Diskussion:Gruppenpsychotherapie

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Kulturkritik in Abschnitt Methodik und Wirkung
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Redundanz hat sich inzwischen durch WL erledigt.

(Gruppen-) Psychotherapie scheint in WP ein sensibles Thema zu sein... Bitte Änderungswünsche erst hier auf der Diskussionsseite beschreiben und dann diskutieren. Danke, --Markus Bärlocher 14:04, 1. Jun. 2007 (CEST)Beantworten


  • Internationales Forschungsinstitut für Psychische Hygiene, Zürich: ehemaliger Präsident, Prof. Dr. Raymond Battegay. Weiss jemand näheres über sein bei Literatur erwähntes Buch?
-- 88.72.13.5 16:05, 1. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
war damals Standardwerk zum Thema Gruppe, Gruppendynamik, Gruppenpsychotherapie. Wenn Du ihn und das Institut näher kennst, vielleicht magst Du einen Artikel Raymond Battegay schreiben? Gruss, --Markus 23:16, 2. Aug. 2007 (CEST)RedundanzBeantworten

Großgruppentherapie[Quelltext bearbeiten]

Habe einen Neutralitätsbaustein betr. Großgruppe/Rattner gesetzt, weil in meinen Augen eine unkommentierte Fußnote nicht ausreichend ist. IMHO gehört dieser Herr und seine Institution in den noch zu verfassenden Artikel Grenzbereiche der Psychotherapie, zu den Herren Bert Hellinger und Günter Ammon, weil zwischen Alltag und therapeutischer Situation nicht ausreichend Distanz besteht und die Vermutung naheliegt, dass auch in Berlin - ähnlich wie bei Rattners Ziehvater Friedrich Liebling in Zürich, wenn auch nicht derart offenkundig - Menschen in lebenslangen Abhängigkeitsbeziehungen gehalten werden. Ich halte eine Überarbeitung für unerläßlich, gebe aber gerne jedem ollegen/jeder KollegIn den Vortritt, die oder der sich intensiver mit der Causa befaßt hat- --Goleador 02:07, 2. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Hallo Goleador, danke für Deine kompetente Mitarbeit im Bereich Psychologie! Schreib doch einfach auch hier dazu, was Du über Grossgruppentherapie weisst. ("Bausteine" sind aber wenig hilfreich, habe ihn weder rausgenommen). Den ref hatte ich gesetzt, weil hier alle immer "Quellen" wollen - wenn Du eine bessere weisst: einfach ersetzen. Dieser finde ich ist aber eigentlich eine recht gute Vertiefung zum Artikel.
Persönlich (POV sagt man hier dazu) will ich die Psychotherapie nicht in ein- oder ausgegrenzte Bereiche scheiden, denn PT ist insgesamt ein Grenzbereich (ich bin aus der Generation, wo PA und VT und GT integrativ gesehen wurden und unter dem Dach des Systemischen noch besser verstanden wurde). Ich mag mich auch nicht an den Standes- und Statuskriegen beteiligen, auch wenns die schon immer gab, und das immer wieder gutes Pressefutter abgibt. Ich bin auch vorsichtig mit Begriffen wie "Abhängigkeit" - auch Drehtürtherapie oder abgebrochene oder medikamentöse kann eine solche sein. Den Hellinger mag ich auch nicht sonderlich (obwohl er Beeindruckendes leistet), aber ihn oder Ammon hier zu erwähnen halte ich nicht für hilfreich, schon gar nicht im Zusammenhang mit Vermutungen (und es wäre auch unsinnig, solche Vermutungen mit Quellen zu belegen - denn auch wenn der eine mit dem anderen verwandt wäre, wäre das kein Grund, Negatives des einen auch dem anderen zuzuordnen). Distanz in der PT ist für viele Menschen zusätzliches Gift (und oft eher in der Persönlichkeit des Therapeuten begründet als in der Notwendigkeit, die Übersicht zu behalten) und die Patienten gehen in der Folge dann oft in die Klinik. Aber das ist jetzt wirklich "POV". - Allerdings möchte ich keine Artikel lesen, die statt über Inhalte zu informieren, diese "durch den Kakao" ziehen. Aber da habe ich bei Dir keine Bedenken. Gut finde ich Artikel, die neben sachlicher Information das Wertvolle herausstellen, ohne Gefährliches unter den Tisch zu kehren. - Soviel zu meinen Gedanken. Und nun hoffe ich, dass wir beide nicht hier eine methodenpolitische Diskussion anzetteln...
Grossgruppentherapie hat wesentliche Vorzüge: Erleben von Gemeinschaft, Erleben von "nicht der Einzige mit dem Problem sein", Rollenwechsel von Patient zu Therapeut und umgekehrt, Verhalten life zeigen und life modifizieren und üben, mehrere Therapeuten, Lernfeld für Therapeuten. Aber nur wenige sind fähig (oder mutig genug), solches umzusetzen.
Rattner hat wesentliche Beiträge geliefert zu Religionskritik, Gemeinschaft, Faschismus, aber auch zur Frage von Sinn und Ziel von Therapie.
Balintgruppe und Supervision sind zwei paar Stiefel. Habs mal aus der Überschrift rausgenommen. --Markus 11:39, 2. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Lieber Markus, herzlichen Dank für Deine Stellungnahme. Ich zögere nicht zuletzt auch deshalb vor Um/Weiterschreiben im Text über Josef Rattner zurück, weil Urteilen nicht meins ist, Verurteilen schon gar nicht, weil ich kein klares Bild habe und weil ein so langes Leben ja gar nicht widerspruchslos ablaufen kann ... usw. usf. - Betr. Bert Hellinger konnte ich mir live Eindruck verschaffen und dieser war gar sehr klar und eindeutig. In meinen Augen zählt zur Verantwortung in unserem Bereich, dass wie eben bewußt nicht manipulieren, nicht Charisma ausspielen, nicht Sekten gründen - selbst wenn wir könnten. Ich fürchte, Hellinger hat klar die Grenze des Vertretbaren überschritten. - Deine Meinung zur Großgruppe teile ich. - Gruß --Goleador 15:05, 2. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Ich habe den Neutralitätsbaustein wieder entfernt. Begründung: siehe Diskussion:Josef_Rattner. Es wurde ein Neutralitätsbaustein gesetzt mit dem Ziel einer Theoriefindung. Das entspricht nicht der Wikipedia. -- Equalhits 20:36, 6. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Methodik und Wirkung[Quelltext bearbeiten]

Die Grundlage ist oft ein tiefenpsychologisches Konzept? Es finden doch nur Gespräche statt, so wie das hier beschrieben ist. Also ist das eher mit einer Gesprächstherapie vergleichbar. Und was ist mit anderen Interaktionen im Gruppenprozess? wo bleiben die? Was sagen die Psychoanalytiker dazu? --Kulturkritik (Diskussion) 19:52, 19. Nov. 2020 (CET)Beantworten