Diskussion:Pommerellen

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Geschichte Pommerellens aus Westpreußen[Quelltext bearbeiten]

Damit der von Heinz.czaya bei der Überarbeitung des Artikels Westpreußen gelöschte Text über Pommerellen nicht verlorengeht, stelle ich ihn mal hier hin. Vielleicht kann jemand den Inhalt dieses Artikels damit abgleichen.
Vielen Dank, Langec 15:10, 24. Okt 2005 (CEST)

Westpreußen unter den Piasten und Samboriden 979 - 1309[Quelltext bearbeiten]

Westpreußen wurde um 979 von Mieszko I., den Herzog der Polen, unterworfen. Auf Betreiben des polnischen Herzogs Bolesław I. Chrobry kam Bischof Adalbert von Prag nach Danzig und predigte 997 das Christentum bei dem baltischen Stamm der Pruzzen. Als Polen um 1034 im Chaos einer heidnischen Reaktion zerbrach, verselbständigten sich die slawisch-pomoranischen Stämme nach einem Aufstand von der Zentralgewalt aus Gnesen. Um 1047 wurde Westpreußen mit Danzig wieder Teil Polens unter dem Piasten Herzog Kasimir I.. Um 1060 der Regierungszeit von König Boleslaw II. löste es seine Verbindungen von der neuen Hauptstadt Polens Krakau und wurde unabhängig, regiert durch einheimische slawische Regenten. Zur Zeit von Boleslaw III. Krzywousty wurde es um 1116 wieder ein Teil Polens.

Seit 1138, als mit dem Tod von Boleslaw III. der polnische Partikularismus began, gehörte Westpreußen zum so genannten Senioralbezirk mit Sitz in Krakau. Am Ende des 12. Jahrhunderts entstand die slawische Samboriden-Dynastie, die bis 1294 über Westpreußen herrschte. Um 1178 setzte der polnische Seniorherzog Kasimir II. in Danzig Sambor I. (1178-1207) und in Schlawe Boguslaw (1178-1221) als Fürsten ein. Nach dem Tode Sambors übernahm sein Bruder Mestwin I. (1207-1217) das Danziger Land. Sie erkannten formell die Macht der polnischen Könige über Westpreußen an, in der Praxis blieb die Region aber autonom von Krakau.

Dessen Sohn und Nachfolger Swantopluk (1217-1266) erreichte nach einem von ihm initiierten Mordanschlag auf den polnischen Seniorherzog Leszek den Weißen 1227 die volle politische Selbständigkeit. Allerdings mußte er sich mit der Herrschaft seiner jüngeren Brüder Ratibor I. in Bialogard bis 1275 , Sambor II. in Lubiszewo und Dirschau bis 1278, sowie Wartislav I. in Swieche bis ca. 1229 abfinden.

1266 starb der regierende Herzog Swantopluk, was einen Erbstreit zwischen seinen beiden Brüdern und seinen beiden Söhnen auslöste, die untereinander konkurrierten.

Dabei wurde westliches Westpreußen unter Mestwin II. in 1269 brandenburgisches Lehen (siehe auch Vertrag von Arnswalde). Nachdem Mestwin mit Hilfe der Brandenburger seine Rivalen besiegte, und sich später seiner brandenburgischer Helfer selbst entledigt hatte, verbündete er sich 1282 mit dem polnischen Herzog von Großpolen und späteren König von Polen Przemyslaw II. gegen Brandenburg. Hieraus ergaben sich die Ansprüche sowohl der Markgraftschaft Brandenburg, wie auch des Kgr. Polen.

Kämpfe innerhalb der Dynastie Samboriden, wie auch die wachsende Bedrohung seitens der Mark Brandenburg und des Deutschen Ordens führten zu einem engeren Anschluss Westpreußens an Polen. Nachdem der letzte unabhängige Herrscher Mestwin II., um 1271 das Danziger Land mit Schlawe vereinigt hatte, schloß er 1282 mit dem großpolnischen Herzog Przemyslaw II. in Kempen (Kępno) einen Vertrag, auf dessen Grundlage dieser nach dem Tode Mestwins (25. Dezember1294) die Herrschaft in Westpreußen übernahm.

Am 25. Dezember 1294 verstarb der Herzog und der polnische Herrscher gliederte Westpreußen seinem Machtbereich an und wurde kurz darauf in der alten Hauptstadt Polens Gnesen durch den Erzbischof Jakub Swinka zum polnischen König gekrönt. Nach der Ermordung des Königs in Rogassen (Rogozno) 1296 herrschten noch der böhmische König Wenzel II. als polnischer König (1300-1305) und durch ein Erb- und Bündnisvertrag mit Przemyslaw II., gegen Wenzel II., Wladyslaw Ellenlang in den Jahren (1296-1300) und (1306-1308) in Westpreußen.

Die Herrschaft des Deutschen Ordens 1309 - 1466[Quelltext bearbeiten]

Das durch die Brandenburger bedrohte Land, dem Wladyslaw Ellenlang nicht helfen konnte, wurde Westpreußen um 1308 vom Deutschen Orden (Einnahme Danzigs) erobert. 1309 fiel Pommerellen formell an den Ordensstaat, der Brandenburg seine Ansprüche im Vertrag von Soldin am 13. September 1309 abgekauft hatte. Der entsprechende Handel mit Polen gelang jedoch nicht. Die gewaltsame Annexion Westpreußens durch die Ritter des Ordens führte zu einer jahrhundertlangen Feindschaft zwischen dem Königreich Polen und dem Deutschen Orden, jedoch im Frieden von Kalisch in 1343 erkannte die polnische Krone die Herrschaft des Deutschen Ordens über Westpreußen an, ohne jedoch auf die Rechtstitel zu verzichten.

1440 entstand der Preußische Bund unter Leitung der Hansestädte Danzig, Elbing und Thorn. Dieser ersuchte den Polenkönig und Herzog von Litauen Kasimir Jagellonicus sowie seine Ehefrau Elisabeth von Habsburg um Hilfe gegen den Deutschen Orden. Hintergrund war die repressive Politik der Ordensritter. Diese stand im Widerspruch zum Streben des westpreußsischen Adels und Bürgertums nach mehr Unabhängigkeit, die im vergleichsweise "liberalen" Staat Kasimirs besser erreichbar schien. 1453 brach der Städtekrieg, der so genannte Dreizehnjährige Krieg, zwischen verschiedenen preußischen Fraktionen für und gegen die Regierung in Preußen durch den katholischen Deutschen Orden aus, wegen der Verordnung von Kasimir (Kazimierz Jagiellończyk), welcher nun das ganze Preußen unter polnisch-litauische Oberhoheit stellen wollte.

„Königliches Preußen“ und die Adelsrepublik 1466 - 1772[Quelltext bearbeiten]

Laut den Bestimmungen des Zweiten Frieden von Thorn von 1466 wurde Preußen zweigeteilt: Westpreußen kehrte, als Königliches Preußen genannt, zurück zur polnischen Krone. Es bestand zu beiden Seiten der unteren Weichsel aus Pommerellen, Ermland, sowie den Städten Danzig, Thorn, Kulm und Marienburg. Der östliche Teil wurde mit der Hauptstadt Königsberg dem Hochmeister des Deutschen Ordens belassen. Westpreußen behielt einen eigenen Landtag, das Recht zur Erhebung eigener Steuern, eigene Gerichtsbarkeit und eigenes Militär. Auf dem Wiener Fürstentag von 1515 wurden die Thorner-Friedensbestimmungen von 1466 dann auch vom römisch-deutschen Kaiser Maximilian anerkannt. Von 1466 bis 1660 waren die Hochmeister des Deutschen Ordens, ab 1525 Herzöge des Herzogtums Preußen dem polnischen König zu Lehnseid und Heeresfolge verpflichtet, ohne dass alle Hochmeister diese Verpflichtung vollzogen.

Im Zuge der Reformation übernahmen die meisten Städte in Westpreußen den evangelischen Glauben, der von der polnischen Krone ebenso wie der Gebrauch der deutschen Muttersprache bzw. Schriftsprache garantiert wurde. Es gab damals in Westpreußen weder Polonisierungsbestrebungen noch Glaubenskämpfe wie im restlichen Europa (siehe zum Beispiel das hugenottische Frankreich). Das jagiellonische Polen-Litauen, später seit 1572 in Form der Adelsrepublik, gehörte im 16. Jahrhundert und in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts zu den tolerantesten Staaten Europas. Unter Sigismund August wurde 1569 eine einheitliche Verwaltung für alle Gebiete des polnischen Königreiches beschlossen (siehe auch Lubliner Union) und die Selbstverwaltungsbefugnisse Westpreußens, des Königlichen Preußens, aufgehoben. Da die Hansestadt Danzig den Vertrag über die Lubliner Union nicht unterzeichnet hatte, gab es in der Folgezeit immer wieder Auseinandersetzungen zwischen der Stadt und dem polnischen König.

Teilungen Polens und Kgr. Preußen 1772 - 1871[Quelltext bearbeiten]

Im Rahmen der Ersten Teilung Polens in 1772 annektierte Preußen die Palatinate Pommerellen (ohne die Städte Danzig und Thorn), Kulmerland und Marienburg sowie das Bistum Ermland. Durch Kabinettsorder vom 31. Januar 1773 gab König Friedrich II., der Große, den Neuerwerbungen ohne das Ermland den Namen Westpreußen, während die alte Provinz Preußen, vermehrt um das Ermland, nunmehr "Ostpreußen" heißen sollte. Mit der Zweiten Teilung Polens in 1793 kamen auch die Städte Danzig und Thorn an Preußen. Hauptstadt Westpreußens blieb, wie schon 1772, Marienwerder.

Nach dem Wiener Kongress von 1815 wurde Danzig die Hauptstadt von Westpreußen, Königsberg blieb Hauptstadt von Ostpreußen, das wiederum den namen „Preußen“ führte. Von 1824 bis 1829 waren beide Provinzen personell und von 1829 bis 1878 real zur "Provinz Preußen" vereinigt.

Wird die Gegend noch so genannt oder nicht mehr?[Quelltext bearbeiten]

Zitat vom Anfang des Artikels: Pommerellen bildet den Ostteil der historischen Landschaft Pommern. Es liegt in Polen und bedeutet in etwa "Klein-Pommern".

Zitat vom Ende des Artikels: Pommerellen hatte damit als politische Einheit zu bestehen aufgehört. Umgangssprachlich wurde allerdings noch im 20. Jahrhundert die preußische Provinz Westpreußen als „Pommerellen“ bezeichnet. Politisch und geographisch korrekt war das nicht.

Wenn Pomerellen seit 1466 nicht mehr existiert, passt der Präsens am Anfang nicht, oder hab' ich da was falsch verstanden? --Baumi 16:08, 23. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Unerquicklicher Artikel[Quelltext bearbeiten]

Warum befinden sich die Informationen zur piastischen und samboridischen Geschichte Pommerellens eigentlich auf der Diskussionsseite und nicht im Artikel selbst? Außerdem kommt nur ungenügend zum Ausdruck, dass der Deutsche Orden, den die Piasten ins Land riefen, eine ärgerliche Raubritterbande war, deren Pazifizierung durch die polnische Krone allgemeine Zustimmung in Polen und Westpreußen hervorrief. Muss überarbeitet werden. -- Savin 12:24, 9. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Der Artikel ist unter der Fürsorge qualifizierter Betreuer wieder zu sich gekommen und hat einen großen Sprung nach vorn gemacht. Erwähnenswert erscheint mir jedoch auch die weitere Entwicklung Pommerellens nach dem Zweiten Thorner Frieden (vor allem im Kontext der Nordischen Kriege und diverser Königswahlen). Hierzu noch zwei Bemerkungen: Danzig verstand sich trotz deutscher Bevölkerungs- und Ratsmehrheit bis zu den Teilungen Polens stets als polnische Stadt ("die Perle Polens"), nicht zuletzt aufgrund großzügiger Privilegien seitens der Könige und enormer Gewinne aus dem Handel mit Getreide, Holz und anderen Waren aus dem Landesinneren. Und das Fürstbistum Ermland war in vielerlei Hinsicht der loyalste Landesteil des königlichen Westpreußen. -- Savin 11:48, 25. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Woiwodschaft Pommern

Terminologisch lässt sich wohl festhalten, dass sowohl im polnischen wie auch im deutschen Sprachgebrauch „Westpreußen“ eher ein politischer Begriff ist, während Pomorze Gdańskie und Pommerellen traditionelle Landschaftsbezeichnungen darstellen. Der Unterschied besteht darin, dass man sich in Polen mit dem Namen Pomorze Gdańskie auf das Gebiet bezieht, welches heute von der Woiwodschaft Pommern und vom nördlich des Weichselknies gelegenen Teil der Woiwodschaft Kujawien-Pommern eingenommen wird, während man in Deutschland unter Pommerellen dasselbe Gebiet versteht, allerdings abzüglich des Landstrichs rechts der Weichsel. Dementsprechend beginnt für Polen die Landschaft Prusy (mit ihren Teilgebieten Ermland, Masuren usw.) etwas weiter östlich als für Deutsche Preußen im landschaftlichen Sinne. Die Woiwodschaft Ermland-Masuren heißt allerdings deshalb nicht „Woiwodschaft Preußen“ (województwo pruskie), da sie unter diesem Namen unvollständig wäre. Wichtige preußische Gebiete wie etwa Königsberg (Królewiec) und das Samland (Sambia) liegen außerhalb der Grenzen Polens. -- Savin 12:30, 25. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Was Hinterpommern (Pomorze Zachodnie, „Westpommern“) angeht, so schlagen Polen dessen äußersten östlichen Abschnitt um Łeba und Lębork tatsächlich zum Danziger Pommern, Pomorze Gdańskie. -- Savin 12:35, 25. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Pommerellen[Quelltext bearbeiten]

Wann ist die Bezeichnung Pommerellen zum ersten Mal benutzt worden, 1772 oder früher? --Ulamm 14:50, 27. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Pomoranen "und" Kaschuben[Quelltext bearbeiten]

Es ist noch herauszufinden, ob es korrekt ist, die Begriffe Pomoranen und Kaschuben auf eine Ebene zu stellen. Für plausibler halte ich, dass Pomoranen ein Sammelbegriff für alle meernahen Stämme war, wie Ruganen, Pyritzer und Kaschuben, im Gegensatz zu den tief im Binnenland wohnenden Polanen (von Pol(j)e = Feld) und den nach ihren Flüssen benannten Polaben (Elbe), Hevellern (Havel) und Sprewanen (Spree).--Ulamm 14:10, 24. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Völliger Schwachsinn[Quelltext bearbeiten]

siehe hierzu [1]

Hierbei wurde von beiden Seiten das Streben der Region und insbesondere der Städte nach Eigenständigkeit im Nationalismus des 19. und vor allem 20. Jahrhunderts in Abrede gestellt. Bei den jeweiligen Veränderungen 1308, 1466, 1772, 1815, 1918, 1945 waren Deutschritter, Preußen bzw. Deutsche militärisch und politisch meist äußerst aktiv oder offensiv tätig, Polen dagegen meist nur als Juniorpartner in Allianzen handlungsbeteiligt, sogar 1466 war der König eher passiver Nutznießer einer innerpreußischen Rebellion am Vorabend der Reformation. Gedemütigt durch nationalen Tragödien und politische Bedeutungslosigkeit propagierten polnische Autoren seit dem 19. Jahrhundert die historischen Verdienste ihrer Nation und die Untaten der Gegner.

Polen war in der Gegend stets äußerst aktiv, was bislang u.a. zum Sieg bei Grunwald 1410, zur Rückinkorporation 1466 und zur Unterwerfung des herzoglichen Preußen unter die Lehnsabhängigkeit von Polen 1525 geführt hat. :) In diesem Sinne à la prochaine, ma petite Pommerelle. -- Savin 07:12, 26. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Schwachsinn - Heutige Verdrehungen:
Etwas genauer:
Es war nicht Polen und 'Sieg bei Grunwald 1410', sondern vor allem Litauen, das die Könige von Polen stellte und es war 1410 die Schlacht bei Tannenberg und der Ort Grünfelde und nicht Grunwald (wie falscherweise von Polen und von Wikipedia verbreitet wird).
1466 war Zweiter Frieden von Thorn, welcher weder vom Papst noch vom Kaiser anerkannt wurde. Herzoglich Preußen nahm 1525 auch die Lehnsabhängigkeit nicht von Polen an, sondern von der Krone (König) persönlich (also die Polen-Litauen, Jagiellonen Litauischen Großfürsten von Litauen, welche ebenfalls Könige von Polen waren). Diese waren alle eng an die HRR Habsburg Kaiser gebunden durch Heiraten und Verträge, wie durch Maximilian I. auf dem Kongress-Konferenz-Treffen 1515 in Wien. MfG 12 Dezember 2007 (nicht signierter Beitrag von 70.133.77.60 (Diskussion) 21:27, 12. Dez. 2007)
  • Tannenberg /Grunwald: Eine Schlacht mit zwei Namen.
  • Zweiter Friede von Thorn: Der Papst verlor durch die Lehensabhängigkeit (im Gegensatz zu der von ihm garantierten absoluten Lehensunabhängigkeit) des letzten Kreuzfahrerstaates an Macht. Der Kaiser hatte da nichts zu sagen. Für beide war es sicherlich ein Skandal, dass sich ein Städtebündnis (der Preußische Bund) mit einem benachbarten Herrscher (dem König von Polen) gegen seine bisherige Obrigkeit (den Deutschen Orden) verbündet hatte.
  • Die Verpflichtungen gegenüber dem König von Polen zu einer Verpflichtung gegenüber der Person und nicht dem polnischen Souverain zu erklären, war deutscher Nationalismus um 1900, nicht ernst zu nehmen.
--Ulamm 22:12, 12. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Viele Leute in Wikipedia reden immer eifrig von deutschem Nationalismus. Es wird immer noch Vorkriegs- Krieg- und Zwischenkriegs-Propaganda der anderen Seite weiterverbreitet anstatt sich nach wahren Begebenheiten zu erkundigen.

Zu Westpreußen, auch Königliches Preußen: Hans-Jürgen Bömelburg erklärt in seinem Buch vom .. Königlichen Preußen zu Westpreußen, Seite 41 III 1. In terminologischer Hinsicht kann der rechtliche und historische Status des Königlichen Preußens am treffendsten mit der Bezeichnung "Land" beschrieben werden....

Bömelburg berichtet weiter, daß die Städte Thorn und Danzig in 1764 eine Denkschrift an den russischen Gesandten Hermann Karl Graf Keuserlingk schrieben, in der es heißt Preußen ist von alters her ein freier und unabhängiger der Krone Polens niemals unterworfener Staat gewesen...

Literatur: Hans-Jürgen Bömelburg, Zwischen polnischer Ständegesellschaft und preußischem Obrigkeitsstaat. Vom Königlichen Preußen zu Westpreußen (1756–1806), München 1995, ISBN 3-486-56127-8 (nicht signierter Beitrag von 70.133.76.101 (Diskussion) 00:03, 19. Dez. 2007)


Marienburg ist bei Wikipedie in Pommerellen ???[Quelltext bearbeiten]

DE Wikipedia Pommerellen zeigt die Marienburg in Orte Marienburg als in Pommerellen. Das ist doch ein Fehler. Hat man denn die Marienburg woanders hin gebaut? Jedenfalls zeigt das Wikipedia Foto die Marienburg in Preußen, wo sie auch gebaut wurde. Der Ort Marienburg und die Burg sind doch nicht in Pommern bzw. Pommerellen. Pommerellen kam zwar 1308 auch zum Preußischen Staat unter dem Deutschen Orden. Deshalb ist es aber nicht Pommerellen.

Die deutsche Bezeichnung Pommerellen bezieht sich nur auf das ehemalige Ordensgebiet westlich der Weichsel, also den westlichen Teil des späteren Westpreußen. Dieser Artikel besagt nichts anderes. Er erwähnt nur, dass Abraham Ortelius die Bezeichnung auch auf Gebiet östlich der Weichsel bezog. Und der wegen beträchtlicher Übereinstimmung verlinkte polnische Artikel Pomorze Gdańskie beschreibt aus jahrhundertealter polnischer Nomenklatur heraus das ganze auf deutsch Westpreußen genannt Gebiet. Und zu Westpreußen gehörte Marienburg, erst zur Provinz Westpreußen, dann zum ostpreußischen Regierungsbezirk Westpreußen.--Ulamm 20:28, 14. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Ich denke, der unsignierte Beitrag bezog sich auf das Bild der Marienburg mit der Bildunterschrift: „Die Festung Marienburg, Symbol der Macht und Hauptstadt des Deutschen Ordens in Pommerellen“. Da die Marienburg nicht in Pommerellen liegt, habe ich das Bild soeben aus dem Artikel genommen. Gruß, -- Turpit 17:18, 16. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Lager für Deutsche 1945-1950[Quelltext bearbeiten]

Irgendwie reißt hier die Geschichte der Deutschen 1945 einfach ab. In Pommerellen/Westpreußen hielten sich aber noch bis etwa 1950 unzählige Deutsche auf ... http://www.kulturstiftung-der-deutschen-vertriebenen.de/stankows.html Hat jemand genug Kenntnisse diesen Artikel entsprechend zu ergänzen? 14.02.09

Barrierefreiheit[Quelltext bearbeiten]

Hallo Otberg, was hat es denn mit „Barrierefreiheit“ zu tun, ob ein Bild gleich am Anfang eines Artikels steht? Gruß, -- TravenTorsvan Diskussionsseite 15:29, 20. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Hallo TravenTorsvan, Blinde und Sehschwache benutzen ein Lesegerät und für die ist es äußerst unbefriedigend einen Artikel mit [[Datei:Pommerellen.png|thumb|hochkant=1.6|.... zu beginnen. Daher sollte das, IMO wenn es das Layout zulässt, eher vermieden werden. Grüsse -- Otberg 15:45, 20. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Du meinst, wenn Sehschwache einen Artikel bearbeiten, sprich: verändern wollen - denn beim Lesen des Artikels sehen sie ja das Bild und lesen nicht [[Datei:Pommerellen.png|thumb|...?!?
Ist das denn (medizinisch) irgendwie belegt – oder ist das These? Gruß, -- TravenTorsvan Diskussionsseite 15:54, 20. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Was soll eine These sein, dass Blinde/Sehschwache ein Lesegerät verwenden um Internetseiten lesen zu können? -- Otberg 16:05, 20. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Eine These könnte sein, dass es für Blinde und Sehschwache „unbefriedigend“ ist, „einen Artikel mit [[Datei:Pommerellen.png|thumb|hochkant=1.6|.... zu beginnen“. -- TravenTorsvan Diskussionsseite 16:13, 20. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Das eigentliche Problem dürfte wohl sein, das die Mediawiki-Software das alt-Tag in <img alt="" src="http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/f2/Pommerellen.png"... leer lässt, anstatt dort die Bildbeschreibung einzufügen. Andererseit soll die Software die Reihenfolge von Text und Bild selbständig ändern, sofern die Screenreader-Optimierung aktiviert ist. Hab aber keine Ahnung, ob das so wie beschrieben auch funktioniert. --Erell 16:39, 20. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Mag ja alles sein – nur verstehe ich immer noch nicht, wieso eine (angestrebte) Barrierefreiheit dagegen sprechen soll, das Bild direkt an den Anfang des Artikels zu setzen - wie bei zig anderen Artikeln übrigens auch praktiziert. -- TravenTorsvan Diskussionsseite 18:17, 20. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Für Deine nicht mal 200 Edits kennst Du Dich ja schon sehr gut aus... Dass es bei zig anderen Artikeln übrigens auch praktiziert wird bedeutet nicht, dass dies anstrebenswert ist. Vor allem sollten die Bilder nicht absichtlich an den Beginn verschoben werden. Benutzer die ein Lesegerät verwenden müssen wollen schnell wissen wovon der Artikel handelt und nicht, dass da ein Bild ist, das sie ohnehin nicht sehen können. Sie werden es Dir danken. Bei diesem Artikel finde ich die Position auch deshalb besser, weil die freie Fläche neben dem Inhaltsverzeichnis etwas gefüllt wird. -- Otberg 21:06, 20. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Mit dem Füllen der freien Fläche gebe ich dir recht, das sieht besser aus. Widersprechen muss ich dir jedoch bei der Behauptung, ein Screenreader würde etwas wie [[Datei:Pommerellen.png|thumb|hochkant=1.6|. ausgeben, denn die Mediawiki-Syntax bleibt dem nur Lesenden verborgen und wird erst beim editieren sichtbar. Ein Screenreader dürfte daher als erstes die Bildunterschrift „Pommerellen im 14. Jahrhundert als Teil des Deutschordenslandes (deutscher Schulatlas von 1905)“ anzeigen. --Erell 21:34, 20. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Sorry, was ich meinte tritt beim Editieren auf, aber auch beim Lesen wäre es besser nicht zuerst die Bildunterschrift (eines Bildes das man nicht sieht), sondern gleich die Einleitung vorgesetzt zu bekommen. -- Otberg 22:09, 20. Nov. 2009 (CET)Beantworten
„Benutzer die ein Lesegerät verwenden müssen wollen schnell wissen wovon der Artikel handelt und nicht, dass da ein Bild ist, das sie ohnehin nicht sehen können.“ – Das klingt plausibel! Gruß, -- TravenTorsvan Diskussionsseite 00:56, 21. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Vertrag von Arnswalde[Quelltext bearbeiten]

Es wäre schön, den Originaltext des Vertrags von Arnswalde verlinken zu können. Bisher hab eich ihn noch nicht gefunden.--Ulamm 10:51, 13. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Zur Genese des Namens Pom(m)erellen[Quelltext bearbeiten]

Geht man von den historischen Belegen sowie vom heutigen Sprachgebrauch aus, dann ergeben sich sehr leicht zwei Beobachtungen. Einmal dass der Name „Pom(m)erellen“ historisch sehr jung ist. Er wurde in der Ordenszeit gebildet und sehr wahrscheinlich erst gegen Ende des 14. Jahrhunderts. Vor 1308/1309 gibt es ihn jedenfalls nicht. Zweitens dass er heute historisch völlig undifferenziert, vor allem auch für die Zeit der Herrschaft der Samboriden gebraucht wird. Damit wird er auf die gut 150 Jahre pomeranischer bzw. auf die ungefähr ersten 100 Jahre der Ordensgeschichte ausgedehnt, in der er überhaupt nicht existierte. In den lateinischen Urkunden wird das Herrschaftsgebiet der Samboriden ducatus Pomeraniae = Herzogtum (Ost)Pommern genannt und die Herzöge bezeichnen sich jeweils als dux Pomeranorum. In den polnischen Quellen und der polnischen Geschichtsschreibung wurde und wird „Pommerellen“ nicht verwendet. In der Tat wird das Land in den lateinischen Herzogs- und Königsurkunden ebenfalls Pomerania genannt. In der lateinischen Abtretungsurkunde König Kasimirs III. 1343 Juli 8 Kalisch heißt das für Polen vorerst verlorene Gebiet selbstverständlich ducatus Pomeraniae.

[Exkurs: Die heutigen polnischen Verwaltungsnamen sind natürlich auch politisch gemeint, haben aber vor allem die ununterbrochene sprachliche Tradition für sich. Seit über 1000 Jahren wird das Küstengebiet von der Oder bis zur Weichsel im Polnischen Pomorze (in verschiedenen Zusammensetzungen) genannt. Die Mitteilung im Hauptartikel Woiwodschaft Pommerellen , dass Województwo Pomorskie „eigentlich“ pommersche Woiwodschaft bedeute, ist nicht sachgerecht. Im Polnischen können nicht Substantive aneinandergereiht werden (wie im Deutschen), sondern das Verhältnis verlangt eine Konstruktion mit Adjektiv. Im Deutschen ist selbstverständlich der Woiwodschaftsname mit Pommern wiederzugeben.]

Diese beispielhafte Fehlübersetzung mit Pommerellen folgt – wenn auch sicher unbewusst – der nationalistischen Konnotation in der preußisch-deutschen Geschichtsschreibung und Publizistik seit 1871. Und von daher stammt auch der undifferenzierte Sprachgebrauch bis heute. Die traditionell Polen missgünstige, um nicht zu sagen gegenüber Polen feindliche Haltung der deutschen Politik (seit 1871 bis heute) hat natürlich immer in die Geschichtsschreibung und öffentliche Publizistik durchgeschlagen. Man lese nur mal die Geschichtsdarstellungen (auch die modernen) genau oder frage sich, warum Max Perlbach in seinem Pommerellischen Urkundenbuch 1881 -1916 Urkunden ab dem 12. Jahrhundert unter diesem unzutreffenden Titel versammeln konnte. Es ist daher zumindest sehr nachlässig, Ostpommern generell mit Pommerellen zu bezeichnen. Auch wenn der unklare Name festgebacken ist, sollte man die historische Differenzierung wenigstens im Hinterkopf haben.

Die Gebietsbezeichnung Pom(m)erellen ist dem Land und seinen Bewohnern nicht von oben (vom D. O.) oder von außen (von den westeuropäischen Kartographen) übergestülpt worden, sondern sie entstand im Lande selbst und zwar wohl frühestens im späten 14. Jahrhundert. (Schriftliche Belege kann ich vorläufig nur aus dem 15. Jahrhundert bringen.) Aber auch ca. 80 bis 120 Jahre nach Beginn der Ordensherrschaft reagiert das Diminutiv der Wortbildung – kleines Pommern – noch sprachlich auf die Okkupation des Herzogtums Pomerania/ (Ost)Pommern durch den D. O. 1308/1309. Der neue Gebietsname drückt immer noch widersprüchlich den neuen Status des eroberten Gebietes gegenüber dem fortbestehenden Gesamtherzogtum (West)Pommern in dreierlei Weise aus. Zunächst zerstört die neue Wortbildung den geschichtlichen und politisch-historischen Zusammenhang der pommerschen Herzogtümer zwischen Oder und Weichsel. Dieses pomeranische Gesamtgebiet wie seine feudalen Einzelherrschaften wurden in den lateinischen Urkunden immer Pomerania genannt. Ab 1308/ 1309 ist (Ost)Pommern ein okkupiertes Land unter der Herrschaft des D. O., während im Westen Westpommern fortan als ein unabhängiges feudales Gesamtherzogtum existiert (unbeschadet seiner dynastischen Teilungen). Zweitens wird ein äußerliches Element – die unterschiedliche Größe – zum Hauptmerkmal, das ehemalige Ostpommern umfasste ohne Zweifel ein kleineres Gebiet als Westpommern. Dennoch wird drittens sprachlich zugleich noch an das einstige Herzogtum erinnert. Dieser Zwittercharakter macht auch die Bewohner präsent: sowohl die Pomoranen, die nun mal als Autochthone mit dem beseitigten slawischen Herzogtum verbunden waren, wie auch die deutschen Zuwanderer, die den pomeranischen Herzögen aus dem Hause der Samboriden Ansiedlung, rechtliche Absicherung und vielfache Förderung verdankten. (Siehe die bis ins 20. Jahrhundert gepflegte Verehrung Herzogs Sambors II. in Dirschau/Tczew, die immer mit Distanz zur Ordenszeit verbunden war.) Weitere historische Gründe für die zwittrige Namensbildung waren wahrscheinlich die bis zum Ordensuntergang 1466 und darüber hinaus weiter bestehende kirchenorganisatorische Zugehörigkeit des eroberten Gebiets zum polnischen Bistum Włocławek (Suffragan von Gniezno/Gnesen) und das althergebrachte slawischrechtlich-deutschrechtliche feudale Rechtesystem, in das der D. O. als neuer Lehnsherr eintrat.

So ergibt sich aus den Quellen die interessante Beobachtung, dass die Neuschöpfungen „Pomerellen“ und „pomerellisch“ offenbar von der Bevölkerung des okkupierten Gebietes gebildet worden sind. Und ganz offensichtlich als Ausdruck eines eigenen Landesbewusstseins, das in der 1. Hälfte des 15. Jahrhunderts durch die politische Opposition gegen die Ordensherrschaft noch gewachsen sein wird. In seinem Tagebuch 1465-1489 schreibt ein Danziger Bürger von der "Pomerellischen Sprache", die offenbar von Deutschen und(?) Pomeranen gesprochen wurde. (Quellenbeleg leider nicht zur Hand.) In den Akten der Ständetage findet sich für das Jahr 1440 die Charakterisierung der Stadt Neuenburg an der Weichsel/heute Nowe: „... Neuburg ... unter Dy kleinen stete uf Pomerellen...“ (Akten der Ständetage Preußens unter der Herrschaft des Deutschen Ordens, hg. von Max Toeppen. Band 2 (Die Jahre 1436-1446). Leipzig 1888. Nachdruck Aalen 1974, 215 (1440). Die Ordensverwaltung übernimmt die Landesbezeichnung der Einheimischen und so heißt das Adelsprivileg in Urkunde 1441 September 14 Marienburg „Handfeste der Ritter und Knechte in Pomerellen“. [Als Regest bei Joachim, E. (Bearb.): Regesta Historico-Diplomatica O. S. Mariae Theutonicorum 1198-1525, hg. von W. Hubatsch. Pars I, Bände 1 -3. Registerband zu I-II. Göttingen 1948-1973 (JH I 7988)]. Es handelte sich also damals bei „Pomerellen“ eher um eine landschaftliche und nicht um eine staatsrechtliche Bezeichnung, aber doch mit politischer Bedeutung. Der späten Namensbildung entspricht, dass sie bei den frühneuzeitlichen Kartographen im Reich und Westeuropa erst im 16. Jahrhundert verwendet wurde. Die von Richard Wegner (Ein Pommersches Herzogtum und eine Deutsche Ordens-Komthurei I. Band, Theil 2, S. 12 Anm. 1) angeführte angebliche erste Erwähnung als ... landes czu pomerel ... ist der deutschen Übersetzung der lateinischen Brandenburgischen Urkunde 1310 Juni 12 Stolp (Pommerellisches Urkundenbuch. Nachdruck Aalen 1969, Nr. 685) entnommen. Mit ihr verkauft Brandenburg dem D. O. einzelne Gebiete Pomeraniens/(Ost)pommerns. Die Übersetzung ist aber erst sehr viel später erfolgt und kann zeitlich nicht auf das Jahr 1310 bezogen werden. Außerdem sind zwei der in ihr verwendeten deutschen Landesbezeichnungen offensichtliche spätere Interpolationen des Übersetzers oder des Schreibers. In der lateinischen Originalurkunde heißt es nur einmal „partem terre Pomeranie“ (= den Teil des Landes [Ost]Pommern). Zur abschließenden Klärung des ersten Auftretens des Gebietsnamens müssen die Urkunden im Original eingesehen werden. Diese sind oft noch ungedruckt, also schwer erreichbar, und bei den gedruckten Kurzangaben der Urkunden (Regesten) kann man nicht sicher sein, ob sie mit Pommerellen, pommerellisch den originalen Wortlaut wiedergeben oder dem modernen unklaren Wortgebrauch folgen.--Buzzoni 3 18:48, 8. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Die Sachdarstellung zur Genese der Bezeichnung „Pommerellen“ würde - soweit sie aus der Literatur belegt ist und nicht das Ergebnis eigener Forschung darstellt - den Artikel sicherlich bereichern. Für die Erstpublikation eigener Forschungen ist die Wikipedia hingegen nicht geeignet, hierfür bieten sich Fachzeitschriften an, beispielsweise das 2010 begründete Jahrbuch Preußenland. Im Übrigen: Dass diese Bezeichnung aus heutiger Sicht auch auf eine Zeit ausgedehnt wird, in der sie (noch) nicht existierte, ist nicht ungewöhnlich. Diese Vorgehensweise wird ja auch, wie Du zu recht schreibst, in den Geschichtsdarstellungen (auch den modernen) gebraucht. Gruß, --Turpit 22:01, 8. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Landkarte mit den Grenzen bis 1125[Quelltext bearbeiten]

Ich habe einen Ausschnitt der Karte angefertigt und stellte hinterher fest, dass dessen Auflösung durch Anklicken nicht vergrößert werden kann. Lässt sich dies ändern? Wenn nicht, müsste wieder die vorherige Karte eingesetzt werden. ---Hakenfischer (Diskussion) 12:17, 5. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Du musst einen Ausschnitt von der Vollversion machen, nicht von der Vorschau. --Otberg (Diskussion) 13:51, 5. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Weichselpommern[Quelltext bearbeiten]

Warum wird o.g. nicht weitergeleitet, wo es sich doch um die dt. Bezeichnung handelt? Gruß -- 217.224.248.47 16:26, 13. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Na ja, es ist nicht "die dt. Bezeichnung", sondern vielmehr eine in der deutschen Sprache sehr seltene Bezeichnung für Pommerellen, abgeleitet aus dem Polnischen Pomorze Nadwiślańskie. Aber eine Weiterleitung kann sicherlich nicht schaden, ich habe daher mal Weichselpommern angelegt. Wieder ein ganz, ganz winziger Schritt zur Verbesserung unser Enzyklopädie. Gruß, --Turpit (Diskussion) 21:34, 13. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Quellen[Quelltext bearbeiten]

Ich bitte für diesen Textabschnitt um zeitgenössische Quellen. Danke. Seitens der polnischen Aristokratie bestanden Bestrebungen, das autonome Polnisch-Preußen in eine gleichberechtigte polnische Provinz umzuwandeln, das heißt Polen-Litauen einzuverleiben. Durch sein Dekret vom 16. März 1569 auf dem Lubliner Reichstag grenzte König Sigismund II. August die Autonomie Westpreußens unter Androhung herber Strafen ein.[1][2] weshalb die Oberhoheit des polnischen Königs in diesem Teil des ehemaligen Gebiets des Deutschen Ordens von 1569 bis 1772 als Fremdherrschaft empfunden wurde.[3]--Étienne de Saint Germain (Diskussion) 19:46, 10. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Pommerellen zwischen Deutschen und Polen - Neutralität[Quelltext bearbeiten]

Die aktuelle socke des User:Kaiser von Europa hat hier wie üblich Quellenlos und mit klarer Richtung eine inhaltliche Änderung vorgenommen]. Diese ist nicht neutral. Die Version davor war auch nicht sonderlich prall, weswegen ich nicht revertiere sondern den Baustein setze. ... Quellen wären auch hilfreich. ...Sicherlich Post 12:07, 7. Jul. 2016 (CEST) da die arbeit des genannten Benutzers regelmäßig tendenziell ist und quellen nicht angegeben werden oder auch gern mal fakten behauptet, die die Quellen nicht hergeben wären auch andere beiträge kritisch zu betrachten. Beantworten

Ich habe die Version auf "19:45, 10. Jun. 2016"‎ zurückgestellt. Bitte zukünftige Behauptungen mit zeitgenössischen Belegen (aktuelle Literatur) versehen. Danke.--Étienne de Saint Germain (Diskussion) 22:20, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Feedback + Vorschlag[Quelltext bearbeiten]

Schöner Eintrag, d.h. informativ und ausführlich. ABER: Was mir wirklich fehlt ist eine tabellarische Aufstellung der landesherrlichen Zugehörigkeiten >> so etwas:

Zeitraum Politische Zugehörigkeit Anm.

Was haltet Ihr davon? Notfalls mache ich das :-) --Mateus2019 (Diskussion) 18:00, 4. Dez. 2019 (CET)Beantworten

  1. Hans Prutz: Geschichte des Kreises Neustadt in Westpreußen. Danzig 1872, S. 104.
  2. A. Reusch: Westpreussen unter polnischem Scepter. Festrede gehalten am Elbinger Gymnasium am 13. Spt. 1872. In: Altpreußieche Monatsschrift, NF, Band 10, Königsberg 1873, S. 140–154, insbesondere S. 146.
  3. Hans Prutz: Geschichte des Kreises Neustadt in Westpreußen. Danzig 1872, S. 104 ff..