Diskussion:Michael Schmidt-Salomon

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Vierfache Listung der Veröffentlichungen[Quelltext bearbeiten]

Navileiste, Kategorie, Veröffentlichungsliste und Fließtext. Ist das nicht ein wenig viel? --Feliks (Diskussion) 10:27, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Benenne das Problem, wenn du eines hast! Nichts von dem von dir in diesem Diskussionsabschnitt Angeführten ist ungewöhnlich. --Merkið (Diskussion) 20:08, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Beleglage Auszeichnungen[Quelltext bearbeiten]

Gibt es dazu Belege? Zur Kellmann-Stiftung gibt es zwar die Stiftungswebsite, aber das ist OR. --Feliks (Diskussion) 10:30, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Prozess mit Bischof Müller[Quelltext bearbeiten]

Das BayVGH-Urteil steht hier [1]. Es ging weder um den Amokläufer noch um das Ferkelbuch , sondern um angebliches Recht auf Kindstötung unter Bezugnahme auf Berggorillas im "Manifest des evolutionären Humanismus"--Feliks (Diskussion) 14:52, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Anhand des Urteilstextes berichtigt.--Feliks (Diskussion) 16:35, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
WP:Q. Primärquellen und Theoriefindung sind nicht zulässig. Sekundärquellen sind ausreichend vorhanden. --EH (Diskussion) 17:24, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Revert - Massenänderungen/-löschungen[Quelltext bearbeiten]

Ich habe diese Massenänderungen und -löschungen zurückgesetzt. Sie stellen keine Verbesserung des Artikels dar und sind vorher - zumal in einem Honigtopf-Artikel - zu begründen und vorher zu besprechen. --EH (Diskussion) 17:18, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

+1 --Nuuk 17:23, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Erklärt mir doch mal, was euch inhaltlich daran nicht gefällt - bringt es zuviel Struktur in die bisherige Kraut-und-Rüben-Hagiographie?--Feliks (Diskussion) 21:28, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Z.B. „Aktivist der Brights-Bewegung“ - dies ist eine faktische Verzerrung der Wahrheit. Die GBS ist kein Teil der Brights-Bewegung, wenn es auch einzelne Mitglieder durchaus sind. Der Aktivismus ist also deutlich weiter gefasst. --Merkið (Diskussion) 21:52, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Unabhängig vom konkreten Inhalt ist bei der Massenverschiebung und -änderungen (von den über 60 (!) Edits mal ganz abgesehen - es würde nicht schaden, vor dem Editieren etwas nachzudenken) überhaupt nicht mehr nachvollziehbar, was überhaupt geändert wurde. --GiordanoBruno (Diskussion) 21:58, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Dass es nicht nachvollziehbar wäre, hätte ich auch dann gehört, wenn ich es extern vorbereitet hätte und dann in einem edit reingeschoben hätte. Vor dem Aufreissen des Mauls nachzudenken hat auch noch keinem geschadet. Falls du dich überfordert fühlst: Da, wo inhaltliche Änderungen vorgenommen wurden, steht im Regelfall ein Editkommentar zur Begründung. --Feliks (Diskussion) 22:10, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Es wäre nett, wenn du deinen pejorativen Ton mäßigen würdest. --Merkið (Diskussion) 23:34, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Schon alleine die Einleitung von Feliks ist merkwürdig. Was hat z.B. der Satz "der nach Ansicht von dessen geistigem Vater Julian Huxley eine „wissenschaftliche Religion“ ohne Gott und ohne Offenbarung ist" ist der Einleitung des Personenartikels über Schmidt-Salomon verloren? Und Beleidigungen brauchen wir hier wirklich nicht. Das zeugt von keinen starken Argumenten... --EH (Diskussion) 16:57, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Peter Singer[Quelltext bearbeiten]

Wäre schön wenn man nicht selber nachforschen müßte, um was so grob es da ging. Gruß, --Maxus96 (Diskussion) 11:07, 30. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Kann das weg? --Maxus96 (Diskussion) 12:35, 13. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Es scheint wohl damit zusammenzuhaengen: https://www.giordano-bruno-stiftung.de/en/news/schmidt-salomon-cancels-laudatory-speech-peter-singer allerdings ist die Frage ob diese Episode relevant genug ist um im Artikel zu erscheinen. --hroest Disk 19:24, 19. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Auf der anderen Seite verteidigte er Peter Singer in 2011 und verlieh ihm einen Ethik-Preis, die Debatte ist definitiv eine groessere und hat ihn mehrmals beschaeftigt. siehe https://www.giordano-bruno-stiftung.de/en/news/debate-surrounding-peter-singer - es scheint also gerechtfertigt einen kurzen Paragraphen darueber zu haben aber beide Seiten sollte beleuchtet werden (zuerst Unterstuetzung, dann Distanzierung) --hroest Disk 19:29, 19. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Kategorie „Kritischer Rationalist“[Quelltext bearbeiten]

In einem Text zum 90. Geburtstag von Hans Albert schrieb Michael Schmidt-Salomon:

Schon nach der Lektüre des dritten Kapitels „Erkenntnis und Entscheidung“ stellte ich verblüfft fest, dass ich gerade zum Kritischen Rationalismus „konvertiert“ war.

Quelle: https://www.giordano-bruno-stiftung.de/meldung/zum-90-geburtstag-prof-dr-dr-hans-albert

Aus meiner Sicht sollte diese Aussage genügen, um den Artikel in die Kategorie "Kritischer Rationalist" einzuordnen. Die Änderungen vom 11. Januar 2019 sollten deshalb noch einmal geprüft werden. -- 2A02:8071:31B4:3900:F019:2A31:6170:CB6D 13:34, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Nein, gem. WP:Q genügt das allein m.E. nicht (selbst wenn er im Artikel Kritischer Rationalismus als Anhänger bezeichnet wird). --Gustav (Diskussion) 13:51, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Eltern in der "Liberalkatholischen Kirche"?[Quelltext bearbeiten]

Es wird dargestellt, die Eltein seien Mitglieder er Liberalkatholischen Kirche gewesen. Das ist nicht belegt. Nachdem ich dies entfernt hatte, wurde dies revertiert. Ich erwarte kurzfristig einen Belg oder zu respektieren, dass ich diese Behauptung erneut entferne.--Lutheraner (Diskussion) 19:42, 9. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Hallo Lutheraner. Die Info steht nicht erst seit gestern im Artikel. Hast du die Versionsgeschichte überprüft, ob bei der Einfügung eine Quelle angegeben war? hast Du nach der betreffenden Information wenigstens gegoogelt? -- -- Leif Czerny 09:44, 10. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
DU willst drinhaben. Hast DU die Versionsgeschichte überprüft, ob bei der Einfügung eine Quelle angegeben war? hast DU nach der betreffenden Information wenigstens gegoogelt? Bitte solche Reverts von begründeten Edits in Zukunft unterlassen.--Tohma (Diskussion) 09:48, 10. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
ich will nicht, dass Kollegen nach eigenem Gutdünken arbeiten, sondern methodisch vorgehen. Was ich ansonsten will, geht dich, bitte sehr, nichts an. Der einfügende Edit war dieser, wie man mit ein wenig Einsatz herausfinden kann "https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Michael_Schmidt-Salomon&direction=next&oldid=80371556". Der Belegende Link von damals verweist auf einen Zeitungsartikel, der dort nicht mehr zur Verfügung steht. Gemäß AGF kann man aber nicht einfach behaupten, die Information wäre beleglos, da Archivausgaben einer tageszeitung durchaus öffentlich zugänglich sind. Wenn ihr meint, dass das dort nicht steht, schlagt es bitte nach. danke.-- Leif Czerny 10:00, 10. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Ich glaube, das ist ein ganz plattes Missverständnis, das durch den irreführenden, erst später gesetzten Link hervorgerufen wird. Siehe etwa hier [2]: "Aufgewachsen bin ich in einem sehr liberalen katholischen Elternhaus." Nicht unbedingt in einem liberalkatholischen. --Mautpreller (Diskussion) 10:11, 10. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Schon in der ersten Version steht "liberal-katholisch". Das mag damals falsch gewesen sein. Oder eben auch nicht. Danke, dass Du wenigstens geoogelt hast. Ich verstehe die Beleghuberei in diesem Punkt aber nicht - wieso sind die Namen und der Berufsstand der Eltern nicht belegbedürftig, wohl aber ihre Religionszugehörigkeit? -- Leif Czerny 10:38, 10. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Naja, bist Du mal dem Link gefolgt? Die Liberal-Katholische Kirche ist schon ein etwas merkwürdiges Gebilde. Sollten die Eltern wirklich in dieser Kirche gewesen sein, wäre das schon recht ungewöhnlich und man müsste das meiner Meinung nach schon belegen. Waren sie aber einfach liberale Katholiken, dann wäre das m.E. (in Trier) nicht übermäßig erstaunlich. Ich finde, der Bindestrich, den man etwa auch in dieser Biografie sehen kann (http://www.leibniz-war-kein-butterkeks.de/pdf/Biografie_MSS.pdf), ist kein ausreichender Anhaltspunkt für diese Interpretation.--Mautpreller (Diskussion) 10:46, 10. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Dann überprüfe doch bitte den ursprünglichen Beleg. Ich habe den Ausdruck, ehrlich gesagt, im guten Glauben verlinkt, dass einem Religionskritiker klar ist, über welche Konfession er spricht. Das mag zuviel AGF gewesen sein, aber blindes Löschen (Lutheraner) und Pampigkeiten (Thoma) sind m.E. keine angemessene oder zielführende Vorgehensweise.-- Leif Czerny 10:51, 10. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Der ursprüngliche Beleg findet sich jetzt hier: https://www.bazonline.ch/kultur/buecher/Ein-Weg-zu-Sinn-und-Glueck-ohne-Gott-ist-moeglich/story/28185775?print=yes&cache=9efAwefu . --Mautpreller (Diskussion) 10:54, 10. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Oder hier: https://web.archive.org/web/20110405164331/https://www.tagesanzeiger.ch/kultur/buecher/Ein-Weg-zu-Sinn-und-Glueck-ohne-Gott-ist-moeglich/story/28185775. Das steht "liberal-katholisch". Soviel zum Thema "unbelegt". „Schmidt-Salomon gehört nicht zu den Atheisten, die als Kind von der Kirche traumatisiert wurden. Aufgewachsen in einem liberal-katholischen Elternhaus in Trier, hatte er schon mit 16 Nietzsche, Schopenhauer, Marx und Freud gelesen. Er sagt, sich von Jürgen Habermas abgrenzend: «Ich bin religiös hochmusikalisch.»“-- Leif Czerny 10:55, 10. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Ja, okay. Aber das reicht m.E. nicht als Beleg dafür, dass seine Eltern in einer winzigen gnostischen Kirche Mitglieder waren. Der Bindestrich kann einfach durch irgendeine Korrektur oder überhaupt ohne bestimmten Grund da reingeraten sein. Das Galore-Interview macht m.E. ziemlich deutlich, was gemeint war.--Mautpreller (Diskussion) 10:59, 10. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Und was ist mit dem Butterkes-Beleg? Immerhin ist er für diese Website selbst verantwortlich i.S.d.P. Ich finde, da kann die Lösund doch eigentlich nur Umwandelung in ein Zitat und Entlinkung sein. Wie können cniht nur die Belege nehmen, die uns gerade ins Schema passen.-- Leif Czerny 11:16, 10. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Ja, schon. Aber meinst Du denn, diese Formulierung belegt wirklich eine Mitgliedschaft in der Liberal-Katholischen Kirche? Es gibt doch solche Bindestrich-Komposita öfter. Man spricht auch von orthodox-katholischen Positionen, ohne damit eine Orthodox-katholische Kirche zu meinen. Und wenn man sich mal dies hier anschaut, sinkt die Wahrscheinlichkeit weiter. Von mir aus gern auch Zitat und Entlinkung, aber nötig finde ich es nicht.--Mautpreller (Diskussion) 11:22, 10. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Wenn ich mir die Schimpfe von den zwei Kollegen anhören muss, dann sollte das auch möglichst pedantisch gelöst werden.-- Leif Czerny 11:28, 10. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Ja, ein bisschen pedantisch ist es schon. Meiner Meinung nach macht das Galore-Interview deutlich, wie alle zitierten Stellen zu verstehen sind. Aber was solls, man kann auch mal übergenau sein. Auf jeden Fall ist diese Fassung "belegt" und damit in Ordnung. Der Kollege Lutheraner hat ja recht, dass die Interpretation, die Eltern seien in der Liberal-Katholischen Kirche gewesen, nicht als gesichert betrachtet werden kann. Der Kollege Tohma scheint sich ohnehin für die Sache eigentlich gar nicht zu interessieren.--Mautpreller (Diskussion) 13:26, 12. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Das macht die Einwrüfe des Kollegen Tohma ja gerade so nett. Es könnte aber sein, das Galore die Äußerung "glattgezogen" hat, da bin ich im Zweifel für den Zweifel. Vielen Dank für deine Mühe.-- Leif Czerny 12:02, 15. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Die Grenzen der Toleranz[Quelltext bearbeiten]

Dieser Revert ist gänzlich unverständlich. Die Rezeption des Buches ist anhand reputabler Quellen (SWR, Baden Online, Humanistischer Pressedienst, Armin Pfahl-Traughber) dargestellt. Wem das nicht reicht, der kann weitere ergänzen. Wem Zitierung oder Formulierung nicht gefallen, der kann Änderungsvorschläge machen. Ein solcher Komplettrevert ist weder konstruktiv noch kooperativ. --Anti ad utrumque paratus 17:07, 29. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Wie bereits geschrieben: Schmidt-Salomon hat haufenweise Bücher veröffentlicht, vertritt dort ein breites Bündel an Positionen und auch in diesem speziellen Buch ist der genannte Aspekt nur ein Bruchteil der Kernaussage des Buches. Seine Positionen sind im Abschnitt "Weltanschauliche Positionen" auch bereits zusammengefasst. Da kann gerne ein Satz aufgenommen werden. Hier einfach einem minimalen Aspekt eines einzigen Buches so überdimensioniert darzustellen ist a) Theoriefindung und b) verzerrt die Kernaussage des Buches. Reputable Quellen kann ich dir auch zu jedem seiner Bücher zu hunderten raussuchen. Übrigens ist dieses Thema selbst in der ztierten Quelle SWR wohl nur ein Randaspekt.
Ein Lösungsvorschlag wäre, einen Artikel über das Buch anzulegen (die RK für Bücher sind zweifelsfrei erfüllt) und dort alle im Buch getroffenen Thesen zusammenzufassen. Und nicht nur das randständige Islam-Thema. --EH (Diskussion) 17:20, 29. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Schmidt-Salomon hat haufenweise Bücher veröffentlicht? Prima, dann suche Sekundärquellen über deren Rezeption und ergänze den Artikel. Dieses Buch wurde entsprechend der genannten Quellen rezipiert. Du kennst weitere Sekundärquellen, die andere Schwerpunkte setzen? Prima, ergänze sie im Abschnitt.
Erst wenn das insgesamt zu voluminös wird, wovon wir weit entfernt sind, machen eigene Artikel Sinn. Sonst nicht, denn es gibt dann keine hinreichende Quellengrundlage. Können wir uns darauf einigen oder braucht es WP:3M? --Anti ad utrumque paratus 17:54, 29. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Nein, das Buch wurde eben nicht als Ganzes so rezipiert und der Abschnitt in der Form würde die Position von Schmidt-Salomon total verzerren. So wird etwa völlig unterschlagen, dass er z.B. eine Gefahr durch radikale Anhänger des Islam als auch gleichermaßen von Rechtspopulisten sieht. Man vergleiche das mit anderen Quellen: [3], [4]. So kommt der Abschnitt also nicht in den Artikel. --EH (Diskussion) 18:03, 29. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
3M Sehe keinen Grund für eine Entfernung. Belege sind vorhanden und das auch aus ganz unterschiedlicher Rchtung.--Tohma (Diskussion) 18:09, 29. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Wie bereits geschrieben: Thema verfehlt. In dem Buch geht es nicht nur um den Islam, sondern speziell auch um den Rechtsextremismus und Rechtspopulismus. Man vergleiche dazu diesen Artikel in der Süddeutschen Zeitung zum Buch, wobei Süddeutsche Zeitung wohl relevanter als der Humanistische Pressedienst ist... --EH (Diskussion) 18:18, 29. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
„Unterschlagen“ wurde überhaupt nichts: „Wer auf die Gefahren des politischen Islam hinweist, wird im Handumdrehen als Rassist abgestempelt, wer aufzeigt, dass nicht alle Muslime vom Dschihad träumen, als unverbesserlicher Gutmensch(!) vorgeführt“, hatte ich ungekürzt zitiert, letzteres doch wohl Vorwurf Richtung Rechts.
Ich kopiere den Abschnitt mal hierhin, Du schlägst bitte ganz konkrete Änderungen vor, wo Dich etwas stört oder Dir etwas fehlt:
In seinem 2016 erschienen Buch Die Grenzen der Toleranz befasste Schmidt-Salomon sich mit Polarisierung und den Prinzipien und Grenzen einer offenen Gesellschaft: „Wir leben im Zeitalter des Empörialismus. Wer auf die Gefahren des politischen Islam hinweist, wird im Handumdrehen als Rassist abgestempelt, wer aufzeigt, dass nicht alle Muslime vom Dschihad träumen, als unverbesserlicher Gutmensch vorgeführt“.[1][2] Dabei zähle nur, moralisch auf der „richtigen Seite“ und „aufrichtig empört“ zu sein. Die Fähigkeit, unterschiedliche Sichtweisen gegeneinander abzuwägen, gehe so verloren.[3]
Armin Pfahl-Traughber rezensierte im Humanistischen Pressedienst, das Buch sei ein „Kommentar zur aktuellen Islam-Debatte [...] welcher aber auch Grundsatzfragen für eine offene Gesellschaft erörtert. Der Autor nimmt dabei eine differenzierte Position ein und plädiert für eine rational entwickelte Auffassung von Toleranz, womit man es zwar nicht mit einem hochphilosophischen Buch, aber einem beachtenswerten Debattenbeitrag zu tun hat.“[4]
--Anti ad utrumque paratus 18:33, 29. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
  1. Michael Schmidt-Salomon, Philosoph: Setzt sich mit der offenen Gesellschaft auseinander, SWR, 19. September 2018.
  2. Nina Saam: Michael Schmidt-Salomon im Club Voltaire, Baden Online, 10. April 2018.
  3. Florian Chefai: Gespräch mit Michael Schmidt-Salomon über die "Philosophie der Gelassenheit": Was im Leben wirklich zählt, Humanistischer Pressedienst, 13. März 2019.
  4. Armin Pfahl-Traughber: Rezension: "Die Grenzen der Toleranz" – der neue Michael Schmidt-Salomon, Humanistischer Pressedienst, 17. Oktober 2016.
  5. Ich denke zwar nicht, dass etwas unterschlagen wird, aber mir kommt der Abschnitt auch ein wenig deplatziert vor. Vor allem unter der Überschrift "Empörialismus" passt das nicht so recht in den Artikel. Besser wäre meiner Meinung nach, wenn man das weiter oben bei "Weltanschauliche Positionen" mit unterbringt wo dann auch klar herausgestellt wird, dass MSS sowohl im Islamismus als auch im Rechtspopulismus eine Gefahr für die Gesellschaft sieht [5]. Das kommt bislang im Artikel nicht vor. Zusätzlich wäre ein eigener Artikel für das Buch natürlich das Beste. -- Relie86 (Diskussion) 21:27, 29. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
    Dieser, Relies, Meinung schließe ich mich an. --Merkið (Diskussion) 21:51, 29. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
    Ja, den Abschnitt könnte man ergänzen, etwa so: "Laut Schmidt-Salomon sei die offene Gesellschaft (welche sich an den Prinzipien der Freiheit, Gleichheit, Individualität und Säkularität orientiere) derzeit insbesondere durch Islamisten und Rechtspopulisten bedroht. So unterschiedlich deren Ziele auch seien, hätten beide Bewegungen die Gemeinsamkeit, dass sie das Rad der Geschichte zurückdrehen und vormoderne Dogmen an die Stelle individueller Freiheitsrechte setzen wollten. Er plädiert deshalb u.a. für eine stärkere Streitkultur und eine Bekämpfung sozialer Ungleichheiten." Meinungen? --EH (Diskussion) 18:08, 30. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
    Das klingt gut. Allerdings sind die Schlussfolgerungen – Streitkultur und Bekämpfung der sozialen Ungleichheiten – nicht ausreichend begründet. --Merkið (Diskussion) 18:29, 30. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
    Synthese aus EHs und meinem Vorschlag, meinetwegen unter „Weltanschauliche Positionen“:
    Laut Schmidt-Salomon sei die offene Gesellschaft, die sich an den Prinzipien der Freiheit, Gleichheit, Individualität und Säkularität orientiere, derzeit insbesondere durch Islamisten und Rechtspopulisten bedroht. So unterschiedlich deren Ziele auch seien, hätten beide Bewegungen die Gemeinsamkeit, dass sie das Rad der Geschichte zurückdrehen und vormoderne Dogmen an die Stelle individueller Freiheitsrechte setzen wollten. Er plädiert deshalb unter anderem für eine rationale Streitkultur und eine Bekämpfung sozialer Ungleichheiten.[6] In seinem Buch Die Grenzen der Toleranz (2016) befasste er sich mit Prinzipien und Grenzen einer offenen Gesellschaft: „Wir leben im Zeitalter des Empörialismus. Wer auf die Gefahren des politischen Islam hinweist, wird im Handumdrehen als Rassist abgestempelt, wer aufzeigt, dass nicht alle Muslime vom Dschihad träumen, als unverbesserlicher Gutmensch vorgeführt“.[1][2] Dabei zähle nur, moralisch auf der „richtigen Seite“ und „aufrichtig empört“ zu sein. Die Fähigkeit, unterschiedliche Sichtweisen gegeneinander abzuwägen, gehe so verloren.[3][4]
    ENW-Nummern wie oben und die SZ-Quelle. Einverstanden? --Anti ad utrumque paratus 21:47, 30. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
    Inwiefern hilft da die soziale Gleichheit? Im Buch hat er es sicherlich beschrieben, aus diesem Text geht es aber nicht hervor. --Merkið (Diskussion) 21:54, 30. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
    Such mal nach „soziale Ungleichheit“. Die wahren Gründe sind natürlich andere – dass nur „Abgehängte“ rechts wählen, ist ein kontrafaktischer Narrativ, der abschrecken soll (wer zählt schon gern zu den Abgehängten?). Aber Schmidt-Salomon glaubt eben dran. --Anti ad utrumque paratus 22:32, 30. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

    3M: Ich fände eine kurze, nicht ausufernde Darstellung aufgrund der Rezension von Armin Pfahl-Traughber zu bevorzugen, da sie (wie bei ihm eigentlich immer) schön differenziert ist. --Feliks (Diskussion) 22:12, 30. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

    Kann gern wieder mit einbezogen werden, ist aber für sich allein nicht der Weisheit letzter Schluss und z.T. etwas selektiv.
    • Vgl. etwa Pfahl-Traugber: „Gekonnt wird darauf hingewiesen, dass derartige Einseitigkeiten für eine verzerrte Sicht der Wirklichkeit stehen und eher Ausdruck des "Empörialismus" als kontinuierlichem Unmutsempfinden sind.“
    • Dazu im Original: „Denn wir leben in einem Zeitalter des »Empörialismus«: Auf der »richtigen Seite« zu stehen und »aufrichtig empört« zu sein zählt oft mehr als die Fähigkeit, unterschiedliche Sichtweisen unvoreingenommen gegeneinander abzuwägen. Empörialisten haben den öffentlichen Raum so sehr mit moralischen Killerphrasen besetzt, dass eine rationale Debatte kaum mehr möglich erscheint.“
    Deshalb sind auch andere Quellen nötig. --Anti ad utrumque paratus 23:21, 30. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

    Ich fände den Vorschlag von Anti vom 21:54, 30. Jun. 2019 nicht so schlecht. --EH (Diskussion) 16:53, 1. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

    Danke. Hab's eingebaut und dabei noch ein paar Wikilinks gesetzt. Das Weitere wird sich finden. --Anti ad utrumque paratus 17:10, 1. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
    Ich finde es ja etwas peinlich, wenn der humanistische Pressedienst als Sekundärliteratur zu Schmidt-Salomon behandelt wird - und sonst nichts. M.E. ist die Darstellung nach wie vor unverhältnismäßig, und wenn nicht werblich, dann in ihrer Auswahl doch sehr subjektiv. Das Argument "Dann stellt doch auch die anderen Bücher umfangreicher dar" möchte ich entschieden zurückweisen. Es geht hie rum einen personenartikel, in der einzelne Werke nur im Überblick beschreiben werden sollten, oder aber wenn sie eine besondere Rolle für die Biografie der dargestellten Person oder ihre Wahrnehmung in der Öffentlichkeit einnehmen. Das sehe ich hier nicht nachgewiesen. Dass ein liberaler Publizist sich publizistisch äußert, ist nicht erstaunlich. Wenn hier aber eine solche Debatte stattfindet, und am Ende der Kompromisstext Konjunktive so einsetzt, dass es sich liest, als hätte Schmidt-Salomon die offene Gesellschaft neu definiert, das ist hier bei uns etwas gehörig schief gegangen.-- Leif Czerny 20:05, 18. Nov. 2019 (CET)Beantworten

    Sortierung. Aktualisierungen und Ergänzungen aus enzyklopädischer Sicht des Jahres 2020[Quelltext bearbeiten]

    Am 18.04.2020 habe ich v.a. die Abschnitte der Zusammenfassung und des gesellschaftlichen Engagement sortiert, aktualisiert und ergänzt. User Leif Czerny löschte diese Version am gleichen Tage mit dem Hinweis: "Solche Umfangreichen Änderungen bitte andiskutieren oder wenigstens begründen." Ich habe diese Löschung wieder rückgängig gemacht. Bereits oben in der Diskussion wurde bereits vor Jahren die mangelnde Struktur bemängelt. Beim Durchlesen des alten Beitrages fiel mir auf, dass dieser Personeneneitrag aus der Perspektive von vor 15 Jahren geschrieben ist - und dann zerfaserte. Allein an den Daten sieht man, dass beim gesellschaftlichen Engagement vorrangig die Nullerjahre beschrieben werden, die gesellschaftliche Wirkung der beschriebenen Person war kaum dargestellt. Die überarbeitete Fassung ähnelt inhaltlich und stilistisch mehr einem enzyklopüäfischen Eintrag. Gleichwohl wären Kapitel wie "Positionen" und ein einzufügendes Kapitel wie "Sachbücher" noch grundlegend zu bearbeiten - aus heutiger enzyklopädischer Sicht. Begründung im Einzelnen: In der Zusammenfassung sind folgende Änderungen gemacht: - Die Person wird seit 15 Jahren in der Öffentlichkeit weitgehend mit der gbs assoziiert. Insofern sollte dies in einer Enzyklopädie auch konzise und klar zum Ausdruck kommen. - "auch als Musiker in Erscheinung getreten." Soweit ich recherchiert habe, stammt das letzte Musikstück von vor 11 Jahren. Es war auch kein One-Hit-Wonder, das derart relevant ist, dass es in der Wiki-Zusammenfassung erwähnt werden müsste, jedoch durchaus im unteren Abschnitt "Musiker", wo ich es referenzierte und mit Angaben zur Rezeption auf YouTube ergänzte. Vielleicht finden andere noch andere/bessere Quellen. Davor gab es ein Musical, das nicht zur Aufführung gelangte, aber gewisse rechtshistorische Bedeutung beim § 166 StGB hat. - "sieht sich als Mitglied der Brights-Bewegung." Es gibt seit Jahren keine Äußerungen und Referenzen bzgl. Brights-Bewegung. Die Person nimmt immer klar Bezug zum evolutionären Humanismus. Hier sind jetzt Wiki-Links eingefügt. Und so weiter und so fort. Randständiges und Veraltetes stand im Vordergrund. Alle Änderungen und Ergänzungen in den unteren Abschnitten sind von autoritativen überregionalen Medien wie Süddeutsche, oder der gbs oder der eigenen Website belegt, wo ich bei letzterer selbstredend dann "nach eigenen Angaben" hinzufügte. Gibt es noch Fragen? --Szesny (Diskussion) 11:23, 18. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

    Die Bemerkung zur brights-Bewegung wurde bis in jüngste zeit ausgiebig diskutiert. Ein revert es Reverts ohne die Diskussion abzuwarten ist zumindest grob unhöflich. Die Streichung der Kategorisierung als Publizist kann ich nicht nachvollziehen. Das zum Anfang.-- Leif Czerny 12:21, 18. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
    auch dass er selbst Mitgründer der gbs war und immer wider, eben auch gerade in Verbindung mit dem Musical, als Aktivist bezeichnet werden kann, halte ich nicht für tilgungswürdig. usf. -- Leif Czerny 12:25, 18. Apr. 2020 (CEST)Beantworten