Diskussion:Nationalsozialistischer Weihnachtskult

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Wahldresdner in Abschnitt Fraternisierung zu Weihnachten an der Front
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Dieser Artikel ist für den Zedler-Preis 2013 nominiert.

Wochenschau Weihnachten 1942 und 1943[Quelltext bearbeiten]

Wäre nicht auch eine Fußnote und somit ein Link zur Deutschen Wochenschau Nr. 694 vom 22.12.1943 sinnvoll? Bisher ist nur die vorweihnachtliche Nr. 692 vom 08.12.1943 (Teil 1) in Fußnote 100 verlinkt. In Nr. 694 sind die unmittelbaren Dinge zum Fest thematisiert. Video ist im Netz vorhanden.

Bei 1942 ist nur ein Teil (Part 2 mit englischen Untertiteln) in Fußnote 99 verlinkt hinsichtlich der Nr. 642 vom 21.12.1942. Hier gibt es auch den gesamten Teil (ohne Untertitel) als Video. -- Benny26 (Diskussion) 16:35, 3. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Ich werde es mir heute abend mal anschauen und dann an passender Stelle noch schnell einbauen. Vielen Dank für die Info vom Experten ;). LG, --Geolina (Diskussion) 17:03, 3. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Hier zwei Video-Links für die Deutsche Wochenschau Nr. 694 vom 22.12.1943 (jeweils in voller Länge und nicht geteilt; der relativ kurze „Weihnachtsteil“ ist von 4:02 bis 6:48 <viel gab nicht mehr zu feiern>):
Video Mail Ru
Archive.org
Und hier ein Video-Link für die Deutsche Wochenschau Nr. 642 vom 21.12.1942 (in voller Länger und nicht geteilt; der sehr lange Weihnachtsteil von 9:22 bis 19:44 <hier herrschte noch „Propaganda-Zuversicht“>):
Archive.org
Und hier die „Weihnachtswochenschau“ Nr. 746 vom 21.12.1944 ohne Weihnachten in Ton oder Bild (Die Kriegslage verbot wohl das Besinnliche)
Archive.org
-- Benny26 (Diskussion) 18:59, 3. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Vielen herzlichen Dank für die Arbeit, mir die Links alle rauszusuchen. Ich werde sie mir jetzt anschauen und an passender Stelle einfügen bzw. gegen die Stücke austauschen, die nur in der Kurzfassung verlinkt waren. Nochmals, vielen Dank und liebe Grüße, --Geolina (Diskussion) 22:29, 3. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Adolf Hitler als Welterlöser[Quelltext bearbeiten]

Anstelle von Jesus Christus sollte nach Vorstellungen der nationalsozialistischen Ideologen Adolf Hitler die Rolle des Messias und Welterlösers einnehmen.

Für die Tragweite dieser Aussage würde ich gern mal Sekundär- und Primärquellen sehen. -- Last Friday Knight (Diskussion) 10:12, 9. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Ich verstehe zugegebenermassen nicht viel von dem Thema. Aber da der ganze Abschnitt unter einem entsprechenden Titel steht und Fussnote 22 explizit auf dieses Thema herangezogen wird, erscheint mir eine Löschung ohne vorherige Gegenmeinnung ein wenig vorschnell. --TheRealPlextor (Diskussion) 10:25, 9. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Zum Thema des messianischen Elements Hitlers gibt es bekanntlich eine ganze Reihe an Primär- und Sekundärliteratur (uva. Hasenfuß, Kershaw, Safranski usw), von der ich im Rahmen der Bearbeitung dieses Lemmas nur ein Bruchteil für die Referenzierung herangezogen habe bzw. heranziehen wollte. Verwiesen sind hier auf die Ref. 22 & 26. Wie es sich für einen Wp-Artikel gehört, stellt die oben zur Diskussion gestellte Textpassage selbstverständig keine persönliche Meinung oder Wertung von mir dar (siehe WP:TF), sondern kann und wurde mit entsprechenden Refs belegt. Eines der weiterführenden Orginalzitate zu dem Thema stammt z.B. aus einem Sitzungsbericht vom 14. August 1943 über die geplante Religionspolitik nach dem Endsieg (wörtlich zitiert u.a. in Daim 1985, S. 216f.):

"Sofortige und bedingungslose Abschaffung sämtlicher Religionsbekenntnisse nach dem Endsieg [...] mit gleichzeitiger Proklamierung Adolf Hitlers zum neuen Messias. [...] Die vorhandenen Kirchen, Kapellen, Tempel und Kultstätten der verschiedenen Religionsbekenntnisse sind in "Adolf Hitler Weihestätten" umzuwandeln [...]" Dieser Text wurde von Hitler eigenhändig mit dem Zusatz unterschrieben: "Der erste brauchbare Entwurf!" --Geolina (Diskussion) 17:25, 9. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Natürlich hatte der Führerkult messianische Elemente. Aber Welterlöser anstelle von Jesus Christus ist nochmal ein anderes Kaliber. Solche Aussagen können nicht einfach mal dahin geschrieben werden, nur weil es plausibel klingt und in die richtige Richtung geht. Wissenschaftliches Arbeiten verlangt begriffliche Präzision. -- Last Friday Knight (Diskussion) 00:09, 11. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Lieber "Last Friday Knight", ich hätte Dir gerne über deinen Emailaccount geantwortet, habe aber gesehen, dass Du leider keinen eingerichtet und auch erst wenige Editierschritte in der Wikipedia unternommen hast. Also bedanke ich mich, wie es auf Benutzerseiten hier so allgemein üblich ist, wenn sich jemand um die Verbesserung eines Artikels bemüht, als erstes für recht herzlich für deinen freundlichen Ratschlag, wie man im allgmeinen so wissenschaftlich arbeiten sollte. Das ist mir - zugegebenermaßen - nicht gänzlich neu. Allerdings - und das führe ich mal auf deine Unerfahrenheit mit dem Grundprinzipien der Wp zurück - schreiben wir hier nun mal explizit keine wissenschaftlichen Arbeiten, sondern an einer allgemeinverständlichen Enzyklopädie. Und da gelten nun mal für historische Themen abweichend von den dir sicherlich aus deinem wissenschaftlichem Umfeld geläufigen Regeln eigene Kriterien, auf die ich gerne verweisen möchte: [Richtlinien Geschichte]. Wie Du diesen Richtlinien entnehmen kannst, wird es z.B. nicht gerne gesehen, Primärquellen (wie von Dir oben angefragt) zu verwenden, weil hier die Gefahr der Theoriefindung besteht, auch gibt es hier explit große Unterschiede zu wissenschaftlichen Literaturverzeichnissen: "Der Abschnitt „Literatur“ in einem Wikipedia-Artikel ist nicht mit einem Literaturverzeichnis in einem wissenschaftlichen Werk zu verwechseln".
Das entbindet den Autor von Wp-Artikeln selbstverständlich nicht von einer Referenzierung der Textpassagen. Beide von dir nachgefragten Aussagen sind im Fließtext (nicht in der Einleitung!) bereits referenziert, das Literaturverzeichnis mit Feist's oder Teleskos Ausführungen (Erlösermythen in Kunst und Politk, 2004) zu versehen erschien mir im Rahmen dieses Artikels nicht sinnvoll, weil es keine weiterführende Literatur für dieses Lemma im Sinne der Kriterien darstellt. Aber gerne führe ich eine weitere Passage aus Daim 1985, 216f. an, die mich von deinem Vorwurf der eigenen Theoriefindung wohl etwas entbindet:
„Hitler will [...] kein Sekundärerlöser sein. Hitler ist selber der Erlöser. Christus, auch ein auf Rassenideologie zurechtgebogener, spielt keine wesentliche Rolle in seinem Rassensystem. [...] Die Identifikation Hitlers mit dem Welterlöser ist hier ganz eindeutig".
ach ja, für die Zukunft würde ich dich bitten, von weiteren Ermahnungen und Belehrungen erst einmal abzusehen. Vielleicht ist das [Mentorenprogramm] ja für Dich eine gute Möglichkeit, Dich mit den Regeln, Gepflogenheiten und Umgangsformen hier vertraut zu machen, da dort meist kompetente Leute Dir mit Rat und Tat zur Seite stehen.--Geolina (Diskussion) 06:01, 11. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Auch ich bin über den hier diskutierten Satz "gestolpert". In derart pointierter Form habe ich den Sachverhalt andernorts noch nicht gelesen. - Wäre es nicht besser, vorsichtiger zu formulieren "sollte nach Vorstellungen von nationalsozialistischen Ideologen..." statt "sollte nach Vorstellungen der (aller?) nationalsozialistischen Ideologen..." MfG --Holgerjan (Diskussion) 13:44, 16. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Der Satz hat es wirklich in sich. Ich hab ihn jetzt weitgehend "neutralisiert" und referenziert. Wer aus dem Propaganda-Ministerium sich das ausgedacht hat, ist wirklich nicht mehr nachzuhalten, weil es halt immer Dokumente waren, die aus dem Ministerium kamen, leider ohne Autor. VG, --Geolina (Diskussion) 02:33, 17. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Ich möchte weil es mir vorhin beim Durchschauen der Propaganda unterm Gabentisch aufgefallen ist, mal einen kurzen Satz einwerfen: Bereits die jüngsten Mitglieder der Familien wurden der ideologischen Indoktrination des Nationalsozialismus ausgesetzt. Er durchdrang die kindliche Spiel- und Erlebniswelt ... [Puppenstuben] Wohn- und Schlafzimmer sind mit Schillerbüste und Madonnenbildnis ausgestattet. Repräsentanten der herrschenden Ideologie, Adolf Hitler, Hermann Göring und Benito Mussolini im Miniaturformat gerahmt, bilden das weitere Inventar des deutschen Alltags, den das Kind sich spielend aneignen sollte. [1] - Wenn Schillerbüsten und Madonnenbilder in den Puppenstuben der Kleinkinder waren neben den Bildern der Anführer, wiederspricht es der These Anstelle von Jesus Christus sollte nach Vorstellungen der nationalsozialistischen Ideologen Adolf Hitler die Rolle des Messias und Welterlösers einnehmen., wenn selbst bei den "Kleinsten" die man am besten indokrinieren konnte Madonna in der Puppenstube war, wie passt das zusammen? Hat Madonna den Führer geboren? --Airwave2k2 (Diskussion) 19:52, 3. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Ich bin ebenfalls über den Satz gestolpert und hätte ihn eher im Postillion verortet. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 17:32, 17. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Die Quelle ist übrigens hier. Welche Stelle wird da genau zitiert? Da es sich um eine Interpretation von Wilfried Daim handelt, sollte dies auch genau so formuliert sein und nicht als unumstößliche Tatsache. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 17:40, 17. Nov. 2016 (CET)Beantworten

"Hitler, der Erwecker der Rassenseele" heißt es beispielsweise im Mythus des 20. Jahrhunderts (S. 546). --Leon Roth (Diskussion) 18:37, 17. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es geht um den Satz Anstelle von Jesus Christus sollte nach Vorstellungen der nationalsozialistischen Ideologen Adolf Hitler die Rolle des Messias und Welterlösers einnehmen. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 08:03, 18. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Heinrich Hoffmann[Quelltext bearbeiten]

Stimmt der Link im Abschnitt Führerkult: ... auf den Kinderbuchautoren Heinrich Hoffmann überhaupt? War jener ein „persönlicher Freund“ Hitlers? Wer kann das überprüfen? Gruß--Tfjt (Diskussion) 00:05, 30. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Ich... und der Link ist natürlich nicht korrekt...gemeint ist Heinrich Hoffmann (Fotograf). Vielen Dank, ist mir bei der Korrektur einfach nicht aufgefallen. VG, --Geolina (Diskussion) 01:02, 30. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Vorgeschichte[Quelltext bearbeiten]

Was mir bei diesem (ansonsten hervorragenden) Artikel fehlt, ist ein Blick auf die Vorgeschichte. Der erste Abschnitt springt von den Jahrhunderten chrsitlicher Weihnachtsprägung direkt zur NS-Zeit. Ohne dass ich viel vom Thema weiss, glaube ich doch, dass es in der bürgerlichen Weihnachtsfeier des 19. Jahrhunderts wie in der freireligiösen und kirchenkritischen Kultur der Zeit vor 1933 Gruppen Elemente wie den Naturbezug (O Tannenbaum) gab, auf denen die NS-Ideologen aufbauen konnten. Gibts es dazu etwas in der Lit.? --Concord (Diskussion) 02:01, 1. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Vielleicht nur kurz zum Hintergrund des Artikels. Ich habe im Dezember letzten Jahres ehrenamtlich eine Ausstellung mitkonzipiert zum Thema Weihnachten zwischen Kaiserzeit und Wirtschaftswunder. Das sind die einzelnen Zeitabschnitte "Weihnachten in der Kaiserzeit", "Weihnachten im I. WK", "Weihnachten zwischen den Kriegen", "Weihnachten in der NS-Zeit" und "Weihnachten in der Nachkriegszeit" getrennt beleuchtet worden. Ich hatte mich damals relativ intensiv in das Thema NS-Zeit eingelesen und bin alle Bibliotheken des Landes abgeklappert nach entsprechender Literatur. Irgendwie war mir die Arbeit zu schade, deshalb der Artikel hier. Du hast völlig recht, das Weihnachten eine Vorgeschichte vor der NS-Zeit hat...und hatte eigentlich vor- wenn ich mich vom SW erholt habe und die Kritikpunkte abgearbeitet habe...zu jedem der genannten Kapitel einen Artikel zu schreiben...zzgl. "Weihnachten in der DDR", weil dies - glaube ich - einfach nicht unter einem generellen Lemma "Weihnachten" abzuhandeln ist.
Literatur gibt es, aber leider generell nicht üppig. Und relativ wenig, die sich mit den alltäglichen Sachen beschäftigt hat...wie Backen in der NS-Zeit, da war man fast ausschließlich auf die Primärquellen angewiesen. Was in der Tat besser beleuchtet wird, ist die Herleitung von Weihnachtsbräuchen aus der Jugendbewegung des frühen 20. Jahrhunderts und volkstümlichen Bräuchen - Perchten z.B., aber auch die Sonnwendfeiern usw., die z.T. einen starken Bezug zu freigeistlichen Weihnachtsfeiern besitzen. Besonders die 1920er Jahre waren eine hochspannende Zeit...Weihnachten im Bauhaus, z.B., aber all das ruft nach einem eigenständigen Artikel...den ich bestimmt demnächst in Angriff nehme. Die Vorgeschichte ist so vielfältig, dass sie bei dem ohnehin langen Artikel einfach den Rahmen gesprengt hätte. Vielleicht wird das Bild runder, wenn die Artikelserie steht..Ich habe immer versucht in den einzelnen Kapiteln auf die einzelnen historischen Grundlagen kurz einzugehen...mehr war auch erst einmal zeitmäßig in den 30 Tagen SW nicht drin. Also bitte etwas Geduld...da kommt noch was. Danke für die Anregung, vielleicht bekomme ich ja auch noch den einen oder anderen Satz hier unter. VG, --Geolina (Diskussion) 03:22, 1. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Danke, das macht Sinn. Ich bin sehr gespannt und dankbar, dass du die Serie machen willst. --Concord (Diskussion) 23:07, 4. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Großdeutsches Reich[Quelltext bearbeiten]

Beeindruckender Artikel. Dies aber verstehe ich nicht ganz: "Ebenso zeigt sich in der Streichung des Begriffes Großdeutsches Reich im Kalender 1943 die veränderte militärische Lage an den Fronten." Der Begriff blieb doch, und 1943 waren die Alliierten noch weit vom Reichsgebiet entfernt? --Alte Schule (Diskussion) 17:35, 4. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Das ist völlig richtig. Die Grafiker haben damals den Begriff "Großdeutsches Reich" einfach wegretuschiert. Ansonsten blieb die Grafik die gleiche. Auch die Girlande mit den Kampfgebieten wurde einfach entfernt, nachdem sich die Wehrmacht spätestens nach der Kapitulation der 6. Armee im Februar 1943 auf dem Rückzug befand. Wenn man die "Meldungen aus dem Reich" (vom SD der SS) aus dieser Zeit liest, dann kann man einen deutliche Wechsel in der Stimmungslage in der Bevölkerung feststellen. Sarkasmus und Spott für die militärische Führung wurde ab Mitte 1943 häufiger registriert. Ich nehme an, das die Retusche auf eine gezielte Intervention des Propagandaministeriums zurückgeht, um auf solche Tendenzen in der Bevölkerung zu reagieren. Belege dazu gibt es leider nicht. VG, --Geolina (Diskussion) 20:34, 4. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Thema Nachwirkung nach 1945[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel gefällt mir sehr gut. Allerdings habe ich das Gefühl, um richtig komplett zu sein, wäre ein Abschnitt zur Fortwirkung des nationalsozialistischen Weihnachtskultes nach 1945 sehr wünschenswert; ein Hinweis dazu findet sich nur zu "Hohe Nacht der klaren Sterne", das nochmal von Heino eingespielt wurde. Ich habe z.B. auch festgestellt, dass es in einem Weihnachtslieder-Heft der Nachkriegszeit, das ich im Nachlass meiner Großeltern fand, immer noch drin war. In Ingeborg Weber-Kellermanns Buch über Weihnachtslieder steht ausdrücklich, dass dieses Lied sich nach wie vor einen Platz in manchen volkstümlichen Weignachtsfeiern bewahrt habe. Ich kann mir vorstellen, dass auch andere Bräuche und Lieder weiterverwendet wurden, weiß hierzu aber leider nichts näheres -- es wäre sehr interessant, wenn jemand zu diesem Aspekt noch etwas beitragen könnte.

Jost -- 85.182.4.195 22:08, 4. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Die umgedichtete Strophe aus «Es ist für uns eine Zeit angekommen» wird bis heute zuweilen von Chören gesungen. Kritik daran oder ein Hinweise auf die Herkunft der Strophe sind ausgesprochen unerwünscht. Zum Beispiel wurde mir entgegnet: «In unserem Chor sind nicht alle Christen, da können Sie nicht erwarten, dass wir das mit dem Heiland singen, nur weil gerade in einer Kirche im Weihnachtsgottesdienst singen.» Die innnere Unlogik ist dabei das eine. Das andere ist die unkritische Rezeption solcher ns-weihnachtskultischer Umdeutungen. -- Dietrich (Diskussion) 22:42, 4. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Hast du zu dieser Erfahrung event. eine hier verwendbare Quelle? --Túrelio (Diskussion) 22:44, 4. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Nein, das sind lediglich die Erlebnisse eines Pfarrers. Und erfahren habe ich das auch nicht in meinen Gemeinden, sondern bei Vertretungsdiensten, einmal mit obigem Zitat (sinngemäß). -- Dietrich (Diskussion) 23:07, 4. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Wie schon zum Thema Vorgeschichte ausgeführt, plante ich eigentlich eine Weihnachtsserie mit zwei Nachkriegs-Lemma (Weihnachten im Wirtschaftswunder und Weihnachten in der DDR), da erschien mir der Break beim Kriegsende mit den improvisierten Geschenken als ein guter Schlusspunkt.

Vielleicht füge ich nun doch noch kleine Vor- und Nachgeschichtskapitel an, habe dann aber Bedenken wg. der Redundanz. @Jost, natürlich haben sich einige Weihnachtsbräuche, von denen wir wissen, das sie die Nationalsozialisten etabliert haben, erhalten. Auch die Rezeption in der DDR ist da sicherlich schwierig und nicht ohne Kritik. Christbäume oder Christbaumschmuck gab's auch da nicht und waren als Tannen- oder Weihnachtsbäume usw. deklariert worden ... Aber, wenn ich sehe, um welche Worte und in welcher Schärfe- auch hier auf der Diskussionseite dieses Artikel gerungen- scheue ich mich fast ein ideologisch brisantes Thema anzupacken, um dann den ganzen Sturm der ideologischen Entrüstung auf mich zu ziehen, wie teilweise auch aus den Notizen der SW-Jury hervorgeht. Aber ad acta habe ich die Themenreihe noch nicht gelegt, aber für einen Nicht-Historiker ist das Quellen- und Literaturstudium auch nicht mal im Vorbeigehen zu erledigen, zumal es nun zu dem Thema auch nicht die Masse an Sekundärliteratur gibt, auf die insbesondere im SW großen Wert gelegt wurde. @Dietrich: Deine Anm. zeigt genau das Dilemma: jeder hat schon x-mal den Sterndrehermarsch in der Version aus dem Nationalsozialismus gehört, um es aber hier einzubauen, benötigt man zitierfähige Sekundärliteratur. Selbst die Veröffentlichung von Kellermann stand als WP-fähige Quelle im SW zur Disposition. Es liegt wirklich nicht am Wille sondern schlicht an der Literatur. Aber hier gleichzeitig noch eine Frage an Dich. Könntest Du den Artikel bitte - in Deiner Eigenschaft als Pfarrer - noch einmal kritisch gegenlesen. Mir wurde im SW teilweise katholischer POV vorgeworfen, also wäre ich an der rein evangelische Betrachtungsweise des Weihnachtsfestes interessiert. Wenn Dir also etwas auffällt, wäre ich dankbar, wenn Du hier noch einen neuen Unterpunkt aufmachen könntest. Vielen Dank, --Geolina (Diskussion) 10:10, 5. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Hallo Geolina, ich habe den Artikel verfolgt, aber lediglich Formales geändert. Mit anderen Worten: Ich bin dafür, den Artikel so zu behalten. Er ist eine sehr schöne Arbeit. -- Dietrich (Diskussion) 00:38, 6. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Danke, aber trotzdem wäre ich Dir dankbar, wenn Du mir ein paar Tipps geben könntest, wie ich die evangelische Seite des Weihnachtsthemas besser einbringen kann ...das war wirklich ein massiver Kritikpunkt beim SW und ich weiß nicht, wo ich da anfangen könnte. Danke und VG, --Geolina (Diskussion) 00:46, 6. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Julius oder Liberius?[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel behauptet: "Die christliche Kirche vereinnahmte den heidnischen Lichttag im 4. Jahrhundert unter Papst Liberius zur Geburtsfeier Jesu Christi.". Der Artikel von Julius I. (also dem Vorgänger von Liberius) behauptet hingegen "Er war es auch, der den Geburtstag von Jesus Christus endgültig auf den 25. Dezember festlegte.". Einer der beiden Artikel irrt.--Karsten11 (Diskussion) 18:46, 22. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Der 25. Dezember wird bereits unter Kaiser Aurelian (270-275) als "Sol Invictus" gefeiert. Nach den mir bekannten Quellen (auch den meisten im Internet seriös verfügbaren) konnte jedoch erst Kaiser Liberius 354 durchsetzen, dass das Fest Christi Geburt am 25. Dezember gefeiert wird. Da ich zugegebenermaßen kein ausgewiesener Experte für Kirchengeschichte bin, werde ich das extern noch einmal verifizieren lassen und melde mich zeitnah. VG, --Geolina (Diskussion) 22:00, 22. Mai 2012 (CEST)Beantworten
@Karsten11, einer Reihe von Quellen zufolge scheint die definitive (und wirksame) Festlegung des Weihnachtsfestes auf den 25. Dezember tatsächlich durch Papst Liberius, in dessen Artikel das überhaupt nicht erwähnt wird, erfolgt zu sein.[1],[2] Becker-Huberti erwähnt als weiteres Detail, dass Papst Liberius am 25.12.354 in der röm. Kirche oder Basilika S. Liberiana die erste (belegbare) Weihnachtspredigt gehalten habe. Zugleich kann man an einigen Stellen (auch hier) lesen, dass in Rom bereits im Jahr 336 am 25. Dezember das Weihnachtsfest gefeiert wurde, so z.B. bei Becker-Huberti, der als Quelle dafür einen röm. Kalender nennt. Hier würde Julius I. – zumindest auf den ersten Blick – auch nicht so ganz hineinpassen, weil er erst 337 zum Papst gewählt wurde. Zudem wird von einigen angegeben, dass schon Hippolyt von Rom versucht habe, die mit dem 25. Dezember verbundenen heidnischen Kulte dadurch zu verdrängen, dass das Weihnachtsfest auf diesen Tag gelegt wurde. --Túrelio (Diskussion) 20:25, 28. Mai 2012 (CEST)Beantworten
  1. Manfred Becker-Huberti: Weihnachten – Chronologie.; Kirchliches Festjahr; undatiert.
  2. Natal - Fest der Geburt des Herrn; Ökumenisches Heiligenlexikon

@Túrelio, vielen herzlichen Dank für Deine Literatur-Recherche. Ich werde den Abschnitt wohl etwas präziser formulieren und entsprechend referenzieren. Ich war mir nicht sicher, ob ich vielleicht doch etwas überlesen habe. Also vielen Dank. @Karsten11: Offensichtlich müsste man in einigen Artikeln nacharbeiten und präzisieren. Vielleicht wäre ein Eintrag auf der Diskussionsseite dort angebracht, weil die Autoren sicherlich auch ihre Quellen haben und hier die Diskussion nicht verfolgt haben. Besten Dank, auf alle Fälle und VG, Geolina (Diskussion) 03:30, 29. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Bereit für Kandidatur lesenswert bzw. exzellent?[Quelltext bearbeiten]

Artikel ist ja bei einem Schreibwettbewerb entstanden. Werde den Artikel nicht selbst vorschlagen. Sollte jemand machen, der hier involviert ist.--Alberto568 (Diskussion) 00:15, 9. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Der Artikel war und ist in der community sehr umstritten, dass ich ihn erst überarbeiten und dann durch einige Reviews schicken werde. Auf KALP wird er - so wie er ist - wohl kontrovers zerrissen und zu Grundsatzdiskussionen führen, die ich mir momentan nicht antun werde (siehe inaktiv-Baustein aus gutem Grund!). Wenn ich ihn überarbeitet habe, werde ich es mir vielleicht noch mal überlegen, aber in der jetzigen Stimmungslage, die in der WP bei derartigen Diskussionen herrscht, werde ich ein so kontroverses Thema nicht auf KALP bringen. Aber vielen Dank für die Anregung und den gutgemeinten Zuspruch - egal ob Du es nun als unerfahrener, neuer oder altgedienter Benutzer vorgeschlagen hast ;-). VG --Geolina (Diskussion) 00:59, 9. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Ich akzeptiere selbstverständlich deine Entscheidung. Leider ist 'gutgemeint' das Gegenteil von gutgemacht. Nichts für ungut :) --Alberto568 (Diskussion) 01:46, 9. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Vielleicht kommen auch mal wieder Zeiten, wo man auch so ein Thema auf KALP stellen kann, ohne gleich in die Nazi- oder Klerikalen-Ecke gedrängt und mit Dreck beschmissen wird...zur Zeit ist es aber so und deshalb verzichte ich auf den vermeintlichen "Ruhm". Außerdem muss wirklich noch etwas in meinen Augen dran gemacht werden. Trotzdem Danke, --Geolina (Diskussion) 01:58, 9. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Propaganda unterm Gabentisch[Quelltext bearbeiten]

Nur mal am Rande: "Propaganda unterm Gabentisch". Müsste das nicht eher "Propaganda unterm Weihnachtsbaum" oder aber "Propaganda auf dem Gabentisch" heißen? — Daniel FR (Séparée) 21:19, 8. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Jau, jetzt müssen wir uns nur noch auf eine richtige Variante einigen. Wahrscheinlich ist die 2. adäquater. --Túrelio (Diskussion) 23:25, 8. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Hab's erstmal geändert, damit es nicht mehr falsch ist. Wenn die andere Version gewollt wird, müsste es jemand wieder ändern. — Daniel FR (Séparée) 21:25, 9. Sep. 2012 (CEST)Beantworten


Mal ne Frage, muss: Propaganda auf dem Gabentisch in die Teilabschnittsüberschrift? - Es erweckt maßgebend den Eindruck, als wäre jedes Geschenk in dieser Zeit propagandistisch gewesen. Und bitte welches Geschenk wird nicht auch noch heute Propaganda unterstellt (Legospielzeug Hetze gegen ist da vgl. wie Propaganda für). Seit Beginn der 1930er Jahre war eine starke Tendenz zu einer Militarisierung des Weihnachtsfestes unter anderem an den Spielzeug-Weihnachtskatalogen erkennbar, in denen der Anteil an Kriegsspielzeug rapide zunahm. Neben Festungen, Panzern, Zinnsoldaten in Jungvolk-, SA- und SS-Uniformen wurde in Spielzeugkatalogen unter anderem auch der „Wagen des Führers“[64] beworben. Bezeichnend für diese Zeit waren Zeitungsanzeigen wie die der Firma Dianawerk: „Für Mädchen die Puppe, für den Knaben ein Diana-Luftgewehr!“[65] - Es klingt als wären nur Militaria als Geschenke unterm Weihnachtsbaum gelegen, und die Bevölkerung wurde von der Spielzeugindustrie auf den 2. WK vorindoktriniert. Ein Adjektiv wie stark ist eine Formulierung, die da ohne Beleg ungefähr so reizvoll ist wie Pfefferspray in den Augen. Wer hat den diese Aussage überhaupt getätigt oder ist das die Theorie des Artikel-Autors? Militärspielzeug gibt es schon seit Ewigkeiten. - Quelle [64] verlinkt auf eine Kurzbeschreibung des Spielzeugs Wagen von AH. [65] verlinkt auf Illustrirte Zeitung: Zeitungsannonce Dianawerk. - Keine der Quellen deckt die gemachten Aussagen. Sie legen lediglich ein Einzelbeispiel für ein Spielzeug dar, was genauso gut in der Kaiserzeit auch die Kaiserkutsche hätte sein können oder das Papamobil für von Matchbox. Bzw. ein Beispiel für eine Werbebotschaft, die geschlechter spezifisch ist, extrem ungewöhnlich für diese Zeit (ironisch gemeint), fehlt nur noch die Werbeanzeige, für ein neugeborenes Mädchen ein rosa Strampler und für jungen das gleiche in blau - wie böse.

In Zeitungen wurden zahlreiche Anzeigen für den Kauf von Abonnements für die Reichszeitung Die HJ – das Kampfblatt der Hitler-Jugend oder Das Deutsche Mädel als Weihnachtsgeschenk geschaltet. Auf dem Wunschzettel vieler Jugendlicher stand in dieser Zeit auch eine neue Uniform der Hitlerjugend oder des Bundes Deutscher Mädel. - Beleg? Inwiefern ist das Propaganda auf dem Gabentisch? Wieso ist das Bewerben von Zeitschriften als Geschenk so besonders? War es anderen Zeitschriften verboten sich bewerben zu lassen als Abo unterm Baum? Jedes Hobby um es mal neutral zu formulieren bekommt unterm Weihnachtsbaum seinen Platz, da liegt dann ein neuer Fußball, neue Schlittschuhe oder die Pfadfinderuniform. Hier wird abgestellt auf die Besonderheiten des Nationalsozialismus, das ist ok, aber die Verhältnismäßigkeit ist hier vollkommen fehlgeschlagen. Als wäre keine andere Kleidung verschenkt wurden und viele Kinder bekamen lediglich braune Kleidung geschenkt, den das wird hier suggeriert, wohlgemerkt ohne quantiative oder qualitive Quellen zu nennen.

Das nationalsozialistische Erziehungsziel zeigt sich auch in der Auswahl der besonders geworbenen Spielzeuge. Während die Mädchen traditionell mit Puppen, nationalsozialistisch dekorierten Puppenstuben[66] und entsprechendem Zubehör auf ihre zukünftige Mutterrolle vorbereitet wurden, führte man die Jungen bereits Mitte der 1930er Jahre „spielerisch“ an den Waffendienst heran. - Die Quelle ist erneut ein Link auf ein Spiezeug als Beispiel. Der Absatz ist genauso unbelegt. Gibts den dafür ein Beleg, dass die SS in der Spielzeugfabrik aufmarschierte und vom Inhaber verlangte, ihr habt wegen unserer Ideologie ab sofort nur noch Puppen für Mädchen zu produzieren und Jungs müssen „herangführt“ werden an den Waffendienst? Das ist eine Unterstellung und dazu erneut unbelegt.

Beleg [67] ist gemeingültig für Spielzeug der Zeit wie auch Beleg, [68] ein Link auf ein Spielzeugbeispiel und [69] ist mir Unklar was genau übernommen wurde. [70] NS-Kinderspielzeug nichts zu Weihnachten spezifisch aussagt. [71] - 404 - Page Not Found [72][73] sind Bastelanleitungen? Und was danach kommt ist wiederrum nicht belegt.

Weiter mache ich jetzt nicht hier werden Zusammenhänge gebildet zwischen "freier Wirtschaft" (zu Anfang) die herstellen konnte, was sie wollte - unbezifferten/unbelegten Kaufgewohnheiten für Geschenke und der NS-Ideologie (als ob diese seit beginn der 1930er Jahre bestimmte mit vorgehaltener Waffe was unterm Weihnachtsbaum zu liegen hat).--Airwave2k2 (Diskussion) 18:28, 3. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Ich werde Deine Anmerkungen prüfen und zusammen mit dem Gesamtreview ggf. verbessern. Danke, Geolina (Diskussion) 19:32, 3. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Ein Gedanke von mir - wenn du Neutralität in diesen Unterabschnitt reinbringen magst, dann würde ich vorschlagen:
  • benenne es um in beispielsweise: "Bescherung zu Weihnachten" (Kritik: etwas so Zentrales wie Bescherung bei Weihnachten zumindest in Kinderaugen hat keinen Blaulink und taucht als Wort nur 1x im ganzen Text auf und das nicht in diesem Unterabschnitt?)
  • Dann arbeite stur ab, was wurde zu dieser Zeit geschenkt an Kinder von Erwachsenen / unter Erwachsenen (Quantiativ mit Zahlen das wichtigste voran Nr1/2/3 also der "Wunschzettel" von mir aus bis 10) (statistische Auswertungen sind hier nur schwierig zu bekommen, daher hier nur eine allgemeingültige Aussage)
  • Dann gehst du über wie die NS Ideologie - wie sie sich aufgeschlagen hat auf die Form von Spielzeug mit Beispielen wozu du ja eine Menge deines Materials zu haben scheinst , ab wann die Propaganda anlief, wann und bei wem griff man ein um etwa Produkte propagandistisch zu ändern, wurde das zentralisiert etc.
  • Zum Schluss folgst du einer zeitlichen Betrachtung, wie sich die Geschenkmenge geändert hat oder auch die Geschenke wenn es da Signifikante Aspekte gibt. Und wie sich das im Krieg verändert hat mit deinen Beispielen etwa der Bastelanleitungen oder den aus Not erwachsenen Ideen wie der Granaten Umfunktionierung. Ich habe den Abschnitt getrennt: im Artikel steht jetzt der zeitliche Verlauf, die Resonanz in der Bevölkerung ist jetzt ein Artikel, der am Ende derzeit ausgenaut wird.
Ich hoffe die Anregungen werden dir ein wenig Helfen oder zumindest eine Eingebung sein bei der Gestaltung --Airwave2k2 (Diskussion) 02:27, 4. Feb. 2013 (CET)Beantworten


Danke, damit kann ich wirklich arbeiten. Falls Dir noch etwas Sekundärliteratur in die Hände fällt, wäre ich auch dafür dankbar. Mir gefällt heute der essayhafte Stil auch nicht mehr. Er ist vielleicht dem Umstand geschuldet, dass der Artikel aus Recherchematerial für eine Ausstellung entstanden ist und dadurch das "umschalten" auf den WP-style nicht immer gelungen ist. Aber wenn Dir noch was auffällt, dann gerne. Ich bin bei dem Thema wirklich für konstruktive Kritik dankbar. Geolina (Diskussion) 11:42, 4. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Da sich bisher noch nichts wirklich am Artikel geändert hat, will ich dich der Hauptsache nach nochmal auf den Unterabschnitt hier in der Disk verweisen Review und meine Anmerkung dort, Du wirst den ganzen Artikel nicht Neutralisieren können, Wp-Sytle oder Essay-Stil sind untergeordnet. Das Problem das der Artikel hier hat um es salopp zu sagen, er beleuchtet einen Teilaspekt mit Fixierung auf Nationalsozialismus von Weihnachten in der Zeit zwischen 33 und 45, was als Einzelartikel interessant sein mag (darüber will ich keine Wertung abgeben), aber die Gesamtzeit so darstellt als wäre die komplette Weihnachtszeit ein NS-Rausch gewesen, erst recht, wenn sich dieser Artikel so vermittelt als wäre er eben genau diese Zeit und wirde sich Nahtlos einpassen in die Zeit davor wie danach, wie du als Reihe erarbeiten willst für die Wiki. Der Artikel steht in Konflikt mit der Realität jener Zeit - als Ausgangspunkt: Weihnachten ist christlich geprägt (seit der Christianisierung Mitteleuropas) und laut Angaben des Artikels Nationalsozialismus#Religionspolitik (Auszug Wiki): Den beiden Großkirchen hatte Hitler in seiner Regierungserklärung vom März 1933 eine staatstragende Rolle zugesprochen. (also zu Anfang war definitiv Weihnachten unter keiner solchen Beeinflussung wie man mit dem Tittel verspricht) ... Der Nationalsozialismus hatte auch eigene religiöse Elemente (das versucht der Artikel hier zu artikulieren - allerdings kann nur derjenige diese religiösen Elemente leben, der sich auch der Religion verpflichtet, und das waren so unterstelle ich mal wohl kaum alle Deutschen, auch wenn es komischerweise hier so suggeriert wird) dazu kommt... Der „Parteiphilosoph“ Alfred Rosenberg wollte nach dem „Endsieg“ durch „Gegenpäpste“ die katholische und die evangelische Kirche in einander bekämpfende Gruppen spalten - Sprich vor und während des Kriegs war die Religion eine Thema innerhalb der Partei und ja man versuchte Anhänger für den wenn man es so bezeichnen will "Hitler"-Glauben zu finden (und es werden sich auch davon Befange ergeben haben wie etwa höhere Parteimitglieder), aber deswegen war das Christentum und die beinhalteten Weihnachtsgebräuche nicht in der Art verdrängt wie der Artikel es hier suggeriert, sollte er dazu erhoben werden für die Gesamtzeit zwischen 33 und 45 zu sprechen.
Eine Verfälschung für die Zeit für etwa 40 Millionen Protestanten und etwa 20 Millionen Katholiken im Jahr 1933 S.8f von etwas weniger als 80 Millionen Gesamtdeutschen (1939 Volkszählung) ist diese rein auf NS-Ideologie abgestellte Artikelversion, wenn sie sich dazu heraufschwingt Stellvertretend für diese Zeit zu stehen. Es ist nicht davon auszugehen (mMn), dass innerhalb von 6 Jahren 3/4 der Bevölkerung ihren christlichen Glauben in Führer-Fanatismus zugekehrt haben und sich vollends der neuen Hilter-Religion ergeben haben sollen, wie eben dieser Artikel versucht darzustellen. Selbst wenn die Hälfte der Christen in dieser Zeit sich dem neuen Angeschlossen hätten und es mit Inbrunst zelebriert, wäre immer noch 30 Millionen Deutsche nicht drauf angesprungen als Gegenprobe des Rechenbeispiels, was über 1/3 der Gesamtbevölkerung entsprechen würde unbedacht der weniger als 20 Millionen die nicht zu den zuvorigen Konfessionen zählten und deren Standpunkt wohl auch nicht vollends in Hitlerismus überging. Und selbst wenn es vollkommen unvortstellbar 100% aller Eeinwohner des Reichsgebiets gewesen wären, dann ist unklar wie stark tatsächlich sich das Neue über das Alte legt. Sprich der Artikel differenziert weder die Qualität noch die Quantität über den Zeitraum von 33 bis 45 Und die Extrembeispiele anzuführen als wären sie der Durchschnitt halte ich für problematisch. --Airwave2k2 (Diskussion) 01:25, 8. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Gib mir bitte etwas Zeit für die Überarbeitung...ich hatte 4 Tage viralen Totalausfall und warte derzeit noch auf einige Bestellungen aus der Bibliothek, um die Gesamtüberarbeitung zu beginnen. Deine Anmerkungen machen genau das grundsätzliche Problem mit dem Thema aus: Auf der einen Seite x-Vorschriften von offizieller Seite zur Deutschen Weihnachten - und auf der anderen Seite die Realität...sogar in den Propagandaschriften, wie der Deutschen Kriegsweihnacht, wo z.B. Weihnachtsbaumschmuck aus Glas und Lametta als nicht artgerecht aufgeführt wird und z.B. für entsprechenden Weihnachtsbaumschmuck vom WHW oder aus Holzrunen geworben wird...und gleichzeitig als Frontbild ein Bildnis von Hitler vor einem lamettageschmückten Weihnachtsbaum abgebildet wurde...oder die zahlreichen Fotos von deutschen Weihnachtsstuben, wo neben dem Kreuz an der Wand ein Führerbild hängt. Deshalb ist die Lemmawahl auch wirklich nicht trivial, denn es geht ja nicht um das allgmeine Weihnachtsfest in einer bestimmten Zeit sondern um die politische Vereinnahmung des Weihnachtsfest. Ich werde mich, wie gesagt, in der nächsten Zeit, wenn zusammenhängend Zeit ist, um sich umfassend um das Thema kümmern. Weitere Anmerkungen gerne! Geolina (Diskussion) 02:10, 8. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Vlt solltest du erstmal unabhängig vom Artikel hier genau das tun. also einen Artikel schreiben: der das allgmeine Weihnachtsfest in dieser bestimmten Zeit darstellt. Dann lassen sich zwischen Anspruch/Vorgabe (Soll) und Realität (Ist als "War") auch bessere Bezüge setzen in diesem Artikel hier. Und sich so schlussendlich auch darstellen wie groß das Ausmaß war (Qalitative /Quantitaive Aussage). Nur so Beispielhaft, hatte jeder höhere Nationalsozialistische Funktionär im eigenen Heim das von den Nationalsozialisten vorbestimmte Bild für Weihnachten in die Lebenswelt integriert, odere blieb man etwa der christlichen Erziehung treu. Wenn der Artikel allein für eben diese Zeit steht, so erweckt er halt den Anschein, als wäre das Ist tatsächlich vollständig vom Soll erfüllt. Nur war dem halt wirklich so? --Airwave2k2 (Diskussion) 07:30, 14. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Du hast natürlich recht, dass Anspruch und Wirklichkeit sehr auseinander klaffen. Zum einen gibt es die offiziellen Anordnungen, die ja z.T. öffentlich als Richtlinien publiziert wurden (z.B. Richtlinie der Wirtschaftsgruppe Einzelhandel für die Weihnachtswerbung. Berlin, Oktober 1936.) und wie die Umsetzung erfolgte war eine ganz andere Sache. Sicher gab es eine Gruppe von Leuten oder Geschäften, die diese Anweisungen 1:1 befolgten (1933 Titelblatt für den Weihnachtseinkauf des Kaufhof: "Der Kaufhof ist ein rein arisches Unternhemen...", Deutsche kauft hier...), aber die breite Masse verhielt sich opportun, wie auch aus den "Meldungen aus dem Reich" hervorgeht. In unzähligen Interviews, die ich mit Zeitzeugen geführt habe, war genau dies dokumentiert. Außen an die Fenster wurden die WHW-Schilder geklebt und in der Weihnachtsstube war die christliche Krippe aufgestellt. Dieses Phänomen ist sicherlich nicht nur typisch für die Nazi-Zeit sondern auch durchaus z.B. in der DDR sichtbar (Fahnen raus zum 1. Mai). Verlässliche Daten sind schwierig bis gar nicht zu bekommen, da natürlich offiziell nur gezählt wurde, wieviel Prozent der deutschen Bevölkerung sich z.B. an den WHW-Aktionen beteiligt haben. Vielleicht verstehts Du auch mein Dilemma mit dem Lemma. Es ging mir nicht um eine Darstellung, wie sah Weihnachten in den Jahren 1933-45 aus, sondern wie versuchten die Nationalsozialisten Einfluss auf das christlich geprägte Weihnachtsfest zu nehmen. Aber eins ist mir bei Deinen Anmerkungen klar geworden: Es fehlt ein Abschnitt (relativ nah an der Einleitung), der Wunschvorstellungen der Nazi-Ideologen der Realität gegenüberstellt. Der wird ergänzt. Leider finde ich speziell zu diesem Thema kaum Sekundärliteratur. Am WE möchte ich - wenn ich wieder so weit fit für das komplexe Thema bin - mal einen inuse-Baustein setzen und mit der Überarbeitung beginnen. Deine Anmerkungen werden natürlich berücksichtigt, soweit ich es kann. Aber habe bitte weiterhin ein Auge drauf. Danke! Geolina (Diskussion) 11:55, 14. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Fein, das denke ich ist eine Bereicherung für den Artikel. Ich drück mal die Daumen, dass dir dazu gutes Material (Literatur) in die Hände fällt, dass dann eingebracht wer kann. --Airwave2k2 (Diskussion) 14:20, 14. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Eingefügte Feldpostbriefe...[Quelltext bearbeiten]

Nachdem ich den Artikel erst einmal lange beiseite gelegt habe, würde ich gerne die Relevanz der von Benutzer:Merlinschnee eingefügten Feldpostbriefe hinterfragen. Sicher, ein wichtiges Zeitdokument - aber eben ein Einzelschicksal...Ich bin mir nicht sicher, ob diese Briefe in einem Wikipedia-Artikel an dieser Stelle (Weihnachtskult) gut plaziert sind. Meinungen sind ausdrücklich gefragt...LG, --Geolina (Diskussion) 13:42, 1. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Ich habe diese Einfügung erst jetzt bemerkt. - Eine Enzyklopädie soll wesentliche Informationen zusammerfassend darstellen: Eine Enzyklopädie dient dazu, das Wissenswerte über ein Thema übersichtlich zusammenzufassen, deshalb solltest du mit Zitaten grundsätzlich sparsam umgehen. (s. Wikipedia:Zitate) Überdies handelt es sich hierbei um eine Quelle (Geschichtswissenschaft), die dem Leser ohne fachliche Interpretation/Ausdeutung dargeboten wird. Wir sollen jedoch nur das zusammenfassen, was Historiker in reputablen wissenschaftlichen Veröffentlichungen (Sekundärliteratur) dargestellt haben. Dieses wird regelkonform durch den Absatz geleistet, der beginnt mit: "Zahlreiche überlieferte Feldpostbriefe und Augenzeugenberichte zeichnen jedoch ein ganz anderes Bild vom Ablauf der „Weihnachtsfeiern an der Front“. Besonders nach 1942, als sich etc. etc." - Zusammenfassend: Die ausufernde Zitierung aus Feldpostbriefen sprengt den Artikel, verstößt gegen Wikipedia:Zitate sowie Wikipedia:KTF und ist imo zu revertieren. MfG --Holgerjan (Diskussion) 13:58, 1. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Danke für die Rückmeldung, das war auch mein Eindruck, zumal der Artikel eh schon die Schwierigkeit aufgrund des Fehlens von umfangreicher Sekundärliteratur zu diesem Thema des privaten Lebens auf zahlreiche Primärquellen zurückgreifen muss. Beste Grüße, --Geolina (Diskussion) 17:40, 1. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Vorschlag: Da sich hier bislang niemand weiter geäußert hat, möchte ich vorschlagen, nach Ablauf von zwei bis drei Tagen die umstrittenen Quellenzitate zu streichen - es ist dann mehr als eine Woche vergangen. MfG --Holgerjan (Diskussion) 18:50, 7. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Nun umgesetzt - bitte prüfen, ob Text-Anschluss noch stimmig ist. MfG --Holgerjan (Diskussion) 18:47, 15. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Vielen Dank, ich werde mal den ganzen Artikel nachschauen, ob es jetzt so einigermaßen passt. VG, --Geolina (Diskussion) 19:51, 15. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Review[Quelltext bearbeiten]

  • brummli Im Detail:
    • Fachkompetenz des Bewertenden (0-10): 6
    • Lemma: das lemma finde ich problematisch, da es suggeriert es handle sich dabei um einen eigenen kultischen akt, gemeint ist aber, wenn ich den artikel richtig verstehe, ja eher die modifikation und teils perversion des christlich-europäischen weihnachtskultes durch die nationalsozialisten. besser wäre vielleicht: Weihnachten im Nationasozialismus?
    • Einleitung: viel zu lang und nimmt zu viele details vorweg. vorschlag: die beiden mittleren absätze streichen und die einleitung auf den ersten und vierten absatz einkürzen. Hast Du selbst erledigt ;-).
    • Links:
    • Gliederung: die gliederung erschließt sich mir gar nicht, vor allem verwirrt mich, ob es hier irgendeine form der hierarchisierung gibt? es wird mir nicht klar, aus welchem grund die einzelnen kapitel so hintereinander folgen wie sie es tun. denkbar wäre z.b. chronologisch - wie hat sich das nach und nach entfaltet, oder du hangelst dich an der folge der ereignisse in der weihnachtszeit entlang, oder von wichtig nach unwichtig, oder du fasst gruppen zusammen, z.b. "feste und rituale", "symbole" usw. egal wie, es sollte für den leser deutlicher werden, wie die struktur gemeint ist Neugliederung, Entfernung der Wertung in den Überschriften
    • Stil: der ganze artikel ist mir zu essayhaft und zu wenig enzyklopädisch. ich weiß, das ist bei so einem thema schwer, aber der artikel bezieht sprachlich stark position. das sollte zugunsten einer sachlicheren sprache überarbeitet werden. (ich meine formulierungen wie "verunglimpfen" oder "das problem mit ... ")
      • Ursprung von ... sehr viele 1-satz-absätze, bitte zu längeren sinneinheiten verbinden. die starke hervorhebung des zitates finde ich hier überflüssig, so wichtig ist das imo nicht
      • Die Deutsche Weihnacht die kursivierung in der überschrift ist unnötig.
        • auch hier zu viele sehr kurze absätze.
        • Aufgrund großer Irritationen in der Bevölkerung wurden solche vordergründigen Maßnahmen recht bald wieder unter Angabe von zum Teil fadenscheinigen Gründen relativiert: sehr POV-geladene formulierung. das kann man auch sachlicher sagen.
    • Inhalt: insgesamt starkes ungleichgewicht zwischen text und zitat. eigene schlussfolgerungen der autorin auf basis der auswertung von primärliteratur is zwar sehr nachvollziehbar, aber eben so in einem enzyklopädischen kontext unbrauchbar. vielleicht böte sich der text eher für eine externe veröffentlichung an. ggf. könnte die sogar dann hier zitiert werden...
      • Ursprung von ... die ganze herleitung des "ursprungs" finde ich überflüssig. besser erst mit dem letzten absatz einsetzen, das ist ja letztlich das worum es hier geht. eingekürzt, aber noch Diskussionsbedarf
      • Die Deutsche Weihnacht in diesem abschnitt ist das verhältnis zwischen zitaten und text nicht ausgewogen. ich vermute, man könnte allein über die deutsche weihnacht einen ganzen artikel schreiben. gerne das ganze kapitel weiter , zitate ausgelagert
        • Zur Etablierung der „Deutschen Weihnacht“ wurde eigens... bitte erstmal sagen was das ist bevor du erklärst, was zur etablierung unternommen wurde
        • In der ersten Zeit wurde... wann genau?
        • die Verwendung christlicher Symbole in der Öffentlichkeit, z. B. im Rahmen der Schaufensterwerbung durch Verordnungen und amtliche Richtlinien eingeschränkt. besser an einem beispiel schildern. was genau wurde untersagt? von wem? wude das durchgesetzt? Zwei Beispiele ausgeführt.
      • Weihnachten als Fest des werdenden Lebens auch hier bitte die kursivierung weglassen (gilt für alle abschnitte, werde ich jetzt nicht nochmal anmerken). überschrift wird nicht wirklich im folgenden text aufgegriffen. evtl. wäre hier eine bezugnahme zum mutterkreuz sinnvoller.
        • Kindes in der goldenen Wiege was ist das? wird leider nicht weiter erklärt, bitte ausführen
      • Das zentrale Element des Weihnachtsfest der Volksgemeinschaft: die Wintersonnenwende hier habe ich ein echtes problem mit den quellen. es ist völlig in ordnung, zur illustration bestimmter sachverhalte aus primärquellen zu zitieren - es lässt sich daraus aber keine bewertung, einordnung usw. ableiten. wenn in irgendeinem buch stand, der ablauf hat so und so zu sein, sagt das ja noch gar nichts darüber aus, ob das dann tatsächlich so gemacht wurde, ob das anklang fand und bei wem, oder wie oft und wie lange oder ernsthaft das so gemacht wurde. hier solltest du also bitte sekundärliteratur heranziehen um den eigentlichen text zu recherchieren und dann kannst du nachträglich ein bisschen was aus primärquellen zur verdeutlichung einflechten. (Resonz in der Bevölkerung wird in einem eigenen Kapitel abgearbeitet)
      • Führerkult: Verklärung – Vergöttlichung – Vergötzung Hitlers hat m.e. mit weihnachten wenig zu tun. evtl. auslagern in einen artikel führerkult (den es btw. noch nicht gibt!)? verkürzt, überarbeitet auf Passagen, die sich auf weihnachten beziehen
      • Der Sunnwendmann als Ersatz des Heiligen Nikolaus als Gabenbringer auch hier wieder ungleichgewicht zwischen zitat und text und zwischen sekundärliteratur und primärquelle
      • Vom Adventskranz zum Sonnwendkranz, von der Weihnachtskrippe zum Märchengarten
        • In zahlreichen Familien- und Frauenzeitschriften sowie Weihnachtsheften wurden Bastelanleitungen für naturalistischen Weihnachts- und Tischschmuck verbreitet. das scheint mir jetzt keine nationalsozialistische besonderheit zu sein, oder? guck mal in eine aktuelle landlust o.ä.
        • neue schwülstig-romantisierende Märchen wie „Weihnachten im Walde“ von Hildegard Rennert wurden mit großen medialem Aufwand verbreitet das kann ja durchaus stimmen - das hier "Hildegard Rennert: Weihnachten im Walde. In: Hauptkulturamt der Reichspropagandaleitung der NSDAP: Vorweihnachten, Hrsg. Thea Haupt, F. Eher, München 1943, S. 24a–30" kann aber keine geeignete quelle sein um diese aussage zu belegen. hier müsstest du einen sekundären beleg finden, dass diese veröffentlichung so beurteilt wird
      • Der „artgerechte“ Weihnachtskalender: Vorweihnachten auch dieser abschnitt zitiert keine einzige sekundärquelle. mithin handelt es sich bei der auswertung der primärquellen um deine persönliche erkenntnis - die halte ich überhaupt nicht für falsch, das kann so aber nicht in wikipedia als fakt dargestellt werden. bitte hierfür sekundärliteratur bemühen oder das kapitel streichen.
        • Mit der Streichung des Advents aus dem offiziellen Sprachgebrauch - war das so? das hattest du noch nicht erwähnt
      • Vom Christbaum zur Jultanne wie oben. die auswertung von primärquellen überwiegt. so geht das einfach nicht.
      • Das Problem mit den christlichen Weihnachtsliedern die überschrift finde ich unpassend. geändert was willst du damit sagen? vorteil in diesem kapitel ist, dass relevante sekundräliteratur vorhanden ist und verwertet wurde. es fehlt allerdings irgendeine aussage dazu, inwieweit die umgedichteten lieder auch tatsächlich gesungen und akzeptiert wurden? war das alles nur ein propagandaversuch oder war das auch erfolgreich?
      • Sinngebäck, Julhirsch und Juleber den teil zum sinngebäck finde ich ok, aber die surrogatrezepte gehören hier m.e. nicht hin. Rezepte sind raus das ist sozusagen normales kriegsverhalten und keine nazi-besonderheit. die kriegsrezepte finden sich im prinzip genauso in anderen ländern und während anderer kriege.
      • Propaganda auf dem Gabentisch: Weihnachtsgeschenke im Nationalsozialismus m.e. zeigt sich gerade an diesem kapitel gut, dass das lemma so ungeeignet ist. staatlich-ideologische propaganda und kriegsrethorik ist etwas anderes als ein "kult". imo gehört das alles eher ein einen artikel nazipropaganda Ich hab es als Exkurs drin gelassen, referenziert, weil die Geschenke ein zentraler Bestandteil von Weihnachten sind
      • Das Winterhilfswerk des Deutschen Volkes (WHW) das gehört ebenfalls nicht hierher. bitte in den artikel zum winterhilfswerk auslagern Habe ich stark eingekürzt und auf die Passagen reduziert, die etwas mit Weihnachten (Weihnachtsschmuck, Weihnachtsaammlung, Weihnachtsabzeichen) zu tun haben.
      • Kriegsweihnachten hier auch wieder völlig unausgewogen, siehe oben: zitat und text, auswertung von primärliteratur versus seundärliteratur. frage mch auch hier, ob das wirklich in diesen artikel gehört. eventuell wäre kriegsweihnacht auch ein eigenes lemma wert. dann könnte man auch andere kriege mit abhandeln. bitte das ganze kapitel aus dem artikel rausnehmen
      • siehe auch bitte auflösen
    • Bilder: bitte alle bilder auf der rechten seite anordnen (führt sonst je nach bildschirm zu problemen). die bilder sind grds. gut gewählt (aufgelöst + eine Galerie angelegt)
    • Belege: bitte im abschnitt literatur nach primär- und sekundärliteratur unterteilen. sekundärliteratur sollte eigentlich nch viel mehr vorhanden sein, gibt es wirklich nur so wenig?
    • Fazit: vielfach unausgewogen und zu ausladend. bitte mehr auf das thema fokussieren und auch das lemma überdenken. statt eigener erkenntnis bitte stärker auf die sekundärliteratur stützen. zitate auf das wichtigste beschränken, zitate aus primärquellen bitte nur sprasam als illustration des textes. Sekundärquellen ergänzt, Zitate ausgelagert, Resonanz geschrieben

-- poupou Datei:WP Musketiere.svg Einer für Alle, Alle für Einen! 15:32, 2. Feb. 2013 (CET) Dieser Review ist eine Auftragsarbeit.Meine Review-Kriterien.Beantworten

Liebe Poupou, ich danke Dir recht herzlich aus dem Dortmunder Musketierfeldlager. Ich setze mich die nächsten Tage mal dran, viele Sachen waren mir selbst bewusst, insbesonders die Lemmawahl und das Fehlen des Sekundärliteratur Dein vorgeschlagenes Lemma war auch meine erste Wahl, aber so vom Juror [2] nicht zum SW angenommen wurde. Hab vielen Dank...ein echt toller SW-Preis & Glückwunsch zur WW ! --Geolina Datei:WP Musketiere.svg Einer für Alle, Alle für Einen! 19:42, 2. Feb. 2013 (CET)Beantworten
ein paar kapitel habe ich einmal, wie oben vorgeschlagen, herausgenommen, schau dir mal an, ob du damit leben kannst.lg,--poupou review? 16:43, 3. Feb. 2013 (CET)Beantworten
ja...fast ;-). den einen oder anderen aspekt, der mir wichtig erscheint, werde ich woanders in einem satz einbauen und ihn so wenigstens erwähnen. würdest du mich bei der lemma-umbennung unterstützen? Weihnachten im Nationalsozialismus war ja auch mein Favorit, wurde aber damals kritisch angesehen, weil es das Thema etwas "verniedlicht". mir würde aber das lemma auch heute noch besses gefallen. meinung??? ich muss gerade noch ein zwei aktuelle LA-kandidaten "retten", dann setze ich mich in ruhe an das review, zwei bücher, von denen ich mir was verspreche sind schon geordert., nochmals danke! Geolina (Diskussion) 17:26, 3. Feb. 2013 (CET)Beantworten
über das lemma habe ich gestern abend auch noch lange gegrübelt. bisher ohne echtes ergebnis. Weihnachten im Nationalsozialismus finde ich schonmal besser als das derzeitige. alles was mir sonst gerade dazu einfällt ist irgendwie POV...aber ich denke weiter drüber nach--poupou review? 18:06, 3. Feb. 2013 (CET)Beantworten
speziell zum Lemma ist Weihnachten im Nationalsozialismus besser allerdings auch nicht gut - richtig ist Weihnachten im Deutsches Reich zwischen 1933 und 1945, den das ist ja die "Zeitspann des Nationalsozialismus". Dann würde sich nämlich auch davor ein Artikel über die Weimarer- und danach über die Nachkriegs-Zeit etwa machen lassen oder über die Kaiserzeit so wie sich der Autor das vorstellt. --Airwave2k2 (Diskussion) 19:26, 3. Feb. 2013 (CET)Beantworten


Review nach Überarbeitung:

  • Einleitung: die nicht gelungene Vereinnahmung sollte noch eine zusammenfassende Referenz bekommen.

Umordnung der Kapitel. Stell die Geschichte Voran. -> Vor 33 WHW, weil das wurde vereinnahmt ab 33 für die Propanganda -> Dann der Teil der jetzt schon bei Die Deutsche Weihnacht von 1933 bis 1945 steht, (der Teil geht aber nur bis zu Beginn des Krieges, weswegen er Überschrifststechni unschön ist.) -> Kriegsweihnacht vorziehen,.. -> Wintersonnenwendfest und Mutterschaft unter Brauchtum. den Beides sind Rituale die die Nationalsozialisten versuchten einzuführen, also gleich noch vor Weihnachtslieder etc.

ordne das erstmal um. Ich guck dann später weiter über die Kleinigkeiten. Im übrigen Hast du ein WHW, Bild von 35 aus Berlin im Unterkapitel "Weihnachten in der Heimat" bei "Kriegsweihnacht" eingeordnet, das geht nicht. Das ist chronologisch nicht gut, bzw. verfälscht das Ganze.

  • Weihnachten und die Interpretation im Nationalsozialismus:
    • Die Verehrung der Sonne und des wiederkehrenden Lichtes am 25. Dezember geht auf Traditionen im frühen Altertum zurück. - Wenn Sonnenwenden schon in der bronzezeit zum Beobachtungswissen der damaligen Leute zählte liegt der Zeitpunkt wohl davor. - das frühe Altertum ist noch zu Jung. die Wichtigkeit dieses Höhepunkts im Jahr dürfte schon vorher teil von Kulten gewesen sein. Der längste Tag des Jahres ist schon allein wichtig um zu wissen, es beginnt eine neue Periode - spätestens mit der Kultivierung von Pflanzen und der Seßhaftigkeit sollte da ein Einfluss auf das Leben einhergegangen sein.
Das die frühen Kulturen die Winter- Sommersonnenwende eine Beachtung schenkten, ist unbestritten (siehe z.B. die Himmelscheibe von Nebra. Aber inwiefern die Kulturen das Ereignis feierten, so dass man auf den Feierkult zurückgreifen kann, darüber gehen die wissenschaftlichen Meinungen sehr weit auseinander. ...und führten hier schon zu sehr unerfreulichen Beschimpfungen, zumal man sehr aufpassen dass man nicht die die Neuheiden- oder Neonaziecke rutscht. Daher bat mich Benutzer Fingalo, die nachfolgenden Satz wieder aufzunehmen, nachdem ich ihn herausgenommen hatte. Er beruft sich auf die Orginalliteratur und neuere Forschung aus Skandinavien und auf den Altskandinavischen Kalender. Da ich nun kein ausgewiesener Experte auf dem Gebiet bin, habe ich den Satz von Fingalo wieder eingefügt (incl. des Lit.-zitats). Offensichtlich gibt es einen nicht abgeschlosssenen wissenschaftlichen Disput, bloß wie transportiert man den in den Artikel? Oder muss das an dieser Stelle sein. Der Verweis auf das Lemma Sonnenwende bringt auch nichts, da der Artikel selbst eine Baustelle ist...

Das: Auch in der nordischen und germanischen vorchristlichen Mythologie spielte die Wintersonnenwende nur eine nachgeordnete Rolle. - aus der Quelle werde ich nicht schlau. - Das Gegenteil ist der Fall siehe S. 7

  • Vergöttlichung und Vergötzung Hitlers
    • Also zum einen wurde die Säkularisierung und Germanisierung des Weihnachtsfestes vorangetrieben (aus Doris Foitzik: Weihnachten. In: Francois Etienne, Hagen Schulze (Hrsg.): Deutsche Erinnerungsorte, Band 3, H.C. Beck, München 2001, S. 62.) wiederspricht - Die Vereinnahmung des Christentums durch den Nationalsozialismus ... wieso Das Christentum vereinnahmt wird, es wird abgelehnt bzw. darauf hingearbeitet es durch den NS-Kult zu substituieren.
Sollte ich es in dieser Reihenfolge darstellen: Vereinnanhmung - Ablehnung - Säkularisierung/Substitution?
  • Die Deutsche Weihnacht von 1933 bis 1945
    • Stell an den Anfang die Instanzen die beeinflussten. der erste Absatz ist weiter oben schon angedeudet und wiederholt nur beschreibt nochmal oder ist gar nicht richtig gedeckt von den angeführten belegen
OK, wird gemacht.
    • Unzählige Publikationen erschienen mit teilweise skurrilen und historisch absurden, nicht oder nur unzureichend belegbaren Herleitungen des Weihnachtsfestes aus dem germanischen Julfest und der „Re-Germanisierung“ von christlichen Symbolen. - „Re-Germanisierung“ von christlichen Symbolen. Das steht da, Unzählige Publikationen erschienen mit teilweise skurrilen und historisch absurden, jedoch nicht oder nur unzureichend belegbaren Herleitungen des Weihnachtsfestes aus dem germanischen Julfest ist WP:TF - hier ist die Quelle - du leitest da ab. skurril, oder Julfest kommt da nicht vor. Auch wenn es skurril wirken mag, muss das so auch ausgedrückt sein. Das mit unzureichend belegbare Herleitungen wie Nicolaus und Wodan mag in sich inkonsistent sein, ist aber auch nicht als Feststellung vom Text gedeckt. - Ich denk da musst du nochmal ran.
Ok, ist mir bei der sprachlichen Überarbeitung entgangen. Wird noch erledigt.
    • In den ersten Jahren der nationalsozialistischen Herrschaft wurde die Verwendung christlicher Symbole in der Öffentlichkeit, z. B. 1936 im Rahmen der Schaufensterwerbung durch Verordnungen und amtliche Richtlinien eingeschränkt.[Anm. 4] Aufgrund von Irritationen in der Bevölkerung wurden solche Maßnahmen nach wenigen Wochen relativiert bzw. revidiert. - das hat eigentlich nichts mit Weihnachten zu tun, bzw. sollte hoch zur Ent-Christianisierung / Säkularisierung oder aber du verlegst es runter zu den Geschenken/Bescherung, um dort voranzustellen was gewünscht wurde von der Propaganda.
Ok, ich schau, wo ich es da unten einbauen kann, aber die Verordnung bezog sich auf die Schaufensterwerbung zu Weihnachten 1936, also würde ich es gerne drin lassen.
Hab es jetzt anders in den Kontext eingefügt so dass es an der Stelle stehen bleiben kann. --Airwave2k2 (Diskussion) 16:04, 6. Mär. 2013 (CET)Beantworten
    • Die Kirche wurde zunehmend auch offen bezichtigt, Weihnachten für ihre Zwecke manipuliert zu haben. In unzähligen, massenhaft verbreiteten Druckschriften, wie „Deutsche Weihnacht“, „Deutsche Kriegsweihnacht“ oder im Kalender „Vorweihnachten“ wird in Texten auf die „Entartung“ des ursprünglichen germanischen Lichtfestes und die Vereinnahmung durch das Christentum eingegangen: - Auch hier fehlt die Intention siehe Säkularisierung und selbstverherrlichung der Nationalssozialistischen Idee. Es ist so dass während der Missionierung regionales Brauchtum christianisiert wurde.
    • Nachdem in den ersten Jahren des Nationalsozialismus aus Elementen der patriotischen und bündischen Jugendbewegung und völkischen Weihnachtsmystik ein nationalsozialistischer Weihnachtskult, gepaart mit christlichen Traditionen installiert wurde - "gepaart mit christlichen Traditionen" entweder/oder. s.o.
Das hast Du ja dankenswerterweise schon selbst verbessert, merci!
Ja ich konnte es mir nicht verkneifen, sonst wäre dass zu verquer. --Airwave2k2 (Diskussion) 16:04, 6. Mär. 2013 (CET)Beantworten

ich guck morgen mir die Weiteren Kapitel an ok? --Airwave2k2 (Diskussion) 16:30, 5. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Review Teil 2: Ich hab jetzt erstmal bis zu Kriegsweihnacht überarbeitet. Und einiges an Quellen ergänzt bzw. Ein paar der Dinge umgeschoben, damit nicht 3 mal ein Gedanke neu angesetzt wird und an verschieden Stellen steht. Bitte schau nochmal auf meine Disk. Vor allem was die Überzeugungen Hitlers angeht kommt mir einiges spanisch vor, was dann Später kommt mit Wotan etc. und der ganzen "germanisierungs" Geschichte.

  • Historisch nicht belegbar, wurde in Publikationen das Weihnachtsfest aus dem germanischen Julfest hergeleitet, das den Deutschen von den Christen und den Juden "geraubt" wurde und nun wieder "regermanisiert" werden müsse.[Anm. 2][Anm. 3] - bei dem Satz musst du dir nochmal überdenken wie man es besser schreiben kann. Mit historisch nicht belegbar klingt irgendwie sehr doof. - Das Hauptproblem diesen Satzes liegt in der Nichtakzpetanz einiger Forscher der Feiern des Julfestes in germanischer Zeit. Den Forschungsstreit hier aber nochmal aufzuführen wäre wiedersinnig. Dennoch muss klar werden, dass anstelle des christlichen Weihnachtsfests das Julfest gesetzt werden solle.
  • Zwischen Rosenberg und Reichspropandaleiter Joseph Goebbels gab es dabei bis 1942 Kompetenzstreitigkeiten über die weltanschauliche Zielsetzung der Umgestaltung des Weihnachtfestes.[34] Rosenberg wollte als Ersatz für christliche Glaubensinhalte einen neuen Mythos, den der „germanisch-deutschen Religionserneuerung“ erschaffen.[35] - Hier braucht es noch eine Erläuterung wer den Kompetenzstreit gewann. Sonst hängt der Ausgang in der Luft.
  • In den Abschnitt Die Deutsche Weihnacht von 1933 bis zu Beginn des Zweiten Weltkriegs sollte der Verweis auf die Wintersonnenwendfeier eingearbeitet sein. mit einem (Weiteres siehe unten)
  • Das mit der Umdeutung der Weihnachtslieder solltest du in einen kleinen Unterartikel ausgliedern. Dort kannst du dann die Variationen Ausführen. Die Umgestaltung von Weihnachtsliedern während des Nationalsozialismus oder so ähnlich.

soweit erstmal bis hier hin. Mach dann Anderntags weiter. --Airwave2k2 (Diskussion) 15:55, 6. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Review Teil 3:

  • Bei den Fußnoten sind zum Teil größere Seitenabschnitte aufgeführt. Da müsste nochmal abgearbeitet werden und die konkreten Seiten wo die Aussagen zu finden sind angegeben werden.
  • Bindeglied ist mittlerweile Feldpost, Rundfunk und Weihnachtsansprache - evtl. gibt es auch etwas in Richtung Film. Wochenschau/Kino in diese Richtung.

noch ein paar Dinge. --Airwave2k2 (Diskussion) 09:26, 8. Mär. 2013 (CET)Beantworten


Ok wird nachgetragen...
Meinst Du die Wochenschauberichte / Tonwoche verdienen einen eigenen Abschnitt? Ein paar Ausschnitte sind ja verlinkt, ich hab versucht sie von einer seriösen Quelle anzugeben, da tummeln sich auch zwielichtige Anbieter im Netz...wenn ja zum Wochenschau-Abschnitt dann wird das wieder mit der Zeit problematisch, weil ja vor dem Krieg beispielsweise viel über das WHW und die Volksweihnacht berichtet wurde... Aber für die Zeit vor dem Krieg habe ich ja schon entsprechende Links eingefügt, so dass man sich hier nur auf die Kriegszeiten konzentrieren könnte...Geolina (Diskussion) 13:44, 8. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Wenn nicht würde wahrscheinlich Filme wie Wochenschau in Kinos bei Goebbels Ansprache auch reinpassen. Die ist ja in Teilen mit Bild und Ton aufgezeichnet und das sahen die Leute ja dann in Filmvorführungen. Post, Rundfunk, Cinema + Zeitungen/Zeitschriften, das waren die Kommunikationswege der Zeit um Menschen zu erreichen. --Airwave2k2 (Diskussion) 07:41, 9. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Weihnachten in der Heimat[Quelltext bearbeiten]

Aus den Meldungen aus dem Reich (Nr. 249) vom 8. Januar 1942 hast du mit Ref 99 den Abschnitt zur Weihnachtsringsendung verarbeitet; möglicherweise ist dir der dort auf S. 3140 später folgende Abschnitt "Zur Gestaltung der Weihnachtsfeiern" entgangen (die beiden Seiten liegen mir vor). U. a. wird von Richtlinien des Hauptamtes Kultur der Reichspropagandaleitung für die Durchführung und Gestaltung von Weihnachtsfeiern gesprochen und entsprechenden Weisungen des Gaupropagandaamtes für Weihnachtsfeiern, die von der NSDAP oder den ihr angeschlossenen Gliederungen und Vereinen ausgerichtet wurden. Exemplarisch (?) wird für den Niederdonau festgestellt, die Feiern hätten "noch im Schatten der gewohnten kirchlichen Weihnachtsfeiern" gestanden (Band 9, S. 3140). Bemängelt wird, dass die Feiern unter verschiedene Begriffen (Volksweihnacht, 3. Kriegweihnacht, Deutsche Weihnacht, Julfeier u. a.) gestanden hätten (S. 3141). Ferner wird von Feiern für Angehörige von Soldaten, in Lazaretten, für die Landbevölkerung und in Betrieben wertend berichtet. --Holgerjan (Diskussion) 13:14, 14. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Danke Dir, ich habe mir (siehe Anmerkung von heute Vormittag) vorgenommen, ein Kapitel dem Artikel voranzustellen, in dem ausgeführt wird, dass viele dieser hier in dem Artikel vorgestellten, von den Nationalsozialisten angedachten "Änderungen" bei der Ausgestaltung der Weihnachtszeit in der Realität die christlichen Traditionen nicht verdrängen konnten. Die "Meldungen aus dem Reich" sind natürlich eine exellente Quelle und ich komme gerne darauf zurück, doch wird in der Diskussion immer wieder das Fehlen von Sekundärliteratur bemängelt und das ich mich zuviel auf exemplarische Beispiele gestützt habe. Mit einem Wort: ich bin etwas verunsichert, würde dein Ref aber gerne noch einbauen. Du bist ja sehr aufmerksam bei dem Thema, hast Du vielleicht eine Meinung zu dem Lemma? So richtig glücklich ist niemand damit, aber "Weihnachten im Nationalsozialismus" (oder 1933-1945) trifft den Inhalt auch nicht so recht. Idee??? Danke auf alle Fälle, --Geolina (Diskussion) 14:17, 14. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Liebe Wiki-Kollegin, für ein geeignetes Lemma kann ich keinen wirklich überzeugenden Ratschlag geben. - Dein Grundsatz zur Arbeit mit Quellen wird von mir geteilt. Ohne Bedenken verwendbar wäre aber imo die Tatsache, dass es (1942) offenbar Richtlinien des Hauptamtes Kultur der Reichspropagandaleitung für die Durchführung und Gestaltung von Weihnachtsfeiern gegeben hat. Auch die Begriffe "Volksweihnacht, 3. Kriegsweihnacht, Deutsche Weihnacht, Julfeier" sind ohne Interpretationsspielraum unmittelbar abzuleiten. Ggf ließe sich auch ein Satz vertreten, der die Aussage ohne Verallgemeinung zitiert: "Die Meldungen aus dem Reich vom 8. Januar 1942 stellen fest, dass die angebotenen Feiern im Gau Niederdonau "noch im Schatten der gewohnten kirchlichen Weihnachtsfeiern" gestanden hätten."--Holgerjan (Diskussion) 18:48, 15. Feb. 2013 (CET)Beantworten
ich habe die MadR eingearbeitet...und hoffe auf einen freien Tag in der Bib, da ich eigentlich die anderen Jahrgänge auch noch durcharbeiten möchte, die Bände aber logischerweise nicht entliehen werden können...momentan suche ich noch die Stelle, in der 1943 (oder 1942) berichtet wird, dass die Versorgung mit Büchern nicht gewährleistet ist. Aber, kommt Zeit kommt Rat...vielen Dank nochmal...Geolina (Diskussion) 14:00, 8. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Lit Schäferdiek[Quelltext bearbeiten]

Hallo Geolina, heißt der im Lit.-Abschnitt erwähnte Schäferdiek mit Vornamen nicht Knut? -- Dietrich (Diskussion) 19:34, 22. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Sry... Danke für den Hinweis. War so ein klassischer Flüchtigkeitsfehler... Geolina (Diskussion) 13:47, 8. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Geolina[Quelltext bearbeiten]

Jetzt hat Geolina aber wirklich eine Auszeichnung verdient!!! Der Artikel ist richtig gut geworden. --Richard Lenzen (Diskussion) 02:22, 8. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Vielen Dank! ABER: Die Lorbeeren gehören nicht mir allein. Vielleicht hast Du ja gesehen, dass hier ein gutes halbes Dutzend - allen voran Benutzer:Airwave2k2 - riesig Arbeit in das Review gesteckt haben, das eigentlich zum Ziel hatte, das Thema zu verschlanken. Ging aber nicht: Ganz im Gegenteil, es ist so vielschichtig, dass es jetzt deutlich umfassender geworden ist...ich hoffe, die anderen lesen hier mit und freuen sich über das nette Feedback! Geolina (Diskussion) 13:54, 8. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Danke für deine Antwort. Trotzdem fleißige Wühlmaus!!! Ich auch!!! --Richard Lenzen (Diskussion) 23:13, 8. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Syntax-Fehler im Text[Quelltext bearbeiten]

WikiSyntaxTextMod meldet wieder verschiedene Fehler im Text, die das Script nicht selbst beheben kann:

  • Tag selbst-verschachtelt: <ref>
  • End-Tag fehlt zum Ende des Textes </ref>
  • ISBN-13 falsch (Bookland EAN) 987-3-9813700-2-7

Also es hat ref- Angaben innerhalb von ref-Angaben, diese verschachteteln refs habe ich aber (noch) nicht gefunden. Sieht das jemand schneller, oder gäbe es da ein Tool, das auch anzeigt, wo die sind? -- Naval (Diskussion) 10:57, 11. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Das DNB-Portal schweigt zur o.g. ISBN, gibt genau diese aber beim Buchtitel an (vgl. DNB 1020935715). Zu den beiden anderen Dingen kann ich nach einer farbigen Aufbereitung der entsprechenden Suchzeichen nichts finden, worauf sich die Fehlermeldungen gründen. -- Dietrich (Diskussion) 16:00, 11. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Review 30. Januar bis 13. April 2013 (ÜT)[Quelltext bearbeiten]

Der nationalsozialistische Weihnachtskult hatte das Ziel, mit Hilfe von propagandistischen Inszenierungen und ideologischen Mitteln den Einfluss des christlichen Glaubens im Bewusstsein des deutschen Volkes zurückzudrängen und eine germanisierte „Deutsche Weihnacht“ der Volksgemeinschaft zu etablieren. Anstelle von Jesus Christus sollte dabei Adolf Hitler die Rolle des Messias und Welterlösers einnehmen. Der Artikel, der letztes Jahr am SSW teilgenommen hatte, soll den Auftakt für eine Serie bilden, u.a. Weihnachten im Kaiserreich, Weihnachten im Ersten Weltkrieg, Weihnachten in der DDR...

Der Artikel ist m.A.n. primärquellenlastig, jedoch existieren zu diesem Thema (z.B. NS-Backrezepte)...usw. nur wenig belastbare Sekundärliteratur. Ich würde den Artikel mittel- und langfrsitig auf KALP stellen und bitte um Hilfe & Review...Danke für die Mithilfe. --Geolina (Diskussion) 19:16, 30. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Auch in der nordischen und germanischen vorchristlichen Mythologie spielte die Wintersonnenwende eine große Rolle. Historisch belegbare schriftliche Zeugnisse sind nur sehr wenige bekannt, überwiegend in Form von Runenzeichen.“ Das stimmt nun gar nicht. Dort spielte die Wintersonnenwende nur eine ganz untergeordnete Rolle. Man operierte in aller Regel nach dem „korrigierten Mondkalender“. Und Runentexte dazu gibt es schon gar nicht. Ein FAZ-Artikel ist da auch kein besonders seriöser Beleg. Guck mal unter Julfest und Weihnachten. Fingalo (Diskussion) 14:00, 1. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Vielen Dank für die Anregung, ich arbeite die Hinweise mit der Review von poupou in der nächsten Zeit ab. Geolina Datei:WP Musketiere.svg Einer für Alle, Alle für Einen! 03:15, 3. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Auch wenn es erst einmal nichts zum eigentlichen Anliegen beiträgt: ich freue mich schon auf den Artikel Weihnachten in der DDR! :) Marcus Cyron Reden 15:29, 6. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Da gibts wenigstens das dazugehörige Anschauungsmaterial incl. Frösi-Weihnachtskalender mit der Masse ;-). Geolina (Diskussion) 23:11, 7. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Bitte die Unmengen an Zitaten bzw. wortwörtlich abgeschriebenen Passagen löschen oder bei Bedeutung in den Artikeltext einbauen. Die Zulässigkeit von erläuternden Anmerkungen ist in der Wikipedia umstritten. In dieser massiven Form aber auch nicht mehr umstritten, sondern unerwünscht. Bitte auch WP:Zitate (Eine Enzyklopädie dient dazu, das Wissenswerte über ein Thema übersichtlich zusammenzufassen, deshalb solltest du mit Zitaten grundsätzlich sparsam umgehen) dringend beachten. Zitate sollten sparsam verwendet werden und nur aus besonderem Anlass in Betracht kommen, wenn die Formulierungen ungewöhnlich prägnant und bedeutsam sind. Im historischen Umfeld bezeichnet Anmerkungen übrigens sowohl erläuternden Kommentare als auch Literaturnachweise. Der Quellenbegriff ist leider auch missverstanden worden. Literatur aus der NS-Zeit ist eine Quelle für dieses Thema. Der Strukturfehler in der Gliederung 3.7.1 Manipulierte Weihnachtslieder (nur ein Unterpunkt muss auch bereinigt werden). Ansonsten gefällt mir der Artikel nach erster Durchsicht ganz gut. Die von mir geannnten Kritikpunkte schließen für mich dennoch eine Auszeichnung in dieser Form aus. In einem ausgezeichneten Artikel muss der Umgang mit historischen Fachbegriffen wie Quellen und Anmerkungen sowie der sparsame Umgang mit Zitaten einfach passen. --Armin (Diskussion) 13:58, 10. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Dieser Artikel weist massive Probleme und Mägel in der Verarbeitung von Literatur und Quellen auf. Beides ist wohl nicht voneinander zu trennen. Auffällig ist sofort die massive Verwendung von Primärquellen. Beispielsweise basiert das Unterkapitel Weihnachten an der Front auf Propagandaberichten der NS-Wochenschau. Diese Primärquellen werden bewertet: Gleichzeitig wurden romantisierende und verklärte Vorstellungen vom Leben an der Front medienwirksam in die Heimat gesendet. Sowas nennt man auf wikipedianisch Theoriefindung und zieht sich derart ausufernd durch den gesamten Text, dass ich gar nicht auf jeden einzelnen Fall eingehen kann. Es stellen sich die Fragen: a.) Ist die TF notwendig? b.) Ist die TF korrekt oder zumindest plausibel?
Im Literaturverzeichnis ist reichlich Sekundärliteratur angeführt. Ausweislich der Einzelnachweise wurde diese aber nicht verarbeitet. Der Artikel von Michael Fischer von 2005 z. B. analysiert ausführlich die Schrift der Reichspropagandaleitung der NSDAP zum Weihnachtsfest. Seine Analyse finde ich jedoch nicht rezipiert, etwa dass der Krieg bis 1942 keine Rolle in den Weihnachtspublikationen gespielt habe. Auch Esther Gajeks ausführliche Analyse des Hans Baumann-Liedes fehlt. Zumindest fehlt ihr Befund, dass das Lied auch nach 1945 in der Bundesrepublik in etliche Liederbücher aufgenommen, z. B. 1948 in das Liederbuch für unsere schaffende Jugend des Deutschen Gewerkschaftsbundes oder 1956 in Unser fröhlicher Gesell. Statt dessen heißt es, dass Lied sei nur noch selten rezipiert worden. Allerdings fügt sich dies in den Tenor des Artikels.
Zur Rezeption der NS-Propaganda heißt es einerseits, deren Einfluss lasse sich kaum feststellen. Im folgenden Absatz wird dann behauptet, die NS-Lieder hätten außerhalb von Massenveranstaltungen kaum Verbreitung gefunden. Darin liegt ein Widerspruch. Aber immerhin gibt es ja einen Einzelnachweis. Trotzdem sollte die Bewertung der Autorin zugeordnet werden.
Während die relevante Sekundärliteratur in den Einzelnachweisen so gut wie gar nicht auftaucht, findet sich dort neben NS-Propaganda ein bunter Strauß von Autoren und Werken: E. R. Carmin (d. i. der Okkultist Ralph Tegtmeier) mit seinem verschwörungstheoretischen Das schwarze Reich, der früh verstorbene Aachener Priester Josef Thomik mit seiner als Fragment aus dem Nachlass hg. literaturwissenschaftlichen Doktorarbeit, die Grundschullehrerin Amrei Arntz mit ihrer online veröffentlichten Abschlussarbeit, eine BoD-Studienarbeit von Nico Ocken und einiges an katholischer Literatur wie von Manfred Eder, Professor für Historische Literatur an der Universität Vechta.
Die Analyse von Doris Foitzik, wonach der NS-Weihnachtskult an die Tradition der Kriegsweihnachten angeknüpft habe und ihre Feststellung, dass es einen erheblichen qualitativen Unterschied zwischen der Vorkriegs- und Kriegszeit gegeben habe, vermisse ich statt dessen, unbeschadet dessen, dass sie in Einzelnachweisen zum Beleg simpler Tatsachen verwendet wird. Während die weihnachtliche Familienfeier vor dem Krieg noch eine private Nische im NS-Staat gewesen sei, so Foitzik, habe das Propagandaministerium mit dem Kriegsbeginn begonnen, die angesichts der Entbehrungen vermutlich größere Empfänglichkeit der Bevölkerung für religiösen Trost nach Möglichkeit in staatserhaltende Bahnen zu lenken. Ziel auch der neuen Weihnachtsbräuche sei es gewesen, Heimat und Front fest zuammenzuschweißen. Die von Michael Fischer zusammengefaßte Interpretation, beim NS-Weihnachtskult habe es sich um eine säkularisierte Opfertheorie, bei der antikes Kreislauffdenken von ewiger Neugeburt mit Rasse, Volk, Kampf kombiniert worden sei, finde ich ebenfalls nicht wieder.
Statt dessen sei es darum gegangen, so der Artikel, eine „Deutsche Weihnacht“ der Volksgemeinschaft zu etablieren. Durch Indoktrination mit Hilfe von nationalsozialistischer Propaganda sollte im Bewusstsein des deutschen Volkes der Einfluss des christlichen Glaubens zurückgedrängt werden. Anstelle von Jesus Christus sollte dabei Adolf Hitler die Rolle des Messias und Welterlösers einnehmen. Das ist reichlich weit entfernt von einer säkularisierten Opfertheorie (Fischer). Referenziert ist das Ganze mit dem bekannten und inzwischen überholten Buch Wilfried Daims von 1958. Diese These ist, gelinde gesagt, umstritten. Strittig ist dabei nicht die Instrumentalisierung an sich, sondern die Frage, ob es sich dabei lediglich um Propaganda und Demagogie in religiösem Gewand handelte, oder ob der NS tatsächlich eine quasi-religiöse Lehre war, dessen Wurzeln sogar im Christentum lagen. Die erste Position vertritt besonders prononciert Hans Mommsen, die zweite Claus-Ekkehard Bärsch. Kritiker verweisen dabei auch auf diverse Quellen, wonach Hitler es ablehnte, "Religionsstifter zu spielen" (Goebbels, Tagebücher, 1939) und darauf, dass er sich bis 1928 vom völkisch-religiösen Flügel der Partei trennte (Parteiausschluss Artur Dinters). Kurz, bereits der erste Absatz stellt den ganzen Artikel unter eine problematische und umstrittene Prämisse. Die Dissertation Josef Thomiks reicht nicht, um die weitreichende These zu begründen, es sei um die Etablierung einer NS-Ersatzreligion gegangen. Auf wikipedianisch nennt man so etwas POV. Und die Einfügung einer Anmerkung mit ein paar planlosen Zitaten ersetzt nicht die Referierung der Forschungsdebatten, zumal der POV den Artikel bestimmt.
Durch den gesamten Artikel zieht sich die Dichotomie zwischen den gläubigen Deutschen auf der einen und den Nationalsozialisten mit ihrer angeblichen Ersatzreligion auf der anderen Seite und dies führt zu doppelter Undifferenziertheit:
Die nationalsozialistischen Herrschaft versuchte in den ersten Jahren die Verwendung christlicher Symbole in der Öffentlichkeit zu beschränken. Durch Verordnungen und amtliche Richtlinien wie 1936 im Rahmen der Schaufensterwerbung sollte eine Verdrängung erreicht werden. Aufgrund der Irritationen in der Bevölkerung relativierten beziehungsweise revidierten die Machthaber jedoch schon nach wenigen Wochen solche Maßnahmen. Nach Scheitern der Verbannung der christliche Symbolik, begann man verstärkt, christliche Traditionen und Symbole aus dem germanischen Brauchtum herzuleiten.
Es scheint so, als ob die Nationalsozialisten etwas grundsätzlich anderes gewesen seien als die deutsche Bevölkerung. Auf der anderen Seite sind Nationalsozialisten eben nicht gleich Nationalsozialisten. Der Artikel krankt ohnehin an mangelnden Differenzierungen. So werden bspw. das Ahnenerbe und das Amt Rosenberg in einem Satz abgehandelt. Die beiden Institutionen konkurrierten stark miteinander und verfolgten unterschiedliche Vorstellungen. Mit der NS-Propaganda unter Goebbels kommt dann noch ein dritter Akteur hinzu. Die Machthaber ist ein denkbar ungeeigneter Begriff, um das NS-Herrschaftssystem mit Führerprinzip und polykratischer Konkurrenz zu erfassen.
Das Amt des Beauftragten des Führers für die Überwachung der gesamten geistigen und weltanschaulichen Erziehung der NSDAP wurde doch nicht zur Etablierung der Festbräuche geschaffen, sondern für noch einiges mehr. Die Mittelstelle für Fest- und Feiergestaltung bestand in der Arbeitsgemeinschaft für deutsche Volkskunde, die zwar durch das Amt Rosenberg begründet wurde, der aber auch Darré, Hierl, Baldur von Schirach und Heinrich Himmler angehörten, wobei letzterer sie als Konkurrenz zum Reichsbund für Deutsche Vorgeschichte der SS ablehnte.
Die nationalsozialistischen Machthaber standen religiösen Überzeugungen meist kritisch und ablehnend gegenüber. [...] Die Macht der Kirche durch die feste Verankerung des christlichen Glaubens in großen Bevölkerungsteilen konnte jedoch nicht ausgeblendet werden. Belegt ist das mit Adolf Hitler, Mein Kampf. Zum einen ist die Sekundärliteratur, aus der dies entnommen wurde, eine linguistische Analyse, die diese These selbst bei wohlwollendster Prüfung nicht stützt. Zum anderen fällt die Verwechslung von Kirche und Glaube auf. Wiederum entspricht die Dichotomie Kirche/Religion und Nationalsozialismus nicht dem Forschungsstand. Denn die These vom NS als politischer Religion widerspricht der angeblichen Ablehnung religiöser Überzeugungen.
Über der Dichotomie NS vs. Christentum gerät noch etwas anderes in der Hintergrund, nämlich der Antisemitismus. Die Verfälschung der Weihnachtslieder hatte nicht nur eine antichristliche Stoßrichtung, sondern auch eine antijüdische. (Vgl. Sandra Blaß: Wie die Nazis die Weihnachtslieder "entjudeten")
Die TF ist mithin weder notwendig noch entspricht sie der Forschung. Im Gegenteil werden wichtige Forschungslinien unterschlagen.
Die Sprache ist weaselig (unzählige) Insgesamt wirkt der Artikel wie eine Aneinanderreihung von lose verbundenen Elemente des Weihnachtkultes, ohne echten Bezug zum eigentlichen Artikelgegenstand NS-Weihnachtskult (Bsp. Weihnachtsgeschenke; Radiopropaganda)
An Literatur wären nachzutragen Sönke Petersen, Weihnachten und Silvester. In: Michael Salewski (Hg.), Kriegsjahr 1944, Stuttgart 1995, S. 211-232. und vor allem Joe Perry, Christmas in Germany. A Cultual History. Chapel Hill 2010. Bereits in seinem Aufsatz The Nazification of Christmas, In: Central European History 38 (2005), S. 572-605 hat Perry die auf Ingeborg Weber-Kellermann zurückgehende Interpretation, der NS-Weihnachtskult sei bloße Propaganda gewesen und habe keinen Wirkung gezeitigt, kritisiert. Er vertritt die These, dass die Propaganda auf enthusiastische Unterstützung gestoßen sei, weil Deutsche durch die Partizipation an NS-Ritualen wie Weihnachten symbolisches Kapital und Privilegien in einem exklusionistischen System gewinnen konnten.--Assayer (Diskussion) 01:05, 16. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Ich danke Euch beiden für die umfangreichen Anmerkungen -viele der Anmerkungen insbesondere auf Primär- und Sekundärliteratur- sind mir wohl bewusst. Insbesondere die letzte Anmerkung von Assayer bereitet mir große Schwierigkeiten, da es offensichtlich große Differenzen in der Rezeption - vorallem zwischen deutscher und ausländischer Literatur gibt. Perry/Weber-Kellermann ist ein symptomatisches Beispiel. Ich werde, sobald ich mal ein paar Tage zusammenhängend Ruhe habe, die Anmerkungen ab- und einarbeiten. Besten Dank, --Geolina (Diskussion) 03:32, 29. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Ich möchte mich ebenfalls als am Artikel Unbeteiligter für das großartige Review von Assayer bedanken. Leider bekommt man solche Reviews fast nie. Anscheinend besteht hier doch noch mehr Verbesserungsbedarf als es mir nach erster flüchtiger Durchsicht erschien. --Armin (Diskussion) 10:38, 29. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Danke für die Reviews, Mails, Artikelarbeit und "Literaturspenden" - der Artikel samt Anmerkungen wird in naher Zukunft in Zusammenarbeit mit einigen anderen Mitarbeitern abgearbeitet und unter Berücksichtigung der og. Anmerkungen überarbeitet. Schwierig gestaltet sich in der Tat die in der Fachliteratur z.T. widersprüchliche Interpretation bestimmter Fakten (ohne sich bei der Darstellung des TF auszusetzen), insbesondere die Wirkung in der Bevölkerung bewerten viele wissenschaftliche Arbeit sehr unterschiedlich, da sie offensichtlich objektiv nicht messbar war. Geolina mente et malleo 02:05, 15. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Text durchgesehen[Quelltext bearbeiten]

Hallo Geolina,

ich habe mal alles durchgesehen und einige "Fehlerchen" verbessert und Kommas gesetzt. Ich bin weiterhin für eine Verknappung der Einleitung (also ohne Beispiele und mit weniger internen Links) und für eine eventuelle Neugliederung, die dann etwas logischer ist und eine Art Gedankenführung zum differenzierten Resumée ermöglicht. Der 4. Hauptpunkt würde dann eben konkreter "Mangelnde oder fehlende Resonanz in der Bevölkerung" lauten und den weitgehenden Misserfolg der Einführung der "Deutschen Weihnacht" formulieren (aber was ist bedingt durch Krieg und Niederlage und was durch den "inneren Widerstand der Bevölkerung"?? Das kann man sowieso nicht klären.).

Ich schließe mich in einigen Aspekten der Kritik von Assayer an und halte die Darstellung stellenweise für übertrieben detailliert und nicht immer genau genug aufs Thema "Deutsche Weihnacht" bzw. NS-Weihnachtskult bezogen. Stellenweise wirkt der Text noch wie eine Stoffsammlung und müsste gedanklich besser verbunden sein. Aber dafür sind wir "Nachbearbeiter" ja da, dass wir auf der immensen Leistung des Erstbearbeiters aufbauen und das Thema weiterentwickeln. Es könnte dann sogar mal knapper und nicht umfangreicher werden. Ich werde versuchen, mich ein bisschen einzulesen, und kann dann erst an die inhaltliche und gedankliche Verbesserung herangehen, aber es wird noch etwas dauern. Im Stil könnte vieles einfacher formuliert sein, aber es ist immer verlockend, den Nominalstil von Professoren oder Buchautoren zu übernehmen!! Dagegen ist keiner gefeit.

Mit freundlichem Gruß, --Didi43 (Diskussion) 21:41, 29. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Ich danke Dir herzlich dafür, ich hatte ja bereits ausdrücklich gesagt, dass ich für jede Art der Hilfe dankbar bin, gerne auch im Artikel. Die Resonanz in der Bevölkerung ist in der Tat der größte Streitpunkt - auch unter den Historikern. Während natürlich die Primärquellen übertriebene "Erfolge" präsentierten, sehen das zeitgenössische Quellen ganz anders - obwohl man da auch noch meist differenzieren muss. Gerade in der englischsprachigen Literatur wird der Einfluss größtenteils wesentlich höher bewertet als in der deutschsprachigen Arbeiten. Ich glaube, dass die mangelnde Resonanz nicht auf "einen Grund" zurückzuführen ist sondern immer im Kontext mit der persönlichen Prägung aber auch den Kriegsereignissen zu sehen ist. Ich würde mich freuen, wenn Du über den Artikel sehen könntest, sobald im Geo-Bereich etwas Ruhe einkehrt, werde ich mich auch konzentriert daran setzen, die Literatur ist ja schon zum Teil hier. LG und beste Grüße nach Bayern, Geolina mente et malleo 23:45, 29. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Was ist mit einer KALP?[Quelltext bearbeiten]

Ich denke als Schreibwettbewerbssieger kann dieser Artikel zurecht hoffen, eine Exzellentauszeichnung zu erhalten. --M(e)ister Eiskalt 17:15, 28. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Das ist freundlich von Dir, aber das Thema eignet sich höchstens für eine Schlammschlacht auf KALP (wurde mir auch schon in Aussicht gestellt!) Ich darauf habe ich keine Lust. Ich müsste dafür noch einmal viel Zeit in den Artikel stecken, die ich momentan nicht zur Verfügung habe. Die Sekundärquellenlage ist immer noch zu dünn, das allerdings auch daran liegt, dass triviale Alltagsthemen nicht wirklich ein Forschungsschwerpunkt sind.. Trotzdem nochmals Danke. --Geolina mente et malleo 23:37, 28. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Also lesenswert dürfte allemal rausspringen. --Mister Eiskalt 15:54, 1. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Man müsste wirklich noch einmal ran, aber vor dem Winter werde ich wohl keine Zeit für eine umfangreiche Überarbeitung haben, die von unseren Soziologen gefordert wird. An manchen Stellen bin ich allerdings auch "überfordert", da ein Wikipedia-Experte A und der nächste B sagt. Momentan habe ich - auch wegen der aufreibenden Orga - für so etwas einfach keine Ruhe. Kommt zeit, kommt Rat...--Geolina mente et malleo 16:12, 1. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Rote Sterne, Braune Runen[Quelltext bearbeiten]

Was qualifiziert dieses Werk als Grundlage für diesen Artikel? Über die Autorin weiß man nichts. --Merkið (Diskussion) 20:35, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Gleiches gilt für das zweite Werk der Frau. --Merkið (Diskussion) 20:46, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Was spricht gegen die Kulturwissenschaftlerin Doris Foitzik? Ihr Werk „Rote Sterne, braune Runen. Politische Weihnachten zwischen 1870 und 1970“ ist die Veröffentlichung der Dissertation aus dem Jahr 1994. --Benny26 (Diskussion) 09:53, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Die Kulturwissenschaftlerin war Forschungsstipendiatin der DFG, die mehrfach mit dem Institut dür Popularkultur und Kinderkultur der Uni Bremen zusammenarbeitet und deren - gerade hier beanstandete Werke in jedem ernstzunehmenden Werk zu diesem Thema zitiert wird. Wissenschaftluche Publikationen siehe auch im VK der KIT. Was lässt Dich an der Reputation der Wissenschaftlerin zweifeln? --Geolina mente et malleo 10:55, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten
So leicht lässt sich im Netz keine Information zu Frau Doitzik finden. Weil ich einige, von ihren Werken belegte, Aussagen recht gewagt fand (z.B. Rückdrängung des christlichen Glaubens), bin ich misstrauisch geworden, wie valide die Quellen sind. Danke für die Aufklärung! --Merkið (Diskussion) 13:28, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Die FAZ hat ihr Buch (kritisch zwar, aber: „Die Hypothese leuchtet ein“, bei Google.Books und Google.scholar bekommt man Belege dafür, dass ihm im akademischen Diskurs Gewicht beigemessen wird. Insofern sehe ich keinen Grund, es hieer nicht zu verwenden. Weihnachtsgrüße, --Φ (Diskussion) 13:37, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Danke für die FAZ-Quelle! Die stützt meine These („gewagte Aussagen“) doch... --Merkið (Diskussion) 15:27, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Foitziks Buch wird wissenschaftlich rezipiert, deshalb ist es für die Verwendung innerhalb der Wikipedia geeignet. Wenn du einzelne Aussagen anzweifeln möchtest, tue das mit wissenschaftlicher Literatur, die Foitzik ggf. widerspricht, dann werden beide Positionen neutral nebeneinander dargestellt.
Dein Hauptargument ar bislang, dass du über die Autorin nichts im Internet gefunden hast. Das ist abere nicht stichhaltig. --Φ (Diskussion) 15:39, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Die FAZ verweist darauf, dass Foitziks Aussagen implizieren, der NS würde im argen Konflikt zum Christentum stehen. So liest es sich auch in der Einleitung des WP-Artikels. --Merkið (Diskussion) 15:46, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Und? Welche wissenschaftliche Stimme widerspricht dem? --Φ (Diskussion) 15:49, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten
In der Quelle steht: „Wer sein Geschichtsbild aus diesen Werken bezieht, muß annehmen, daß sich Nationalsozialismus und Christentum als erbitterte Feinde gegenüberstanden. In einem erklärtermaßen kritischen Kontext ist eine solche Vereinfachung kaum hinnehmbar, auch nicht als frommer Wunsch zur Weihnachtszeit.“ Stichworte: Reichskonkordat, Deutsche Christen etc.. --Merkið (Diskussion) 16:10, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Eins der für mich maßgeblichen Arbeiten zu diesem Thema ist Richard Faber und Ester Gajek: Politische Weihnacht in Antike und Moderne - Zur ideologischen Durchdringung des Festes der Feste, ISBN 3-8260-1351-4. Dort kann man bereits ausführlich in der Einleitung S. 15f + Anmerkung auf S. 185 über die Einordnung der Arbeiten von Doris Foitzik lesen. Die Verfasser der Artikel waren Richard Faber und Esther Gajek, die sich bekanntermaßen intensiv mit der Thematik wissenschaftlich auseinandergesetzt haben. Daher sind die Arbeiten von Doris Foitzek zu diesem Thema für mich hier eine wichtige Quelle.Geolina mente et malleo 16:23, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Damit dürfte nun die wissenschaftliche Fundiertheit ausreichend belegt sein. --Benny26 (Diskussion) 17:42, 25. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Hohe Nacht der klaren Sterne[Quelltext bearbeiten]

Dieses Lied sei "nach 1945 nur noch selten rezipiert" worden, heißt es hier. Im Artikel Hohe Nacht der klaren Sterne steht es anders ... --Niels Wrschowitz (Diskussion) 15:34, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Ich kann diese Aussage dort nicht finden. Dass das Lied in manchen Liederbuchsammlungen zeitweise abgedruckt wurde, sagt nichts über die Rezeption in der allgemeinen Bevölkerung aus. --Orik (Diskussion) 07:07, 5. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Im Artikel Hohe Nacht der klaren Sterne heißt es: "Auch nach dem Ende des Nationalsozialismus 1945 riss die Rezeption des Liedes nicht ab", und dann werden vier Liederbücher (darunter die von DGB und DRK, denen eine hohe Auflage unterstellt werden kann) und neun Schallplattenaufnahmen (darunter drei mit mutmaßlich hoher Auflage: Bild am Sonntag, 2 × Heino) genannt. Unter "selten rezipiert" stelle ich mir etwas anderes vor. --Niels Wrschowitz (Diskussion) 01:33, 6. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Schreibfehler im Zitat?[Quelltext bearbeiten]

Zitate und Anmerkungen 1: Ich hab das Original nicht, deshalb ändere ich nichts: „Hier ist sehr deutlich der Anspruch formuliert, nicht Ersatzreligion zu sein, sonder etwas, das die Religion als Stifterin von Lebenssinn ersetzt. Da fehlt ein n in sondern. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:47, 11. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Wilhelm Beilstein: Lichtfeier[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel wurde das Buch dreimal zitiert:

  • 5. Auflage 1942
  • 6. Auflage 1940
  • ohne Angabe der Auflage, 1942

Die Daten passten offensichtlich nicht zueinander.

  • In der 5. Auflage ist "1940" als Copyright-Jahr angegeben, aber das "Vorwort zur fünften Auflage" ist datiert "Hanau, im Herbst 1942". Das Copyright-Jahr bezieht sich also auf eine frühere Auflage.
  • Der DNB-Katalog gibt an:
    1. Auflage 1939, DNB 572211988. – 2. Auflage 1940, DNB 572211996. – 3. Auflage fehlt.
    4. Auflage 1941, DNB 572212003. – 5. Auflage 1942, DNB 572212011. – 6. Auflage 1943, DNB 57221202X.

Ich habe die Angaben im Artikel dementsprechend ein wenig angepasst. -- Martinus KE (Diskussion) 19:39, 27. Dez. 2021 (CET)Beantworten

Fraternisierung zu Weihnachten an der Front[Quelltext bearbeiten]

@Geolina163: Mit den Aussagen dazu bin ich nicht ganz glücklich, sie sollten dringend korrigiert werden. Zum einen fehlt es mir an einem Beleg, dass es solche Ereignisse öfters gegeben hat. Anders als beim Weihnachtsfrieden im Ersten Weltkrieg ist mir dazu zumindest nichts weiter bekannt. Und dann habe ich mit dem einen Beleg ein Problem, denn da ist ganz offensichtlich eine falsche Jahreszahl enthalten. Dieser Artikel im ND kann nicht ganz stimmen, denn im Winter 1940/41 gab es einfach keine Ostfront, sondern halbwegs "normale" deutsch-sowjetische Beziehungen. Der Überfall auf die Sowjetunion begann bekanntlich erst am 22. Juni 1941. Im Winter 1940/41 gab es noch keine Wehrmachtssoldaten in "der Nähe von Kromy, einem Städtchen südwestlich von Orel" und auch noch keine Angriffe "von Kosakenregimentern und Partisanen". Die Jahreszahl muss also falsch sein. Gruß, --Wdd. (Diskussion) 17:17, 28. Dez. 2021 (CET)Beantworten