Diskussion:Fructose

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Letzter Kommentar: vor 10 Monaten von CarlFromVienna in Abschnitt Früchte
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Zu Physiologie[Quelltext bearbeiten]

Was haben Anbauflächen für Rüben mit der Physiologie des Fruchtzuckers zu tun? Höhere Süßkraft ok, aber der Rest des Absatzes gehört eher nicht hier her. 23. Nov. 2008

Glykämischer Index[Quelltext bearbeiten]

...der glykämische Index liegt mit 20 auf einem recht niedrigen Niveau...

Der Wert 20 mag zwar richtig sein, aber wenn man mit dem Thema nicht vertraut ist, weiß man nicht, daß Saccharose 70 hat. Könnte man den Wert vielleicht ins Verhältnis zur Saccharose setzen? Frits 17:45, 22. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Wasserlöslichkeit[Quelltext bearbeiten]

Die Löslichkeit von 790 g/L^-1 scheint eine falsche Angabe zu sein, Fructose soll der am besten lösliche Zucker sein und ist wohl eher die Konzentration von High Fructose Corn Sirup mit etwas über 42% Fructosegehalt. Andere Quellen wie "L. M. Hanover, J. S. White, Am. J. Clin. Nutr. 58 (1993)724S – 732S." berichten von 4 g/g bei 25°C für die Löslichkeit von Fructose in Wasser. (nicht signierter Beitrag von 153.96.144.2 (Diskussion) 09:52, 3. Mai 2012 (CEST)) Beantworten

Merck & BGIA nennen 790 g/l (20 °C), ChemIDplus 778 g/L (20 °), Acros & Carl Roth 3750 g/l (das ist m.E. etwas zu hoch...), Sigma Aldrich 18 g/l bei 20 °C ... was ist jetzt korrekt? Deine 4 g/l sind mir etwas zu niedrig, werde morgen mal im CRC Handbook nachschauen. Gruß --Cvf-psDisk+/− 11:36, 3. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Es steht geschrieben 4 g Fructose pro g Wasser, das ist das verwunderliche. Das zitiert die Quelle des englischen Artikels zu Fructose, den ich ebenfalls in google gefunden habe. (nicht signierter Beitrag von 153.96.144.2 (Diskussion) 11:59, 3. Mai 2012 (CEST)) Beantworten

Ich bezweifle ebenfalls die aktuelle Angabe von 790 g/l (20 °C). Saccharose (Haushaltszucker) hat etwa 2000g/l (20 °C) und besteht aus Fruktose + Glukose. Wäre Fruktose niedriger lösbar müsste es nach Aufspaltung (z.B. durch Invertin) ausfallen, was bei Fructose-Glucose-Sirupen aber nicht der Fall ist. Auf der englischen Wiki-Seite wird ~4000 g/L (25 °C) angegeben. --Martin scharrer (Diskussion) 21:31, 2. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Do you speak English?[Quelltext bearbeiten]

Vielleicht sollte man sich mal die Mühe machen, in der englischsprachigen Wikipedia zu recherchieren, bevor man tollkühne Behauptungen in der deutschen aufstellt. Durch Amylase und Isomeras erhält man HFCS42 (mehr geht technisch nicht), durch Chromatographie bekommt man HFCS90 (kommt nicht in den Soft Drink), das mit HFCS42 im entsprechenden Verhältnis verschnitten wird um HFCS55 zu erhalten (das kommt dann in den Soft Drink). Nebenbei sollte man vielleicht auch mal den Fructose-Gehalt von Apfelsaft recherchieren… (nicht signierter Beitrag von 46.115.76.242 (Diskussion) 22:59, 30. Aug. 2013 (CEST))Beantworten

Absatz Adipositas[Quelltext bearbeiten]

Da habt ihr euch ja zwei tolle Studien als Belege rausgesucht. Das DIEF hat Mäuse mit 15%iger Fructose-Lösung gefüttert, das ist ungefähr drei Mal so viel Fructose wie in einem Softdrink enthalten ist und immer noch mehr als doppelt so viel wie in einem fructosereichen Fruchtsaft. Die Ergebnisse der Nager dürften nicht auf den Menschen übertragbar sein, da bei den Tierchen das Sättigungsgefühl keine Rolle spielte und sie durch die Bank die gleiche Kalorienmenge zu sich nahmen. Im Gegenteil, die Studie beisst sich sozusagen selbst in den Schwanz: Mäuse, die ansonsten keine Softdrinks konsumieren, bekamen ein Getränk mit 10% Saccharose und hielten ihr Gewicht. Wow, 10& Saccharose enthalten 5% Fructose, also in etwa die übliche Menge für einen Softdrink, wie er ausschliesslich von Menschen konsumiert wird. Die an Menschen vorgenommene Studie kann man sich auch schenken, die Zahl von 6 (in Worten: sechs) Probanden sagt schon alles… (nicht signierter Beitrag von 46.115.51.60 (Diskussion) 20:49, 3. Jan. 2014 (CET))Beantworten

Literaturverweis in Fußnote 6[Quelltext bearbeiten]

Ich würde gerne darauf hinweisen, dass der Verweis auf das Buch "Lehrbuch der Lebensmittelchemie" von Belitz et al. nicht vollständig richtig ist. Die Gleichgewichtszusammensetzung einer wässrigen Lösung von D-Furanose bei 20°C ist auf Seite 259 in Tabelle 4.6. gegeben.(nicht signierter Beitrag von 132.180.10.132 (Diskussion) 13:24, 3. Mai 2014 (CEST))Beantworten

Das wurde von Benutzer:Yikrazuul hier eingefügt.--Mabschaaf 13:33, 3. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Ich verstehe nicht, habe ich eine Zahl falsch übernommen, gibt es aktuellere Zahlen? Die Angabe der IP ist in der Form nutzlos, was steht denn nun in Tabelle 4.6? --Yikrazuul (Diskussion) 13:42, 3. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Allgemein nützliche Enzyklopädie VS widersprüchliche Fachjargonisierung[Quelltext bearbeiten]

Dass der Ruf nach einer allgemein verständlichen Enzyklopädie nicht neu ist, ist nicht nur bei WP wiederholt anzutreffen. Es erstaunt jedoch besonders, da wir hier nicht vor einem offiziellen Behördenschalter stehen und sich hier v.a. Leute der jungen Generation betätigen. Dieses Lemma wird durch eine jargonträchtige Sprache und besonders noch durch unnötig schwerfällige Begriffe bzw. Begriffsabfolgen und lange verschachtelte Sätze höchst umständlich gemacht!!! Ob dies wegen dem altbekannten Klischees des Naturwissenschaftlers im Elfenbeinturm geschieht, der vielleicht etwas besseres als die Anderen sein möchte? Es kann nicht förderlich sein, wenn die Sprache und die Stilistik dermassen fachspezifisch daherkommen. Dadurch wird Interdisziplinarität verunglimpft und die Verständigung über den fachbez. Tellerrand deutlich erschwert. Für die Allgemeinheit bringt eine solche Enzyklopädie wenig bis nichts. Für einzelne sich voneinander distanzierende und sich isolierende Resorts vielleicht. Eine solche Wissenschaft nimmt dann allmählich die Stellung ein, die sie selbst am Anfang ihrer Blütezeit im Kontext von Kirche und deren Realitätsverzerrungen, Missbräuchen und Widersprüchlichkeiten bekämpft hat. Ein altbekanntes Bonmot ist: Grosse Wissenschaftler können komplexe Dinge einfach beschreiben.--93.184.26.78 17:28, 10. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Um das mal auf ein sachliches Niveau zu heben: Welche Sätze sind unverständlich (Beispiele)? Welche Verbesserungen schlägst du konkret vor (WP:SM)? --Yikrazuul (Diskussion) 21:24, 10. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Wer sich persönlich mit Naturwissenschaft, spez. Bio und Chemie im Grundriss auskennt, sollte im Stande sein dieses Lemma bzw. diesen zentralen, für eine gesunde Ernährung/Lebensführung existenzielle Thematik, Artikel relativ mühelos verstehen zu können. Das ist momentan aber leider gar nicht der Fall. Es kommt in fast jedem 2 Satz der biol. bzw. chemis. Sonderspezialbegriff vor, wobei man letztlich mind. 30 Mal auf diesen Hyperlink aufspringen müsste. So wird dieser eigentlich simple Sachverhalt zu einer universitären Lektüre und bes. zu einer martialischen Geduldsprobe, die Kreti und Pleti nun mal im Alltag nimmer hat! Es nützt doch wenig, ein Lemma für einige wenige im spezif. Fachgebiet gerade tätigen Hochschulstudenten aufzubauen? Von übergeordnetem und Nutzen für die Allgemeinheit kann man momentan nicht sprechen! Es kommt wie so viele naturw. Artikel in WP sehr elitär und abgehoben daher. Nebenbei: Ich hab eine sozialwissens. Hochschule besucht und hätte diesen Artikel nicht mal damals adäquat während des profunden Bio+Chemie-Unterrichtes verstehen können. Diese Abhandlung sind für reine fachspezif. Naturwissenschaftler geeignet. In Nature oder Science wäre wohl kaum ein solch überrissener Fachjargon anzutreffen. Die bis zum Äussersten getriebene Rationalisierung (von Begrifflichkeit) nützt ausser einigen paar wenigen, entschuldigung bitte, Profilierungsneurotikern niemandem was. Ganz pers. Anmerkung mit etw. Zynis.: Menschlichkeit und soziale Wertschätzung kommt leider auch im heute global sehr stark konkurrenzierten Wissenschaftsbetrieb ungemein kurz. Der Mythos vom freien Markt, (von der unsichtbaren [ordnenden] Hand obendrein) ohne viel Regeln und Verbindlichkeiten wie in der heutigen globalisierten Welt, führt auch in der Wissenschaft zur gesellschaftlichen und individuellen Entwurzelung bzw. ihrer Kompensation. Der kleinste gemeinsame Nenner dabei, die drei Heiligen: das gewachsene Ego, heldenhafte Selbstbeweihräucherung und der paarungsfreudig animalische Merkantilismus. - Humor ist, wenn man trotzdem lacht. --93.184.26.78 12:43, 29. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Nochmals in einfachen Worten:
  • Welche Sätze sind komplett unverständlich/verschachtelt (Beispiele) ?
  • Hast Du jeweils einen vereinfachenden Vorschlag ?
Gruß --Cvf-psDisk+/− 16:41, 29. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Ich kann die Frustration der IP verstehen - in dem kompletten Artikel wird ziemlich Jargon verwendet und man verliert sich in Details, die mit dem Thema näher weniger zu tun haben. Das gilt nicht nur für einzelne Sätze. Ich habe als Vorschlag gerade mal den Abschnitt Verwendung als Süßungsmittel ein wenig gekürzt, Referenzen zum Unterschied von Hominiden und Laborraten, zum Einfluss von NO auf Epithelwände und ähnliches herausgenommen und statt Saccharose und Adipositas Haushaltszucker und Fettleibigkeit verwendet. Was meint Ihr? --Küchenkraut (Diskussion) 22:13, 29. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Ja der ganze Text ist mE von übermässig vielen Fachfachfachwörtern betroffen. Was zB ein Enzym ist, kann man wohl vom Leser erwarten, denk ich, aber wo es einen simplen Begriff für was gibt, sollt man diesen wohl der Verständlichkeit halber und der Allgemeinheit wegen dem "schönen" Jargon vorziehen.--93.184.26.78 05:49, 1. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Fehler![Quelltext bearbeiten]

HFCS-90 findet sich in keinem Softdrink. Die der Amylase folgende Isomerase ergibt HFCS-42. Von einem Teil dieses Stoffgemischs wird die Glucose abgetrennt bis man die Konzentration HFCS-90 erreicht hat. Dieser HFCS-90 wird mit dem grossen Rest des ursprünglichen HFCS-42 verschnitten um HFCS-55 zu erhalten. Dieser HFCS-55 kommt dann in den Softdrink, da sein Geschmack dem von Zucker ähnelt. (Die übrig gebliebene Glucose wird als Verdickungsmittel oder Feuchthaltemittel in anderen Lebensmitteln verwendet.) Einen höheren Fructose-Anteil findet man allenfalls in Fruchtsüssen und mit ihnen versetzte Lebensmittel, da die meisten Früchte und dementsprechend auch ihre Konzentrate mehr Fructose als Glucose beinhalten, Spitzenreiter wären hier die aus Äpfeln gewonnenen Produkte wie Apfelsaft, Apfeldicksaft oder Apfelsüsse mit einem Äquivalent von bis zu HFCS-70. (nicht signierter Beitrag von 46.114.113.74 (Diskussion) 10:32, 7. Aug. 2015 (CEST))Beantworten

Die bittere Wahrheit[Quelltext bearbeiten]

Außer dem bekannten und zitierten Beitrag wird nichts weiter von den Forschungsergebnissen von Robert Lustig und seinem Team berichtet. Bitte nachtragen und ausführlicher zitieren. Danke.--2003:88:EF18:3801:54EC:96F0:4F67:A191 11:29, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Gefrierpunktserniedriugung[Quelltext bearbeiten]

"Allerdings führt sie im Vergleich zu anderen Zuckermischungen zu einer stärkeren Gefrierpunktserniedrigung, was bei tiefgekühlten Nahrungsmitteln unerwünscht sein kann, weil sie weicher werden.[11]"

Das ist so Unverständlich, die Gefrierpunktserniedrigung ist nur abhängig (linear!) von der eingesetzten molaren Stoffmenge. Kommt jemand an das Paper dran und kann nachschauen was da steht? [1] Oder ist das einfach im Vergleich zur Saccharose, die als Disaccharid das annähernd doppelte Molgewicht hat? Dann sollte man das auch so schreiben. Gruß, --Maxus96 (Diskussion) 10:41, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Gelungene Überarbeitung, kleine Anmerkung[Quelltext bearbeiten]

Ich habe die in den letzten Wochen sehr stark überarbeitete Artikelversion gelesen, vielen Dank für die Arbeit! Eine Kleinigkeit ist mir beim Lesen aufgefallen: Es wird mehrfach von Fructose als Süßstoff geschrieben, das ist nicht korrekt (vgl. verlinkter Artikel). Lebensmittelrechtlich gesehen sind Süßstoffe Zuatzstoffe (geregelt durch die Verordnung (EG) Nr. 1333/2008 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 16. Dezember 2008 über Lebensmittelzusatzstoffe sowie für D durch die Zusatzstoff-Zulassungsverordnung (ZZulV), siehe auch Liste der Lebensmittelzusatzstoffe#Süßungsmittel), was auf Fructose nicht zutrifft. Man könnte (um Wortwiederholungen zu vermeiden) von Zuckeraustauschstoff oder Zuckerersatzstoff sprechen/schreiben. Vom allgemeinen Sprachgefühl heraus hätte ich auch Süßungsmittel vorgeschlagen, aber da gilt das gleiche Argument: Darunter versteht man lebensmittelrechtlich gesehen nur Zusatzstoffe (§ 4 ZZulV). Etwas verzwickt, aber ich nehme an, die juristische Korrektheit sollte in diesem herausragenden Artikel auch beachtet werden? Viele Grüße, --A doubt (Diskussion) 19:21, 31. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Gicht[Quelltext bearbeiten]

Hallo zusammen. Die Assoziation mit Gicht wird anhand folgender Quellen belegt:

  • Caliceti 2017. Nutrients ist ein MDPI Journal. Geht in EN mangels Qualität nicht durch. Ich würde mich hier ebenfalls nicht drauf stützen wollen. Am wichtigsten aber: Die Quelle kommt überhaupt nicht zu dem Schluss, dass Fructose und Gicht miteinander assoziiert sind. Es wird lediglich erwähnt, dass Fructose erhöhte Harnsäurewerte zur Folge hat und letzte ein Risikofaktor für Gicht sind.
  • Jamnik 2016. Eine gute Quelle, aber Einschränkungen: "There were only two prospective cohort studies involving predominantly white health professionals that assessed incident gout, and none assessed hyperuricemia."
  • Johnson 2013 Hier wird kein direkter Link zu Gicht hergestellt. Lediglich zu einem Risikofaktor für Gicht, erhöhten Werten für Harnsäure. Im Rahmen unserer Regeln also eher WP:TF.
  • Die EFSA schreibt im Abschnitt "3.6.1.4 Hyperuricaemia", dass erhöhte Harnsäurewerte ein Risikofaktor für Gicht sind. Ebenso für CVD. Und das Fructose Harnsäurewerte erhöhen kann. Sie schreibt nicht und zieht explizit nicht den Schluss, dass Fructose-Konsum mit Gicht assoziiert ist. Diskutiert wird hier also lediglich eine Hypothese (Fructose -> Harnsäure -> Gicht).

Ich werde den Abschnitt erstmal wieder rausnehmen, bis wir eine Lösung gefunden haben. CarlFromVienna (Diskussion) 08:19, 3. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Adipositas und Fructose[Quelltext bearbeiten]

Es bildet sich in der Forschung der letzten Zeit sehr wohl eine tragende Rolle der Fructose als Haupttreiber der weltweiten Adipositasproblematik ab. Daher finde ich den zweiten Absatz unter Pathobiochemie falsch. Es ist eben keine banale Bilanzfrage von Kalorienaufnahme und -verbrauch. Siehe hierzu zB (unter anderem) folgende sehr aktuelle Quelle:

https://www.aerzteblatt.de/archiv/230216/Uebermaessiger-Fruktosekonsum-Evolutionaerer-Vorteil-koennte-sich-umkehren

Gruss Bkk --2A01:598:80B8:9148:7013:8101:C5DE:9068 09:46, 3. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Momentan ist Johnson noch bei einer Hypothese. D. h. sobald Reviews es als Fakt beschreiben, werden wir das auch. Bis dahin kann man die Hypothese als solche im Artikel erwähnen. --Ghilt (Diskussion) 11:07, 3. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Die Behauptung, dass die Kalorienmenge keine Rolle spielt, dass man also bei ausgeglichener Energiebilanz durch Fruktose zunimmt, müsste erklären, warum der Körper Energie, die er eigentlich bräuchte, nicht direkt nutzt, sondern in Form von Fett einlagert. Und warum er dann dieses Fett nicht gleich wieder abbaut, da ihm diese Energiemenge ja fehlt. Das dürfte eine abenteuerliche Theorie werden. CarlFromVienna (Diskussion) 08:32, 5. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Früchte[Quelltext bearbeiten]

Hi ‎Ghilt, wenn die Quellen weiter ausgewertet werden sollen (Fruchtsäfte), dann gerne. Ich habe hier explizit auf ganze Früchte abgehoben und dies auch ausdrücklich so geschrieben. Deinen Hinweis zu Kausalität kann ich nicht ganz einordnen. Ich würde dich bitten, das sprachlich direkt im Artikeltext anzupassen, sollte ich hier ungenau formuliert haben. Vielen Dank und Grüße aus Wien CarlFromVienna (Diskussion) 08:26, 16. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Der erste Satz mit der Kausalität kommt nicht in der Quelle vor. Das muss ordentlich belegt werden. Und durch die selektive Erwähnung von Früchten, aber nicht von Fruchtsäften, wird beim Leser ein falscher Eindruck erweckt, der in DACH weitverbreitet ist: natürlich = gesund, synthetisch = Chemie = ungesund. Das ist natürlich Quatsch, denn jedes Molekül muss einzeln betrachtet werden (2 der 3 giftigsten Stoffe sind pflanzlich, 1 bakteriell). Das vermutlich stärkste Karzinogen wird von Pilzen gebildet. Fruchtsaft hat laut der von dir eingebrachten Metaanalyse einen Gichteinfluss wie andere Süßgetränke. Das nennt man verzerrende Darstellung. Und dies vor dem Hintergrund, dass du die Gicht sogar ganz aus dem Artikel haben wolltest (Spezial:Diff/229435658), ergibt einen Eindruck der NPOV- und KTF-Problematik. Es war zudem nicht das erste Mal der selektiven Auswertung durch dich. --Ghilt (Diskussion) 09:40, 16. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Das POV und KTF liegt wie immer im Auge des Betrachters. Ich fand den Artikel zuvor missverständlich, da er das Kind mit dem Bade ausgeschüttet hat, oder mit den Früchten, wenn du so willst. Was den Fehlschluss natürlich=gut angeht, bin ich ganz bei dir und kann noch mein Lieblingsbeispiel beisteuern, dass Plutonium sogar ein Element ist, natürlicher geht's ja wohl kaum noch :) CarlFromVienna (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von CarlFromVienna (Diskussion | Beiträge) 14:23, 16. Jun. 2023 (CEST))Beantworten

So, der zweimalige Edit-War von dir war nicht schön. Nun ist der Artikel in der Vor-Edit-War-Version eingefroren, wie in solchen Fällen üblich.[2] Ich hoffe, das kommt nicht wieder vor. Nun zu den Auslassungen und Verzerrungen in deinen Ergänzungen.

  1. Wenn Du unbelegt schreibst "Darüber hinaus enthalten Früchte viele gesundheitsförderliche Stoffe", dann hat das nichts mit Fructose zu tun und widerspricht in seiner Pauschalität dem späteren belegten Satz "Anders sieht es aus bei Fruchtsäften, deren Konsum bei Gicht sich negativ auswirken kann und nicht empfohlen wird".[3] Das widerspricht WP:KTF und WP:NPOV.
  2. Wenn Du eine Quelle auswertest, die 3 Dinge besagt: Fructose ist in Früchten ok, in Fruchtsaft und Soft-Drinks aber nicht, und dann nur das erste davon einfügst, entsteht wieder eine Verzerrung.[4] Das widerspricht KTF.
  3. In deinen vorangehenden Bearbeitung hattest du die Gicht sogar ganz aus dem Artikel entfernt, obwohl es massenhaft wissenschaftliche Arbeiten darüber gibt ([5] und siehe einen Abschnitt hierüber). Das widerspricht KTF.
  4. Daneben sieht das Ganze nach nichtneutralen Bewerbung von Fructose in Früchten durch einen Obstfan aus, der ursprünglich nicht wollte, dass Fruchtsäfte schlecht dastehen. Z. B. von der DGE wurden Früchte und deren Erzeugnisse kürzlich herabgestuft. Zu viel Zucker, zu wenig Vitamine. Und eben noch Fructose im Speziellen, das direkt in die Leber wandert statt in die anderen Zelltypen, wodurch eine nichtalkoholische Fettleberhepatitis schneller entsteht. Und daneben die Fructose-spezifische Hyperurikämie. Das Meta-Review von dir trifft keine Aussage warum Fructose in Früchten anders ist als in Fruchtsäften.[6] Die Einfügung von dir "Früchte enthalten zwar Fruktose, sollten aber nicht als pure Fruktose angesehen werden, da sie ein komplexes Lebensmittel sind und viele andere gesundheitsförderliche Stoffe enthalten. Daher [...]"[7] verlinkt mit dem Meta-Review widerspricht KTF.
  5. Und der Blog von einer Arthritis-Stiftung ist keine akzeptable Quelle. Das widerspricht WP:Q, WP:WEB und WP:RMLL.

Also, bitte vollständig und korrekt auswerten, saubere Quellen verwenden und die unbelegten Pauschalierungen lassen. Sonst kommt es nicht in den Artikel. --Ghilt (Diskussion) 02:09, 18. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Was mir im Artikel wichtig ist, ist, dass die DGE-Empfehlungen für Früchte nicht unter die Räder geraten. Hier noch mal der alte Text:

  1. Früchte enthalten zwar Fruktose, aber nicht alle Studien zeigen einen Zusammenhang mit Gicht.[1]
  2. Eine Metastudie aus dem Jahr 2019 sieht keinen Zusammenhang zwischen dem Konsum von Früchten und dem Entstehen von Gicht.[2]
  3. Darüber hinaus enthalten Früchte viele gesundheitsförderliche Stoffe. Ein Verzicht auf Früchte, um das Entstehen von Gicht zu vermeiden, wird daher nicht empfohlen.[3]
  4. Auch bei bestehender Gicht wird ein Verzicht nicht empfohlen. Anders sieht es aus bei Fruchtsäften, deren Konsum bei Gicht sich negativ auswirken kann und nicht empfohlen wird.[1]

Ich persönlich würde, wenn ich "Früchte" lese, nicht an "Fruchtsaft" denken. Genau so wenig, wie wenn ich "Kartoffeln" lese, ich an Pommes denken würde. In der Literatur wird das auch so gehandhabt: dort wo explizit Fruchtsaft gemeint ist, steht "Fruchtsaft". Wenn du bedenken hast, dass der Leser hier jedoch Früchte=Fruchtsaft ließt (was ich nachvollziehen kann) würde ich vorschlagen, den Teil zu Fruchtsäften vorzuziehen, damit die mal "vom Tisch" sind. Das wäre mein neuer Textvorschlag:

  1. Übermäßiger Konsum von Fruchtsäften kann das Risiko für Gicht erhöhen.[4]
  2. Ganze Früchte enthalten ebenfalls Fruktose, ein maßvoller Konsum erhöht aber nicht das Risiko für Gicht.[5]
  3. Auch bei bestehender Gicht muss nicht auf den Konsum ganzer Früchte verzichtet werden.[6]

CarlFromVienna (Diskussion) 09:19, 18. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Ernsthaft? Nein. Bitte nochmal meine ausführlichen Einwände lesen: wieder wird Fruitwashing mit dem unzulässigen Blog belegt usw. Es wurde nicht verbessert. Dann bleibt der Artikel halt so wie er jetzt ist. --Ghilt (Diskussion) 10:14, 18. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Schon Kaffee getrunken diesen Sonntag morgen? :-) Da ist kein Blog-Artikel mehr. CarlFromVienna (Diskussion) 10:18, 18. Jun. 2023 (CEST) @Ghilt: CarlFromVienna (Diskussion) 08:29, 20. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
In der Tat ist der Blog nicht mehr im Vorschlag, da bin ich wohl verrutscht. Zum Inhaltlichen, nach deiner Aktion brauche ich erstmal ein paar Tage Abstand von dir - bitte ping mich nicht mehr an, denn ich habe diesen Artikel auf der Beo, sonst deaktiviere ich für mich alle pings von dir. Insbesondere nachdem du nach der Aktion keinerlei Einsicht oder gar Bedauern geäußert hast, werde ich mir noch ein paar Tage Zeit nehmen, denn der Artikel ist dank dir eh bis zum 23. gesperrt. --Ghilt (Diskussion) 09:59, 20. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Du hast noch nicht gesagt, was du entfernen möchtest. --Ghilt (Diskussion) 22:59, 22. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Ich würde jetzt nur den obigen Text (den ich in 3 Abschnitte Zwecks Diskussion geteilt habe) einsetzen wollen, sonst nichts. CarlFromVienna (Diskussion) 07:56, 23. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Einverstanden --Ghilt (Diskussion) 08:47, 23. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Habe es umgesetzt, bitte ggf. kurz checken. CarlFromVienna (Diskussion) 11:20, 29. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
  1. a b Takahiko Nakagawa, Miguel A. Lanaspa, Richard J. Johnson: The effects of fruit consumption in patients with hyperuricaemia or gout. In: Rheumatology 2019;58:1133�1141 doi:10.1093/rheumatology/kez128. (nih.gov).
  2. Sabrina Ayoub-Charette, Qi Liu, Tauseef A. Khan, Fei Au-Yeung, Sonia Blanco Mejia, Russell J. de Souza, Thomas MS Wolever, Lawrence A. Leiter, Cyril Kendall, John L. Sievenpiper: Important food sources of fructose-containing sugars and incident gout: a systematic review and meta-analysis of prospective cohort studies. In: BMJ Open. Band 9, Nr. 5, 1. Mai 2019, ISSN 2044-6055, S. e024171, doi:10.1136/bmjopen-2018-024171, PMID 31061018 (bmj.com [abgerufen am 15. Juni 2023]).
  3. Fructose and Gout: What’s the Link? In: Gout. 15. Februar 2016, abgerufen am 16. Juni 2023 (amerikanisches Englisch).
  4. Sabrina Ayoub-Charette, Qi Liu, Tauseef A. Khan, Fei Au-Yeung, Sonia Blanco Mejia, Russell J. de Souza, Thomas MS Wolever, Lawrence A. Leiter, Cyril Kendall, John L. Sievenpiper: Important food sources of fructose-containing sugars and incident gout: a systematic review and meta-analysis of prospective cohort studies. In: BMJ Open. Band 9, Nr. 5, 1. Mai 2019, ISSN 2044-6055, S. e024171, doi:10.1136/bmjopen-2018-024171, PMID 31061018 (bmj.com [abgerufen am 15. Juni 2023]).
  5. Sabrina Ayoub-Charette, Qi Liu, Tauseef A. Khan, Fei Au-Yeung, Sonia Blanco Mejia, Russell J. de Souza, Thomas MS Wolever, Lawrence A. Leiter, Cyril Kendall, John L. Sievenpiper: Important food sources of fructose-containing sugars and incident gout: a systematic review and meta-analysis of prospective cohort studies. In: BMJ Open. Band 9, Nr. 5, 1. Mai 2019, ISSN 2044-6055, S. e024171, doi:10.1136/bmjopen-2018-024171, PMID 31061018 (bmj.com [abgerufen am 15. Juni 2023]).
  6. Takahiko Nakagawa, Miguel A. Lanaspa, Richard J. Johnson: The effects of fruit consumption in patients with hyperuricaemia or gout. In: Rheumatology 2019;58:1133-1141 doi:10.1093/rheumatology/kez128. (nih.gov).