Diskussion:Kohle/Archiv/2003–2010

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Gretarsson in Abschnitt Butter aus Kohle?
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Anthrazitkohle

Und was ist Anthrazitkohle? --JSchlosser (nicht mit einer Zeitangabe versehener Beitrag von JSchlosser (Diskussion | Beiträge) 11:11, 16. Jan. 2003 (CET))

Laut Kohle jedenfalls etwas anderes als Fettkohle. Allerdings ist die Seite von mir damals nur aus dem Englischen übersetzt worden. Nähere Informationen zu dem Thema stehen definitiv im "Ruhrkohlen-Handbuch", falls jemand darauf Zugriff hat, das ist allerdings sehr technisch gehalten.
--80.135.82.143 (nicht mit einer Zeitangabe versehener Beitrag von 80.135.82.143 (Diskussion | Beiträge) 13:26, 16. Jan. 2003 (CET))

Entstehung der Kohle

"Deshalb ist die wirtschaftliche Qualität der Kohle besser, die tief unter der Erde liegt und älter ist."

Das ist so nicht richtig. Durch besondere Gegebnheiten (z. B. Intrusivkörper) kann die Inkohlung schneller und auch in geringeren Tiefen fortschreiten. Ein Beispiel ist die Anthrazitkohle in Ibbenbüren, deren Inkohlung durch das Bramscher Intrusiv beeinflusst wurde.


Ich glaube, dass unter Verwendung auch die Verhüttung von Erzen, speziell Eisenerzen, erwähnt werden sollte, ich weiß aber nichts über die Mengen. Zoelomat 18:17, 9. Jun 2004 (CEST)

Die Kohlearten werden auch hier sehr gut erklärt: http://www.doehlenerbecken.de/geologie/kohle.html -- Simplicius [][ 20:54, 23. Dez 2004 (CET)

ein weiterer Link zur Inkohlung www.regenwurm.de/fr142.htm mj 01:42, 1. Feb 2005 (CET) mike


Die Formulierung, dass sehr viel "klimaschädliches" CO_2 entsteht, halte ich nicht für gut. Ich fände "... es entsteht sehr viel CO_2, welches den Treibhauseffekt verstärkt..." besser und neutraler.


Die angegebenen Wassergehalte von 15-20% in der frisch abgebauten Kohle glaube ich nicht. Vor allem handelt es sich beim Wasser in der Rohförderkohle nicht um in den Flözen vorhandenes, sondern um Wasser, mit dem die Kohlen bei Abbau und Transport zur Staubbekämpfung bedüst werden. Dieser kann allerdings auch schon mal 10% betragen, ist aber definitiv keine Eigenschaft der Kohlenart.

Der Artikel ist im hinteren Teil inkonsistent: Mal ist die Reihenfolge Gaskohle, Gasflammkohle, Flammkohle, Esskohle, Magerkohle und als Sonderform Faulschlammkohle und mal Gasflammkohlen [> 35 % F.B. (waf)], Gaskohlen [35 - 30 % F.B. (waf)], Fettkohlen [30 - 20 % F.B. (waf)], Esskohlen [20 - 14 % F.B. (waf)], Magerkohlen [14 - 10 % F.B. (waf)], Anthrazit [< 10 % F.B. (waf)]. Was stimmt denn jetzt?


Und wie ist das gemeint mit wasser und aschefrei? Bedeutet das gemessen wird erst nach einer Reinigung der Kohle?

Kommt darauf an.

Der Aschegehalt wird aus einer Probe Trockenmasse (wf) ermittelt. Der Gehalt an flüchtigen Bestandteilen wird ebenfalls zunächst aus einer wasserfreien Probe ermittelt, anschliessend wird der Aschegehalt aus dem Ergebnis herausgerechnet.



O. g. Widerspruch fiel mir auch auf. Zwei Köche, die da ohne Koordination kochten? Bitte berichtigen, und Tabellen fusionieren!

"Braunkohle ist die minderwertige Kohle":

Inhaltlich muß ich die Braunkohle mal in Schutz nehmen: Die Beurteilung nach "Güte" ist historisch gewachsen: früher ging es um problemlose Brennbarkeit und hohe Energiedichte, von DA her der Blickwinkel der Beurteilung. Heute, wo die fossilen Energieträger sich langsam erschöpfen, aber auch anderweitig ersetzen lassen (wie der Strombedarf Europas in wenigen Jahrzehnten mit regenerativen Energien voll decken ließe, zeigen Volker Quaschning in: "Think Big!" (Aufsatz zur Strom-Vollversorgung Europas) http://www.volker-quaschning.de/artikel/thinkbig/index.html und energiepolitische Artikel von MdB Hermann Scheer, Träger des Alternativen Nobelpreises: u. a. http://www.hermann-scheer.de/artikel.php?type=energiepolitik&uid=60&action=show ) dringt langsam stärker ins Bewußtsein, daß da wertvolle Rohstoffe für die chemische Industrie volles Rohr verballert werden. Und gerade da sind die "fetten" Kohlen gehaltreicher. Also bitte mehr Zurückhaltung mit Bewertungen, auch wenn die Terminologie alter Väter Sitte entspricht!

"Die Sorten mit einem hohen Anteil flüchtiger Bestandteile lassen sich in einer Kokerei zu Koks verarbeiten."

Koks kann man aus JEDER Kohle machen.

Direkt nach der Besprechung der Fettkohle heißt es: "Am anderen Spektrum der Kohlensorten hinsichtlich des Gehaltes an flüchtigen Bestandteilen befindet sich der Anthrazit als die höchstwertige Kohlesorte."

Gemeint ist wohl: "Am anderen ENDE DES Spektrums...). Neben der Wertungsfrage (s. o.) wieder das Problem der inkonsistenten Tabellen (s.o.).

"Kohle wurde bis 1963 insbesondere in England in Chaldron gemessen." In welcher Hinsicht? Menge? Dichte? Gehalt? Brennwert? ...

Koks steht in der Rubrik "Steinkohle" zusammen mit anderen Kohlesorten, ist aber keine Kohlesorte, sondern ein VERARBEITUNGSPRODUKT von Kohle! Bitte entsprechend gestalten!

"Bei der Koks-Herstellung fällt als Nebenprodukt Steinkohlenteer an." Nicht nur der!

Cosmo

Kohlegranulat

ich finde schade das kein Wort darüber verloren wird, das zum Beispiel Kohlegranulat ein wichtiges Hilfmittel zur Entgiftung in der Medizin ist und aus einem modernen Automobil prakitsch nicht mehr wegzudenken ist. Die filtrierenden Eigenschaften der Kohle und vor allem die Gründe für diese Eigenschaften kommen leider gar nicht vor. Wie wäre es, dies hinzuzufügen? Maradona01 11:26, 14. Jan 2006 (CET)

Nur zu. Sei mutig! Asdrubal 18:14, 14. Jan 2006 (CET)

Katastrophentheorien

Zu diesem Thema sollten noch die Katastrophentheorien erwähnt werden. Dezidiert werden sie aktuell nur von den Kreationisten vertreten. Noch vor der breiteren Akzeptanz von Katastrophen in der geologischen Wissenschaft hat J. Scheven mit seiner Theorie der Schwimmwälder und deren katastrophalen Verschüttung hier eine Alternativtheorie aufgestellt. Siehe: [1] und Scheven, Joachim

   Karbonstudien : Neues Licht auf das Alter der Erde
   Scheven, Joachim.
   Neuhausen-Stuttgart : Hänssler, 1986. - 94 S. 
   (Wort und Wissen ; 18)
   3-7751-1086-0

Wenn man das Thema aus der kreationistischen Diskussion herausholt, wäre es einer intensiveren Bearbeitung wert. Siehe: Katastrophismus und Kataklysmentheorie

chemische zusammensetzung

ich konnte bislang nirgendwo die genaue chemische zusammensetzung und struktur finden. ist von einer schichtartigen graphitstruktur auszugehen? (nicht mit einer Signatur versehener Beitrag von 83.181.79.65 (Diskussion | Beiträge) 21:15, 17. Mär. 2006 (CET))

Kohlelagerung

Eine frage hätte ich noch, wie wird Kohle gelagert? Darüber wird in euren Kampfberichten nämlich nicht berichtet. (nicht mit einer Signatur versehener Beitrag von 80.136.98.76 (Diskussion | Beiträge) 15:13, 4. Apr. 2006 (CEST))

Keine allmähliche Entstehung der Kohle?

Im aktuellen Spiegel (2006 W.30) wird die Herstellung von Kohle unter leichter Ansäuerung, hohem Druck und 180 Grad in etwa 12h beschrieben. Dies widerspricht der allmählichen Entstehung über sehr lange Zeiträume. Siehe. Kohle aus dem Dampfkochtopf --HH 18:45, 26. Jul 2006 (CEST)

Kohle versus Graphit

Kann man eine klare Trennlinie zwischen Kohle und natürlich vorkommenden Graphit festlegen? Gibt es Übergangsformen zwischen Kohle und Graphit? (nicht mit einer Signatur versehener Beitrag von 89.49.248.122 (Diskussion | Beiträge) 23:29, 6. Aug. 2006 (CEST))


Entstehung der Kohle

Simpler Tippfehler:

Unter dem Absatz "Verwendungszweck" steht:

"In einigen Ländern sind diese Techniken allerdings nicht weit verbreitet, zumal sie die notwendigen Investitionen für ein solches Kraftwerks erhöhen."

Vielleicht kann jemand das unnötige Genetiv-s bei Kraftwerk löschen.

Thilo

  • ERLEDIGT--Blaufisch 19:15, 4. Apr. 2007 (CEST)

chemie

kann mir jemand die genaue chemische zusammensetzung von kohle sagen?

siehe TAbelle--Kino 20:25, 4. Apr. 2007 (CEST)


Esskohle ?

Im Artikel "Kohle" wird Esskohle 2 Mal erwähnt, aber nicht näher beschrieben. Der Artikel "Esskohle" ist ein redirect auf "Steinkohle", wobei dann dort auch nicht auf Esskohle eingegangen wird. Was ist das nun für eine Kohle? Ich bin drauf aufmerksam geworden (und wollte mehr wissen), weil sie laut der Tabelle im Artikel "Kohle" den grössten Energieinhalt hat. ----Ichmichi 14:25, 15. Apr. 2007 (CEST)

hi Ichmichi, der redirekt auf Steinkohle stimmt schon. Diese wird (manchmal) in drei Gruppen entsprechend des Anteils der flüchtigen Bestandteile FB eingetielt. Hoher Anteil an FB-> lange Flamme, umgekehrt gilt geringer Anteil-> kurze Flamme. Die FB werden wohl bevor sie reagieren können weg sein, und tragen somit nichts zur Energie- freisetzung bei, hab ich aber nicht gelesen.

Du kannst Folgendes einpflegen:

Esskohle ist wie die Fettkohle dunkel, hat einen geringeren Anteil an flüchtigen Bestandteilen (bis 19%) und eine höheren Kohlenstoffanteil (bis 90%). Aus Esskohle entsteht ein gesinterter Koks, welcher mit kurzer Flamme und vergleichsweise wenig Rauchentwicklung verbrennt und deshalb besonders für die Hausbrandkessel geeignet ist.

--87.186.107.101 15:30, 15. Apr. 2007 (CEST)

Wealdenkohle

In der Mindener Region und in der Region südlich Osnabrück nähe Georgsmarienhütte wurde bis in die mitte des 20. Jahunderts diese Kohle abgebaut. Diese Kohle stammt nicht aus der Karbonzeit sondern aus der Kreidezeit. Auch wurde in der nähe Impsonit ein Erdölderivat das für Steinkohle gehalten wurde abgebaut.--84.136.79.244 01:10, 8. Jan. 2007 (CET)

Artikel: Wealdenkohle Bitte irgendwie Einbinden Danke!--84.136.87.88 14:44, 5. Mai 2007 (CEST)

Steinkohle Untergruppen

Im Inhaltsverzeichnis steht die Auflistung:

   * 5.2.1 Fettkohle
   * 5.2.2 Esskohle
   * 5.2.3 Anthrazitkohle
   * 5.2.4 Koks

später jedoch wird diese Unterteilung nicht mehr gekennzeichnet. Sind Fett-, Ess-, Anthrazitkohle und Koks jetzt Unterarten der Steinkohle oder nicht? Wenn dem so ist sollte man die Unterteilungen vielleicht auch in den Text übernehmen, oder andererseits das Inhaltsverzeichnis verändern. So wie das jetzt dasteht finde ich das etwas verwirrend.--ErfinderGnom 13:03, 10. Jun. 2007 (CEST)

hi Gnom, was meinst du jetzt genau?--87.186.95.1 15:04, 10. Jun. 2007 (CEST)

Grillkohle

Kennt sich jemand mit Grillkohle aus? Verschiedene Sorten, Brennwert usw.. Ich finde man sollte auch nicht den praktischen Nutzen der Wiki vergessen.

glaube man kann zu Holzkohle redirecten --Kino 17:26, 25. Jun. 2007 (CEST)

Körnung

Auf die im handel übliche körnung der kohle könnte noch eingegangen werden. So müssen museumsbahnvereihe die lokomotivkohle von weither importieren, weil die körnung der kraftwerkskohle deutlich zu fein für Dampflokomotiven ist. Tobias b köhler 19:08, 3. Jul. 2007 (CEST)


ES FEHLEN DIE EIGENSCHAFTEN VON KOHLE!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Dieser Beitrag stammt von 14:39, 4. Jul. 2007 84.112.180.231

Es fehlen zumindest die Nutzung in Kohleöfen (Hausbrand) und ganz allgemein die Dampfmaschine (Stationär, Schiffe, Loks), wenn diese auch eher historisch ist. Könnte man in gegebener Kürze nachtragen (tut euch keinen Zwang an).
Die Dampflokomotive fehlt somit, könnte man in diesem Rahmen mit erwähnen. Die angesprochene Körnung ist aber wohl dort besser aufgehoben, hier wäre das zu speziell. Zoelomat 18:26, 4. Jul. 2007 (CEST)

Veränderungswunsch! Kohlensorten / Kohlenarten

Im Artikel wird unter Punkt 6 von Kohlensorten geschrieben.

Laut http://www.deutsche-steinkohle.de/medien/pdf/T-1170339813.pdf

sind Kohlensorten jedoch die Bezeichnungen für die Korngrößen.

Die unter Punkt 6 angegebenen Qualitäten sind jedoch Kohlenarten.

Dies sollte geändert werden.

Die Kohlensorten könnte man beim Unterpunkt Korngrößen unterbringen.

Hier wären aufzuführen (Name, Korngröße):

  • Knabbeln, 150-80 mm
  • Nußkohle, 80-10 mm in 5 Unterklassifizierungen Nuß1 bis Nuß5
  • Feinkohle, 6-1 mm
  • Staubkohle, deutlich kleiner 1 mm

Schönen Gruß

Peter Klotz

stimmt wohl , kannste gerne machen, ich bin kein Experte und ist nicht mein Artikel--87.186.113.44 09:50, 21. Sep. 2007 (CEST)


Zum Thema Nußgröße

  • Nuß 1 80-50 mm
  • Nuß 2 50-30 mm
  • Nuß 3 30-20 mm
  • Nuß 4 20-10 mm -> u.a. Körnung für die Verwendung als Schmiedekohle (Anthrazit)
  • Nuß 5 10-.. mm

MfG Frederik

Reduktion

Der im Artikel aufgeführte Link zur Reduktion führt auf eine Übersichtsseite auf der der Begriff allgemein erklärt wird. Meines Erachtens wäre es sinnvoller direkt auf Reduktion_(Chemie) zu verlinken wo die gemeinte Bedeutung der Reduktion näher erläutert wird. Thorsten 10:58 23.Aug.2007

auf alle Fälle ist das besser, kannste gerne machen--Kino 14:32, 23. Aug. 2007 (CEST)
Da er das nicht kann, wegen IP-Sperre, hab' ich das mal übernommen. Zoelomat 15:23, 23. Aug. 2007 (CEST)
Danke! Thorsten

Vorraete

Laut Kohle/Tabellen und Grafiken betragen die deutschen Braunkohle-Reserven nur noch 6,5 Mrd. Tonnen statt 41 Mrd. Tonnen (Stand 2005). Die statische Reichweite verringert sich dadurch von 225 Jahren auf 37 Jahre. Koennte das jemand aendern?--129.70.14.127 23:11, 30. Nov. 2007 (CET)Quixy

Unter Vorräte wird immer noch vorgerechnet, dass die deutschen Steinkohlevorkommen mit einer Masse von 24Mrd tonnen für viele hundert Jahre reichen wird. Im nächsten Absatz wurde allerdings schon richtig festgestellt, dass dieses Vorkommen von 24Mrd t längst nach unten ( ca. 180Mio tonnen, siehe den schon verlinkten EWG-Report) korrigiert wurde. Die Rechnung sollte entsprechend angepasst werden! Denn 183Mio t / 25,7Mio t pro Jahr = knapp über 7 Jahre! 900 und 7 Jahr ist ja immerhin schon ein "kleiner" Unterschied... mfg

"Kochkohle" fehlt komplett, sollte eingearbeitet werden

Der nette, freundliche Herr Markus_Antonietti kann aus Biomasse in einem insgesamt exothermen Vorgang Kohle in unterschiedlichen Reifegraden im Autoklaven herstellen. Damit kann man entweder seine Energiesorgen verringern (weiter verbrennen), oder man kann die exotherm gewonnene holzkohlenähnliche Kohle nach Art der Terra_preta in den Mutterboden einarbeiten und hat so a) die Düngewirkung (Holzkohle speichert Nährstoffe und verhindert deren Auswaschung, scheint als Katalysator bei der Aufnahme von Mineralien an den Pflanzenwurzeln zu wirken, und b) weil die Kohle im Boden schon seit den Indios trotz hoher Auswaschung im Amazonasbecken tausende jahre überstanden hat, eine trotz Verzicht auf Hochtechnologie dauerhafte Sequestrierung von C (nicht CO2!) im Boden, und c) den energetischen Aufwand der Erzeugung und Verteilung von Kunstdünger gespart.

Die "Kochkohle" gehört IMO hier herein, und dazu Verweise auf Terra Preta, Sequestrierung, etc.

Quellen: http://www.3sat.de/nano/cstuecke/99532/index.html , http://www.filme.mpg.de/bilderBerichteDokumente/multimedial/filmeWissenschaft/2006/07/KochKohle/download.html http://www.biochar.org/ , ich (im eigenen Garten mit gemahlener Kauf-Holzkohle ausprobiert) --Latzhosentraeger 02:31, 31. Dez. 2007 (CET)

Wikipedia:Sei mutig! Ich kann dir nur raten, es mal selbst zu versuchen :-) Gute Autoren sind immer willkommen! --Petar Marjanovic 02:32, 31. Dez. 2007 (CET)

Vorraete

Laut Kohle/Tabellen und Grafiken betragen die deutschen Braunkohle-Reserven nur noch 6,5 Mrd. Tonnen statt 41 Mrd. Tonnen (Stand 2005). Die statische Reichweite verringert sich dadurch von 225 Jahren auf 37 Jahre. Koennte das jemand aendern?--129.70.14.127 23:11, 30. Nov. 2007 (CET)Quixy

Unter Vorräte wird immer noch vorgerechnet, dass die deutschen Steinkohlevorkommen mit einer Masse von 24Mrd tonnen für viele hundert Jahre reichen wird. Im nächsten Absatz wurde allerdings schon richtig festgestellt, dass dieses Vorkommen von 24Mrd t längst nach unten ( ca. 180Mio tonnen, siehe den schon verlinkten EWG-Report) korrigiert wurde. Die Rechnung sollte entsprechend angepasst werden! Denn 183Mio t / 25,7Mio t pro Jahr = knapp über 7 Jahre! 900 und 7 Jahr ist ja immerhin schon ein "kleiner" Unterschied... mfg

Bin kürzlich über diesen Beitrag gestolpert: [2]. Das ist zwar unkonventionelle Kohle, aber wenn man bedenkt, dass schon heute im Untertagebau kaum mehr ein Mensch direkt mit dem Abbau in Berührung kommt, wird die Erschliessung dieser Vorräte in 50 Jahren höchstwahrscheinlich kein unüberwindbares technisches Problem mehr darstellen. Von daher halte ich die Erwähnung solcher Vorräte für durchaus angebracht. -- hg6996 10:45, 17. Feb. 2009 (CET)
Da gehts um Resevern versus Ressourcen, Vgl auch Minette (Erz). Das Karbon zieht sich von Bochum bis Birmingham, ob eine Zeche unter dem Ärmelkanal sich jemals lohnen wird, eine andere Frage. Deswegen ack Hg6996--Polentario Ruf! Mich! An! 20:54, 22. Aug. 2009 (CEST)

Carbo medicinalis

In der Medizin wird wohl eher Carbo medicinalis, also Tier- oder Blutkohle und weniger gemahlener Koks verwendet.--Rotkaeppchen68 22:46, 5. Okt. 2008 (CEST)

Radioaktivität?

Im Artikel Sicherheit von Kernkraftwerken kam es zum Streit, weil ein Mitarbeiter beharrlich seine Ansicht verteidigte, daß Kohlekraftwerke aufgrund der chemischen Beschaffenheit von Kohle einen erheblich größeren regulären Radioaktivitätsausstoß in die Umgebung hätten als AKWs (um damit wiederlegen zu können, daß radioaktive Strahlenbelastung zwangsläufig zu Krebs führt). Inzwischen hat der Mitarbeiter seine diesbezügliche Quelle zumindest in einer Bearbeitungszusammenfassung offengelegt: Den Artikel Coal combustion: Nuclear resource or danger? von Alex Gabbard, veröffentlicht auf den Webseiten des Oak Ridge National Laboratory ( http://www.ornl.gov/ ). Ich wollte von daher mal die Experten hier nach ihrer Meinung befragen. --TlatoSMD 07:32, 10. Mai 2008 (CEST)

Entstehung

In Braunkohle findet man immer wieder Blätter, die noch das Chlorophyll enthalten. Auch Tiere oder Reste von noch farbigen Insektenteilen blieben in Braunkohle erhalten. D.h. diese Konservierung, also die Abschottung des Licht- und Lufteinflusses, muss schnell vor sich gegangen sein. Die Funde widersprechen der langsamen Entstehung einer Humus- oder Torfschicht. Würde mich über eine kurzen Meinungsaustausch freuen.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 82.113.113.161 (DiskussionBeiträge) 11:46, 15. Mai 2008 (CEST)) nachgetragen von --Jbo166 19:13, 25. Dez. 2008 (CET)

Kohle entsteht langsam, Torf kann durchaus auch schnell begraben werden. Z.B. durch eine Meerestransgression.Gruß.--Jbo166 19:13, 25. Dez. 2008 (CET)
Weil man in Braunkohle Blätter findet bedeutet dies, daß diese Kohle aus den Blättern entstanden ist? Das Meer ist also aus den darin befindlichen Fischen entstanden, aha. Wenn man sich aber vorstellt, daß Erdöl plötzlich aus der Erde austritt (wo soll Erdöl sonst herkommen?) - Biomasse einschließt und dann langsam austrocknet hat man eine theoretische Möglichkeit gefunden, warum es in Kohle viele gut erhaltene (konservierte) Fossilien gibt. Oder auch eine Erklärung, warum es Millionen von Kubikmetern Kohle gibt, die keine Fossilien beinhalten. Wieso findet man Erdöl oder Erdgas immer unter undurchlässigen Gesteinsschichten? Weil es von Oben nach Unten hindurchsickerte? Oder wieso findet man Erdöl in porösen Material bei dem der Ölgehalt mit zunehmender Tiefe steigt? Oder wieso findet man ganze Erdölseen direkt an der Erdoberfläche? Wieso gibt es Öl verseuchte Strände ohne Tankerkatastrophe? Es gibt Microorganismen die Erdöl richtig lecker finden und große Mengen davon in kurzer Zeit CO2 und H20 daraus machen? Haben die die bekannten Vorräte und Lagerstätten glücklicherweise bis jetzt noch nicht gefunden? Seit Jahrhunderten betreibt der Mensch Deponien. Dort entsteht permanent Methan. Es wird als sogenanntes Deponiegas sogar verstromt. Ist dieses Methan nun eigentlich Erdgas (weil es aus der Erde kommt) oder Biogas (weil Microoganismen es erzeugen) oder Sumpfgas (was als Grundbestandteil Methan enthält)? Was in solchen Deponien noch nie gefunden wurde ist Öl oder Kohle, obwohl alle Bedingungen (Sauerstoffausschluß, Übersedimentierung, hoher Druck etc.) entsprechend der TfT gegeben sind. Ich habe an der spanischen Costa del Sol Kohlebrocken gefunden, die als Fossilien Reste von Badelatschen und Plastikfolie enthielten. Ob diese Kohlestücken wohl mehrere Millionen Jahre alt sind? Man hat schon menschliche Skelette in Braunkohle gefunden. Man stelle sich vor Ötzi wäre in der Lausitz in Braunkohle versunken. Wahrscheinlich wäre er dann der erste Bergmann gewesen, der durch einen Gebirgsschlag verschüttet wurde. (MfG)

Überschrift

Einige Begriffe werden falsch verwendet. 1. Bei Unterteilungen heisst es "Zusammensetzung einiger Kohlensorten[4]" Es sind aber Kohlearten! (wurde vorher schon mal bemängelt) 2. Unter Steinkohle steht: "...und unbrennbaren Einschlüssen in Form von Asche entstand". Das ist leider falsch, da die Kohle keine Asche, sondern Mineralsubstanz enthält. Durch Verbrennen entsteht aus der Mineralsubstanz erst die Asche. Vorschlag: "...und unbrennbaren mineralischen Einschlüssen entstand. Die Mineralsubstanz wird bei der Vebrennung verändert und erscheint dann in Form von Asche ."

warum ist der Artikel gesperrt?--87.78.164.100 22:46, 26. Dez. 2008 (CET)
Der Artikel ist lediglich für IP´s gesperrt. Die Begründung war folgende, ich zitiere: "12:26, 5. Apr. 2006 Florian Adler (Diskussion | Beiträge) schützte „Kohle“ ‎ (Vandalismus über längere Zeit)". Möchtest du den Artikel bearbeiten so musst du dich zu erst bei Wikipedia anmelden oder du beantragst, dass der Artikel entsperrt wird. Gruß. --Jbo166 22:55, 26. Dez. 2008 (CET)

Radioaktivität?

Im Artikel Sicherheit von Kernkraftwerken kam es zum Streit, weil ein Mitarbeiter beharrlich seine Ansicht verteidigte, daß Kohlekraftwerke aufgrund der chemischen Beschaffenheit von Kohle einen erheblich größeren regulären Radioaktivitätsausstoß in die Umgebung hätten als AKWs (um damit wiederlegen zu können, daß radioaktive Strahlenbelastung zwangsläufig zu Krebs führt). Inzwischen hat der Mitarbeiter seine diesbezügliche Quelle zumindest in einer Bearbeitungszusammenfassung offengelegt: Den Artikel Coal combustion: Nuclear resource or danger? von Alex Gabbard, veröffentlicht auf den Webseiten des Oak Ridge National Laboratory ( http://www.ornl.gov/ ). Ich wollte von daher mal die Experten hier nach ihrer Meinung befragen. --TlatoSMD 07:32, 10. Mai 2008 (CEST)

Uran ist ein weitverbreitetes Spurenelement, gesamtgehalt in der Erdkruste ist 2,7 ppm, vergleiche Gold 0,005 ppm. Auf einem Feld 100*100 Meter hast Du damit in den obersten 30cm knapp drei Tonnen Uran aber im Durchschnitt nur wenige Gramm Gold, im Meerwasser ist der Anteil nochmals deutlich höher. Der durchaus nennenswerte Gehalt an auch radioaktiven Elementen in Kohlenasche wird auch bei Umweltverbänden nicht abgestritten [3], dito die höhere Umweltbelastung bei regulärem Betrieb wie die - nicht nur in China, auch im Saarland - nach wie vor erheblichen Unfall und bergrutschrisiken für Bergleute und Anwohner im Kohlebereich. Brutal unterschiedlich sind die Energiedichten - allein mit den Aschen dreier Kohlekraftwerke in China kannst den Natururanverbrauch etwa der Schweiz für einige Monate decken. Die Kernkraftseite positioniert sich zunehmend als "saubere" Energie, sowohl hinsichtlich der Klimabelastung, bezüglich der Umweltverschmutzung und nicht zuletzt hinsichtlich des vergleichs zum Umgang mit Radioaktivität. Vom Risiko selbst ist der vergleich Kohle zu Urankraftwerk IMHO wie beim Vergleich Reiten und Autofahren versus Charterflug und Schiffahrt - Kohle hat ein höheres individuelles Risiko, bei der kernkraft ist der reguläre betrieb deutlich sicherer, aber wenns kracht dann gewaltig. --Polentario Ruf! Mich! An! 20:49, 22. Aug. 2009 (CEST)

Schwarzes Gold

Meines Erachtens versteht die überwiegende Mehrheit der Leute unter dem Begriff "Schwarzes Gold" Erdöl. Ich finde den Satz in der Einleitung, ohne jeden Hinweis auf Erdöl, irreführend.

Frag Herbert Grönemeyer, Bochum. Kann bleiben...-- Polentario Ruf! Mich! An! 16:59, 20. Jan. 2009 (CET)

Gold - übersetze es mit Geld, Kohle kann man versilbern. Das ist wie mit den Alchemisten, die wollten gar kein Gold mit ihren Produkten machen sondern nur Geld. In der DDR hieß es oft aus Scheiße Bonbons machen, was soviel bedeutete wie aus Nichts etwas Einträgliches zu zaubern. Heute kann man z.B. aus Scheiße Biogas (Biogasanlage) zaubern. Und das ist richtig teuer. Scheiße nicht, für deren Entsorgung zahlt man richtig viel Geld. 88.74.147.113 23:38, 19. Feb. 2009 (CET)

Der Link Umbra (Farbpigment) führt zu "Umber" (Fisch)

Umwelt - Erdrutsch 2009 BRD

Am 18. Juli 2009 kam es bei der planmässigen, langsamen Auffüllung einer Braunkohle(bergbau)grube zu einem Freizeitsee Concordia See zu einem Erdrutsch, der im Ort Nachterstedt (Sachsen-Anhalt) Häuser, darunter das Info-Zentrum des Sees in den See rutschen liess und 3 oder 4 Menschen das Leben kostete. Siehe [[4]] -- 91.141.90.54 09:09, 14. Aug. 2009 (CEST) johannes muhr, graz (A)

Details siehe Concordiasee#Unglücksfall. Worauf willst Du hinaus? Soll dieser Unfall im Abschnitt Umweltproblematik erwähnt werden? Dann müßten da auch noch diverse andere Bergschäden und Grubenunglücke erwähnt werden. Diese fallen für mich aber nicht unter "Umweltproblematik". Schaden entsteht durch solche Unfälle vor allem dem Menschen, weniger der Umwelt. --TETRIS L 10:57, 14. Aug. 2009 (CEST)

Butter aus Kohle?

Ich suche etwas über die Herstellung von Butter aus Kohle. Hier [5] ist beispielsweise die Rede davon. Bevor jetzt wieder Jemand diesen Diskussions-Beitrag löscht: Mit dieser Frage möchte ich erreichen das der Artikel dahingehend erweitert wird, da ich das zum Thema Kohle interessant finde. Leider finde ich selbst keine eurer so gewünschten rezipierfähigen Quellen. Darum als Frage formuliert. Also, auch wenn man im Berufsstress ist, immer kühlen Kopf bewahren! --Animiertes Fleisch 17:06, 16. Sep. 2009 (CEST)

Hier erlaube ich mir mal, für spätere Archivleser, einen Querverweis auf Paraffinoxidation zu hinterlassen... --Gretarsson (Diskussion) 15:30, 29. Mär. 2019 (CET)

Frage: GESCHICHTE der kohle:

Wann hat der Mensch angefangen, Kohle zu verbrennen? -- 83.191.126.46 10:07, 25. Sep. 2009 (CEST)

Vermutlich in vorgeschichtlicher Zeit. Nachgewiesen ist Bergbau auf Steinkohle seit dem 9. Jh., siehe Steinkohle#Geschichte-- Glückauf! Benutzer:Markscheider Disk 15:17, 25. Sep. 2009 (CEST)

Weblinks

Youtube-Videoausschnitte aus fernsehesendungen, so interessant sie sein mögen, können wir hier leider nicht verlinken. Hinweis auf WP:URV. Gruß --Polentario Ruf! Mich! An! 11:25, 3. Okt. 2009 (CEST)

Kännelkohle

Auf der Seite "Liste der Gesteine" ist der Begriff "Kännelkohle" auf diese Seite ("Kohle") verlinkt, taucht hier aber nicht auf. Was ist "Kännelkohle"? -- Hl1948 12:06, 9. Mai 2010 (CEST)

Bei Google findet man relativ viel dazu. Sollte eingearbeitet werden. Glückauf! Benutzer:Markscheider Disk 13:57, 9. Mai 2010 (CEST)

Steinkohlebildung nur im Karbon?

In Abschnitt 6.2 steht:

"Steinkohle ist ein Sammelbegriff für höherwertige Kohlen. Entstehungszeit der Steinkohle ist das Karbon.(...)"

Ich meine gelesen zu haben, es gibt auch Steinkohlenvorkommen, die in der Kreidezeit entstanden, und wohl auch Steinkohle aus dem Erdzeitalter des Devon. Mir fehlen vor Ort Quellen, die das belegen. Wenn dies aber jemand verifizieren könnte, sollte dies geändert werden. thx --M.Birklein 23:05, 19. Jul. 2010 (CEST)

Nachtrag: Der Artikel Wealdenkohle erwähnt Kohle aus der Kreidezeit. --M.Birklein 23:36, 19. Jul. 2010 (CEST)
"Steinkohle" ist in der Tat nicht mit "im Karbon entstanden" gleichzusetzen. Der Begriff Steinkohle bezeichnet vielmer einen Inkohlungsgrad. Habe den betreffenden Satz gelöscht und mangels eigener passiger Quellen einen Eintrag in der QS Geowiss. hinterlassen. Grüße.--JBo Disk Hilfe ? ± 23:39, 19. Jul. 2010 (CEST)

Einleitung

Habe nüchterner dargestellt: CO² ist ein natürliches Element der Erdatmosphäre. Aus naturwissenschaftlicher Sicht sollte dieser Fakt zuerst wahrgenommen werden, als seine negative Einordnung zur Förderung der Erderwärmung. Ich streite diesen Fakt nicht ab, möchte aber hinweisen, dass ohne Treibhauseffekt kein Leben auf diesem Planeten möglich ist. Desserhalb bitte auf eine sachliche und unemotionale Wirkung beim Rezipienten hinarbeiten. P.s. der Link zum IPCC hätte auch besser gewählt werden können, der Fakt ist nich unmittelbar auszumachen. --Landmaschine 17:45, 4. Aug. 2010 (CEST)

Eigentlich braucht der Fakt in der Einleitung überhaupt nicht belegt zu werden, da die Einleitung nur dazu dient, den Artikelinhalt gekürzt wiederzugeben, wo die Sache ausführlich dargestellt ist. In Zukunft bitte erst diskutieren und dann ändern. Ich habe aber trotzdem mal bei WP:Dritte Meinung angefragt, damit Du nicht mit mir allein reden musst. -- Cymothoa Reden? Bewerten 18:14, 4. Aug. 2010 (CEST)
Aus WP:3M: → siehe Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel#Begriffsdefinition und Einleitung
So einfach ist das. -- Ishbane 18:26, 4. Aug. 2010 (CEST)
Worauf zielst Du ab? Auf „Unmittelbar darauf sollte eine kurze Einleitung mit einer Zusammenfassung der wichtigsten Aspekte des Artikelinhalts folgen“? In Kohlenstoffdioxid heißt es: „Kohlenstoffdioxid, ein wichtiges Treibhausgas, ist ein natürlicher Bestandteil der Luft, wo es in einer mittleren Konzentration von 0,038 % vorkommt.“ Von daher sollten entweder beide oder keine dieser Informationen in der Kohleneinleitung stehen. Die bisherige Fassung betont zu sehr die Klimaschädlichkeit des CO2. Auch bei der Kritik an dem IPCC-Einzelnachweis muß ich Landmaschine recht geben. Es ist unzumutbar, einen Link auf die Hauptseite anzugeben, wo die WP:OMA dann zwischen zwischen an awful lot of english text wählen soll. Da gehört die Vorlage:Internetquelle rein, und zwar mit Details, Seitenangabe und Zitat.Glückauf! Benutzer:Markscheider Disk 19:53, 4. Aug. 2010 (CEST)
Meine Dritte Meinung: Auch in den Artikeln über andere fossile Energieträger wie Erdöl oder Erdgas ist der Aspekt nicht im Eingangsabsatz dargestellt. Imho aus den o.g. Gründen zu Recht.Karsten11 20:42, 4. Aug. 2010 (CEST)
Mit der von Hæggis erarbeitenden Version bin ich nun sehr zufrieden, da sie einen Sachverhalt sachlich wiedergibt. Ich beharre auch nicht auf Details zum CO2, da es dazu einen eigenen Artikel gibt. Guten Abend! --Landmaschine 21:59, 4. Aug. 2010 (CEST)
Jupp, die Version von Haeggis ist gut gelungen. -- Cymothoa Reden? Bewerten 22:12, 4. Aug. 2010 (CEST)
Ich war so frei und habe das Geschwurbel von wegen "laut IPCC wird die Kohleverbrennung als ein wichtiger CO2-Emittent angesehen" entfernt. Schön, dass sich so viele etablierte Benutzer zur Akzeptanz derlei Passagen bereit erklären. Da geht mir doch glatt das Herz auf.--JBo Disk Hilfe ? ± 22:50, 4. Aug. 2010 (CEST)
Jetzt sieht es wieder aus, wie am Anfang und ich hätte große Lust deinen Edit zu revertieren. Du hast genau den Sachverhalt "von wem" entfernt, da dein POV dir sagt "Erderwärmung braucht keine Belege". Es ist in der Tat der IPPC, der diese Behauptungen pflegt. Nochmals, ich bestreite keine Erderwärmung. Ich bestreite aber die IPPC-Verschwörungstheorie eines anthropogenen Treibhauseffekts. Da "die Verbrennung von Kohle" auf den Menschen zurück geht, suggeriert dies nun indirekt einen menschlichen Einfluss an der Globalen Erwärmung. --Landmaschine 23:27, 4. Aug. 2010 (CEST)
Die etablierten Benutzer dürfen sich nun an Reductio ad absurdum bzw. alternativ an [[Reductio ad Verschwörungstheorie]] erinnert fühlen. An Benutzer Landmaschine sei der Hinweis gerichtet, dass seine zukünftige, klimabezogene Aktivität hier, im Rahmen der gängigen wissenschaftlichen Erkentnisse erfolgen sollte. Eine Sperrung des Accounts "Landmaschine" wäre sonst zu forcieren.--JBo Disk Hilfe ? ± 23:43, 4. Aug. 2010 (CEST)
@JBo: Du hast aber auch schon mal sachlicher argumentiert. Glückauf! Benutzer:Markscheider Disk 00:01, 5. Aug. 2010 (CEST)
Die Dummheit "Es ist in der Tat der IPPC, der diese Behauptungen pflegt" negiert sich von selbst. Es braucht dazu keine Argumente.--JBo Disk Hilfe ? ± 00:10, 5. Aug. 2010 (CEST)
Man kann "Der IPCC sieht XY als Z an" natürlich als "Das sieht ja nur der IPCC so" interpretieren. Ich habe das in der Form einfach als durch eine Autorität belegtes Statement angesehen. Aber klar, man kann da auch eine Verschwörungstheorie zu Verschwörungstheoretikern draus machen. Und Landmaschine belegt dann gleich mal wunderbar, dass diese Verschwörungstheorie nichtmal abwegig ist. Insofern für Jbo166s Version und mein Beileid dafür, dass Du die wirren Gedankengänge der "Klimaskeptiker" so gut durchschaust. -- Cymothoa Reden? Bewerten 00:34, 5. Aug. 2010 (CEST)

Ich bin ausreichend auf mein Anliegen eingegangen. Der Nächste der hier "Die Verbrennung von Kohle führt zur Emission von CO2" mit "Die Verbrennung von Kohle führt, laut IPCC, zur Emission von CO2" verdummwechselt, darf sich auf eine schöne VM freuen. Grüße. P.S.: Das schließt explizit noch weitere Trotzreaktionen von Cymothoa mit ein.--JBo Disk Hilfe ? ± 01:14, 5. Aug. 2010 (CEST)

Kurzer Einwurf meinerseits: Die "Vereinigung amerikanischer Erdölgeologen" war die letzte Wissenschaftsorganisation, die den Einfluß des Menschen auf das globale Klima anerkannt hat. Seit dieser Zeit gibt es weltweit keine Wissenschaftsorganisation mehr, die diesen Sachverhalt leugnet. Von daher ist eine Formulierung wie:"Das IPCC ist der Ansicht" irreführend, denn jeder seriöse Wissenschaftler teilt diese Meinung. --hg6996 08:00, 5. Aug. 2010 (CEST)
@JBO:Sollte ich da irgendwo was verpasst haben? Bisher ging es darum, daß CO2 laut IPCC eine der Hauptursachen der globalen Erwärmung ist/sein soll. Wie Du von da auf "Verdummwechseln" kommst, ist mir schleierhaft. Glückauf! Benutzer:Markscheider Disk 08:33, 5. Aug. 2010 (CEST)
anthropogenes CO2 alsHauptursache für die aktuelle Erwärmung ist der berühmte Konsens, das ist a) nicht nur Kohle und b) auch für CO2 alllgemein bereits für ie jüngere geologische Vergangenheit nicht mehr belegt und wird vom IPCC insbesondere auch nicht behauptet. Glück auf! Polentario Ruf! Mich! An! 21:52, 5. Aug. 2010 (CEST)
Jetzt bin ich verwirrt, heißt das, daß wir den mühsam errungenen Konsens wieder kippen müssen und der Satz aus der Einleitung heraus muß? Glückauf! Benutzer:Markscheider Disk 07:53, 6. Aug. 2010 (CEST)
Mei, der Weltklimarat und ähnliches hat halt keine Ahnung von Aktualismus (Geologie). Die aktuelle version suggeriert man muesste das Thema ernstnehmen. Polentario Ruf! Mich! An! 08:35, 6. Aug. 2010 (CEST)
Dass ein Wikipedia-Benutzer mit der Kennung Polentario das Thema nicht ernst nimmt, ist hier vollkommen egal. Die Verantwortlichen des IPCC wissen jedenfalls sehr genau wovon sie schreiben. --hg6996 09:13, 6. Aug. 2010 (CEST)
Wohl noch nie etwas vom "virtuellen Dschihad" gegen den IPCC gehört, was? --Landmaschine 10:21, 6. Aug. 2010 (CEST)
...und bitte auch IPCC#Kritik beachten. --Landmaschine 10:25, 6. Aug. 2010 (CEST)
Zitiere daraus: "So wurde im Zusammenhang mit dem vierten Sachstandsbericht bekannt, dass einige Regierungen (unter anderem die USA und China) eine deutliche Abschwächung des von den Wissenschaftlern vorgelegten Berichtsentwurfes durchgesetzt haben." Kein weiterer Kommentar. --hg6996 16:43, 6. Aug. 2010 (CEST)
"Klimamodelle arbeiten mit gekoppelten, nichtlinearen, chaotischen Systemen. Dadurch ist eine langfristige Voraussage des Systems Klima nicht möglich." 3. IPCC-Bericht, S. 774 Glückauf! Benutzer:Markscheider Disk 19:40, 6. Aug. 2010 (CEST)
Zunächst stellt sich die Frage, was der Autor der Zeilen unter dem Begriff "langfristig" versteht. Und zum anderen muß sich jeder, der so etwas liest, fragen, ob es Gründe gibt, sich entspannt zurückzulehnen, wenn ein Global-Klima manipuliert (d.h. erwärmt) wird, ohne auch nur eine Chance zu haben, die konkreten Effekte beeinflussen oder auch nur absehen zu können. BP ging bei der Bohrung im Macondo-Ölfeld so vor und das Ergebnis war wenig spassig. --hg6996 12:11, 7. Aug. 2010 (CEST)
Mir gefiel nicht, wie Du ein Zitat gebracht hast, dazu den Kommentar, keinen Kommentar abgeben zu wollen, so daß sich jeder implizit sagen mußte: Ja, wenn der Bericht weichgespült ist, dann muß es ja noch viel schlimmer sein. Daher habe ich auf ähnliche Weise geantwortet. Und nun übst Du Einzelkritik und Detailanalyse? Genausogut könnte ich fragen, was unter deutlich zu verstehen sei. Glückauf! Benutzer:Markscheider Disk 16:26, 7. Aug. 2010 (CEST)

@Markscheider: Ob nun "deutlich" oder nicht "deutlich": Fakt ist, dass die Warnungen der Wissenschaftler im IPCC-Bericht abgeschwächt wurden. Und logischerweise bedeutet das implizit, dass der Bericht weichgespült ist, eine andere Folgerung ist gar nicht möglich. Wie "weichgespült" hängt von der Interpretation des Begriffs "deutlich" ab. Du bist mit dem Vorwurf gekommen, dass das Klimasystem als chaotisches System nicht vorhersagbar wäre. Das ist eines der plattesten Skeptiker-Argumente. Sie wollen damit belegen, dass JEDE Aussage zur globalen Erwärmung nichts taugt und alles "halb so schlimm ist". Das ist aber aus den genannten Gründen grober Unfug. --hg6996 21:20, 7. Aug. 2010 (CEST)

Stop! Ich habe überhaupt keinen Vorwurf erhoben, sondern eine Textstelle aus dem 3. IPCC-Bericht unkommentiert zitiert. Wenn Du natürlich dem IPCC unterstellst, er würde in seinen eigenen Publikationen platte Argumente verwenden, ist das etwas anderes. Im übrigen bin ich der Meinung, das wir die Diskussion hier an dieser Stelle beenden sollten, da sie nichts mehr zum Artikel Kohle beiträgt. Ich halte die Herausstellung einer besonderen Umweltschädlichkeit der Kohle im Hinblick auf die CO2-Emission nur dann für gerechtfertigt, wenn diese Emission wesentlich höher als die anderer CO2-Emittenden ist. Dies zu belegen, ist gemäß WP:Belege Pflicht desjenigen, der die Information im Artikel haben möchte. In den Artikeln Erdöl und Erdgas wird das beispielsweise nicht gemacht. Glückauf! Benutzer:Markscheider Disk 22:27, 7. Aug. 2010 (CEST)
Dass bei der Verbrennung von Kohle deutlich mehr CO2 entsteht, als bei der Verbrennung von Gas oder Öl ist ein Trivialzusammenhang, der mit Chemiekenntnissen der gymnasialen Mittelstufe "belegbar" ist. Du meinst doch nicht ernsthaft, dass ich Dir das wirklich belegen muß. Wenn Du tatsächlich im Kohlebusiness bist, wie Dein Benutzername annehmen lässt, lässt Deine Argumentationslinie hier ja tief blicken. --hg6996 11:57, 8. Aug. 2010 (CEST)
Bezogen auf was? Selbe verbrannte Menge, selbe erzeugte Energiemenge, gesamte weltweit eingesetzte Menge? Ohne exakte Zahlen läßt sich so etwas wohl kaum nur mit Chemiekenntnissen erklären. Die übrigens sagen mir: C+O2=CO2, im Erdgas liegt der C als CH4 vor, aber ausser der Produktion von etwas Wasser ändert das nichts, da ja bei der Verbrennung einer gegebenen Menge C dieselbe Menge CO2 entsteht, egal woher das C kommt. Natürlich erhöht der Wasserstoff den Energiegehalt von Öl und Gas. Letzten Endes kann also nur die durch den jeweiligen Energieträger tatsächlich erzeugte Menge an CO2 entscheidend sein. Doch dazu fehlen mir die Zahlen. Im übrigen wäre es nett, wenn Du Deine persönlichen Angriffe einstellen würdest. Glückauf! Benutzer:Markscheider Disk 12:48, 8. Aug. 2010 (CEST)
Hmmm. Nunja. Also hier kannst Du nachlesen, dass bei der Verbrennung von Methan exakt 891 kJ pro mol gewonnen werden. Mit 12u als Atommasse des Kohlenstoff und (näherungsweise) 1u für H ergibt CH4=16u (12+4x1); also wiegt Methan 16 Gramm pro mol; ein Kilogramm Methan besteht folglich aus 1000/16=62,5 mol Methan. 62,5 mol/kg x 891 kJ/mol ergeben somit 55,69 MJ/kg. Der Brennwert von Anthrazit wird im Lemma mit ca. 35 MJ/kg angegeben. Pro kg hat Methan folglich einen um 60% höheren Energieinhalt. Kohle, selbst Anthrazit, verliert im Vergleich mit Methan. --hg6996 22:10, 8. Aug. 2010 (CEST)
Wie gesagt, der einzige Maßstab kann imho die globale CO2-Produktion sein. Der Einfachheit halber kann man davon ausgehen, daß der gesamte geförderte Kohlenstoff, egal welcher Form, in CO2 umgewandelt wird. Ja, ich weiß, daß man die Produkte der organischen Chemie da eigentlich herausrechnen muß - was eine Verschiebung zugunsten des Öls bedeutet. Glückauf! Benutzer:Markscheider Disk 22:21, 8. Aug. 2010 (CEST)
Jetzt hast Du schneller geantwortet, als ich meine Ergänzung anfügen konnte. Diese bezieht sich auf das CO2/kg Brennstoff und dort siehts ähnlich schlecht aus. Näherungsweise mit reinem Kohlenstoff (anstelle des Stoffgemischs Kohle) gerechnet, besteht ein kg Kohle aus 83,3 mol (=1000/12), Methan dagegen aus 62,5 mol (=1000/16). Für jedes C brauchts zwei O, um ein CO2 zu bekommen. Gewichtsbezogen liegt das Emissionsverhältnis Kohle / Methan also bei 83,3/62,5=1,33. Pro kg Brennstoff entstehen bei Verwendung von Kohle folglich ca. 30% mehr CO2 - und das bei deutlich geringerem spezifischen Brennwert. Öl hab ich jetzt mal nicht betrachtet, das kommt wahrscheinlich schlechter weg als Methan, aber wahrscheinlich immer noch besser als Kohle --hg6996 22:28, 8. Aug. 2010 (CEST)
Dann brauchen wir ja nur noch herausfinden, wieviel Öl, Gas und Kohle pro Jahr verbraucht wird. Und wenn dann belastbare Zahlen vorliegen, können wir auch sagen, wieviel CO2 auf die jeweiligen Energieträger entfällt. Meinetwegen auch über die von Polentario vorgeschlagenenen Steinkohleeinheiten. Glückauf! Benutzer:Markscheider Disk 23:08, 8. Aug. 2010 (CEST)
Die gibts hier von BP. Bestes Tool im Web, das mir je untergekommen ist ! Und die Aussage ist klar: Auf Kohle entfallen die größten CO2-Emissionen. --hg6996 10:24, 10. Aug. 2010 (CEST)
Nach dieser Quelle, weltweiter Verbrauch in Mtoe der letzen drei Jahre:
Energierohstoff 2007 2008 2009
Öl 3969,5 3959,9 3882,1
Gas 2652,1 2717,3 2653,1
Kohle 3184,1 3286,4 3278,3
Ich gehe mal davon aus, daß Mtoe keine SKE sind, sondern die echte Tonnage. Kannst Du daraus die CO2-Produktion errechnen?Glückauf! Benutzer:Markscheider Disk 17:09, 10. Aug. 2010 (CEST)
Oje, da hab ich ja was angefangen... Um das ausrechnen zu können, müsste ich zumindest näherungsweise die Zusammensetzungen der Stoffgemenge kennen. Denn weder existiert Kohle als reiner Kohlenstoff, noch gibts Erdgas in Form reinen Methans. Ich halte es für angebrachter, nach einer Quelle zu suchen, bei der kompetente Leute eben dies bereits gemacht haben. Meine Rechnung war ein theoretischer Ansatz, bei dem ich das in der Natur selten rein vorkommende Methan zur Betrachtungsgrundlage nahm. --hg6996 18:38, 10. Aug. 2010 (CEST)
Klassischer Hype-Zyklus - von Storch bringts auf den Punkt Gruß Polentario Ruf! Mich! An! 16:47, 7. Aug. 2010 (CEST) PS.: Markscheider, wenn Hg6996 seinen langangekündigten Sperrantrag aus Klimagründen gegen mich wahrmacht, ich merk mir die Methode. Der fällt ja auf die einfachsten Tricks rein. Glückauf P PPS.: SKE verlinken reicht schon. Polentario Ruf! Mich! An! 22:47, 8. Aug. 2010 (CEST)

Was war gleich der Sinn dieser Diskussion ? Grüße.--JBo Disk Hilfe ? ± 17:46, 11. Aug. 2010 (CEST)

Es ging darum, ob es zwingend notwendig ist, eine besondere Umweltschädlichkeit der Kohle in der Einleitung festzuhalten. Zum Schluß waren wir soweit, daß keine Zahlen vorliegen. Glückauf! Benutzer:Markscheider Disk 18:22, 11. Aug. 2010 (CEST)
... bis Polentario welche geliefert hat. Diesen Thread kann man nun wohl schließen. --hg6996 20:40, 11. Aug. 2010 (CEST)
Wo jetzt? Ich kann sie gerade nicht sehen. Glückauf! Benutzer:Markscheider Disk 20:44, 11. Aug. 2010 (CEST)
Da Kohle in vielen Ländern wichtigster fossiler Rohstoff ist, sowie die Rolle der Kohle bzgl. der Klimaerwärmung in Medien und Gesellschaft weitverbreitet diskutiert wird, ist diese Eigenheit des Artikelgegenstandes imho wichtig genug um bedenkenlos auch in der Einleitung Erwähnung zu finden. Ob dies in Artikeln über andere fossile Energieträger so gehandelt wird, ist dabei ganz und gar trivial und zudem klassische BNS-Argumentation.--JBo Disk Hilfe ? ± 21:40, 11. Aug. 2010 (CEST)
Was heißt jetzt BNS? Und nach obiger Tabelle ist der Kohleverbrauch niedriger als der Ölverbrauch und liegt zwischen Öl und Gas. Da nicht ganz klar ist, worauf sich die Mtoe beziehen, kann die tatsächliche CO2-Produktion nicht unmittelbar daraus abgeleitet werden. Ich hätte wirklich gern einmal verläßliche Zahlen, damit wir wissen, worüber wir reden. Bisher ist das nämlich alles nur heiße Luft, ich weiß auch nicht, welche Zahlen Polentario nach Hg6996' Meinung gebracht haben sollte. Wenn ich nicht völlig blind bin, dann stammen die einzigen Zahlen in diesem Faden von BP, und ich habe sie hier eingefügt. Glückauf! Benutzer:Markscheider Disk 22:14, 11. Aug. 2010 (CEST)
ich hab zahlen aus der enWP verwendet. Polentario Ruf! Mich! An! 22:19, 11. Aug. 2010 (CEST)
Ich habe jetzt die Änderung im Artikel gesehen. Ursprünglich dachte ich, es gehe um die Disk hier. Ich habe trotzdem ein Prob mit der Formulierung: Kohle liegt nur ganz knapp unter dem Öl, das reicht ihmo nicht, um sie als wichtigste anthropogene Kohlendioxidquelle zu qualifizieren. Der Abstand ist so knapp, daß bei einem etwas geringeren Kohleverbrauch und einem Anstieg des Ölkonsums die Aussage kippt. Und die Zahlen sind von 2006, wobei die BP-Zahlen eher einen leichten Anstieg bei der Kohle und einen Rückgang beim Öl ausweisen. Aber ich habe eh ein gewisses Mißtrauen gegenüber Zahlen eines Unternehmens in solchen Belangen, bei BP erst recht. Da ist die IEA schon verläßlicher, obwohl die nun wieder US-geprägt ist. Glückauf! Benutzer:Markscheider Disk 22:33, 11. Aug. 2010 (CEST)

Also ich halte die EIA für verlässslich; wenn Du eine verlässlichere Quelle hast, bitte gerne. Und die EIA schreibt den CO2-Emissionen durch Petroleum global 11.219, denen durch Kohle 12.065 Mio metrische Tonnen CO2 zu. Das ist zwar ein knappes Ergebnis, aber eindeutig. Die Tendenz wird sich künftig wahrscheinlich deutlicher in Richtung Kohle als größtem Emittenten verschieben, da der Ölpreis nun schon seit einigen Jahren hoch ist und von Konsumentenseite hier schahrweinlich reagiert werden dürfte. --hg6996 16:44, 12. Aug. 2010 (CEST)

Ich hab nicht gesagt, daß die EIA nicht verläßlich ist, sondern bin froh, daß es überhaupt eine Quelle gibt. Und das Ergebnis ist so knapp, daß es wohl Streit um den Wahlsieger gäbe, wenn das eine Bundestagswahl wäre. ;) Der Unterschied beträgt gerade mal 7 %. Das ist nicht mal einfache Mehrheit. Was Deine Meinung bzgl. der zukünftigen Entwicklung angeht: Spekulation. Genausogut könnte CCS die Kohle in Vorteil bringen oder sonstwas passieren. Glückauf! Benutzer:Markscheider Disk 23:03, 12. Aug. 2010 (CEST)
Spekulation gehört nicht in den Artikel, schon klar. Eine Tatsache aber durchaus. Dass Kohle - wenn auch mit knapper Mehrheit - der größte CO2-Emittent ist, kann adäquat formuliert, Erwähnung finden. Ist doch ein interessanter Aspekt. --hg6996 07:48, 13. Aug. 2010 (CEST)
Damit komme ich gut klar. Glückauf! Benutzer:Markscheider Disk 12:18, 13. Aug. 2010 (CEST)
Finde ich auch einen interessanten Aspekt ; sollte in den Artikel (+ dort auch drinbleiben ...) --Neun-x 10:24, 23. Aug. 2010 (CEST)

wieviel Strom aus 1 kg Kohle

Bei den ganzen großen Zahlen ... fragt sich Otto Normalverbraucher: wieviel Gramm Kohle sind nötig, um 1 Kilowatstunde (kwh) Strom zu erzeugen . Im Artikel Kohlekraftwerk lese ich, dass stündlich 850 Tonnen Rohbraunkohle verfeuert werden um 1000 MW zu erzeugen. => 850 kg für 1 MW => 850 Gramm für 1 KW. Richtig gerechnet ? Grüße aus dem Rheinischen Braunkohlerevier --Neun-x 10:23, 23. Aug. 2010 (CEST)

Schau mal bei Steinkohleeinheit. Da steht es genau:1 kg SKE entspricht der Energiemenge, die beim Verbrennen von 1 Kilogramm (kg) Steinkohle frei wird; die analog hierzu gebildete Tonne SKE (t SKE) ist ebenfalls üblich. 1 kg SKE = 7.000 kcal = 29,3076 MJ = 8,141 kWh = 0,7 kg ÖE (Öleinheit). Gruss, Linksfuss 11:56, 23. Aug. 2010 (CEST)

Anthrazit

Im Abschnitt Anthrazit steht am Ende, daß die Kohlesorte ihren Namen von der Farbe hat. Ist das nicht umgekehrt??? --128.176.126.43 11:13, 30. Nov. 2010 (CET)

Es ist umgekehrt und sollte geändert werden - was ich auch gemacht hätte, wäre der Artikel nicht geschützt. Was war nochmal der Grundgedanke von Wikipedia? 79.227.151.70 17:30, 12. Jul. 2011 (CEST)
Der Artikel Kohle war in der Vergangenheit wiederholt Ziel von wiederkehrendem Vandalismus - von Seitenlöschungen, "deine Mudda" bis zu Geschlechtsteilen war wimre das volle Programm dabei, inkl. edit war. Darum ist er für nicht angemeldete Benutzer gesperrt. Du hast jetzt 2 Möglichkeiten: anmelden und selber machen (dafür brauchst Du aber erst ein paar edits anderswo, bis nicht mehr als neu giltst), oder schreib mir hier eine zitierfähige Quelle, dann mache ich das für Dich. Glückauf! Markscheider Disk 19:45, 12. Jul. 2011 (CEST)

Anker #Anthrazit

Irgendwer hat wohl den Anker #Anthrazit gemopst, er wird sowohl innerhalb des Artikels als auch aus fremden Artikeln referenziert. -- 87.79.205.23 13:39, 6. Jan. 2012 (CET)

Ich war's. Durch die Neuordnung von Kohle und Steinkohle ist Anthazit - wie alle Kohlearten der Steinkohle - jetzt auch unter Steinkohle zu finden. Der Anker ist umgesetzt. Wenn noch andere Anker existieren, bitte ich um Nachricht.--Kllip 18:13, 6. Jan. 2012 (CET)