Diskussion:Psychose

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Letzter Kommentar: vor 9 Monaten von Georg Hügler in Abschnitt "Recht auf Krankheit"
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Ursachen[Quelltext bearbeiten]

Besondere Ereignisse oder Infektionen während der frühen Schwangerschaft können – statistisch gesehen – das Risiko etwas erhöhen, dass das Kind später an Schizophrenie erkrankt. So erhöht beispielsweise der Tod eines nahen Angehörigen der Mutter im ersten Schwangerschaftsdrittel (Trimenon) das Risiko des Ungeborenen, später an Schizophrenie zu erkranken. In den beiden späteren Schwangerschaftsdritteln auftretender Stress scheint dagegen keine Auswirkungen auf dieses Risiko zu haben.[13][14] Die aktuell (Stand 2018) gebräuchlichste Arbeitshypothese ist das Vulnerabilitäts-Stress-Modell, wonach bei vorhandener Disposition (genetisch oder vorgeburtlich entstanden) aktueller Stress als Auslöser angenommen wird.[15]

Durch die im 21. Jahrhundert stark zugenommenen Möglichkeiten bildgebender Verfahren zeigte sich, dass bei der Ursachensuche von Psychosen nicht nur die Ebene der Gene, Umwelt und Botenstoffe im Gehirn (insbesondere Neurotransmitter) zu berücksichtigen sind, sondern auch anatomische und funktionelle Abweichungen in lokalen und globalen neuronalen Netzwerken des Gehirns.[16][17]

Der Absatz ist unsinnig, da er völlig undifferenziert eine Psychose beleuchtet ohne auf die Unterteilung einzugehen. Desweiteren sind die Ergebnisse nicht ausreichend signifikant in den Studien, könnte man noch hinnehmen, wenn man es etwas umformuliert und DIFFERENZIERT! Ohne Differenzierung über die Ursachen einer Psychose zu schreiben ist unseriös. Eine Psychose durch THC wird sicher nicht durch Stress in der Geburt bedingt sein. Das ist so pseudowissenschaftlich. Eine Studie muss man schon korrekt einbauen und nicht irgend einen Satz schreiben und irgend eine Studie dranhängen. Will keinen EW, ev kann das noch wer umformulieren, ich hatte ja schon begonnen. --DerHKW (Diskussion) 00:31, 7. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Aktuellen Abschnitt (Überarbeitung) finde ich soweit sachlich ok. Kann man lassen, wenn auch noch ausbaufähig. Danke fürs überarbeiten! @Georg Hügler --DerHKW (Diskussion) 12:55, 7. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

(unheilbar)[Quelltext bearbeiten]

Seit ein gestern versucht einE unangemeldeteR BenutzerIn dieses erläuternde Wort unter verschiedenen IPs zu löschen, das erste Mal zu einem Fremdwort, das vorgeblich besser passen würde, danach ganz raus mit einer eher verworrenen "Begründung", jetzt schon zwei Mal ohne jede Begründung gelöscht. Damit die IP eine n Platz für Diskussionen hat, mache ich das hier mal auf, vorne werde ich das mal auf VM melden, zwecks Artikelschutz. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 10:11, 18. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Eine ausreichend umfassende Begründung für eine Streichung ist kaum möglich bei den zeichenanzahllimitierten Änderungsnotizen.
Womöglich tut es aber:
'Heilbar' impliziert meist, dass es vorher 'heile' war. Und da ist ungeschehen oder ungesehen machen nur limitiert wenn überhaupt möglich.
(Ganz gleich welcher Verdrängungsmechanismus hier als 'gesund' gelten würde.)
Es sei denn 'irreversibel' ist von vorn herein unzutreffend gewesen, also 'umkehrbar' generell annehmbar.
Oder: Als ob man umkehren könnte, wenn man fehl am Platz ist, mal angenommen überall. Sozial integrative Eigenschaften oder Merkmale von Gesundheit könnten hier nicht greifen; welche jedoch gemeinhin relevante Lebensumstände für das ggf. krankhafte Individuum wären und somit nicht losgelöst von diesem zu betrachten sind. Woran sich leicht erkennen lässt, dass es sich hierbei vornehmlich um eine ideologische und weniger um eine psychologische Fragen handelt. Kurzum mag der Prozess vllt. irreversibel sein, das Prädikat 'unheilbar' ist aber eine gesellschaftliche Zuschreibung. Und Gesellschaft kann sich ändern/ entwickeln/ dazu lernen etc.; oder ggf. eine passende gefunden und gelebt werden. Es handelt sich also eher um ein kulturelles Problem, wenn eine irreversible (individual) Entwicklung als krankhaft ausgelegt wird.
Mit drastischeren Worten verkürzt und genereller ausgedrückt:
'Fehl am Platz sein' ist manchen ja auch nur durch die Erfahrung von COVID-/ Pandemie zugänglich geworden. Ähnlich der Genderfrage; historisch betrachtet. Von 'Unheilbarkeit' da zu sprechen hat einen seltsamen geschichtsrevisionistischen Beigeschmack. (Was vom Verhalten her auch als psychotisch auslegbar ist.)
Sowie sich ältere Menschen auch oft kindisch verhalten, das macht sie aber nicht gleich zu Kindern an sich, was man leicht mit gegebener Lern- & Entwicklungsfähigkeit nachweisen könnte. Deswegen älteren aber gleich (unheilbare) Krankheit zu attestieren wäre vllt. etwas übertrieben; gleichwohl auch hier von einem irreversiblen Entwicklungsprozess (dem 'erwachsen werden' oder schlicht weg 'altern') ausgegangen werden kann.
Es bräuchte vllt. eine bessere Übersetzung ins 'Psychologisch' (also der bezüglichen Fachsprache entsprechend verständlicheren Form), wenn möglich.
Auch könnte 'chronisch psychotisch' hier vllt. gelten, was ggf. irreversibel mit Einschränkung wäre.
Des weiteren ist Manchmal sicherlich auch 'fehl am Platz sein' voll okay und auch heile, weil es auch (insbesondere) nicht anders geht.
Insofern sollte es falsch sein bei diesen Betrachtungsweisen von 'irreversibel' auf 'unheilbar' zu schließen. --2A02:810A:8C80:2EFF:B898:2F80:2996:2F11 21:28, 20. Feb. 2022 (CET)Beantworten

"Auch affektive Symptome sind bei einigen Erkrankungen mit Psychosen vergesellschaftet."[Quelltext bearbeiten]

Was ist denn hier mit "vergesellschaftet" gemeint? Wurde am 15. Juni 2019 von Benutzer:David Sallaberger (zuletzt am 9. Okt. 2021 aktiv) eingefügt --Zulu55 (Diskussion) 11:53, 7. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Das meint soviel wie „treten gemeinsam auf“. Insgesamt finde ich die Einleitung so aber nicht sonderlich gelungen. --GardiniRC 💞 RM 18:28, 7. Nov. 2022 (CET)Beantworten

"Recht auf Krankheit"[Quelltext bearbeiten]

Psychosen ohne Selbst- oder Fremdgefährdung dürfen nur mit Einwilligung des Betroffenen behandelt werden. Dadurch entsteht ein "Recht auf Krankheit". Quelle: https://www.netz-und-boden.de/2021/07/09/aeusserst-hoerenswert-psychiater-dr-manfred-luetz-informiert-ueber-schizophrenie-und-macht-eindruecklich-auf-die-problematik-einer-rechtzeitigen-behandlung-akut-psychotischer-menschen-aufmerksam/ Vielleicht kann dazu etwas in den Artikel.--94.218.64.62 21:16, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Wo ist der Unterschied zu anderen Krankheiten? Darf ein Beinbruch oder eine Mandelentzündung ohne Einwilligung des Betroffenen behandelt werden? --2003:C0:8F11:1A00:707F:B6F5:7081:643A 00:22, 9. Jul. 2023 (CEST)Beantworten
Zur letzten Frage: Nein. --Georg Hügler (Diskussion) 05:33, 9. Jul. 2023 (CEST)Beantworten

Dritte-Mann-Phänomen[Quelltext bearbeiten]

Hi, lesen hier die Fachleute für Psychosen mit? Dann guckt Euch das hier und die dazugehörige QS doch bitte mal an. Ich meine, es müsste sich dabei um die Höhenbedingte Psychose handeln, aber dazu müsste der Artikel mehr oder minder neu geschrieben werden.
Oder wird die ganze Sache dann zu kleinteilig, wenn jeder denkbare Auslöser einer Psychose einen eigenen Artikel kriegt? --2003:C0:8F11:1A00:707F:B6F5:7081:643A 00:28, 9. Jul. 2023 (CEST)Beantworten