Diskussion:Psilocybinhaltige Pilze

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Hallo Hr. Plenert, bedarf es wirklich des Quelltextnachweises, dass man nach Einnahme des Wirkstoffes Psylocybin mit einem Flashback zu rechnen hat? Ehrlich gesagt, fällt mir der Nachweis schwer, da ich nicht die richtigen Bücher zur Hand habe. Allerdings findet man auch unter "Flashback (Psychopathologie)" ein Hinweis hierzu. Reicht ihnen dieser nicht? Meine eigentliche Quelle ist meine eigene Erfahrung und Erfahrungen in meinem Freundeskreis zur Studienzeit, zu denen es auch klinische Befunde gibt. Aber auch dieses ist natürlich keine Vernünftige Quelle ...

Ich würde den Zusatz gerne wieder einfügen, da gerade diese "Spätfolge" für den Unwissenden extrem verwirrend sein kann.

Mit bitte um Stellungnahme und Grüßen verbleibe ich E. Knape

Das steht bei Flashback (Psychopathologie) meiner Meinung nach auch falsch. Beim Thema Drogen sind Aussagen, die nur auf persönlichen Erfahrungen beruhen generell skeptisch zu betrachten, meine Quellen (siehe Diskussion:Flashback (Psychopathologie)) liefern keinen Beleg für Flashback beim Konsum von Zauberpilzen. Ich habe parallel mal das Portal Drogen informiert und wir werden das Thema besprechen. -- Max Plenert 17:14, 3. Okt 2005 (CEST)

Natürlich sind persönliche Erfahrungen skeptisch zu betrachten. Sehe ich ja ein. Allerdings bin ich nun doch verwunder´t, dass sie so schnell den ihrer Ansicht nach falschen Hinweis unter Flashback gelöscht haben. Jetzt habe ich genau das Gegenteil erreicht, was ich wollte. (Seufz) Ich bin mir sehr sicher, dass es diesen Zusammenhang gibt, da ich persönlich betroffen bin, kein Drogenkonsument (abgesehen von Alkohol) war und bin, auf einer Party unwissentlich mit dieser Droge "vergiftet" worden bin und mich zwei Wochen später mit Flashback freiwillig in eine Klinik eingefunden habe. Einem Studienkollegen erging es Monate später genauso.

Ich würde gerne die Diskussion im Portal Drogen verfolgen, finde aber nichts. Wo muss ich gucken?

Gruß E. Knape

==

wenn man sich die formulierungskuenste mancher autoren anschaut, koennte man meinen, auch die pilzchen haetten ihren teil beigetragen. fubar. rofl. -- kakau 19:41, 29. Apr 2005 (CEST)

== Große Kritik an einem kleinen Deteil: Die Wirkungsweise des Fliegenpilzes hat in diesem Artikel nicht das Geringste zu suchen!! Die Formulierung "ähnlich wie im Falle des Wirkstoffgehalts des Fliegenpilzes" sagt eindeutig aus, dass der Fliegenpilz nicht zu den Magic Mushrooms gezählt wird. Desshalb werde ich den Satz "Der Fliegenpilz wirkt jedoch nicht durch Psilocybin, sondern unter anderem durch die Stoffe Ibotensäure und Muscimol." löschen und wenn nötig zum Fliegenpilz dazuschreiben.

eingefügt: natürlich gehört der Fliegenpilz zu den magic mashrooms..er gehört aber nicht in diesen Artikel..da seine Rauschwirkung von einer anderen molekularen Verbindung erzeugt wird, und dessen Rauschwirkung vollständig anders gelagert ist, als diejenige des Psyilocibinpilzes - im Vergleich ist der Fliegenpilz ein echter Chinaböller der Psyilo eher ein leicht verträglicher Ladychracher....--Markoz (Diskussion) 22:46, 19. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Zu eurer Flashbackdisskusion: Ich finde es gut die Möglichkeit von Flashbacks zu erwähnen und wenn 'E. Knape' meint welche gehabt zu haben, dann wird das wohl stimmen. Ich habe erst einmal soche Pilze zu mir genommen und hatte keine und kenne einige Leute, die auch schon mal welche genommen haben und auch nie welche hatten.

Ich finde es sollte ein neuer Absatz mit Erfahrungsberichten geschrieben werden, denn gerade bei solch exotischen Drogen ist es interessant wie es anderen ergangen ist. Maxe85

Bitte keine Erfahrungsberichte, da gibts genug davon in anderen Foren etc. Andi

Flashbacks scheinen eher in der Folge von Panikattacken vorzukommen und diese auch eher wenn man zuvor einen "Horrortrip" hatte (was die Regel sein dürfte, wenn man es "untergejubelt" bekommt. Leider ist die Forschung in diesem Bereich durch zahlreiche Verbote blockiert - deshalb müssten tatsächlich Erfahrungsberichte als Quelle heranzgezogen werden. --93.221.255.41 15:39, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Es gibt Millionen Erfahrungsberichte zu jeder erdenklichen Droge. Solche anekdotischen Berichte als zweifelsfreie Quelle heranzuziehen dürfte jedoch ungeachtet des Mangels an wissenschaftlich belegten Quellen (eben aufgrund erschwerter Forschung) auf einigen Widerstand stoßen. Natürlich tut es mir persönlich auch weh aufgrund meiner langjährigen Nähe zu den Pilzen, aber dennoch halte ich es im Sinne der enzyklopädischen Prinzipien integer und korrekt und verlinke nur auf offiziellen Kram, sofern dieser wenig voreingenommen erscheint (also das meiste außer Springerpresse und Veröffentlichungen der Bundesregierung). --LordToran 05:25, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Das Thema Flashback ist zu komplex, um es in einem Nebensatz zu psilocybinhaltigen Pilzen abzuhandeln. In der Form wie der Flashback von einer breiten Öffentlichkeit verstanden wird, nämlich dass man nach vereinzelter oder gar einmaliger Einnahme auch nach Tage, Wochen oder gar Monaten, urplötzlich, starke Rauschzustände mit Ausfallerscheinungen oder gar Haluzinationen hätte, tritt dieser so wenig auf wie beim Alkoholkonsum. Solche Flashbacks dürfen bei allen psychoaktiven Substanzen getrost dem Reich der Märchen, Mythen und Legenden zugerechnet werden. Man spricht bei den Rauschzuständen die von Drogen wie Psilocin, Psilocybin und LSD hervorgerufen werden auch von Modellpsychosen. Bei entsprechender Veranlagung sind diese Substanzen geeignet latente Psychosen auszulösen, die dann auch in der Folge wiederkehren können; psychotische Schübe. Dies wird im Artikel ja auch wiedergegeben. Besonders Langzeitkonsum ist geeignet Krankheitsbilder zu verschlechtern. Vor den Gefahren unkontrollierter, übermäßiger und über längeren Zeitraum anhaltender Einnahme kann nicht genug gewahrt werden. --Amartin64 (Diskussion) 00:43, 19. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

verbindlich? meiner Erfahrung nach läßt die Wirkung bei tagelangem Konsum, auch in stetig verabreichter ansteigender Hochdosierung, leider stetig ab....;-)--Markoz (Diskussion) 00:52, 19. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Eine diesbezüglich kontaktierte Medizinerin führte das geschilderte Phänomen darauf zurück, dass irgendwelche Synapsen beim Erstkontakt eine Sättigung erfahren, die bei nachfolgender, erneuter auch höchstdosierter Anwendung bereits gesättigt sind..und auch bei erheblicher Steigerung der Dosierung als Ansprechpartner nicht mehr zur Verfügung stehen. Der ärztliche diesbezügliche Rat bestand darin, zwischen den Anwendungen einen größeren Zeitraum verstreichen zu lassen (mindestens 2 Wochen) damit die Psyilogeister wieder an den Synapsen (?) andocken können..ich hoffe mich (da ich selber das nicht zur Gänze verstehe) mich trotzdem allgemein verständlich ausgedrückt zu haben..rate aber wie Amertin64 vor dem Gebrauch grundsätzlich ab...da es sich dabei um eine jenseits des hiesigen Realitätsempfindens stattfindende Efahrungsebene handelt, die vielleicht als Geisteranrufung zu verstehen ist und diese Geister nicht jedem bekömmlich sind. Nach der Anwendung soll der Ausbruch von diversen Geistigkrankheiten beobachtet worden sein -ergo ist hier Vorsicht geboten--Markoz (Diskussion) 21:57, 19. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Zwei Anmerkungen: 1. Mittlerer Absatz von "Wirkung" gehoert m.E. in wenn dann in den Geschichtsteil. Widerspricht sich auuserdem (s. schamanische Nutzung in Sued- bzw. Mittelamerika --> zusammenfuehren. 2. Kann man Hippies ohne POV als neopagane Menschen bezeichnen oder gehoert der Abschnitt (zumindest in Teilen) nicht eben doch der Kategorie "Wirkung" an, nur eben nicht inhaltlich. 3. Gibt es jemand, der den Artikel ueberwacht? Es scheinen hier des Oefteren IP-Adressen zweifelhafte Beitraege reinzustellen (vgl. urspruenglicher Beitrag zu "Pastor David") Rominator 07:26, 27. Sep 2006 (CEST)

Historisches, Geschichtliches[Quelltext bearbeiten]

Moin Moin, mir fehlt in diesem Artikel der geschichtliche Kontext zum einem ist die Angabe

"Psilocybe cubensis wurde wahrscheinlich erst mit dem Dung der Haustiere der spanischen Eroberer eingeschleppt, was sich auch in der häufigen Ablehnung der Indianer hinsichtlich der Verwendung des Pilzes zeigt." schlichtweg falsch. Es gibt genügend Hinweise darauf das es einen rituellen, schamanischen Pilzkult vor der Zeit der spanischen Inguisition und Eroberung gab. zB. die mittelamerikanischen Pilzsteine ca 30 cm hoch aus den gegen Mexiko, Guatemala und El Salavador, sie werden zum Teil weit über 2000 Jahre alt eingeschätzt. (siehe Ohi und Torres 1994, Rose 1977, Trebes 1997 > Enzyklopädie d. Psychoaktiven Pflanzen s. 623 Rätsch)

Funde kleiner Pilzsteine in zusammenhang mit handlichen Reibsteien in einem Ritualdepot in Guatemala weist darauf hin das diese zum Zermahlen für einen Pilzkult mit getrockneten Pilzen diente.(Borhegyi 1961, Lowy 197) Das beweisen auch ethnohistorische Quellen aus dem Fundgebiet (Lowy 1980).

Das die Bezeichnung Zauberpilz nicht wirklich wissenschaftlich ist wurde ja schon diskutiert, mein Vorschlag in die Richtung ginge auch zu Psychoaktiven Pilzen bzw Entheogene Pilze Narrenschwämme mag ein interessanter Begriff sein auch geschichtlichen Kontext ist aber leider wenig geläufig und könnte somit ins Abseits geraten.

Interessant für den Artikel wäre vielleicht auch das veränderte Verhalten zum Pil durch die Iquisition und die Aufnahme Jesus Christus in den pilzkult.

Da dies mein erster Schrieb im Wiki ist, wollte ich nicht sofort den ganzen Artikel umstellen... Bitte um Anregungen Kritik und Fragen. Wenn genauere Quellen belegt werden müssen könnte ich damit wohl auch dienen.

Gruß DerWanderer

Lieber Wanderer, ich für meinen Teil würde es jedenfalls sehr begrüssen wenn jemand mit (offenbar) umfangreichem Hintergrundwissen zu Geschichte & Nutzung den Artikel überarbeitet. Damit es später nicht zu Diskussionen kommt, möchte ich dir vorab die Lektüre der Hilfeartikel Belege und Einzelnachweise ans Herz legen. Viele Grüße --Coatilex 15:03, 23. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Es gibt viele Zauberpilze, im Artikel steht nur, dass der Cubensis von den Kolonialisten eingeschleppt wurde, und für rituelle zwecke wird eben dieser spezielle Pilz abgelehnt, nicht alle. Daher auch kein Widerspruch zu der langen Tradition des Pilzkultes. --Entheogen 07:22, 5. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Langzeitstudie[Quelltext bearbeiten]

Unter http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,563236,00.html findet sich eine Bericht über eine Langzeitstudie bzgl. psylocybinhaltiger Pilze. 84.147.224.171 19:56, 1. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Bad Trip/Horrortrip[Quelltext bearbeiten]

Diesen Abschnitt würde ich eher nach Horrortrip auslagern, da er nicht primär mit Halluzinogenen Pilzen zu tun hat. Zudem fehlen dort die angegebenen Informationen, während der Artikel hier ein wenig zu "verfetten" droht. --Zinnmann d 08:28, 18. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Ja der Artikel ist leider schon etwas zu lang, außerdem kämpfe ich ein wenig mit dem Aufbau desselbigen. Muss dann wohl irgendwann gekürzt und nochmal ganz überarbeitet werden. Abgesehen davon habe ich vorgehabt diesen Abschnitt noch zu ergänzen. Wie wahrscheinlich ist ein Horrortrip? Hierzu soll mithilfe einiger Studien eine Annäherung versucht werden. Ich denke das ist eine wichtige Information. Und welche Konsequenzen ergeben sich in der medizinischen Praxis daraus? Der Abschnitt über "Verbreitung" muss noch geschrieben werden, dann wären in meinen Augen die wichtigsten Aspekte des Themas oberflächlich behandelt. --Entheogen 16:20, 18. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Informationen, die Du in dem Abschnitt zusammengetragen hast, möchte ich auf keinen Fall loswerden. Ich meine nur, dass sie nicht spezifisch für halluzinogene Pilze sind. Für LSD, Meskalin, DMT etc. treffen sie genauso zu. Auch beim rituellen Gebrauch von Ololuiqui, Peyote, Ayahuasca ... spielt die Konfrontation mit Ängsten eine wichtige Rolle. Set und Setting sind bei allen Halluzinogenen von enormer Bedeutung. Und die Behandlung eines Horrortrips ist ebenfalls unabhängig von der eingenommenen Substanz. All das gehört IMHO in den Artikel Horrortrip. Anders sieht es mit den Studien zur Häufigkeit aus, da sie sich explizit auf Psilocybin beziehen. Was meinst Du? --Zinnmann d 10:52, 19. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
ja da hast du schon prinzipiell recht. momentan bin ich aber mit dem Artikel hier im Großen und Ganzen beschäftigt ;) --Entheogen 15:50, 26. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Anmerkungen zu den Änderungen von Benutzer Cú Faoil[Quelltext bearbeiten]

Folgend Anmerkungen zu einzelnen Bearbeitungen von Benutzer Cú Faoil. Aufgrund der Masse und des Umfangs an Änderungen ist eine ausführliche Diskussion nötig, die so hoffentlich nachvollziehbar bleibt und über längere zeit abgehandelt werden kann.--Entheogen 15:46, 26. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Religiöser Gebrauch hervorgehoben und etwas umformuliert, damit nicht der Eindruck entsteht, es gebe aus vielen Kulturen so frühe Zeugnisse. --Entheogen 03:31, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
  • Version vom 25. Februar 2011, 01:03 Uhr: Hier kommen wir gleich zu einer Änderung die nicht nur in diesem Artikel, sondern auch in anderen Artikeln zum Thema vorgenommen wurde: Die systematische Ersetzung des Terminus „Zauberpilze“ mit der Begründung NPOV. Wenn von der traditionellen Nutzung von Zauberpilzen gesprochen wird, dann handelt es sich hier um den korrekten Terminus. Es könnte höchstens die These aufgestellt werden, es handle sich um eine schlechte Übersetzung für die „heiligen Pilze“. Wir eignen uns hier nicht einen begriff an oder führen unseren Lieblingsbegriff an jeder Stelle ein, sondern geben an dieser Stelle nur den Begriff der Pilze wieder, wie er traditionell seit Jahrhunderten bezeichnet wurde, und wie der Begriff auch von Ethnobotanikern und Mykologen bezeichnet wird, wenn es um den entheogenen oder psychedelischen Gebrauch geht, sei dies traditionell-religiös oder in der Moderne im Westen. Zum Zweiten wurden wieder Informationen über den Verwendungszweck entfernt, eine grundlegende Information über die Geschichte der Pilze in Lateinamerika. --Entheogen 15:46, 26. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
  • Version vom 25. Februar 2011, 01:17 Uhr: Hier nicht so sehr eine inhaltliche Anmerkung, sondern vielmehr betreffend des Bearbeitungskommentars "Verharmlosung" und den Abschnitt im Allgemeinen. Dieser Abschnitt wurde von mir noch nicht ausführlich bearbeitet. genauer genommen war ich gerade dabei mich um diesen Abschnitt zu kümmern, weshalb ich ihn nicht verteidigen will. Es mag noch vieles fehlen, weshalb ein schiefes Bild entsteht. Es ist anerkannte Tatsache unter Mykologen, dass der Spitzkegelige Kahlkopf in unseren Breiten nur schwer mit hochgiftigen Pilzen verwechselt werden kann. Daraus den Umkehrschluss zu konstruieren, es wäre harmlos, ist fahrlässig. Dagegen sind bei anderen Sorten aber gefährliche Verwechslungen leicht(er) möglich. Für genaue Angaben muss ich jedoch nochmal die Literatur konsultieren, weil mich das Thema, konkret das Pilzsammeln, prinzipiell nicht so intressiert und ich hierbei auch nicht so sattelfest bin. --Entheogen 16:20, 26. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
mit exemplarischen Belegquellen und etwas sinnvoller strukturiert wieder aufgenommen. --Entheogen 02:58, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
  • Version vom 25. Februar 2011, 01:28 Uhr: Die subjektiven Beschreibungen eines Wirkungserlebnisses wurden entfernt, mit der Begründung, auch bequellt nicht verwertbar. Ich verweise diesbezüglich auf Albert Hofmann: LSD. Mein Sorgenkind. Abschnitt 8, Fahrten in den Weltraum der Seele. Er gibt dort auch Beschreibungen mit folgendem Argument wieder:
„Die nachfolgenden Berichte sollen zeigen, wie verschiedenartig durch LSD hervorgerufene Rauscherlebnisse sein können. Maßgebend für die Auswahl war ferner die Motivation, aus der die Versuche unternommen wurden. Es handelt sich durchwegs um Berichte von Personen, die LSD nicht einfach aus Neugier oder als ausgefallenes Genußmittel versucht haben, sondern die damit experimentierten, weil sie nach Möglichkeiten suchten, das Erleben der inneren und der äußeren Welt zu erweitern, mit Hilfe dieses Drogenschlüssels neue »Tore der Wahrnehmung« (William Blake: Doors of perception) zu öffnen...“

Er gibt ebenfalls zu bedenken, dass die Darstellung der Wirkung um eine Facette bereichert wird:

„Der Versuchsbericht von Erwin Jaeckle ist dadurch gekennzeichnet, daß es ihm als Schriftsteller und Dichter gelingt, vieles vom LSD-Erleben,das den meisten LSD-Reisenden als »unsagbar«, als »unbeschreiblich« erscheint, in Worte zu fassen. ... Dieser Versuch zeigt auch, wie sehr der LSD-Rausch durch die Persönlichkeit des Experimentators geprägt wird.“

Ich möchte dem hinzufügen, dass ich auch darauf achtete, relevante Personen und Versuche aus der Forschungsgeschichte auszuwählen. --Entheogen 15:13, 27. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Der Begriff "Zauberpilz" ist Innenperspektive. Es wird erwähnt, dass manche Leutchen psychoaktive Pilze so benennen; ansonsten hat die Bezeichnung in einem enzyklopädischen Artikel nichts verloren. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:48, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Vorweg das Hauptargument, eine ausführliche Begründung, wenn sie dich interessiert folgt darauf: Heilige Pilze oder Zauberpilze ist die Übersetzung des jahrhundertealten mittelamerikanischen Begriffs "Teonanacatl". Jene Bezeichnung im Geschichtsabschnitt über Mittelamerika zu gebrauchen ist daher richtig. --Entheogen 12:19, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
ausführliche Begründung: ich versuche es mal so zu erklären: Als Wasson nach Mexiko zu den Mazateken in den Mixeteco-Bergen ging, da fragte er diese nicht nach psilocybinhaltigen Pilzen. Der Stoff war ja noch unbekannt. Er fragte auch nicht nach halluzinogenen Pilzen. Ganz abgesehen davon, dass den Begriff die Mazateken nicht verstanden hätten, konnte er ja auch nicht Wissen, dass der Wirkstoff der Klasse der Halluzinogene angehört. Er fragte nach Teonanacatl. Nur deshalb war er ja hier. So heißen die Pilze dort. So wird schon aus dem 16. Jahrhundert von einem Missionar berichtet: "Es gibt in diesem Lande kleine Pilze, die Teonanacatl genannt werden, .. wer solche ißt, erlebt Visionen." [1] Also Wasson fragte nach diesem berüchtigten Teonanacatl. Bzw. fast. Denn hier tut sich eine linguistische Problematik auf. Es gibt viele Sprachen und Dialekte die sich dort entwickelt haben, welche gemeinsamen Ursprungs sind. Es gibt keine moderne Rechtschreibung, wie überhaupt wenig dort geschrieben wird. Teonanacatl muss daher eher als eine Sammelbezeichnung für unterschiedliche ähnlich lautende und das gleiche beschreibende Begriffe angesehen werden. Was bedeutet Teonanacatl nun? Nun so eine Übersetzung ist nicht einfach. Wortwörtlich bedeutet das Wort in etwa Fleisch der Götter oder Fleisch Gottes. Aber ist die wortwörtliche Übersetzung auch die sinngemäße? Meist werden die Pilze in der Literatur über diese Thematik als heilige Pilze oder als Zauberpilze bezeichnet. Diese Begriffe stellen also die ethnologische Übersetzung des traditionellen Begriffs Teonanacatl in Mittelamerika dar. Diese Begriffe haben im Geschichtsabschnitt eines enzyklopädischen Artikels daher etwas verloren. Ich kann mich leider nicht des Eindrucks erwehren, dass du diesen Begriff ablehnst weil du glaubst, damit solle behauptet werden, diese Pilze wären "magisch". *lach* Als würde damit schon eine Wertung getroffen. Wie schreibt schon Hofmann, durch das Zusammenspiel einiger wissenschaftlicher Disziplinen wurde der göttliche Pilz entzaubert. Diese Wortverfolgung ist mir suspekt. Das Wort ist nicht böse. --Entheogen 12:19, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das Wort ist nicht böse, aber völlig unenzyklopädisch. Dass es keine "Zauberei" gibt und die Wirkungen der Pilze auf eine Veränderung der Hirnchemie zurückzuführen sind, müssen wir wohl nicht weiter diskutieren. Wenn eine relevante Gruppe etwas anderes glaubte, kann man das natürlich belegt reinschreiben. Dabei aber den Eindruck erwecken zu wollen, dass die Ansicht dieser Gruppe korrekt und/oder der physiologischen Erklärung gleichwertig sein soll, geht nicht. Daher ist "psilocybinhaltig" der zutreffende, nicht wertende Ausdruck, den wir verwenden. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 16:22, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Hallo Entheogen, bist Du in der WP noch aktiv? Ich weiß Deine Arbeit an diesem Artikel zu schätzen und um Verbesserungsvorschläge von verschiedenen Seiten zu erhalten, könntest Du ja erwägen, ihn ins Review einzustellen. Gruß, --LordToran 02:24, 22. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich bin schon noch da, habe nur nicht so viel Zeit im Moment. Ich wollte zuerst mal die Änderungen von Cú Faoil durchgehen, dann Änderungen am Artikel vornehmen die ich noch vorhatte, und dann hätte ich erst ein Review überlegt. Es stellt sich prinzipiell die Frage ob nicht bestimmte Bereiche ausgelagert werden sollten. Der Abschnitt über die Wirkstoffklassifikation wäre etwas ausführlicher vielleicht am besten im Artikel Halluzinogene unterzubringen. Das wäre vielleicht ein Punkt der dich im speziellen interessiert, da du ja an diesem Artikel gearbeitet hast. Eigentlich wollte ich auf der Diskussionsseite zu deiner Neuanlegung des Artikels noch Stellung nehmen, aber wie gesehen habe ich gerade auch nicht die Zeit und Muße hier weiterzumachen. Auch stellt sich die Frage ob nicht der Abschnitt über Außergewöhnliche Bewußtseinszustände besser in einen eigenen Artikel untergebracht wäre. Aber da befürchte ich einen Löschantrag. Über den Abschnitt badtrips/horrortrips wurde schon weiter oben diskutiert. Prinzipiell sehe ich bei kontroversen Themen oft das Problem, dass die Quantität an aktiven Artikelbearbeitern nicht immer die Qualität der Artikelinhalte steigert. Das zeigt sich gerade bei Themen die gerade in den Medien sind. Deshalb würde ich den Artikel gerne erst in einem recht reifen Stadium einen breiteren Publikum zu Bewertung vorlegen. --Entheogen 04:14, 22. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die außergewöhnlichen Bewusstseinszustände beschreibe ich ebenfalls im Artikel Trip unter „Eigenheiten des psychedelischen Trips“. Ein eigener Artikel wäre wohl nicht gerechtfertigt, man könnte aber auf Bewusstseinszustand verlinken und dort das Genannte ergänzen. Unter Halluzinogen habe ich mich auf pharmakologische Aspekte konzentriert, erwähne jedoch kurz die Entheogene. Natürlich kann da generell noch einiges ergänzt und ausgebaut werden, bis jetzt ist der Artikel nur eine „Basisversion“, an der ich leider gerade keine Zeit habe zu arbeiten (habe immer noch Droge im Review und konzentriere mich darauf). Bezüglich Bad Trips habe ich mich schreiberisch in allen Artikeln zurück gehalten, eben wegen der Quellenlage und weil der Artikel Horrortrip stark überarbeitungsbedürftig ist. --LordToran 19:34, 22. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Earliest evidence for magic mushroom use in Europe[Quelltext bearbeiten]

http://www.newscientist.com/article/mg20928025.400-earliest-evidence-for-magic-mushroom-use-in-europe.html --Entheogen 00:18, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

rechtslage österreich[Quelltext bearbeiten]

Hallo,

es wäre toll wenn man die Rechtslage in Österreich hinzufügen könnte.

lg (nicht signierter Beitrag von 80.108.184.159 (Diskussion) 03:34, 24. Jun. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Legalität von psilocybinhaltigen Pilzen nach Staat

  • legal
  • entkriminalisiert und therapeutischer Einsatz legal
  • entkriminalisiert oder teilweise legal (z. B. therapeutischer Einsatz)
  • nur in einzelnen Städten entkriminalisiert
  • illegal
  • keine Information
  • Hallo Saidmann, ich wollte gerade die rechts abgebildete Karte hinzufügen. Du findest, das "geht nicht ohne Beleg". Ich finde, das geht sehr wohl. Die englischsprachige Wikipedia hat zur Erstellung ja alle Belege hier zusammengetragen und die Nachtragung aller Belege bei uns wäre ein nicht zumutbarer Aufwand und ist daher in vergleichbaren Situationen bei uns auch nicht üblich. Liebe Grüße,--Vergänglichkeit (Diskussion) 23:20, 9. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]

    In dem angegebenen en:wp-Artikel ist die Grafik auch ohne Beleg und kann dort jederzeit als unbelegt entfernt werden. Belege zu Grafiken gehören in die Legende der Grafik. Siehe auch WP:V#ANR.--Saidmann (Diskussion) 14:02, 10. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]

    Abschnitt Arten und Verbreitung[Quelltext bearbeiten]

    Da ist bei der Verlinkung was schief gelaufen, Pluteus verweist auf ein Larvenstadium von Stachelhäutern. Gemeint sein dürften statt dessen die Dachpilze (Pluteus).

    Gruß, Arno

    --87.139.7.40 11:36, 21. Aug. 2023 (CEST)[Beantworten]