Diskussion:Han Kang

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Christian140 in Abschnitt Löschung von "Anspielung auf Hangang-Fluss"
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GiftBot (Diskussion) 03:39, 11. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Löschung von "Anspielung auf Hangang-Fluss"[Quelltext bearbeiten]

Der Fluss von Soul: 漢江 Der Name der Autorin: 韓江 Auch wenn die Aussprache (han) gleich ist, der Fluss an dem Seoul liegt, schreibt sich in chinesischer Schrift mit dem Zeichen für China, bzw. Han-Dynastie (漢), die Autorin mit dem für Korea (韓). Das schließt eine Anspielung aus. --Vileda 11:20, 17. Mai 2016 (CEST)

Nur eine Anmerkung: 漢 ist nicht nur das Zeichen für China, sondern auch für "groß". Hangang bedeutet "großer Fluss" und nicht chinesischer Fluss. --Christian140 (Diskussion) 11:31, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Es muss auch nicht ausschließen, dass ihr Name eine Anspielung auf den genannten Fluss ist. Ihren Nachnamen kann der Vater ja kaum ändern und im Koreanischen werden 漢 und 韓 gleich geschrieben und gesprochen. Insofern kann die Intuition hinter der Namensgebung durchaus eine Anspielung auf den Han-gang sein. --Christian140 (Diskussion) 13:13, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Hallo Christian, was (han) hier wirklich bedeutet, kann man so nicht sagen. Denn koreanische Ortsnamen wurden im Altertum mit allgemein bekannte chinesische Zeichen geschrieben. Geübten Lesern war es klar, dass es damit nur um die Wiedergabe der Aussprache ging. Die Praxis wird auch im modernen Chinesisch noch angewendet. Ortsnamen haben also nicht immer eine tiefsinnige Bedeutung. Die alten Namen von Seoul sind auch hanseong ("Festung am Han[-fluss]") und Hanyang ("auf der rechten Seite des Han-[flusses]". So, wie wir rechts- und linksrheinisch sagen, spricht man von Yin- und Yang-Seite. Nichtsdestotrotz, sind Koreaner sehr genau, wie die chinesischen Zeichen geschrieben werden, die einem Namen zugrunde liegen. Zwei Koreaner würden sich nicht als Namensvetter betrachten, wenn ihr Namen zwar in Hangul gleich geschrieben ist, aber die dazugehörigen Zeichen anders sind. Da das Koreanische in seiner Aussprache die chinesischen Tonhöhen ignoriert, existieren bei sinokoreanischen Begriffen viele Homonyme in der Hangul-Schreibweise. "Han" und "Kang" haben so viele Möglichkeiten in diversen Schriftzeichen wiedergegeben zu werden, dass die Idee einer Anspielung kaum aufkommen dürfte. Man erinnere sich nur an das lange Rätselraten über die Schreibweise von Kim Jong-un. Die Zeichen für "Kim" und "Jong" ließen sich einfach herleiten, doch über das "un" musste man lange spekulieren.--Vileda 16:49, 17. Mai 2016 (CEST)
Genau deswegen könnte es sehr gut eine Anspielung sein. Vielleicht hat die Familie direkt am Hangang gewohnt. Nachname Han? Dann könnte sich einer Gedacht haben "Hey, nennen wir unsere Tochter Hangang". Dann wäre es dennoch eine Anspielung, auch wenn die chinesischen Zeichen anders sind. Das ist nämlich genau, was eine Anspielung ist. Zudem ist zu bedenken, dass sehr viele/die meisten Koreaner ihren Namen gar nicht in chinesischer Schrift wiedergeben können. Beim Familiennamen klappt das vllt. noch, aber beim Eigennamen und der Bedeutung sieht es anders aus. Es sei denn, sie haben einen reinkoreanischen Namen, was immer mehr Verbreitung findet. Dann ist die Bedeutung natürlich klar, aber es gibt keine chinesischen Zeichen. Aber das hat auch alles nichts mehr mit der Anspielung zu tun… --Christian140 (Diskussion) 13:03, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Der Vater ist Jahrgang 1939, besuchte die Schule also als Chinesische Schrift noch zum Stundenplan gehörte. Sie ist eine Absolventin in koreanischer Literatur der renommierten Yeonsei-Universität. Ohne profunde Kenntnisse der chinesischen Schrift ist das Fach nicht studierbar. Beide nicht aus Seoul. Wie sollten die auf die Idee kommen 1970 (Geburtsjahr von Han Kang) eine Anspielung durch die Namenswahl zu machen, die erst Jahrzehnte später Hanja unwissende Nordkoreaner und Jugendliche aus dem Süden für eine solche halten könnten? --Vileda 17:00, 18. Mai 2016 (CEST)
Wie ich sagte, es wäre dennoch eine Anspielung. Dafür müssen die Schriftzeichen nicht gleich sein. Sie wäre ja nicht nach dem Fluss benannt worden. Aber eine Anspielung kann es sehr wohl sein. --Christian140 (Diskussion) 18:39, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten