Diskussion:Mimana

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Christian140 in Abschnitt Japanische Geschichtsaufzeichnungen
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TaxonBot (Diskussion) 18:31, 20. Jan. 2017 (CET)Beantworten

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THE KOREAN HERALD[Quelltext bearbeiten]

Ich kann nicht die Artikels in Website [1] finden. --Thoth Ratio • Sapientia • Veritas 17:51, 26. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Habe gerade auch erst einen gefunden [2]. Insgesamt sieht einiges etwas seltsam aus und wirken wie Blindzitate und teils ist der Artikel gar nicht belegt. Gibt auch diverse renommierte amerikanische Wissenschaftler, die dazu Veröffentlichungen haben und eher der "koreanischen Sicht" folgen und diese kommen gar nicht vor, sondern nur die, die eher der "japanischen Sicht" folgen. Die Auswahl der Quellen wirkt wie ein deutlicher Bias hin zur "japanischen Sicht" und nach einem noch recht flüchtigen Blick darauf nicht sonderlich neutral. Allein solche Formulierungen „Nord- und südkoreanische Historiker bezweifeln “ und dann „Viele japanische Historiker dagegen glauben“ klingt wertend und keine neutrale Darstellung der unterschiedlichen Sichtweisen. Auch so etwas „Grund für die Verweigerungshaltung der südkoreanischen Bevölkerung ist teilweise auch emotional bedingt“ könnte genauso zur verbreiteten Sicht der japanischen Bevölkerung (insbesondere bestimmter Gruppen) geschrieben werden und ist auch nicht belegt, aber bringt doch ein deutlichen Bias in den Text. Im Einzelnachweis der nach dem Satz nach dem Doppelpunkt hier gesetzt ist, kommt das nicht vor und ist eine eigenen Interpretation. Im EN geht es um die „ultra-nationalist theorists“ zu Mimana bestimmter japanischer Gruppen. Auch "diese Textstelle in der koreanischen Version zu „korrigieren“" ist mit den Anführungszeichen so dargestellt, dass es davor richtig war und es eben keine Korrektur war und die japanische Dominanz nicht strittig ist, sondern richtig. Bei strittigen Themen ist das klar wertend. Auch wenn die nordkoreanische Kritik teils einfach stumpf mit propagandistischer Sprache klingt („Geschichtsverdrehung“ durch „japanische Imperialisten“), so gibt es diese Kritik auch von anderen Stellen und nicht nur so grotesk. "Text kopiert aus Quelle: KCNA website" im EN klingt komisch und das "Hinkonstruiert" wird hier als Wertung der KCNA-Darstellung wohl kaum so belegt sein und die Wertung so durch den EN nicht gedeckt sein. „Dort werden alle Erklärungen und Theorien über Mimana als von Japan so hinkonstruiert betrachtet und als „Mimana Miyake“-Theorie (dt. „Japans Regierungsbüro-in-Mimana“-Theorie) bezeichnet.“ KCNA-Meldung dazu (ENs wurden auch sehr oft nicht verlinkt). Aus solchen Meldungen so einen Satz zu machen, ist eine persönliche Sicht und Wertung der KCNA-Meldung und damit POV. Kritik an der "japansichen Sicht" so dargestellt, wirkt natürlich ungerechtfertigt und fast albern. Dazu dann „Auch in Südkorea stößt grundsätzlich jegliche Theorie über die Existenz Mimanas sowohl politisch als auch gesellschaftlich auf Ablehnung“, was schon sehr weitreichende Formulierungen sind und nur durch das Microsoft-Beispiel untermauert wird, wo das „japanisch dominiert“ doch etwas anderes ist und die vorherige Formulierung nicht so weitreichend stützt. Bei Japan klingt es dann wieder nach der etablierten Theorie und schon ganz anders. Auch passt die Sicht der koreanischen Historiker, dass zwar die Existenz der Japaner nicht bestritten wird, aber die Dominanz nicht als belegt angesehen wird, mit der "gesellschaftlichen und politischen Ablehnung" in der weitreichenden Formulierung in Zusammenhang gesetzt. Dann zusammen mit der "emotionalen Verweigerungshaltung" wird mMn ein Zerrbild daraus gemacht und die koreanische Sicht als irrational darstellt und das nicht wirklich belegt. Muss ich mir nochmal in Ruhe anschauen, wenn ich Zeit habe, aber momentan sehe ich hier massiven Überarbeitungsbedarf und die jetzige Form sehr problematisch. --Neojesus (Diskussion) 16:42, 25. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
@Neojesus: Ich werde mich mal der Sache annehmen. --Christian140 (Diskussion) 19:49, 19. Jan. 2017 (CET)Beantworten

this article[Quelltext bearbeiten]

Thie article is so hilarious. Someone wrote whole incredible novel and never compare to other wikis. If this article cant follow the recent academic evidences, this must be deleted for own good. --Thoth Ratio • Sapientia • Veritas 09:01, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

@Dmthoth: I will look into it. Ich werde mir den Artikel mal genauer betrachten. Der Autor des englischen Artikels ist Professor und hat nur wissenschaftliche Literatur verwendet. Da kann man schon einiges machen. --Christian140 (Diskussion) 13:03, 19. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Das ist ein sehr akademisches Thema und die Zeitungsartikel, die zitiert werden, sind nicht hilfreich. Vieles ist zudem unbelegt. Es könnte sein, dass diese Abschnitte dann durch den Teil "Literatur" belegt sein sollen. Allerdings werden diese Werke auch bei einigen Aussagen als Einzelnachweis angefügt, so dass dies unwahrscheinlich scheint. Ggf. müssen die Teile entfernt werden. In enWP gibt es auch den Artikel en:Relations between Kaya and ancient Japan.
Als neuere Literatur könnte auch folgendes genutzt werden:
Pankaj Mohan: The Controversy over the Ancient Korean State of Gaya: A Fresh Look at the Korea–Japan History War. In: Michael Lewis (Hrsg.): 'History Wars' and Reconciliation in Japan and Korea. The Roles of Historians, Artists and Activists. Palgrave Macmillan US, 2016, ISBN 978-1-137-54102-4, S. 107–124, doi:10.1057/978-1-137-54103-1_6. [3], [4], [5]--Christian140 (Diskussion) 17:10, 19. Jan. 2017 (CET)Beantworten
So, dass war eine ganz schöne Arbeit. Der Geschichtsteil ist weitestgehend unbelegt. Vermutlich basiert dieser auf Interpretation des Nihonshoki. Das gleiche mit den zwei Gründungstheorien, allerdings mit belegen. Diese muss ich nochmal durchsehen. Allerdings scheint es, als gibt es auch schon in dieser veralteten Literatur Zweifel an der Richtigkeit. Die Werke von Mohan (2016), Xu (2016) und Barnes (2013) sind für einen weiteren Ausbau zu empfehlen. Hinsichtlich der Baekje-Theorie sollte weiter nachgeforscht werden, da wohl auch das japanische Kaiserhaus mütterlicherseits von Baekje abstammt (siehe Xu (2016, S. 199 f.), sowie die englische Wikipedia zu Akihito). --Christian140 (Diskussion) 09:57, 21. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Japanische Geschichtsaufzeichnungen[Quelltext bearbeiten]

Nach dieser Version handelt es sich wohl um japanische Geschichtsaufzeichnungen. Da es sich wohl um eine unklare Auslegung eines Mythos handelt und unbequellt ist, erstmal raus. Ggf. kann man es mit Quellen in anderen Artikeln wie Nihonshoki verwenden. Die folgenden Abschnitte archiviert am 21. Januar 2017. --Christian140 (Diskussion) 10:32, 21. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Weitere Geschichte[Quelltext bearbeiten]

Für die folgenden 200 Jahre fehlen jegliche Einträge in der Geschichte Japans bezüglich Mimana. Erst zu Beginn des 4. Jahrhunderts tauchen in chinesischen Quellen Einträge zu Mimana und dessen Beziehung zu Yamato auf. Letzteres schickte Gesandte nach China, um Anerkennung ihrer Stellung auf der Koreanischen Halbinsel zu erhalten.

Rebellionen der lokalen Herrscher[Quelltext bearbeiten]

Unter der Herrschaft Yūryakus prahlte Kibi no Tasa (吉備 田狭) am kaiserlichen Hofe mit der Schönheit und Anmut seiner Ehefrau. Das weckte das Interesse des Kaisers und er lud sie zu einer Audienz ein. Im Jahre 463 ernannte der Kaiser Kibi no Tasa zum neuen lokalen Herrscher von Mimana und forderte ihn auf, ohne Verzögerung aufzubrechen. Nach seiner Abreise bezog seine Frau auf Anordnung des Kaisers den Palast und gebar bald einen Sohn. Als Tasa davon erfuhr, rebellierte er gegen den Kaiser. Er verbündete sich mit dem Königreich Silla. Letzteres war im Tributverzug und fürchtete Bestrafung von japanischer Seite für ein früheres Eindringen in Mimana. Tasa erhoffte sich ein neues, eigenes Königreich mit ihm als Herrscher. Die verbündeten Armeen fielen 465 in Baekje ein. Baekje war der treueste Tributstaat Yamatos und musste sich nun nicht nur gegen die Mimana-Silla-Allianz aus dem Osten, sondern auch gegen Angriffe des nördlichen Königreichs Goguryeo wehren. Der japanische Kaiser sandte eine große Armee unter der Führung des Generals Ki no Oyumi (紀 小弓) sowie drei weitere Generäle zu Hilfe. Sie errichteten eine neue Hauptstadt in Baekje und vernichteten Kibi no Tasa sowie Silla. Daraufhin schlossen sie die drei Staaten gegen Goguryeo zusammen. Der Kampf war erfolglos. Gründe dafür liegen teilweise in Unruhen im neu formierten Königreich von Baekje. Hauptursache waren jedoch die japanischen Führer, die wegen persönlichem Vorteilsstreben ihre Pflichten vernachlässigten.

Unter diesen kritischen Bedingungen übernahm Ōiwa (紀 大磐), der Sohn Ki no Oyumis, das Amt des lokalen Herrschers. Er verständigte sich heimlich mit dem Königreich Goguryeo mit dem Ziel, die gesamte Koreanische Halbinsel unter ihre Herrschaft zu bringen. Im Jahre 487 rebellierte er offen gegen den japanischen Kaiser und schloss ein Abkommen mit Goguryeo, das ihm die Herrschaft über den südlichen, und dem Goguryeo-König über den nördlichen Teil der Halbinsel zusicherte.

Er begann mit dem Bau einer starken Festung, um Baekje von Silla und Yamato zu isolieren. Bevor der Bau vollendet werden konnte, griff jedoch der König von Baekje erfolgreich an. Baekje nutzte den Vorteil und forderte vier große Bezirke Mimanas für die Vernichtung Oiwas und seiner Armee ein. Im Jahr 523 erhielt es nach Bestechung von hohen Beamten des kaiserlichen japanischen Hofes endlich jene vier Bezirke.

Der Untergang Mimanas[Quelltext bearbeiten]

Das Königreich Silla betrachtete das Machtverhältnis auf der Koreanischen Halbinsel als unausgewogen. Es verbündete sich mit Goguryeo und überfiel Mimana mit dem Ziel einer Annexion. Daraufhin schickte Yamato einen Gesandten namens Ōmi no Kenu. Er sollte das Problem zur Zufriedenheit aller Beteiligten lösen. Doch es mangelte ihm an Taktgefühl und Geschick, so dass er nicht nur in seinem Auftrag scheiterte, sondern auch noch den Zorn Sillas und Goguryeos auf Yamato zog. Krieg brach aus und 532 besetzte Silla den Großteil Mimanas. Außerdem bedrohte die Silla-Goguryeo-Allianz Baekje. Seong, der König von Baekje bat Yamato um Hilfe. Viele unzufriedene Männer aus Mimana schlossen sich Baekje an. Seong erklärte nun Silla den Krieg. Zunächst erfolgreich, waren sie letztendlich unterlegen. Dieser Sieg ermöglichte es Silla ganz Mimana einzunehmen.

Als die Führer des Yamato-Staates von der Niederlage erfuhren, schickten sie sogleich eine große Armee, die aber besiegt wurde. 562 verlor der lokale Herrscher schließlich sein Amt und der gesamte Staat Mimana fiel an Silla.

Gegen Ende des 6. Jahrhunderts war der Yamato-Staat aufgrund von Machtkämpfen nach dem Tod Kaiser Bidatsus noch nicht für einen weiteren Krieg bereit. Dafür protestierte er gegen Sillas Besetzung Mimanas und deutete Waffenbereitschaft an. Außerdem unterstützte er Baekje im Wiederaufbau des Königreichs so gut er konnte. 589 ergab sich eine Möglichkeit für Yamato Silla anzugreifen. Silla war als Verbündeter Goguryeos im Kampf gegen die chinesische Sui-Dynastie geschwächt. 591 konnten alle Vorbereitungen abgeschlossen werden und man positionierte die 20.000 Mann starke Armee auf Kyūshū. Mit der Streitkraft in Einsatzbereitschaft nahm man diplomatische Verhandlungen mit Silla auf. Diese wurden jäh durch den plötzlichen Tod des japanischen Kaisers Sushun unterbrochen.

600 plante Yamato einen weiteren Versuch Mimana zurückzubekommen. Mit Hilfe des Volkes von Mimana kämpfte eine große Armee erfolgreich gegen Silla. Der König von Silla ersuchte um Frieden und versprach, Mimana zurückzugeben. 602 musste Yamato jenem Versprechen nochmals gewaltsam nachhelfen. Im Wiederbesitz von Mimana setzte Yamato nun keinen lokalen Herrscher ein. Vielmehr vertraute es die Befehlsgewalt Baekje an. Der König hatte lediglich jährliche Tribute von beiden Staaten an Yamato zu entrichten.

Ab 607 verlor Yamato rasch an Einfluss auf der Koreanischen Halbinsel.

662 oder 663 kam es zur endgültigen Niederlage gegen Tang- und Silla-Truppen in der Seeschlacht von Hakusukinoe: An der Mündung des Paegchon-Flusses (Paeg-gang, Güm-gang) wurde die japanische Flotte unter dem Kommando von Admiral Abe no Hirafu besiegt. Kaiser Tenji hatte die Streitmacht zur Rettung Baekjes geschickt, das nach der Niederlage ebenfalls von Silla eingenommen wurde.

Kommunikation mit dem Japan der Yamato-Zeit[Quelltext bearbeiten]

Der Kontakt zwischen Yamato und den damaligen Staaten auf der Koreanischen Halbinsel war noch schwierig. Große Teile Kyūshūs befanden sich noch nicht unter der Kontrolle Yamatos. Deshalb verfolgten die lokalen Herrscher des japanischen Archipels im Süden der Halbinsel oft ihre eigene Strategie: Beispielsweise griff ein örtlicher japanischer Militärführer, Sachihiko, 382 anstelle von Silla bestimmte untere Führer in der Mimana-Region an. Eine spätere japanische Mission musste den ursprünglichen Zustand wiederherstellen.