Diskussion:Richard III. (Drama)

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Die Tragödie von König Richard III. (engl. The Tragedy of King Richard the Third) ist ein Drama von William Shakespeare in fünf Akten über den englischen König Richard III.

Mit dem Artikel will ich diesmal ein Experiment machen. Was daraus werden soll habe ich schon mit dem (derzeit leider erkrankten) Kollegen WeiteHorizonte andiskutiert. Ich bin noch nicht entschieden, wie ich das umsetzen will, aber die Idee ist etwas Neues bei der Handlungsbeschreibung auszuprobieren. Mein Vorbild ist dabei zunächst der ausführliche Szenenkommentar von Wolfgang Clemen. Vielleicht wäre da auch ein verändertes Layout des Abschnittes hilfreich. Über Vorschläge und Kommentare würde ich mich freuen! LG --Andreas Werle (Diskussion) 16:46, 2. Mär. 2022 (CET)[Beantworten]

Nach erster Lektüre sehe ich, dass ich inhaltlich wohl kaum etwas beitragen kann, würde in ca. 2 Wochen mir aber Typo- und Orthographie ansehen wollen.--Püppen (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Püppen (Diskussion | Beiträge) 11:31, 7. Mär. 2022 (CET))[Beantworten]
Das wäre nett. Wenn Du eine Idee für das Layout hast würde ich mich freuen. LG --Andreas Werle (Diskussion) 17:48, 7. Mär. 2022 (CET)[Beantworten]


Beim Durchlesen ist mir Folgendes aufgefallen:

  • Auf Deutsch schreibt man die Genitive von Personennamen ohne Apostroph (nicht wie Englisch): Shakespears Hauptquelle; Edward Halls «Union of the Two Noble ...»; zu Shakespears Lebzeiten etc.
  • Ich würde die Infobox Drama benutzen, vor allem, um das umfangreiche Personal in einer Übersicht zu haben. Dort gibt es auch eine Dokumentation zur Infobox.

Inhaltlich kann ich kaum mitreden. Ich werde gegen Ende des Monats deinen Text nochmals aufmerksam durchlesen. Matutinho (Diskussion) 14:45, 14. Mär. 2022 (CET)[Beantworten]

Danke für die Hinweise, man übersieht so leicht etwas!
Und sorry, aber wir (Weitehorizonte, mein Shakespeare-Mitstreiter und ich) verwenden für die Sh.-Dramen keine Infoboxen - waren früher drin, hab ich alle entfernt -, da sie für die komplexe Produktions- und Textgeschichte frühneuzeitlicher Dramen untauglich sind.
Für die Darstellung der Bühnengesellschaft gibt es einen extra Abschnitt, wo ich noch Ergänzungen vornehmen werde. In der Regel gibt es - zumindest in den Sh.-Dramen - nämlich eine Parallelität der Handlungsstränge und der Personengruppen. Das kann man im Falle von König Lear und Heinrich IV. ganz gut erkennen. Das ist nichts für eine Tabelle, sollte imho in Fließtext dargestellt werden und der Leser muss es sich auch erarbeiten. Manchmal hat man auch erhebliche Unterschiede bei den Namen der Charaktere im Falle einer Übersetzung, siehe hier: Sommernachtstraum. Bei R III. gibt es viele identische Namen (ein gefühlt halbes Dutzend Edwards, Heinrichs und Richards) und den Irrsinn, dass Sh. sie manchmal verwechselt hat! :-)
Ich bin noch nicht sicher, wie ich im Detail vorgehen werde. Das ergibt sich immer erst nachdem man den Inhalt komplett durchgearbeitet hat. LG --Andreas Werle (Diskussion) 16:53, 14. Mär. 2022 (CET)[Beantworten]
Bitte nicht übelnehmen, aber ich kann in der derzeitigen Form des Artikels weder inhaltlich noch verständnismäßig eine Verbesserung erkennen. Im Gegenteil wird durch das Auflisten von Kleinsteinheiten (die Auftritte) der Lesefluß unnötig gestört und die gesamte Inhaltsangabe aufgebläht, ohne daß dabei mehr Informationen vermittelt würden. (Mal davon abgesehen, daß die Einteilung in Szenen und Akte bei Shakespeare sowieso meist im Nachhinein vorgenommen wurde.) Der durchschnittliche Wikipedianutzer dürfte wohl weniger an dramentheoretischen Fachtermini interessiert sein als vielmehr an einer gut lesbaren, die wesentlichen Handlungsstränge zusammenfassenden Inhaltsangabe plus historischer und literarischer Einordnung. Und gerade diese Punkte kommen viel zu kurz. Ach ja, die Überschrift "Handlungsstränge" ist falsch, da im folgenden Text die Vorgeschichte (d.h. eine Zusammenfassung von "Henry VI", Teile 1 -3) wiedergegeben wird. --46.183.103.8 20:04, 28. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

Einstellung vs. Auftritt[Quelltext bearbeiten]

Hallo und vielen Dank für die Fleißarbeit - ich bin beeindruckt! Eine Sache ist mir aber aufgefallen: Ihr unterteilt die Akte korrekt in Szenen, die Szenen aber in Einstellungen! Das ist aber ein Fachterminus aus dem Film und trifft auch nicht das, was hier gemeint ist. Im Theater unterteilt man Szenen in Auftritte. Ich habe mich jetzt nicht getraut, im Text herumzuändern, weil die kleinste Einheit einer Szene eben tatsächlich jeweils am Auftritt einer Figur hängt, und ich das Drama nicht gut genug kenne, um das auf die Schnelle zu überprüfen. Es ist aber doch eine wichtige Sache, hier das richtige Vokabular zu verwenden, denke ich... --Liebherz (Diskussion) 16:24, 28. Jun. 2022 (CEST)[Beantworten]
Hallo Benutzer Liebherz, Du hast recht. Dieser Begriff in dem Zusammenhang ist ein Provisorium. Bevor wir aber die Begriffe austauschen konsultiere ich nochmal meine Bücher. --Andreas Werle (Diskussion) 08:20, 29. Jun. 2022 (CEST)[Beantworten]
Also meine Bücher (Suerbaum und Fielitz), die sich speziell mit der Dramenanalyse im Allgemeinen und den fachspezifischen Begriffen befassen helfen nicht wirklich weiter. Der Suerbaum hat ein Kapitel: "Die Szene: Elemente und Grundbegriffe", wo er aber keine Begriffe für diese Elemente einer Szene einführt. Sonja Fielitz sagt (Kapitel Handlungsentwürfe/Segmentierung), der Auftritt sei das kleinste Segmentierungssignal, und die nächsthöhere Segmentierungseinheit nach dem Auftritt ist die Szene. Der Auftritt ist aber nicht mit der Untereinheit identisch, er leitet sie ein oder schließt sie ab. Clemen verwendet in seinem Szenenkommentar Typbegriffe wie Klageauftritt, Wettstreit, Aside, Schlussrede oder Schlussmonolog, Spiegelsituation usw. Das Problem für mich ist auch, dass diese Untereinheiten nicht unbedingt mit dem Auftritt einer Figur oder einer Gruppe einhergehen. Deshalb habe ich sie hier im Falle von RIII und bei Othello "Einstellung", in King Lear "Teile" oder "Einzelelemente" genannt. Sie sind prägnante und klar unterscheidbare Einheiten, in die eine Szene manchmal - aber nicht immer - gegliedert ist. Also ich bin noch nicht entschieden, wie ich vorgehen will, obwohl der Begriff "Einstellung" nicht ideal ist. Sonja Fielitz macht übrigens in ihrer Arbeit zur Dramenanalyse auch einen Vergleich mit der Filmanalyse und dort heißt es dann im Kapitel "Beschreibungsrepertoire": Die Einstellung ist die kleinste ... filmische Einheit. LG --Andreas Werle (Diskussion) 19:08, 29. Jun. 2022 (CEST)[Beantworten]

Warum sind bei den deutschen Textausgaben nur zwei angeführt? Sollten die konkurrierenden Übersetzungen nicht wenigstens genannt werden? --91.53.49.198 10:17, 28. Aug. 2023 (CEST)[Beantworten]