor für sein Datum 7. April 1956? Anton Reinthaller wurde allerdings ebenfalls als erster Obmann genannt Hartmann Schedel 00:26, 25. Jun 2005 (CEST)

naja, kaum warte ich über ein Jahr vergebens auf Antwort und komme wieder einmal hier vorbeigeschlendert (first prize in nonchalant walking), fällt mir doch prompt auf, daß zudem nicht nur oben in den Titelzeilen der 7.April 1956 genannt wird, sondern zudem rechts im Kasten der 7.März 1956 ebenfalls als Möglichkeit dasteht. Ist das nun ein Ratespiel? -- Hartmann Schedel 21:15, 7. Jul 2006 (CEST)

Volksbegehren "Österreich zuerst"

@Braveheart:

"Warum kann das nicht so stehenbleiben?" fragen Sie. Nun - es ist eben einfach nicht ganz korrekt. Der EU-Beitritt Österreichs war zu diesem Zeitpunkt bereits "gegessen", also kann ich nicht "Volksbegehren gegen den EU-Beitritt Österreichs" schreiben. Wenn Sie die Bezeichnung "Anti-Ausländer-Volksbegehren" stört, begreife ich Sie voll (ich halte diese billige Gutmenschen-Masche, mit der die FPÖ damals wie heute niedergemacht wurde/wird, auch für ziemlich schwachsinnig!). Es gibt nun die Möglichkeit einfach so ohne nähere Erklärung des Inhalts "Volksbegehren Österreich zuerst" zu schreiben, oder eben darauf hinzuweisen, daß es eben bei Kritikern und in den Medien als "Anti-Ausländer-Volksbegehren" firmierte (was ja noch nichts über die Berechtigung dieser Punzierung aussagt). Wenn ich das nicht tue, dann kommt vermutlich wieder so ein patentierter Gutmensch und schreibt darüber irgendein polemisches Gewäsch in den Text hinein, daß ich erst recth Magengeschwüre bekomme. Und dagegen bevorzuge ich die von mir gewählte Formulierung dann doch noch ... :-) --Christianus 15:19, 19. Mär 2006 (CET)

Vielleicht muß man in Österreich geboren sein und dort wohnen um folgenden Satz zu verstehen und die damit verbundene Ironie: „Norbert Burger, Obmann der später in Österreich verbotenen NDP, sagte einmal über Ofner: „Ofner ist ein Mann, der [...] in gar nichts unserer Weltanschauung entgegensteht, und der das lebt und vertritt, was in unserem Parteiprogramm steht, nicht weil er ein heimliches NDP-Mitglied ist, sondern weil er ein echter Deutscher ist.“ Ich verstehe nicht, warum es dieser Satz wert ist hier mit aufgeführt zu werden?!
Soll mit der Erwähnung das FPÖ-Parteiprogramm stigmatisiert werden, vielleicht der folgende Satz: „Unter Heimat sind die demokratische Republik Österreich und ihre Bundesländer, die historisch ansässigen Volksgruppen (Deutsche, Kroaten, Roma, Slowaken, Slowenen, Tschechen und Ungarn) und die von ihnen geprägte Kultur zu verstehen, wobei von der Rechtsordnung denklogisch vorausgesetzt wird, daß die überwiegende Mehrheit der Österreicher der deutschen Volksgruppe angehört.” - Historich betrachtet sind diese Aussagen ja richtig, werden aber wohl - soweit mir bekannt - im offiziellen Austria ungerne gehört, da sich hierdurch so mancher Österreicher in seiner neuen Lebensphilosophie gestört fühlt!? Merke: Dies ist keine österreichische Wikipedia und Texte sollten so formuliert sein, dass jede andere deutschsprachige Person ihn auch verstehen kann!! Neu dabei am 5.4.06 um 17:20

Ring Freiheitlicher Jugend

Wäre es nicht allmählich mal an der Zeit, hier einen separaten Artikel anzulegen? Der RFJ ist ja als Nachwuchsschmiede für die FPÖ immer sehr bedeutend gewesen, und von Herrn Gudenus Jr. dürfte in Zukunft sicher auch noch einiges zu hören sein. Nur: Alleine möchte ich das nicht angehen --Golden State 15:04, 13. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Das müsste auch im Interesse der Partei sein, der RFJ kann als eine „rechtsextreme Organisation“ bezeichnet werden. --euroinfo, 30.08.2006 (CEST) (nicht signierter Beitrag von 84.108.133.147 (Diskussion) )

Es gibt auch eine Diskussion beim RFJ: http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Ring_Freiheitlicher_Jugend_%C3%96sterreich --euroinfo 31. Aug 2006 (CEST)

Wahlergebnisse

Dieser eine Verweis auf die Wiener Gemeinderatswahl ist ein bisschen dünn. Es wäre auch besser, an dieser Stelle die jüngsten Wahlergebnisse aufzulisten, ähnlich wie bei ÖVP und SPÖ --Golden State 16:17, 11. Jul 2006 (CEST)

Mitgliederzahlen

ich weiß ja nicht ob Sie's schon wußten.... aber ich finde es schon verblüffend, wie die Mitgliederzahlen hier schwanken. Vor wenigen Minuten wurden innerhalb von 10 Minuten aus ca. 176.000 Mitgliedern (3/2006) auf einmal 50.000 (4/2006). Die österreichische Post wird sich sicherlich freuen über eine derartige Flut von Briefen (Austritte sollten ja irgendwie brieflich offiziell geäußert werden, um rechtlich eine stabilere Basis zu haben) - ob die FPÖ sich freut, innerhalb eines Monats etwa zwei Drittel ihrer Mitglieder verloren zu haben, sei dahingestellt (sind die Racker gar zur BZÖ?) -- Hartmann Schedel 04:31, 3. Aug 2006 (CEST)

Um 2:51 hat (der neue) Benutzer:Strache die Mitgliederzahl von zuvor ca. 45.000 (Stand 08/2004) auf ca. 176.000 (Stand 03/2006) erhöht; mit dem Bearbeitungskommentar "aktuelle Zahlen, siehe FPÖ-Datenbank" - wo oder was auch immer diese Datenbank sein soll. Ich habe die Zahl dann mit der Quellenangabe aus der Zeitschrift Datum (die meines Wissens allgemein als seriös anerkannt ist) auf ca. 50.000 (Stand 04/2006) korrigiert.
Hast Du nachvollziehbare, zuverlässige und präzisere Zahlen/Quellen? --Tsui 04:37, 3. Aug 2006 (CEST)
nein hab ich nicht (und will sie bei einem solchen Verein auch gar nicht haben) - ich war nur völlig baff über solcherart Zahlenschwankungen und bin der Meinung es ist wert, da mal nachzuhaken. Tatsächlich darf mich jeder gerne eines Besseren belehren - ich dachte nur das ein solcher Mitglieder-Schwank schon fast was fürs RTL wäre (ein Sender, den ich im Übrigen nie schaue - der Hinweis darf also ebenfalls als Scherz aufgefasst werden) -- Hartmann Schedel 04:45, 3. Aug 2006 (CEST)

Andere Webseiten - Entrümpelung?

Bei den Webseiten ist viel überflüssiger Kram dabei, finde ich. Die letzten 4 Einträge würde ich raus nehmen wollen, denn da steht nichts gehaltvolles drin, jedenfalls nichts, was aktuell noch relevant wäre. Einwände? --Golden State 13:40, 10. Aug 2006 (CEST)

Das Verlinken von österr. Seiten wie FPÖ und BZÖ könnte in Deutschland für Webmaster verboten sein, wie kannst Du dann einen "Link" der zur Information über die angestrebte politische Ideologie und den Erfahrungen damit führt entfernen und vielleicht auch noch fpoe-burgenland bis fpoe-zuerich "verLinken"? (nicht signierter Beitrag von 84.108.133.147 (Diskussion) )


Verlinkung österreichischer Seiten für deutsche Webmaster verboten? Woher hast du denn das?

Rechtsextrem bis Neonazi

Die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) wurde am 7. April 1956 in Wien gegründet und ging hauptsächlich aus dem Verband der Unabhängigen (VdU) hervor, der sich als politische Vertretung ehemaliger NSDAP-Mitglieder verstand, im Jahre 1955 wurde der VdU aufgelöst und die FPÖ gegründet.

Die FPÖ erreichte lange Jahre nur etwa 6% der Wählerstimmen, weniger als ihr Vorgänger VdU. 1970 unterstützte die FPÖ, damals unter Führung von Friedrich Peter, einem ehemaligen Waffen-SS-Obersturmführer, vorübergehend eine SPÖ-Minderheitsregierung, bis es 1971 zur Neuwahl des Nationalrats kam. Nach den Nationalratswahlen 1983 (schwächstes Ergebnis ihrer Geschichte: 5,0%) konnte die FPÖ mit Norbert Steger als Vizekanzler erstmals eine Regierungsbeteiligung erreichen.

Die FPÖ ihren deutschnationalen Wurzeln verhaftet. Sowohl von Verteidigungsminister Friedhelm Frischenschlager als auch von Justizminister Harald Ofner sind diesbezügliche Aussagen belegt. (Norbert Burger, Obmann der inzwischen verbotenen NDP, meinte einmal über Ofner: “Ofner ist ein Mann, der [...] in gar nichts unserer Weltanschauung entgegensteht, und der das lebt und vertritt, was in unserem Parteiprogramm steht, nicht weil er ein heimliches NDP-Mitglied, sondern weil er ein echter Deutscher ist.“)

1986 übernahm Jörg Haider nach einer Kampfabstimmung auf dem Parteitag in Innsbruck die Führung der FPÖ. Die SPÖ unter Bundeskanzler Vranitzky beendete daraufhin die Koalition mit der FPÖ.

Ich glaube nicht das es der Volksbildung gut tun wird wenn Personendaten von FPÖ/BZÖ verschwinden! Besonderst nicht in Wahlzeiten!

Wie könnte man folgenden Text in die Politik der Freiheitlichen mit einbeziehen, wenn überhaupt? Ich würde sagen: wir sind auf de.wikipedia Verzeichnis als sollten sich Leute aus ganz Europa melden können. Nicht nur Deutsche, Holländer und Stadlers und Haiders. --euroinfo 29.08.2006

Was soll denn der Unsinn? Oben stellst Du einen Text in die Diskussion, der sich praktisch wortgleich ohnehin im Artikel befindet. Wozu? Und Dein Link auf das (Dein?) Blog ist hier aus mehreren Gründen deplatziert: Erstens verlinken wir nur in ganz wenigen Fällen auf Blogs (v.a. wenn sie selbst Gegenstand eines Artikels od. eines Abschnittes darin sind). Zweitens geht es hier um die FPÖ, nicht die NSDAP od. die Zeit des Nationalsozialismus. Hinweise darauf sind im Abschnitt zur Geschichte der FPÖ gegeben. Drittens gibt es in der Wikipedia Artikel zu diesen Themen (NSDAP, Zeit des Nationalsozialismus, Österreich in der Zeit des Nationalsozialismus uvm.); ein Link auf einen Blog, der seinerseits wiederum vielfach auf die Wikipedia verlinkt ist also unnötig. --Tsui 23:48, 27. Aug 2006 (CEST)

also gehören z.B. Ansprache vor dem Nationalrat des * Ing. Peter Westenthaler (2000) oder die Seite * Heinz-Christian Strache nicht in die "Diskussion:Freiheitliche Partei Österreichs"?, und wo bringe ich follgendes unter? * Taras Borodajkewycz --euroinfo 31.08.2006 (nicht signierter Beitrag von 84.108.133.147 (Diskussion) )

Wovon redest Du eigentlich? Der (Dein?) Blog besteht zu einem Großteil aus Texten die - ohne Quellenangaben übrigens - aus der Wikipedia zusammengeklaut wurden (absurderweise sind dort auch Kopien von Diskussionsseiten zu finden). Die Inhalte sind also längst Bestandteil der Wikipedia.
Die Diskussionsseiten von Artikeln dienen hier ausschließlich der Arbeit am Artikel, nicht einem allgemeinen Meinungsaustausch, nicht als Ersatzblog, Wandzeitung oder Notizzettel; das kannst Du hier im Detail nachlesen: Wikipedia:Diskussionsseiten.
Wenn Du etwas zur Wikipedia beitragen willst musst Du Dich, wie ich Dir schon früher geschrieben habe, eben hinsetzen, recherchieren und dann kannst Du ggf. Korrekturen und Ergänzungen in Artikeln machen, die nicht gleich wieder zurückgesetzt werden. Und vergiss nicht, dabei auch Deine Quellen anzugeben.
Diskussionsseiten mit zusammengeklauten Textschnippseln zuzukleistern ist allerdings nicht sonderlich konstruktiv. --Tsui 17:20, 31. Aug 2006 (CEST)

@Tsui: Bravo Tsui, endlich mal eine Meinung von dir, die ich voll unterstützen kann. 89.166.161.10214.9.06

== "nationalsozialistischem Gedankengut" ==

Im Jahr 2004 entschied das Oberlandesgericht Wien in einem Prozess, den Strache gegen profil angestrengt hatte, man könne ihm "eine Nähe zu nationalsozialistischem Gedankengut" nachsagen. Strache verteidigte ua. Stadlers Worte von der "angeblichen Befreiung" im Jahr 1945. Die jährliche Trauerkundgebung der Burschenschafter am 8. Mai, dem Tag der Kapitulation Hitler-Deutschlands, fand er "moralisch wertvoll". Im Jahr 2004 hielt er dort höchstpersönlich die Totenrede.

Darüber hinaus versichert Strache der Aula, von welcher sich Mitte der neunziger Jahre die FPÖ-Spitze noch öffentlich distanzierte, dass diese in ihm "immer einen verlässlichen Ansprechpartner finden [wird]." http://www.doew.at/frames.php?/projekte/rechts/chronik/2003_07/aula.html

Die FPÖ mit Parteiobmann Heinz-Christian Strache, Volksanwalt Ewald Stadler und der Abgeordneten Barbara Rosenkranz sei ein "Sammelbecken Ewiggestriger", so Öllinger bei einer Pressekonferenz am Donnerstag. Scharfe Kritik übte der Grüne Abgeordnete auch an den jüngsten Forderungen von Strache nach einer Gastarbeiter-Sozialversicherung und einem "Staatssekretariat für Integration und Rückführung". Namentlich nannte der Grüne Karl Öllinger, weiters den ehemaligen Nationalratsabgeordneten Martin Graf, der auf Platz zwei der Wiener Liste kandidiert, FPÖ-Vizechef Norbert Hofer (Bundesliste Platz fünf), den designierten Seniorenring-Obmann Werner Neubauer (Bundesliste Platz sechs), den Abgeordneten Reinhard Bösch (Bundesliste Platz sieben), den oberösterreichischen Landesparteiobmann Lutz Weinzinger (Bundesliste Platz 14) und den Spitzenkandidaten der FPÖ in Innsbruck, Franz Werner Königshofer.

Auf der Bundes- und den Landeslisten der FPÖ fänden sich viele Burschenschafter, die "am rechten Rand des politischen Spektrums ihre politische Heimat finden". Etwa der steirische Landesparteiobmann Gerhard Kurzmann, der ein "Vokabular" verwende wie es einst NS-Propagandaminister Joseph Goebbels getan habe, so Öllinger. --euroinfo 31.08.2006 (nicht signierter Beitrag von 84.108.133.147 (Diskussion) )

Palm-Feier

Braunau . (hm) Der 200. Todestag eines Nürnberger Buchhändlers sorgt in der oberösterreichischen Grenzstadt Braunau für Aufregung. Sowohl der Braunauer Verein für Zeitgeschichte, als auch FPÖ-nahe Burschenschafter und die Kommunistische Jugend planen Veranstaltungen. Es geht um Johann Phillip Palm, der in einer Schmähschrift gegen Napoleon und seine Eroberungszüge wetterte und am 26. August 1806 in Braunau hingerichtet wurde.

Lutz Weinzinger, FPÖ-Landesobmann und Hauptorganisator bei den lokalen Burschenschaftern, sieht in Palm die Wurzel des Freiheitsgedankens. Er habe mit seinem Wirken die Entstehung der Ur-Burschenschaften durch den studentischen Beitrag während der Kämpfe gegen Napoleons Truppen gefördert.

--euroinfo 31.08.2006 (nicht signierter Beitrag von 84.108.133.147 (Diskussion) )

Rechtspopulistisch ?

Bezeichnet sich die FPÖ selber als „rechtspopulistische österreichische Partei” oder ist das mal wieder nur eine Ansicht ihrer politischen Gegner?89.166.161.10214.9.0614:04

prinzipiell ist es unerheblich, ob sie sich selbst so bezeichnet oder nicht. Maßgebend ist, wie sie in der politikwissenschaftlichen Forschung im Parteienspektrum eingeordnet wird. Ein Lexikon ist ja kein Werbeverein, wo sich jeder nach seinen Gutdünken präsentieren kann. Dass die FPÖ jene Kriterien erfüllt, die in der Wissenschaft entscheidend für die Einschätzung als rechtspopulistisch sind - sie fast als Paradebeispiel bezeichnet werden kann, kann man mit Literatur belegen. Du kannst aber beruhigt sein, meines Wissens ist diese Bezeichnung der FPÖ nicht unangenehm. -- Neroclaudius 16:31, 24. Sep 2006 (CEST)
Eine Partei als links/rechts-populistisch zu bezeichnen ist eine Wertung. Eine Enzyklopädie hat aber nicht zu werten.--217.85.83.85 14:00, 4. Okt 2006 (CEST)
es ist aber keine subjektive Wertung, sondern eine nach objektiven Kriterien vorgenommene wissenschaftliche Einordnung, die mithilfe wissenschaftlicher Methoden begründbar ist und diese sind natürlich in einem Lexikon zulässig. Ein Lexikon hat allgemein anwendbare Kriterien anzuwenden und hat nicht die Aufgabe eine subjektive Selbsteinschätzung zu bieten, auch wenn diese beiden hier wenig divergieren, da sich die FPÖ bis jetzt nicht gegen die Einordnungen rechts, national und populistisch ausgesprochen hat. -- Neroclaudius 14:19, 4. Okt 2006 (CEST)

Du kannst ja gerne reinschreiben, dass Politik'wissenschaftler' die FPÖ so bezeichnen. Es bleibt aber dabei, dass eine Enzyklopädie sich solcher Wertungen nicht zu eigen zu machen hat, auch wenn die, die diese Wertungen propagieren, sie für noch so "wissenschaftlich" halten mögen. --217.85.106.211 01:43, 6. Okt 2006 (CEST)

Das ist doch lächerlich. Es wird von keinem bestritten, dass die FPÖ zumindest rechtspopulistisch ist. Wenn, dann müsste man schon in die Richtung "rechtsextrem" gehen, um hier unterschiedliche Meinungen vorzufinden. Und erst bei unterschiedlichen Meinungen ist es hier relevant, diese auch zuzuordnen. Eine Aussage wie "FPÖ, die von allen Politikwissenschaftlern als zumindest "rechtspopulistisch" eingestuft wird" ist wirklich redundant. Siehe auch Wikipedia:Neutraler Standpunkt --Braveheart Welcome to Project Mayhem 11:09, 6. Okt 2006 (CEST)
Na, dann belege doch erst einmal, dass sie von allen(!) Politikwissenschaftlern so eingestuft wird, ich möchte das recht stark anzweifeln. Was an der Aussage - unabhängig davon, dass sie zumindest unbewiesen ist - redundant sein sollte, erschließt sich mir nicht.--217.85.81.120 01:51, 22. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Warum sollte er das bitte belegen müssen? Es gibt anerkannte Politologen die genau diese Auffassung (rechtspopulistisch) teilen. Wenn irgendein Hobby-Politologe meint die FPÖ sei eine mitte Links Partei, muss man das hier nicht erwähnen! --Andreas86 22:18, 22. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

„... ist eine rechtspopulistisch-nationalkonservative österreichische Partei, ..”. Bezeichnet sich die Partei selber als rechtspopulistisch ? Ich denke, dass ist doch mehr die Meinung der poltitischen Gegner! Man sollte aber auch die FPÖ neutral beschreiben. kaloys 11:51, 10. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Eine Bezeichnung durch Medien und Politikwissenschaftler reicht dafür aus. Siehe hier. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 12:13, 10. Jan. 2007 (CET)Beantworten
P.S.: Die Quelle eignet sich auch hervorragend, um den Artikel auszubauen. Aber das interessiert wieder niemanden... --Braveheart Welcome to Project Mayhem 13:21, 10. Jan. 2007 (CET)Beantworten

FPÖ und BZÖ

--5erpool 22:09, 16. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Welche dieser Parteien ist radikaler (wenn es überall eine solche Verschiedenheit gibt)? Ich habe gelesen, dass Schüssel eine Koalition mit der FPÖ ausgeschlossen hat; deswegen scheint das BZÖ mäßiger zu sein?Constanz 11:06, 7. Okt 2006 (CEST)

Nö. Was Schüssel sagt, hat nix zu bedeuten. Ich weiss nicht, obs dazu schon eine Analyse von Pelinka, Plasser oder einem anderen Politologen gibt, aber das sollte man wohl erst abwarten, bevor man dazu was schreibt. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 12:43, 7. Okt 2006 (CEST)


Egal, ist eh beides vom Haider erfunden. --5erpool 22:09, 16. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Haider hat die FPÖ nicht erfunden. Sie wurde schon lange vor Haider gegründet.

Kapitel Rechtsextreme/rechtsradikale Tendenzen

Benutzer:Checker14 hat ein neues Kapitel eingefügt, das mir zwar in dieser Version nicht gefällt, aber das ich für ausgesprochen wichtig halte. Ein Großteil der politischen und medialen Aufregung über diese Partei liegt in ihren rechtsextremen oder -radikalen Tendenzen/Elementen/etc. begründet, daher halte ich ein Kapitel, dass sich mit diesen eingehend beschäftigt, für wichtig.

Weil wir hier an einer Enzyklopädie arbeiten und weil dieses Thema wahrscheinlich ein Objekt heftiger Debatten sein wird, müssen wir beim Schreiben dieses Kapitels besonders stark auf Vorsicht und die Einhaltung der Wikipedia-Regeln achten. Deshalb sollten nicht nur Zitate von FPÖ-Exponenten zur Anschauung wiedergegeben werden, sondern eventuelle Wertungen auch durch politikwissenschaftliche Literatur belegt werden. Fundierte wissenschaftliche Analysen zur FPÖ gibt es zur Genüge (siehe Literaturliste); jemand mit Überblick über diese Literatur sollte hier mitarbeiten und die wichtigsten Bewertungen einbauen. Es ist sicher dienlich, mit den Elementen <ref> Quelle </ref> die Quellen zu einzelnen Passagen anzugeben.

Was man gut (einleitend) in dieses Kapitel einbauen könnte, wäre die Bewertung der FPÖ durch die sog. EU-Weisen im Rahmen der "Sanktionen" im Jahr 2000. Ich habe dazu keine Quelle, erinnere mich aber noch an die Bewertung als "rechtspopulistische Partei mit rechtsextremen Elementen". Wenn jemand eine Quelle dazu hat, sollte er/sie das einbauen. --Eintragung ins Nichts 13:51, 20. Okt. 2006 (CEST) °Beantworten

@Tsui: Änderung auf ursprünglichen Text "Im Parteivorstand waren insbesondere in den ersten Jahrzehnten nach der Parteigründung zahlreiche ehemalige SS-Offiziere und NSDAP-Mitglieder vertreten (was damals, wenn auch nicht im gleichen Umfang, allerdings auch für die SPÖ und ÖVP zutraf). Auch bestand teilweise ..." aus folgendem Grund: Wie Sie aus der jeglicher FPÖ-Nähe wohl unverdächtigen Buchbesprechung (siehe http://www.falter.at/rezensionen/detail.php?id=2458&SESSID=52d73e82e0314d9212089c0adbb5e058) über Wolfgang Neugebauer/Peter Schwarz: "Der Wille zum aufrechten Gang" entnehmen können, waren sehr wohl auch im SPÖ-Parteivorstand Ex-Nazis vertreten. Kurzes zitat daraus: "Obwohl von den Autoren als eher "harmlose Fälle" qualifiziert, waren auch vier SPÖ-Länderchefs ehemalige Nazis - und saßen somit im Parteivorstand: der Burgenländer Theodor Kery, der Steirer Alfred Schachner-Blazizek, der Tiroler Karl Kunst und der Oberösterreicher Stefan Demuth." Ich habe zwar noch keine Recherchen angstellt, ob auch in der ÖVP Ex-Nazis im Parteivorstand saßen, gehe aber mit ziemlicher sicherheit davon aus. Der Hinweis, daß die der FPÖ vorgeworfene Mitgliedschaft von Ex-Nazis im Parteivorstand auch - in keinerem Umfang zwar - der SPÖ und ÖVP zu machen sei, ist daher m.E. aus Gründen der Objektivität sehr wohl angebracht. Man kann nicht eine Partei exklusiv als "die bösen Nazi-Buben" in die Pfanne hauen und ähnliches bei anderen Parteien nonchalant übergehen. --Christianus 17:32, 24. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Wieso soll die Erwähnung der SPÖ und ÖVP gerade da relevant sein? Wir schreiben hier einen Artikel über die FPÖ, keinen Meta-Artikel über die Verhaltensweise nach dem 2. Weltkrieg. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 17:43, 24. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
@Braveheart: ein Klammerausdruck von gezählten 16 Wörtern Länge macht daraus noch keinen "Meta-Artikel über die Verhaltensweise nach dem 2. Weltkrieg", rückt aber die Verhältnisse ins Lot. Wenn bei der FPÖ unter dem Heading "Verbindungen zum Rechtsextremismus" nur einseitig die NS-Mitgliedschaft von FPÖ-Parteivorstandmitgliedern als Indiz für eine solche Verbindung zum Rechtsextremismus angeführt wird, ohne zu erwähnen, daß dies - wenn auch in geringerem Maße - auch bei SPÖ und ÖVP zutreffend war, dann ist das POV und sollte so nicht einfach stehenbleiben. Wobei ich bereits die Überschrift als problematisch ansehe, da auch hier bereits von vorwiegend SPÖ- und Grün-nahen Politologen gemutmaßte Verbindungen als gesichert dargestellt werden — aber was soll's: perfekt ausgewogen und objektiv wird ein Artikel über eine politische Partei nie für alle Seiten sein (können)! Nur wenn es eben allzusehr nach einseitiger Berichterstattung klingt, sollten auch Gegenargumente aufgenommen werden. --Christianus 18:26, 25. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Die braunen Flecken der SPÖ und ÖVP sollten in deren Artikeln dargestellt sein/werden. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 19:01, 25. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Da gebe ich Ihne völlig recht. Nur, da eben nicht jeder FPÖ-Lemma-Leser auch die Lemmata ÖVP und SPÖ liest, entsteht der Eindruck: "Die FPÖ ist die Neo-Nazi-Partei in Österreich". Und das finde ich denn doch etwas undifferenziert. --Christianus 18:56, 28. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Habe das jetzt nochmal entfernt.
zur SPÖ: Kery, Schachner-Blazizek, Kunst und Demuth waren in der NSDAP, da gibt es nichts zu beschönigen. Keiner war in der SS.
zur ÖVP: Du schreibst selbst: „Ich habe zwar noch keine Recherchen angstellt, ob auch in der ÖVP Ex-Nazis im Parteivorstand saßen, gehe aber mit ziemlicher sicherheit davon aus.“ Was soll das? Aus Deinen Vermutungen bastelst Du hier vorgebliche Fakten? So geht's definitiv nicht.
zu Verhältnismäßigkeit: Als die FPÖ 1956 gegründet wurde erklärte der vormalige Gründer des VdU Herbert Kraus beim Gründungsparteitag: „ [...] die mir angebotene Kandidatur zur Nationalratswahl abzulehnen und aus der FPÖ auszutreten. Dieser Parteitag war die Bestätigung der lange vorbereiteten 'Machtübernahme' durch einen kleinen Kreis von Rechtsextremisten und ehemaligen Naziführern. [...] Unter dem Titel einer Sammlung auf breitester Basis ist aber nun eine vornehmlich auf die Vergangenheit ausgerichtete Partei auf engster Basis entstanden. Die offiziellen Erklärungen der FPÖ von 'Absage an den Extremismus' und 'Partei der Mitte' entspringen dem Bedürfnis nach einer sehr notwendig gewordenen Tarnung.“ Otto Scrinzi, eher kein linker Vernaderer, schrieb davon, dass erst mit dem Übergang von VdU zu FPÖ „höherrangige ehemalige NS-Funktionäre“ zur Partei stießen. Erster Partieobmann der FPÖ war Anton Reinthaller (zuvor: Mitglied der Landesleitung der NSDAP-Österreich, Minister in der Regierung Seyß-Inquarts, SS-Brigabdeführer), der von 1950 bis 1953 als Schwerstbelasteter inhaftiert war. Ihm folgte Friedrich Peter, ehem. Angehöriger des 1. SS-Infantriebrigade.
Das und weitere Beispiele werde ich bei Gelegenheit mal in den Artikel eintragen. An dieser Stelle soll es nur deutlich machen, dass der (Klammer-)Zusatz mit dem Verweis auf SPÖ und FPÖ hier einfach nur der Verschleierung und Ablenkung dient. In keiner anderen Partei waren so hochrangige ehemalige NS-Funktionäre in so bestimmenden Positionen tätig. --Tsui 23:17, 1. Nov. 2006 (CET)Beantworten

@Tsui: "In keiner anderen Partei waren so hochrangige ehemalige NS-Funktionäre in so bestimmenden Positionen tätig." Ihr Zitat führen Sie durch die Angabe von Kery und Schachner-Blazizek bereits selbst ad absurdum. Kery war immerhin jahrzehntelang Landeshauptmann, Landesparteiobmann und einer der mächtigsten Männer in der SPÖ (u.a. "verdanken" wir ihm einen seiner Schützlinge, Fred Sinowatz, als Unterrichtsminister und späteren Bundeskanzler). Schachner-Blazizek war Chef der SPÖ-Steiermark, einer der größten Landesorganisationen der SPÖ, die besonders durch ihren Rückhalt in der Verstaatlichten Industrie (Alpine-Montan u.a.) auch bundespolitisch hochbedeutsam war. Darauf hinzuweisen (ich weiß, daß das von SPÖ-Anhängern, die sich ja gerne als die "geborenen Antifaschisten" gerieren, meist verdrängt wird!) ist keine Verschleierung, sondern notwendige Ergänzung. Oder wollen Sie etwa nicht, daß die Wahrheit darüber, daß die meisten Ex-Nazis, die nach 1955 Karriere machten, nicht in der FPÖ saßen (die war damals viel zu klein und unbedeutend), auch nicht in der ÖVP (die ihnen wegen ihres "Klerikalismus" zutiefst unsympatisch war), sondern in der SPÖ, ans Licht kommt?

Ach ja, bevor ich's vergesse: der SPÖ gebührt auch die "Ehre", in ihre erste Alleinregierung gleich vier NSDAP-Mitglieder aufzunehmen, u.a. den langjährigen Innenminister Otto Rösch. Ich gehe davon aus, daß Mitglieder der Bundesregierung einer Partei mit Parlamentsmehrheit wohl in "bestimmenderen" Positionen tätig sind, als Landtags- und Nationalratsabgeordnete einer kleinen Oppsitionspartei — oder sehen Sie das anders? --Christianus 11:05, 3. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Nochmal für dich zum Mitschreiben: Wenn wir jetzt anfangen würden, bei jeder ach so bösen Tat der FPÖ hinzuschreiben, dass die SPÖ und ÖVP genauso böse waren, wird der Artikel um 30% länger. Du kannst gerne einen Artikel zu dieser (nicht) stattgefundenen Aufarbeitung schreiben, auf den du dann hier verweist. Ähnliches gilt für die Kornblume (am besten du schreibst noch dazu, dass sie kein Zuchtgewächs ist, damit nicht der Eindruck entsteht, sie wäre von den Nationalsozialisten so gezüchtet worden... ). --Braveheart Welcome to Project Mayhem 13:10, 3. Nov. 2006 (CET)Beantworten
@Braveheart: Daß wir offenkundig anderer Ansicht in der Relevanz einer ausgewogenen Darstellung für ein Lexikon zu sein scheinen berechtigt Sie noch nicht, mich in - gelinde gesagt - untergriffiger Weise ("Nochmal für dich zum Mitschreiben", "Und hinterfotzig wieder einen unnötigen Verweis eingefügt") anzupinkeln (pardon l'expression - aber Sie scheinen es nicht anders zu verstehen!). Nun zum Inhalt Ihres Statements (soweit dieser sich nicht bloß in Polemik erschöpft).
In dem Abschnitt wird der einseitige Eindruck erwckt, als wäre die FPÖ quasi die Nachfolgepartei der Nazis in Österreich. Daß das historisch nicht richtig ist, ist unbestreitbar. Es ist zwar richtig, daß bei der FPÖ anfänglich die bedeutende Mehrheit der Mitglieder sogen. "Ehemalige" waren, aber schon rein numerisch ist klar, daß eine Partei, die in den Jahrzehnten bis Jörg Haider kaum mehr als 20.000-30.000 Parteimitglieder hatte, niemals die ca. 700.000 NSDAP-Mitglieder (Stand Ende 1943) "beerben" konnte, liegt auf der Hand. Nicht einmal bei Nationalratswahlen, bei denen die FPÖ im Schnitt ca. 250.000-350.000 Stimmen erzielte, wurde auch nur annähernd die Zahl der NSDAP-Mitglieder erreicht. Da es nicht der Zweck der Wikipedia ist, antifaschistische Geschichtsklitterungen zu verbreiten, sondern vielmehr, eine ausgewogene Darstellung des Themas zu geben, ist der Hinweis, daß es sich bei dem Umstand, daß Nazis maßgeblich im Parteivorstand saßen, keineswegs um eine Einzigartigkeit im Nachkriegs-Österreich handelte, sehr wohl von Relevanz.
Was die Kornblume betrifft: es ist unbestritten, daß die Kornblume seit jeher Symbol der Alldeutschen oder Großdeutschen (also dessen, was man in Österreich gemeinhin das "Dritte Lager" nennt) war. Wenn jetzt eine Entrüstung darüber ausbricht, daß FPÖ-Abgeordnete diese an ihr Revers hefteten (wobei die Entrüstung offenbar nicht sehr groß gewesen sein dürfte, denn ich selbst habe erst aus diese Wikipedia-Artikel davon Kenntnis genommen), dann muß wohl auch die Geschichte korrekt dargestellt werden. Und die sagt eben, daß die Kornblume schon zu einer Zeit, als Hitler noch in die Windeln machte, das Symbol des Dritten Lagers war. Daß die Austro-Nazis das dann mißbrauchten, mag ja erwähnt werden, aber bedarf wohl einer historischen Ergänzung.
Was Ihre Sorge um die Länge des Artikels betrifft: der ist ohnehin schon überfrachtet mit allem möglichen Ideologie-Schutt. Aber sei's drum! Wen das alles interessiert, der wird sich schon durchfressen, und da machen das runde Dutzend Worte wohl kaum einen Unterschied in der Länge, wohl aber in der Sachlichkeit der Darstellung! --Christianus 19:07, 4. Nov. 2006 (CET)Beantworten
P.S.: Schauen Sie doch einmal auf meiner Benutzerseite nach, welche Artikel ich bereits verfaßt habe, versuchen Sie diese (oder wenigstens einige, die Sie halt interessieren) zu lesen — und dann beurteilen Sie bitte in Ruhe, ob Ihre Unterstellung, ich würde hier quasi "hinterfotzig" agieren, wirklich angebracht ist ... Ob Sie's nun glauben oder nicht: natürlich habe ich meine weltanschaulichen Positionen (so wie Sie die Ihren), aber ich versuche stets (nicht immer gelingt es, natürlich!), eine möglichst große Objektivität in die Darstellung der Materie einzubringen. Und das ist etwas, was dem FPÖ-Artikel sicherlich nicht schlechttut. --Christianus 19:07, 4. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Das "hinterfotzig" bezog sich darauf, dass im Bearbeitungskommentar keine Rede von der Wiedereinstellung war. Den Rest haben wir schon zur Genüge diskutiert. Interpretationen eines neutralen Satzes bleiben jedem selbst überlassen. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 21:03, 4. Nov. 2006 (CET)Beantworten
P.S.: Du redest immer wieder davon, dass im Artikel überall sonst Querverweise zugelassen wären. Ich hab mir den Artikel durchgelesen und keine Querverweise zu anderen Parteien (außer natürlich den Abspaltungen BZÖ und dem LiF) gefunden.

@Tsui: Nun, was die ÖVP betrifft, habe ich ein bisserl recherchiert. Nur zur Info: Wallnöfer (Mitgl.Nr. 9.566.289) z.B. war wohl kein ganz unbedeutendes ÖPV-Parteivorstands-Mitglied, oder ;-) --Christianus 19:07, 4. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Wallnöfer war zwar NSDAP-Mitglied, aber kein SS-Offizier oder sonstig Schwerbelasteter (man hats ja auch erst vor ein paar Jahren rausgefunden). Der Vergleich hinkt also mächtig. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 22:28, 4. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Wahlergebnis

Bei den NRW hatte die FPÖ 11,04% der Stimmen, nicht wie im Artikel geschrieben 11%, sollte man ausbessern. Mir als FPÖ-Mitglied tut so ein Fehler gefühlsmässig etwas weh.

Die genauen Zahlen gibts im dazugehörigen Artikel... --Braveheart Welcome to Project Mayhem 09:58, 10. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Wahlergebnisse

Ich hatte die Idee, man könnte aus den Balken, die die Parteivorsitzenden + die Regierungskabinette zeigen, irgendwas besserers machen. Und mal eine Grafik gebaut.

Was hält wer davon beziehungsweise hält davon wer was?

Mfg --WL 12:18, 11. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Ich muss sagen, sehr gute Arbeit! Die Grafik ist informativ und hübsch anzusehen und auf jedem Fall den beiden Balken der im Artikel verwendeten Grafik vorzuziehen. Ein paar kleine Grafikfehler haben sich eingeschlichen: die Jahreszahlen 45 und 75 sind kleiner als die anderen und 45 hat einen weißen statt transparenten Hintergrund; 02 hat einen anderen Apostroph. --Eintragung ins Nichts 12:26, 11. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Herzlichen Dank für die Tips, ist erledigt! --WL 13:20, 11. Nov. 2006 (CET)Beantworten
@WL: ausgezeichnete Grafik, weitaus übersichtlicher als das, was derzeit im Artikel steht! Nur eine kleine Anmerkung: derzeit schaut es so ein, als wäre der "Wendepunkt" in der Ära Steger erfolgt ("von nun an ging's bergauf" ;-), aber faktisch war das eben erst mit der Übernahme der Partei durch Jörg Haider der Fall, der ja u.a. deshalb per "Palastrevolte" am Innsbrucker Parteitag gewählt wurde, weil die Deligierten (wohl zu Recht) befürchteten, daß die FPÖ unter Steger im nächsten Nationalrat nicht mehr vertreten sein würde. Die blaue Linie wäre daher bis zur Obmannschaft Haiders bei/unter 5% fortzuführen (das zeigten auch die damaligen Meinungsumfragen). Aber sonst: bitte in den Artikel einbauen! --Christianus 11:01, 13. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Danke für das Feedback. Doch die Grafik behandelt ausschließlich Wahlergebnisse und setzt ganz einfach gerade Linien zwischen die Ergebnisse bei den jeweiligen Wahlen. Dass es dabei in Jahren zu einer Steigung kommt, wo so eine Steigung nicht sehr wahcscheinlich gewesen war (wie du richtig beschreibst), liegt in der Natur des Aufbaus dieser Grafik und ist meiner Meinung unabhänderbar. Denn ich kann unmöglich anfangen, Meinungsumfragen in die Grafik einfließen zu lassen, das würde der Willkür freien Lauf lassen, wäre unmöglich zu recherchieren und außerdem wenig seriös. Um den von dir beschriebenen Effekt zu vermeiden, wäre die einzige Möglichkeit, die Linie immer horizontal laufen zu lassen und vor jeder Wahl mittels rechtem Winkel vertikal auf das jeweilige Wahlergebnis zulaufen zu lassen, sodass andauernd "Ecken" enstehen, die Grafik also lediglich aus Linien zusammengesetzt wäre, die zueinander im Rechten Winkel verlaufen. Da finde ich aber die "Gipfel"-Variante besser, trotz der von dir beschriebenen Schwächen. Hat jemand anders dazu eine Meinung? --WL 12:53, 13. Nov. 2006 (CET)Beantworten
@WL: Prinzipiell gebe ich Ihnen völlig recht, und "normalerweise" ist der Kurvenverlauf auch völlig ausreichend, um einen Trend hinreichend korrekt anzuzeigen. Nur in diesem konkreten Einzelfall eben nicht. Denn so, wie es hier aussieht, begann der steile Höhenflug mit Eingang der Regierungsbeginn der rot-blauen Koalition und Haider hätte daran angeschlossen. Gerade das ist aber historisch völlig unrichtig: während der rot-blauen Koalition drohte die FPÖ unter die Wahlgrenze zu sinken, was sich schlagartig mit Übernahme der Parteispitze durch Haider änderte. Es wäre daher in diesem Einzelfall sachgerecht, bei 1986 einen (hypothetischen) Zwischenpunkt zu machen und den Anstieg erst danach beginnen zu lassen (soferne das technisch möglich ist, natürlich!). --Christianus 13:59, 13. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Wir müssen aufpassen, dass wir nicht aneinander vorbei diskutieren. Während du (ich hoffe Sie verzeihen das amikale Online-Du) mit politisch-historischen Tatsachen argumentierst (die außer Frage stehen), antworte ich stets mit den Sachzwängen der Grafik. Technisch möglich wäre das von dir angesprochene künstliche Wahl-Termin-Setzen ohne Probleme. Ich hätte aber enormes Bauchweh dabei, weil die Grafik dann einfach nicht mehr den tatsachen entsprechen würde. (auch hier gilt: Es geht mir nicht um historische Tatsachen, sondern um die Tatsachen, die die Grafik illustriert, und das sind nun einmal Wahlergebnisse und sonst nichts.) Klar "stimmt" der Anstieg ab 83 politisch nicht. Aber er stimmt, was die Wahlergebnisse angeht, weil zwischen 83 und 86 eben keine Wahl liegt und dort mittendrin einen Punkt zu machen wäre falsch. Ich möchte dieselbe Grafik für alle anderen österreichischen Parteien erstellen und mich nciht in Teufels Küche begeben, indem ich anfange, die Grafiken aufgrund der besseren Illustration historischer Zusammehänge zu verfälschen. Denn vermutlich gibt es bei jeder Partei eine (oder mehrere) Phasen, in denen so eine Grafik fasch zu sein scheint - aber eben nur scheint, denn genau so stimmt es und anders kann ich es - wie gesagt - guten Gewissens nicht machen. Es wäre Manipulation. Grüße, --WL 14:22, 13. Nov. 2006 (CET), der dir - wie gesagt - in der Sache völlig Recht gibt.Beantworten
@WL: ich akzeptiere natürlich Ihren Standpunkt (bezügl. des Du/Sie verweise ich auf meine Benutzerseite), teile ihn aber nicht, denn es handelt sich dabei m.E. eben genau nicht um eine "Manipulation" (wie Sie befürchten), sondern vielmehr um ein exakteres Darstellen einer historischen Gegebenheit, das in anderen Fällen (weil die pauschalisierende Verfälschung durch die Grafik eben nicht so flagrant ist) eben nicht so exakt erfolgt. Ich denke aber, daß darüber weitere Erörterungen nichts zur Klärung beitragen - und, wie gesagt: die Sache ist mir fürwahr keine endlosen Diskussionen wert. Aber jedenfalls nochmals ein herzliches "Danke" für Ihre Mühe mit der Grafik, die die FPÖ-Geschichte doch wesentlich plastischer werden läßt als bloße Ergebniszahlen es je könnten. --Christianus 14:59, 13. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Warum ersetzt man die durchgezogenen Kurven nicht einfach durch eine Punkt- oder Balkendarstellung der Wahlergebnisse? - Ich würde die timeline-Darstellung der Parteiobleute und der Kanzler aber zusätzlich im Artikel belassen, sie ist einfach kontrastreicher, daher besser zu überschauen und läßt sich schneller aktualisieren. --AlexF 15:12, 13. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Ich persönlich finde die durchgezogenen Linien einfach schöner, weil sie den Zeitverlauf besser zur Geltung bringen als Balken. --WL 15:40, 13. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Eigentlich sind sie unseriös, da sie nur punktuelle Ereignisse veranschaulichen. --AlexF 16:09, 13. Nov. 2006 (CET)Beantworten


@Braveheart: Die Sache mit Zanger hat m.E. bei den Kornblumen nichts zu suchen, eher im Absatz darüber und sollte vielleicht dahingehend ergänzt werden, daß Strache dazu äußerte, daß Zanger im Fall einer nochmaligen Entgleisung in dieser Richtung zurücktreten müsse. --Christianus 11:01, 13. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Ein Nationalratsabgeordneter muß gar nix, weil niemand ihn zum Rücktritt zwingen kann ;-) Von einer Äußerung Straches hab ich noch nichts gelesen. Wenn dann bitte mit Quelle einfügen. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 11:15, 13. Nov. 2006 (CET)Beantworten
@Braveheart: Theoretisch haben Sie natürlich recht, aber praktisch wird ein Herr Zanger ohne Unterstützung der FPÖ wohl keine NR-Wahl bestreiten können. Das Zitat findet sich übrigens hier in der "Presse" vom 11.11.06 (letzter Absatz). --Christianus 14:59, 13. Nov. 2006 (CET)Beantworten

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derivative work;

-- DuesenBot 07:19, 9. Feb. 2007 (CET)Beantworten

WIEN DARF NICHT ISTANBUL WERDEN - Wahlplakat

Hallo, ich möchte ein Bild eines FPÖ Wahlplakates mit dem Werbespruch der Partei: Wien darf nicht Istanbul werden, einfügen. Da dieser Spruch wesentlicher Bestandteil der Wahlkampangne war. --Ambassadeur 14:36, 23. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Datei:FPÖ WAHLPLAKAT.jpg
Werbeplakat der FPÖ während des letzten Wahlkampfes. Mit dem Spruch: "Wien dar nicht Istanbul werden" und dem Porträt HC Straches.
Die Idee gefällt mir sehr gut, nur ist diese Aufnahme nicht gut. Sie zeigt eine starke Spiegelung, als ob sie durch eine Glasscheibe aufgenommen worden wäre; außerdem ist nicht das ganze Plakat zu sehen. (insbesondere der Spruch "Er sagt was Wien denkt").
Weiters ist ungeklärt, ob das Bild nicht das Urheberrecht verletzt (siehe Bildbeschreibungsseite). Ich als Laie halte das leider für wahrscheinlich (vgl. Wikipedia:Bildrechte#Produktfotos_.28Marken.2C_Cover.2C_Comicfiguren.2C_....29); um sicher zu gehen könntest du bei Wikipedia:Urheberrechtsfragen nachfragen. --Eintragung ins Nichts 13:19, 24. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Wählerklientel

Der akademische Anteil dürfte doch etwas höher sein als die Herren Pelinka und Filzmaier in ihren Veröffentlichungen einschätzen ! (siehe ÖH Wahl RFS zB TU Graz ~4%, Uni Graz ~5%, Uni Salzburg 4.5%, allerdings in Wien überproportional niedriger: 2-3%) -Peter Schmidl (Leon22) 23:38, 16. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Meine Statistik-Vorlesungen sind schon lange her und mein Lieblingsfach war das auch nicht gerade. Trotzdem bezweifle ich, dass sich aus einzelnen Wahlergebnissen an Unis bei einer ÖH-Wahl auf den Akademikeranteil bei bundesweiten Wahlen in der gesamten Bevölkerung schließen lässt. Das wäre schon eine gewagte Übertragung. --Tsui 23:44, 16. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Vielleicht übersiehst du, dass ein Anteil von 5% FPÖ-Wählern unter Studierenden nur ein verschwinden geringer Prozentsatz aller Österreicher ist und eine Übertragung dieses Anteils auf die Gesamtheit der Wahlberechtigten nicht ohne weiteres möglich ist, sonst müssten ja beispielsweise die Grünen die stärkste Partei sein.
Im übrigen werden die Einschätzungen der Politikwissenschaftler ja nicht aus dem Kaffeesud gewonnen, sondern aus Umfragen. --Eintragung ins Nichts 12:46, 17. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Schon klar was du damit sagen willst! Allerings ging es mir nicht um den Anteil der FPÖ Wähler aller Österreicher sondern explizit um den Akademiker Prozentsatz! (hierbei kann eine ÖH Wahl sehr wohl repräsentativ sein) -Peter Schmidl (Leon22) 13:11, 17. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Ja, ich weiß, meine Ausführungen zielten nicht genau auf deinen Einwand. Dennoch sprechen die ÖH-Wahlergebnisse eher für die Einschätzungen der Politikwissenschaftler, denn wenn man annimmt, dass alle Akademiker ungefähr so wählen wie die Studierenden (was natürlich nicht stimmt; denke nur an das deutlich niedrigere Durchschnittsalter), dann ist dieser Anteil (2,64 % bundesweit bei der letzten ÖH-Wahl) immer noch deutlich geringer als der Anteil der FPÖ-Wähler an der Gesamtwählerschaft (11% bei der letzten Nationalratswahl). Das gilt auch, wenn man berücksichtig, dass der RFS nicht an allen Unis angetreten ist, denn mehr als 5% bekommen sie auch nicht an den einzelnen Unis (mit Ausnahme der rechten Hochburg Leoben mit 15,28%, das sind aber nur 138 Stimmen). Zwar hat die FPÖ mit den Burschenschaften eine feste Basis (auch zur ideologischen Schulung) unter den Studierenden, aber die ist einfach sehr klein.
Fazit: Die Aussage, dass Akademiker bei den FPÖ-Wählern unterrepräsentiert sind, wird mit dem ÖH-Wahlergebnis eher bestätigt als widerlegt. --Eintragung ins Nichts 15:42, 18. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Keine Theoriefindung, bitte. Falls du Einwände hast, bringe bitte eine Quelle vor, die deine Behauptung bestätigt. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 16:05, 18. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Grafik

In dem Balkendiagramm mit den Parteiobmännern und den Regierungschefs ist ein Fehler: bei Gusenbauer steht: Colour ÖVP. Da gehört natürlich SPÖ hin. Wollte es ändern, doch dann verschwindet das gesamte Diagramm. --Benutzer:krischnig 16:14, 18. Nov. 2007 (CEST)Beantworten

Gedankengut

Was bedeutet denn deutschnationles Gedankengut? („...die sich von deutschnationalem Gedankengut ansprechen ließen ...”). Sind damit die Gegner des österreichischen Opfermythos gemeint?89.166.248.74 16:32, 8. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Guckst du hier. Jetzt auch im Artikel verlinkt. Danke für den Hinweis. Springbank 15:19, 9. Jan. 2008 (CET)Beantworten

An den türkischen Österreicher Springbank: Ist nicht jede Partei rechts- oder linkspopulistisch?

Besser gefragt: Ist nicht jede Partei populistisch? --JonnyBrazil 22:20, 19. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Identität, Tradition, Souveränität

"Ein zentrales Vernetzungsgremium ist die Fraktion Identität, Tradition, Souveränität im Europäischen Parlament"
Die Fraktion existiert nicht mehr. --85.127.231.141 09:47, 18. Mai 2008 (CEST)Beantworten

FPÖ Wählerschicht

Es steht geschrieben: "Laut dem Politologen Peter Filzmaier sind in der Wählerschaft der FPÖ Menschen mit niedrigem Bildungsabschluss (Pflichtschulabschluss, Lehre) sowie Männer überproportional stark vertreten." Quellenangabe wäre nett. Wird ja nicht die einzige Studie darüber sein. Kommt mir ein wenig tendenziös vor. --FrancescoA 15:24, 22. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Einleitung

Die Einleitung ist ebenfalls schon mit einer sehr negativen Wertung: "Die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) ist eine rechtspopulistisch-nationalkonservative österreichische Partei" Ich weiss nicht, ob rechtspopulistisch neutral ist. Wenn schon so negativ, müsste man die Grünen ebenso populistisch bezeichnen. Dort steht: "Die Grünen sind eine politische Partei in Österreich." Warum steht dort nicht: Die Grünen sind eine linkspopulistische österreichische Partei. --FrancescoA 15:40, 22. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Sehe gerade, das wurde weiter oben schon mal diskutiert. Trotzdem müsste man das „populistisch“ bei den Grünen auch hinschreiben, finde ich.--FrancescoA 15:50, 22. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Äh, warum? Das erschließt sich mir nicht.. --Hubertl 15:55, 22. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Weil das populistisch einfach kein neutraler Begriff/neutrale Wertung ist. Das haben hier die Gegner hineingeschrieben. Z.B steht im Bertelsmann Universallexikon: Freiheitliche Partei Österreichs: 1955/56 gegründete rechtsliberale Partei, mit nationalistischen Zügen. Und dieses rechtsliberal ist etwas anderes als rechtspopulistisch! Ein gewisse Rechtspopulismus ist ja enthalten, das streite ich nicht ab. Aber die Partei ist aus den Liberalen hervorgegangen. Deshalb plädiere ich auf die Änderung von populistisch auf liberal. --FrancescoA 16:05, 22. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Vorm Jörgl (und Co.) war's auch noch keine populistische Partei. Außerdem ist das Universallexikon nun wirklich nur ein kleines Kurzlexikon, da spart man jedes Wort. Liberal sind die aber heute sicher nicht mehr. --WikiMax 16:14, 22. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Na gut. Abstreiten tue ich das ja gar nicht, dass sie rechtspopulistische Tendenzen hat. Man könnt auch schreiben: Die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) ist eine liberale nationalkonservative österreichische Partei mit rechtspopulistischen Tendenzen. Aber na ja, ... wenn die Mehrheit dafür ist, dass das so bleibt ... --FrancescoA 16:28, 22. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Nein, sorry, aber die sind NICHT liberal! Nur weil sie sich liberal nennen, sind sie es nicht (der Begriff ist halt "historisch" so). --WikiMax 16:32, 22. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Ok, stimmt eigentlich, nicht MEHR liberal. Der liberale Teil hat sich vor Jahren mit dem Liberalen Forum selbständig gemacht. Trotzdem: "ist eine rechtspopulistische Partei" hört sich an, als ob es bei denen keine anderen Themen mehr gäbe. Aber wie gesagt, wenn die Mehrheit dafür ist, dass das so stehen bleiben soll, dann meinetwegen. --FrancescoA 16:52, 22. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Eine Einleitung ist eben eine Einleitung. Dass in einer Einleitung nicht alles haargenau erläutert wird, sollte jeder Leser wissen (okay, tut es nicht, aber ...), d.h. die Einleitung ist nur ein kurzer, grober Überriss. Weder punktuell genau, noch alles umfassend. --WikiMax 17:02, 22. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Nein, warum?. Wobei die Frage ob die Partei populistisch ist, durchaus hinterfragt werden darf. Im Gegensatz zur FPÖ haben die Grünen nicht quasi jeden Punkt versucht populistisch aufzugreifen, um wie es scheint weitere(!) Wählerschichten aufzutun. Dass Parteien bzw. insbesondere Politiker heute kräftig populistisch sind, insbesondere um ihrer angestammte(!) Wählerschaft zu gefallen, ist leider üblich. Aber bei der FPÖ ging es ja eher nicht um die Stammwähler, und die Ausrichtung nach scheinbaren Mehrheitsmeinung und wechselnde "Standpunkte" danach sind schon selbst für heutige Politiker ungewöhnlich deutlich ausgeprägt und eben ein Unterschied. --WikiMax 15:59, 22. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Richtig, Diese populistische Tendenz ist immer deutlicher zu merken, und eigentlich in allen Parteien vorhanden. --FrancescoA 16:10, 22. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Aber in keiner, außer dem BZÖ vielleicht, so ausgeprägt --WikiMax 16:14, 22. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Ansichtssache. --FrancescoA 16:29, 22. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Änderungsvorschlag

”Die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) wurde am 7. April 1956 in Wien gegründet. Sein politischer Vorgänger war hauptsächlich der Verband der Unabhängigen (VdU). Die Partei ist im österreichischen Nationalrat, in acht von neun Landtagen und vielen Gemeinderäten vertreten. Sie versteht sich als eine ....... Partei. Ihre politischen Gegner ordnen die FPÖ dagegen als rechtspopulistisch[1]-nationalkonservativ und ... Partei ein.” (Anm.: So steht das Wichtigste zu Beginn und der Text ist neutraler gehalten und deutet nicht gleich auf die politische Gegnerschaft des Autors hin und liest sich daher weniger verbissen!) --kaloys 21:18, 28. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Rechtsextremismus

Warum wird in diesem Kapitel nicht die Verbuindung Straches mit der Tochter dieses einen merkwürdigen Herren, auf dessen Kriegsspiele und auf die drei Finder samt Krawatte verwiesen? --Helmut Gründlinger Keine Kooperation mit Bertelsmann 15:58, 11. Jul. 2008 (CEST)Beantworten


Sowas gehört nun wirklich in den Strache-Artikel, und nicht in den FPÖ-Artikel.

Warum...

...ist die FPÖ blau???

Vielleicht wegen der Kornblume? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 16:55, 16. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Standpunkte

Die Standpunkte der FPÖ werden meiner Ansicht nach bisher nicht in ausreichender Weise dargestellt. Kritik schön und gut, aber man muss auch erwähnen was die FPÖ eigentlich will. Axt 20:56, 29. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Mach das bitte anhand von Belegen und nicht so, wies dir grad passt - "Standpunkte" können sich auch ändern (vor allem bei der FPÖ), wichtiger wäre es also, ein eventuell vorhandenes Parteimanifest näher darzustellen. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 21:04, 29. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Ich habe das Parteiprogramm verlinkt. Alles was ich geschrieben habe steht so auf der Internetseite der FPÖ! Die Nennung der politischen Ziele einer Partei ist ein Standardinhalt zu jeder politischen Partei und es ist ein Witz, dass die Standpunkte der FPÖ überhaupt fehlen. Statt zu löschen solltest du lieber mit am Ausbau und an Belegen arbeiten! Axt 21:14, 29. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Und diese Änderung erklärst du dir wie? Bitte referenziere deine Behauptungen, einfach eine Website angeben reicht nicht. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 21:18, 29. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Die Partei heisst "Freiheitliche" Partei Österreichs oder hab ich verkehrt geguckt? Quer durch die Internetseite findet man dieses Wort überall. Zu einer neutralen Klassifizierung der Partei gehört deren Eigenbeschreibung und die Fremdklassifizierung von aussen durch Politologen gleichermassen.Axt 21:34, 29. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Ich finde es ist ein eklatanter Mangel eines Artikels über eine politische Partei, wenn nichts über deren Ziele drinsteht. Bitteschön, hier hast du eine Spielwiese, an der du vor dem Hinzufügen zum Artikel mitarbeiten kannst:

Standpunkte

Die politischen Ziele finden sich im Parteiprogramm von 2005<ref>Parteiprogramm der FPÖ</ref>

Innenpolitik

Innenpolitisch tritt die FPÖ vor allem durch ihre harte Linie gegen über Asylsuchenden und nichtintegrierten Ausländern hervor. Während sie sich selbst zuweilen als „inländerfreundlich“ bezeichnet, wird sie von anderen oft als ausländerfeindlich wahrgenommen.Von wem und wann? Belege? Wiederholt hat sich die Partei äußerst kritisch gegenüber dem Islam in Österreich wie in Europa positioniert und die christlich-abendländische Tradition Europas hervorgehoben.Die FPÖ hat keine christliche Tradition, wenn man auch noch den letzten Erzkatholiken Stadler rauswirft, schon gar nicht. Das Hervorheben der Abendländischen Kultur ist eine Kritik innerhalb der Islamophobie, die die FPÖ schürt Die FPÖ will das Staatsbürgerschaftsrecht verschärfen und fordert als Voraussetzung für eine Einbürgerung ausreichende Deutsch-KenntnisseFordert die ÖVP auch, kein Alleinstellungsmerkmal, ein Bekenntnis zur österreichischen Kultur und zu österreichischen Wertvorstellungen sowie einen Mindestaufenthalt von 15 Jahren. Zudem setzt sie sich für den Erhalt des Sozialstaats ein.Sehr gut, eine Partei, die in der Regierung den Sozialstaat quasi abgeschafft hat, will diesen erhalten - Ironie pur Sie bezeichnet sich als „sozial aber nicht sozialistisch“Reine Wahlkampfpropaganda und ist marktwirtschaftlich orientiert. In der Wirtschaftspolitik betont sie den Vorrang kleiner und mittlerer Unternehmen für die österreichische Wirtschaft.

Außenpolitik

Außenpolitisch betont die FPÖ den Vorrang der nationalen Interessen des Landes Österreich und seiner Bürger und spricht sich entschieden gegen die Europäische Union aus.Falsch - im jetzigen Wahlkampfprogramm war nur von der "Enttabusierung des EU-Austritts" die Rede Sie lehnt einen EU-Beitritt der Türkei ebenso wie die Annahme der EU-Verfassung entschieden ab. Die FPÖ spricht sich gegen eine Erhöhung des EU-Beitrags aus.Im jetzigen Wahlkampfprogramm will sie den Nettobeitrag senken, von Erhöhung ganz abgesehen...

Das sind keine inhaltlichen Standpunkte sondern Wahlkampfrhetorik.... --Braveheart Welcome to Project Mayhem 21:34, 29. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Ich habe keine Lust mit jemandem zu diskutieren dem nicht an der Sache gelegen ist. Bitte überprüfe mal, ob du sarkastisch sein möchtest oder ob du die Standpunkte einer Partei neutral darlegen möchtest. Dann sehen wir weiter. Axt 21:37, 29. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Vergleich mal das Programm von 2005 mit dem Wahlprogramm 2008 - Sarkasmus hätte ich für dich gekennzeichnet. Ein bisschen mehr Kenntnis von den innenpolitischen Verhältnissen in Österreich würde nicht schaden, bevor man das Programm der FPÖ 1:1 übernimmt... --Braveheart Welcome to Project Mayhem 21:39, 29. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
  1. ~Ich könnte jetzt eine Reihe von Gegengeschützen auffahren, z.B. zu deinem Punkt "die FPÖ hat keine christlichen Wurzeln": [1]
  2. wenn man die politischen Ziele einer Partei beschreibt, ist eben dieses von dir benannte "Programm" die entscheidende Quelle
  3. es geht nicht darum ob politische Ziele ein "Alleinstellungmerkmal der FPÖ" sind, sondern um das Faktum dass die FPÖ diese vertritt
  4. und so weiter und sofort Axt 21:43, 29. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
D.h. wir müssen nach jedem Wahlkampf die Standpunkte umschreiben? Kannst du mal bitte andere Quellen als die FPÖ-Website zitieren? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 21:46, 29. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Das ist jetzt allerdings Quatsch oder? Wenn man das Programm der FPÖ beschreiben will, dann liegt es wohl nahe wohl in eben dieses Programm der FPÖ zu schauen. Du wirfst mir also vor, dass ich dort recherchiere wo das steht was ich wissen will?? Da wirst du faktisch widerlegt und greifst gleich wieder mit dem nächsten Unsinn an. Wie gesagt, du willst einfach nur endlos diskutieren und dafür habe ich keine Zeit. Ich stelle jetzt den Text rein mit Quellenverweis auf das Parteiprogramm. Wenn er dir nicht passt, musst du damit leben. Jeder Satz den ich schreibe ist korrekt, du musst also erst den Gegenbeweis antreten und das kannst du nicht, weil ja jeder Satz so als Standpunkt der Partei im Parteiprogramm festgelegt ist. Axt 21:51, 29. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Rechtsextrem?

Ich bin kein Österreicher, aber ist die Einordnung als rechtsextreme Partei zulässig? Ist die FPÖ nicht eher rechtspopulistisch (vergleiche Schill-Partei in Deutschland)? Wie gesagt, ich weiß das nicht genau. Vielleicht jetzt nach der Abspaltung? Was ist eigentlich mit dem Liberalen Forum? 13:29, 5. April 2005 (CEST)

Die Einordnung als rechtsextreme Partei ist im Falle der FPÖ eine verharmlosende Untertreibung, der FPÖ-Chef verlangte in einer Fernsehdiskussion mit Herrn Faymann (SPÖ) vor einem Millionenpublikum die Abschaffung des Verbotsgesetzes, d.h. dass Wiederbetätigung dann erlaubt wäre. -> Ein sehr gefährlicher Mann und eine sehr gefährliche Partei, die sich in Zukunft für die Ziele der NSDAP einsetzen möchte. Verwirrter Leser

Und was wünscht du dir, was man dir hier antworten sollte? Ändere es doch, die WP ist schließlich dazu da, unrichtige Einträge zu korrigieren, und falsche Informationen abzuändern (mit entsprechenden Belegen). --FrancescoA 23:21, 4. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Weil diese Aussage aus dem Text trotz Quellenangabe immer wieder herausgelöscht wird, hier ein direkter Link (ab der 4. Minute) http://de.youtube.com/watch?v=wQmZC98DlfM

Verwirrter Leser

auch die Lega Nord wird in dieser Auflistung geführt, daher halte ich es für durchaus gerechtfertigt,auch die FPÖ zu nennen,weil "rechtsextremer" als die FPÖ ist die Lega Nord sicher auch nicht.

allerdings sind die Grenzen natürlich fließend, auch in der FPÖ gibt es viele RechtsPOPOULISTEN und einige RechtsEXTREME (zB Mölzer, Stadler,Rosenkranz,...)

Dazu gibt's bereits unter [2] eine Diskussion mit einigen Quellen aus wissenschaftlichen Arbeiten, in denen eine Einstufung der FPÖ als rechtsextrem für zulässig erklärt wird. In der Kategorie:Rechtsextreme Partei finden sich übrigens auch zwei deutsche Parteien, die sich inhaltlich an der FPÖ orientieren. --Rafl 18:23, 6. Apr 2005 (CEST)

Was heißt, so rechts auch wieder nicht? Die FPÖ ist das Nationalistischste, was es in Österreich gibt... Rechtspopulistisch ist das BZÖ und oft sogar die ÖVP... Aber der Satz (sinngemäß): "Wenn Bulgarien und Rumänien zur EU kommen warten tausende Zigeuner darauf, zu uns zu kommen." (Strache) zeugt schon von Rechtsextremismus. --5erpool 13:32, 2. Jul 2006 (CEST)

Sorry, das zeugt nicht von Rechtsextremismus, sondern von einer realistischen Einschätzung, was ein EU-Beitritt dieser Länder an Immigranten bringen dürfte. --Christianus 17:33, 2. Jul 2006 (CEST)
Soso, "realistische Einschätzung". Am besten gleich alle Zigeuner, die schon hier sind, auch noch rauswerfen? *AndieStirntipp* @5erpool: Mal sehen was für Sager der Wahlkampf noch so hervorbringt, danach oder währenddessen kann man die Kategorisierung ja nochmal ändern. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 17:40, 2. Jul 2006 (CEST)
Wenn offenbar die Argumente fehlen, wird gleich die Faschismuskeule ausgepackt und mir unterstellt: "Am besten gleich alle Zigeuner, die schon hier sind, auch noch rauswerfen? *AndieStirntipp*". Wo, bitteschön, schreibe ich so etwas? Nirgends! Aber den Hinweis, daß nach einem Beitritt von zwei Ländern mit miserablem Sozialwesen, sehr niedrigem Lebensstandard und unbezweifelbar hohem Zigeuneranteil in der Bevölkerung sich wahre Immigrantenscharen nach Österreich bewegen werden, gleich als "rechtsextrem" abzuqualifizieren, zeugt m.E. von hochgradiger Realitätsverweigerung. Und was die Kategorisierung "Nationalistisch" betrifft: natürlich war die FPÖ einmal eine nationalistische Partei. Aber daß sie es jetzt noch immer wäre, ist wohl eine recht plumpe Fehldiagnose. Welchen Nationalismus meinen Sie denn dann: eine "Österreichnationalismus" etwa? - Also, nicht bös' sein: da lachen ja die Hühner! Sowas gibt's bei uns einfach nicht (es gibt hier jede Menge Austromasochismus, aber auf Austronationalismus bin ich noch nie gestoßen!). Und der alte Hut von "Deutschnational": Hand auf's Herz - kennen Sie einen Österreicher, der "die Piefkes" leiden kann? Ich nicht! Und auch für die nostalgischsten Burschenschafter gehört das großdeutsche Herumbrambarisieren eher zur Folklore, als zur ernsten Überzeugung. Die sind ca. so "nationalistisch", wie die CVler "fromm" und die BSAler "sozial" sind (also m.a.W.: nur in homöopathischer Dosis :-) --Christianus 18:53, 2. Jul 2006 (CEST)
Ein Anti-Eu-Volksbegehren ist also nix nationalistisches? Die "Warnung vor einer Flutwelle an Zigeunern", der "Hochverrat an Kärnten" wegen etwas, was in der Verfassung steht. Was Strache im Moment aufzieht, läuft genau auf puren Nationalismus hinaus. Wohl auch noch nie etwas von Andreas Mölzer & Co gelesen zu haben, oder? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 19:13, 2. Jul 2006 (CEST)
Klar "die Zigeuner" kommen in "wahren Immigrantenscharen"; das ist der gleiche Schmonzes wie das xenophobe - bzw. Xenophobie nutzende und verstärkende - Gerede vor den Scharen von Polen, Tschechen usw. vor der letzten EU-Erweiterung. Es fällt in die selbe Kategorie wie die unsäglichen Plakate Straches in Wien (auf seine unterirdische Rhetorik gehe ich jetzt mal nicht ein) und steht in der Tradition u.a. des "Österreich zuerst"-Volksbegehrens. Es ist immer das selbe Muster: "Wir", die deutschen Österreicher, denn z.B. die Slowenen in Kärnten gehören da nicht dazu, müssen uns gegen "die anderen" zur Wehr setzen, die uns bedrohen; vorzugsweise Slawen, Schwarze und "Zigeuner" oder "die Asylanten". Das ist rechtsextreme Rhetorik und Ideologie.
Da hilft es auch nicht die Deutschtümelei der Burschenschafter als "Folklore" abtun zu wollen. --Tsui 19:30, 2. Jul 2006 (CEST)
Sehr geehrter Herr Kollege "Tsui"!
"Schmonzes" - "xenophobes Gerede" - "die selbe Kategorie wie die unsäglichen Plakate Straches in Wien" - "unterirdische Rhetorik" - "rechtsextreme Rhetorik" ist also das, was Ihnen zu meinem Posting einfällt? Zitieren Sie, bitte, in meinem Posting auch nur einen einzigen Satz, der auch nur annähernd so ausfallend und beleidigend gegenüber dem Gegenstandpunkt formuliert ist, wie Ihre Reaktion auf mein Posting.
Darf ich in diesem Zusammenhang vielleicht aus Ihrer Benutzerseite zitieren?
Dieser Benutzer bevorzugt friedliche und sachliche Diskussionen
Quod erat demonstrandum ... ;-)
Sie müssen keineswegs die politische Linie der FPÖ großartig finden (was auch ich nicht tue). Aber zwischen sachlicher Ablehnung und dem munter-undifferenzierten Schwingen der Faschismuskeule gibt es Zwischentöne, auf welche gerade in einem politisch kontroversen Lemma wie diesem ankommt. Einfach zu konstatieren: "Das sind eh alle nur Nazis!" ist gelinde gesagt unbedarft (ich weiß - das haben Sie ja nicht explizit gesagt; ich spitze Ihr Argument nur etwas zu, denn inhaltlich läuft es mehr oder weniger darauf hinaus!). Wäre dem wirklich so, wäre die FPÖ bereits längst wegen NS-Wiederbetätigung verboten worden (denn daß die österreichische Justiz angesichts jahrzehntelanger SPÖ-Einfärbung des Ressorts gerade der FPÖ so besonders gewogen wäre, werden Sie wohl nicht ernstlich behaupten wollen). Da sie das jedoch nachweislich nicht ist, dürften die Dinge wohl doch nicht so klar und eindeutig sein, wie hier manchmal mit dem Holzhammer argumentiert wird. --Christianus 00:28, 3. Jul 2006 (CEST)
Lieber Christianus, offensichtlich hast du von Politik so wenig Ahnung wie du hier offen zugibst. Zwischen NS-Betätigung, Nationalismus und Deutschtümelei gibt es schon noch starke Unterschiede. Und niemand hat dich hier als Nazi bezeichnet, wie dus anscheinend gern hättest, um weiter stänkern zu können. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 08:58, 3. Jul 2006 (CEST)
Sehr geehrter Herr Kollege Braveheart!
1. Sehen Sie sich, bitte, einmal die Vorpostings durch, und dann — versuchen Sie's wenigstens — denken Sie einmal darüber nach, wer hier wohl gestänkert hat.
2. Angesichts meiner "Ahnungslosigkeit in Sachen Politik ist es ja jedenfalls beruhigend, daß wenigstens ausgewiesene Politikexperten wie Sie in diesem Forum gleichfalls ihre Stimme erheben. Die Forumsgemeinde wird Ihnen dafür ewig danken ... ;-)
3. Ich bin nicht gesonnen, mein Posting zuerst als "...der gleiche Schmonzes..." wie "...die unsäglichen Plakate Straches..." (dessen Äußerungen Kollege Tsui dann "rechtsextreme Rhetorik" nennt) bezeichnen zu lassen, und nachher auf mein Ersuchen um Sachlichkeit und Höflichkeit von Ihnen zu lesen, ich "stänkere". Doch offensichtlich ist Sachlichkeit bei Ihnen nur dann gegeben, wenn jemand Ihre und Koll. Tsui's weltanschaulich-politischen Ansichten teilt, und sollte es jemand wagen, diese kritisch zu hinterfragen, wird er beflegelt (wie anders könnte eine Abqualifizierung wie "der gleiche Schmonzes" sonst genannt werden) bzw. beschuldigt zu "stänkern".
Für derlei Debatten ist mir ehrlich gesagt meine Zeit zu schade, daher schlage ich vor, den Diskurs damit bewenden zu lassen. --Christianus 09:49, 3. Jul 2006 (CEST)

So geht das nicht! Einfach sagen, damit lassen wirs und jetzt steht die Kategorie nicht da... Ich lasse das nicht so stehen... --5erpool 23:40, 27. Jul 2006 (CEST)

Mit Verweis auf den DÖW würd ichs wieder reinnehmen. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 09:51, 28. Jul 2006 (CEST)

Alleine die Verwendung des Begriffs "Zigeuner" halte ich für äußerst bedenklich. BWV 1080 08:00, 12. Aug 2006 (CEST)

Eher als "Mitte-Rechts" einordnen.

Folgende Artikel bitte beachten: Die FPÖ und der Antisemitismus - Ein lange verdrängter Aspekt, Neues von ganz rechts - Dezember 1998, Jörg Haiders FPÖ - populistisch oder rechtsextrem?. Über die DOEW Volltextsuche gibt es noch mehr zu finden. Auch ein Blick in die Tageszeitungen lohnt sich: [3], [4], [5], [6], [7]. Aber auch die Homepage der FPÖ ist recht aussagekräftig: [8] etc. Wenig erstaunlich, dass sich auf der RFS Homepage eine Brandrede für den "in diesem deutschen Lande" Kriegsverbrecher Ehrer Pendl findet: [9]. Folgender Artikel ist besonders schön: [10]. Ich mach mir gar nicht erst die Mühe Zur Zeit, Aula und Co zu durchforsten... Die Verwendung des Begriffs "Zigeuner" ist überhaupt sehr fragwürdig, in diesem Fall aber aussagekräftig, weißt sie doch auf ein rassistisch gefärbtes Weltbild hin. Siehe dazu [11]. --Hagenk 23:30, 17. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Nationalsozialismus

Zum schnelleren Auffinden dieses Artikels für Interessierte wäre es bestimmt hilfreich, in der Fußzeile unter dem Text Kategorie:Nationalsozialismus zu schreiben. Mit der Bitte diese sinnvolle, winzige Ergänzung nicht wieder zu löschen, sie beeinträchtigt den Inhalt des Artikels nicht im Geringsten und bringt trotzdem den Vorteil der schnelleren Auffindbarkeit mit sich. Verwirrter Leser

Dann tu, was du nicht lassen kannst. Hier kann jeder etwas herumeditieren, aber du musst auch damit rechnen, dass vielleicht jmd. damit nicht einverstanden ist. --FrancescoA 23:17, 4. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Eine Frechheit. Die FPÖ ist keine nationalsozialistische Partei! Axt 14:40, 5. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Hallo Axt, ich hoffe du hast meinen ironischen Unterton zum Kommentar des "Verwirrter Leser" (wie treffend doch der Name) richtig gedeutet. Denn auf so einen Schwachsinn wusste ich gar nicht, was man zuerst antworten sollte. ;) --FrancescoA 16:17, 5. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Wirklich Schwachsinn, sowas. Axt 20:25, 5. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Standpunkte

Nach wie vor fehlen im Artikel die politischen Ziele dieser Partei. Es sollten die folgenden Punkte anhand des Parteiprogramms bzw. Presseberichten oder Literatur zu dem Thema abgearbeitet werden:

  • Innenpolitik
  • Gesundheits- und Sozialpolitik
  • Aussenpolitik und Bündnispolitik (EU, NATO, OECD, etc.)
  • sonstiges

Axt 14:56, 5. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Full Ack, das habe ich auch schon mal beanstandet. Bei diesem Artikel handelt es sich fast nur um ihren Rechtspopulismus, -ruck, -extremismus, ... , (und ich finde es als ... bin ja keiner, der die Partei jetzt unbedingt verteidigen möchte, haben wir eh schon öfters gehabt, ich möchte es nicht nochmals aufwärmen, aber die FPÖ ist entschieden mehr als das, und das sage ich mit neutralem Standpunkt). Auf www.fpoe.at gibt es das ganze Parteiprogramm mit dem Dateinamen Handbuch_freiheitlicher_Politik_web.pdf zum downloaden. Dies könnte als Orientierung dienen und sollte unbedingt hinzugefügt werden. --FrancescoA 16:25, 5. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Will nur festhalten, dass es mir nicht darum geht, irgendeine Partei ins bessere Licht zu stellen (ich halte von Parteien insgesamt sehr wenig), sondern darum, dass das gesamte Spektrum, d.h. alle Aspekte, dieser Partei ausgewogen und neutral im Artikel abgedeckt werden. Bisher steht viel gegen die Partei im Artikel, aber kaum etwas darüber was sie eigentlich will. Bin weder Österreicher noch Politikexperte, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass man 18% (plus die 11 vom ähnlich gestrickten BZÖ) nur mit Ausländerschelte bekommt. Irgendetwas programmatisches muss auf jeden Fall in den Artikel rein und es wäre gut, wenn dies unter Mitarbeit mehrerer auf eine besonnene Art und Weise geschähe. Axt 20:29, 5. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Bin weder Österreicher noch Politikexperte - das sagt ja wohl alles. Hab aber grad zu wenig Zeit, um mich mit Ahnungslosen herumzuschlagen... --Braveheart Welcome to Project Mayhem 23:19, 5. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Möchtest du mich beleidigen? Wenn du keine Lust hast mitzuarbeiten, dann lass es doch, aber bremse nicht andere. Axt 11:40, 6. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Ich sag jetzt nichts mehr! Mein Kommentar ist zwar hier auch sinnfrei, aber der vorige von Braveheart war nur herablassend. --FrancescoA 11:49, 6. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

"Rechtspopulistisch" - wertend?

Ich möchte nicht die Diskussion von vorne lostreten, ob die FPÖ dem rechtsextremen Spektrum zuzuordnen ist oder nicht (weiß ich nicht, und ist mir auch wurscht). Ich dachte nur, die Wikipedia sei zu Neutralität verpflichtet. Die Beschreibung "Rechtspopulistisch" im Einleitungstext scheint mir aber wertend zu sein, wenn man die Wikipedia-interne Definition von Populismus zu Grunde legt. Das sollte meines Erachtens geändert werden in einen Satz wie "...wird von einigen Beobachtern als rechtspopulistisch eingestuft". Die Neutralität der Wikipedia darf m.E. nicht unter den politischen Positionen einzelner Mitleiger leiden. --HostaMadosta 23:27, 19. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Wenn Du meinst, dass Anton Pelinka in seiner Funktion als Politikwissenschaftler nicht befaehigt sei, solche Zuordnungen zu treffen, so begründe dies bitte. Schau dir auch erstmal bitte die angegebenen Referenzen zu diesem Abschnitt an, das wird ja nicht einfach so von der WP behauptet... --Braveheart Welcome to Project Mayhem 23:32, 19. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
P.S.: Neue Beiträge bitte immer unten anfügen.
Danke für den Hinweis (unten anfügen), habe nicht daran gedacht. Es gibt m.E. für jede Zuschreibung, und sei sie noch so beleidigend, intelligente Menschen, die man als Referenz heranziehen kann (Beispiel: "Martin Luther: Hexen sind böse!"). Das macht die Sache an sich nicht besser. Entweder die Wikipedia muss ihre Definition von "Populismus" ändern (denn diese ist zum jetzigen Zeitpunkt eindeutig wertend) oder "rechtspopulistisch" ist eine wertende Aussage und entspricht damit nicht den Wertmaßstäbe der WP. So sehe ich das. Und nochmals: es geht mir nicht darum, irgendwelche politischen Gesinnungen in einem besseren Licht erscheinen zu lassen, ich würde nur gerne die Werte der WP wahren. --HostaMadosta 23:40, 19. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Andere Wikipedia-Artikel dienen nicht als Beweisführung, um hier Sachen zu belegen bzw. zu ändern. Standpunkte der Wissenschaft werden so übernommen, solange es keine andere Sicht darauf gibt (dann wäre es "in der Wissenschaft umstritten o.ae."). Ich sehe nicht, wie diese Einleitung mit dem neutralen Standpunkt nicht vereinbar wäre. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 09:46, 20. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Habe ich auch schon mal vorgeschlagen, aber es gibt hier einige Wächter, die ihre politische Einstellung, wie auch immer, mit Zähnen verteidigen, und so lange gut oder nicht so gut argumentieren (Zermürbungstaktik), bis dass der "Einwand" von einem selbst da fallen gelassen wird. Da kann man nichts machen... Populismus oder Wahrheit sagen, manche Leute vermischen das einfach absichtlich, um ihr Terrain (mit unfairen Mitteln) erfolgreicher verteidigen zu können. Fazit: Bei nicht wissenschaftlichen Artikeln, wo es um Personen, Gesellschaft, ... geht, ist es besser, nicht die WP als alleinige Infoquelle zu nutzen, da hier zu viel subjektive Einflüsse vorhanden sind. --FrancescoA 00:21, 20. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Kannst du auch mal sachlich etwas beitragen oder ist dir das nicht möglich? Welche "Infoquelle" hast du denn, die bei der FPÖ etwas anderes sagt? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 09:46, 20. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Infoquelle zB (http://www.vol.at/news/politik/artikel/fpoe-setzt-auf-sozial--und-auslaenderpolitik/cn/apa-114418016). Es scheint, die anderen Parteien haben so eine Angst, dass die FPÖ ihnen Stimmen wegnehmen, dass sie nur diffamierend darüber schreiben. Auch auf www.fpoe.at kann man sich die Schlagzeilen der letzten Tage über ihre Themen ansehen. Mir fällt eben auf, dass es bei der FPÖ ausser der Ausländerpolitik (die ich nicht nur auf Feindlichkeit, sondern auch auf Ängste wie Überfremdung, Kriminalität, Untergrabung von jahrhundertealten europäischen Werten aufbaut), sehr viele andere Themen gibt, besonders soziale Gerechtigkeit und den Mittelstand, Familien fördern und gegen Ungerechtigkeit in Bürokratie und Verwaltung, Freunderlwirtschaft, kritische EU Betrachtung ... zB http://www.fpoe.at/index.php?id=393 Ich streite ja nicht ab, dass sie auch rechtspopulistisch sind, aber das auf diesen einfachen Nenner zu reduzieren, halte ich für stark übertrieben. Dass die Partei ein Magnet für sehr rechtsgerichtete Leute sein kann, ist ebenfalls Tatsache. Sie bezeichnen sich auch selbst als "soziale Heimatpartei". Dass das manchen sauer aufstoßt, ist auch klar. --FrancescoA 10:42, 20. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Du hast es auf den Punkt gebracht. Vergiß es aber, denn es würde nur zu einem Editwar führen, falls du daraus wirklich einen neutralen enzyklopädischen Artikel daraus machen möchtest. -- Nopoco 08:46, 21. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Hallo, danke für das Feedback. Nein, in die Edits mische ich mich sicher (nicht) mehr ein. Ich habe andere Interessen (wie man in den bisherigen Beiträgen von mir (hoffentlich) sehen kann). Nur es war mir ein Bedürfnis, IMHO "unfaire Mittel und Vorgehensweisen" aufzuzeigen. :) best regards, --FrancescoA 12:39, 21. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Was hat das jetzt mit der Weiterentwicklung des Artikels zu tun? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 13:20, 21. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Nichts. --FrancescoA 13:24, 21. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Ich würde die Weiterentwicklung des Artikels nicht mit "nichts" bezeichnen. Ich würde sagen, dass "Enzyklopädischreiber", die mit Argumenten wie diese hier werken, das Heft in der Hand haben und somit Wikipeida bei Artikel wie diesem hier, ins Lächerliche ziehen. -- Nopoco 16:01, 21. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
bzgl. dem Link: Das war schon sehr derb. Auch wenn man nicht der gleichen Meinung ist, kann man auf einem halbwegs höflichen Ungangston bleiben. --FrancescoA 12:35, 22. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Danke, ein wahres Wort. So gesehen ist auch mein "nichts" ein Beitrag, eventuell einen Artikel nicht allzu sehr in eine tendenzielle Richtung wandern zu lassen. Man (Ich) kann und will ja nicht behaupten, dass der Artikel falsch oder zu subjektiv ist, es ist einfach nur das Gefühl... Durch Einwände können auch die Hauptautoren einmal nachdenken... Es kann ja eh sein, dass ich unrecht habe, darum gibt es ja diese Diskussionsseite... :) --FrancescoA 17:12, 21. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Nachdem nun alle ihre Vorurteile breitgetreten haben, hat sich nichts daran geändert, dass eine seriös belegte Beurteilung der FPÖ das Beste ist, was wir in einem Wikipedia-Artikel haben können, auch wenn sie manchen nicht passt. Übrigens ist bei der Beurteilung als rechtspopulistisch (von 2002) der weitere Rechtsdrift unter Strache noch gar nicht berücksichtigt, und die schon immer bestehenden Überschneidungen mit rechtsradikalen/neonazistischen Zusammenhängen wird im Artikel bisher nur am Rande angeschnitten. Insofern kommt die FPÖ noch ganz gut weg. --Eintragung ins Nichts 13:07, 22. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Natürlich gehört die Bewertung als "rechtspopulistisch" hier erwähnt, allerdings bin ich sehr dafür, das (a) nicht in der Einleitung und (b) ausführlicher zu machen. Punkt (a) einfach aus Gründen des NPOV in Bezug auf die anderen Parteiartikel: Weder SPÖ noch ÖVP, Die Grünen (Österreich), BZÖ oder KPÖ haben wertende bzw. im allgemeinen Sprachgebrauch meist negativ konnotierte Fremdbeschreibungen in der Einleitung, und über die gibt es sicher auch genügend negatives zu sagen. ;-)
ad (b): Das Problem ist eben: "rechtspopulistisch" kann als wertfreier wissenschaftlicher Ausdruck verwendet werden, der einfach einen Zustand beschreibt (siehe Pelinka), oder als politischer Kampfbegriff (wie z. B. leider teilweise im WP-Lemma Rechtspopulismus). Daher sollte Pelinkas Einschätzung der FPÖ mehr als nur ein Schlagwort gewidmet werden (was genau sagt Pelinka über die FPÖ, was meint er mit "rechtspopulistisch"), anstatt (-- um es etwas übertrieben auszudrücken --) Pelinka als Ausrede zu verwenden, negativ konnotierte Begriffe in der Einleitung des FPÖ-Artikels unterbringen zu können, denn so wirkt das im Augenblick im Vergleich zu anderen österreichischen Partei-Artikeln. --Heinzi.at 22:49, 2. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Die Einleitung soll die wesentlichen Inhalte des Artikels zusammenfassen - die wissenschaftliche Zuordnung sollte daher immer Platz in der Einleitung haben - andere Parteiartikel sind da kein Argument, dies nicht zu tun. Was Pelinka genau dazu meint, kann man ja im Artikel genauer ausführen. Allerdings ist die Zuordnung "nationalkonservativ" eine, die nicht belegt ist und raus sollte. KA wer das damals eingefügt hat... --Braveheart Welcome to Project Mayhem 22:58, 2. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Naja, noch ist Pelinkas Einschätzung nicht wesentlicher Inhalt des Artikels. Man beachte, dass er auch schreibt "Die FPÖ ist mit dem Begriff „Rechtspopulismus“ nur unzureichend zu erklären[...]". ;-) Bzgl. der anderen Parteien glaube ich schon, dass gerade bei einem so heiklen Thema wie der Parteipolitik ein Blick über den Tellerrand des einzelnen Artikels im Sinne eines "einheitlichen NPOV-Standards" notwendig bzw. sinnvoll ist. Aber gut, unsere beiden Standpunkte sind klar (und, glaube ich, beide nachvollziehbar); schauen wir mal, was andere dazu sagen.
Bzgl. "nationalkonservativ": Also die Beschreibung im Artikel Nationalkonservativismus klingt eigentlich nach einer recht gut treffenden (und mMn neutraler konnotierten) Alternative für eine kurze und prägnante Zusammenfassung im Einleitungssatz. Allerdings hast du recht, dass wir uns da mit Quellen wohl eher schwer tun werden. --Heinzi.at 23:34, 2. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
weil von Braveheart die frage aufgeworfen wurde - das "nationalkonservativ" habe ich im sept. 2006 eingefügt; diese einordnung ist in der literatur nicht selten anzutreffen; weiß selbst nicht mehr, warum ich es nicht belegt habe; es lässt sich aber sicher darüber streiten - unbelegt kann man es natürlich löschen; da diese definitionen sehr einengen, sind sie alle problematisch, die schwierigkeit in diesem fall ist, dass die begrifflichkeiten, die für die fpö am besten passen würden, nämlich national und sozialistisch in kombination historisch konotiert sind, weshalb diese ausscheiden und bis jetzt kein den gleichen sachverhalt darstellender hilfsbegriff gefunden wurde. zum rechtspopulistisch habe ich meine meinung schon bei der letzten diskussion kundgetan, hier ist aus meiner sicht die sache eindeutig; diese diskussionen bei parteien laufen immer nach dem gleichen muster ab und gehen mir schon auf die nerven; weil die kritiker selbst auf einer politisch extremen seite beheimatet sind, wird man sofort der anderen zugeordnet, weil es offensichtlich nicht in ihr weltbild passt, dass es auch menschen gibt, die einen wissenschaftlichen zugang pflegen (nach dem gleichen muster spielt es sich gerade am anderen ende des politischen spektrums bei der kpö ab, wo ich mir dabei sogar eine ungerechtfertigte ein tages sperre eingehandelt habe) -- Neroclaudius 01:49, 3. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Ich halte den Begriff populistisch (das beinhaltet sowohl rechtspopulistisch als auch linkspopulistisch) für wertend und fehl am Platze. Es käme wohl auch kaum einer auf die Idee diesen in den Einleitungssatz der Partei Die Linke zu schreiben, obwohl die Leute da sicher genauso populistisch ("die bösen Kapitalisten") sind die bei der FPÖ ("die bösen Asylanten"). Axt 17:21, 11. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Neufassung des Artikels

Bei einer kommenden Überarbeitung des Artikelinhalts sollte sich an die Wikipedia:Formatvorlage Partei gehalten werden. Da es sich um ein offensichtlich brisantes Thema handelt, komme ich nicht umher, zu erwähnen, dass, wer vorhat persönliche Meinungen von sich zu geben oder wer ideologisch argumentieren möchte, bei der geplanten Neu-Fassung fehl am Platze ist. Es geht dabei um eine sachliche Erörterung. Vor der Mitarbeit sind also zu lesen: WP:GP und vor allem WP:NS. Axt 15:44, 11. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Aktualisieren

Der gesperrte Artikel veraltet langsam aber sicher. Zumindest könnten die Ergebnisse der Nationalratswahl in Österreich 2008 nachgetragen werden. --Tobias b köhler 10:21, 20. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Nein können sie nicht, weil der alte Nationalrat immer noch im amti ist (heute hat er sogar noch ein Finanzrettungspaket beschlossen). Näheres auf meiner Diskussionsseite.--Zoris Trömm 10:47, 20. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Auch wenn der neue NR noch nicht zusammengetreten ist, wer wie viele Sitze hat, ist bereits bekannt. --Tobias b köhler 15:58, 20. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Im Fließtext könnte man das erwähnen, aber nicht in der Infobox, die muss nämlich aktuell sein und das bedeutet, dass die sitzverteilung im aktuellen Nationalrat drinnen stehen muss. Aber am Mittwoch ist es dann eh so weit... --Zoris Trömm 16:09, 20. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Die FPÖ ist deutschnational und nicht nationalkonservativ

Was soll die Löschung? Wäre die FPÖ "nationalkonservativ" würde sie sich zu einem österreichischen Nationsbegriff bekennen, was sie dezidiert nicht tut! APhilipp, 12:31, 23. Jan 2009 (CEST).

Blödsinn! Würden Sie sich mit der FPÖ auskennen (um es so, wie Sie zu formulieren), dann würden Sie das nicht behaupten. (Sorry, falsch gelesen...) --88.117.55.232 09:35, 24. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Ich bin auch der Überzeugung, dass der Begriff nationalkonservativ völlig falsch ist. Wenn dann, deutschnational oder national-freiheitlich.

"Nähe zum rechtsextremismus" eigenes Kapitel

Ich habe dieses Unterkapitel ergänzt und zu einem eigenen Kapitel gemacht, da es die Nähe der FPÖ zum Rechtsextremismus behandelte, nicht aber die Kritik an der FPö. Das Kapitel "Kritik an FPÖ" sollte man neu schreiben. --Liberaler Humanist 11:45, 26. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Anfänge der FPÖ

Dem letzten Satz des Abschnitt fehlt ein Teil. --Edroeh 21:05, 27. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Das ist der fragliche Satz: Norbert Burger, ehemaliger Bundesvorsitzender des Rings Freiheitlicher Studenten, Mitglied der Freiheitlichen Akademikerverbände, bis 1963 FPÖ-Mitglied und erster Obmann der von ihm 1967 mitgegründeten und 1988 wegen nationalsozialistischer Wiederbetätigung verbotenen österreichischen NDP, meinte einmal über Ofner: „Ofner ist ein Mann, der [...] in gar nichts unserer Weltanschauung entgegensteht, und der das lebt und vertritt, was in unserem Parteiprogramm steht, nicht weil er ein heimliches NDP-Mitglied, sondern weil er ein echter Deutscher ist.“ Hier fehlt eigentlich nichts, aber ich werde den Satz kürzen, damit er leichter lesbar wird. Das "in gar nichts unserer Weltanschauung entgegenstehen" ist vielleicht umgangssprachlich und bedeutet einfach "gar nicht entgegenstehen"; das könnte für die Verwirrung verantwortlich sein. --Eintragung ins Nichts 14:40, 28. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Die einstige liberale FPÖ

Die früher deutliche Komponente innerhalb der FPÖ auch als liberales Lager wird in diesem Beitrag nicht ausreichend dargestellt, damit fehlen auch Hinweise auf den späteren Rechtsruck der Partei. Heute fehlen liberale Komponenten der Partei. Frischenschlager etwa war sicher im Kern kein nationaler, sondern ein liberaler Politiker Dr. Reinhard Medicus 09:03, 11. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Diverses

1) Ich habe den Bereich "internationale Kontakte" der besseren Verständlichkeit halber Umformuliert. 2) Nachdem in letzter Zeit der Antisemitismus der FPÖ wieder ein wenig zum Thema wurde: Gibt es dafür Quellen? Das Internet findet wenig. --Liberaler Humanist 23:23, 18. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Zum stärker in den Medien präsenten Antisemitismus der FPÖ fällt mir spontan Folgendes ein: orf.at – Muzicants Goebbels-Vergleich sorgt für Wirbel, 17.5.2009; und das Interview: diepresse.com – Muzicant: "Dieses Gehetze erinnert mich an Goebbels", 16.5.2009. Die Folgen findest du hier: orf.at – Antisemitismus-Vorwurf: Kritik an FPÖ von allen Seiten. Weiß aber nicht, inwieweit du das brauchen kannst. Gruß --Dein Freund der Baum 01:08, 19. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Soziale Heimatpartei

Der Name die Soziale Heimatpartei, der auf jedem werbeplakat zu sehen ist, lässt sich direkt mit Der Nationalsozialistischen partei vergleichen. Nur etwas abgeschwächt. Nationalsozialistisch bedeutet doch im Grund ein und das selbe wie die soziale Heimatpartei, wenn man die Hintergründe betrachtet.

Wollte das nur mitteilen, vielleicht baut es ja jemand in den Artikel ein...

-- Rolf (nicht signierter Beitrag von 91.129.50.48 (Diskussion | Beiträge) 20:44, 7. Jun. 2009 (CEST)) Beantworten

Das wäre ohne Quellen von Politikwissenschaftlern Theoriefindung... --Braveheart Welcome to Project Mayhem 20:53, 7. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Sprache

Zitat: <Allerdings ritterten seit der Spaltung FPÖ und BZÖ um diese Wählergruppe.[1]> Was das ist weiß ich nicht, deutsch scheint es nicht zu sein! ;-) Und zum ändern sollte man zumindest den Sinn verstehen, was ich hier nicht tue! 212.77.172.30 10:34, 18. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Frage ist eher, was der richtige Konjunktiv I von "um jmd. rittern" ist ;-) --Braveheart Welcome to Project Mayhem 10:55, 18. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Nähe zum Rechtsradikalismus

Aufgabe einer Enzyklopädie ist es, überprüfte Fakten zur Urteilsbildung zu liefern. Darunter verstehe ich nicht Meinungen oder Wertungen anderer Personen ohne sachliche Belege, auch wenn sie z.B. als "Einstufungen" in pseudowissenschaftlicher Aufmachung angeboten werden. Als sachlicher Beleg genügt es nach meinem Dafürhalten daher nicht, sich auf Äußerungen aus dem Kreis des umstrittenen DÖW zu berufen. Völlig entbehrlich sind Angaben darüber, wer sich wodurch woran erinnert fühlt. --83.215.156.146 23:59, 7. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Kannst du auch begründen, warum du welchen Beleg ablehnst? Das DÖW ist praktisch nur bei (extrem) Rechten umstritten, weil es sich mit diesen kritisch beschäftigt. Wenn du das anders siehst, musst du das ordentlich belegen; aber ich fürchte, du wirst dabei keinen Erfolg haben. --Eintragung ins Nichts 00:11, 8. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Ich weiß nicht recht, was du meinst. Wenn jemand oder etwas "umstritten" ist, dann heißt das, dass er oder es nicht nur Befürworter, sondern auch Gegner hat; natürlich werden die Freunde nicht zu den Bestreitern zählen. Dass das DÖW umstritten ist, gibst du ja selbst zu, auch wenn du die Ablehnung durch "praktisch nur" Rechte für vernachlässigbar hältst. Wofür willst du also ordentliche Belege sehen? -- 83.215.156.146 15:12, 8. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Dafür, dass das DÖW in der Politik- oder Geschichtswissenschaft in einer Weise umstritten ist, dass wir uns in der Artikelarbeit nicht auf DÖW-Veröffentlichungen stützen könnten. Dass z. B. einige FPÖler das DÖW angreifen, weil es Überschneidungen mit dem Rechtextremismus aufzeigt, ist nur normal ("Getroffene Hunde Bellen") und kein Grund, an der Reputation des DÖW zu zweifeln. --Eintragung ins Nichts 15:17, 8. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Dann zweifelst du halt nicht daran, das ist dein gutes Recht. Natürlich kann man sich auf DÖW-Argumente stützen, wenn sie ausreichend begründet und plausibel sind, aber das müssen sie eben in nachvollziehbarer Weise sein. Verwaschene Meinungsäußerungen und unüberprüfbare Wertungen (wie die im Artikel ziztierten Assoziationen des Herrn Neugebauer) haben keinerlei sachliches Gewicht und sollten daher keine Aufnahme in eine Enzyklopädie finden, auch wenn sie geeignet scheinen, gerade favorisierte Einstellungen zu illustrieren. -- 83.215.156.146 11:37, 9. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Lies mal Wikipedia:Belege. Wenn du ernsthaft diskutieren willst, musst du mehr aufbieten als deine eigene Meinung. --Eintragung ins Nichts 11:39, 9. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Eher hat deine eigene Meinung hier kein sachliches Gewicht - und daher ist die Diskussion beendet, sofern da nix handfestes mehr folgt. Tut mir leid. Alternativ kannst du ja einen Artikel zum DÖW in der Metapedia schreiben, da wird dich keiner mit "Belegen" ärgern. ;-) --Braveheart Welcome to Project Mayhem 16:12, 9. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Danke für den guten Tipp! Von dem Link habe ich noch nie etwas gehört, woher hast du den? -- 83.215.156.146 21:00, 9. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Naja, so wies aussieht hast du ja deine Ideen aus der Metapedia. EOD. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 21:08, 9. Jun. 2009 (CEST)Beantworten


wartet ab, der döw ist so derartig im elan jedem und allem nazitum nachzuweisen... damit werden fehler nicht ausbleiben und dann ist es aus mit der reputation vom döw, denn dann werden auch die vorigen "beweise" vom döw unter die lupe genommen...

Objekt 11:11, 23. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Verweis

Wieso muss am Beginn des Artikels ein Verweis auf eine deutsche Mikropartei stehen die anders heißt?--62.178.132.15 18:25, 19. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Die FDP ist keine Kleinpartei mehr, wovon man halten kann was man will. Eventuell wurde dieser Redirect mit dem Gedanken angelegt, dass jemand ein D und Ö verwechseln könnte. --83.164.59.67 18:43, 19. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Dann würde ich mal genauer hinsehen, der Verweis zielt auf die FPD nicht die FDP.--Zoris Trömm 20:35, 19. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Die Anmerkung steht dort wegen des Redirects von Freiheitliche Partei auf diesen Artikel. In anderen Worten: Alle Wikipedia-Benutzer, die in ihr Suchfeld "Freiheitliche Partei" eingeben, werden automatisch auf den FPÖ-Artikel weitergeleitet. Weil es eine kleine (sehr kleine) Menge an Benutzern geben kann, die eigentlich auf der Suche nach Informationen über die Freiheitliche Partei Deutschlands waren, hat man für eben diese Benutzer den hilfreichen Hinweis gesetzt. Grüße, Springbank 20:39, 19. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Änderung vom 14. Juni 2009, 02:10

Hallo, würde gerne eine allgemeine Meinung einholen, ob die genannte Änderung befürwortet wird. Es handelt sich um die Löschung von folgendem (vor einiger Zeit von mir eingestelltem) Absatz unter der Überschrift Wähler und Mitglieder durch eine IP:

Laut einer Telefonumfrage des Linzer Marktforschers David Pfarrhofer vom Marktforschungsinstitut Market schätzt im Jahr 2005 die österreichische Bevölkerung die Wähler von FPÖ und BZÖ als unglücklich ein: „Es müssen eher unglückliche Menschen sein, die politisch hier landen – bei beiden Parteien sind weniger als zehn Prozent der Befragten der Meinung, dass die Anhängerschaft glücklich wäre.“[1]
Einzelnachweis:

  1. Der Standard – Konservative Einschätzung konservativer Wähler, 1. November 2005


Gruß --Dein Freund der Baum 00:17, 14. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Servus Baumfreund, ich bin für eine Löschung. Erstenst sind solche Umfragen immer ein wenig tendenziös und zweitens kommt das fast schon einer Beleidigung der FPÖ-Wähler gleich, die ja, wie wir seit der letzen Nationalratswahl wissen, keine so geringe ist. Im Standard kann ja sowas stehen, das ist schließlich deren Sache, in der WP hat so was meiner Meinung nach nichts verloren. Also PRO Löschung. Danke und LG, --Pappenheim 07:34, 14. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Das is nix neues - Pelinka spricht in diesem Zusammenhang eher von Modernisierungsverlierern, was aufs selbe rauskommt. Kann man auch dementsprechend umändern und auch auf den eigenen Wiki-Artikel Modernisierungsverlierer verweisen. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 10:47, 14. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Danke für eure Meinungen! Ich werde den Artikel dann einfach mal so (ohne den Absatz) belassen. Falls jemand den Kurier-Artikel über die Modernisierungsverlierer reinbringen will, hätte ich auch nichts dagegen. Gruß --Dein Freund der Baum 17:06, 20. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Naheverhältnis zum Rechtsextremismus

Die Quelle DÖW ist in ihrer Zuverlässigkeit nicht eingeschränkt. Daher würde mich eine ausführliche Begründung für die Entfernung interessieren. Abgesehen davon wird das Gutachten des DÖW auch durch ein vor kürzerer Zeit erschienes Gutachten bestärkt, das ich noch nicht gefunden habe, dessen Grundtenor jedoch in einem Artikel der Presse [12] zusammengefasst wird. --Liberaler Humanist 18:08, 19. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Stoße soeben auf einen Kommentar von Heribert Schiedel, der ein halbes Jahr alt ist. [13]. --Liberaler Humanist 18:09, 19. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Siehe sonst auch hier: [14] und hier: [15]--62.178.132.15 18:11, 19. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Besagtes Dossier: [16]. Ich sehe diese Dossier in Zusammenhang mit der Einstufung des DÖW als Quelle für bekannten Satzeindeutig geeignet an.--Liberaler Humanist 18:13, 19. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Weiteres Material aus dem DÖW, zur Position der FPÖ 2000 [17]. --Liberaler Humanist 18:26, 19. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Gibts auch irgendeinen namhaften Politologen, der das von sich gibt? Du kannst gern einige dieser Quellen (aber bitte nicht Antifa.co.at oder Malmoe) im Abschnitt "Nähe zum Rechtsextremismus" unterbringen. Wir können in die Einleitung ja einen Verweis auf die Nähe zum Rechtsextremismus aufnehmen - die meisten (bekannteren) Politologen werden dir aber bescheinigen können, dass die FPÖ sich in einer Grauzone befindet. Sonst hätte sie auch nicht soviele Wähler ;-) --Braveheart Welcome to Project Mayhem 20:46, 19. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Bei Malmoe bitte unten den Autor lesen: Heribert Schiedel! Das Dossier stammt übrigens nicht von der Antifa, sondern wurde vom "OÖ Netzwerk gegen Rasissmus und Rechtsextremismus", das seines Zeichens eine Plattform aus verschiedenen NGOs, darunter der Katholischen Kirche, dem KZ-Verband ÖO, etc ist und nicht der Antifa zugehörig ist. Der Link auf die Antifa-Seite war der erste den ich fand, denselben Text findet man auch noch an anderen Stellen. --Liberaler Humanist 21:57, 19. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Nur zur Erinnerung: Die Einleitung soll den Artikel kurz darstellen, nicht irgendwelche neumodischen Selbstbezeichnungen aufzählen (da wäre "Die Freiheitlichen" relevanter gewesen). --Braveheart Welcome to Project Mayhem 20:49, 19. Okt. 2009 (CEST) P.S.: Ich weiss, worauf du mit Soziale Heimatpartei hinaus willst, aber das hatten wir hier auf der DS schon mal ;-) --Braveheart Welcome to Project Mayhem 21:00, 19. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Man kann einzelnen FPÖ-Mitgliedern "Nähe zum Rechtsextremismus" vorwerfen, aber nicht die ganze Partei als Rechtsextrem "einstufen". Gibt es irgendeine Verurteilung eines aktiven FPÖ-Politikers aufgrund rechtsextremistischer Aktivitäten? Mir ist nichts bekannt. --My Friend FAQ 21:07, 19. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Zu dem mit der Sozialen Heimatpartei: Die FPÖ bezeichnet sich seit mehreren Jahren nicht mehr als "Freiheitlich nach dem Vorbild von 1848". In den letzten Jahren wurden Slogans wie "Soziale Heimatpartei" verwendet, von 1848 war da keine Rede. Die FPÖ bezeichnet sich selbst als solche! Siehe unter anderem meine Referenz, die auf einen Text eines FPÖ-NRs verweist.

@My Friend: Bei aktiven FPÖ-Politikern wirst du keine Verurteilung finden, allein schon aufgrund der Immunität. Wohl aber darf man Strache gerichtlich bestätigtermaßen eine "ideologische Nähe zum Nationalsozialismus attestistieren. Wortlaut und Link auf das Urteil in einem Zivilprozess findest du im Strache-Artikel. Wohl aber findest du den entsprechenden Hintergrund (etwa das ein Großteil der FPÖ-Nationalräte Mitglied in Rechtsradikalen Gruppierungen ist, dass es erhebliche inhaltliche Wechselwirkungen zur offen rechtsextremen Szene (BFJ, NVP) gibt, etc.

Detaillierter findet sich der Sachverhalt in den beiden Links, zum ersten die Untersuchung des DÖW (die im übrigen auch allein als Quelle tauglich ist) und das Dossier von Ende 2008. Zwei Links auf denselben Text: [18], [19]. --Liberaler Humanist 21:57, 19. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

In den letzten Jahren wurden Slogans wie "Soziale Heimatpartei" verwendet, - da fehlt das wichtige Wort "unter anderem". Der Verweis auf 1848 ist zwar ein Feigenblatt, wird von Chefideologe Andreas Mölzer noch immer hochgehalten. Bitte um gegenteilige Behauptungen dieses Herren.
Verweis auf Primärquellen und Interpretation dieser ist genau das: Theoriefindung.
Eine ideologische Nähe zu attestieren ist nicht dasselbe, wie dessen Inhalte tagtäglich zu öffentlich zu propagieren - gut, das ist wegen einem gewissen Gesetz nicht möglich, würde die FPÖ aber auch nicht machen (auch wenn sie das Gesetz abschaffen will). --Braveheart Welcome to Project Mayhem 22:02, 19. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Die Heimatpartei ist wieder eine anderer Punkt. Allerdings haben wir 2 Quellen, die die FPÖ als rechtsextrem bezeichnen. --Liberaler Humanist 22:04, 19. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Das stimmt schon, deshalb mein Vorschlag, diese einzubauen und allgemein einen Satz zur Nähe in die Einleitung zu schreiben. Wär das ok? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 22:05, 19. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Über den politischen Kurs sollte sich etwas in der Einleitung finden: Eine Möglichkeit wäre, zunächst die Thematischen Selbstbeschreibungen der FPÖ zu erwähnen und dann die verschiedenen Einordnungen, die im konkreten Rechtspopulistisch (Pelinka) und Rechtsextremistisch (Schiedel, DÖW, OÖ Netzwerk gegen. R u. R.) wären. --Liberaler Humanist 22:09, 19. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Gerne mehr Meinungen von Politikwissenschaftlern, bitte diese aber nicht mit DÖW oder gar politischen Gegnern gleichsetzen. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 22:15, 19. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Das DÖW ist als Quelle verwendbar (Warum dies nicht der Fall sein sollte ist mir ohnehin unklar), der Vergleich mit einer politischen Gruppe trifft nicht zu. Was Schiedel betrifft: Er ist im Bereich der Extremismusforschung anerkannt, weist eine größere Zahl an Veröffentlichungen auf, Gründe, seine Verwendbarkeit als Quelle einzuschränken sehe ich nicht. --Liberaler Humanist 16:26, 20. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
@Liberaler Humanist: Soll das ein Scherz sein? Du postest ein "Dossier über rechtsextreme Aussagen und Aktivitäten der FPÖ mit Oberösterreich-Bezug" das von den Grünen OÖ erstellt wurde. Dir ist schon bewusst, dass die Grünen politische Gegner der FPÖ sind und logischweise nur Negatives über diese berichten? Wir haben hier einen Neutralen Standpunkt zu vertreten! Propaganda-Schriften von linken Gruppierungen sind absolut ungeeignet um die FPÖ zu charaktarisieren. --My Friend FAQ 22:09, 19. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Nein Urheber sind nicht die Grünen. --Liberaler Humanist 22:17, 19. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Unter neutrale Quelle verstehe ich in diesem Fall aber doch eher was anderes als die ANTIFA, das ist ja, als wenn man den RFS als Quelle für den KPÖ-Artikel hernimmt.--62.178.132.15 16:50, 20. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Der Text stammt nicht von der Antifa. --Liberaler Humanist 18:39, 20. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

@Liberaler Humanist: Warum das DÖW meiner Meinung nach nicht verwendbar ist: Weil die permanent gegen die FPÖ hetzen. Genau wie die Israelitische Kultusgemeinde, News und andere. Diese Institutionen haben schon eine Ideologie welche die FPÖ als grundsätzlich "schlecht" sieht. Daher für mich als Quelle nicht geeignet. Gerade die FPÖ ist ein sehr heikles Thema. Da hört man so viel in den Medien, meist schon entsprechend "gefärbt", da muss man aufpassen. --My Friend FAQ 18:51, 20. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Ich will dich nicht stören, aber solche Dinge habe ich zuletzt von Martin Graf gehört ([20]). Dem DÖW eine politische Ausrichtung zu unterstellen ist sachlich nicht korrekt, was du mit hetzen andeuten willst wird mir nicht klar. Den Vergleich mit der islamischen Kultusgemeinde halte Ich für misslungen. Du hast hier imgrunde die Reaktionen der FPÖ auf die diversen Erwähnungen durch das DÖW wiedergegeben, allerdings keine Gründe genannt, warum das DÖW nicht als Quelle verwendbar sein sollte. --Liberaler Humanist 19:48, 20. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Gerade die FPÖ ist ein sehr heikles Thema. Da hört man so viel in den Medien, meist schon entsprechend "gefärbt", da muss man aufpassen - das hätte die FPÖ gern, dass das so war genommen wird ;-) Ansonsten können wir da mal konkrete Formulierungen machen? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 22:00, 20. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Ich würde inhaltliche Ausrichtung/Kurs damit zusammenfassen, dass die FPÖ als rechtspopulistisch - rechtsextremistisch eingestuft wird. Beides wird von Politologen gestützt.

Übrigens ist auch Pelinka der Ansicht, dass die FPÖ als Rechtsextremistisch bezeichnet werden kann [21]/[22]. --Liberaler Humanist 16:11, 21. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Der Hinweis auf das Naheverhältnis zum Rechtsextremismus in einem eigenen Satz würde nicht ausreichen? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 17:43, 21. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Den zweiten Link aus dem Jahre 2002 lasse ich mal unkommentiert. Im ersten steht "...lassen auch zu, die FPÖ als rechtsextremistisch zu bezeichnen." Aber müssen wir das auch unbedingt? Das ist doch etwas dünn.
Ich würde der FPÖ (derzeit) max. eine Naheverhältnis zum Rechtsextremismus attestieren. Die FPÖ selbst dürfte weitgehend nicht direkt als rechtsextrem gelten, aber Kontakte zu rechtsextremen Parteien (auf Europaebene) oder zu Institutionen wie Burschenschaften (Olympia) welche als rechtsextrem gelten, pflegen. Daher wird das meiner Meinung mit dem "Naheverhältnis" treffend beschrieben. --My Friend FAQ 18:50, 21. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Es geht darum, diese Tendenz längerfristig zu bezeichnen. Der von dir angesprochene Link ist übrigens allenfalls stützend. Die beiden Hauptquellen sind soweit bekannt. --Liberaler Humanist 18:58, 21. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Manchmal glaube ich, wir reden aneinander vobei. ;-| --My Friend FAQ 19:03, 21. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Zusammengefasst bezeichnen Pelinka (Politologe) die FPÖ als Rechtspopulistisch (auch Rechtsextrem), Schiedel (Extremismusforscher) die FPÖ als Rechtsextremistisch. Das sind präzise Einstufungen. --Liberaler Humanist 20:47, 21. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

OK, ich fasse jetzt einmal die Sätze mit "extremistischem" Bezug zusammen, welche ich in den beiden Dokomenten gefunden habe. (Auch wenn das zweite 7 Jahre alt ist.

  • Die weitgehende Tradition und Kontinuität (einschließlich der NSDAP-Zeit) lassen auch zu, die FPÖ als rechtsextremistisch zu bezeichnen.
  • Diese Intensität, in Verbindung mit dem Charakter der FPÖ als Traditionspartei eine auch die NSDAP einschließende Kontinuität, lässt eine Einordnung der FPÖ nicht als bloß rechtspopulistisch, sonder auch als zumindest partiell rechtsextremistisch zu.
  • Diese seit 1986 wieder deutliche Kontinuität hat die Wahrnehmung der FPÖ als eine nicht bloß rechtspopulistische, sondern auch in manchen Bereichen extremistische Partei begründet.
  • Der Bericht nennt die FPÖ auch eine Partei mit radikalen, bzw. extremistischen Elementen.

Also zusammengefasst sehr vorsichtige Versuche die FPÖ in die extremistie Ecke zu stellen. Es ist immer nur von partiell, in manchen Bereichen usw. die Rede, es wird aber nie gesagt "Die FPÖ ist Rechtsextrem". Also sehr dünnes Eis, auf dem man sich hier bewegt. Was aber absolut fehlt sind Gründe für diese Thesen (außer allgemeine Formulierungen). Es werden keine konkreten Beispiele genannt, weshalb man die FPÖ, Bsp. 1. Satz, "auch als rechtsextremistisch bezeichnen darf". --My Friend FAQ 21:10, 21. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Wir haben zuverlässige Quellen, ich sehe keinen Grund mehr hier irgendetwas nicht so zu formulieren, wie es die Quellen belegen. --Liberaler Humanist 22:30, 23. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Rechtsextremismus 2

Gibt es Quellen, die gegen die 3 Quellen sprechen? Wenn nicht wäre die Diskussion eigentlich hinfällig. --Benutzender Benutzer 18:02, 1. Nov. 2009 (CET)Beantworten

"Eigentlich"? ;-) In der Tat müsste anhand der drei Quellen argumentiert werden, dass diese die FPÖ nicht als rechtsextrem bezeichnen. Ich werds mir wahrscheinlich morgen mal durchlesen. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 18:07, 1. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Eigentlich besagen die Quellen relativ deutlich, dass die FPÖ rechtsextrem ist. Es fand oben bereits eine Diskussion statt, daher ist es etwas fraglich, was das genau soll. --Benutzender Benutzer 18:10, 1. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Wiederholung der bekannten Argumente:

  • Heribert Schiedel Als sich dann 2005 auch Jörg Haider und der technokratische (neoliberale) Flügel verabschiedet hatte, war die FPÖ endgültig auf ihren völkischen, national-sozialen Kern reduziert. Dieser schickte sich nun an, die Partei wieder auf Linie zu bringen. Heinz C. Strache personifiziert als deutschvölkisch Korporierter und ehemaliger Wehrsportler geradezu die neue alte FPÖ: Sie ist 2005 und danach wieder so weit nach rechts gerückt, dass sich fast schon zwangsläufig inhaltliche wie personelle Überschneidungen mit dem Neonazismus ergeben.

@My Friend: Pelinka schrieb:

  1. Diese Intensität, in Verbindung mit dem Charakter der FPÖ als Traditionspartei eine auch die NSDAP einschließende Kontinuität, lässt eine Einordnung der FPÖ nicht als bloß rechtspopulistisch, sondern auch als zumindest partiell rechtsextremistisch zu. Dieser Schluss wird mit der Formulierung: "Rechtspopulistisch bis rechtsextremistisch" wiedergegeben. --Benutzender Benutzer 18:15, 1. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Zu deinen Quellen:

  1. Stellt die Frage "Sind FPÖ und BZÖ rechtsextrem?", liefert aber keine Gründe weshalb das so sein sollte.
  2. Hatten wir schon exakt die Selbe in der Diskussion oben
  3. Hier wirft das "Netzwerk gegen Rassismus und Rechtsextremismus" der FPÖ Rechtsextremismus vor. Die FPÖ kündigt eine rechtliche Prüfung an.

Also wo sind jetzt deine "umwerfenden" Belege dafür, dass die FPÖ rechtsextrem sein soll? Deine Quellen sind nichts wert! --My Friend FAQ 18:15, 1. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Zu deinen Behauptungen:

  1. Deinem Kommentar nach hast du den Artikel Schiedels nicht gelesen.
  2. In ebendieser Diskussion hast du keine Argumente gebracht, jedoch das DÖW und die islamische Kultusgemeinde (warum du diese erwähnt hast ist fraglich) diskreditiert und in Summe die Standardantwort der FPÖ auf Kritik wiederholt.
  3. Die FPÖ hat behauptet, rechtliche Schritte zu prüfen, diese allerdings nicht weiterverfolgt. Die FPÖ droht gerne mit rechtlichen Schritten klagt aber naherzu nie. Abgesehen davon beeinflusst es die Korrektheit des Dossiers nicht, ob es der FPÖ gefällt oder nicht.

--Benutzender Benutzer 18:32, 1. Nov. 2009 (CET)Beantworten

  1. Wer ist "Heribert Schiedel"? Ein Mitglied der Kommunistischen Partei Oberösterreichs? Ich habe hierzu jedenfalls sonst nichts gefunden. Aber es steht ich nichts von Rechtsextremismus in dem von der zitierten Absatz von Schiedel.
  2. Wie oben
  3. Das tut nichts zur Sache! Von dem wurde dieses Dossier verfasst? Vom "Netzwerk gegen Rassismus und Rechtsextremismus". Wer steht hinter dieser Organisation? Offenbar keine Politikwissenschaftler oder andere Experten denen man eine solche Einschätzung zutraut.

Nein, mit diesen "Quellen" kommst du nicht weit. --My Friend FAQ 18:48, 1. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Sag einmal, was soll dieses "Wer ist Heribert Schiedel?" – outest Du damit Deinen POV oder wie darf man das verstehen? Anyway, Heribert Schiedel ist ein von Andreas Peham verwendetes Pseudonym. Peham ist als Rechtsextremismusforscher sehr wohl reputabel, die Meldung mit der KPÖ Oberösterreich war höchst entbehrlich, da selbst bei Böswilligkeit offensichtlicher Unfug. --pep 19:01, 1. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Tschuldigung wenn ich diesen Herren nicht kenne. *kopfschüttel* Ich habe bei Google jedenfalls nur den Artikel zur KPÖ gefunden! Wir hatten ja schon oben einen Artikel wo ein Text von den Grünen als Quelle herhalten sollte, also hätte es mich nicht gewundert wenn diesmal die KPÖ an der Reihe ist. Das war jedenfalls keineswegs böswillig gemeint. --My Friend FAQ 19:14, 1. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Naja, der erste Treffer war das nicht [23] und offensichtlich eine Buchankündigung. --pep 19:29, 1. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Der erste Treffer bei Google ist der KPÖ-Link. Aber ich habe auch keine Informationen zur Person Heribert Schiedel gefunden. Ein Pelinka ist ein Begriff, aber der Name Heribert Schiedel ist mir unbekannt. --My Friend FAQ 19:37, 1. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Keine Ahnung, welches Google Du verwendest hast, aber mit Google.com ist der erste Treffer ein Perlentaucher-Eintrag. --pep 19:45, 1. Nov. 2009 (CET)Beantworten
@My Friend: Mit Bemerkungen wie "deine Quellen sind nichts wert", werden wir nicht weiter kommen. Es liegt auch nicht an uns, festzustellen, ob die Partei rechtsextremistisch ist. Es steht jedenfalls fest, dass die Partei im In- und Ausland auch als rechtsextremistisch angesehen wird. Die Nähe zum Rechtsradikalismus ist in zahlreichen Untersuchungen belegt, sie stammt schon aus der Gründungszeit der Partei und wurde seither nie wirklich entkräftet, im Gegenteil, die Partei hat immer wieder Zeichen gesetzt, um dieses Naheverhältnis zu unterstreichen. Diese Dinge haben schon zweimal zu einer Spaltung der Partei geführt. Benutzer:Braveheart hat vorgeschlagen, diese Tatsache schon in der Einleitung zu erwähnen und dann im Kapitel "Nähe zum Rechtsradikalismus" zu erläutern. Es geht eigentlich nur um die Formulierung in der Einleitung. Um diese Formulierung werden wir auf Dauer nicht herumkommen. --Regiomontanus (Diskussion) 19:03, 1. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Das man der FPÖ "Nähe zum Rechtsextremismus" vorwerfen kann ist ja unbestritten und steht auch im Artikel. Aber die Partei als grundsätzlich Rechtsextrem zu bezeichnen ist schon was anderes. --My Friend FAQ 19:14, 1. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Wir können das ja in der Einleitung auch anders forumlieren und im ersten Satz einmal schreiben, dass sie eine österreichische Partei ist, bevor wir in einem eigenen Satz auf die politische Verortung eingehen. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 19:20, 1. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Das wäre überhaupt das Beste. Bei den anderen Parlamentsparteien findet sich in der Einleitung auch keine Einstufung in eine politische Richtung, siehe: Sozialdemokratische Partei Österreichs, Österreichische Volkspartei, Die Grünen – Die grüne Alternative, Bündnis Zukunft Österreich. --My Friend FAQ 19:37, 1. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Ähm, nein, andere Artikel sind keine Begründung, hier etwas zu ändern. Die Verortung kann (nebenbei gesagt) auch dort in die Einleitung, nur gibt das weder der Artikel her, noch hat bisher jemand wissenschaftliche Belege für eine solche Verortung vorgebracht. Die FPÖ ist auch aus wissenschaftlicher Sicht anscheinend ein deutlich interessanteres Thema. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 19:44, 1. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Der Name "freiheitlich" impliziert eine Zugehörigkeit zum liberalen Lager, dem die FP anscheinend selbst nicht angehören will. Deshalb muss schon in der Einleitung etwas zu ihrem Selbstverständnis und der doch vorhandenen Sonderstellung im europäischen Parteienspektrum aus der Außensicht gesagt werden. Ich habe einen Satz hinzugefügt. --Regiomontanus (Diskussion) 19:51, 1. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Die FPÖ hatte bis zu einer Abspaltung in den 1990er Jahren einen wirtschaftsliberalen Teil. Prinzipiell sind rechtsextreme Bereiche innerhalb einer Partei erwähnenswert, da es sich dabei um eine Verfassungs- und Demokratiefeindliche Tendenz handelt. @My Friend: Dass die FPÖ nicht eine völlig Rechtsextreme Partei ist ist korrekt. Es gibt sowohl deutlich rechtspopulistische Tendenzen (etwa Harald Kickl und einen Großteil der Anhängerschaft) als auch Bereiche, die deutlich im Rechtsradikalen Bereich liegen, wobei solches Personal auffallenderweise im Funktionärsbereich häufiger anzutreffen ist (->Kontroversen um Strache, Graf). Dieser Bereich wird mit der Formulierung rechtspopulistisch bis rechtsextrem am sinnhaftesten abgedeckt. Aus diesem Satz wird deutlich, dass es sowohl rechtsradikale als auch von diesem distanzierte Elemente in der FPÖ gibt. Was bei Satzkonstruktionen wie der "Nähe zum Rechtsextremismus" nicht so sher der Fall ist. Übrigens wäre es interessant zu wissen, von wo du die Information über Schiedels (Peham ist das Pseudonym!) Rechtsextremismus hast. --Benutzender Benutzer 20:34, 1. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Kannst du das auch etwas konkreter ausführen? Für "Verfassungs- und Demokratiefeindliche Tendenz" hätte ich gerne eine genaue Erklärung bzw. Beispiel. Was genau war an den Kontroversen um Strache, Graf rechtsextrem? Für mich ist nach derzeitiger Faktenlage nicht mehr als ein Naheverhältnis zum Rechtsextremismus ersichtlich, da keinem aktiven FPÖ-Funktionär direkt Rechtsextremismus vorgeworfen werden kann, höchstens Kontakte zur rechtsextremen Scene. Jene Funktionäre welche offensichtlich rechtsextremistisches Gedankengut verbreiteten (Gudenus, Kleiment) sind/werden aus der Partei ausgeschlossen. Daher halte ich die derzeitige Formulierung als wirklich ausreichend.
Welche Informationen über Schiedel? Ich kannte diese Person bis heute nicht. Die Infos stammen ja von dir!? --My Friend FAQ 21:26, 1. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Peham/Schiedel: Hier irrst Du, Andreas Peham ist der bürgerliche Name, Schiedel war das (inzwischen offenbar nicht mehr verwendete) Pseudonym. Ist aber ansonsten nicht weiter wichtig. --pep 21:18, 1. Nov. 2009 (CET)Beantworten

@My Friend: Bitte keine Theoriefindung, es geht hier um die Quellen. Falls es hier um irgendetwas geht. --Benutzender Benutzer 20:15, 2. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Wie meinen? --My Friend FAQ 20:41, 2. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Wo Ich schon hier bin: Strache besitzt eine gerichtlich bestätigte Nähe zum natiotionalsozialistischen Gedankengut. Quelle im Artikel. --Benutzender Benutzer 20:17, 2. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Abgesehen davon dass ich nicht weiß welchen Artikel du meinst, über die Nähe sind wir uns ja ohnehin einig. Steht auch schon in der Einleitung. --My Friend FAQ 20:41, 2. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Das ist der springende Punkt: Die FPÖ hat ihre Position im Lauf der Jahre gewandet: Zunächst stand sie in der Nähe des Rechtsextremismus, nun ist sie Rechtsextrem. Siehe zum Vergleich den Positionswandel bei Pelinka. --Benutzender Benutzer 21:21, 2. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Wenn du der Meinung bist die FPÖ sei rechtsextrem dann sei dies dein persönliches Recht. Dies spiegelt aber nicht die Realität wieder. Aus den bisherigen Unterlagen lässt sich maximal eine Nähe attestieren. Bitte, so lange wir keine neuen Quellen haben brauchen wir hier gar nicht weiterdiskutieren! --My Friend FAQ 21:48, 2. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Du ignorierst die Quellenlage. --Benutzender Benutzer 20:24, 3. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Ich weiss nicht, wo du den Unterschied siehst zwischen "Rechtsextremismus" und einer "Nähe zum Rechtsextremismus" - eine Nähe attestiert zweifelsohne, dass es Personen in der FPÖ gibt und gab, die sich "ab und zu" zu Themen mit rechtsextremen Parolen äußern (beide Winters zB), aber eben nicht immer (daher auch die - ideologische - "Nähe"). Dass sich dann einige Gruppierungen darauf versteifen, aus diesen Äußerungen ein Gesamtbild unter der Unterschrift "Rechtsextremismus" zu zimmern, ist wohl verständlich, oder? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 11:30, 3. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Pelinka und Schiedel sind wohl nicht irgendwelche Gruppen. Nähe zum Rechtsextremismus beschreibt eine Position, die vom Rechtsextremismus distanziert ist. Die Quellen sprechen jedch direkt von Rechtsextremismus. --Benutzender Benutzer 20:26, 3. Nov. 2009 (CET)Beantworten
  1. Rechtsextremismus wäre es zB wenn sich im Parteiprogramm rechtsextre Ansagen finden würden bzw. führende FPÖ-Funktionäre offen rechtsextreme Inhalte, zB in einer Ansprache, verkünden.
  2. Eine Nähe zum Rechtsextremismus ist zB wenn sich Funktionäre regelmäßig mit rechtsextremen Personen treffen, FPÖ-Mitglieder in Burschenschaften tätig sind, welche als rechtsextrem gelten... Oder eben wie du schriebst so Winter-Aussagen. Oder aber auch der "Exiljuden"-Sager von Dieter Egger, für mich klar ein antisemitistischer Unterklang.
Man könnte es auch als direkten bzw. indirekten Rechtsextremismus bezeichnen. Ersteres ist nicht gegeben, zweiteres schon. --My Friend FAQ 17:44, 3. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Jo - ich denk mit der momentanen Formulierung ist jeder zufrieden, oder etwa nicht? Dann bitte um neue Vorschläge, auch wenn mMn die momentane Einleitung den Artikelinhalt prägnant zusammenfasst... --Braveheart Welcome to Project Mayhem 18:11, 3. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Ja, aus meiner Sicht passt es derzeit. --My Friend FAQ 19:15, 3. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Pelinka und Schiedel attestieren der FPÖ dezitiert Rechtsextremismus. Die entsprechenden Texte sind bekannt. --20:24, 3. Nov. 2009 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Benutzender Benutzer (Diskussion | Beiträge) )

Nein, Mein Herr! Und wenn du es noch tausend mal wiederholst wird es auch nicht wahrer. --My Friend FAQ 20:29, 3. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Lies doch einmal die Quellen. Pelinka allein reicht auch schon. --Benutzender Benutzer 20:32, 3. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Im übrigen darfst du ja darlegen, warum die FPÖ entgegen Pelinkas aussage nicht Rechtsextrem sein soll. Quellen hast du bislang nicht genannt. --Benutzender Benutzer 20:33, 3. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Jetzt ist er weg, allerdings sei darauf verwiesen, dass es nicht gut aussieht, wenn man eine durch Quellen gestützte Charakterisierung in einen hinteren Teil der Einleitung abzuschieben versucht. Es sind beide Einstufungen in gleichem Rang zu nennen. Alles andere ist verzerrend. --Benutzender Benutzer 20:41, 3. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Wie soll man etwas beweisen das nicht vorhanden ist? *kopfschüttel* Langsam frage ich mich ob du hier überhaupt ernsthaft an einer Lösung interessiert bist oder nur deinen POV durchsetzen willst. Sorry, wenn ich dir unrecht tue.
Zum letzten Mal: Aus den Quellen lässt sich eben nicht mehr als eine Nähe zum Rechtsextremismus attestieren. Das sehe offenbar nicht nur ich so. Akzeptiere es oder lege stichhaltigere Belege vor. Bis dahin ist für mich EOD. Wir sind ja hier nicht im Kindergarten. --My Friend FAQ 20:51, 3. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Und wie gedenkst du zu beweisen, dass die Mittlerweile 5 Quellen falsch sein sollen? Was Preglau schreibt kennst du schon? Von einer "Nähe zum Rechtsextremismus" wird in den Quellen nirgendwo gesprochen. Sondern direkt von Rechtsextremismus. --Benutzender Benutzer 20:59, 3. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Ich werde mich nicht mehr zu solch Haarspalterein äußern. Du liest das heraus was du willst und nicht die Fakten. So kann man nicht arbeiten. --My Friend FAQ 21:06, 3. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Zustäzliche Referenz: Rechtsextrem oder postmodern? Ueber Rhetorik, Programmatik und Interaktionsformen der FPOe Autor: Max Peglau, Soziologieprofessor in Innsbruck. --Benutzer:Benutzender Benutzer

[ZITAT aus dem Bericht] Auf dieser Grundlage ergibt sich der abschließende Befund: die FPÖ ist doch eine tendenziell rechtsextreme Partei, aber auch das Regierungsprogramm und das erste blau-schwarze Regierungsjahr enthalten rechtsextreme Elemente. [/ZITAT] Das spiegelt doch genau die Formulierung im Artikel wieder!! --My Friend FAQ 21:03, 3. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Genau dieses Zitat stützt meine Formulierung. Die FPÖ ist eine Rechtspopulistisch-Rechtsextreme Partei. --Benutzender Benutzer 21:10, 3. Nov. 2009 (CET)Beantworten
"Rechtspopulistisch-rechtsextreme" Partei? Mit zwei Quellen desselben Politologen? Irgendwas passt da nicht. Die momentane Formulierung trägt dem Artikelinhalt Rechnung. Für deine Zurechnung als rechtsextreme Partei fehlt mir im Moment der Rückhalt im Artikel, weshalb es sinnvoller wäre, deine Quellen im Artikel einzuarbeiten. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 21:34, 3. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Pelinka erwähnte im Artikel von 2002 nur den Rechtspopulismus, ab 2006 aber auch den Rechtsextremismus. Zum einen gibt es zum Thema bereits ein Kapitel, zum anderen ist es auch zulässig, die Charakterisierung mit Quellen, aber ohne weitere Einfügungen von Inhalten im Rest des Textes einzubauen. --Benutzender Benutzer 21:39, 3. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Eine krasse Charakterisierung wie "rechtsextrem" nur in der Einleitung erwähnen? Genau... --Braveheart Welcome to Project Mayhem 21:45, 3. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Im Rest des Artikels stünde auch schon einiges. Ferner habe ich nicht die Zeit, um die 5 Quellen detailliert einzuarbeiten. --Benutzender Benutzer 21:47, 3. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Veraltete Grafik

Könnte jemand die Grafik auf den Stand der NRW von 2008 bringen?--62.178.132.15 19:14, 3. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Wahlergebnisse, Regierungsformen und Parteiobleute seit 1949 als Liniengrafik

Editwar?

Hab ich was verpaßt? Wo war da ein Editwar? Da will wohl einer seine Knöppe ausprobieren... --23:16, 3. Nov. 2009 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 79.255.28.165 (Diskussion | Beiträge) )

Zum „Knöppe ausprobieren“ hatte ich schon genug Möglichkeiten ;) --Jacktd Disk.MP 23:36, 3. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Vollsperre

Da seit einigen Tagen eine Uneinigkeit über die politische Richtung der FPÖ (Stichwort: Rechtsextremismus ja oder nein) herrscht, was zeitweise zu Edit-Wars (wenn auch nur kleine) führt, habe ich den Artikel für zwei Wochen gesperrt. In der Zwischenzeit bitte ich alle Kontrahenten sich auf dieser Diskussionsseite zu einigen. --Jacktd Disk.MP 00:00, 4. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Der Hinweis geht leider an der Realität vorbei. Es existieren Quellen anerkannter Wissenschafter, die die FPÖ als Rechtsextrem charakterisieren. Benutzer:My Friend versucht ohne Argumente oder gegenlautende Quellen, dieses Element aus dem Artikel herauszuahlten, was keinen Standards entspricht. --Benutzender Benutzer 10:49, 4. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Du versuchst wiederum, durch Hinzufügen bzw. Änderung vereinzelter Worte den Ton im Artikel in deine gewünschte Richtung zu verändern, was natürlich auch nicht geht. Als Sockenpuppe entsteht so der Eindruck, als ob die nur zum Pushen des eigenen POV verwendet wird. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 11:20, 4. Nov. 2009 (CET)Beantworten
P.S.:Dass du jetzt auch noch deinem Kontrahenten hinterherräumst ist nicht sonderlich klug, oder? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 11:26, 4. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Was er kann kann ich auch. Das tut hier nichts nichts zur Sache, Kontrolleur ist die korrekte schreibweise. Vgl Billeteur oder Chauffeur, bzw. den ethymologischen Ursprung in franz.: contrôlleur (dt: Kontrolleur, Schaffner). (nicht signierter Beitrag von Benutzender Benutzer (Diskussion | Beiträge) 11:44, 4. Nov. 2009 (CET)) Beantworten
Jo, nur nicht Österreichisches Deutsch. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 12:02, 4. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Google Trends spricht anderes: [24]. --Benutzender Benutzer 12:51, 4. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Dann schau mal auf http://www.ostarrichi.org -- Jonny Brazil 13:04, 4. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Der Begriff ist auch im "Wörterbuch der Alltagssprache" aufgelistet und nicht als regional gelistet. Klar ist, dass beide Begriffe ok sind, im Artikel zur Wiener U-Bahn ist der österreichische Begriff allerdings sinnvoller. Darum gings aber nur am Rande. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 13:40, 4. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Ostarichi ist ein Wörtebuch nach Wiki-Prinzip daher eher wenig glaubwürdig. Ethymologisch gesehen ist "kontrollor" eher ein der falschen Aussprache angepasstes Wort. Wenn schon Fremdworte, dann schon richtig. Aber dieses Thema wird wohl kaum dazu reichen, die Zeit bis zum 17. November zu überbrücken. --13:47, 4. Nov. 2009 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 83.164.59.67 (Diskussion | Beiträge) )
"Wenn schon Fremdworte, dann schon richtig". --pep 14:24, 4. Nov. 2009 (CET)Beantworten
In der Einleitung sollte imho überhaupt keine Einordnung stehen. So etwas ist nie neutral und außerdem ist es Standart, bei den anderen Parteien steht ja auch nix derartiges. --G-Bacchus 14:34, 4. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Eine pauschale Verwarnung ergeht hiermit an alle Kontrahenten: Wenn nach Ablauf der Artikelsperre der Editwar ohne abgeschlossene Diskussion bzw. Einigung weitergeht, dann wären das Sperrgründe. Seid bitte so gescheit und vernünftig. --Jacktd Disk.MP 15:00, 4. Nov. 2009 (CET)Beantworten

 Info:. Ich habe mir die Quellen, die den Rechtsextremismus der FPÖ belegen sollen, angesehen und bin zu folgendem Entschluss gekommen. Die FPÖ ist eine Partei mit rechtsextremen Elementen bzw. Ansätzen, ist damit jedoch keineswegs als eindeutig rechtsextrem einzustufen. dazu einige Kommentare zu den drei Quellen. Quelle 1: Malmoe spricht davon, dass der 1993 charakterisierte Rechtsextremismus der FPÖ durch das Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes kurz darauf wieder aufgehoben werden musste. Ebenso spricht der Artikel davon, dass die Hemmschwelle rechtsextreme bzw. neonazistische/rassistische Aussagen zu tätigen gesunken ist und dass ebenso das Bekämpfen solcher Elemente nicht durchgezogen wird. Eine klare und eindeutige rechtsextremistische Ausrichtung der FPÖ mag aber dieser Artikel nicht feststellen, somit fällt diese Quelle als Nachweis für den Rechtsextremismus weg. Quelle 2: Anton Pelinka behandelt in einem Artikel des Renner-Institus (bekanntlich eine SPÖ-Akademie) ebenso die politische Ausrichtung der FPÖ, auch was ihre Wurzeln und dergleichen betrifft. Dabei zitiert er einige Autoren, wie zB Preglau 2001: [...] lässt eine Einordnung der FPÖ nicht als bloß rechtspopulistisch, sonder auch als zumindest partiell rechtsextremistisch zu. Auch dieser Artikel vermeidet es die FPÖ klar und eindeutig als rechtsextrem einzustufen, lediglich rechtsextreme Elemente werden angesprochen. Diese seit 1986 wieder deutliche Kontinuität hat die Wahrnehmung der FPÖ als eine nicht bloß rechtspopulistische, sondern auch – in manchen Bereichen – extremistische Partei begründet. Quelle 2 fällt daher auch als Nachweis für eine eindeutige rechtsextreme Einstufung der FPÖ weg. Quelle 3: Ein Artikel der Presse. Hier meinte ein „Oberösterreichisches Netzwerk gegen Rassismus und Rechtsextremismus“ in einem Dossier: Die FPÖ ist von ihrer Propaganda und ihrem darin zum Ausdruck kommenden Gedankengut her keine bloß rechtslastige oder rechtspopulistische, sondern eine eindeutig rechtsextreme Partei. Eine glaubwürdige Abgrenzung zu offen rechtsextremen Personen und Organisationen findet nicht statt. Kennzeichnend ist die Hetze gegen Minderheiten und Andersdenkende. Diese Aussage ist nicht als wasserdichte Quelle anzusehen, denn diese Behauptung wurde von keiner neutralen Stelle aufgestellt, sondern eben von einer Organisation, die klar gegen rechte Parteien und Rassismus steht. Somit fällt auch diese Quelle als Nachweis für eine eindeutige, rechtsextreme Ausrichtung der FPÖ weg.

Und bevor mir hier einer eine Naheverhältnis zu dieser Partei unterstellen mag: Ich habe lediglich alle drei Quellen durchgelesen und behaupte nach Studium dieser Quellen, dass ein Nachweis für eine eindeutige rechtsextreme Ausrichtung der FPÖ damit nicht erbracht ist. Klar ist aber auch, dass die FPÖ rechtsextreme Elemente beinhaltet. Damit die ganze Ideologie der Partei als rechtsextrem einzustufen halte ich für falsch. --Jacktd Disk.MP 15:52, 4. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Das gleiche Problem gab es schon bei Heinz-Christian Strache (Siehe: [25]) denn Walter Manoschek ist als Quelle auch eher dürftig da befangen. -- Jonny Brazil 17:26, 4. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Hach, das hört wohl nie auf, oder? Du bist gern eingeladen, an dem Artikel zu dem Herren mitzuarbeiten, damit sich der Leser sich nicht dein bevormundendes Geschreibe auf der DS anhören muss, um sich ein Bild zu machen. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 17:44, 4. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Bevor hier noch mehr Trittbrettfahrer aufprallen und die Diskussion ins Irrelevante stürzen: Worum wird hier noch gestritten? Was Jacktd hier festgestellt hat wurde schon längst diagnostiziert und steht im Artikel seit ungefähr drei Jahren. Wenn hier schon diverse Meinungen aufprallen, die meinen "Ja, das hab ich eh schon gewusst und das passt so und so nicht", dann bitte konkret und auf logischen Argumenten aufbauen. Dieses Thema ist natürlich in die ein oder andere Richtung emotional behaftet, also bitte alle auf dem Teppich bleiben. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 17:49, 4. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Wobei JackTd z.b. Max Preglau ausser Acht lässt. Der von "tendenziellem Rechtsextremismus" spricht, was man auch in diesem Artikel zu Beschreibung der Sachlage verwenden könnte. --Benutzender Benutzer 17:58, 4. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Warum also nicht. --Benutzender Benutzer 17:59, 4. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Ein Dank an Jacktd, der gerade beweißt das er mit seinen Knöpfen hervorragend umgehen kann ;-), und noch einmal nachvollziehbar und verständlich zusammengefasst hat, was aus den Artikeln herauszulesen ist: Ein "Naheverhältnis zum Rechtsextremismus" bzw. "rechtsextreme Elemente", je nach dem wie man es formuliert. Ich hoffe nun hat diese Diskussion ein Ende, denn genau diese politische Linie geht auch aus dem Artikel hervor. --My Friend FAQ 18:18, 4. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Er ignoriert Preglau und ließt das ganze gelinde gesagt sehr vorsichtig. zu den Sätzen Als sich dann 2005 auch Jörg Haider und der technokratische (neoliberale) Flügel verabschiedet hatte, war die FPÖ endgültig auf ihren völkischen, national-sozialen Kern reduziert. und Sie ist 2005 und danach wieder so weit nach rechts gerückt, dass sich fast schon zwangsläufig inhaltliche wie personelle Überschneidungen mit dem Neonazismus ergeben bei Schiedel verweisen jedoch entgegen JackTDs Meinung deutlich auf den Rechtsextremismus der FPÖ. @ My Friend: Preglau mit eine tendenziell rechtsextreme Partei geht in die selbe Richtung, die du zu Umschreiben, bzw. durch den nicht gedeckten Begriff naheverhältniss zum Rechtsexremismus zu beschreiben versuchst. --Benutzender Benutzer 19:31, 4. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Nein ich ignoriere Preglau nicht, aber auch gerne zu ihm mein Kommentar. Auf dieser Grundlage ergibt sich der abschließende Befund: die FPÖ ist doch eine tendenziell rechtsextreme Partei, aber auch das Regierungsprogramm und das erste blau-schwarze Regierungsjahr enthalten rechtsextreme Elemente. Dieser Satz sagt ganz eindeutig, dass man hier klar nur von rechtsextremen Elementen sprechen darf. Preglau erwähnt niemals, dass die FPÖ eine rein rechtsextreme Partei ist. Ergänzend darf man folgendes zitieren: Demgegenüber stellt der im Auftrag der portugiesischen EU-Präsidentschaft angefertigte sogenannte „Weisenbericht“ fest, die FPÖ sei eine „rechtspopulistische Partei mit radikaler Ausdrucksweise und extremen Elementen“ (Ahtisaari/ Frowein/ Oreja 2000). Zwar sagt der Artikel auch: Einzelne europäische und österreichische politische Kritiker der FPÖ [...] aber auch neuere Analysen mit wissenschaftlichem Anspruch, [...] kommen hingegen zu dem alarmierenden Befund, die FPÖ sei eine rechtssextreme Partei. Genauere Informationen zu diesem Befund werden aber nicht gegeben. Aber ganz abgesehen davon ist der Nachweis „Preglau“ gescheitert, denn auch Preglau bezeichnet die FPÖ in keinem Moment als rein rechtsextrem. Fazit: Auch Preglaus Quelle ist als Beweis für den reinen Rechtsextremismus der FPÖ ungeeignet. --Jacktd Disk.MP 22:59, 4. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Dementsprechend müsste es heissen: Die FPÖ ist eine Rechtspopulistische bis Rechtsextreme Partei. --Benutzender Benutzer 20:45, 5. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Nein, der abschließende Satz der Einleitung ist ausreichend. --Jacktd Disk.MP 21:02, 10. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Vollsperre mit gutem Grund?

Da kann in der Einleitung kaum erwartet werden, um gleich "rechtspopulistisch" hinzuschreiben und mit Vollsperre abgesichert. Na toll, da sieht man, wie ernst man die Wiki bei politischen Artikel nehmen kann. Die WP ist zwar in technischen, naturwissenschatlichen Sachen eine wertvolle Quelle, aber dies hier sicher nicht. Wer hat denn hier die Hand drauf? --62.47.48.141 18:28, 24. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Wie man dem Einzelnachweis entnehmen kann, ist die Einstufung politikwissenschaftlich abgesichert. Was hättest Du denn gerne dort stehen? Und warum? --pep 18:34, 24. Nov. 2009 (CET) Beantworten
Ist "national" nicht genug? Man kann ja rechtspopulistisch im Text hineingeben. Wenn ein Herr Pelinka das so sieht, muss es ja nicht gleich Tatsache sein. Oder hat man viel negatives gegen integrierte Zuwanderer gehört? Im Gegenteil... --62.47.48.141 18:43, 24. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Auch so, Du hättest gerne mehr FPÖ-POV. Na das spielt's leider nicht. Ansonsten siehe die Diskussion einen Abschnitt höher. --pep 18:47, 24. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Außerdem ist der Artikel nicht mal mehr gesperrt?!? --Jacktd Disk.MP 19:01, 24. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Danke für den Hinweis, das habe ich glatt übersehen. --62.47.48.141 19:57, 24. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Und warum steht in der engl. Wp steht in der Einleitung: The Freedom Party of Austria (Freiheitliche Partei Österreichs, FPÖ) is a national liberal political party in Austria. Der ganze Artikel handelt von einem "problematischen" Verhältnis und das restliche Parteiprogramm ist ausgespart. Bei den Grünen ist kein einziges Kapitel "Kritik", ... POV? --62.47.48.141 19:02, 24. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Die en-WP ist hier irrelevant, ansonsten siehe WP:BNS. --pep 19:07, 24. Nov. 2009 (CET)Beantworten
So würgt man eine gerechtfertigte Kritik ab? Es steht: "versuche nicht die notwendige inhaltliche Auseinandersetzung zu vermeiden, indem du den anderen Benutzer zu diskreditieren versuchst oder ihm WP:BNS vorwirfst." D.h auch, wenn jmd. zufällig englisch spricht, bekommt er gleich einen ganz anderen Eindruck von der FPÖ als hier. Und bei den Grünen gibt es keine Kritikpunkte. --62.47.48.141 19:22, 24. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Sprich, du meinst, dass die FPÖ eine nationalliberale Partei sei? --Jacktd Disk.MP 19:35, 24. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Ich glaube, tw. ja. Man kann sowieso nicht schwarz weiß malen, entweder ist sie rechtspopulistisch oder nicht, es gibt Graustufen. Ich habe mit der FPÖ nichts am Hut, aber sie bezeichnen sich selbst als liberal und national. Wie weit man das national negativ ausliegt, ist natürlich Ermessenssache. Dass die Partei tw. an der Grenze zu Rechstpopulismus oder noch schlimmer war und ist, und auch wiederholt die Grenzen übertreten haben, soll natürlich nicht verschwiegen werden. Aber das ist eh selbstverständlich und wird ja an dem Artikel zur Genüge abgehandelt. --62.47.48.141 19:55, 24. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Na ois dann. Wo ist jetzt das Problem? --My Friend FAQ 20:04, 24. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Der Artikel zu den Grünen ist hier nicht Thema. Der Artikel auf der en-WP ebenfalls nicht. Inhaltliche Bedenken gegen diesen Artikel kannst Du gerne zur Debatte stellen, aber nicht mit dem Verweis auf angebliche Mankos anderer Artikel oder abweichende Inhalte anderer Sprachversionen. --pep 19:37, 24. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Einleitung

Es geht hier nicht darum, etwas zu relativieren, sondern ganz einfach WP:NPOV einzuhalten. Die Einstufung der FPÖ als rechtspopulistisch mag aus einer gewissen Sichtweise zutreffend sein, dann muss aber gesagt werden, wer sie so einschätzt. Und sobald das getan wird, ist der erste Einleitungssatz schlechter Stil, denn der sollte eigentlich den Gegenstand klar definieren – in diesem Fall mit Die FPÖ ist eine österreichische Partei. Es ist für eine neutrale Beschreibung eines Gegenstandes nunmal einfach nötig, zwischen Beschreibung und Zuschreibung zu trennen. Außerdem wird in der Einleitung nichtmal in einem Nebensatz erwähnt, aus welchem Grund die FPÖ im äußeren rechten Spektrum verortet wird.-- Alt Wünsch dir was! 23:29, 11. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Die wissenschaftliche Sichtweise ist keine "gewisse Sichtweise". Es ist nicht Aufgabe der Einleitung, für jede Einordnung eine Erklärung liefern zu müssen. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 23:43, 11. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Es ist aber Aufgabe der Einleitung, zwischen Beobachtung und Wertung zu trennen. Wir schreiben ja auch nicht "Adolf Hitler war ein Kriegsverbrecher und Nationalsozialist" oder "Die SPD ist eine sozialdemokratische Partei in Deutschland". -- Alt Wünsch dir was! 01:27, 12. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Ich habe eh schon öfters bemerkt, dass bei keiner anderen Partei in Österreich eine Wertung im ersten Satz vorkommt. Man kann ja das rechtspopolistisch auch ohne wertverlust in den 2. oder 3. Satz einbauen. So wie der Tote Alte Mann das gemacht hat war es aber wirklich eine Relativierung. --My Friend FAQ 11:06, 12. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Gerade gesehen. Beim BZÖ steht im 2. Satz: „Sie wird als rechtspopulistisch eingestuft“. Ist doch alles das selbe "Pack"!? Oder ist das "rechtspopolistisch" beim BZÖ noch nocht wissenschaftlich bestätgit? ;-P --My Friend FAQ 11:14, 12. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Wie oft soll man noch sagen: Wenn Einordnungen durch Politologen vorliegen, können diese auch bei anderen Parteien drinstehen. Bisher gabs lediglich unbelegte Einfügungen von IPs, also bitte mit solchen Kommentaren zurückhalten. Du solltest es besser wissen. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 11:23, 12. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Wähler und Mitglieder

Die Sätze zu Fritz Plasser und Peter Filzmeier sind quellenlos. Das ist nicht gut so! Torwartvonbabel 17:50, 2. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Rechtspopulismus

Der Link zu dem Populismus Wikipediartikel bzw. Links- und Rechtspopulismus verlinkt nur auf die Verweise auf der Seite vom Populismus-Artikel. Ich würde es ändern, wenn ich wüsste wie. --84.144.95.163 18:53, 27. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Überflüssig

Wozu ein Begriffsklärungs-Link bei FP "Österreichs"?

" Ich habe Freiheitliche Partei mit Begriffsklärung versehen und Redirect zu FPÖ entfernt.--Marschner 19:36, 8. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Bitte WP:BKL lesen. FPÖ ist für den Begriff deutlich häufiger als die andere Partei, daher redirect hierher. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 19:42, 8. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Es gibt aber noch ein paar, warum nicht eine solche Begriffsklärung für Freiheitliche Partei:
"Freiheitliche Partei" kann nur für jene Parteien Stichwort sein, die sich so nennen, siehe z.B. Liberale Partei. Der Rest ist unter freiheitlich zur Genüge abgehandelt. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 11:10, 9. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Parteiorgane

Die "Zur Zeit" war nie ein offizielles Parteiorgan der FPÖ, auch wenn Herausgeber Andreas Mölzer immer wieder in Funktionen für die FPÖ tätig war (und derzeit ja auch ist) (nicht signierter Beitrag von Kitano (Diskussion | Beiträge) 19:39, 13. Aug. 2005 (CEST)) Beantworten

Bezüglich Generalsekretär: Klement ist meines Wissens nach nicht Generalsekretär der FPÖ, sondern nur der Kärntner FPÖ. (nicht signierter Beitrag von 91.141.26.64 (Diskussion | Beiträge) 13:47, 17. Mai 2007 (CEST)) Beantworten

letzte Wahlen

Es wäre schön, eine Aktualisierung zu erleben: Klement ist natürlch nicht mehr GS und auch nicht Mitglied. 2008 waren Wahlen die nicht nur Zuwachs, sondern vor allem einen starken Wandel der Wählerschaft zeigten ("Rechtsschub"). Weiters gibt es neue Abgeodnete der 24.BG!

Der Klubdirektor heißt nicht Nemetz (wäre leicht zu recherchieren). (nicht signierter Beitrag von 161.110.190.33 (Diskussion | Beiträge) 00:34, 3. Dez. 2008 (CET)) Beantworten

Odal bzw. Stürmeranspielungen

Der Abschnitt zur Odal-Geschichte und zu den Stürmeranspielungen ist belegt und von Medien mit großer Reputation gebracht. Solange die "Anspielungen" als "mögliche" ausgewiesen sind, steht einer Darstellung im Artikel doch nichts im Wege, der Parteisprecher wurde schließlich auch genannt bezüglich POV. Immerhin handelt es sich bei dem Comic um eine gedruckte Quelle. --Tantotausend 12:43, 30. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

P.S. der Zeitpunkt der "Anspielungen" ist irrelevant. Ihn als "Wahlkampfgeplänkel" abzutun suggeriert parteiische Involviertheit. --Tantotausend 12:47, 30. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

(BK)Dieselben Vorwürfe gabs auch schon vor der letzten Nationalratswahl, das interessiert jetzt keinen mehr. Zudem ist dieser Absatz in einem Abschnitt, der sich um nachgewiesene Nähe zum Rechtsextremismus dreht, falsch. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 12:49, 30. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Servus Tantotausend! Die Benutzer ToterAlterMann und Breaveheart sind was Parteilichkeit für die FPÖ betrifft sicher einer der Unverdächtigsten überhaupt, das kannst Du mir glauben. Und Ihre Argumente, die da wären

  • Theoriefindung von Bloggern, (gerne) aufgenommen und verwurstelt im Profil
  • Wahlkampfgeplänkel (na was denn sonst?)
  • keine Fakten, sondern Vermutungen (eben von Bloggern)
  • WP ist kein Newsticker (wenn wir jede Meldung über die FPÖ in den Artikel schreiben würde hätte der wahrscheinlich an die fünftausend Bildschirmseiten)

sind ja nicht von der Hand zu weisen. Also lass es mal dabei, gräm Dich nicht und akzeptiere die Meinungen von drei Usern, welche die Materie sehr gut kennen. Danke und LG, -- Pappenheim Ars sterilis 12:53, 30. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Vilimskys Äußerung auf die Frage des Profil war "sicherlich falsch", das ist keine eindeutige Distanzierung sondern ebenfalls explizite Interpretation. Die Kategorie ist nicht als solche ausgewiesen, die nur "Rechtmäßigkeiten" darstellt, sondern auch mediale Darstellungen. Davon mag vielleicht Feuilletonismus augenommen sein, es handelt sich aber um eindeutig belegte und belegbare Quellenanalyse: "Das steht dort" - "Das kann als solches verstanden werden" - muss es natürlich nicht. Ob irgendwas irgendwann irgendwen interessiert (Dich?), ist nicht von Belang und gelinde gesagt, wäre das Antizipation von Relevanz oder Irrelevanz. Ich traue mir so eine Antizipation nicht zu. Du vielleicht? Was übrigens die Unparteilichkeit betrifft, bin ich mir nicht so sicher--Tantotausend 12:57, 30. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Übrigens zitiert das Profil die Blogger garnicht, von "Verwurstung" kann also nicht die Rede sein. Der Standard verweist sogar auf eine Miterbeiterin der Nationalbibliothek. --Tantotausend 13:02, 30. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Schau mal, ich will mich hier nicht mit Dir streiten. Der Artikel ist jetzt erstmal gesperrt, also ist das Geplänkel hier ohnehin sekundär. Nix für ungut...-- Pappenheim Ars sterilis 13:08, 30. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

An wen könnte man sich wenden um nach der Sperrung den Abschnitt zu fixieren? Schließlich ist eine größere Anzahl parteiischer User kein Beleg für Richtigkeit. --Tantotausend 13:13, 30. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Du bist hier schon an der richtigen Stelle. Und die Meinung einer größeren Anzahl unparteiischer User hat sehr wohl ihre Richtigkeit, zumindest als Hindernis für eine solche Bearbeitung.-- Pappenheim Ars sterilis 13:25, 30. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
na gut, dann warten wir auf die unparteiischen User. Vielleicht sollte man den fraglichen Abschnitt hier in die Diskussion kopieren?--Tantotausend 13:34, 30. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Diese Mutmaßungen gehören echt nicht in den Artikel, außerdem ist es hochgradiger Rezentismus. Wenn in einem Monat noch irgendjemand davon redet, kann man das ja nochmal überdenken. Das wird aber nicht der Fall sein. Mich wundert ja, dass es dem Profil nicht zu peinlich ist, überhaupt so einen Schas von irgendwelchen Bloggern abzuschreiben. Fällt denen keine besser begründete Kritik an der FPÖ ein, als ob ein winziges Detail in einem Comic Odol, Odil, Odal, Odul oder Odöl heißt. --El bes 13:43, 30. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Hm, naja die Meldung hat sich durch alle Medien gezogen. ORF, Ö1-Nachrichten, Presse, Standard, Krone, Profil, News. Rezent ist es, weil ja der Comic auch erst vorige Woche verschickt wurde, wie also anders?. Strache war halt Mitglied bei der Wiking-Jungend, die haben das als Armbinde. Von daher ist eine bestimmt Relevanz schon gegeben. --Tantotausend 13:51, 30. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Bei der Fülle an FPÖ-Aufregern (das ist ja auch für die Partei lebenswichtig) gehen wir meistens (deshalb meinte ich ja, dass manche Sachen in dem Abschnitt zusammengefasst gehören) davon aus, dass bei gerichtlicher Behandlung eines Themas eine dauerhafte Relevanz gegeben ist. Wenn wegen diesem Comic eine Anklage wegen Volksverhetzung, Wiederbetätigung oder was auch immer vor Gericht kommt, dann könnten wir darüber reden. Wie ich aber schon erwähnt habe, gabs schon Fälle, wo in Comics z.B. die Sig-Rune unauffällig verwendet wurde, was auch zu einiger Aufregung führte, nach einer Woche aber niemand mehr interessierte oder gar als Wahlkampfthema aufgriff. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 14:28, 30. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Zitat ElBes: „dass es dem Profil nicht zu peinlich ist, überhaupt so einen Schas von irgendwelchen Bloggern abzuschreiben“' - das war gut *rofl* ;-)
@Braveheart: ad gerichtlicher Behandlung: Auch die angebliche Volker Rosenkranz-Geschichte vor dem Rathaus war ja so eine Geschichte, da wär ich auch vorsichtig. Es ist seinerzeit zum Glück nicht in den Rosenkranz-Artikel übernommen worden, da gab es fast eine ähnliche Diskussion. Denn die Ermittlungen wurden bereits eingestellt, das haben die Medien bis jetzt jedoch nicht gebracht. Ich wäre dafür, sowas wie dem Gegenständlichen erst dann zu übernehmen, wenn es auch tatsächlich zu einer Verurteilung kommt.-- Pappenheim Ars sterilis 14:35, 30. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Volker Rosenkranz ist kaum stellvertretend für die Partei zu sehen, oder? Eigenen Artikel hat der keinen, also brauchen wir die Geschichte nirgends erfassen ;-) Ich hab ja auch extra geschrieben, dass dieses Thema vor Gericht behandelt werden muss, eine Anklage allein reicht ja nicht, die ist auch schnell gemacht. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 14:41, 30. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Okay, verstehe, wollte wirklich nicht lästig erscheinen. Hab nur gedacht das wäre relevant. Sehe aber ein, dass das bei manchen Meldungen einfach nicht sinnvoll ist, bevor es nicht zu Verurteilungen oder ähnlichem kommt. Würde die Sache aber persönlich trotzdem nicht derart herunterspielen, vielleicht ist es für den Artikel nicht relevant bzw. belegbar genug, gemessen an einem Gerichtsurteil, abseits davon ist es aber schon bezeichnend.--Tantotausend 14:44, 30. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
@Tantotausend: Danke für Deine Einsicht. @Tapferherz: Nein, so habe ich das nicht gemeint, nicht in Zusammenhang mit der Partei, aber irgendwer wollte es in den Barbara-Rosenkranz Artikel reinpacken, und Du hast dann eh gleich dankenswerterweise, und, wie sich herausgestellt hat, ebenso sinnvollerweise revertiert. Ich wollte das nur als Vergleich bringen, dass man etwas nicht gleich als relevant erachten sollte, wenn es zu einer Anklage oder Ermittlungen kommt; sondern eben erst, wenn ein Urteil gefällt wurde. Und da stimmst Du mir ja zu, zum Glück ;-) LG, -- Pappenheim Ars sterilis 14:55, 30. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Schön, dass wir die Sache klären konnten. Bezeichnend ist es natürlich, und diese unterschwellige Verwendung von nordischen Symbolen und Namen wäre so sogar eine Forschungsarbeit wert - als Lexikon müssen wir aber langfristig denken, weshalb es oft bei solchen Vorkommnissen besser ist, abzuwarten. Ähnliches Beispiel sind z.B. die Anklagen gegen Westenthaler, von denen auch nur eine tatsächlich auch ein Urteil (samt Berufungen) erbrachte. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 15:09, 30. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Meine Rede. Das mit den nordischen Symbolen liegt wahrscheinlich darin begründet, dass der Zeichner, der offensichtlich dem korporierten Milieu entstammt, gerne mit diesen Symbolen herumspielt und die Partei als Auftraggeber ihm da freie Hand lässt bzw. garnicht mal genau weiß, wie das Zeugs zuzuordnen ist. Ich glaube kaum, dass da kalkulierte Absicht dahintersteckt.-- Pappenheim Ars sterilis 15:17, 30. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Das hab ich mir auch gedacht. Allerdings muss ja Strache selbst mit dem Begriff vertraut sein. Ich bezweifle allerdings, dass er auch nur einen einzigen Blick in Publikationen dieser Art wirft, bevor sie an die Haushalte ausgeliefert werden. Das bedeutet natürlich wieder, dass hier ein gewisser Zwiespalt besteht. Sind solche Anspielungen dann als strukturelle Anwendung zu verstehen oder ist das bloß ein "Witz" vom verantwortlichen Zeichner? Dafür sind diese Unregelmäßigkeiten allerdings ein bisschen zu regelmäßig, wenn ihr versteht, was ich meine. Das können natürlich alles nur Mutmaßungen sein. Aber ab wann wird freie Handhabe in solchen Belangen zum Wesensmerkmal von Parteien wie der FPÖ? Die mediale Berichterstattung ist ja im Bezug auf sowas unglaublich primitiv und von Nullinformation bestimmt ala "Um Gottes Willen, Wie schlimm." "Nazi, Nazi, Nazi." - Ich verstehe diesen Reflex, aber er bringt uns nicht weiter. --Tantotausend 13:49, 4. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Literatur zu "Drei Bier" & FPÖ gibt es natürlich, die Frage ist nur, inwieweit man das unterbringen möchte. Natürlich möchte die FPÖ die gesellschaftliche Mitte ansprechen und gleichzeitig ihre Wähler am rechten Rand nicht verlieren. Holocaustleugnung und Hitlergruß sind aber heute nicht mal mehr in Österreich allgemein gesellschaftsfähig, also versuchen einige Teile (sicher nicht alle) der Partei, so aufzutreten, die Empörung abzuwarten und dann zu dementieren. Bei den Demokraten kann man dann drauf hinweisen, dass das nie so gemeint gewesen wäre, und bei den Rechtsaußen kann man sich auf "Denk-" und "Sprachverbote" rausreden. Da geht's um einen grundsätzlichen Spagat bei der Wähleransprache, bei dem Jörg Haider damals etwas erfolgreicher und glaubwürdiger war als Strache, aber gelohnt hat es sich offenbar bisher. Im Moment fehlt es dem Artikel an anderen Stellen aber noch dringender; wenn du allerdings dazu etwas Wissenschaftliches findest, kannst du m. E. diese Gratwanderung ruhig im Artikel darstellen.-- 15:28, 4. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

stimmt nicht mit dem quellenhinweis überein

dieser satz stimmt laut quelle so nicht :

Laut dem DÖW sind/waren 15 Nationalratsabgeordnete der FPÖ im rechtsradikalen Umfeld aktiv.[33]

da hat wohl jemand seine persönliche meinung zu sehr einfließen lassen...

Darkitems 19:17, 3. Feb. 2011 (CET)Beantworten


Ich glaub der Artikel ist auf derzeit "kalt gestellt".

--Spam 05:07, 4. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Bis 5. Februar - ich glaub die Diskrepanz kam durch eine Umformulierung ohne Berücksichtigung der Quelle zustande. WP:AGF und so... --Braveheart Welcome to Project Mayhem 13:56, 4. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Ok, passt danke für die Info. --Spam 17:00, 4. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Also konkret heißt es in der Quelle

„Schnittstelle zum Nazismus“

Doch der Dritte Präsident ist bei Weitem nicht der einzige FPÖ-Mandatar, der in 
deutschnationalen Korporationen engagiert ist. Zumindest 15 von 34 Nationalratsabgeordneten sind 
laut DÖW einschlägig zuordenbar (siehe Grafik). 
 Die Ideologie der Männerbünde beschreibt der Rechtsextremismusforscher Heribert Schiedel (DÖW) 
 „an der Schnittstelle zwischen Rechtsextremismus, legalem Deutschnationalismus und (Neo-)Nazismus“.

Denke wenn man diesen Satz ändert, sollte auch das Zitat mit eingebaut werden, damit man die Neutralität im Artikel gewahrt bleibt. Denn es heißt "an der Schnittstelle", also quasi an der Kippe. Man kann davon ausgehen wenn es mindestens 15 sind, dass NICHT JEDER IM SELBEN MÄNNERBUND WAR. Das ist glaube ich die Diskrepanz. Drum schlage ich vor, den Satz zu streichen und jene anzuführen welche laut diepresse.com wirklich einem Bund angehören oder angehörten, da diese Grafik nun mal nicht mehr existiert(daher ist die Quelle auch beschädigt).

Im Artikel ausdrück genannt werde: Gerhard Kurzmann(Kameradschaft IV) Harald Stefan(Olympia) Von Martin Graf weiß man laut Artikel, dass er auch in Verbindung Olympia aktiv war. Und die Olympia wird als rechtsextrem laut DÖW eingestuft. Denke alle guten Dinge sind 3, drum sind diese mal als Beispiele ausreichend. Jene die an der Kippe liegen, sollten daher nicht als rechtsradikal bezeichnet werden(der rest), weil man sonst Leute in ein Eck stellt, in dem Sie sich gar nicht befinden und dann die wirklichen Hardliner verharmlosen würde. --Spam 10:34, 6. Feb. 2011 (CET)Beantworten

unsinn: falsch zitiert

Im Artikel steht zwar:

Die Sozial- und Meinungsforscherin Eva Zeglovits vom Sozialforschungsinstitut SORA bestätigte ebenfalls die Tatsache, dass der Stimmenanteil 
für  FPÖ und BZÖ geringer ausfällt, je höher der Bildungsgrad der Wähler ist. Sie fügte hinzu, dass „diejenigen Jugendlichen, die selber 
weniger  gebildet sind oder aus wenig gebildetem Elternhaus stammen, eher dazu neigen die FPÖ zu wählen“.


Die Wahrheit ist aber, dass es im dazuangegebenen Link heißt das Zitat:

Die Stichprobe ist nicht groß genug, um genaue Zahlen auszugeben, aber man kann sicher sagen, dass diejenigen Jugendlichen, die selber 
weniger  gebildet sind oder aus wenig gebildetem Elternhaus stammen, eher dazu neigen die FPÖ zu wählen", so Zeglovits."

Daher wäre "und BZÖ" zu streichen , sowie "die" zu ergänzen. Richtig gestellt heißt es also so:

Die Sozial- und Meinungsforscherin Eva Zeglovits vom Sozialforschungsinstitut SORA bestätigte ebenfalls die Tatsache, dass der Stimmenanteil für die
FPÖ geringer ausfällt, je höher der Bildungsgrad der Wähler ist. Sie fügte hinzu, dass „diejenigen Jugendlichen, die selber weniger gebildet sind
oder aus wenig gebildetem Elternhaus stammen, eher dazu neigen die FPÖ zu wählen“.

Vielen Dank für eine Korrektur. --Spam 05:06, 4. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Hab die Korrektur nun durchgeführt. -- Spam 10:11, 6. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Die FPÖ und 1848

Danke an TAM für diesen Link, allerdings finde ich nix zur FPÖ, das über dieses Lippenbekenntnis zu 1848 hinausgeht. Im Parteiprogramm fehlt jede Spur und die eigentliche politische Strömung, die die FPÖ für sich vereinnahmen will, ist deutlich jünger als 1848. Reicht das dann so überhaupt für die Einleitung? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 22:49, 1. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Danke genau meine Meinung. Die 1848er Revolution hat nicht das geringste gemein mit der derzeitigen FPÖ. Es gibt historisch keinerlei Zusammenhang, auch die Idelogie ist grundverschieden. Die 48er-Bewegung war demokratisch, getragen von Intellektuellen und Dichtern. Manche der tragenden Publizisten dieser Zeit gelten nach wie vor als die Klassik der deutschen Literatur und Philosophie. Dagegen haben wir die moderne FPÖ, deren rechte Ausrichtung ich hier nicht unnötig breittreten muss. Freilich mag es sein, dass man versucht - auf abstruse Weise - an die Revolution anzuschließen um sich zu tarnen als Demokrat, aber der Realität entspricht es nicht, gehört ferner nicht in die Einleitung. Die 48er-Revolution glaubte an die Gleichheit aller Menschen, die FPÖ verneint das. Deutsch-National war im 19. Jahrhunder etwas grundlegend verschiedenes als heute. Kurz: Dieser widersinnge Satz, der nichts als ein leeres Lippenbekenntnis ist, muss weg. --Ataraxis1492°Salve! 03:08, 2. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Natürlich - allerdings gibt es einen Unterschied zwischen dem Anspruch einer Partei und der politischen Realität. Bitte dies zu berücksichtigen und nicht auf eigene Meinung hin Texte ändern. Ob das in die Einleitung gehört, können wir hier gern diskutieren. Mmn wäre das eher etwas für die Parteilinien, die momentan noch gar nicht als eigenes Kapitel vorhanden ist. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 22:40, 2. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Ich habe nichts dagegen darzustellen wie sich die Partei selber sieht (in einem Unterpunkt im Artikel). Jedoch gehört das eben nicht in die Einleitung. Ich habe nichts gegen den Satz, auch bestreite ich nicht, dass das tatsächlich verkündet wurde von der FPÖ, nur an den Anfang gehört er eben gar nicht, da er einfach nicht essentiell genug ist. Bevor ich diesen Artikel gelesen habe, habe ich noch niemals etwas davon gehört und so gehts wohl den meisten. Man kann es also nicht als essentiellen Inhalt der Parteilinie sehen. Bei so ziemlich jeder Partei dürften die eigene Sichtweise und die objektive Sichtweise mehr oder weniger auseinandertrifften. In der Einleitung sollte jedoch kurz und bündig stehen was Sache ist. --Ataraxis1492°Salve! 23:36, 2. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Bevor ich diesen Artikel gelesen habe, habe ich noch niemals etwas davon gehört und so gehts wohl den meisten - das passiert mir in der Wikipeda jeden Tag ;-) Aber Zustimmung, in der Einleitung eher unbrauchbar, vor allem wenn das dann nicht erläutert wird. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 23:43, 2. Feb. 2011 (CET)Beantworten
:-P Hach wie schön, dass ich das noch erleben darf! Es wird diskutiert, der Editierkrieg wird beigelegt, die Waffen zu Pflugscharren geschmiedet, weiße Tauben flattern durch die Lüfte...und das in der deutschen Wikipedia bei einem politischen Thema! Ein historischer Moment... --Ataraxis1492°Salve! 00:21, 3. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Sagt bloß, man kann die Sperre wieder aufheben? --Jacktd Disk.MP 00:25, 3. Feb. 2011 (CET)Beantworten
@Ataraxis: Du meinst also, die FPÖ wäre keine demokratische Partei? Du meinst, der Deutschnationalismus ist heute schlimmer als im 19. Jahrhundert? Du meinst, die 1848er-Revolution glaubte an die Gleicheit der Menschen? Entweder brauchst Du eine stärkere Brille, Nachhilfe im Geschichtsunterricht oder ... na gut lassen wir das. Darum gehts auch garnicht. Weil das hier kein politisches Forum ist, sind Deine Ansichten über die FPÖ irrelevant, relevant ist lediglich, was die FPÖ in ihr Parteiprogramm schreibt, und das wird hier wiedergegeben. Nicht mehr und nicht weniger. Interpretationen Deinerseits sind nicht erwünscht und auch nicht relevant. Interpretationen von Politologen oder Journalisten dagegen schon, und die stehen ohnehin ausführlich da. -- Pappenheim Ars sterilis 06:39, 3. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Nachsatz: Im übrigen finde ich, dass der Einleitungssatz genau so passt wie er ist, kurz und bündig. Die 1848er-Geschichte ist nämlich sehr wohl essentieller Inhalt der Parteilinie. 1848 wird seitens der FPÖ und ihrer Vertreter immer bemüht, überhaupt dann, wenns ans Eingemachte geht. Also lasst es so wie es ist.-- Pappenheim Ars sterilis 06:47, 3. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Zu blöd, dass 1848 nicht einmal im Parteiprogramm erwähnt wird. Kein Politikwissenschaftler führt die Wurzeln der FPÖ auf diese Zeit zurück. Dieser Anspruch macht die FPÖ nicht aus, und deshalb in der Einleitung Fehl am Platze. Sonst müssten wir einen ganzen Abschnitt diesem Thema widmen, um die Erwähnung in der Einleitung zu rechtfertigen. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 11:19, 3. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Hm, hm, grübel, ich hätte nicht gedacht, dass im Parteiprogramm kein Ton davon steht. Das einzige was ich gefunden habe ist das. Was den Einleitungssatz in der Form wohl weniger rechtfertigt, sondern höchstens eine Erwähnung im Strache-Artikel. Gut, Ihr habe recht, und ich unrecht, bin ja kein Sturschädel. So denn, LG vom-- Pappenheim Ars sterilis 11:54, 3. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Nix passiert, ich hab auch erst im Parteiprogramm nachsehen müssen - dachte, das würde man an zentraler Stelle platzieren. Nachdem der erste Geschichtsabschnitt zur VdU noch etwas roh ist, werd ich das nach Entsperrung etwas detaillierter darstellen - anhand der Quelle, die TAM auf deiner Disk genannt hat. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 12:33, 3. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Ist mir alles recht. Aber irgendwie doch zum Kopfkratzen, da bemühen sie immer und ständig 1848 - und dann steht kein Piep davon im Parteiprogramm *kopfschüttel* - na ja, was solls. LG,-- Pappenheim Ars sterilis 14:05, 3. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Hm, seither hat sich offensichtlich seither gar nichts getan. Beleg wurde auch keiner gebracht. Also muss es wohl raus. --Ataraxis1492°Salve! 09:52, 19. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Soweit ich das interpretiere, führt die Verschränkung der FPÖ mit den Burschenschaften zum 1848-Bezug. Die Gründer der österreichischen Burschenschaften bezogen sich allesamt auf die Ideale von 1848. --Waschl87 11:54, 19. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Ja das kann man sich freilich irgendwie hinkonstruieren wenn man möchte. Wie bei der Diskussion oben zu sehen ist, gibt es da jedoch leider keinen Beleg. Weder im Parteiprogramm, noch in einer übermäßigen Äußerung des Themas selbst, geschweige denn von Politologen und Historikern. Es hat sich seit Monaten auch nichts gefunden. Der Satz musste also endlich raus - und das bleibt er jetzt hoffentlich auch, denn es wird sich kein Beleg auffinden lassen. Ich bitte darum das nicht länger zu strapazieren, wo doch bereits vor einer Ewigkeit ein Konsens gefunden wurde. --Ataraxis1492°Salve! 13:55, 19. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Natürlich gibts Äußerungen von Mölzer und anderen zu den "freiheitlichen Wurzeln" der Partei. Das reicht aber mMn nicht, um das auch in die Einleitung zu schreiben, zumal es da um eine reine Selbstzuschreibung geht. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 14:02, 19. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Gründungsdatum

laut einer Sendung des ORF vor etlichen Jahren wurde die FPÖ aber am 3. Nov. 1955 gegründet. Welche Quelle hat der Autor für sein Datum 7. April 1956? Anton Reinthaller wurde allerdings ebenfalls als erster Obmann genannt Hartmann Schedel 00:26, 25. Jun 2005 (CEST)

naja, kaum warte ich über ein Jahr vergebens auf Antwort und komme wieder einmal hier vorbeigeschlendert (first prize in nonchalant walking), fällt mir doch prompt auf, daß zudem nicht nur oben in den Titelzeilen der 7.April 1956 genannt wird, sondern zudem rechts im Kasten der 7.März 1956 ebenfalls als Möglichkeit dasteht. Ist das nun ein Ratespiel? -- Hartmann Schedel 21:15, 7. Jul 2006 (CEST)
Habe ebenfalls gerade eine Quelle vor mir, die 1955 (am 18. Oktober 1955 Einigung; Verkündung der Neugründung am 3. November) Quelle: 25 Jahre Neue Freie Zeitung, Herausgegeben von der Freiheitlichen Akademie 1998 85.125.140.227 19:12, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Nationalratswahlen Grafik

Die Grafik zu den Nationalratswahlen ist fehlerhaft, der Name Haider ist falsch geschriebenn. (nicht signierter Beitrag von 79.246.127.123 (Diskussion) 00:44, 2. Sep. 2011 (CEST)) Beantworten

Witzig die Auslegung von Neutralität

Hier ist es anscheinend erlaubt obwohl jemand "Redakteur der Arbeiter-Zeitung, dem damaligen Parteiorgan der SPÖ" (http://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Pelinka ) war seinen Bruder Anton Pelinka als "zuverlässliche Quelle" aufzuführen.

So stützt sich die Einleitung:

"Die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) ist eine rechtspopulistische[2] Partei in Österreich, die im Nationalrat" http://www.cco.regener-online.de/2002_1/pdf_2002_1/pelinka.pdf auf Eben Anton Pelinka. http://de.wikipedia.org/wiki/Anton_Pelinka

"Pelinka ist ein Bruder des Journalisten Peter Pelinka und Onkel von Niko Pelinka.[1]". Das man diesen "SPÖ-Freundeskreis" als Quelle aufführen darf,zeigt ja von welcher Richtung hier der Wind weht....

Linkipedia.

--Xt-3 16:09, 8. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Sonst noch Probleme? Anton Pelinka ist ein anerkannter Politologe. --pep. 17:20, 8. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Die Tatsache das er Politologe ist sagt allerdings immer noch nichts über die Neutralität und Objektivität seiner politischen Meinung aus. Politologen gibt es in alle politischen Richtungen. Mich geht es nichts an, ich habe nicht mitgeschrieben, aber im Sinne der Neutralität der Wikipedia sollte man die Zitate von Pelinka entfernen. Auf der Seite der SPÖ wird auch kein FPÖ-naher Populist zitiert was die Parteilinie betrifft. --Na_derdingseben 12:33, 14. April 2012 (CET)
Allerdings ist sein Bruder SPÖ-nahe. Das ist sowas von Objektiv wie wenn die Grünen die FPÖ und BZÖ Nazis schimpfen oder die FPÖ die SPÖ als linkslinks einstuft. Gar nicht!--Xt-3 22:09, 16. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Nähe zur Industriellenvereinigung

Die Nähe zur Industriellenvereinigung war lange Zeit vorhanden und auch beweisbar. Derzeit behauptet aber nur das Nachrichtenmagazin "profil", dass es eine derartige Nähe gibt. Ohne andere Quellen kann das so wohl nicht so stehen bleiben. Gruß -- 80.109.10.229 18:27, 10. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Induſtriellenvereinigung

Gleich in der Einleitung wird die Behauptung aufgeſtellt, die IV gelte als der FPÖ naheſtehend. Gibt es dafür eigentlich irgendwelche Anhaltspunkte? Ich glaube nicht! Ich möchte daran erinnern, daß die IV z.B. eine der erſten Verbände war, die im Jahre 1993 ihre tradizionelle „Förderung“ an öſterreichiſche Parteien nach der Spaltung des Geteiles den Betrag, der der FPÖ zuſtand, umgehend dem Liberalen Forum übertrug. Und ſchaut man ſich den derzeitigen Wirtſchaftskurs der Freiheitlichen an, ſo wird der kaum im Sinne der IV ſein. Wenn die IV überhaupt wem naheſteht, dann der ÖVP, und auch dieſe Behauptung iſt mit Vorſicht zu genießen.

Wenn alſo nicht irgendjemand einen Beweis für dieſe verworrene Theſe aufbringen kann, entferne ich dieſen Satz. --Teutſchvölkiſcher, 23:11, 12. Ernting/Auguſt 2011 (MEZ)

Also gut... anderes Format, damit's nicht zum Zitatsproblem dazukommt... :-) Im Übrigen ſagt es genau nichts darüber aus, wenn einzelne FPÖler bei der IV ſind. Chriſtoph Chorherr iſt auch Leutnant der Miliz, heißt das itzo, Grüne hätten eine Nähe zum Bundesheere? Wohl kaum. Derſelbe wie oben. (nicht signierter Beitrag von Teutschvölkischer (Diskussion | Beiträge) 23:15, 12. Aug. 2011 (CEST))Beantworten

bild

Datei:Plakat der FPÖ - 'Schluss mit falscher Toleranz' - 2009.jpg

hallo! ich möchte nur kurz auf meinen nebenstehenden upload aufmerksam machen. vielleicht gibt es ja eine verwendung hierfür im artikel? gruß, --JD {æ} 00:43, 25. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Ich habe es mal eingebaut. Ein paar Bilder kann der Artikel ruhig vertragen und Wahlplakate mit den jeweils aktuellen Forderungen ergänzen wie ich finde das was unter 'Inhaltliches Profil' steht sehr gut und erlauben eine bessere Einschätzung der Partei. --BeverlyHillsCop (Diskussion) 21:45, 29. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Dieser Artikel braucht dringend eine längst fällige Aktualisierung

zudem sollten die Begriffe "nationalkonservativ" und "nationalliberal" bei den Wählerschichten hinterfragt werden. Ich persönlich vertrete die Meinung, dass hier "deutschnational" eher angebracht ist, werde mich aber vor eigenmächtigen Änderungen im Artikel hüten. APhilipp (Diskussion) 16:07, 8. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Einleitung / Nähe zum Rechtsextremismus

Der Abschnitt "Nähe zum Rechtsextremismus" bzw. der Einleitungssatz "Im In- und Ausland wird ihr ein Naheverhältnis zum Rechtsextremismus attestiert." bedarf dringend einer Überarbeitung:

  • Der ENW Nr. 4 "Die FPÖ in der vergleichenden Parteienforschung" funktioniert nicht mehr; zudem halte ich eine Typologie, die in einer Akademie von politischen Mitbewerbern erschienen ist, zumindest für zu hinterfragen
  • Der ENW Nr. 5 "Dossier über rechtsextreme Aussagen und Aktivitäten der FPÖ mit Oberösterreich-Bezug, Netzwerk gegen Rassismus und Rechtsextremismus" verweist auf kein Dossier, sondern einen Zeitungsartikel. Bei solch schwerwiegenden Vorhalten des DÖW, das die FPÖ laut Artikel juristisch überprüfen lassen wollte, sind Autor und Seitenzahl zu nennen.
  • Was für eine Webseite ist das bei ENW Nr. 3? Der Autor ist Mitarbeiter des DÖW ... grundsätzliche Frage: Wo sind die unabhängigen und reputablen Forschungsberichte aus dem In- und Ausland, die der FPÖ eine "Nähe zum Rechtsradikalismus" attestieren? Bitte nachliefern. Professoren? Institute? Verfassungsschutz? etc.
  • Der Abschnitt "Nähe zum Rechtsradikalismus" ist relativ schwammig. Eine vermeintliche Nähe weiter Teile der Partei zum Rechtsradikalismus wird m.E. nicht hinreichend deutlich. Was heißt Nähe? Geht es hier um die aktuelle oder historische Nähe einzelner Mitglieder? Geht es um deren Äußerungen; gab es Verurteilungen? Ist damit die Nähe von Studentenverbindungen, denen FPÖ Mitglieder angehören, zum Rechtsradikalismus gemeint? Schreiben FPÖ Politiker in rechtsradikalen Zeitschriften? Treffen sie sich auf internationaler Ebene mit Rechtsradikalen? Beruhen die Informationen gar auf den Nachforschungen von Herrn Zanger?
  • Wo sind die Stimmen, die eine Nähe nicht sehen? Z.B. Herr Fischler? Was sagt nicht zuletzt der Parteivorsitzende zu den Anschuldigungen?

Eine Nähe muss deutlicher herausgearbeitet werden, ansonsten ist sie auch in der Einleitung genauer zu formulieren oder gar zu streichen, da nicht überzeugend oder schwer nachzuweisen.--Miltrak (Diskussion) 20:16, 13. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Tja, da bin ich ganz bei dir. Versuch mal das zu ändern, ich hol mal Popcorn ;-) --Pappenheim (Diskussion) 22:02, 13. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Von dir kommt allerdings auch nix hilfreiches, obwohl du einen deutlich besseren Zugang zum Thema hättest. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 21:01, 22. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Kurzum: Ohne einschlägige Nachweise kann es in der Form nicht stehen bleiben.--Miltrak (Diskussion) 22:09, 13. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Die Nachweise sind klar erbracht.
FPÖ will rechtsextremer EU-Fraktion beitreten
Nähe zu rechtsextremen Burschenschaftlern „Ball nicht weniger extrem“, ORF, 1. Februar 2013
Vernetzt nach rechts, Profil, 23. April 2013 --Benutzer:Tous4821 Reply 15:13, 22. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Was der Parteivorsitzende sagt, ist völlig unmaßgeblich. Rechtsextremismus: Bereits 1000 Einzelfälle innerhalb der FPÖ, Die Tagespresse, 30. Mai 2013
Halten wir uns lieber an die Fakten.
Rechtsextremismus-Verdacht: Linzer FPÖ-Chef flog aus dem Bundesheer, 18. April 2012
[http://www.oe24.at/oesterreich/politik/Rechtsextremer-Dewinter-bei-FPOe-Politveranstaltung/480872

Aschermittwoch: Rechtsextremer Dewinter bei FPÖ-Politveranstaltung] oe24.at, 28. Februar 2009

"Islamfeindlich" und "rechtsextrem"

23. Jänner 2012

„Alle paar Wochen würden neue Beweise für latenten Rechtsextremismus und Neonazismus in der FPÖ in Oberösterreich auftauchen.“ echtsextremismus FPÖ-Politiker übte Exekutionen: Kehlkopfschnitt und Nierenstich wurde geübt – Heutiger Politiker beteiligt, news.at 17. April 2013
Modell Österreich: Die rechtspopulistische FPÖ

--Benutzer:Tous4821 Reply 15:18, 22. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Ich werde deinen Edit wieder zurücksetzten. Du gebrauchst die gleichen Einzelnachweise, die ich weiter oben kritisiert hatte. Zudem verlinkst du österreichische Zeitungsartikel von 2011, die NICHT für eine attestierte Nähe aus dem In- und Ausland herhalten können. Die FPÖ ist momentan fraktionslos im Europaparlament! Der WKR-Ball ist KEINE Veranstaltung von Rechtsextremen, sondern einer von Studentenverbindungen. Die meisten Burschenschaften in Wien sind deutschnational, ja, das ist aber nicht gleichbedeutend mit rechtsextrem. Angeblich sollen einige wenige rechtsextreme Gäste eingeladen worden sein, ja, was jedoch mit einem Gästeaufkommen von ca. 3000 (2012) nicht repräsentativ ist. Nur weil vor allem grüne, sozialistische und linksextreme Aktivisten den Ball kritisieren (was ihr gutes Recht ist) ist er noch lange nicht rechtsextrem. Folgende Problematik tritt in der Einleitung auf: Es wird suggeriert, die FPÖ als Partei steht dem Rechtsextremismus nahe. Das ist so 1. nicht eindeutig durch die Einzelnachweise belegt (z.B. unabhängige Wissenschaftler fehlen) und sprachlicher HUMBUG, da es hier (wenn schon) um einzelne Mitglieder geht, die z.B. in als rechtextrem eingestuften Organen publizieren oder in als rechtsextrem eingestuften Burschenschaften Mitglied sind. Ansonsten ist die Partei rechtspopulistisch, was auch so von der Bundeszentrale für politische Bildung vertreten wird. Bitte keine unseriösen Artikel, wie der von der Tagespresse verlinken, danke. Gefragt sind hier Fakten von Wissenschaftlern und nicht Meinungen von linksalternativen Journalisten!--Miltrak (Diskussion) 15:45, 22. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Ein guter Zeitungsartikel zum Thema: Linke SPÖ, rechtsextreme FPÖ? Ein unsinniges Schema--Miltrak (Diskussion) 15:52, 22. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Wenn dir DÖW und BPB nicht reichen, weiss ichs auch nimmer. Es gibt einen deutlichen Unterschied zwischen einer rechtsextremen Partei und einer Partei, die ein Naheverhältnis zum Rechtsextremismus hat. Vielleicht solltest du dir mal den Artikel Rechtspopulismus durchlesen. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 21:07, 22. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
@ Braveheart: Keiner bestreitet, dass die FPÖ von den rechtspopulistischen Parteien in Europa weiter rechts steht als andere. Äußerungen von einzelnen Mitgliedern dieser Partei sind "extremistisch" und Vorfeldorganisationen der FPÖ sowie diverse Studentenverbindungen, Zeitschriften usw., wo FPÖ-Mitglieder aktiv sind, werden als rechtsextrem eingestuft, ja. Nur kann man von einzelnen Aktivitäten nicht auf eine Partei mit 40.000 Mitgliedern schließen. Sie ist fast 60 Jahre alt und hat verschiedene Phasen und Abspaltungen durchgemacht. Die heutige FPÖ kann auch nicht für ihre ehemaligen SS-Offiziere und NSDAP-Mitglieder im Vorstand haftbar gemacht werden, sonst müsste man der FDP oder CDU in Deutschland auch eine Nähe zum Rechtsradikalismus attestieren. Auch würde heute keiner der SPÖ attestieren, sie stehe dem Kommunismus nahe. Mit solchen pauschalen und zeitbezogenen Aussagen sollte man deshalb sehr differenziert umgehen und vor allem Experten zu Wort kommen lassen. Die bpb macht klar, dass die FPÖ eine "rechtspopulistische" Partei ist, deren einzelne Mitglieder sich z.T. im Graubereich bewegen. Die fettgedruckte Aussage "Eine gewisse Nähe zu nationaldemokratischem Gedankengut" ist auf Strache bezogen, nicht auf das Programm der FPÖ. Das DÖW gilt auch nicht als ganz unumstritten, denn es handelt aus "antifaschistischer" Motivation heraus. Vor allem sollte eins in der Einleitung klar gemacht werden: Bei den aktuellen Rechtsaußen-Aktivitäten der FPÖ geht es medial überwiegend um die Mitgliedschaft vieler Parlamentarier in deutschnational/-völkischen und rechtsextremen Lebensbünden (siehe Graf)! Ob man Straches vermeintlich wehrsportliche Aktivitäten mit 20 (oder wie er es selbst sagt: Paintballspiele) oder Fichtenbauers Mitgliedschaft im Verein zur Pflege des Grabes von Walter Nowotny nun als Nähe zum Rechtsradikalismus betrachten muss, ist nicht erwiesen bzw. auslegbar. Zumal sich Strache 2.0 ausdrücklich vom Rechtsextremismus distanziert (ob nun in gutem oder bösen Willen).--Miltrak (Diskussion) 11:33, 23. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Miltrak, wir haben etliche Quellen, die deiner Einschätzung widersprechen. Zudem steht in der Einleitung nicht, dass dem unbedingt so sein muss, sondern dass die FPÖ von verschiedenen Seiten in der Nähe des Rechtsextremismus verortet wird, es handelt sich also nicht um eine Tatsachenbehauptung. Dass du DÖW und BPB, die beide staatliche Institutionen sind, ablehnst, ist dein Problem. Die kann man nicht einfach so beiseite wischen.
Ich würde also vorschlagen, dass wir hier quellenbasiert weiterdiskutieren, d.h. dass du Quellen suchst, die deine Argumentation unterstützen. Dann kann man sich auch im Artikel differenzierter damit auseinandersetzen, statt oberflächlich an der Einleitung herumzuschnispeln. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 17:46, 23. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Wer sind wir? :-) In der Einleitung steht: „Im In- und Ausland wird ihr ein Naheverhältnis zum Rechtsextremismus attestiert.“ Das ist so durch die Einzelnachweise nicht belegt. Zum einen handelt es sich überwiegend um österreichische Medien, die ich in meinem ersten Beitrag bereits einer Kritik unterzogen habe, und zum zweiten impliziert "attestiert" eine gewisse Wissenschaftlichkeit dahinter, was meines Erachtens nicht gegeben ist. Die Behauptung ich würde DÖW und bpb ablehnen ist wahrheitswidrig. Nur muss man die Veröffentlichungen der Institutionen auch richtig lesen. 1. Der DÖW-Beitrag ist nicht verlinkt, also kann er auch nicht herhalten 2. Die bpb schreibt nichts über ein Näheverhältnis der FPÖ zum Rechtsradikalismus. Das ist reine private Wiki-POV, der von Erkenntnissen über einzelne Mitglieder auf die Partei schließt. Ansonsten gebe ich den Vorhalt "quellenbasiert weiter diskutieren" an diejenigen zurück, die diese mindestens ungenauen Formulierungen in die Einleitung bzw. den Abschnitt gebracht haben. Nebenbei fragt man sich auch, inwiefern der Abschnitt "Nähe zum Rechtsradikalismus" nicht, bei allen guten Vorsätzen die dahinter stehen, etwas überdimensioniert ist. Bestimmte Teile gehören in die Personenartikel, nicht aber in den der Partei. Außerdem müssten sie aktualisiert werden.--Miltrak (Diskussion) 18:51, 23. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Wenns ungenau ist, bitte um Gegenvorschlag. Bin schon gespannt. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 20:06, 23. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
"Eine gewisse Nähe zu nationaldemokratischem Gedankengut", "Unter Straches Führung, selbst Burschenschafter, ist die Funktionärsschicht der FPÖ so deutschnational wie lange nicht mehr. Burschenschaften, die von Haider ab Mitte der 90er Jahre immer mehr an den Rand gedrängt wurden, sind heute wieder eng mit der FPÖ vernetzt." (bpd)
Man kann sich aus den Belege auch das herausinterpretieren, was man selber sehen möchte. --Benutzer:Tous4821 Reply 19:29, 23. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
DÖW: "FPÖ ist fest im Griff der Burschenschaften": Andreas Peham, Rechtsextremismusforscher des DÖW, erklärte dazu: "Die FPÖ ist fest in den Händen der Burschenschaften." [26] --Benutzer:Tous4821 Reply 19:33, 23. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Interpretierst du dir denn gerade wie du es brauchst? „Eine gewisse Nähe zu nationaldemokratischem Gedankengut“ ist auf Strache bezogen und nicht die FPÖ. Im anderen Zitat steht nichts von Rechtsextremismus, sondern von deutschnationalen Burschenschaften (das gehört in die Einleitung).--Miltrak (Diskussion) 20:10, 23. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Dazu aktuell:

  • Yvonne Staat: Freiheitliche Partei Österreichs: Sonnenwenden, Totenreden In: faz.de vom 7. Oktober 2013. Unter Jörg Haider hatte sich die FPÖ von zwielichtigen Burschenschaften abgewendet. Heute verkehren sogar ihre Spitzenpolitiker in rechtsextremen Kreisen. [...] Ausländische Medien nennen die FPÖ gern rechtspopulistisch, tatsächlich ist sie eine radikal rechte Partei mit Personal aus der Neonazi-Szene und dem deutschnationalen Milieu – sogar auf den höchsten Ebenen. Der neuerdings gemäßigte Ton Straches ändert daran nichts. Beispiele gibt es zuhauf, man muss sie nicht einmal suchen, nur zusammentragen: aus österreichischen Medien, aus Hans-Henning Scharsachs Buch „Strache im braunen Sumpf“ oder aus dem Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstands (DÖW), das aus öffentlichen Mitteln finanziert wird und unter anderem den Rechtsextremismus in Österreich dokumentiert.

Grüße, --JosFritz (Diskussion) 17:30, 7. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Einfach mal mit ausländischen Büchern probieren, da gäbe es zum Beispiel ein Werk aus der Cambridge University Press von 2011. Eine dringende Überarbeitung ist inhaltlich sicher nicht notwendig, allenfalls die EN könnten ein Lit-upgrade vertragen.--Arabsalam (Diskussion) 19:53, 7. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Meinen Beitrag zweimal gelöscht.

Ich möchte euch übrigens sagen, dass der Hauptgrund, wieso ich die FPÖ wähle, die Forderung von Strache nach einer Direkten Demokratie nach Schweizer Vorbild ist! Braucht ihr Quellen? Googelt doch selbst, haufenweise steht davon im Internet. Ich bitte darum, dass bei den Zielen auch die Direkte Demokratie aufgelistet wird! --62.178.85.11 16:41, 26. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Das politische Ziel einer direkten Demokratie ist keine zentrale politische Ausrichtung der Partei (und bei der FPÖ schon gar nicht). --Braveheart Welcome to Project Mayhem 17:05, 26. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Wer sagt das? --62.178.85.11 17:11, 26. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Weils keine politische Strömung ist, oder ist dir das bei den anderen Begriffen in der Infobox noch nicht aufgefallen? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 17:14, 26. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Zum Beispiel die tschechische Partei Úsvit ist für Direkte Demokratie, steht daher auch in der Infobox jenes Artikels. Die FPÖ ist genauso für D. Dem.. Also sollte es mMn auch dort stehen. mfg, 62.178.85.11 19:11, 26. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Das macht so keinen Sinn - wenn wir hier anfangen, alle politischen Ziele in die Ausrichtung zu schreiben, dann wird das ziemlich unübersichtlich. Vielleicht willst du auch mal in den bereits verlinkten Artikel Nationalkonservatismus schauen, da wird auch die Direkte Demokratie passend beschrieben. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 20:19, 26. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Na gut. --62.178.85.11 08:33, 27. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Neutral oder Propaganda?

Ich frage mich, was neutral an der Quelle zum angeblichen Rechtspopulismus der FPÖ sein soll, welches schon im allerersten Satz in diesem Wiki-Artikel angegeben wird. Erstens ist der Autor dieser Quelle selbst nicht politisch neutral und zweitens strotzt der Beitrag von Pelinka ebenfalls vor Populismus oder besser gesagt Vorurteilen (so wird schon im ersten Satz, in dem eigentlich noch sachlich neutral argumentiert werden sollte – da bis dahin ja noch gar keine Argumentation zum Rechtspopulismus vorliegt –, behauptet, dass die Partei dem „Rechtspopulismus“ angehört, womit faktisch der Autor der Zeilen schon von vornherein davon ausgeht, dass die Partei dieses ist, was aber schlussendlich keine neutrale Sichtweise der Partei zulässt. Das ist, als würde man von vornherein davon ausgehen, dass die CDU/CSU rechtspopulistisch ist, denn dann würde man nach einer „Nachforschung“ dies auch nur bestätigt finden, weil man sich seine Meinung eben schon vorher machte).

Besonders lächerlich ist dann aber im Abschnitt „Charakterisierung als rechtspopulistische Partei“ der dritte Punkt, in dem steht, dass sich die Charakterisierung als rechtspopulistische Partei auch dadurch ergäbe, dass sich die Partei selbst als „rechte Partei“ (also NICHT „rechtspopulistische Partei“) sieht, was für den Herrn Pelinka scheinbar schon genug ist, um als rechtspopulistisch zu gelten (ungeachtet der Tatsache, dass dann auch jede selbsternannte linke Partei automatisch linkspopulistisch sein müsste).

Verzeihung, aber dieser tendenziöse Artikel kann doch wohl kaum als Beleg dafür gelten, dass die FPÖ eine rechtspopulistische Partei sei. Man könnte diesen Artikel allenfalls im Fließtext als Meinung eines Politologen angeben, aber doch nicht nur anhand dieser teilweise unsachlichen Argumentationsweisen von Seiten Pelinkas die Behauptung, dass die FPÖ rechtspopulistisch sei, als unumstößlich anerkennen, so dass das schon im Einleitungssatz zu diesem Artikel steht, ohne dass es hinterfragt wird.--31.17.153.69 00:51, 12. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Auch ich habe in den ersten Sätzen erkannt, dass dieser Artikel null Neutralität hat. Man muss halt öffentliche Belege finden, die dagegen sprechen, dass es so ist und es muss neutraler verfasst werden, aber das gibt sicher wieder einige Edit-Wars.-- ··· DISK. 12:02, 24. Nov. 2014 (CET)Beantworten
"Öffentliche Belege" würden in der Sache sicherlich weiterhelfen. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 12:17, 24. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Belege wurden mittlerweile erbracht; diese Bezeichnung ist üblich auf Wikipedia - bei fast allen politischen Parteien wird schon im ersten Satz die politische Einstellung erläutert. --Lkoteht (Diskussion) 14:57, 3. Mär. 2015 (CET)Beantworten

FPÖ - rechtsextrem?

In beiden von mir angegebenen Quellen, u.a. von Anton Pelinka, wird die FPÖ ganz klar als "rechtsextrem" bezeichnet. Moderator Pappenheim kann das hingegen nicht herauslesen. Pelinka sagt z. B., wenn man den Front National als rechtsextrem bezeichne, müsse man auch die FPÖ so bezeichnen. Der Front National wird durchwegs in der Weise beziechnet, was ist also das Problem, auch die FPÖ so bezeichnen. Es ließen sich bestimmt noch genügend weitere Einschätzungen aus der seriösen Wissenschaft finden, die in eine ähnliche Kerbe schlagen. Ich frage mich, was nutzt eine seriöse Quelle, wenn sie nur dann akzeptiert wird, wenn sie auch den Wünschen/ Ansichten mancher Moderatoren entspricht? --Kommerz79 (Diskussion) 16:09, 17. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Der Ausdruck "Moderator" ist mir neu, aber egal. Ad res: Durch deine Änderung würde in der Einleitung stehen: Die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) ist eine rechtspopulistische bzw. rechtsextreme Partei in Österreich... - und du berufst dich dabei auf Pelinka. Der zieht dann Vergleiche mit der Front National. Es gibt aber auch andere Politikwissenschaftler, welche die FPÖ aber nicht als rechtsextrem bezeichnen würden. Willsagen: Bloß weil einer das meint, noch dazu im Zuge eines Vergleiches, müssen wir das noch lange nicht ausgerechnet in der Einleitung stehen haben, zumal Pelinka da dafür bekannt ist, ein politischer Gegner der FPÖ zu sein, das ist ja nix Neues. Wenn du diese Quelle und damit Pelinka unbedingt rezipiert haben willst, dann schreib von mir aus in einem eigenen Absatz, dass er eben bezogen auf die FN der Meinung ist, dass man die FPÖ als rechtsextrem bezeichnen kann. Aber nicht in der Einleitung.--Der Geprügelte II (Pappenheim) 17:23, 17. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Vergessen wir einfach mal Pelinka, offenbar ist dieser als Quelle, obwohl wohl bekanntester Politologe Österreichs und Wissenschafter, der dementsprechend natürlich der Objektivität verpflichtet ist, nicht ausreichend genug. Ich habe noch eine zweite Quelle genannt, eine Forscherin der Universität Melbourne, auf die Du noch überhaupt nicht eingegangen bist. Auch bei ihr steht klar und deutlich, dass die FPÖ rechtsextrem ist. Ich habe mir nun noch die Mühe gemacht und weitere internationale Quellen (Publikationen der letzten rund zehn Jahre) zusammengetragen und hoffe, dass diese nicht auch ignoriert werden. In quasi all diesen Quellen wird die FPÖ ganz deutlich als rechtsextrem bezeichnet: „(...) in Austria in den period between 1982 and 1989 the extreme right's (FPÖ) electoral fortunes increased (…) (Elisabeth Carter, The Extreme Right in Western Europe: Success Or Failure, S. 120)

„In the autumn of 2008, a snap Austrian election took place on 28 September with ground gained by both the FPÖ and BZÖ. Extreme-right parties captured centre stage following this election. Both of the parties of the 2006 grand coalition lost seats as a result of this election with gains going to the extreme right.“ (Andrea Mammone et al., Mapping the Extreme Right in Contemporary Europe: From Local to Transnational, S. 260)

„However, the collective vote of about 15 per cent for the two extreme right parties in den October 2006 parliamentary elections was up ton the FPÖ's 10 per cent share of the poll in 2002. In short, there was still a future for the extreme right in Austria (...)“ (Paul Hainsworth, Right Wing Extremism“, S. 114)

„The Austrian extreme right Freedom Party of Austria (FPÖ), by the late 1990s clearly the most successful extreme right party in Western Europe and the second strongest party in den Austrian parliament (...)“ (Lars Rensmann et al., Politicals and Resentment: Antisemitism and Counter-Cosmopolitanism in the European Union, S. 139)

„Da die gegenwärtige FPÖ – vor allem seit den parteiinternen Umstrukturierungen der Haider-FPÖ ab dem Jahr 1986 – mehrere der von Holzer aufgezählten Kriterien erfüllt, wird sie als eindeutig rechtsextreme Partei klassifiziert. Dies impliziert weder, dass sämtliche Äußerungen und AkteurInnen der FPÖ rechtsextrem sind, noch dass der Rechtsextremismus als primäres Motiv der WählerInnenschaft fungieren muss“ (Carina Klammer, Imaginationen des Untergangs – Zur Konstruktion antimuslimischer Fremdbilder im Rahmen der Identitätspolitik der FPÖ, S. 74)

„(...) zahlreiche Vorschläge, Diskussionsbeiträge und Aktionen der Regierungspartei FPÖ tragen jedoch rechtsextreme Züge.“ (David Wineroither, Kanzlermacht – Machtkanzler? Die Regierung Schüssel im historischen und historischen und internationalen Vergleich“, S. 295“ --Kommerz79 (Diskussion) 21:11, 17. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Pelinka der Objektivität verpflichtet? Selten so gelacht. Abgesehen davon: Ich würde nicht sagen, dass Pelinka der bekannteste Politologe Österreichs ist, da gibt es noch Peter Filzmaier, Fritz Plasser, Thomas Hofer und Wolfgang Bachmayer, um nur ein paar zu nennen. Gäbe es einen belegbaren Konsens österreichischer Politologen, dass die FPÖ als rechtsextrem einzustufen ist, dann würde das wohl in der Einleitung wiedergegeben werden müssen. Aber bloß weil Pelinka das sagt, noch dazu in einem Vergleich zur Front National (wo auch in der Einleitung steht: Sie wird von den meisten Beobachtern als rechtsextrem charakterisiert - und nicht, dass sie rechtsextrem ist) kann das nicht gleichsam als Tatsachenfeststellung in den Einleitungssatz. Wie gesagt, von mir aus kann die Pelinka-Aussage gerne in diesen Absatz, da passt sie auch genau hinein. Auch gerne in ein paar Sätzen zusammengefasst, dass Personen wie Carter, Mammone, Hainsworth, Rensmann, Klammer, und Wineroither die FPÖ als rechtsextreme Partei sehen, wobei ich nicht einmal weiß, wer oder was die alle sind - wobei sich wiederum die Frage der Relevanz stellt. Der Artikel soll schließlich nicht überborden und unübersichtlich werden.--Der Geprügelte II (Pappenheim) 22:21, 17. Dez. 2014 (CET) Noch ein kleiner Nachsatz: Mir ist aufgefallen, dass sich deine Mitarbeit bei der Wikipedia fast ausschließlich darauf beschränkt, in Biografien von FPÖ-Politikern diverse Kontroversen und "rechtsextremes" aller Art etc. einzubauen. Dabei ist dir auch ein krasser Fehler unterlaufen: So hast du z. B. eine Aussage von Reinhard Bösch zum Deserteursdenkmal in Wien bei Bernhard Rösch eingebaut [27], ich ersuche dich höflich, bei solchen Dingen besser aufzupassen und auch WP:BIO und WP:NPOV zu beachten. Nicht jedes tagespolitische Geschehen muss in eine Politikerbiografie.--Der Geprügelte II (Pappenheim) 22:30, 17. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Ich dachte eigentlich, wir lassen das mit Pelinka jetzt, nachdem Du diesen ja nicht anerkennst und offenbar zählt dein Wort hier ja mehr als das anderer User. In dem ORF-Artikel steht sogar in einer Zwischenüberschrift: "Pelinka: FPÖ ist rechtsextrem". Pelinka bezeichnet die FPÖ auch an anderer Stelle - und nicht nur im Vergleich zum Front National - als rechtsextrem, siehe zB hier: http://www.doew.at/cms/download/bvfs9/pelinka_rechtsextremismus-1.pdf. Die andere genannten Personen sind allesamt WissenschafterInnen und nur weil Du "nicht einmal weißt, wer oder was die alle sind", ist das vermutlich kein Grund, sie nicht ernst zu nehmen oder zählt nur das, was Du kennst oder für richtig und objektiv empfindest? Der Artikel soll also nicht überborden und unübersichtlich werden? Wird er das, wenn man so wie von mir vorgeschlagen "rechtspopulistisch bzw. rechtsextrem" statt nur "rechtspopulistisch" schreibt? Mir kommt vor, du willst nur um jeden Preis verhindern, dass hier eine von vielen Forschern anerkannte Charakterisierung der FPÖ als rechtsextrem an zentraler Stelle in den Text einfließt. Mit Objektivität hat das übrigens nichts mehr zu tun und dazu wären ja wohl auch die WP-User (ich hoffe, ich verwende den richtigen Terminus) verpflichtet. Was der Hauptaugenmerk meiner Aktivität bei WP ist, bleibt ja wohl mir überlassen, oder widerspricht es den Regeln, sich Schwerpunkte zu setzen? Den "krassen Fehler", den ich bei Rösch gemacht haben soll, müsstest du mir noch genauer erklären, noch dazu mit Verweis auf WP Bio und WP NPOV: Wo habe ich denn hier Persönlichkeitsrechte oder die Privatsphäre verletzt, wo war mein Eintrag nicht objektiv? Rösch hat sich selbst ÖFFENTLICH geäußert und muss dann auch davon ausgehen, dass das rezipiert wird. Es handelt sich ja wohl nicht um eine ganz irrelevante Äußerung. Für dich ist es ja offenbar auch nicht von Relevanz, wenn ein FPÖ-Nationalrat sich über eine Privatperson, eine alleinerziehende Mutter, lustig macht und Lügen über ihre Wohnungsgröße verbreitet. --Kommerz79 (Diskussion) 22:56, 17. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Ich ersuche dich, sachlich zu bleiben und persönliche Unterstellungen („offenbar zählt dein Wort hier ja mehr als das anderer User“, „und nur weil Du "nicht einmal weißt, wer oder was die alle sind“, „Für dich ist es ja offenbar auch nicht von Relevanz, wenn ein FPÖ-Nationalrat sich über eine Privatperson, eine alleinerziehende Mutter, lustig macht und Lügen über ihre Wohnungsgröße verbreitet“) zu unterlassen. Desweiteren habe ich nicht gesagt, dass ich Pelinka nicht anerkenne, sondern dass er als Politologe nicht der alleinige Maßstab sein kann. Aus meiner Sicht hätte es mit Objektivität nichts zu tun, wenn in der Einleitung als Tatsachenfeststellung ist eine rechtsexreme Partei stehen würde, da die FPÖ selbst dies naturgemäß ganz anders sieht und ihre fast eine Million Wähler (NR-Wahl 2013) wohl auch. Der Konsens war bis dato stehts der, die FPÖ als rechtspopulistisch einzustufen. Nun zu deinem Fehler: Du hast bei diesem Edit [28] im Artikel Bernhard Rösch eine Aussage eingefügt, die du mit dieser Quelle] belegt hast. Die Aussagen stammen aber nicht von Bernhard Rösch, sondern von Reinhard Bösch und haben mit Rösch garnichts zu tun. Was du mit deinem letzten Satz und der darin enthaltenen persönlichen Unterstellung meinst, würde ich noch gerne wissen. Zum eigentlichen Thema würde ich auch gerne hier noch die Meinungen anderer User lesen, Braveheart? --Der Geprügelte II (Pappenheim) 23:13, 17. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Ist es also ein Kriterium, wie sich eine Partei bzw. ihre Wähler selbst sehen? Kann basierend darauf eine objektive Beurteilung erfolgen? Um einen zugespitzen Vergleich zu wählen: Auch die NPD wird sich vermutlich nicht als Neonazi-Partei definieren und ihre Wähler werden sich wahrscheinlich auch nicht als Neonazis bezeichnen (was jetzt nicht heißen soll, dass ich die FPÖ mit der NPD vergleichen will). Ich glaube, das kann kein Kriterium für eine Beurteilung sein. Wo war bisher der Konsens, die FPÖ als rechtspopulistisch zu bezeichnen? In Österreich, in den österreichischen Medien? Ich glaube, man sollte sich das ein bisschen breiter ansehen und zwar auf Basis internationaler, wissenschaftlicher Studien. Ja, das mit Bösch/ Rösch war ein Fehler, den ich bis jetzt nicht mitgekriegt habe. Das tut mir leid und war eine Verwechslung und keine böse Absicht. Mit dem letzten Satz meine ich die Sache mit Gerhard Deimek, über die wir schon auf deiner Seite diskutiert haben, du hast die Diskussion dann aber leider unvermittelt abgebrochen. --Kommerz79 (Diskussion) 23:58, 17. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Ich glaube, wir drehen uns jetzt im Kreis, deswegen möchte ich ja weitere Meinungen abwarten. Zum Konsens, dieser besteht darin, dass rechtspopulistisch jahrelang eine stabile Version war. Böse Absicht bei Rösch/Bösch habe ich dir nicht unterstellt, ich meine nur, dass Biografien lebender Personen (siehe auch WP:BIO) besonders heikel sind und man genau aufpassen muss, was man in die Artikel reinpackt. Ad Deimek habe ich die Disk dort nun fortgesetzt. Mir allerdings nur deswegen, weil ich mangels reputabler Quelle die betreffende Textstelle wieder rausgenommen habe, zu unterstellen: „Für dich ist es ja offenbar auch nicht von Relevanz, wenn ein FPÖ-Nationalrat sich über eine Privatperson, eine alleinerziehende Mutter, lustig macht und Lügen über ihre Wohnungsgröße verbreitet.“ ist schon ein starkes Stück. Da geht es ja nicht um die Sache an sich, sondern eben um die Quelle und sonst garnix.--Der Geprügelte II (Pappenheim) 00:08, 18. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Es gab und gibt durchaus einen Unterschied zwischen österreichischer und internationaler Einschätzung der FPÖ. Dass die internationale Einschätzung abweicht war auch schon einmal in der Einleitung. Wurde dann gekürzt, keine Ahnung wer das war - sollte man aber vorher mal im Diskussionsarchiv nachschauen, um etwaige Wiederholungen in der Debatte zu vermeiden. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 14:11, 18. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Danke für die Stellungnahme. Laut Manoschek würde die FPÖ etwa nach deutschen Maßstäben als "rechtsextrem" gelten ("Die FPÖ liefe unter deutscher Definition weitgehend als rechtsextrem"), siehe hier: http://derstandard.at/1244117006239/derStandardat-Interview-In-Deutschland-wuerde-Graf-unter-rechtsextrem-laufen Das spricht meiner Meinung nach genauso dafür, "rechtspopulistisch bzw. rechtsextrem" statt nur "rechtspopulistisch" zu schreiben, oder beschränkt sich die deutschsprachige Wikipedia nur auf die österreichische, doch recht problematische Sichtweise, weil Rechtsextremismus in Österreich - im Gegensatz zu Deutschland - weitestgehend salonfähig ist? Ich frage mich aber wirklich sehr, ob man diese Tradition, Rechtsextremismus zu bagatellisieren, fortschreiben will (so wie es auch die österreichischen Medien weitestgehend machen). Manoschek sagt dazu Folgendes (siehe link oben): "Eine Rechtsextremismusdefinition lasse sich, so Manoschek, nur anhand der im jeweiligen Land herrschenden politischen Kultur treffen. Und die ist in Österreich eben anders als in Deutschland - so, dass Aussagen und Personen, die dort klar als rechtsextremistisch gewertet würden, bei uns an der Tagesordnung sind." --Kommerz79 (Diskussion) 17:22, 18. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Hallo Spezialiat für FPÖ-Themen und Rechstsextremismus. Gibt es eine aktuelle seriöse wissenschaftliche Quelle auch, wo die FPÖ generell als rechtsextrem verortet wird? - Der Geprügelte 17:39, 18. Dez. 2014 (CET)Beantworten
ich habe mir die Diskussion im Archiv im Überblick angesehen, so weit ich sehe, wurde zuletzt 2009 darüber diskutiert, ob die FPÖ rechtsextrem sei oder nicht. Schon damals wurden einige Quellen dafür vorgelegt. Seit 2009 hat sich die FPÖ unter Strache sicher eher weiter nach rechts als zur Mitte orientiert, zahlreiche Quellen und Äußerungen internationaler WissenschafterInnen sind hinzugekommen, diese habe ich (weiter oben) auch bereits vorgelegt, aber ich bin gerne bereits, diese nochmal genauer zusammenzufassen. --Kommerz79 (Diskussion) 17:44, 18. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Dein letzter Satz zeigt ja allein, wieweit das jetzt eine TF von dir ist. Ich kann auch nicht nachhvollziehen, warum du Pelinka, der sicher nicht unbekannt ist, aber noch weniger ist bekannt, dass Pelinka unparteiisch und objektiv sein sollte. Du hast bis jetzt kein objektives Werk bringen können. Nicht einmal die SPÖ stuft die FPÖ als rechtsextrem ein - das einzelne Aktionen in diese Richtung gehen ist aunbestritten aber eine gesamte Einstufung schaut anders aus. --K@rl 18:15, 18. Dez. 2014 (CET)Beantworten
@Kommerz79: Wenn du hier behauptest, dass sich seit 2009 die FPÖ weiter nach rechts als zur Mitte orientiert hat, so ist das, nehme ich an, deine persönliche Betrachtungsweise? Schau mal nach oben, da steht in Fettdruck: Persönliche Betrachtungen zum Artikelthema gehören nicht hierher. Da demnach die Diskussion bereits 2009 in der Richtung geendet hat, dass in der Einleitung rechtspopulistisch und nicht rechtsextrem zu stehen hat, brauchst du selbige auch nicht noch mal aufwärmen. Wie schon gesagt, die Pelinka-Aussage und von mir aus auch deine Quellen in den entsprechenden Abschnitt und gut ist. Aber wenn geht, bitte kurz und bündig in ein oder zwei Sätzen.--Der Geprügelte II (Pappenheim) 18:17, 18. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Karl Gruber, Ich kann mich nur wiederholen: lies mal weiter oben, da habe ich bereits eine ganze Liste an Zitaten aus der wissenschaftlichen Literatur, in der die FPÖ klar und deutlich als rechtsextrem klassifiziert wird, gepostet. Sind das alles keine objektiven Werke? Ich kann gerne noch weitere Beispiele vorlegen, wenn gewünscht. @Pappenheim: Die Diskussion 2009 ist einfach abgerissen, ohne ein klares Ergebnis. Vielleicht kann hier mal jemand die Frage beantworten, warum hier die "österreichische Betrachtungsweise", dass die FPÖ "rechtspopulistisch" sei, mehr zählt als die Meinungen internationaler, aber auch österreichischer ForscherInnen (nicht nur Pelinka!!!). Dass sich die FPÖ unter Strache weiter nach rechts entwickelt hat, ist nicht meine persönliche Meinung, sondern auf jeden Fall auch zu belegen, hier etwa ein Artikel der Presse von 2010. http://diepresse.com/home/meinung/kommentare/589753/Rechtsruck-in-der-Wiener-FPO. --Kommerz79 (Diskussion) 18:35, 18. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Sogar ehemalige FPÖ-Funktionär orten einen Rechtsruck in der FPÖ: http://kurier.at/chronik/burgenland/ausgetretene-blaue-orten-extremen-rechtsruck/19.771.749 --Kommerz79 (Diskussion) 18:43, 18. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Hier nun nochmal eine genauere Auflistung nationaler und internationaler Quellen: Elisabeth Carter, Senior Lecturer in Politics, Keele University, UK: „(...) in Austria in den period between 1982 and 1989 the extreme right's (FPÖ) electoral fortunes increased (…) (Elisabeth Carter, The Extreme Right in Western Europe: Success Or Failure, 2005, S. 120)

MICHELLE HALE WILLIAMS, Assistant Professor of Political Science at the University of West Florida, USA. „In the autumn of 2008, a snap Austrian election took place on 28 September with ground gained by both the FPÖ and BZÖ. Extreme-right parties captured centre stage following this election. Both of the parties of the 2006 grand coalition lost seats as a result of this election with gains going to the extreme right.“ (Andrea Mammone et al., Mapping the Extreme Right in Contemporary Europe: From Local to Transnational, 2012, S. 260)

Paul Hainsworth, Senior Lecturer in Politics at the University of Ulster, Northern Ireland: „However, the collective vote of about 15 per cent for the two extreme right parties in den October 2006 parliamentary elections was up ton the FPÖ's 10 per cent share of the poll in 2002. In short, there was still a future for the extreme right in Austria (...)“ (Paul Hainsworth, Right Wing Extremism“, 2008, S. 114)

Lars Rensmann, Associate Professor of Political Science and Chair of the Department of Political Science and International Affairs at John Cabot University in Rome: „The Austrian extreme right Freedom Party of Austria (FPÖ), by the late 1990s clearly the most successful extreme right party in Western Europe and the second strongest party in den Austrian parliament (...)“ (Lars Rensmann et al., Politicals and Resentment: Antisemitism and Counter-Cosmopolitanism in the European Union, 2010, S. 139)

Carina Klammer, Soziologin: „Da die gegenwärtige FPÖ – vor allem seit den parteiinternen Umstrukturierungen der Haider-FPÖ ab dem Jahr 1986 – mehrere der von Holzer aufgezählten Kriterien erfüllt, wird sie als eindeutig rechtsextreme Partei klassifiziert. Dies impliziert weder, dass sämtliche Äußerungen und AkteurInnen der FPÖ rechtsextrem sind, noch dass der Rechtsextremismus als primäres Motiv der WählerInnenschaft fungieren muss“ (Carina Klammer, Imaginationen des Untergangs – Zur Konstruktion antimuslimischer Fremdbilder im Rahmen der Identitätspolitik der FPÖ, 2013, S. 74)

David Wineroither, Department of Political Science. University of Innsbruck: „(...) zahlreiche Vorschläge, Diskussionsbeiträge und Aktionen der Regierungspartei FPÖ tragen jedoch rechtsextreme Züge.“ (David Wineroither, Kanzlermacht – Machtkanzler? Die Regierung Schüssel im historischen und historischen und internationalen Vergleich“, 2009, S. 295“

Emily Turner-Graham, Honourary Fellow at University of Melbourne : „The NPD and the FPÖ, though currently located at different points on the extreme-right spectrum, both espouse environmental policies essentially in keeping with this overall rightist belief systems“ (In: Andrea Mammone, Emmanuel Godin, Brian Jenkins (Hrsg.): Varieties of Right-Wing Extremism in Europe. Routledge, London 2012, S. 234ff)

Walter Manoschek, österreichischer Politikwissenschaftler und außerordentlicher Universitätsprofessor an der Universität Wien: „Die FPÖ liefe unter deutscher Definition weitgehend als rechtsextrem“ http://derstandard.at/1244117006239/derStandardat-Interview-In-Deutschland-wuerde-Graf-unter-rechtsextrem-laufen

David Campbell (Research fellow. Faculty for Interdisciplinary Studies (IFF) University of Klagenfurt), Christian Schaller: „In einer vergleichenden Typologisierung europäischer Parteien wird die FPÖ der 1990er-Jahre der Gruppe der „extreme rightparties" zugerechnet (Gallagher et al. 2001, 225, 230). Die Selbstdarstellung der FPÖ, etwa auf ihrer Internet-Homepage, fällt hingegen anders aus.“ (Demokratiequalität in Österreich, 2002, S. 29

Oskar Niedermayer (deutscher Politikwissenschafter und Hochschullehrer): „Wir unterscheiden zwischen halbwegs systemkonformen Rechtsextremen und sehr starken Anti-System-Parteien, die wirklich neofaschistisch oder rassistisch sind. FPÖ und BZÖ gehen in die erste Kategorie: rechtsextrem, aber noch gemäßigt im Vergleich zu Hardlinern wie Geert Wilders Freiheitspartei, Vlaams Belang in Belgien, Front National in Frankreich.“ http://www.sueddeutsche.de/politik/europawahl-es-ist-ein-teufelskreis-1.450384

--Kommerz79 (Diskussion) 20:20, 18. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Die verschiedenen Meinungen kann man gerne im Artikel einbauen und dann ggf. die Einleitung ändern, auch wenn hier lediglich nur jene Position bestätigt wird, die mMn im Artikel schon wiedergegeben wird. Die "Nähe zum Rechtsextremismus" sollte man aber wohl umformulieren, das fällt etwas zu schmeichelhaft aus. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 12:07, 19. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Vorschlag für eine Änderung der Einleitung: "Die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) ist eine rechtspopulistische[2], von zahlreichen Politologen auch als rechtsextrem[3] bezeichnete Partei in Österreich (...)". Bei der Fußnote 3 dann zwei bis drei der von mir oben angeführten Quellen. --Kommerz79 (Diskussion) 23:52, 21. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Ohne Änderung des Artikelinhalts bringt eine Änderung der Einleitung nix. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 23:55, 21. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Ich stelle fest, dass über eine Entfernung derartiger Angaben kein Konsens erzielt wurde. Ferner ist darauf hinzuweisen, dass die Wikipedia Sachverhalte abbildet. Die Abbildung orientiert sich an den vorhandenen Informationen und kann nicht durch "Konsense" einzelner Benutzer verzerrt werden. --Liberaler Humanist 21:47, 12. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Gib dich hier nicht schon wieder so selbstherrlich. Wenn du dir mal die Mühe machen würdest, den ganzen Abschnitt der Disk zu lesen, gibt es keine Entfernung, sondern eine stabile Version vor deinem fragwürdigen Einschreiten. Und Konsens gibt es über ein "rechtsextreme Parte" in der Einleitung auch keinen.--Der Geprügelte II (Pappenheim) 21:54, 12. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Die Einleitung soll allerdings auch den Artikelinhalt wiedergeben, und für das Adjektiv "rechtsextrem" fehlt so einiges im Artikel. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 22:03, 12. Jan. 2015 (CET)Beantworten