Diskussion:Reichsgau Sudetenland

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Letzter Kommentar: vor 4 Monaten von 2001:A61:42E:4F01:D007:EEF2:3691:A96A in Abschnitt 24 Divisionen der Wehrmacht für die Besetzung verwendet ?
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Nach der amtlichen Volkszählung vom 17. Mai 1939 hatte das Sudetenland:

  1. 3.064.415 Deutsche (davon 99,18 % oder 3.039.396 deutsche Staatsangehörige)
  2. 319.000 Tschechen (davon 60,75 % oder 193.793 deutsche Staatsangehörige)
  3. 25.015 Menschen anderer Staatsangehörigkeit (0,73 %). Postmann Michael 23:03, 22. Jan 2005 (CET)

Oben werden 29 Tausend km² genannt, im Mai 1939 gemäß Volkszählungsstatistik wieder 22,6 Tausend km². Die 29 Tausend km² müssten sich auf das gesamte Gebiet, das vom Münchner Abkommen betroffen war beziehen, also das Sudetenland (nördl. Böhmen und Mähren) und dazu Böhmerwald/Südböhmen/Südmähren/Theben und Engerau.

Neutralität ist nicht gegeben:[Quelltext bearbeiten]

Es gibt Zeitgenossen, die sich noch immer russisch-sozialistischer und national-tschechischer Nachkriegsmär bedienen. Darunter die durch die diversen Behauptungen der "brutalen Vertreibung" widerlegende Volkszählung von 1939, die ständig mißachtet wird. Oben genannte Zahlen sind unter aktiver Beteiligung der Tschechen entstanden, die sich offen für die deutsche Staatsangehörigkeit entschieden. Nur eine Minderheit von ihnen wurden ausgesiedelt und erhielten Entschädigungszahlungen von deutscher Seite. Diese Zahlen wurden vom Reichsinnenministerium der Weltöffentlichkeit offengelegt. Von "Unterdrückung" kann wohl hier keine Rede sein...diese begann erst 1940.

Wem's auch nicht passt, war halt so!!!

Ferner wird hier die Geschichte der "Vorläufer" des späteren Reichsgaues unterdrückt bzw. immer wieder beseitigt. Geschichtliche Tatsache ist aber, das sich die Deutschen in Böhmen 1918 in die eigenständigen Provinzen Deutsch-Böhmen und Sudetenland zusammenschlossen; der Böhmerwaldgau (Deutsch-Südböhmen) kam bekanntlich an Oberösterreich und Deutsch-Südmähren an Niederösterreich.

Falls es Dir auch nicht passt:

90 Prozent der Sudetendeutschen wählten in der letzten Kommunalwahl Henleins Sudetendeutsche Partei, also de facto die NSDAP. Sie plädierten damit für den Anschluss an eine brutale, kriegshetzerische, rassistische und menschenverachtende Diktatur. Und sie hätten wissen können was sie taten. Denn die Jagd auf Juden und politische Gegner war im "Reich" längst eröffnet. Gleichzeitig fanden vom Naziregime verfolgte deutsche Antifaschisten in der CSR politisches Asyl; und sie publizierten die in Deutschland herrschenden Zustände. Jeder der wollte, hätte sich informieren können. Aber nein, nach dem Krieg gerieren sich diejenigen als zu Unrecht verfolgte Opfer tschechischer Willkür, deren moralische, menschliche und staatsbürgerliche Pflicht es gewesen wäre, sich gegen die Vereinnahmung durch die Nazi-Barbaren zu wehren, statt Ihnen auch noch die Tür zu öffnen. Sie versäumten nicht nur dies, sondern sie lieferten durch ihr Geblöke nach "Heimkehr ins Reich" auch noch die im Lande lebenden deutschen Gegner des Naziregimes de facto aktiv an´s Messer der NS-Schergen. Man muss es sich vor Augen führen: Da haben Menschen die Möglichkeit, in einem halbwegs funktionierenden demokratischen Rechtsstaat zu leben und wählen stattdessen die Zugehörigkeit zur verbrecherischsten Diktatur, die man sich überhaupt vorstellen kann. Diejenigen, die´s überlebt haben sollen froh sein, bei so viel Verblendung mit dem Leben davon gekommen zu sein, statt über Jahrzehnte hinweg herumzujammern. So isses, mein Lieber und nicht anders. Das gesamte Hantieren mit tasächlichen oder angeblichen Bevölkerungsanteilen geht deshalb auch völlig an der Sache vorbei. Das könnte auch die "Sudetendeutsche Landsmannschaft" so sehen, wenn sie es (wie gehabt: Augen zu und durch)sehen wollte,und es nicht stattdessen über Jahre hinweg vorgezogen hätte, Altnazis an Ihre Führungsspitze zu wählen und damit die eigene historische Verstrickung in Nazi-Unrecht zu perpetuieren. --[unsigned]

Wenn Personen wie Du weniger diese Propagandasprache verwenden würden und stattdessen Fakten mit Quellen belegen würden, dann könnte man auch eher geneigt sein Euch mal genauer zu zu hören und auch das ein oder andere Wort zu glauben. So aber nicht mein Lieber. In einer historisch neutralen lexikalischen Darstellung sind Begriffe wie Schergen, barbarisch etc., also alle Begriffe die Emotionen ansprechen und ein freies Lesen des Textes und die freie Meinungsbildung behindern fehl am Platze. Solche Begrifflichkeiten finden sich nur in Propagandawerken jeglicher Couleur wie z.B. auch beim "geliebten" Herrn Guido Knopp.84.184.62.124 11:07, 29. Dez. 2012 (CET)Beantworten


Die Henleinpartei hätte nicht so viele Anhänger gewonnen, wenn den Sudetendeutschen nach dem 1. Weltkrieg das von Wilson versprochene Selbstbestimmungsrecht gewährt worden wäre. So wurde der Versuch unternommen, das Sudetenland zu tschechisieren, was schließlich auch das Münchner Abkommen möglich machte. Die Sudetendeutschen waren zwischen den Weltkriegen und nach dem 2. Weltkrieg ursprünglich stark sozialdemokratisch.--92.224.205.239 21:55, 19. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Edit War[Quelltext bearbeiten]

Weitere Änderungen bitte künftig hier belegen! Postmann Michael 23:16, 22. Jan 2005 (CET)

Quellen:

  • Manfred Weinhold: Deutschlands Gebietsverluste 1919-1945, 1999
  • Dr. Karl Hans Ertl: Gebiets- und Bevölkerungsverluste des Deutschen Reiches und Deutsch-Österreichs nach dem Jahre 1918, 1996
  • Nikolaus v. Preradovich: Großdeutschland 1938 ... Traum, Wirklichkeit, Tragödie, 1987
  • Walter Wiltschegg: Österreich - der "Zweite deutsche Staat"?, 1992
Deine Quellen sind einfach lächerlich und alles andere als neutral. Drittklassige (und nicht einmal dies) Bücher die bei (zum Teil?) "unreinen?" Verlagen verlegt wurden -- HaHaHa! 18:37, 29. Jan 2005 (CET)
Na ja, allein diese Äußerungen lassen eindeutig erkennen, wessen Geistes Kind du bist. Darüber kein Kommentar mehr, da deine Argumentation mehr als lächerlich ist. (Aus welcher Kolchose haben sie dich denn entlassen?!?) Postmann Michael 01:33, 30. Jan 2005 (CET)
Na ja, allein diese Äußerungen lassen eindeutig erkennen, wessen Geistes Kind du bist. Darüber kein Kommentar mehr, da deine Argumentation mehr als lächerlich ist. Les mal Biene Maja oder Heidi (dürfte vielleicht dein Verständnisniveau entsprechen), da kannst wenigstens behaupten, dass du einmal im Leben ein gescheites Buch gelesen hast, und am besten stellst du hier dein Halbwissen (möglicherweise Falschwissen) nicht mehr ein. -- HaHaHa! 08:55, 30. Jan 2005 (CET)
Gerne. Im Gegenzuge lernst du erst einmal richtig deutsch. Da vor allem Grammatik! Ausser nur böswillige Behauptungen hier aufzustellen und andere Benutzer zu beleidigen, solltest du erst einmal hier etwas leisten. Im übrigen rate ich dir, belege einmal einen "Benimmkurs für Anfänger" -- könnte vielleicht noch was bei dir bringen. Postmann Michael 20:09, 30. Jan 2005 (CET)
Und die Wikipedia vor deinem Müll zu schützen finde ich schon sinnvoll. -- HaHaHa! 20:38, 30. Jan 2005 (CET)
Dann pass mal schön auf, dass du nicht über deine niedere Einstellung fällst. Im übrigen, wer schützt die Wiki vor Leuten wie dich? Postmann Michael 20:54, 30. Jan 2005 (CET)
Die Leute wie ich gehen freiwillig, wenn so "Mitarbeiter" wie du hier (hoffentlich bald) hier ihre unnötige Mitarbeit einstellen -- HaHaHa! 12:08, 31. Jan 2005 (CET)
Aha! Postmann Michael 21:30, 31. Jan 2005 (CET)

Die von "Postmann" genannten "Quellen" kommen genau daher, wo auch "Postmann" steht: vom rechten Rand: vor allem Preradovich, der zum Umfeld der rechtsextremen "Gesellschaft für Freie Publizistik" gehört ist ein beliebter Autor bei Neonazis; Ertl gehört zur in Wien ansäßigen Arbeitsgemeinschaft für demokratische Politik (AFP), in der sich Rechtsextreme von Neonazis bis zu einzelnen FPÖlern organisiert haben, Weinholds Buch wird im "Störtebeckernet" (ein Neonazi-Internetprojekt) als eins der wichtigsten Nachschlage werke für Deutsche Geschichte bezeichnet, es ist im Arndt-Verlag (siehe auch: http://lexikon.idgr.de/m/m_u/munier-dietmar/munier-dietmar.php) erschienen in dem auch zahlreiche Revisionisten schreiben, u.s.w.. Vivaldi 01:01, 4. Feb 2005 (CET)

da bin ich froh, dass es auch andere aufgefallen ist. -- HaHaHa! 01:19, 7. Feb 2005 (CET)

Vielleicht sollten hämische Diskutanten lieber mal Artikeltext mit handfesten Daten und Fakten liefern. Postmann zumindest bringt solche, und keiner seiner obigen Kritiker hat diese bisher fachlich widerlegt. Es geht doch hier nicht darum, persönliche Ansichten mit Unterstellungen und unbewiesenen Andeutungen auszufechten, sondern dokumentierte Quellen und Daten zu nennen. Wenn es (wie häufig bei Geschichtsquellen) unterschiedliche fundierte Meinungen gibt, dann kann man ja alle mit Ross und Reiter nennen, aber bitte sachlich. Und Schreibfehler beweisen keinen Mangel am Inhalt eines Artikels. Ich schreibe z.B. nur mit 2 Fingern und sehe manchmal wie ein Lagestehniker aus.

Was mir in diesem Artikel von der Logik her auffällt, sind die Links von den Kreisnamen auf Städte statt auf Kreise. Die Stadt selber ist ja nur eine Untermenge des Kreises. Um kein Chaos zu verursachen, werde ich aber vorerst nur das seit kurzem von mir benutzte Link für Landkreis „Luditz“, dessen Ziel bisher unverständlicherweise die heutige Stadt „Žlutice“ war, auf einen neuen Artikel „Landkreis Luditz“ zeigen lassen, den ich demnächst erstelle. Der „Landkreis Luditz“ soll dann auf alle seine Gemeinden zeigen. (Das wäre auch bei den anderen Kreis-Links sinnvoll. Ich bin nämlich gerade in heftige Diskussionen gerannt, als ich unter meinem Artikel „Žlutice“ auch ehemalige Gemeinden des ehemaligen Landkreises Luditz in einer Navigationsleiste genannt habe. Aktuelle Gemeinden wie „Zlutice“ sollten angeblich nur die aktuellen, aber keine historischen Gemeinden enthalten.) -- 62.246.123.116 17:02, 8. Feb 2005 (CET) ( mailto:ekeil@gmx.de )

Ich habe zwar einen eigenen Artikel zu „Landkreis Luditz" fertig, aber Rolf48 hat mir den vorgestern(?) von mir erstellten Link auf „Landkreis Luditz“ (zeigte zuvor fälschlich auf „Zlutice“) weggeschnappt, und ich möchte nicht meinen eigenen Text einfach drüberladen.

Folgende Punkte sind aber m.E. ungenau bzw. unvollständig:

  1. Da die Amtssprache(n) in der CSR nicht nur tschechisch war, gab es auch vor dem 29. Sept. 1938 immer zusätzlich deutsche Namen für die Bezirke Zlutice und Kralovice, sogar schon sehr lange. In einer deutschen Enzyklopädie sollten diese eigentlich nicht fehlen. Ich bin im Krs. Luditz geboren. Die gedruckten Zeugnisformulare („Staatl. Verlagsanstalt Prag“) meiner Eltern enthalten kein tschechisches Wort, auch das Amtssiegel nicht,bei „Schulbezirk“ ist von Hand „Luditz“ eingetragen, beim Datum „Buchau, 31. Jänner 1928“ (also 10 Jahre vor 1938).
  2. Dass das Münchner Abkommen eine Erpressung der CSR war, bezweifelt wohl niemand. Aber der Artikel erweckt den falschen Eindruck, dass „die vollständige Besetzung“ des Bezirks Zlutice die Namensänderung von „Zlutice“ auf „Luditz“ bewirkt habe. Ist eindeutig falsch.
  3. Vom PBez Kralovice kamen 22 deutschsprachige Orte des GBez Manetin zum LKr Luditz, 2 Orte zum Lkr Mies und 1 Ort zum GBez Kralovice. Dieser 1 Ort kam mit dem gesamten GBez Kralovice (also 57 Orte) unter dem Namen „PBez/Gbez Kralowitz“ zum Protektorat. Daher verstehe ich nicht, was in dem Artikel der 2malige Ausdruck Kralovice(Rest) besagen soll, der angeblich in „das Deutsche Reich eingegliedert“ bzw. „zum Reichsgau Sudetenland ... zugeteilt“ wurde. Ist völlig irreführend. (Siehe „Sudetendeutsches Ortsnamenverzeichnis“, 1984, 2. Auflage.) (Siehe „Ortslexikon der böhmischen Länder“, Oldenbourg Verlag 1983 und Neuaufl.)
  4. 1. Mai 1939: Was sind bitte die „teilweise zerschnittenen Kreise“? Und „Reste des GBez Manetin dem Lkr Luditz einverleibt“ ist wieder eine solche ungenaue Darstellung (s.o.).
  5. Ortsnamen: „... Fassung von 1918“. Nicht immer, bei Bindestrich.Namen, bei originär tschechischen Namen im GBez Luditz(z.B. Rzeppan -> Repan, Sahorz -> Sahor, ...).

Siehe „Ortslexikon der böhmischenn Länder“.

  1. Weblinks: werde ich demnächst einige liefern, da ich sehr viel über den Kreis Luditz ins Internet gestellt habe.
  2. Was hier völlig fehlt (was ich aber in meiner eigenen Fassung zu einem Artikel „Landkreis Luditz“ bereits alles habe, obwohl ich leider zu spät dran bin &'91; :-)) ] :
    1. bei „Geschichte“ Hinweis auf frühere Verwaltungsgleiderungen (ohne Angabe zu den altböhmischen Kreisen tut sich ein Interessierter schwer, weil er dann nicht weiß, wo er Urkunden suchen muss).
    2. Archive
    3. geographische Lage des Lkr, sein Bezug zum heutigen okres KV
    4. Lkr Luditzer Orte (die es z.T., wie meinen Geburtsort Schönau, nicht mehr gibt).
    5. ... (Kleinigkeiten).

-- Ewald Keil 18:48, 9. Feb 2005 (CET) Kreis Luditz Ich habe für den Kreis Luditz und einige andere des Sudetenlandes dieselbe Gliederungsform gewählt wie für die von mir angelegten übrigen ehemaligen Kreise östlich der Oder und Neiße. Damit ist ein vergleichbares Grundgerüst gelegt, das nach Herzenslust, Wissen und Können ausgebaut werden kann. Ich habe mich daran gehalten, was ich in den Originalquellen vor mir habe, nämlich das Reichsgesetzblatt, das Ministerialblatt für die Innere Verwaltung und das Verordnungblatt für das Sudetenland von 1938 bis 1945.

Im einzelnen:

  • Dass es im Sudetenland zwei Namensformen gab, ist mir bekannt, dasselbe galt für das Memelgebiet. Nach außen hin galt aber die tschechische Bezeichnung und den Wechsel zur jetzt allein gültigen deutschen Bezeichnung habe ich andeuten wollen.
  • Der politische Bezirk Kralovice wurde durch die Grenzziehung aufgeteilt. Der Hauptteil verblieb bei der Tschechslowakei, bzw. später beim Protektorat; der kleinere Teil (Gerichtsbezirk Manetin ohne Hurkau und Zahradka), also der politische Bezirk Kralovice (Rest) trat zum Sudetenland. Die förmliche Eingliederung ist erst zum 1. Mai 1939 erfolgt, so der Text der Verordnung über die Gliederung des Reichsgaues Sudetenland in Stadt- und Landkreise vom 29. April 1939. Rolf48 20:41, 9. Feb 2005 (CET)
Hallo Ewald, mich interessiert die Sache mit der Amtssprache in der CSR. War Deutsch im ganzen Land zu Tschechisch und Slowakisch gleichberechtigte Amtssprache, in bestimmten (sudetendeutschen) Orten, oder wo? Falls du dazu mehr weißt, kannst du es gerne unter "Tschechoslowakei" oder "Geschichte der Tschechoslowakei" eintragen, denn da steht zu diesem Thema leider überhaupt nichts. Danke! --Langec 20:47, 9. Feb 2005 (CET)


Bis zum 1. Weltkrieg war Deutsch die Amtssprache, danach wurde das Deutsche zurückgedrängt. Auch böhmische Juden fühlten sich der deutschen Sprache und Kultur zugehörig und verfaßten ihre Werke auf deutsch.--92.224.205.239 22:17, 19. Jul. 2010 (CEST)Beantworten


Was die von Benutzer:Postmann Michael geposteten Quellen betrifft: Man gehe einmal auf http://www.buchhandel.de (Datenbank aller lieferbaren Bücher). Dann schaue sich man an, was diese Verlage sonst noch so herausgebracht haben (z. B. Arndt-Vlg). Interessant ist, die Annotationen zu den jeweiligen Titeln zu lesen. Man kann nur staunen, was im deutschen Buchhandel alles offiziell vertrieben werden darf. Wie auch immer: Die oben genannten Bücher dürften mit Wikipedia-Vorstellungen von Neutralität kaum vereinbar sein. -- Hunding 07:34, 13. Feb 2005 (CET)

Es ist zwar schön, dass man sich die Mühe macht, die Verlage zu durchforsten. Aber Quellen, die die "böse Vertreibung" der Tschechen aus dem Sudetenland dokumentieren, werden nicht geliefert. Nur das wollte ich eigentlich bezwecken: das Quellen geliefert werden. Zum anderen wies das Sudetenland 1945 - zum Zeitpunkt der erneuten tschechischen Machtausübung über dieses Gebiet - noch 160.000 Tschechen aus, die wegen ihrer "Verbindung an das faschistische Deutschtum" an die slowakisch-ukrainische Staatsgrenze zwangsumgesiedelt wurden. An ihrer Stelle wurden ein paar tausend Ukrainer und Slowaken angesiedelt, während die deutsche Bevölkerung ausgetrieben wurden. So sank die Bevölkerungszahl bis 1947/48 im Sudetenland auf rund 892.000 Bewohner (nach der Vertreibung der 3,2 Millionen Sudetendeutschen) ab. Ob es den fleissigen "Diskutanten" passt oder nicht, an der historischen Wahrheit kann man nicht solange basteln, bis sie ins Weltbild passt. So war es nun einmal. Was die Verlage anbetrifft, so sei angemerkt, dass sie auch die Werke überzeugter Kommunisten verlegen...dazu sind sie per Gesetzt verpflichtet und schliesslich ist es Sinn und Zweck eines jeden Verlages mit dem Verkauf von Büchern Geld zu verdienen. (Und HaHaHa!, mit ~~~~ unterschreibt man seine Beiträge und Anmerkungen.) Postmann Michael 23:28, 13. Feb 2005 (CET)

Statt "...Territorialgeschichte 1939 - 1945" sollte es "...Geschichte 1939, 1945" sein. Wie gewöhnlich - gibt es dort nichts dazwischen... :-) --[unsigned]

Quellenbaustein[Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise für die Angaben im Artikel über den tschechischen Bevölkerungsanteil und für die Höhe der Entschädigungszahlungen fehlen. Giro 02:07, 12. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Der tschechische Bevölkerungsanteil hat sich im Laufe der Geschichte verändert, besonders nach dem 1. Weltkrieg. Damals wurden Tschechen in den Sudetengebieten angesiedelt, um das tschechische Element zu stärken. Dennoch waren viele Orte, vorallem in West- und Nordböhmen zum überwiegenden Teil von Deutschen bewohnt, Komotau z.B. zu 95%, während es in der Nachbarstadt Brüx, einer Bergbaustadt, wesentlich weniger Deutsche gab,--92.224.205.239 22:08, 19. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Wer nach dem 1. Weltkrieg zur Schule ging, mußte tschechisch lernen. Wer davor zur Schule ging, sprach kein Wort tschechisch, wenn man nicht in einem sprachlich gemischten Gebiet lebte.--92.224.205.239 22:22, 19. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Verwaltungsgliederung[Quelltext bearbeiten]

Quelle: Statistik des Deutschen Reiches, Band 552, Heft 1

Habe es übertragen in den Artikel. --Benatrevqre …?! 14:25, 11. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Danke, ich hatte es erstmal hier abgelegt, weil ich überlegt hatte, den Abschnitt "Verwaltungsgliederung des Reichsgaus Sudetenland 1945" dafür herauszunehmen, und nur die Links zu den vorhandenen Artikel über die Landkreise in die Tabelle zu übernehmen. Der Abschnitt erscheint mir völlig redundant zur Tabelle- --ahz 22:12, 11. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Ja, dachte ich auch zuerst, aber letztlich gibt es einen Unterschied im Datum, sprich die Tabelle ist vom Mai 1939, der andere Abschnitt ist von 1945. --Benatrevqre …?! 23:10, 11. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Der Inhalt und die Kreisstruktur ist aber dieselbe. Die zwischendurch avisierte Reduzierung der Kreise ist ja nie wirksam geworden. Der einzige Unterschied ist, dass die Tabelle mehr Informationen hat, nämlich auch die nicht zum Reichsgau hinzugekommenen Kreise erfasst, aber auch deutlich abtrennt. --ahz 01:44, 12. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Das sollte man wirklich zusammenführen, da es weitgehend redundant ist und zusätzlich den Leser eventuell verwirrt. --Otberg 08:51, 12. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Da wurden einige Begriffe Durcheinandergewürfelt! Waidhofen/Thaya war  1938-45 Gau Niederdonau!(ein bißchen was hats da noch!--91.115.111.233 21:05, 3. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Widersprüchliche Flächenangaben[Quelltext bearbeiten]

In der Einleitung steht, daß der Reichsgau Sudetenland im Oktober 1938 22.608 km² umfaßte, im Dezember desselben Jahres infolge weiterer Gebietskorrekturen 29.140 km². Im nächsten Abschnitt steht dann: "Am 17. Mai 1939 umfasste der Reichsgau Sudetenland eine Fläche von 22.587 km²".

Das paßt doch nicht zusammen? Außerdem wäre es sinnvoll, Flächenangaben nur an einer Stelle vorzunehmen.

Unterschied Oktober 1938 zu April 1939[Quelltext bearbeiten]

Die Historie ist irgendwie unklar. Gemäß Einleitung gab es den Gau erst seit 1939 im Deutschen Reich. De facto gab es ihn aber schon im Oktober 1938. Gehörte er bis April 1939 formal noch nicht zum Deutschen Reich? Und ab wann existierte der Reichsgau? War das der 1. Oktober 1938, wo Konrad Henlein zum „Reichskommissar für Sudetendeutschland“ ernannt wurde (der Begriff Reichsgau kommt in dem Satz nicht vor!) ? Oder war der Name erst ab April 1939 gebräuchlich und vorher sprach man nur vom Sudentenland? Bitte mal klären und erläutern. -- Gerd Fahrenhorst (Diskussion) 21:14, 30. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Auf welchen konkreten Satz im umseitigen Artikel stellst du ab? Liegt es vielleicht an einer Verwechslung zwischen Parteigau der NSDAP und Reichsgau? --Benatrevqre …?! 12:40, 17. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Hä? Wo liegt denn da der genaue Unterschied, wenn ich fragen darf? --Khatschaturjan (Diskussion) 08:27, 16. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Erheblich sogar. Reichsgaue waren Verwaltungseinheiten, Parteigaue politische Untergliederungen. Nicht im Ansatz miteinander zu vergleichen. --Benatrevqre …?! 09:21, 16. Mai 2023 (CEST)Beantworten
In der Theorie bestimmt. In Struktur der NSDAP lese ich aber: „Partei und Staat kämpften gegenseitig um Einfluss, wobei die Zuständigkeitsbereiche nicht klar abgegrenzt waren und unübersichtlich blieben.“ Diese Unübersichtlichkeit hat sich wohl bis heute erhalten. --Khatschaturjan (Diskussion) 13:39, 16. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Also beide Lemmata – Struktur der NSDAP einerseits und Reichsgau andererseits – trennen dies, wie ich es beschrieben habe, durchaus inhaltlich und grenzen sich voneinander ab. --Benatrevqre …?! 15:12, 16. Mai 2023 (CEST)Beantworten

24 Divisionen der Wehrmacht für die Besetzung verwendet ?[Quelltext bearbeiten]

Worauf beruht diese Angabe eigentlich. Was hat man unter einer Besetzung durch 24 Divisionen (wie lange, wo ?) zu verstehen ? Man kann sich jedenfalls schwer bis gar nicht vorstellen, dass dazu ca. zwei Drittel (?!) der gesamten damaligen Wehrmachts-Heeresstärke nötig waren geschweige denn, das für diese Masse auch noch Unterkunft zur Verfügung gestanden hätte. --2001:A61:42E:4F01:D007:EEF2:3691:A96A 08:31, 17. Dez. 2023 (CET)Beantworten