Diskussion:SD-Karte/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Conan174 in Abschnitt Karten für Gaming
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Class 10

Im Handel sehe ich immer öfters "class 10" karten (vor allem von panasonic: http://ecx.images-amazon.com/images/I/51cgerMgVIL.jpg) ist das jetzt ein offizieller standard oder führen die hersteller das nur weiter weil sie selbst diese garantie geben können/wollen? (nicht signierter Beitrag von 217.11.197.10 (Diskussion | Beiträge) 16:50, 14. Dez. 2009 (CET))

Es ist bestenfalls ein zukünftiger offizieller Standard, jetzt ists noch nicht offiziell. Im englischen Artikel steht (mit quellen belegt) folgende:
On 21 May 2009, Panasonic announced new "class 10" SDHC cards, claiming that this new class is "part of SD Card Specification Ver.3.0".[9] Toshiba also announced cards based on the new 3.0 spec[10] As of November 2009[update], the SD Association's Web site does not include information on this new class or new specification.
--MrBurns 20:20, 14. Dez. 2009 (CET)

Diverses

Hmpf. Die Karte heißt "SD Card" und nicht anders.

Hier muß ich dem anonymen Kommentator zustimmen: Google-Teffer für "SD memory card": 1,18 Mio; für "SD card": 4,49 Mio. Allerdings schreibt die SD Card Association auf ihrer Webseite von SD Memory Card. OK, ich baue eine REDIRECT. --Semon 00:01, 26. Feb 2005 (CET)
SD-Card spezifiziert einige Anwendungen, die nichts mit Speicherkarten zu tun haben, z.B. IO, GPS, Bluetooth etc, daher vermutlich eine Umbenennung. 217.10.60.85 09:36, 22. Aug. 2008 (CEST)
  • SD-Karten haben doch IMHO eine bestimmte Funktion hinsichtlich des Kopierschutzes? Weiß da jemand etwas genaues? --213.39.149.44 01:23, 21. Mär 2005 (CET)
Ja, die SD card unterstützt wohl Kopierschutzmechanismen (deswegen Secure). Ich traue mir allerdings nicht zu aus dem technischen Details auf der Webseite der SD Card Association einen verständlichen Absatz für Wikipedia zu generieren. Irgendwelche Freiwiligen ? --Semon 11:16, 21. Mär 2005 (CET)
http://www.heise.de/mobil/artikel/56261/0 habe ich diesbezüglich mal eingearbeitet ... Hafenbar 23:26, 2. Apr 2005 (CEST)
  • Die Geschwindigkeiten für das WLAN sind erstens 11 und 54 MBit/s und zweitens sind das Bruttoraten. Netto kann man höchsten mit der Hälfte rechnen. Wenn niemand Einspruch erhebt werde ich das ändern. --Captain Crunch 17:04, 5. Mai 2005 (CEST)

MTBF?

weiß jemand wieviele Schreib- bzw. Lesezyklen möglich sind, oder nach wieviele Stunden/Tage diese im Durchschnitt ausgetauscht werden muss? Mich interessiert dies, da es mit Marke Eigenbau möglich ist sd-karten in einem linksys router (wrt54g) zu verwenden.

Die Lebensdauer hängt von verwendeten NAND-Typ ab. SLC ist mit 1.000.000 Zugriffen deutlich besser als bei MLC-Chips, hier werden recherisch höchstens 100.000 Zugriffe erreicht. SanDisk verwendet bei seinen Standard SD-Karten SLC, die sind für mich immer erste Anlaufstelle, wenns nicht um die Geschwindigkeit geht.

--Angerdan 22:33, 14. Apr. 2007 (CEST)

Es ist von zunehmenden Einsatz von MLC-Chips auszugehen, vor allem bei großer Kapazität und relativ niedrigen Kartenpreisen.

Zitat aus einem heise-Artikel: "Für das aktuelle ClearNAND aus der 25-nm-Fertigung spezifiziert Micron allerdings auch nur noch 3.000 Löschzyklen, nachdem bei 34-nm- und 50-nm-Chips noch bis zu 10.000 Löschzyklen üblich waren."

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Kleine-NAND-Flash-Speicherchips-aus-der-20-Nanometer-Fertigung-1227660.html

-- 213.157.11.122 10:01, 9. Mai 2011 (CEST)

Durchschnittliche Zugriffszeit?

Sind durchschnittliche Zugriffszeiten von solchen Karten bekannt? Die meisten Platten habe ja zwischen 9 und 15 ms, theoretisch müsste sich das ja wesentlich reduzieren, da es ja Memory und keine Hard Disk ist.

Auf die Schnelle hab ich jetzt das hier gefunden:
"Mit Transferraten von 7,8 MByte/s beim Lesen und 7,4 MByte/s beim Schreiben, ist Ultrons SD-Card-Serie schnell. Die Zugriffszeit von 1,8 Millisekunden ist aber zu hoch." [1]
Also deutlich besser als Festplatten auf jeden Fall. --Captain Crunch 12:49, 3. Aug 2005 (CEST)
Ich habe mal die Zugriffszeit einiger meiner Speicherkarten mit HD Bench 2.53 getestet:

RS-MMC Lexar 128 1,6ms

SD SanDisk 512MB 1,0ms

SD Kingston Elite Pro 1GB 1,8ms

CF SanDisk 64MB 34,0ms

--Angerdan 22:33, 14. Apr. 2007 (CEST)

Ich denke, das hängt auch vom Cardreader ab.
Ich hab mit einem Hama Cardreader 19 in 1 USB 2.0 (Hersteller Art. Nr.: 00055114) folgende Ergebnisse mit hdtach3 bekommen:
SD Transcend 2GB gekauft 04.2007 1,9ms
SD Kingston 256MB gekauft 04.2003 0,7ms
MMC noname (von Nokia 6230) 32MB gekauft 2005 1,0ms
interessant find ich, dass die älteste Karte die schnellste Zugriffszeit und die neueste die langsamste hat. --MrBurns 03:35, 27. Feb. 2008 (CET)

Ultra/Ultra-II

In Angeboten findet man Bezeichnungen wie

SD-512-S (ca. 5MB/s) und SD-512-U/U II (20 MB/s). Sind die Begriffe Ultra / Ultra II genormt? (nicht signierter Beitrag von 195.4.55.36 (Diskussion) )

Soweit ich weiß, sind solche Bezeichnungen herstellerabhängig und lassen keinen direkten Schluss auf die tatsächliche Geschwindigkeit zu. Siehe [2] --Pumbaa 22:08, 8. Mai 2006 (CEST)

High-Speed-SD-Karten sinnlos???

Die hohe Geschwindigkeit gilt immer nur bei linearem Schreiben/Lesen. Bei Random Zugriffen sieht es völlig anders aus. So ist meine Kingston Class 4 Karte zu langsam, um 1,7MB/s MJPEG meiner Kamera zu schreiben. Eine Sandisk Class 2 ist hier schneller als viele Class 4 Karten: http://www.chucklohr.com/808/#ProblemFlashCard (nicht signierter Beitrag von 188.100.233.64 (Diskussion) 11:49, 25. Aug. 2010 (CEST))

"Abgesehen von der High End Digitalfotografie ist für die meisten Geräte und Anwendungszwecke die Verwendung von High-Speed-SD-Karten unnötig. Um z. B. MP3-Dateien zu lesen, reicht die niedrigste Lesegeschwindigkeit einer SD-Karte vollkommen aus."

Ähm. Wenn man Videos in 640x480@25fps oder höher aufnehmen will, ist eine schnelle Karte durchaus empfehlenswert. Und das ist keine "High End"-Anwendung. Also bitte mal bei Gelegenheit relativieren. Danke. 84.182.173.180 23:49, 14. Jan 2006 (CET)
Oder in Digitalkameras: Bei Serienbildern kommt es sehr wohl auf die Schreibgeschwindigkeit an ... erst recht bei den immer weiter ansteigenden Megapixel-Wahn. --Nyks 03:03, 15. Jan 2006 (CET)
Also meine Samsung S850 schafft 640x480@30fps und 800x592@20fps beides problemlos auf einer standdard-SD-Karte aufnehmen und das fast ohne Ruckler. Die Karte schafft folgender manuelle gemessene Schreibgeschwindigkeit: 1,63 MB/s = 43 Sek. fürs kopieren von einer 69,9MB Ordner mit 24 Dateien (die Lesegeschwindigkeit beträgt übrigens 3,68 MB/s beim selben Ordner und 5,5 MB/s mit dem sequential read Teest von hdtach3). die Tests wurden durchgeführt mit einem Hama Cardreader 19 in 1 USB 2.0 (Hersteller Art. Nr.: 00055114). Allerdings verwendet die Kamera ein MPEG4-Format, aber in MPEG1/2 aufnehmen ist bei derartigen Auflösungen wegen den wenigen Minuten, die man dann nur aufnehmen kann eh nur selten sinnvoll. Mit meiner Kamera passen mit diesen beiden Einstellungen auf einer Karte, wo 1,74GB frei sind jeweils ca. 80 min., was nur einer Schreibgeschwindigkeit von ca. 0,37 MB/s entspricht. --MrBurns 02:56, 27. Feb. 2008 (CET)
Nun ja - meine DSLR macht bis zu 2,5 Bilder/s - und die sind im RAW-Format auch gut 5-6 MB groß - da lohnen sich die 10MB/s schon..
Same here bei meiner im Vergleich zu einer DSLR "popeligen" Powershot A 720iS, obwohl die noch nicht mal einen RAW-Modus hat. Vor allem der enorme Geschwindigkeitszuwachs beim Übertragen der Daten von Kamera auf Laptop faszinierte. --Schwarzschachtel 19:16, 26. Feb. 2008 (CET)

Ich besitze drei SD Cards eine davon ist High Speed, beim lesen und schreiben von diesen Karten merkt man große Unterschiede.

Der Einsatz von schnellen Karten macht IMMER Sinn, selbst bei einem MP3-Player, der ja in det Tat während des Betriebs nur wenige KB pro Sekunde von der Karte. Aber irgendwie muss man ja die Daten auch auf die Karte bekommen. Und wenn man da eine langsame Karte hat, dann muss man ja ellenlange warten, bis die Karte mal vollbeschrieben ist. Jusco 22:26, 9. Aug. 2007 (CEST)
Die entscheidende Frage ist halt, wie oft man Daten zum oder vom PC überträgt. Wenn mans nur selten macht, kann man es eher verkraften, etwas länger zu warten, als wenn man ständig neue Daten transferiert. Und natürlich, wie viel Zeitdruck man beim Transferieren hat, weil wenn man eh immer genug Zeit hat, braucht man ja nicht dabeisitzen und zuschauen, bis der Transfer fertig ist, sondern lkann in der Zwischenzeit ja auch irgendwas anderes machen. --MrBurns 20:24, 14. Dez. 2009 (CET)

Größe der Karten - Maßeinheit

Im Artikel steht, dass die Karten eine Speicherkapazität von 8 MB bis 4 GB haben können. Sind es denn bei diesen Karten wirklich MB und GB oder etwa MiB und GiB? --Pohli 15:31, 26. Feb 2006 (CET)

Zumindest in der Spezifikation zu Version 1.10 steht:
Therefore, the maximal capacity which can be coded is 4096*512*1024 = 2G bytes. (Abschnitt 5.3, Seite 73)
Das wären also Gibibytes. In o.g. Datei ist die minimale Größe übrigens mit 16MB angegeben. Also wären das Kapazitäten von 16MiB bis 2GiB. Das ist seltsam, denn es gab schon vorher Karten mit 4GB(GiB). --Pumbaa 17:50, 8. Mai 2006 (CEST)
Habe mir kürzlich 1 GB Karten von SanDisk gekauft. Dort steht auf der Verpackung:
"1 Gigabyte = 1 Milliarde Bytes. Ein Teil der angegebenen Kapazität wird für Formatierung und andere Funktionen verwendet, und steht deshalb nicht zur Datenspeicherung zur Verfügung."
Und nun? Können die Hersteller sich etwa aussuchen ob sie die Karten 1 GB oder 1GiB groß machen? --Pohli 16:00, 7. Jun 2006 (CEST)
Hm, die Chips selbst sind ausschließlich in Zweierpotenzengrößen. Wenn der Controller aber nach außen aber nur 1GB statt 1GiB meldet, hat man ein paar Reserve-Speicherzellen und kann diese "heimloch" zum Remappen von ausgefallenen Speicherzellen nutzen und so die MTBF erhöhen. Vielleicht sollte man zwischen "physischer Chipspeicherkapazität" und "virtueller Kapazität" unterscheiden? --RokerHRO 13:59, 27. Jun 2006 (CEST)
Also ich hatte bis jetzt bei jeder SD/MMC-Karte als formatierte kapazität MB/GB und nicht MiB/GiB. Das dürfte bei Flash-Spiecher so üblich sein, bei USB-Sticks sind man nach meinen Erfahrungen auch die MB angegeben. --MrBurns 07:05, 2. Jul. 2007 (CEST)
Ich denke mal, dass alle Hersteller mit GB statt GiB arbeiten. Bei CD-Rohlingen ist das ja auch so, dass wenn 700 MB drauf steht, es auch 700 MiB sind. Bei DVDs sind es hingegen immer 4,7 GB. Aber diese ganze Herumratereie, ob es nun MB/GB oder MiB/GiB sind, verlangt schon irgendie danach, dass es da mal einen Standard geben sollte, dass man IMMER MB/GB oder MiB/GiB, nicht mal so mal so. Jusco 22:21, 9. Aug. 2007 (CEST)
Festplatten werden üblicherweise in GB ( Bytes) angegeben, Halbleiterspeicher in GiB ( Bytes). In beiden Fällen wird ein Teil des Speicherplatzen für Reservesektoren, Bootsektor, Rootverzeichnis, FAT und so verwendet. Wenn eine formatierte 1-GiB-Karte dann 1 GB frei hat, ist das mehr oder weniger Zufall. Die "700 MB" von CDs sind 80 Minuten à 60 Sekunden à 75 Sektoren à 2 KiB = 720000 KiB = 737280000 B = 703,125 MiB = 737,28 MB. Davon geht dann noch der für die Verwaltung benötigte Speicherplatz ab.--Rotkaeppchen68 19:36, 16. Mai 2009 (CEST)
Bei den CDs hast du rehct, sonst aber nur zum Teil: Zwar wird Flahsspeicher fürs BIOS, etc. in KiB/MiB (bzw. eher in Mib, also Megabit) angegeben, bei allen Speicherkarten und USB-Sticksm, die ich hatte war jedoch formatiert ziemlich genau der angegegebene Wert in MB/GB verfügbar. Da die Größe zwischen 32MB und 4GB variiert hat glaub ich nicht, dass das Zufall ist. Bei HDDs wird heutzutage üblicherweise auch die formatierte Kapazität angegeben, alle HDDs, die ich bis jetzt hatte hatten ziemlich genau den angegebenen Wert in GB, nie weniger, wobei die einzelnenen Partitionen zusammengerechnet doch eiunige MB weniger hatten,w as aber daran liegt, dass es bei der Partitionierung mit fdisk immer einige MB verschnitt gibt (das, was das Dateisystem braucht wird von Windows bei der kapazität mitgezählt und halt als belget angezeigt, bei FAT32 ist das nur die Verzeichnisstruktur, bei NTFS kommen dazu noch einige MB dazu). --MrBurns 00:45, 18. Jun. 2009 (CEST)

High-Speed-SD-Cards

Ist es richtig, daß man mit einer High-Speed-SD-Card einer mit normalen SD-Cards etwas lahmen Digitalkameras "Beine" machen kann, daß sogar Schnappschüsse oder Sportaufnahmen möglich werden, wo seither das Motiv bereits um die Ecke war, bis das Bild "im Kasten" landete?

Nein. Lediglich Serienbild-Aufnahmen könnten ggfs. schneller sein, die Auslöseverzögerung ist aber von der Spiecherkarte unabhängig. Übrigens ist die Wikipedia nicht ideal für solche "Supportfragen"; dafür ist man in FOren besser aufgehoben: Z.B. das Pixelforum.net für Fotografie, oder ein allgemeines FOrum wie spotlight.de --Nyks 23:33, 17. Mär 2006 (CET)

SD-Karten mit USB-Anschluss

Seit Januar 2005 gibt es das: [3] (Fotos)

Ich denke, man sollte dazu vielleicht einen Absatz im Artikel schreiben. Oder ist das eher Werbung? Weiß jemand, ob es solche Karten auch von anderen Herstellern als SanDisk gibt? --Pumbaa 12:00, 7. Mai 2006 (CEST)

Also ich hab das jetzt mal selbst erledigt. Es gibt die Karten offensichtlich auch von anderen Herstellern, aber offenbar hat nur SanDisk den Klappmechanismus (?) --Pumbaa 18:12, 8. Mai 2006 (CEST)
Moin, hab da mal nen paar fotos eingefügt. cu AssetBurned 03:28, 28. Jun. 2007 (CEST)

Kompatibilität zu MMC

Ist es nicht genau umgekehrt, dass eine SD Card in jedem Gerät das für MMC ausgelegt ist verwendet werden kann? Eine SD Card kann sowohl im MMC Modus über SPI angesprochen, ausgelesen und beschrieben werden als auch im SD Bus Mode mit einigen Vorteilen wie mehr Speed oder Fehlerüberprüfungen bei der Datenübertragung. Quelle: SD Card Product Manual 1.7 (das Version 1.9 von SanDisk ist leider Offline: Google Cache)

Nein, denn das passt alleine mechanisch schon nicht. SD Cards sind "dicker" als MMC. --greg
Und der Grund, warum man SD-Karten dicker gemacht hat ist woviel ich weiß, dass sie eine niedrigere Spannung verwenden als MMC und daher in MMC-Geräten zerstört werden würden. SD-kompatible Geräte sind hingegen i.d.R. auch zu MMC-Karten kompatibel. --MrBurns 01:25, 1. Dez. 2008 (CET)
Wenn dem so wäre, dann könnte man ja das DRM der SD-Karte locker umgehen. Ich glaube nicht, dass das im Sinne der Erfinder wäre.--Rotkaeppchen68 19:39, 16. Mai 2009 (CEST)

Zuverlässigkeit von Speicherkarten

Kann Jemand etwas zum Thema Zuverlässigkeit von Speicherkarten sagen?

Ich habe 2 1GB Karten erworben, die ständig von der DigiCam (Kodak v570) formatiert werden wollen. Die Geschwindigkeit scheint in Ordnung zu sein, letztendlich möchte ich mich aber auch auf die Karte verlassen können.

Bei Amazon habe ich mir die Rezensionen diverser Kartenhersteller durchgelesen und festgestellt, dass sich bei allen Herstellern sowohl sehr zufriedene, als auch sehr unzufriedene Kunden finden lassen.

Ist der Kauf einer Speicherkarte also reine Glücksache? Wie gross sind meine Chancen beim nächsten Kauf (ich gebe die Karten natürlich zurück!) mehr Glück zu haben?

Was für Erfahrungen habt Ihr? Werden dir Karten eigentlich beim Hersteller getestet? (Kann ich mir fast nicht vorstellen!)

Vielen Dank

D.

Wenn man die Karte nach dem Beschreiben aus dem Kartenleser zieht, ohne vorher selbige zu unmounten, kann diese kaputt gehen. Auch bei Windows muss man unmounten (keine Ahnung, wie das im Windoof-Deutsch jetzt heist).
Viele Leute beachten das nicht und wundern sich dann über ihren hohen Verschleiß an Speicherkarten.
Bei Windows muss man nicht zwangläufig Kartenleser bzw. USB-Sticks abmelden. Wenn man das Device für schnelles Entfernen optimiert, dann enfällt der Abmeldeschritt. Standardmäßig werden neue, zum ersten Mal am System angemeldete Devices, automatisch auf diese Einstellung eingestellt. Man sollte den Stick oder den Kartenleser nur nicht während des Lesens/Schreibens abziehen. Aber wenn man kurz wartet, bis das alles fertig ist, ist ein Abmelden überflüssig. Jusco 22:33, 9. Aug. 2007 (CEST)
zur Sicherheit sollte man sein Medium immer "abmelden" unter Windows genauso wie unter Linux. Alles andere ist Risiko.
Ich ziehe seit meinem ersten pc mit usb konsequent alle geräte/karten ab ohne sie abzumelden und hatte noch kein einziges problem. sagt mal, wie macht man das eigentlich unter win98? da hat so gut wie kein hahn nach dem auswerfen gekräht ... Fjmi 12:39, 30. Okt. 2008 (CET)
Da hast du aber Glück gehabt. Wenn nämlichb zufällig eine Anwendung gerade auf dem Datenträger schreibt, während du ihn auswirfst, dann hast du mit Sicherheit Datenkorruption. Und Windows schreibt gerne irgendwo rum, z.B. wenn du die Voransicht verwendest, wird eine thumbs.tb erstellt. Wenn diese Datei beschädigt wird macht das zwar nicht viel, aber wenn Windows gerade etwas ins Dateisystem schreibt, was bei jeder Datei, die neu ist oder ihre Greöße verändert passieren kann, kann es passieren, dass auf einmal die Speicherkarte nicht mehr lesbar ist. --MrBurns 17:01, 30. Okt. 2008 (CET)

Jusco wrote: "Auch bei Windows muss man unmounten (keine Ahnung, wie das im Windoof-Deutsch jetzt heist)."

Unter "Windoof" heisst das "auswerfen" (jedenfalls bei XP). rechte Maustaste auf das Laufwerk im Desktop-Ordner Arbeitsplatz und dann auswerfen anklicken. --77.20.205.159 19:52, 11. Jul. 2008 (CEST)

Abkürzung: Speichereinheit (Megabyte, Gigabyte,...)

Ähm, ich habe gerade den Artikel gelesen und wundere mich etwas über die sehr sehr ungebräuchliche Bezeichnung: "MiB" und "GiB". Was ist das denn für eine Einheit???
Das ist absolut keine gebräuchliche Einheit. Sogar auf der SD-Card (s. Bild) steht GB drauf. Hat das der Verfasser selbst umgerechnet oder "interpretiert"??
Würde mich mal interessieren, da mir diese Größe seitdem ich mit Computern zu tun habe (und das ist schon einige Zeit) weder im Internet noch an der Uni, in Gesprächen mit Kommilitonen oder sonstwo untergekommen ist. Ich denke, dass die hier falsch ist, weil man gebräuchlicherweise (auch weil es ja leichter zu rechnen ist und dem entsprechenden Vorsatz M für Mega genügt) von MB oder kB usw. spricht und nicht von MiB's!? --Korpsvart 14:54, 20. Jul 2006 (CEST)

Ich habe mir das mal kurz durchgelesen mit den MiB's. Also es ist wohl richtig gemeint in diesem Zusammenhang vom Verfasser, aber absolut ungebräuchlich. In der Diskussion zum Thema Speicherkapazität steht, dass diese MiB's (oder KiB usw.) von der IEC verabschiedet wurden. Was aber irgendso eine Gemeinschaft verabschiedet ist erst mal irrelevant. Alle Wissenschaftler durch die Bank (bis vielleicht auf wenige Ausnahmen) benutzen diese Abkürzung nicht! Sondern Standardmäßig wie eh und je Kilobyte und Megabyte usw.! --Korpsvart 14:57, 20. Jul 2006 (CEST)
MB und GB sind aber nicht eindeutig. Leider ist auch nicht geklärt, wie viel nun auf eine "1 GB" SD-Karte draufpasst. 1000000000 Byte oder 1073741824 Byte? Siehe hier. --Pohli 15:51, 20. Jul 2006 (CEST)
Ja, das mag ja sein. Ich habe ja auch nicht gesagt, dass es nicht verwirrend wäre, dass die Abkürzungen unterschiedlich benutzt werden. Aber trotzdem wird (und daran wird sich erstmal nichts ändern, egal wieviel Abkürzungen von irgendwem eingeführt werden) die Wissenschaft (sprich die Informatiker und alle die damit zu tun haben) von GB und MB sprechen und in 2er-Potenzen rechnen. Das ist es was ich deutlich machen wollte. Diese Namensgebung ist einfach nur unsinnige und unnötige Gleichmacherei die auf dem Mist von irgendwem in seinem Büro entstand und sich nicht, wie das sonst der Fall ist, aus einer praktischen Notwendigkeit heraus von alleine eingebürgert hat und sich dann durchsetzte. Wenn sich die Schreibweise durchsetzt, hab ich nichts dagegen wenn man sie als eine art Standard einführt, aber man kann nicht erst mal anfangen sowas sich einfach theoretisch in einem "kleinen Kreis" (in Anbetracht der vielen weltweiten Informatiker) zu überlegen und dann zu sagen, dass sei jetzt die neue gültige Schreibweise. Das ist einfach nur Humbug! Und deswegen verstehe ich auch nicht wieso sie benutzt wird.
Es wäre (bspw. in dem Artikel Speicherkapazität vielleicht einen kleinen Extraabsatz wert, wo man dies erwähnen und auf die Problematik hinweisen könnte. Das wäre aber auch zunächst erst mal alles. Es umgedreht zu machen, wäre wie zuerst einen Standardhund zu entwerfen und dann versuchen ihn so zu züchten, wie man es sich überlegt hat. --Korpsvart 18:37, 20. Jul 2006 (CEST)
Deine Ausdrucksweise klingt ziemlich unqualifiziert. Es ist doch völlig egal, ob diese Einheit gebräuchlich ist oder nicht. Tatsache ist, dass z.B. auf einem CD-Rohling "700 MB" draufsteht, aber in Wirklichkeit 700 MiB draufpassen, also 700*1024^2 statt nur 700*1000^2. Dummerweise steht aber bei DVD-Rohlingen "4,7 GB" drauf, und es passen hier auch nur 4,7 GB drauf, also 4,7*1000^3. Das ist doch schon inkonsequent, obwohl CDs und DVDs in Grunde gleichwertig sind. Und deshalb sollte man immer wieder dareuf hinweisen, dass man zwischen MB/MiB und GB/GiB bzw. einer dezimalen und binären Rechenweise unterscheiden sollte.Jusco 22:50, 9. Aug. 2007 (CEST)

SDHC-Karten (SD ab 4 GByte): abwärtskompatibel?

Hallo,

im Artikel geht nicht hervor, ob die neuen SDHC Karten abwärtskompatibel sind. Sind sie das? Kann man mit den bisherigen Geräten wie Kameras, Kartenleser, etc. die neuen SD-Karten problemlos verwenden? --212.152.241.250 02:50, 30. Dez. 2006 (CET)

SD Karten laufen in SDHC fähigen Geräten, eine SDHC Karten funktioniert jedoch nicht in einem nur-SD fähigem Gerät.

Wie siehts mit den adaptern aus. Brauch ich auch einen SDHC Adapter zB von Micro auf Mini, oder hat sich da nichts geändert ??? prockey 22.2.2008

Abwärtskompatibel zu MMC

Moin, ich wollte anmerken, dass im Toshiba-Notebook Satellite 2430-301 (meines) und in einigen ähnlichen Geräten ein SD-Laufwerk eingebaut ist, welches NICHT mit MMCs zurechtkommt. Ich habe den originalen Treiber, einen alternativen Treiber von SourceForge, Windows und Linux versucht - keine Chance. Nach kurzen Kontakt mit Toshiba kam die Bestätigung: Dieses Laufwerk liest zwar SD-, aber KEINE MM-Karten. Sofern das nicht eine absichtliche Restriktion ist (was ich nicht denke, das wäre ja völlig sinnlos), gibt es wohl einige Problemfälle in denen die Abwärtskompatibilität nicht 100%ig gegeben ist. mfg damaltor (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 88.73.240.139 (DiskussionBeiträge) 22:17, 16. Jan 2007 (CEST)) , nachgetragen durch Nyks ► Fragen? 02:04, 17. Jan. 2007 (CET)

Unterschiede zwischen den Standards

Hi, als Genauigkeitsfanatiker stört mich -und nicht nur hier - die Verwendung des Begriffs "Norm",da bei technischen Angaben allgemein darunter verstanden wird,dass es sich um einen von nationalen oder internationalen Norminstituten für alle Geltungsbereiche verbindlichen Grundstandard handelt, also wie ISO,EN bis DIN.Industrievereinbarungen können natürlich in Normwerke übernommen werden, aber bis dahin sind es eben nur solche und keine Norm und dürfen auch nicht als solche gekennzeichnet werden.Man sollte stets darauf hinweisen,denn von Normentsprechung im international vereinbarten Rahmen kann der Anwender von Gleichartigkeit der Produkte auch verschiedener Hersteller unbedingt ausgehen,bei Industrievereinbarungen zT. sogar konkurrierender Gruppen sollte man also den Begriff "Norm" durch eindeutigere Formulierung ersetzen, da die Spezifizierung a)nicht gesetzlich geregelt b)nicht gänzlich veröffentlicht und c)nur nach der Satzung des jeweiligen Interessenclubs eingehalten werden soll,nicht unbedingt muss und für u.U. weitreichende Abweichungen Raum läßt.Eine Normentsprechung soll dagegen unbedingte gesetzlich abgesicherte und öffentliche Gleichartigkeit ausdrücken und der Anwender kann davon ausgehen,dass er eben erheblich weniger Kompatibilitätsprobleme hat.....wie zB mit den hier beschriebenen Speichermedien oder weniger aufregenden Teilen wie zB. Kugelschreiberminen.... -- cd 11:59, 23. Jan. 2010 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Carduelis (Diskussion | Beiträge) ) Hallo. Aus dem Artikel geht leider nicht hervor, was nun genau der Unterschied zwischen SD Karten nach Spec 1.0, SD Karten nach Spec 1.1 und SDHC Karten ist. Was ist in SD Spec 1.1 anders im Vergleich zu 1.0?

Das würde mich auch interessieren. Habe hier nämlich eine 4GB-SD-Card von Transcend, die definitiv keine SDHC-Version ist, da sie in all meinen Geräten funktioniert. Eine 4GB-SDHC-Card von Sandisk allerdings kann ich nur mit dem mitgelieferten "MicroMate" lesen. Im Artikel steht wohl aber irgendwo, daß es SD-Cards nur bis 2GB gibt. Was ist nun richtig? mfG Haicor

SD-Karten mit mehr als 2 GiB sind nicht genormt. Das heißt, sie können funktionieren, müssen aber nicht und auch die Portabilität ist nicht gewährleistet.--Rotkaeppchen68 19:43, 16. Mai 2009 (CEST)

4GB SD-Karten

Im text steht folgendes:

Die ursprüngliche Norm für SD-Karten unterstützt nur einen Speicherplatz bis 2 GB. Eine Erweiterung dieser Norm (SDHC = SD-High Capacity) macht Datenvolumen bis 32 GB möglich. Zu beachten ist aber, dass SD-Karten ab 2 GB - also in SDHC-Norm - nur mit Kameras, PDAs und Kartenlesern funktionieren, die den SD 2.0 Standard unterstützen.

In der Tabelle steht jedoch, dass es normale SD-Karten bis 4GB gibt.

Das ist ein offensichtliche Widerspruch. -MrBurns 08:31, 14. Apr. 2007 (CEST)

Nein. SD-nicht-HC ist nur bis 2GiB spezifiziert. Daß es trotzdem Hersteller gibt, die SD-nicht-HC-Karten mit 4GiB Kapazität bauen, macht sie nicht standardkonform, und mit diesen gibt es auch oft genug Probleme in Geräten, die den Standard strikt auslegen, was vor allem bei etwas älteren Geräten der Fall ist. Streng genommen sind solche Karten allerdings tatsächlich keine SD-Karten, sondern nur 4GiB-Speicherkarten im SD-Formatfaktor. Chewey 13:38, 14. Apr. 2007 (CEST)
Naja, Du tust ja so, als ob das nur ein paar verrückte kleine Frickelfirmen [4] wären, die sowas anbieten. Meiner Ansicht nach sollte man diese Variante schon im Artikel würdigen und dabei gleich auf deren Standardbeugung eingehen. Es gibt ja Gründe für diesen Kunstgriff der Hersteller. Sowas in der Art gibt es ja auch anderswo (z.B. Un-CDs, Short-LeadOut-CDs). 217.81.98.250 11:59, 16. Apr. 2007 (CEST)
Tu ich nicht - ich weiß, daß es die durchaus auch von Markenherstellern gibt. Aber Transcend z.B. scheint eingesehen zu haben, daß sie sich damit keinen Gefallen tun, die verkaufen 4G(i)B aufwärts inzwischen nur noch als SDHC. Die Erläuterung zur Standardbeugung hab' ich unter 'Aufbau der Karte' schon vor ein paar Tagen eingefügt, vielleicht sollte man das beim letzten Bild ganz unten auch noch ergänzen. Short-Leadout-CDs sind übrigens ein gutes Beispiel: Bei denen ist es auch so, daß ältere Geräte nicht mit ihnen umgehen können. Chewey 21:49, 21. Apr. 2007 (CEST)
Dafür stellen 4GB SD-nicht-HC Karten in nur-SD-Geräten die einzige Chance dar, überhaupt 4GB zu nutzen (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 193.109.238.110 (DiskussionBeiträge) 10:27, 23. Sep. 2008)
Es gibt allerdings nicht viele Geräte (außer Cardreader, wo das Upgrade auf einen neuen nur ein paar € kostet), die zwar SD mit 4GB unterstützen, aber nicht SDHC. --MrBurns 16:04, 23. Sep. 2008 (CEST)


Tabellenangabe "SD: 8 MB bis 4 GB" korrekt ?

In der Übersichtstabelle wird für SD Karten eine Kapazität bis 4GB angegeben. Im Text steht dann aber, dass die Norm nur bis 2GB geht. Größere Karten werden zwar hergestellt, funktionieren in der Praxis aber nicht immer zuverlässig, siehe Artikel. Ich meine, die Tabelle sollte sich nach der Norm richten und nicht nach unzuverlässiger Praxis, d.h. dort sollte es "SD: 8 MB bis 2 GB" heißen. --Siegbert 7 09:18, 12. Jul. 2010 (CEST)

Spannungsversorgung

Wie sieht es denn eigentlich mit der Spannungsversorgung der Karten aus? Also wlechen Spannungsbereich vertragen sie? Das Daten auch ohne Spannung erhalten bleiben, ist schon klar. Es gibt doch aber wohl Karten, die 3,3 V oder 5(?) oder 1,2(?) benötigen. Jedenfalls habe ich mals sowas gelesen wobei die letzten beiden Werte jetzt wohl nicht exakt sind) Manche Karten sollen auch beide gebräuchliche Spannungen vertragen. Im Beirag steht leider nichts dazu. Weiß jemand mehr? Wie wirkt sich die Speichergröße der Karte auf den Stromverbrauch des verwendeten Gerätes aus, gibt es einen solchen Einfluß? Ich glaube mal gelesen zu haben, daß größere Karten mehr Strom benötigen. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 91.192.15.70 (DiskussionBeiträge) 2:00, 25. Jul 2007 (CEST) , nachgetragen durch Benutzer:Nyks)

32GiB-Grenze bei SDHC?

Im Text steht übrigens die "theoretische Grenze" von 2 TB bei SDHC, bei SDXC wird hier als Vorteil genannt, dass man jetzt laut Spec 2 TB nutzen kann. Wo ist der Unterschied? Kann das jemand etwas deutlicher erklären? --193.57.156.241 09:17, 26. Mär. 2009 (CET)

Der Unterschied ist im Prinzip, dass bei SDHC eben nur bis 32 GB spezifiziert ist. D.h., ein Cardreader, der SDXH unterstützt kann zwar möglicherweise SDHC-Karten mit >32GB lesen, muß es aber nicht können. Ein SDXC-Cardreader kann auf jeden Fall SDXC-Karten bis 2 TB lesen. --MrBurns 12:31, 26. Mär. 2009 (CET)

Gibt es eine richtige Quelle (mit technischer Begründung) dafür, dass bei 32 GiB schon wieder Schluss ist? FAT32 unterstützt Partitionen bis 8 TiB (mit 64k-Clustern sogar 16 TiB), daran kann es nicht liegen (http://en.wikipedia.org/wiki/FAT32). Toshiba hat 32 GiB-Karten angekündigt, das wäre komisch, wenn der SDHC-Standard nur so kurze Zeit ausreichen würde. 87.193.129.10 14:45, 22. Aug. 2007 (CEST)

Das frage ich mich allerdings auch. Für digitale Fotokameras mag das unter Normalbedingungen erstmal für die nächsten paar Jahre reichen. Wenn man aber Bilder mit 10 oder gar 20 MegaPixeln immer nur als TIFF speichern will, dann wird es schneller eng als man denkt. Und außerdem sind Flash-Videokameras im kommen, und immer mehr auch mit HD-Auflösungen. Und bei so einem Gerät kann man nie genug Speicherplatz haben. SDHC-Karten wären mit richtig großen Kapazitäten auch als Alternative für "Wechselfestplatten" geeignet, zumal robuster, kleiner und als RAID gekoppelt auch so schnell wie aktuelle Festplatten. Aber irgendwie scheint es da seitens der Instustrie kein Verlangen zu geben, ein Format mal richtig nach vorne peitschen zu wollen. Schade. -- Jusco 23:42, 22. Aug. 2007 (CEST)
Die Antwort einer Nachfrage an Panasonic zur 32GiB-Grenze hat folgendes ergeben:
Sehr geehrter Herr xxxxxxxx,
vielen Dank für Ihre e-mail sowie Ihr Interesse an Panasonic.
Zunächst einmal möchten wir uns bei Ihnen für die Verzögerung entschuldigen. Durch ein Zustellproblem und Anfrage bei der Technik hat sich die Beantwortung Ihrer Email verzögert.
Bezüglich Ihrer Anfrage teilen wir Ihnen mit, dass die SDHC Spezifikation (Ver2.0) auf FAT32 Dateisystem basiert. Die Beschränkung der Kapazität von FAT32 ist 32GB. Somit erfolgt eine SDHC Unterstützungen bis zu 32GB.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Panasonic Customer Care Team
Tolle Antwort. :-((
Die 32GiB-Grenze existiert laut Wiki aber nur bei Microsoft, technisch gesehen sind viel mehr GiB möglich.
Oder hat Microsoft heimlich alle Lizenzen für den SD-Standard aufgekauft und gibt es deshalb diese Grenze? Werden dann vielleicht die nächsten SD-Karten mit NTFS formatiert sein? Nichts ist unmöglich. -- Jusco 19:23, 3. Sep. 2007 (CEST)
http://www.sdcard.org/about/memory_card/pls/Simplified_Physical_Layer_Spec.pdf Seite 5 (bzw. 16 im pdf):
Note:
1. The Part 1 Physical Layer Specification Version 2.00 and Part 2 File System Specification
    Version 2.00 allow Standard Capacity SD Memory Cards to have capacity up to and
    including 2 GB and High Capacity SD Memory Cards to have capacity up to and including
    32 GB. SD Memory Cards with a capacity greater than 32 GB will be available with updated
    versions of Part 1 and Part 2 Specifications.
Natürlich sind technisch mehr als 32GB bei FAT32 möglich, aber es wird wohl kein Hersteller eine Speicherkarte auf den Markt bringen, die sich unter keiner der neueren Windows Versionen formatieren lässt. --MrBurns 04:24, 13. Sep. 2007 (CEST)
Dieses Argument lasse ich so nicht gelten, weil es zu engstirnig gedacht ist. Allerdings mögen in der Tat viele Hersteller von Speicherkarten genaus so primiv denken, was leider sehr schade ist.
Natürlich lassen sich unter Windows FAT32-Partitionen mit mehr als 32GiB erstellen und formatieren, man muss eben nur auf Software von Drittherstellern ausweichen. Das ist wie beim Defragmentieren: es gibt nichts Schlechteres dazu als das Windows-Tool. Es wäre übrigens kein Problem, wenn die Hersteller der Karten dann ein eigenes kleines Verwaltungstool mitliefern, mit dem man dann unter Windows auch Kartengrößen über 32GiB formatieren könnte. Ähnlich wie bei SDHC-Karten, wo man z.Z. fast bei jeder Karte einen USB-Reader mit dazu bekommt, weil alte SD-Reader eben nichts mit dem neuen SD 2.0-Standard anfangen können. Alles kein Problem, man muss nur wollen. -- Jusco 20:43, 13. Sep. 2007 (CEST)
Wenn du z.B. mal hier schauen würdest würdest du sehen, dass nicht alle Hersteller Cardreader mit ihrn SDHC-Karten mitliefern. Bei den Karten die ich mir angeschaut hab war bei 6 Herstellern nur einmal ein Reader dabei. z.B: dürfte Kingston generell darauf verzichten, ein Cardreader nur mit SD-Slot ist sogar unten Unter Zubehör gelistet. Miuch wundert das nicht, weils chließliuch gehört ja Kingston zu den billigsten SDHC-Karten-Herstellern und ein Cardreader würde die Karte um ein paar € teurer machen und für jeden, der bereits einen SDHC-fähigen Cardreader hat unnötig sein. --MrBurns 15:22, 22. Okt. 2007 (CEST)
Wo liegt da eine Unstimmigkeit??
Wer eine extrem billige SDHC-Karte haben will, der wird natürlich nicht die Qualität und den Zubehör bekommen, wie bei einer besseren und teureren Karte. Das sollte aber doch schon aus logischen Gründen klar sein, denn wer z.B. ein billiges Auto kauft, der kann schließlich auch nicht erwarten, dass all die Extras, die vielleicht bei einigen Luxuslimousinen bereits zur Grundausstattung gehören, hier ebenfalls ohne Aufpreis schon mit dabei sind.
Deshalb gibt es ja auch von den meisten Herstellern die Karten in zwei Varianten: einmal im Bundle mit dem Reader, und einmal eben ohne. Wer gleich mehrere Karten kaufen möchte, der braucht so nicht mehrfach für die Reader bezahlen. Bei den besseren Herstellern (z.B. SanDisk oder Extrememomy) sind die Reader aber meist schon inklusive, weil die Teile in Massen produziert werden und USB-2.0.-Chips mittlerweile eh nix mehr kosten. Also gibts den Centartikel meist umsonst mit dabei. Und wer eine SDHC-Karte gekauft hat, und erst Zuhause merkt, dass sein alter Reader die neuen Karten nicht erkennt, der kann auch nachträglich einen Nur-SD(HC)-Reader für ein paar Euro nachkaufen.
Aber das sind alles keine Argumente, die gegen einen SDHC-Standard mit mehr als 32GiB sprechen. Geht nicht gibts nicht. So wird dann wohl doch erst SD 3.0 noch größere Karten bringen, obwohl es mit etwas Willen schon bei 2.0 möglich gewesen wäre. Denn Karten mit dreistelligen GB-Werten sind hochinteressant als Wechseldatenträger (als Ersatz für mechanische Festplatten) und für Flash-Videokameras, die ja schon meist in HD-Auflösungen aufnehmen und somit nie genug Speicherplatz haben können. --Jusco 05:28, 20. Nov. 2007 (CET)
Ich würde Extremmemory auch nicht unbedingt zu den teureren Herstellern zählen, bei SDHC Class 2 8GB sind sie im Moment laut geizhals.at-Bestpreis sogar ein paar Cent billiger als Kingston. --MrBurns 22:03, 11. Dez. 2007 (CET)
Ich schrieb ja auch "Bei den besseren Herstellern (z.B. SanDisk oder Extrememomy)...".
Soll heißen, nicht die teuren, sondern die, die hochwertige Ware anbieten. Und da Extrememory in den Tests zu den schnellsten gehört, wenn nicht sogar der Hersteller mit den schnellsten Karten ist, stufe ich diese als höherwertig ein. Denn schneller Flash-Speicher ist automatisch auch von einer guten Qualität, denn schnelle Speicherzellen kosten mehr als langsamere und sind gleichzeitg auch langlebiger bzw. erlauben (theoretisch) mehr Schreibzyklen.
Ich rate übrigens vom Kauf von Class-2- und -4-Karten ab. Wer den meist geringen Aufpreis für eine Class-6-Karte nicht übrig hat, dem entgeht dabei, dass schnelle Karten auch gleichzeitg langlebiger sind, wie oben bereits gesagt. Dass sollte einem das, was man darauf meist abspeichert, auch Wert sein. Zudem kann man erst so beim Transfer der Daten in den PC per USB 2.0 in den Genuß einer komfortablem Geschwindigkeit kommen, erst recht bei Kartengrößen von 8 GB oder gar noch mehr.--Jusco 02:50, 13. Dez. 2007 (CET)
Es hängt immer davon abv, für was man die Karte verwendet. Wenn man nur hin und wieder seine Fotos von der Kamera rüberkopiert, dann muß die Geschwindigkeit nicht so wichtig sein, weil man brqaucht ja eh nicht beim kopieren zuschauen, sondern kann in der Zwischenzeit was anderes machen. Im prinzip hängt das auch von den persönlichen Präferenzen ab. Der Unterschied bei einer 8GB SDHC zwischen der billigsten Class 2 und der billigsten Class 6 beträgt derzeit immerhin fast 5€, also mehr als 10%. --MrBurns 04:24, 13. Dez. 2007 (CET)
Ich habe das jetzt nicht selbst nachgeprüft, aber wenn es wirklich nur 10% mehr sind (ich hätte da mit mehr gerechnet), wäre es echt lachhaft, wenn man da nicht zur Class-6-Karte greift. Es geht hier, wie ich schon im vorherigen Post gesagt habe, nicht nur um Speed, der hängt ja auch von USB-Reader ab, sondern auch um Langlebigkeit und Zuverlässigkeit. Außerdem würde sonst das Übertragen einer vollen 8-GB-Karte bei Class 2 womöglich eine Stunde Dauern. Das ist selbst dann zuviel, wenn man währenddessen einen Kaffee oder Tee trinken geht. Und wer schon eine große Karte braucht und kauft, der überträgt sicher nicht immer nur 100 MB.
Man sollte auch bedenken, dass gerade bei Class-2-Karten das Abspeichern einen Bildes in der Kamera im schlimmsten Fall 2-4 Sekunden dauern kann, was dann sehr nachteilig sein kann, wenn man von bestimmten Momenten schnell mal mehrere Fotos hintereinander machen will, ohne jedesmal groß warten zu müssen bzw. können.
Selbst wenn man pro Monat nur wenige Fotos machen würde, wären die 10% mehr trotzdem noch gut investiert. 10%, also bitte, über sowas würde ich erst gar nicht groß nachdenken. --Jusco 21:00, 13. Dez. 2007 (CET)
Man kopiert ja nicht immer die volle Speicherkapazität. Manchmal macht man nur wenige Fotos und manchmal, z.B. wenn man auf Urlaub fahrt halt mehr. Aber das kommt ja bei den meisten Leuten nicht so oft vor. Und wie gesagt, es muß jeder selber entscheiden, wieviel zeit er hat und obs ihm das Geld wert ist, weniger lang zu warten, also ist es unnötig darüber zu diskutieren. Und ob die Class 6 wirklich länger halten als die Class 2 wird die zeit zeigen. Nur weil etwas teurer ist heißt das nicht immer, dass die Qualität wirklich besser ist. Möglicherweise sind die Karten sogar identisch und nur die Geschwindigkeit wird bei den Class 2 und 4 künstlich beschränkt. Sowas kennt man ja auch bei anderen Hardwarebauteilen, z.B. Prozessoren. Und es hat nicht jeder so viel geld, dass im 10% mehr wurscht sind. Und ich hab bei meiner kamera schon verschiedene SD-Karten (nicht SDHC)probiert. Ich hab keinen unterschied gemerkt zwischen Standard SD-Karten, welche mit ca. 3-4MB/s übertragen und sogenannten high-speed-karten, die doppelt bis dreimal so schnell waren. Selbst bei der langsamsten dauert das Abspeichern <1 Sek. Is ja auch logisch, 1 Foto is im Schnitt ca. 3MB groß. Ok, Class 2 is noch ein bissi langsamer, aber ich denke, 1 Sek. mehr oder weniger ist vielleicht für manche Leute wichtig, aber sicher nicht für alle. --MrBurns 01:31, 14. Dez. 2007 (CET)

Um das ganze vollständig zu verstehen, muss man schon ein bischen was zum technischen Hindergrund wissen. Es sei aber soviel gesagt, dass die Class-6-Karten auch deswegen teurer sind, weil sie eine etwas andere Speichertechnik nutzen, und diese Chips sind eben teuerer in der Herstellung als die billigeren und langsameren.
Wer z.B. eine 8-GB-Karte kauft, der hat sicher des öfteren die Karte mal voller. Sicher, nicht immer gleich bis oben hin, aber wenn man viel Speicherplatz zu Verfügung hat, kann man auch manche Sachen mehrfach fotografieren und sich später am Rechner das beste Bild davon raussuchen. Ich kenne das selbst. Bei meiner ersten Digitalkamera konnte ich nur 128 Bilder machen, da hat man schon mal etwas zurückhaltener geknipst. Aber bei meiner jetzigen passen über 2200 Bilder auf die Karte, da knippt man teilweise schonmal hemmungslosere, was letztendlich dem Bilde zugute kommt, denn bei so gemachten mehreren Bildern ein und desselben Motivs ist fast immer ein perfektes dabei.
Logisch ist es keinesweg, dass ein Bild 3 MB groß ist. Es ist aber logisch, dass die Größe eines Bildes von der Auflösung abhängt und von der Qualitätsstufe bzw. der Stärke der Komprimierung. So sind heutige Bilder aktueller Modelle in aktuellen Auflösungklassen eher doppelt so groß. Und wer auch gerne mal unkomprimiert Abspeichern will, weil man z.B. Nachbearbeiten möchte, der wird sicher keine Class-2-Karte kaufen, nur weil er dabei mickrige 10% sparen kann. Und 1 Sekunde mehr oder weniger macht sicher nicht viel aus, aber wenn es doch mal von Nöten sein soll, weil bestimmte Motive eben nicht ewig vorhanden sind (z.B. bei Sportveranstaltungen oder auch Konzerten), dann ist man heilfroh, dass man die 10% mehr in eine schnelle Karte invenstiert hat und dadurch schneller knipsen kann.--Jusco 23:04, 14. Dez. 2007 (CET)

Bei meiner Kamera ist ein Foto in der höchsten Quelität ca. 3MB im Schnitt groß und das ista uch bei allen anderen Kompaktkameras mit 6-10 Megapixel, die ich kenne in etwa so. Und wir sollten jetzt diese Diksussion beenden, weil man das nicht objektiv diskutieren kann. Es hat halt jeder andere Prioritäten, auch was Preis und Leistung angeht. --MrBurns 05:09, 15. Dez. 2007 (CET)
Ich denke auch die Diskussion über die Haltbarkeit von Class 6 Karten im Vergleich zu Class 2 und Class 4 ist unnötig, wiel nacxh meiner Erfahrung halten wahrscheinlich eh alle SD-Karten so lange, dass bis sie kaputt gehen 8GB Class 6 SDHC-Karten schon längst obsulet sind. Mir ist kein Fall bekannt, wo Flash-Speicher kaputt gegangen ist (sowas wird ja auch fürs BIOS verwendet), außer durch zu viele Löschzyklen, aber mehr als 100.000 Löschzyklen wird kaum jemand bei einer Speicherkarte zusammenbringen. --MrBurns 05:17, 15. Dez. 2007 (CET)

Wie werden die Chips produziert?

Ich hab ein wenig nachgerechnet. Bei Chipgröße 10x20 mm und 45 nm fertigung komme ich auf theoretische 11.5 GB. wie ist es möglich 32GB grosse SDHC Karten herzustellen?

Gottzila 12:47, 01. Sep. 2007 (CEST)

Frage doch einfach einen der Hersteller. Grundlegendes wird man Dir sicher mitteilen.
Zudem gibt es da auch Designs wie Multilayer(-layout). K.A., ob man sowas hier anwenden kann, aber bei der Dicke von Flash-Speicherchips liegen die Speicherzellen sicher nicht nur in einer Ebene. Erst recht, wenn sie wie hier bei temperaturunkritischen Geschwindigkeiten noch ohne Kühlhilfen auskommen.--Jusco 02:50, 13. Dez. 2007 (CET)

SDHC <-> FAT32 ?

Der Artikel sagt (momentan):

SDHC sind mit FAT32 formatiert, darum sind sie mit älteren Kameras nicht kompatibel.
  1. Sind die SDHC-Karten wegen des FAT32-Dateisystems nicht mit den älteren Geräten kompatibel? (Wohl eher wegen der anderen Hardware, würde ich vermuten.)
  2. Sind alle SDHC-Karten per Definition mit FAT32 formatiert? Oder: Dürfen 2-GiB-SDHC-Karten nicht mehr mit FAT16 formatiert sein? (Natürlich könnten Karten mit 2 GiB Kapazität auch normale SD-Karten sein. Aber SDHC bietet ja noch andere Vorteile, z.B. die genau spezifizierten Geschwindigkeitsklassen.)
  3. Ich wüsste gerne, was "ältere Kameras" hier meint. Mein "älterer" MP3-Player (etwa 2003) kennt zwar kein SDHC (und keine Kapazitäten über 2 GiB), kann aber wunderbar mit FAT32-Dateisystemen auf (maximal 2 GiB großen) SD-Karten umgehen. Ähnliche Erfahrungen habe ich mit anderen, nicht SDHC-kompatiblen Geräten gemacht.

Werde diese zweifelhafte Information demnächst löschen, wenn nichts dagegen spricht. --Estron 19:14, 18. Apr. 2008 (CEST)

Sehe ich ganz genauso...das Dateisystem hat mit dem Datenträger absolut nichts zu tun. SDHC Karten können zwar auf Grund Ihrer Kapazität nicht mehr mit FAT16 formatiert werden, jedoch wunderbar z.B. mit NTFS oder Linux Dateisystemen wie EXT3. 80.139.79.210 00:16, 13. Mai 2008 (CEST)

@IP: im prinzip hast du recht, aber für SD ist eben FAT16 spezifiziert, für S'DHC FAT32. Das hat folgende Auswirkungen: jedes Gerät, das SD-Karten unterstützt muß FAT16 unterstützen, jedes das SDC unterstützt muß FAT32 unterstützen, weitere Dateisysteme sind optional. Bei Cardreadern ists wurscht, weil da bestimmt der PC bnzw, genau genommen das OS, welche Dateisysteme unterstützt werden. Aber wenn man z.B. sicher gehen will, deass eine SD-Karte in jeder Kamera, die SD unterstützt lesbar ist, muß man sie mit FAT16 formatieren.
@Estron: Laut geizhhals.at sind aber keine DSHC-Karten mit 2 GB am Markt. Und bei 4GB-SDHC-Karten ist die Formatierung mit FAT32 wohl sinnlos, weil man dann 2GB völlig unnötig verschwendet. --MrBurns 12:29, 25. Jun. 2008 (CEST)
Entschuldigung, dass ich so spät antworte:
In der Simplified SD Specification Part 1, Physical Layer (Version 2.00) steht auf Seite 85 (bzw. Seite 96 im Adobe Reader) in der Tabelle zu "FILE_FORMAT", dass das angegebene Dateisystem eine einzige DOS-FAT-Partition (wie auf Disketten), eine festplattenartige Formatierung (mit MBR) oder "others/unknown" sein darf. Also von wegen "FAT16 ist spezifiziert". Nutzbare Dateisystem werden immer durch das benutzte Betriebssystem festgelegt. Auch eine Digitalkamera hat selbstverständlich ein Betriebssystem. Den Geräten (= Cardreadern (an Computer/Kamera) und Chips innerhalb der Karte) ist es vollkommen egal, welches Dateisystem im Endeffekt auf der Karte ist.
Außerdem: Dass es keine 2-GiB-SDHC gibt beantwortet meine Frage nicht direkt. Ich frage noch mal besser: Darf es keine 2-GiB-SDHC-Karten geben? --Estron 20:33, 11. Jul. 2008 (CEST)
Diese SD-Spezifikation ist ja die Simplified-Version. Vielleicht sollte man auf die Original-Version zurückgreifen. Oder es steht irgendwo anderss in der Spezifikation, was dieses "Hard disk-like file system" ist.
Und Ob nach der Spezifikation auch Karten mit 2GB SDHC genannt werden dürfen, weiß ich nicht, weil ich die Spezifikation von SDHC nicht kenne. --MrBurns 03:40, 12. Jul. 2008 (CEST)
Das "Hard disk-like file system" ist die Formatierungsmethode, und zwar mit MBR und beliebigen Partitionen. Da gibt es nicht mehr zu erklären: Jedes Dateisystem darf in den Partitionen sein. --Estron 15:05, 12. Jul. 2008 (CEST)

Ich denke mal, dass bei SDHC ein FAT32 Teil des Standards ist, sprich: ein gerät, dass SDHC ließt, MUSS dieses Dateisystem ebenfalls lesen. Bei Geräten, die nur normale SD lesen, kann das so sein (insbesondere bei Geräten, die verschiedene Kartenformate verstehen, wird es wohl); muss aber nicht. --TheK? 16:57, 21. Nov. 2008 (CET)

Woher kommt eigentlich diese 2GB geschichte für FAT16? Ich hab meine karte mit 64k sektoren (maximum für FAT16) formatiert. 64k * 64k == 4GB. Funktioniert mit meiner ixus950is auch super. (nicht signierter Beitrag von 217.11.197.10 (Diskussion | Beiträge) 16:50, 14. Dez. 2009 (CET))

Das kommt daher, dass FAT16 erst ab OS/2 bzw. Windows NT auch mit 64k-Clustern funktioniert und dass nicht alle betriebssysteme 64k-Cluster unterstützen (z.B. Windows 9x unterstützts nicht). --MrBurns 20:15, 14. Dez. 2009 (CET)

"Digital Right Management" geschützter Speicherbereich

Darüber erfahre ich in dem Artikel leider zu wenig. Kann ich meine Daten in SD-Carten vor dem Auslesen Unbefugter schützen ? Oder sind diese Karten nur für eine kommerzielle Content-Industrie gedacht ? (Der Konsument zahlt für die Sicherheit der Medien-Konzerndaten.) Hierüber mehr zu erfahren wäre ein Gewinn.

MfG --77.20.205.159 19:44, 11. Jul. 2008 (CEST)

Geschwindigkeitsklassen

Im Artikel fehlen noch Angeben zu den verfügbaren Geschwindigkeitsklassen bei SD(HC)-, miniSD(HC)- und microSD(HC)-Karten in Abhängigkeit von der Speichergröße. Ronny Michel 15:57, 19. Jul. 2008 (CEST)

Bis 16GB sind alle Geschwindigkeitsklassen verfügbar, 32GB gibts derzeit nur ab Class 4, aber in der größe sind derzeit nur sehr wenige Karten verfügbar, siehe [5]. Aber ich denke nicht, dass das erwähnenswert ist. --MrBurns 18:44, 23. Aug. 2008 (CEST)

Fehlerhäufigkeit

In meiner täglichen Praxis (meine Kunden wollen Fotos bestellen) habe ich in den letzten Jahren eine sehr eindeutige (aber natürlich auch sehr subjektive) Erfahrung gemacht:

  • Keine Speicherkarte hat soviele Störungen wie das SD-System


Diese Störungen gehen weit über das im Artikel beschriebene hinaus und sind äusserst vielfältig. Ich will es kurz an einem persönlichen Beispiel schildern:

  • in Vorbereitung meines Urlaubs habe ich das Datenblatt der von mir verwendeten SD-Card gelesen (Temperaturbereich bis 40 Grad) und mich danach gerichtet.
  • Ich habe extra keine Billigkarte genommen.
  • Die Karte wurde frisch formatiert und von starken Magnetfeldern ferngehalten.
  • Für das lesen der SD-Card wurde ein proffessioneller Card-Reader des Fotodienstes verwendet


Trotzdem waren auf unerklärliche Weise 120 Bilder verschwunden (120 von 840). Auch ein professioneller Datenrettungsdienst konnte nichts machen.

Diese Erfahrung mache ich nicht nur bei meiner Karte, sondern auch bei vielen meiner Kunden.
Nach

  • dem Studium von Fachbüchern,
  • dem Gespräch mit anderen Technikern,
  • dem Kontakt mit einer Fachzeitschrift,
  • der Beteidigung an Internetforen und
  • den internen Informationen anderer Fachhändler


... ist die SD-Card "berühmt-berüchtigt".
In der Herstellung ist es eine ausgesprochene "Geiz-ist-Geil"-Speicherkarte, die sozusagen die Unzuverlässigkeit eingebaut hat. Da die Fehlerursachen (abgesehen von einer generellen Schwäche dieser Karten) sehr vielfältig sind und alle Hersteller sehr kulant reagieren (und die fehlerhaften Karten immer umtauschen), ist folgende (psychologische) Situation entstanden:

  • alle Kunden empfinden den Fehler der SD-Card als "individuelles Einzelschicksal".


Nun kann ich zwar nichts beweisen (und die Hersteller schweigen), aber nach meiner Meinung ist dem nicht so.

Nun schreibe ich das nicht, um hier ein Forum aufzumachen oder euch zu langweilen. Mein Anliegen ist ein anderes:
  • Wäre es nicht sinnvoll, den Kontext des oben Beschriebenen im Artikel (natürlich auf eine sachliche Art) einzubauen?
Es ist kein Problem, das ich diese Arbeit übernehme. Ich würde nur gerne, da ich diese Erfahrung nicht mit statistischen Beweisen unterfüttern kann, erst die Meinung der anderen Wikipedianern hören. Schließlich dienen die Artikel in Wikipedia nicht zur Darstellung meiner Meinung. -- Friedrich Graf 17:34, 23. Sep. 2008 (CEST)
Wenn Bilder auf unerklärliche Weise verschwinden, ist dies ganz klar kein Fehler der SD-Karte, sondern des Geräts, denn SD-Karten können nicht von selbst ganze Einträge von Dateinamen in der FAT löschen. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 17:53, 23. Sep. 2008 (CEST)
Antwort A) Ich habe mich unpräzise ausgedrückt: Es waren nur noch die Thumbnails da (wenige Pixel groß), die "vollen" Pixel waren beschädigt. Die Kamera ist neu und hat seitdem (April 2008) keine Fehler mehr gezeigt.
Antwort B) Das ist das, was ich mit "Der Empfindung eines individuellen Einzelschicksals" meine. Ich will es anders sagen: Beim Film (Kleinbild, Rollfim, Pocket o.a.) war es selbstverständlich, das er zuverlässig war. Traten Fehler auf (zerrissener Film usw.) war es meist drastisch und NIE die Schuld des Film. Ich benutze selbst mehrere Kamerasysteme und Speicherkarten-Typen (CF, SD usw.). Ausschliesslich SD macht Probleme. Und ausschliesslich bei SD gibt es immer jemand, der mir irgend eine Fehlervermutung nennen kann. Warum fällt es nicht auf, das SD generell Probleme hat? Immer wird es als Einzelschicksal betrachtet. Die anderen Speicherkarten kennen aber (kaum) eine solche Häufung von Einzelschicksalen.
Antwort C) Um einem Missverständniss zuvorzu kommen: ich bin kein Verschwörungstheoretiker oder ähnliches. Für mich ist die SD-Card unter den Speicherkarten eher wie Windows unter den Computern: es fällt schon garkeinem mehr auf, so selbstverständlich sind die Fehler. Nicht das es bei anderen Systemen keine gibt - aber wenn ich raten sollte, dürfte die Fehlerhäufigkeit bei SD mindestens 10x so hoch wie bei anderen Systemen sein.


>>>Da dies eine typische Eigenschaft von SD-Karten ist, müßte sie eigentlich in eine Beschreibung über diese Karte. Eine Beschreibung, die schließlich universell und sachlich sein soll. -- Friedrich Graf 18:15, 23. Sep. 2008 (CEST)

Die Speicherchips selbst unterscheiden sich bei SD-Karten in ihrer Zuverlässigkeit nicht von anderen Speicherkarten wie die der Memory-Sticks von Sony.
Zuverlässigkeit lässt sich hier nur durch entsprechende Fehlerkorrekturalgorithmen vermeiden. Ob hier welcher Hersteller was verwendet müsste aus den Datenblättern hervorgehen.
Mit SD-Karten hatte ich selbst z. B. noch nie Probleme, da ich vorsichtig damit umgehe: Die Kontakte liegen im Ggs. zu einer CF-Karte bei SD-Karten z. B. offen, so dass eine Beschädigung durch eine elektrostatische Entladung wahrscheinlicher ist.
--Liberaler Freimaurer (Diskussion) 18:35, 23. Sep. 2008 (CEST)
Ich habe mir die technischen Spezifikationen gerade angeschaut: Sowohl Memory Sticks als auch SD-Cards verwenden ECC, einen technischen Grund, warum SD-Karten grundsätzlich unzuverlässiger sein sollen gibt es folglich nicht.
Auch das Dateisystem ist grundsätzlich eine Schwachstelle und es ist daher ratsam, die Karte in der Kamera anfangs vollständig zu formatieren.
Wenn dann noch Lesefehler auftreten, dann kann sogar der ECC die Fehler nicht mehr beheben und es ist von beschädigten Speicherchips auszugehen und die Karte ist zu ersetzen.
Über die Haltbarkeit (Lese-Schreibzyklen) ihrer Chips schweigen sich leider viele Hersteller der Karten leider aus, auch gefälschte Karten sind häufig im Umlauf. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 18:50, 23. Sep. 2008 (CEST)
Hast du die Probleme nur bei einem Kameramodell gehabt, oder bei verschiedenen? Und selbst wenns 2-3 verschieden sind, ist das wohl noch zu wenig, um statistische Aussagen amchen zu können, dass SD-Karten mehr Probleme meachen als andere Speicherkartenstandards. --MrBurns 14:26, 26. Sep. 2008 (CEST)


Tja - was tun? ich habe fast täglich mit SD-Card-Defekten zu tun. Als Fotograf habe ich natürlich keinen Ingenieurtechnischen Hintergrund um das technisch sattelfest untermauern zu können. Ich will hier auch keine Einzelmeinung "durchdrücken". Ich bitte euch um einen Test:

  • bitte tippt diese (oder ähnliche) Stichworte in Google (Yahoo oder was ihr bevorzugt) ein: FORUM, SPEICHERKARTE, PROBLEME.
  • Versucht euch einen groben Überblick zu verschaffen, um was für einen Kartentyp es geht. Nach meiner Erfahrung in mehr als die Hälfte um "SD".
  • da es wesentlich mehr System als "SD" gibt, müßte die statistische Wahrscheinlichkeit ein anderes Bild liefern. -- Friedrich Graf 19:27, 23. Sep. 2008 (CEST)
SD hat afaik inzwischen den größten Marktanteil, von daher sind vermehrt Klagen über Schäden einklich zu erwarten. Hinzu kommt der enorme Preisdruck, da werden dann wohl vermehrt Murkschips verlötet. -- Smial 22:05, 23. Sep. 2008 (CEST)
Die verschiedenen Standards mit gleichem Namen dürften auch noch einen Teil dazu beitragen. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 22:27, 23. Sep. 2008 (CEST)

... wenn also Schwachstellen ein Gerätetypisches Merkmal darstellen, gehört das dann nicht in eine kritische Gerätebeschreibung? Schließlich ist Wikipedia keine Fotozeitschrift, die von ihren Anzeigenkunden lebt und deshalb auf bestimmte Dinge "freiwillig" verzichtet. -- Friedrich Graf 08:42, 24. Sep. 2008 (CEST)

Gerätetypisch für die gesamte Speicherkarten-Technologie. Die Problematik ist durchaus bekannt, deshalb gibt es ja Technologien, die damit umgehen: Redundanz (Informationstheorie), RAID, Datensicherung, Self-Monitoring, Analysis and Reporting Technology, ECC-RAM usw. usf. und in Servern Verwendung finden, aber nicht oder nur selten im Consumer-Bereich. Das ist alles eine Frage der Kosten und der Nachfrage.
Wenn man Datenverlust vermeiden will, muss man solche Techniken verwenden, aber selbst bei Autos wird im Gegensatz zu Flugzeugen sicherheitskritische Elektronik nicht redundant ausgelegt. Die Kunden machen einfach nicht genug Druck und sind nicht bereit, die Mehrkosten dafür zu tragen. Wenn, dann kommt das erst im Hochpreis-Segment.
--Liberaler Freimaurer (Diskussion) 14:45, 24. Sep. 2008 (CEST)
Nun, man kann latürnich in jeden Artikel über jegliche Speichermedien reinschreiben, daß es keine absolute Datensicherheit gibt, und daß es ohne durchdachte Sicherungsstrategie jederzeit zu Datenverlusten kommen kann. Selbst wenn ein Datenträger um den Faktor 100 zuverlässiger als der andere ist, wird derjenige sich aufregen, der in der WP gelesen hat, daß das Medium so sicher sei und nun seine Fotos verloren hat.... Wichtig wäre mal, statistische Daten zu haben. -- Smial 15:52, 24. Sep. 2008 (CEST)
...hätte ich auch gerne. Bei 2 Stunden surfen habe ich als jüngste Zahlen einen Bericht von 2004 im "Manager-Magazin" und der "chip" gefunden. Seltsam. -- Friedrich Graf 16:15, 24. Sep. 2008 (CEST)

Aufgrund der Bedeutung von SD am Markt wundert es mich nicht ansatzweise, dass die meisten Fehlerberichte hierher kommen: Alle DSLRs schlucken entweder CF oder SD; die von Sony (MS), Fujifilm und Olympus (beide xD) zusätzlich die Hausnorm. Bei Kompakten hat einzig Sony immer seine Hausnorm. Fujifilm hat neben xD immer auch SD; Olympus bei neueren Modellen MicroSD. Ähnlich sieht es bei Handies aus: Hier hat Sony als einziger eine Hausnorm; dies aber auch nicht mehr immer. Insofern dürfte die Zahl der SD-Karten die aller anderen Standards zusammen um ein vielfaches übersteigen. --TheK? 17:09, 21. Nov. 2008 (CET)

Es mag sein, dass neuere Fujifilm-Kompaktkameras auch SD unterstützen, aber zumindestens bis vor ca. 1 1/2 Jahren waren noch Fujifilm-Kameras dauf dem Markt, die ausschließlich xD unterstützt haben (wass einer der Gründe war, warum ich mir damals keine Fujifilm-Kamera zugelegt hab, weil xD-Karten bei der gleichen kapazität schon mehr als doppelt so teuer waren wie SD, heute ist der Unterschied ja noch größer). Aber das ändert wahrscheinlich nix daran, dass wahrscheinlich mehr als 95% aller Kompaktkameras, die derzeit im Einsatz sind SD-Karten benötigen. --MrBurns 19:06, 22. Nov. 2008 (CET)
Ich verwende seit 2 bis 3 Jahren die billigsten SD-Karten (512 MB bis 2 GB) in einer billigen Kamera (unter 100 Euro) und habe bei ca. 10000 Fotos noch nie einen Verlust bemerkt; ich suche aber nicht nach einzelnen Pixeln mit der Lupe. --888344 12:24, 25. Nov. 2009 (CET)
Bei JPEG ists eher unwahrscheinlich, dass eine Fehlerhafte Datei sich nur durch ein paar kaputten Pixeln zeigt, wahrscheinlicher ist, dass sie gänzlich unleserlich ist oder z.B. sowas rauskommt, was daran liegt, dass JPEG ein komprimiertes Format ist. --MrBurns 00:50, 26. Nov. 2009 (CET)

Überarbeitung

Ich habe versucht die in der aktuellen (auch bereits in den vergangenen) Disskusionenschon genannten Fehlerprobleme der SD- (und anderer Speicher-) karten ein kleines Kapitel zu widmen. wer sachliche Fehler feststellt, möge sie bitte einfach nennen! -- Friedrich Graf 14:40, 30. Sep. 2008 (CEST)

Sorry, aber ich habe eher Probleme damit Stellen zu finden, die korrekt sind:

  • Durch das Kippen eines Bits interpretiert der Controller (welcher überhaupt?) nicht gleich eine ganze Datei als fehlerhaft, als "Störung" schon gar nicht.
  • Die Betriebstemperaturen von analogen Filmen sind ebenso begrenzt.
  • Das Entfernen einer Speicherkarte hat mit elektrostatischen Entladungen nichts zu tun.
  • Was ist bitte eine "mangelnde Speicherpflege"?
  • Fragmentierung hat mit der Formatierung nichts zu tun.
  • "Alte Datenfragmente" auf Grund einer Schnellformatierung beeinträchtigen in keinster Weise die Fehleranfälligkeit.
  • Was soll ein "falscher" Cardreader sein?

--Liberaler Freimaurer (Diskussion) 15:18, 30. Sep. 2008 (CEST)

Stimmt, eiige Sachen sind wirklich Blödsinn. Treiber braucht man z.B. für jede Hardware, normalerweise gibts da genau 2 Möglichkeiten: entweder, man hat den richtigen Treiber für das gerät und das OS installiert => alles funktioniert, oder man verwendet den falschen Treiber => nichts funktioniert. Beschädigen kann man dadurch aber normalerweise nichts. Und man sollte sich bie jeder Hardware vorher informieren, ob es für das OS, in dem man sie einsetzen will einen Treiber gibt (außer man verwendet XP x32 oder Vista x32 und kauft ein relativ neues Gerät).
Und das mit der fragmentierung kann man auch ohne formatieren löschen und zwar in dem man defragmentiert. Wenn man alle Dateien löscht, gibts nachher auch keine Fragmentierung mehr, egal ob nochg alte Fragmente übrigbleiben, weil die alten Fragmente werden einfach von OS, Treiber und Firmware ignoriert. Und bei Digitalkameras ist die Fragmentierung ohnehin kein großes Problem, weil die meisten User immer mit der gleichen Qualität fotografieren und die Dateien daher alle ca. gleich groß sind und sich Dateien auch nicht vergrößern lassen. Außerdem sit die Zugriffszeit bei SD-Karten viel höher als bei Festplatten (ca. 1ms vs. ca. 15ms) und daher wirkt sich die Fragmentierung auch weniger stark aus. --MrBurns 15:48, 30. Sep. 2008 (CEST)
Unabhängig von Dateisystem (theoretisch könnte man auf SD jedes beliebige Dateisystem verwenden, denn es wird wie ein Festplatte immer nur als Blockdevice erkannt) findet auf einem Flashspeicher immer ein Fragmentierung statt. Die Fragmentierung führt nämlich der Controller selbstständig durch, um die Haltbarkeit des Flashspeichers virtuell zu erhöhen. Das ist bei SD nicht anders wie bei anderen Flashspeichern. --MisterTS 17:13, 30. Sep. 2008 (CEST)

Das nenne ich eine "sachliche" Diskussion. Wir hätten uns ja über ungenaue Formulierungen unterhalten können, aber ihr scheint keine anderen Meinungen als eure zu dulden. Eigentlich hatte ich meinen Standpunkt vorher ausführlich dargelegt und um sachliche Korrekturen gebeten. Statt dessen, soll plötzlich alles bleiben wie es ist - das nennt man intolerat. Ich werde jetzt keinen "Löschkrieg" beginnen, nur mal 3 (willkürliche) Reaktionen auf eure "sachlichen" Bemerkungen.

a) Zitat aus Artikel "SD-Card" (Wikipedia): "Geräte, die nur SD 1.0 unterstützen (ältere Kartenleser und oft auch neuere interne von Notebooks) lesen 2 GB Karten manchmal, verursachen aber diverse Fehler im Speicherbereich über 1 GB – z. B. Schreibfehler. Oft wird die Karte auch einfach nur als 1 GB angezeigt und partitioniert."
b) Zitat aus Artikel "Elektrostatische ..." (Wikipedia): "...Manche elektronischen Bauteile werden bereits durch den Transport in einer Plastiktüte zerstört. Maßnahmen in der Elektronik gegen statische Entladungen und elektrische Felder sind in der DIN EN 61340-5-1 beschrieben..."
c) Eure Bemerkung: "Und bei Digitalkameras ist die Fragmentierung ohnehin kein großes Problem, weil die meisten User immer mit der gleichen Qualität fotografieren und die Dateien daher alle ca. gleich groß sind und sich Dateien auch nicht vergrößern lassen."
>>> Irrtum! Versucht 2 verschiedene Bilder mit exakt der gleichen Pixelzahl und der gleichen Komprimierungsstufe unter JPG zu speichern. Es entstehen immer verschieden große Dateien.

So, jetzt könnte ich alle Argumente von euch "auseinandernehmen". Nichts desdotrotz bleibt eure Grundhaltung übrig, eure Meinung für das alleingültige zu halten.

Also nochmal: ich will keinen Löschkrieg o.ä.. Ich fordere euch nur auf, das Kaptitl wieder zu aktivieren (meinetwegen mit sachlichen Änderungen). -- Friedrich Graf 17:21, 30. Sep. 2008 (CEST)

Zu Punkt c: da hast du zwar recht, aber die Unterschiee sind normalerweise klein genug, dass 2-3 Fragmente ausreichen. 2-3 Fragmente pro Datei sind nicht allzu viel, gerade bei Speicherkarten, weil wenn eine Datei z.B. 2MB groß ist und die Speicherkarte mit 20MB/s gelesen wird, was schons ehr schnell ist, dann dauert das lesen 100ms, jeder durch die Fragmentierung notwendig gewordene zusätzliche Zugriff aber nur ca. 1ms. Auch im Festplattenbereich sind Dateien aus 2 Fragmenten noch nichts stark fragmentiert, stark fragmentierte Dateien haben oft dutzende bis hunderte Fragmente. --MrBurns 07:38, 1. Okt. 2008 (CEST)

Ich danke dir - du scheints endlich ein Mensch zu sein, der sachlich an die Sache rangeht.
Mit den Fragmenten hast du recht. Leider "multipliziert" sich dieser Effekt so stark mit anderen "Kleinigkeiten", das es in der Praxis zu sehr vielen Störungen kommt. Leider verfüge ich über keine aktuelle Statistik (die jüngste ist von 2006), nur über 3 Gedanken:

  • Warum gibt es, wenn ich in Google "Probleme CF Card" eingebe 700.000 Treffer, bei "Probleme SD Card aber 3 Millionen mehr? Sicherlich ist das nicht repräsentativ, deckt sich aber mit meiner täglichen Praxis.
  • Fast täglich kommen Amateurfotografen in mein Geschäft, damit ich ihnen bei Problemen mit ihrer Speicherkarte helfe. Es mag nicht repräsentativ sein, aber es gibt NUR mit SD-karten Probleme! meine Kunden benutzen aber alle auf dem Markt erhältlichen Kartentypen.
  • Egal, ob die Probleme groß oder klein sind - sie sind da! Egal warum sie da sind - es sind Probleme! Diese Probleme stellen ein Wesensmerkmal dar.

Fazit: Warum weigern sich einige Leute auf sehr aggressive Weise Tatsachen ins Auge zu blicken? Weil nicht sein kann, was nicht sein darf! Man nennt das Technikgläubigkeit. ... und ich meine das nicht als Beschimpfung, sondern als psychologisches Problem.
Es geht mir nicht darum, die SD-Karte zu verteufeln. Nein, Wikipedia ist keine Plattform zur Selbstdarstellung. Wikipedia ist für viele menschen eine wichtige Quelle für Wissen. Da dieses Wissen oft aus Alltagswissen besteht und nicht aus Fachwissen, wollen sie verständliche Antworten für Alltagsfragen. Wer ein Fachmensch ist, brauch Wikipedia nicht. Und genau diese Zielgruppe (die Amateure) haben Probleme mit SD. Egal wieviele, egal welche. es sind Probleme.

Da mir weder "Liberal Freemason" noch "MisterTS" eine sachlich richtige Erwiderung auf meine Ausführungen geben konnten (bisher haben beide nur ihre private Meinung kund getan), vermute ich mal, das ich recht habe. ich will daher noch eine weitere Erwiderung wagen (wieder willkürlich herausgegriffen):
"Durch das Kippen eines Bits interpretiert der Controller (welcher überhaupt?) nicht gleich eine ganze Datei als fehlerhaft, als "Störung" schon gar nicht." Zitat des "Liberal Freemason". Ich vermute, das du mit "kippen" ein verschwundenes Bit meinst. Wenn ich mich recht erinnern kann wird beim löschen einer Datei nur der Anfang des gesamten Datenpaketes gelöscht (gekippt). Das heißt, allein am "Kippen" weniger Bits erkennt der Controller, "dieser Speicherplatz ist frei, kann überschrieben werden". Das ist beim absichlichen Löschen das Grundprinzip (wir können gerne in Fachtermini weiterreden, dann verstehen es aber nur Fachidioten und das ist nicht meine Absicht - schließlich ist Wikipedia für alle da). Jetzt die Frage: wenn wenige Bits beschädigt werden können (durch was auch immer) warum soll das der Controller nicht falsch interpretieren? Nun ist das ja kein theoretische Gedankenspiel, es ist eine von VIELEN Tagtäglichen Ursachen, die zu Störungen bei SD führen.
>>>> Das Argument, das das selten ist, ist richtig. Aber es ist ja auch nur ein kleiner Teil vieler Fehlerquellen. Und nichts anderes steht in meinem Kapitel drin. Lese es richtig! -- Friedrich Graf 09:02, 1. Okt. 2008 (CEST)

OK, Du möchtest Argumente? Sorry, ich bin leider kein Verkäufer sondern nur Ingenieur und Entwickler im Embedded Bereich.

a) Ob Geräte mit SD-Karten größer 1GB Probleme haben oder nicht, hat eigentlich nichts mit der SD-Karte zu tun, sondern mit der Implementierung auf der Gegenseite. Der Controller auf der SD-Karte selbst sollte damit keine Probleme, es sei denn man hat eine der billigsten von den billigen oder gar eine der gefakten. Übrigens ist das eines der meisten Probleme in letzter Zeit gewesen, viele Unternehmen wie auch Hama haben bewußt oder unbewußt gefakte Karten verkauft, also welche die weniger Speicher hatten als ausgezeichnet war (die magische Grenze lag hier meisten bei 1Gb oder 2GB). Auf der Gegenseite sollte es normalerweise auch keine Probleme haben, den die Controller setzen üblicherweise von SD auf USB bzw. IDE um. Alles andere sind Softwaretreiber, die aber die gleichen sind egal ob man auf SD, CF, MS oder was auch immer sind. Es gibt hier also keine wirkliche Erklärung warum es mit z.B. CF geht, aber mit SD nicht. Bevor hier ein Grund zu suchen ist, würde ich eher auf eine billige No-name SD-Karte tippen, die fehlerhafte Flashspeicher verwendet. Ja, es gibt einen realen Unterschied zwischen Marke und No-name. Beide haben zware Samsung, Toshiba, Renesas oder andere Flashspeicher drin. Aber die No-name haben üblicherweise die drinn, die durch die Qualitätskontrolle durchgefallen sind und als 2. Wahl verkauft werden. Denn gerade bei Flashspeichern gibt einen sehr großen Markt für 2. Wahl.

b) Elektrostatik ist ein großes Problem für Elektronikbauteile. Das ist richtig. Aber üblicherweise nicht für Flashspeicher. Eher für Kondensatoren, EEPROM und andere. Außerdem gibt es bei allen Speichersticks, sei es USB, CF, SD oder ähnliches noch eine Plastikhülle um den Speicherbaustein. Daher ist dies keine Problem. Auch bei den Kontakten gibt es im allg. wenig Probleme, da statisch aufladbare Fläche einer SD-Karte sehr klein ist. (Die Ladungen müssen ja irgendwo gelagert werden, bevor sie sich entladen können.)

c) Zur Fragmentierung habe ich mich bereits oben geäußert. Fragmentierung hat gar keine Relevanz auf irgendein Speichermedium im Sinne Fehleranfälligkeit. Fragmentierung hat nur eine Relevanz im Sinne der Zugriffsgeschwindigkeit. Außerdem habe ich bereits ob angedeutet, der Controller auf der Karte für so oder so eine Fragmentierung durch, um sicher zu stellen, dass alle Speicherzellen möglichst gleich häufig beschrieben werden, um virtuell die Lebensdauer des Gesamtsystems zu erhöhen. Ob da dann überlagert noch einmal eine Fragmentierung über das Dateisystem statt findet oder nicht, ist damit vollkommen irrelevant.

d) Ein paar fehlerhafte Bits machen üblicherweise nicht die gesamte Karte unbrauchbar. Vielleicht, dass mal ein Bild kaputt geht. Aber auch hier ist wieder die Frage, ob man ein Noname oder ein Markenprodukt also Flashspeicher 1. Wahl oder 2. Wahl hat. Denn ähnlich wie bei Festplatten hat ein Stick, wesentlich mehr Platz als angegeben. Dieser zusätzliche Platz wird ebenfalls immer mit verwendet, um .... genau, um die virtuell die Lebensdauer des gesamten Systems zu erhöhen. Daher auch das Phänomen, dass man ggfs. Jahre alte Dateien/Bilder wiederherstellen, obwohl in der Zwischenzeit viele Schreibvorgänge stattfanden. Auch hier wieder das Problem, das 2. Wahl nicht umsonst 2. Wahl ist, sondern weil es die Qualitätstests nicht bestanden hat und es daher wahrscheinlicher ist, dass er eher ausfällt.

e) SD wird auch nicht wirklich häufiger ausfallen als andere. Also warum scheint es häufiger auszufallen? Weil mehr SD verkauft wird als andere Produkte, weil immer mehr auf SD setzen. So z.B. Canon selbst im DSLR-Markt inzwischen SD only eingeführt, denn SD ist billig. Warum ist SD billig. Weil die Stückzahlen wesentlich höher sind. Daher ist es auch sehr attraktiv für Noname-Hersteller, also für 2. Wahl Produkte. Daher werden wahrscheinlich 1. Wahl Flashspeicher relativ gleichwertig verteilt in USB, CF, SD, MS, usw. verbaut, während 2. Wahl relativ häufig in USB und SD verbaut werden, weil eben die anderen nicht so attraktiv sind. Daher wird sehr wahrscheinlich die verzerrte Wahrnehmung über die Ausfallwahrscheinlichkeit von SD kommen.

Zusammengefasst kann ich zu diesem Thema nur sagen: Wer billig kauft, kauft zweimal. Denn das wird der hauptsächliche Grund hier sein. --MisterTS 10:13, 1. Okt. 2008 (CEST)

Ich glaube ich habe mich an einer Stelle misverständlich ausgedrückt. Durch einige Fehlerhafte Bits wird natürlich nicht die Karte, eventuell nur ein Bild unbrauchbar. Ich hatte dies in der Disskussion weiter oben schon erwähnt, aber heute nicht nocheinmal explizit wiederholt. Mein Fehler.
Mit den Billigteilen gebe ich dir Recht. Es ist das absolute Übel. Sozusagen der Multiplikator für alle Probleme. "Billig" ist ein typisches Merkmal unserer Zeit. Auch durch unserer beider Erkenntnis wird sich daran (leider) nichts ändern. Da als Billig die Voraussetzung beim Kauf (der meisten Dinge) ist, ist es ein wesentlicher Faktor bei der Produktion und dem Vertrieb der Geräte. Wie gesagt - für mich gibt es 2 wesentliche Teile des Wesensmerkmals "SD sind störanfällig" :

  • 1.)Billige Produktion > Billiger Kauf usw. (der Kunde ist hier sozusagen des wesentliche "Fehlerelement"
  • 2.)Durch Billig > hohe Störanfälligkeit.


Wo bitte anderes als in einer Enzyklopädie sollte dieses Wesensmerkmal auf eine sachliche Art vermerkt sein?
Statistik: wir haben bei der Diskussion weiter oben bereits versucht, eine Statistik zu finden, wie der Anteil von SD Karten am Markt ist. Leider hatte niemand etwas gefunden, das jünger als 2006 ist. Nicht desdotrotz: gerade weil die SD-Karte soviel benutzt wird, weil sie gerne billig gekauft wird, weil sie deshalb störanfällig ist; stellt dies ein wichtiges Wesensmerkmal dar.

Gegenbeispiel: Der Kleinbildfilm hatte vor 10 Jahren eine größere Verbreitung als es heute die SD-Karte hat. Die Störanfälligkeit war zu keinem Zeitpunkt ein Wesensmerkmal von ihm. MfG -- Friedrich Graf 10:54, 1. Okt. 2008 (CEST)
Ein solche Marktübersicht wird auch immer vollkommen unvollständig sein. Denn z.B. allein Apple kauft nach aktuellen Gerüchten über 50% der Produktion von Samsung auf. Diese Chips stehen den Speicherkarten damit gar nicht mehr zur Verfügung. Apple wird hier sicherlich keine 2. Wahl Flash-Chips nehmen. Dann gibt es noch die SSDs und viele andere Industrien, die Flash-Speicher nehmen. Viele dieser Industrien können keine 2. Wahl Chips nehmen. Somit bleibt ein großer Teil für die günstigen Speichersticks übrig. Der Vergleich mit Film hinkt etwas. Denn Film wurde und wird nur für Bilder verwendet. Flash hingegen für alle elektronischen Geräte. Selbst Dein Autoradio soll sich sein Einstellungen irgendwo speichern, oder nicht ;o). Denn gerade im Elektronik Bereich hat Flash viele andere Technologien, z.B. EEPROM inzwischen fast vollständig abgelöst, weil es einfach viel günstiger ist.--MisterTS 11:59, 1. Okt. 2008 (CEST)


Als kleiner Quellennachweis: Es wird mit dem Thema inzwischen sogar als Werbeagument gearbeitet: http://cms.omnicms.com/wk/enews/USBFlashquality.htm
Much of the flash memory used is purchased on the second market and
uses Multi-Level Cell technology (lower cost and lower quality than
SLC memory). This means the drive failure rates are higher and the
drives will fail sooner. From one online company, an order of 300
flash drives included 10% malfunctioning drives.
--MisterTS 10:46, 1. Okt. 2008 (CEST)

Interessant -- Friedrich Graf 10:57, 1. Okt. 2008 (CEST)


Die Qualitätsunterschiede könnte man im Abschnitt "Anzahl maximaler Schreibvorgänge" stärker hervorheben und diesen Beleg hinzufügen, damit deutlicher wird, dass man als Kunde auf SLC Speicher achten sollte. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 12:06, 1. Okt. 2008 (CEST)
Ich möchte noch anmerken, dass nicht generell alles auf dem Chipmarkt, was billig oder 2. Wahl ist deshalb schlechte Qualität hat. Oft ist der Unterschied nur die Geschwindigkeit, die der Chip mitmacht: wenn der Chip z.B. keine 10MB/s schafft, dann wird er halt z.B. als max. 3MB/s deklariert und ist somit auch in gewisser Hinsicht zweite Wahl. Außerdem wenn zu viele Chips die 10MB/s schaffen, dann werden eventuell sogar manche von denen als 3MB/s deklariert, weil man nicht mehr von den guten Chips auf den Markt bringen will, als Nachfrage nach ihnen ist (das würde nur unnötig den Preis drücken). Das ganze ist vom Arbeitsspeichermarkt bekannt, da gab es z.B. bestimmte Serien von Infineon-DIMMs, die als DDR-333 deklariert waren aber sich fast immer mit auf 200MHz FSB (=DDR-400) oder mehr takten ließen. Auch heute werden derartige Praktiken noch angewandt. --MrBurns 17:20, 30. Okt. 2008 (CET)

A) "MisterT" (Zitat"): "Der Vergleich mit Film hinkt etwas. Denn Film wurde und wird nur für Bilder verwendet. Flash hingegen für alle elektronischen Geräte. " Das ist richtig, aber nicht Thema des Artikel "SD-Card". das würde zum Thema "Flash-Speicher" o.ä. passen. Hier geht es um einen konkreten Anwendungsfall des Flash-Speichers: die SD-Karte. Und diese wird vermutlich zu wesentlichen Teilen in Fotogeräten eingesetzt. Ich habe leider keine Statistik, aber vermute mal, auf Nummer 2 (mit großem Abstand) stehen dann PDAs u.ä. Geräte. Sicherlich dort auch für Fotos, aber auch für andere Dateien ...
B) "Liberal Freemason": gute Idee.
-- Friedrich Graf 12:35, 1. Okt. 2008 (CEST)

SD-Karten werden auch z.B. in vielen Handys verwendet und dort nicht nur um Bilder und Filme zu speichern. Auch einige MP3-Player funktionieren mit SD-Karten. --MrBurns 17:24, 30. Okt. 2008 (CET)

Alte Geräte, die nur 2GB Karten können, mehr Speicher zur Verfügung stellen mit SDHCs

Was macht man eigentlich mit Geräten wie zum Beispiel meiner Canon Powershot A610, die nur 2GB Karten nimmt. Da mir die Kamera aus verschiedenen Gründen sehr gefällt, aber die Filmerei mit 2GB zu schwachbrüstig ist, würde ich ihr gern mehr Speicher anbieten. Eventuell sogar auch schnelleren, denn die Kamera stoppt ihren Film bereits nach 60 sec. Das könnte mit einem Datenstau zur SD Karte zusammenhängen(?). Wie auch immer, es ist ja vorstellbar, dass es einen mikro-SDHC-SD Kartenadapter gibt, der zum einen die Größe aber auch die Geschwindigkeits- und Speichergrößen überbrückt. Dabei könnte der Controller ja zur Kamera eine 2GB FAT simulieren. Bei einer 8GB SDHC also 4 FATs. Wenn die FAT-1 voll ist, schaltet sie um auf FAT-2 und stellt somit eine weitere, nun leere zur Verfügung. Max Filesize natürlich dann nur ~2GB. Lesen kann die Kamera dann nur die FAT 1. Klar. Da aber auf der SDHC eine andere FAT benutzt wird, kann man zu Hause auf einem "richtigen" Kartenleser alle Daten lesen. Gibt es sowas? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 89.12.102.63 (DiskussionBeiträge) 12:56, 17. Jan. 2009)

Nachvollziehbar, wie sowas funktionieren soll, aber mir wäre da nichts bekannt. Wäre wohl auch ne arge technische Frickelei, so dass sich das gar nicht rentiert. Leg dir ne handvoll SD-Karten zu, die kriegst du allerorts nachgeworfen (4-5 Euro pro Stück?), und arbeite damit. Eine voll, nächste rein. Ein gewisses Mindestlevel in Sachen Speed (z.B. 60x) vorausgesetzt, sollte dann auch die Videoaufnahme klappen, sofern das nicht eine Limitierung der Kamera selbst ist. Auch das Auslesen wird deutlich schneller, insbesondere wenn es über einen Kartenleser geht. --Mathias 22:39, 17. Jan. 2009 (CET)
Die 1 Min. Grenze lässt sich nicht zumgehen, solche Grenzen haben nix mit "Datenstau" zu tun, sondern liegen üblicherweise an der Firmware, die oft nru eine begrenzte Dateigröße verwalten kann oder die Länge eventuell sogar künstlich begrenzt, weil die Firma ja auch Camcorder verkaufen will. Und wenn die Kamera max. 2GB uterstützt, wirst du daqs auch durch die Verwendung von SDHC nicht ändern können. Eventuell hilft ein Firmwareupdate, um größere Karten zu unterstützen, wenn nicht, dann hilft nur eine neue Kamera. Ich halte es für sehr unwahsrcheinlich, dass es Adapter gibt, die mit eienr Karte mit mehrern FATs umgehen können, ich hab vonsowas noch nie geört und mehrere FATs sind weder in der SD- noch in der SDHC-Spezifikation vorgesehen. Außerdem bräuchte man dafür eines an Elektronik, was den Adpater teurer machen würde und seinen Stromverbrauch erhöhen würde. Ich weiß nur von passiven Adptern, nicht von welchen mit integrierten Controllern. Zu bedenken ist auch, dass es für derartige Controller nur einen sehr kleinen Markt geben würde (schon weil die meisten User älterer Kameras sich einfach mit der Kapazität ihrer Speicherkaretn zufrieden geben und niucht darüber anchdenken, ob man sie durch irgendwelche Tricks erhöhen kann), was die Herstellungskosten noch erhöhen würde. -MrBurns 00:07, 19. Jan. 2009 (CET)

Kategorisierung

Dieser Artikel ist fälschlich zusätzlich in seine Oberkategorie:Speichermedium eingeordnet. Vermute, dass das irgendwie mit der Infobox zu tun hat. Sollte geändert werden. --Hydro 20:49, 20. Feb. 2010 (CET)

speed class

"Nach diesem Schema sind die Klassen auf den SDHC-Speicherkarten mindestens mit einer der Zahlen 2, 4, 6 oder 10 innerhalb eines nach rechts offenen Kreises bedruckt …"

Sicher, dass das nur ein offener Kreis ist? Die Werbestrategen haben sich dabei bestimmt was gedacht. Das Objekt ließe sich auch als stilisiertes, serifenloses, großes "C" (als Kürzel für "class") interpretieren.--Arnulf zu Linden 02:53, 11. Apr. 2010 (CEST)

Dafür brauchts aber Belege --Itu 06:06, 27. Nov. 2010 (CET)

"Speicherchip"?

Moin, auf der einen SDHC Grafik steht, das die Speicherchips extrem klein sind. Nun frage ich mich gerade in wie weit das stimmt, weil zum einen sehe ich da diverse Kontakte und ich habe eher das Gefühl, dass diese "Speicherchips" nur die Chips zum ansteuern der Einheiten dient? Interessant wäre, wie viel denn da rein passt. --xZise 17:02, 27. Sep. 2010 (CEST)

Genau das ist mir auch aufgefallen. Das sind nicht die Speicherchips, sondern nur die außen frei liegenden Kontakte auf dem Foto. -- 94.221.189.176 08:58, 10. Okt. 2010 (CEST)
Auf den anderen Fotos sieht man, dass SD-Karten üblicherweise nur eine Platine haben, wenn das in dem Fall auch so ist, muss der Speicherchip (im Vergleich zur Größe der Karte) extrem klein sein, weil er muss ja auf die platine passen (auf dem Foto wird er wahrscheinlich auf der Rückseite der Platine sein). Es steht ja auch nur, dass sie "oft" extrem klein sind, da man ja mittlerweile bis zu 128GB auf eine SDXC-Karte bekommt (und auf eine microSDXC bringt man auch schon 64GB, trotz weniger als 1/4 der Fläche laut den Abmessungen im Artikel), aber noch immer auch viel kleinere größen (z.B. 128MB) verkaut werden, ist das durchaus plausibel. Wobei ein foto, wo amn den Speicherchip selbst sieht, wohl trotzdem besser wäre. --MrBurns 11:13, 5. Dez. 2011 (CET)

Speicher-Art

Kein explizites Wort darüber welche Art/en Speicher zur Anwendung kommen. Das (nur?) Flash verwendet wird, scheint hier vorausgesetzt zu werden. --Itu 04:44, 22. Nov. 2010 (CET)

Für die, welche diese Information suchen, wird das nach aufrufen des Verlinkten Artikels zu Flash-Speicher und den Unterschieden bei NAND/NOR-Speicher klarwerden. Allgemein dürfte es aber auch bekannt sein, dass primär MLC-NAND und sekundär SLC-NAND verbaut wird. Von der Entwicklung TLC haben Interessierte Zeitgeister sicherlich schon gehört - noch höhere Ausfallraten, Lebensdauer und IOPS. Siehe auch diese Artikel: channelpartner · elektronikpraxis vogel · crn · NAND-Flash#Arten -- Angerdan 00:37, 25. Nov. 2010 (CET)

Ok, im ersten Satz stehts ja eigentlich dass Flash verwendet wird... überlesen. Allgemein bekannt ist hier aber nix, schon gar nicht wenn es nicht in der Wikipedia, in DER Enzyklopädie steht..... Die Info welche Flash-sorten in SDs verbaut werden sollte dann im umseitigen Artikel stehen. Aber gut dass hier jemand ist der sich bissl auskennt. Welche Speicher-sorten konkret in zur Zeit üblicherweise verkauften Solid State Drives zur Anwendung kommen würde mich btw noch dringender interessieren, das müsste man aber dort diskutieren. mfg. --Itu 06:22, 27. Nov. 2010 (CET)

Temperaturbereiche ?

Ist jemandem bekannt, welche Karten in welchen Temperaturbereichen zu benutzen sind? Was passiert, wenn eine Karte außerhalb des empfohlenen Temperaturbereichs verwendet wird? Klappt das Speichern nur langsamer oder etwa gar nicht? Gibt es da irgendwelche Erfahrungswerte/Tests?

Ist mir nur aufgefallen, als ich bei einem Hersteller gelesen habe Betriebstemperatur: 0° bis 60°C. Da ich heuer schon des öfteren beim Skifahren die Digitalkamera bei Minusgraden dabei hatte, würde ich jetzt natürlich gerne beim Neukauf einer SD-Karte darauf achten, dass sie auch bei -15°C noch einwandfrei funktioniert. Doch viele Hersteller äußern sich dazu gar nicht. Evtl. haben sie es selbst nicht bei extremen Temperaturen ausgetestet (?)

Gruß, Andreas (nicht signierter Beitrag von 95.90.200.42 (Diskussion) 21:01, 8. Feb. 2011 (CET))

0°C als Minimaltempertur ist ja auch in vielen anderen Bereichen üblich, vielleciht wollen die Hersteller einfach keine Garantie geben, wenn die SD-Karte kaputt geht, z.B. weil gefrierender Nebel oder ein Eis, das sich bilden, weil jemand auf die Idee kommt, seine SD-Karte im Tiefkühler zu lagern, einen Kurzschluss verursacht. --MrBurns

Andere SD-Kartentypen

Im Text wird die SDIO-Karte diffus erwähnt, aber der Unterschied nicht genannt. Zudem scheint es eine combocard, laut den im Netz verfügbaren specs, zu geben (SD-Mem + SDIO). In den Spezifikationen ist ein ziemlicher Durcheinander und ev. sind solche Angaben veraltet und nach Versionsdatum ausgeschieden worden. Der Artikel sollte diese Sachen klarstellen. Ich weiss allerdings auch nichts genaueres. Es handelt sich eben um einen Firmenstandard und keine Norm. --Bertium 12:36, 26. Sep. 2011 (CEST)

Weiterhin gibt es doch Karten mit Wifi an Board, wo man z.B. Fotos via WLAN direkt herunter laden kann. Hier wäre ein Hinweis und ein Bild vielleicht nicht schlecht. (nicht signierter Beitrag von 91.43.64.66 (Diskussion) 17:44, 22. Aug. 2012 (CEST))

Das Bild "Pin-Belegung von SD und microSD" ist Fehlerhaft

Wenn man die Pinnbelegungen links mit denen der Karte Vergleicht, mekrt mann das das Bild fehlerhaft ist.

Pin 9 ist bei der SD ganz links Data 2. Bei der MicroSD ist Pin 1 = Data 2 ganz links.

Im Bild geht Pin 9 von der SD jedoch nirgends hin.

Nach dem Bild geht Pin 3 der SD Karte (GND1) auf CMD von der MicroSD.

Im US Wiki findet man die richtige zuordnung. http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/2/28/Micro_SD_card_pinning.jpg/200px-Micro_SD_card_pinning.jpg (nicht signierter Beitrag von 95.117.101.33 (Diskussion) 08:36, 23. Aug. 2012 (CEST))

Die Pinbelegung ist schon richtig, sowohl die Tabelle, als auch die Grafik. Die Grafik ist nur insofern verwirrend, weil Pin 1 von SD mit Pin 1 von microSD verbunden ist, obwohl sie eine unterschiedliche Belegung haben (SD: CD/DAT3, microSD: DAT2).
--DerAnalyst (Diskussion) 20:03, 30. Sep. 2012 (CEST)

Geschwindigkeitsspezifizierung

Der Artikel gibt im entspr. Unterpunkt Übertragungsraten in MBit/s an. Aus realer Erfahrung würde ich hier aber stark von MB/s ausgehen.

-- 80.152.185.223 10:53, 5. Sep. 2012 (CEST)

SDXC 256 GB

ist angekündigt: http://www.computerbase.de/news/2012-09/lexar-kuendigt-erste-256-gb-sdxc-speicherkarte-an/

gruß 78.50.64.35 08:53, 18. Sep. 2012 (CEST)

Grafik fehlerhaft

Die Grafik "Pin-Belegung von SD und microSD" ist falsch. Pin 9 ist in jedem Fall mit der microSD Karte verbunden. Imho ist Pin 3 n.c. --82.210.249.4 13:14, 25. Sep. 2012 (CEST)

Die Linie von Pin1 SD nach Pin1 microSD bedeutet nicht "verbunden", sondern einfach nur: beide Male Pin 1. Insofern ist die Grafik sehr verwirrend. --DerAnalyst (Diskussion) 20:08, 30. Sep. 2012 (CEST)

Doch abwärtskompatibel: SDXC in SDHC-Readern

"SDXC-Karten sind nicht abwärtskompatibel zu SDHC-oder SD-Kartenlesern beziehungsweise -Hosts."

Der Satz ist in der Praxis widerlegt worden. Es gibt jedoch Einschränkungen und ein paar notwendige Kniffe. Wer genaue Infos braucht, sollte auf die englischsprachige WP gehen.

(nicht signierter Beitrag von 92.76.87.65 (Diskussion) 02:59, 12. Mär. 2012 (CET)) 


Ich stimme zu, daß die Aussage der Nicht-Kompatiblität von SDXC-Karten in SDHC-Readern und -Geräten so nicht ganz zutreffend ist bzw. zu allgemein gehalten ist. Es gibt eine Menge Faktoren, die bei der Kompatiblität in der Praxis eine Rolle spielen, aber signaltechnisch (Interface) dürfte es eigentlich keine Kompatiblitätsprobleme geben.

Der technische Unterschied scheint tatsächlich mehr oder weniger nur beim verwendeten Dateisystem zu liegen (standardmäßig FAT32 bei SDHC und exFAT bei SDXC). Bei der Kompatiblität scheint es darauf anzukommen, ob bei Readern und Geräten (sowohl SDHC als auch SDXC Varianten) seitens der Hersteller einfach nur die Spezifikationen hinsichtlich notwendiger Fähigkeiten angewendet werden, oder ob auch deren offizielle Limits kontrolliert und durchgesetzt (enforced) werden.

D.h. wenn die Hersteller keinen Kontrollwahn über die Benutzer ausüben, dann sollte eigentlich beides gehen - SDXC-Karte in SDHC-Readern (Dateisystemkompatiblität hier betriebssystemabhängig) sowie die SDXC-Karte in SDHC-Geräten (hier mangels exFAT-Teiberkomponente auf FAT32 formatiert) und die SDHC-Karte in SDXC-Readern und -Geräten (auch wenn "exotisch" mit exFAT formatiert).

Recht herzlich bedanken dürfen sich die Anwender von SDHC- und SDXC-Komponenten bei Microsoft. Hätte Microsoft nicht nachträglich, nämlich mit Einführung von Windows 2000, ein künstliches Formatierungslimit für FAT32 mit einer Grenze von 32 GB eingeführt, so wäre für SDXC gar kein neues Dateisystem erforderlich gewesen, man hätte es optional machen können. Schon gar kein neues, proprietäres Dateisystem á la exFAT!

Durch Microsofts künstliche Limitierung beim Formatieren mit FAT32 glauben heutzutage viele Anwender, FAT32 könne man jenseits von 32 GB nicht mehr einsetzen, was ja nun definitiv falsch ist. FAT32 funktioniert bei Volumengrößen von bis zu 2 TB, man braucht nur ein geeignetes, nicht kastriertes Formatierungsprogramm wie fat32format (unter Windows) oder die Linux-eigenen Boardmittel. Lediglich die Größe einer einzelnen Datei ist bei FAT32 auf 4 GB limitiert. Die 32 aus FAT32 steht mitnichten für "maximal 32 GB", sondern für eine 32bit-Adressierung der FATs (File Allocation Tables). Jedes moderne Windows-System kann FAT32-Dateisysteme mit bis zu 2 TB Kapazität lesen und beschreiben, nur nicht mehr selbst formatieren. Leider gibt es aber mittlerweile auch Nachahmer von Microsofts künstlicher Format-Limitierung. Absichtlich oder unabsichtlich gibt es auch SDHC-Geräte, die SDXC-Karten nicht formatieren, nur weil die Karten 32 GB übersteigen. Und es ist wohl Microsofts Druck zu verdanken, daß sich die SD Card Association bei SDXC überhaupt für Microsoft exFAT entschieden hat, statt FAT32 beizubehalten. Immerhin wurde dabei - zumindest für eine ganze Weile - bewußt die Kompatiblität von original exFAT formatierten SDXC-Medien zu alternativen Betriebssystemen aufgegeben, statt einfach Formatiertools für Windows-Nutzer anzubieten, die die Microsoft-Limitierung auf 32 GB beim Formatieren umgehen. Das nennt man dann wohl Markt- oder Monopol-Macht.

Mein praktisches Beispiel, um obengesagtes zu untermauern:

Mobiltelefon : Samsung Galaxy S2 (GT-I9100) Softwarestand: Android ICS 4.0.3 (original Samsung)

16 GB SDHC-Karte defekt. Neue 64 GB SDXC-Karte gekauft (Sandisk). Offiziell wird SDHC bis 32 GB unterstützt.

Festgestellt:

  • SDXC-Karte wird erkannt, ist jedoch wg. exFAT nicht nutzbar (OK)
  • SDXC-Karte im Gerät formatieren scheitert ohne auswertbare Fehlermeldung (Warum? Künstliches Limit für FAT32 vermutet!)
  • Karte im PC-Reader eingesteckt, Windows erkennt exFAT Medium (OK)
  • Karte mit FAT32 formatieren scheitert (Microsofts Windows-Begrenzung von FAT32 auf Datenträgern > 32 GB greift)
  • alternatives Formatierungstool verwendet (fat32format), Windows erkennt nun eine FAT32-Karte mit knapp 60 GB nutzbar, Karte läßt sich sauber beschreiben und lesen (OK)
  • Karte ausgeworfen und wieder ins Mobiltelefon eingelegt, Telefon eingeschaltet, Bootvorgang abgewartet, SD-Kartenprüfung läuft ein paar Sekunden länger als früher mit der 16 GB Karte, meldet aber keinen Fehler
  • Karteninformationen unter Einstellungen -> Speicher abgefragt, Android-System meldet exakt die gleiche, freie und gesamt Kapazität wie zuvor das Windows-System, Karte läßt sich sauber lesen und beschreiben, auch Apps wie Total Commander für Android erkennen sie und arbeiten damit problemlos (OK)

Fazit:

Eine SDXC-Karte im SDHC-Gerät ist eigentlich kein Problem - würde man letztere nicht künstlich schaffen. Letztlich sind diese aber umgehbar, zumindest in einigen, wenn nicht in vielen Fällen.

Gerätehersteller wären gut beraten, die SDXC-Kompatiblität ihrer SDHC-Geräte selbst ausführlich zu testen und je nach Ergebnis die technischen Datenblätter zu aktualisieren, Speichererweiterung "SDHC bis 32 GB" ist schließlich nicht so überzeugend bei der Vermarktung wie "SDXC bis 64 GB", "SDXC bis 2 TB" (das eigentliche Limit) oder "SDXC bis 2 TB (bei FAT32-Formatierung)". Dem SDXC-Nutzer ein (freies) Formatierwerkzeug an die Hand zu geben und selbst keine künstlichen Formatierungslimits einzubauen ist doch keine unlösbare Aufgabe, oder?

Und die SD Card Association sollte vielleicht mal darüber nachdenken, ob es klug ist, sich so Microsoft-hörig zu verhalten. Alternativ könnte man sich auch darauf beschränken, nur den Kartenstandard zu definieren, ohne dabei auf das Dateisystem einzugehen, denn das gehört strenggenommen nicht zum Kartenstandard, sondern ist Betriebssystem- und Anwendersache. Eine Empfehlung, die könnte man den Leuten wohl mit an die Hand geben.

Just my 2 cents...

--M.Söntges (Diskussion) 15:11, 23. Okt. 2012 (CEST)

Adapter Micro-SD

'[...]Sowohl miniSD als auch microSD (seit 2009) lassen sich per Adapter auf SD-Kartenformat bringen.[...]' Das mit der Jahreszahl stimmt so aber nicht - solch einen Adapter hatte ich bereits ca. 2005/2006 bei meiner MicroSD-Karte mit dabei.--RiRahl (Diskussion) 10:17, 6. Nov. 2012 (CET)

Ich ändere die Jahreszahl auf 2005, weil laut microSD gibt es diesen Standard seit 2005 und da es sich um einfache mechanische Adapter handelt ist davon auszugehen, dass es die Adapter genaus lange gibt. --MrBurns (Diskussion) 16:38, 6. Nov. 2012 (CET)

Canon EOS 550D

Könnte man auch in die Referenzliste aufnehmen: http://www.canon.at/For_Home/Product_Finder/Cameras/Digital_SLR/EOS_550D/index.aspx?specs=1 Leider weiss ich nicht, wie man die Referenzliste bearbeitet. --92.74.20.221 22:32, 30. Jul. 2010 (CEST)

was wolltest du hier einbringen? bitte mal den Hintergrund erläutern. Danke --Michael Kramer (Diskussion) 16:07, 5. Jan. 2013 (CET)

Technische Sektion

Vor kurzem habe ich Änderungen an der "technischen" Bereich auf der Englisch Website finden http://en.wikipedia.org/wiki/Secure_Digital # Technical_details)

Sorry if the website translator didn't correctly translate this: I recently made changes to the "technical" section on the english website, see http://en.wikipedia.org/wiki/Secure_Digital#Technical_details

Sbmeirow (Diskussion) 10:14, 19. Jan. 2013 (CET)

Bei professionellen Digitalkameras wird Compact Flash verwendet... noch aktuell?

Ich frage mich, ob die aussage, dass bei professionellen Digitalkameras Compact Flash verwendet wird noch aktuell ist. Zumindest bei den professionellsten Geräten, die man im Einzelhandel erhält, gibt es shcon mehr Produkte mit SD-Karten als mit CF.[6] Die Quelle im Artikel nennt leider kein Datum. --MrBurns (Diskussion) 10:44, 19. Jan. 2013 (CET)

Nö, das täuscht. Es gibt Geräte, die beides haben. Leica ist kaum noch im Gebrauch und Sony hat nichtrs mit Professionalität zu tun. Canon 7D und Nikon D300s sind die am weitesten verbreiteten Geräte, Canon hat nur CF und Nikon beides. CF ist wesentlich robuster und außerdem schneller. Daß einige Modelle heute auch SD drinhaben, tut nix zur sache, Fotografen nehmen CF. Meistens jedenfalls. Außer, sie können nicht anders. --Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 13:55, 19. Jan. 2013 (CET)
Wenn ich die vorherige Liste auf Canon und Nikon einschränke, dann gibts 20 Produkte mit CF und 15 mit SD von insgesamt 27 (also 8 haben beides). Die Canon 7D und die Nikon D300s sind da nicht dabei, weil die das Format APS-C verwenden, das nicht nur von professionellen Produkten, sondern auch von relativ preisgünstigen DSLRs verwendet wird. die 7D hat nur CF, die Nikon D300s beides, diese beiden Kameramodelle zählen auf der Seite als jeweils 5 Produkte, da jedes Bundle mit Objektiv extra gezählt wird. Wenn man die also auch noch mitzählt, bekommt man insgesamt 37 Produkte, von denen 30 CF haben und 20 Sd. Die Formulierung In professionellen Digitalkameras finden jedoch Karten des Standards CompactFlash Verwendung. halte ich aber nicht mehr für passend, da sie den Eindruck erweckt, dass im professionellen Bereich fast ausschließlich CF verwendet wird, was aber nicht mehr der Fall ist, es gibt auch in diesem Bereich schon Produkte, die gar keinen CF-Slot mehr haben. Ich würde daher vorschlagen: In professionellen Digitalkameras finden jedoch mehrheitlich Karten des Standards CompactFlash Verwendung. --MrBurns (Diskussion) 19:20, 19. Jan. 2013 (CET)
Die Formulierung "In professionellen Digitalkameras finden jedoch Karten des Standards CompactFlash Verwendung." ist so nicht mehr zutreffend. Egal ob EOS 5D Mark III oder EOS-1D Mark IV, als "Dual Card Slot" gibt es heute beides. Die Anwendungsmöglichkeiten sind ja auch vielfältig, zum Beispiel das jpg wird auf die SD geschrieben und die Raw-Datei auf die CF-Karte. vg --93.198.123.75 17:24, 19. Jan. 2013 (CET)
Man mag es wahr haben wollen oder nicht, auf lange Sicht ist CF tot bzw. wird wie Spiegelreflexkameras in einer Nische verschwinden. -- Smial (Diskussion) 18:19, 19. Jan. 2013 (CET)
Ich schau mal morgen bei der Niedersachsenwahl, was die Kollegen so in den Kameras haben. Bei Olympia habe ich keine einzige SD entdecken können. --Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 20:48, 19. Jan. 2013 (CET)
Wobei das natürlich keine zuverlässige Quelle ist. Es wird wohl schwer sein, belastbare Daten darüber zu finden, wwe oft CF- und SD-Karten im professionellen Bereich tatsächlich eingesetzt werd,en daher sollte man eher danach gehen, was für Slots vorhanden sind und Dual-Slot-Kameras generell bei SD und CF dazuzählen. --MrBurns (Diskussion) 20:52, 19. Jan. 2013 (CET)
Mir ist völlig klar, daß das im hiesigen Sinne nicht zählt. Für mich ist es jedoch ausschlaggebend, was die Profis einsetzen, nicht, was sie könnten. Ich habe mich deshalb in innbruck schon mit einigen unterhalten (spontaner Verleih von Akku bzw. Speicherkarte) - SD kommt nicht in Frage, sie wußten nicht mal, warum ich sowas frage. Ich weiß, zählt alles nicht. Sollte aber. Ich habe SanDisk Extreme, je 32 GB in der Kamera. SD mit 45 MB/s und CF mit 60 MB/s Keine Ahnung warum, die CF ist aber mindestens dreimal so schnell wie die SD. Und es stand schonmal ein Stuhl drauf, das hätte keine SD überlebt. --Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 21:04, 19. Jan. 2013 (CET)
(BK) Sobald man von Spezialisten (Sport, Bühne, Tiere) und großen Agenturen weggeht und in die alltägliche Pressearbeit schaut, findet man dort kaum noch die dicken DSLR-Brummer, sondern ganz überwiegend Einsteigerkameras. Die können heute allesamt schon mehr, als benötigt wird. Zwecks Verkürzung der Arbeitsgänge wird da teilweise gar direkt mit reduzierter JPG-Auflösung geknipst, schlicht weil 2 MPix völlig ausreichen für den Zweck. Das sind auch alles Profis, denn sie wissen, was sie tun. Daß CF prinzipiell robuster sei als SD sei, ist ebenfalls ein Gerücht. Die Gehäuse sind dicker und stabiler, ja, aber bei SD-Karten verbiegen sich keine Pins, die Leute, die deshalb schon ihre Knipse haben reparieren lassen müssen sind a) nicht wenige und wissen b), was das kostet. -- Smial (Diskussion) 21:10, 19. Jan. 2013 (CET)
Kein Widerspruch! Du hast zweifellos Recht. --Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 21:11, 19. Jan. 2013 (CET)
Der Schwerpunkt der Aussage lag ja auf "lange Sicht". Als die ersten Digitalknipsen praxistauglich wurden, haben sich die Leute mit den 35mm-Boliden auch noch an die Stirn getippt. Was davon übrig blieb, sehen wir heute. Wobei Fotografie auf Film immer noch sinnvolle Anwendungsgebiete hat. Aber eben in Nischen. -- Smial (Diskussion) 21:44, 19. Jan. 2013 (CET)
Im Film wird zumindest bei den großen Hollywoodproduktionen auch zunehmend digital aufgenommen, da das bei digitalen Kinoprojektoren eine bessere Qualität bringt als eine analoge Aufnahme, die nachträglich digitalisiert ist. Und außerdem fällt der Aufwand fürs digitalisieren weg, was bei Filmen, die oft über 100 Mio. $ Budget haben aber nicht so wichtig ist. Digitales Kino erfreut sich einer steigenden Beliebtheit, weil die Bildqualität im Kino besser ist als bei den 35mm-Filmen, die Kopien der x. Generation sind. Zu "CF robuster als SD": Ich denke, das bezieht sich eher auf Ausfälle z.B. durch kaputte oder verbugte Controller als die mechanische Belastbarkeit. Auch SD-Karten kann man meits ohne dass sie Schaden nehmen uf den Boden fallen lassen. Aber SD-Karten hatten zumindest früher den Ruf, dass sie viel häufiger den Geist aufgeben als CF-Karten oder neu formatiert werden müssen. --MrBurns (Diskussion) 21:59, 19. Jan. 2013 (CET)

Villeicht wäre es sinnvoll erstmal den Begriff "professionell" zu definieren. Beruflich eingesetzte Fotoapparate haben recht unterschiedliche Anforderungen. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 21:19, 19. Jan. 2013 (CET)

Ja, stimmt, z.B. Paparazzi werden wahrscheinlich nicht mit fast 1,5kg schweren Mittelformatkameras + entsprechend großen Objektiven herumrennen. Soviel ich weiß verwenden die eher Superzoomkameras, weil sie damit die für ihren Beruf notwendige Flexibilität erreichen (und die Bildqualität ist bei typischen Paparazzi-Fotos ja auch nicht so wichtig). --MrBurns (Diskussion) 21:37, 19. Jan. 2013 (CET)
Der Begriff "professionell" ist nicht wirklich definier- und diskutierbar ;-) -- Smial (Diskussion) 21:44, 19. Jan. 2013 (CET) Ps.: Ich wäre mit ganzem Herzen dabei, diesen Ausdruck in allen Fotoartikeln, wo er in irgendeiner Form wertend benutzt wird, zu entfernen. Also in allen Fotoartikeln....
Es herrscht ein ziemlicher Irrglaube darüber, was "professionelle Fotografie" sei. SLR mit Batteriegriff reicht eigentlich schon aus, daß Uneingeweihte große Augen bekommen. Wenn dann noch eine Gegenlichtblende am Suppenhuhn steckt, ist man garantiert Profi. Umgekehrt wird man mit einer Leica-M von den allermeisten belächelt. Ich denke auch, das ist nicht definierbar, jedenfalls nicht für uns hier. Bei Fahrradtechnik ist es klar, Berufsradfahrer sind klar definiert. Mit Fotografie kann jeder heute irgendwie Geld verdienen. --Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 10:03, 20. Jan. 2013 (CET)
Dann herrscht ja Einigkeit, dass professionelle Digitalkameras eine ungeeignete Klassifikation für derartige Aussagen ist. Also müsste sich eine zitierfähige Quelle finden für die Aussage. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 13:57, 20. Jan. 2013 (CET)
Man muß dem Leser nur einfach irgendwie nahebringen, daß es da neben SD auch noch was anderes gibt und daß das im Gegensatz zu allen anderen Formaten nicht eingegangen ist. Viele Normalnutzer dürften heutzutage nur noch SD und die davon abgeleiteten Miniableger kennen. --Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 14:16, 20. Jan. 2013 (CET)
Wenn dies mit einer Aussage verknüpft wird muss diese halt belegt sein. Wie wär's beispielsweise mit http://www.pcwelt.de/ratgeber/Ratgeber-Speicherkarten-Guide-5896019.html . Die ist noch halbwegs aktuell. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 14:23, 20. Jan. 2013 (CET)
Oder das: http://www.elektronik-kompendium.de/sites/com/0904061.htm - aber beide reden wieder von "Profi"...--Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 08:43, 21. Jan. 2013 (CET)
Die von dir verlinkte Seite ist auch ohne Datum und die Aktualität der Aussage Nur im professionellen Bereich für Digitalkameras gelten CompactFlash-Speicherkarten mit ihrer hohen Kapazität und schnellen Schreibgeschwindigkeit als unverzichtbar. scheint mir auch nicht mehr ganz aktuell zu sein, ich denke Geschwindigkeiten bis 95MB/s lesen und 90MB/s schreiben und Kapazitäten bis 128GB reichen für die meisten, auch wenn bei der Geschwindigkeit CF noch leicht die Nase vorn hat. Bei der Speicherkapazität wurde CF aber mittlerweile eingeholt. Beim Link von Siehe-auch-Löscher steht nur, dass CF-Karten in erster Linie den Profigeräten vorbehalten sind, aber nicht wie oft sie dort im Vergleich zu SD-Karten eingesetzt werden. --MrBurns (Diskussion) 09:18, 21. Jan. 2013 (CET)


Ich habe die Aussage entfernt, da sie in diesem Artikel etwas deplaziert wirkt. Sollte es weiter Diskussionsbedarf geben, schlage ich vor das ganze hier nach Diskussion:Digitalkamera zu verschieben. Hier der fragliche Satz:

In professionellen Digitalkameras finden jedoch Karten des Standards CompactFlash Verwendung. Referenz: dslTeam.de: Compact Flash, SmartMedia und Microdrive

--Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 10:48, 21. Jan. 2013 (CET)

Ja, paßt schon. -- Smial (Diskussion) 11:14, 21. Jan. 2013 (CET)
Nach Durchlesen: Ein Hinweis, daß SD-Karten inzwischen auch bei leistungsfähigem Video- und Fotokram eingesetzt werden und dort zunehmend den CF-Dingern Konkurrenz machen, sollte schon irgendwie noch rein. CF als zweiter verbliebener marktgängiger Standard kommt ansonsten nur in der Navileiste vor. Weiters: Die Bebilderung ist eher grenzwertig, zu viele Bilder, veraltete, qualitativ schlechte und doppeltgemoppeltes; im Text wird auch auf ein Foto verwiesen, das ich gar nicht finde. Die UHS-Tabelle hat englische, nicht erklärte Titelzeilen, warum? Das sieht mir doch nach einer größeren Überarbeitungssitzung aus. -- Smial (Diskussion) 11:34, 21. Jan. 2013 (CET)
Ich finde es nicht so toll, das einfach ersatztlos rauszuschmeißen...--Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 13:02, 21. Jan. 2013 (CET)
Eigentlich gehört es irgendwo in den Einleitungsteil, irgend etwas wie "SD-Karten neuester Generation konkurrieren zunehmend mit den für Geräte mit hohem Leistungsbedarf meist bevorzugten CF-Karten.". Oder so ähnlich. -- Smial (Diskussion) 13:40, 21. Jan. 2013 (CET)

Ja was den nun?

Im Artikel steht...

> SDXC-Karten sind zu SDHC- oder SD-Kartenlesern beziehungsweise -Hosts nur eingeschränkt abwärtskompatibel. <

Das sagt nun genau gar nix aus! Was ist da eingeschränkt? Ist es ne Hardwaresache (manche Kartenleserhardware geht und andere nicht)? Ist es ne Treibersache obs gerade geht oder nicht?

Oder gehts nur um das Dateisystem? In diesem Fall sollte gesagt werden das SDCX Karten in SDHC/SD Kartenlesern laufen (d.h. das System kann alle Sektoren auslesen/beschreiben) wenn das Host System mit dem Dateisystem (die Unterstützung für Dateisysteme kann ja vom Nutzer unabhängig vom Kartenleser nachgerüstet werden) umgehen kann.

Wobei mich das bedingt Kompatibel von SDXC zu SD Kartenlesern sowieso wundert. SDHC Karten können absolut nicht in SD Kartenlesern benutzt werden (auch nicht eingeschränkt). Warum können SDXC Karten /irgendwie bedingt/ in SD Kartenlesern? Fehler im Artikel? --178.11.87.242 21:27, 10. Mai 2013 (CEST)

Die Unterschiede zwishen SDHC und SDXC sind technisch gesehen viel geringer als zwischen SDHC und SD. Die Hauptunterschiede sind die maximale Größe und das Dateisystem (und die neue Geschwindigkeitsklassifizierung, was aber für diesen Diskussionsabschnitt irrelevant ist). Die maximale Größe ist aber künstlich beschränkt, weil man halt keine Karten verkaufen will, die sich mit Windows-Bordmitteln nicht formatieren lassen. Rein technisch wäre SDHC auch mit 2TB ohne Änderungen an der Spezifikation (abgesehen von der Kapazitätsgrenze) möglich. i.d.R. ist es so, dass man SDXC auch auf SDHC-Cardreadern benutzen kann, bei maximal 32GB funktioniert das auf jeden Fall. Auf Consumer Electronic Geräten wie Digitalkameras gibt es meistens eine maximale Kartengröße durch die Firmware, deshalb können Geräte wo die Firmware nur SDHC unterstützt auch SDXC, die auf FAT32 umfortiert wurden lesen, aber meist nur bis 32GB. Wenn man in so einem Gerät eine SDXC mit >32GB verwenden will, funktioniert es meistens garnicht oder man kann die SDXC im Gerät formatieren und die SDXC wird dann im Gerät aber auf FAT32 und 32GB formatiert. Ältere SDHC-Geräte können eine niedrigere firmwaremäßige Kapazitätsgrenze haben, manche haben z.B. nur 4GB. Die genaue Höphe der Grenzer erfahrt man üblicherweise über das Handbuch und/oder das Datenblatt. Manchmal kann man mit einem Firmwareupdate die Kapazitätsgrenze erhöhen und/oder SDXC-Unterstützung bekommen. --MrBurns (Diskussion) 09:27, 13. Mai 2013 (CEST)

micro-SDHC-Karten, Zerstörung beim Beschreiben möglich

Dieser Seite https://garmin.custhelp.com/app/answers/detail/a_id/565 (Tabelle, dort: Fußnote am Ende. Die betreffende Angabe bezieht sich auf einzelne, in der Tabelle besonders kenntlich gemachte Garmin-Geräte) kann ein Beispiel dafür entnommen werden, dass micro-SDHC-Karten beim Beschreiben zerstört werden können, wenn Hochgeschwindigkeitskarten in Geräten verwendet werden, die nur eine normale Beschreibungsgeschwindigkeit des Kartenmediums leisten können. Da man das (jedenfalls in ausgerechnet dieser Kombination, - schnelle Karten, langsames Gerät) nicht erwarten würde, wäre es gut, wenn der Artikel einen Hinweis darauf enthielte, worauf in einem allgemeineren Sinne beim Einsatz von sdhc-Karten geachtet werden muss, wenn man nicht deren unerwartete Zerstörung riskieren will. --91.3.221.64 19:06, 12. Jul. 2013 (CEST)

Wo liest du bitte schön raus das es bei allen Geräten so ist? auf der seite steht nur das es bei GARMIN geräten so ist. Daraus gleich zu sagen das es bei allen ist ist übertrieben.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 19:37, 12. Jul. 2013 (CEST)
Nirgends steht zuvor, dies sei bei allen Karten so. Da steht nur, dass es den Nachweis mindestens eines Beispiels dafür gibt, dass das Dargestellte eintreten kann. Das Beispiel ist nachgewiesen. - Vielleicht hilft Ihnen der Wechsel zu bürgerlichen Verkehrsformen auch im Inhaltlichen. --91.3.221.64 20:55, 12. Jul. 2013 (CEST)
Stimmt du hast eine nachweis das es NUR bei garmin geräten passiert, wo steht das es bei anderen herstellern so ist? was bringt es in den artikel zuschreiebn "Garmin geräten können nicht mit ultra schnellen sd karten umgehen" wen es nur bei garmin auftrit?-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 21:04, 12. Jul. 2013 (CEST)
Das Problem ist im Prinzip nicht auf microSD-Karten beschränkt, da diese zu normalen SD-Karten elektrisch kompatibel sind, daher es ist nur ein Zufall, dass dieses Problem bisher nur bei Geräten mit microSD-Slot beobachtet wurde. Und wie kommst du eigentlich auf SDHC? Die Geräte, die auf der verlinkten Seite gekennzeichnet sind, unterstützen doch alle nur microSD bis 2GB. --MrBurns (Diskussion) 14:51, 13. Jul. 2013 (CEST)
Das sieht für mich wie ein Problem bei Garmin aus. Garmin weiß das und versucht, den Schaden durch in die Öffentlichkeit entlassene fehlerhafte Geräte zu begrenzen.
Die Erwartung, das hier in den Artikel aufzunehmen, finde ich vergleichbar der Erwartung, einzelne Rückrufaktionen von Autoherstellern im Artikel Automobil aufzulisten. -- Pemu (Diskussion) 11:53, 15. Sep. 2013 (CEST)

Was ist der Unterschied zwischen einer Micro SDHC- bzw. einer Micro SDXC Card??

Moin,

ich habe zu Weihnachten das neue Samsung tablet galaxy note 10.1. 2014-Version LTE geschenkt bekommen. Akzeptiert dieses Tablet auch eine MICRO SDHX-Card mit 64 GB oder nur MICRO SD Cards? Jeweils Klasse 10.

Leider kenne ich als Laie nicht den Unterschied, deshalb diese Frage - danke für Antwort.

Grüße

Peter Blödorn Bielefeld [e-Mail-Adresse entfernt] (nicht signierter Beitrag von 91.5.7.101 (Diskussion) 09:26, 26. Dez. 2013 (CET))

Welche Karten das Tablet akzeptiert, steht im Datenblatt desselben (das lässt sich leicht mit google finden), ev. auch in de rmitgelieferten Kurzanleitung. Klasse kann man jede benutzen, bei niedrigeren Klassen ists die Karte halt lansgsamer, was sich natürlich bei jedem Programm, das auf die Karte zugreift, auf die Geschwindigkeit auswirken kann (außerdem kann es z.B. hochauflösende Videoaufnahmen unmöglich machen). Schnellere Klassen schaden auf jeden Fall nichts, es kann aber sein, dass sie auch nichts mehr bringen, weil das Tablet die höhere Geschwindigkeit der Karte nicht nutzen kann. Der Unterschied zwischen Micro SDHC und Micro SDXC ist derselbe wie zwishcen SDHC udn SDXC und der wird im Artikel erklärt. --MrBurns (Diskussion) 01:26, 13. Jan. 2014 (CET)

Weiterleitung von Eye-Fi

Wenn schon für das Lemma Eye-Fi eine Weiterleitung hier auf den Artikel eingerichtet wird, dann sollte es doch einen eigenen Abschnitt dafür geben, der außerdem das Lemma im Titel hat. Dafür, wie populär der Begriff ist/wird, ist es zu dürftig, auf einen Text mit der Überschrift "WLAN & GPS" zu verweisen. --Zopp (Diskussion) 11:42, 31. Jan. 2014 (CET)

Lemmaname

Ich bitte darum, diesen Artikel in SD-Karte umzubenennen, also die bestehende Umleitung umzukehren. Die Bezeichnung "SD Memory Card" wäre möglicherweise in der englischen Wikipedia vorstellbar (wobei "SD memory card" m. E. korrekter wäre und als Umleitung ebenfalls existiert; die "normal-englische" und einige weitere WP nennen ihn drolligerweise "Secure Digital", die "vereinfacht englische" vernünftigerweise "Secure Digital card", die französische noch besser Carte SD.

Kein Mensch geht im deutschen Sprachraum in einen Laden und will eine "SD Memory Card",

sondern selbstverständlich eine "SD-Karte". Mit englischen Lemmata dieser Art wird ein Sprachgebrauch suggeriert, der nicht existiert. --Tobias (Diskussion) 11:43, 12. Jan. 2014 (CET)

Das sehe ich ebenso. Der deutsche Name ist passender. --Pölkky 09:19, 10. Apr. 2014 (CEST)

Neues Kapitel Fälschungen

Hallo, ich habe dieser Seite einen Teil des Inhalts meiner verlinkten Infoseite über die Fälschungen von SAMSUNG SDXC 64GB UHI I hinzugefügt. Hieraus den allgemein gültigen Pasus über das generelle Erkennen einer SD-Karten-Fälschung. Alle Texte und Bilder meiner Infoseiten, also auch die hier eingebundenen Textstellen, sind mein Werk. Hoffe, alles richtig gemacht zu haben - nur die Direktlinks zu den beiden vorgestellten Testprogrammen habe ich nicht hinbekommen. Wäre nett, wenn Ihr diese Links noch einbauen sowie meinen neuen Absatz kontrollieren und ggf. korrigieren könntet. Beste Grüsse Aurum-Nigrum (nicht signierter Beitrag von 84.158.137.83 (Diskussion) 13:38, 27. Mär. 2014 (CET))

Belege für die einzelnen Abschnitte bitte als Einzelnachweise eintragen. Unter Weblinks gehören weiterführende Informationen die nicht im Artikel stehen. -- Ishbane (Diskussion) 23:46, 27. Mär. 2014 (CET)
Hallo, besten Dank für die teilweise Übernahme meiner Informationen in diesen Wiki. Aber warum wurden die Bereiche über das notwendige Einbinden der Treiber für das SDXC-Format in das Win-OS Xp entfernt und vor Allem, warum der Hinweis auf die Testprogramme H2TestW und CrystalDiskMark? Mit diesen kann zuverlässig Original von Fälschung unterschieden werden.
Ich finde, dass diese Hinweise unbedingt in den Artikel gehören.
Beste Grüsse Aurum-Nigrum (nicht signierter Beitrag von 84.158.132.140 (Diskussion) 17:09, 9. Apr. 2014 (CEST))
Was ExFAT betrifft: SDXC-Karten kann man ja auf FAT32 neu formatieren (man braucht halt ein anderes Formatierungsprogramm als das, was mit Windows mitgeliefert wird, weil das bei >32GB und FAT32 seinen Dienst verweigert). Daher kann man die Karten auch ohne ExFAT-treiber unter XP nutzen. --MrBurns (Diskussion) 01:59, 10. Apr. 2014 (CEST)

Zu den gefälschten SD-Karten

Im Artikel steht im Moment, dass wenn bei gefäschten SD-Karten Dateien in einen Bereich, der außerhalb des tatsächlich vorhandenen Speichers ist, "geschrieben " werden, diese Dateien dann "O Baytes größe" haben. Das ist mMn verwirrend: für die Dateien sind zwar keine bytes gespeichert, aber wenn der Dateisystemeintrag vorhanden ist, werden die Dateien trotzdem mit ihrer vermeintlichen Größe angezeigt, also in den meisten Fällen mit mehr als 0 Bytes. Wenn man dann aber versucht. die Datei tatsächlich zu öffnen, kommt es natürlich zu Lesefehlern oder falschen Daten, daher kann üblicherweise die Datei nicht geöffnet werden bzw. wenn es eine Textdatei ist, wird halt irgendwas angezeigt, z.B. ein zufälliger Zeichensalat oder eine Datei, die nur aus lauter ASCII-Zeichen (bzw. genauer ANSI-Zeichen) 0x00 oder 0xFF besteht (eine textdatei, die nur aus den zeichen 0x00 besteht, schaut bei ASCII tatsächlich leer aus, weil 0x00 = NUL, Hingegen ist z.B. 0xFF in Windows-1252 das Zeichen ÿ. --MrBurns (Diskussion) 04:18, 5. Apr. 2014 (CEST)

Der Absatz ist schon ok, die Formulierungen aber für eine Allgemeinenzyklopädie vollkommen ungeeignet. Sowas kann man in ein Linuxhandbuch schreiben, OPA versteht das aber nicht. --Pölkky 09:17, 10. Apr. 2014 (CEST)
Ich hab mal etwas über falsche Daten eingefügt, das halbwegs verständlich ist, jeder OPA wirds nicht verstehen, aber das ist ohnehin eine unrealistsiche Anforderung, mit Informatik-Basiswissen ist es jetzt verständlich und wohl auch, wenn man alle verlinkten Artikel liest. --MrBurns (Diskussion) 19:20, 16. Mai 2014 (CEST)

SDHC

Kann ich eine alte SD Karte an einem neuen SDHC Anschluß weiter betreiben? (nicht signierter Beitrag von 130.133.155.68 (Diskussion) 13:02, 25. Jun. 2014‎)

Mir sind keine Inkompatibilitäten in dieser Richtung bekannt. -- Smial (Diskussion) 13:32, 25. Jun. 2014 (CEST)
Ja, das geht, nur andersrum gehts nicht. --MrBurns (Diskussion) 22:37, 26. Jun. 2014 (CEST)

SDHC-Karten mit Proof-Klasse?

Es gibt SD-Karten, die zusätzlich zur Lese-/Schreibgeschwindigkeit eine Klasse "proof" aufweisen. z.B. proof 4: sicher gegen Schlag, Stoß, Strahlung. Welche Proofklassen gibt es und mit welchen Kriterien? (nicht signierter Beitrag von Laufantilope (Diskussion | Beiträge) 11:03, 17. Aug. 2014 (CEST))

zuerst, bitte mal eine quelle, sicher gegen schläge sind alle karten, sind ja keine bewegliche teile drin.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 11:57, 17. Aug. 2014 (CEST)
Die Messingkontakte brechen gerne ab, keine der Karten ist gegen Biegung geschützt. Einmal drauftreten und sie sind futsch. Der Schreibschutzschieber bricht gerne ab. Neben der Geschwindigkeit sind das alles Gründe, warum im Profibereich weiterhin CF üblich ist. --Pölkky 12:16, 17. Aug. 2014 (CEST)
ähm ja, das meinte ich eigentlich nciht.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 12:50, 17. Aug. 2014 (CEST)
dito @ Conan und das kommt auch auf den "Profibereich" (welch feststehender Begriff) an... (nicht signierter Beitrag von Phiarc (Diskussion | Beiträge) 11. Oktober 2014, 10:10 Uhr)
Diese Einteilung stammt von den Herstellern selbst, auch wenn das nicht einheitlich und die Grenzen fließend sind. "Proof"- Karten kann ich bei Amazon nicht finden. --Pölkky 09:21, 5. Dez. 2014 (CET)

Markttransparenz - Logos bei SDXC-Tempoklassen?

Die Artikelgrafik zeigt, dass SDHC-Tempoklassen standardisiert sind und dass es für die einzelnen SDHC-Tempoklassen mit zugeordneten Logos standardisierte, transparente und leicht vergleichbare Qualitätsaussagen gibt.

Gibt es inzwischen vergleichbare Logos auch für SDXC-Tempoklassen? Oder macht da jeder Hersteller (mehr oder minder transparent), was er will? --93.192.206.113 09:42, 19. Sep. 2015 (CEST)

Micro-SD mit UHS1 und Adapter

UHS1 Micro-SD mit beigelegtem Adapter können mit Adapter nur Standard-Speed da die Adapter bislang (oder prinzipiell, who knows) kein UHS1 unterstützen. (nicht signierter Beitrag von 79.243.114.137 (Diskussion) 18:48, 23. Okt. 2015 (CEST))

SDXC und Dateisystem FAT32

Es steht da, dass Android ext-sowieso verwendet, um SDXC-Karten zu verwalten. Das liest sich nun so, als gäbe es keine (edit:) gute Alternative. Ich habe hier aber ein 64GB-SDXC-Karte, die Android als beschädigt ablehnte und dann mit FAT32 formatierte, so dass der Austausch Android-Windows-etc. kein Problem ist, oder übersehe ich etwas? Diese Möglichkeit sollte doch gut funktionieren, der anschließende Satz stellt das eher als nachteilig dar. --MopskatzeMiau! 07:17, 21. Feb. 2016 (CET)

Es gibt keinen wirklichen Grund, warum man bei Datenträgern mit >32GB kein FAT32 verwenden soll, außer man will Dateien mit >4GB dort speichern (was aber auch bei Datenträgern mit <32GB vorkommen kann). FAT32 funktioniert bis 8TB. Warum in der SDXC-Spezifikation nur exFAT vorgesehen ist kann man nur spekulieren, eventuell hat es damit zu tun, dass solche Karten auch zunehmend in Smartphones eingesetzt werden oder auch damit, dass man unter Windows 2000 und allen späteren NT-basierenden Windows-Versionen FAT32-Datenträger mit Bordmitteln nur bis 32GB formatieren kann, was aber eine völlig willkürliche Grenze ist. Man hätte natürlich auch NTFS nehmen können, aber das hat genauso den Nachteil wie exFAT, dass es proprietär ist und zusätzlich ist das Journaling sowohl für Flash-Datenträger als auch für Wechseldatenträger vom Nachteil, weil es zusätzliche Schreibvorgänge erzeugt. SD-Karten haben im Gegensatz zu SSDs oft kein wear leveling, da wirken sich die zusätzlichen Schreibvorgänge viel stärker aus, bei Wechseldatenträgern entsteht dadurch das Problem, dass das sichere Entfernen oft nicht möglich ist ohne den Rechner herunterzufahren. OSS-Dateisyteme kamen wohl generell nie infrage als Standard, weil sie von Windows nicht unterstützt werden. --MrBurns (Diskussion) 09:57, 21. Feb. 2016 (CET)

überarbeitungbedürftig

aus IT sicht ist der artikel sehr nichtssagend und vage.. erst wird behauptet die Interface und Controller Spezifikation wäre geheim und der Inhalt verschlüsselt, dann wird behauptet der Controller ließe sich einfach "Häcken" um Kunden mit nicht gegebenen Fake Größen zu betrügen. Es werden munter die fakten Über USB sticks SSDs und MMC /SD Karten durcheinandergewürfelt...etc etc etc. Fazit sehr verbesserungsbedürftig 93.129.198.191 16:40, 27. Apr. 2016 (CEST)

Schreibschutz

Ein Hinweis, daß der Schreibschutz-Schalter an der Karte keine elektrische Verbindung in der Karte ein/aus-schaltet, sondern nur durch den Slot abgetastet wird; daß also Hard- und Software des Hostgerätes (anders als bei USB-Sticks mit Schreibschutzschalter) darüber entscheidet, ob auf die Karte geschrieben werden kann; wäre sinnvoll, evtl. auch mit dem Tip, daß deshalb der Schreibschutz durch Abkleben oder ein beim Einschieben um die Kante gelegtes Stück Papier aufgehoben werden kann. --2A02:8109:9A40:1778:0:0:0:2 12:09, 11. Okt. 2016 (CEST)

SD-Karte#Aufbau_der_Karte steht schon drin.-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 12:48, 11. Okt. 2016 (CEST)

Fälschungen und badblocks

Mit badblocks können die üblichen Fälschungen nicht erkannt werden, da badblocks nur auf fehlerhafte Blöcke aber nicht auf sich wiederholende Blöcke mit identischen Daten testen kann. Mit badblocks findet kein Test mit ständig wechselnden Bit-Muster statt. Der Abschnitt im Artikel ist falsch und zugleich gefährlich, da er Nutzer in falsche Sicherheit wiegt. Die Funktion von H2testw kann unter Linux, FreeBSD und Mac mittels F3 (f3write und f3read) erreicht werden. --1ras (Diskussion) 00:23, 20. Mai 2016 (CEST)

Ich halte den ganzen Abschnitt für verzichtbar. --Pölkkyposkisolisti 13:58, 20. Mai 2016 (CEST)
Warum? ‣Andreas 15:35, 20. Mai 2016 (CEST)
Alle Konsumgüter können gefälscht, kopiert, nachgemacht, simuliert werden. Das ist völlig alltäglich und nimmt stark zu. Insofern ist der Lemmainhalt nichts Besonderes. --Pölkkyposkisolisti 15:54, 20. Mai 2016 (CEST)
Ein gefälschtes Markenprodukt, sagen wir mal ein T-Shirt oder eine Jeans, kann man aber immer noch anziehen und nutzen, auch wenn möglicherweise die Qualität des Originals nicht so ganz erreicht wird. Eine SD-Karte oder ein USB-Stick, der sich mit 16 GB Kapazität meldet, tatsächlich aber nur vier enthält, ist aber gewiss nicht für den gedachten Zweck einsetzbar, z.B. weil ein Image einer vollgeschriebnen DVD schlicht nicht drauf paßt. Das würde annähernd einer Jeans entsprechen, bei der der Fälscher ein Hosenbein weggelassen hat. Bei der Hose wäre der Fehler so offensichtlich, daß man sicherlich nicht gesondert darauf hinweisen muß, bei Speichermedien hingegen halte ich die Erwähnung solcher betrügerischer Methoden durchaus für relevant. In welchem Umfang, welcher Form das gemacht wird, ist latürnich diskutierbar, ein umfangreiches HowTo ist vermutlich nicht notwendig, sofern passende Weblinks/Quellen angegeben sind. Wenn ein HowTo nun unbedingt in den Artikel soll, dann muß das selbstverfreilich 100% korrekt sein. -- Smial (Diskussion) 16:31, 20. Mai 2016 (CEST)
Dem stimme ich voll zu. ‣Andreas 21:25, 20. Mai 2016 (CEST)
Ok, die Argumente überzeugen. Wobei die Billig-Jeans ja erst nach dem ersten Waschen das Bein verliert ;) Aber stimmt schon. --Pölkkyposkisolisti 21:55, 20. Mai 2016 (CEST)
Die Anmerkungen zu den Fälschungen sind ohnehin nicht korrekt, etwa dass eine gefälschte Speicherkarte eine bestimmte Menge an Daten tatsächlich sicher aufnehmen kann und erst dann versagt, wenn versucht wird, mehr Daten auf ihr zu speichern. Wenn die Speicherkarte beispielsweise eine tatsächlich Kapazität von 4 GB aufweist, aber 64 GB an das Betriebssystem meldet und ich sie mit einem 64 GB großen Dateisystem formatiere und anschließend 500 MB auf die Karte kopiere, dann ist nicht gesichert, dass diese 500 MB tatsächlich auf der Karte landen. Dateisystem beschreiben Blöcke nämlich nicht notwendigerweise sequentiell und auch nicht vom "Beginn" des Adressraums an. Gerade die Ext-Dateisysteme unter Linux zerlegen die Daten beim Schreiben in 4 KiB große Blöcke (weil das der Pagesize unter Linux entspricht) und verteilen diese mehr oder weniger zufällig über den gesamten Datenträger. Bei Ext4 mag das etwas eingedämmt sein, da es Extents benutzt, um zusammenhängende Blöcke anzufordern, aber zumindest Ext2 und Ext3 handhaben das so. Aber auch NTFS und FAT schreiben nicht notwendigerweise sequentiell. NTFS beispielsweise legt mehrere Kopien der Master File Table (MFT) an, die auf dem Datenträger jeweils sehr weit auseinanderliegen. Das Dateisystem kann (und wird) also jederzeit korrumpieren, selbst wenn (weit) weniger Daten auf eine solche Karte geschrieben werden, als tatsächlich an Flash-Speicher vorhanden ist. 79.209.248.23 00:21, 6. Jul. 2017 (CEST)

SD 4 GB

"Karten mit einer Kapazität von 4 GB, die als SD-Karten – also nicht als SDHC-Karten – verkauft werden, entsprechen nicht den Spezifikationen." Das ist eine schöne aussage, doch was soll man daraus schliessen? Einen praktischen anwender interessieren irgendwelche spezifikationsnormen kaum, sondern nur, ob die oder jene karte bei seiner anlage läuft oder nicht. Heisst das also, dass die norm mit diesen SD 4 GB nicht rechnet, doch sie sind die einfachen SD mit allem drum und dran und nuter normalen umständen auch so funktionieren? Oder aber trägen sie die bezeichnug SD und in wirklichkeit sind das SD-HC, fuktionieren also bei geräten für nur SD nicht? -- 217.22.138.33 04:50, 14. Jul. 2017 (CEST)

Das bedeutet, daß man sich nicht darauf verlassen kann, ob ein bestimmtes Gerät mit solchen Karten umgehen kann. Wer eine SD-Karte mit 4GB (ohne "HC") kauft, muß ausprobieren, ob sie mit seinem SD-fähigen oder seinem SD-HC-fähigen Gerät funktioniert oder eben nicht. So ist das halt mit Geräten, die offizielle Standards nicht einhalten. --Smial (Diskussion) 08:56, 14. Jul. 2017 (CEST)
SDHC-fähige Geräte sollten mit 4-GB-SD-Karten funktionieren. Vielleicht muss man die Karte allerdings neu initialisieren (also: formatieren). Das Problem ist das Dateisystem: SD ist per Spezifikation auf FAT16 festgelegt – FAT16 kann zuverlässig bis maximal 2 GB formatiert werden; 4 GB sind zwar prinzipiell auch mit FAT16 möglich, aber die dann erforderliche Cluster-Größe von 64 kB wird nicht von jedem FAT16-fähigen Gerät (oder Betriebssystem) unterstützt. Zu beachten ist außerdem, dass nicht nur ein Dateissystem erstellt werden muss, sondern auch eine Partition innerhalb der DOS-Partitionstabelle Master Boot Record. FAT16 und FAT32 nutzen unterschiedliche Partitionstypen – auch das muss zusammenstimmen, damit der Zugriff darauf auf einem bestimmten Gerät funktioniert. Man kann jede SD-Karte jedoch auch mit anderen Dateisystemen formatieren – jedoch muss es das Endgerät dann ebenfalls unterstützen.
(Beispiel: auf einem Raspberry Pi ist die Partitionionierung für den Bootloader immer auf eine kleine FAT16-Partition festgelegt – egal ob SD, SDHC oder SDXC. Die Hauptpartition für das Betriebssystem ist dann aber mit einem Linux-Dateisystem formatiert.) In einer Digitalkamera hingegen kann mit sehr großer Wahrscheinlichkeit nur ein gem. SD-Spezifikation formatiertes (initialisiertes) Medium verwendet werden. Ob eine 4-GB-SD-Karte, wenn diese manuell mit FAT16 formatiert und richtig partitioniert wurde, funktioniert, hängt vermutlich einzig vom spezifischen Modell ab. Auch wäre es theoretisch möglich, nur 2 respektive 4 GB von einem ansonsten größeren SDHC oder gar SDXC-Medium zu formatieren – ob diese 2/4GB mit FAT16-Dateisystem letzenendes von der Digitalkamera nutzbar sind, ist abermals vom speziellen Kameramodell abhängig.
SDHC-fähige Geräte können mit FAT32 umgehen, daher sollte ein FAT32-Dateisystem (mit richtiger Partitionierung) immer funktionieren – auch auf SD-Karten, ohne „HC“ und bei ≤ 4 GB.
Bei SDXC verhält es sich ebenso: da FAT32-Dateisysteme ein Größenlimit von 32 GB haben (bei vernünftiger Cluster-Größe und unter Windows NT im allgemeinen), ist auf ≥64-GB-Medien ein anderes Dateisystem von Nöten. Laut SDXC-Spezifikation ist das exFAT. Kann ein Gerät prinzipiell auf ein exFAT-Dateisystem zugreifen, funktioniert dies auch auf SD- und SDHC-Medien (wie auf SDXC-Medien).
Andreas 11:44, 14. Jul. 2017 (CEST)

noch kleinere Karte vergessen? Verwirrende Kartenbezeichnungen - keine Standards

es gibt noch eine kleinere Karte, so groß wie nano SIM..

Man müsste noch einen Abschnitt dem völlig unzureichenden Konzept der Unterscheidung widmen.. warum nicht klar benenen wenn es unklar geht?

mini SD, micro SD, wenn nach dieser Logik, müsste es nano SD geben. Bezeichnung Ultra micro bringt nichts, es ist micro format. Eine Trennung der Marlenzeichen der Hersteller von der Type unklar... Da gibt es "extreme" etc..

Dem bunten Treiben muss längst ein Ende bereitet werden. Auf dem Smartphone, wieso nicht aufschreiben, welcher Typ Speicher drin ist? Und welche SIM. Da muss jeder Stunden rum wühlen, um sich den Mist zu besorgen. Wann wurden Standards erfunden? 100 Jahre?

Dann bitte alles mal bequellen,auch diese "Nano sd". -- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 20:22, 4. Nov. 2017 (CET)

Erste Disk-Beiträge

--Viktor (Diskussion) 01:41, 11. Okt. 2014 (CEST)== Leserrückmeldung: Falsche Angagen: Die maxim… == 84.132.114.130 hinterließ diesen Kommentar am 12. März 2013 (alle Rückmeldungen ansehen).

Falsche Angagen: Die maximale Anzahl der Schreibzyklen (P/E = program/erase cycles) für SLC und MLC NAND Flash ist abhängig von der Lithography des Produktionsprozesses. Die Angaben 1 Mio P/E für SLC und 100k P/E für MLC beziehen sich auf NAND Flash Lithographien >6x nm die zw. 1986-1988 aktuell waren. Aktuell sind 1x-2x nm Strukturen, deren P/E Werte deutlich unter den vorher genannten Werten liegen. Die P/E Angaben sind außerdem von der Stärke des ECC Verfahrens abhängig, und wird von den Herstellern aus verständlichen Gründen nicht gerne angegeben. Aktuelle Konsumer Produkte mit TLC NAND haben P/E Werte die unter 1k liegen sollen. 2x nm soll zwischen 3-5k P/E liegen. Durch Flash Management Technologien - u. a. dem sog. Wear Leveling, erreicht man eine Produkt Lebensdauer, die nicht mit dem P/E Wert der Flash Zelle vergleichbar ist.

Eure Meinung dazu? MfG Checkerboy1996 (Diskussion) 14:57, 20. Apr. 2013 (CEST)

Wer sieht sich berufen, diesen m.E. wichtigen Aspekt zu klären und veröffentlichen ?--Viktor (Diskussion) 01:41, 11. Okt. 2014 (CEST)

Fälschungen

Es werden Karten verkauft, die

nicht die angegebene Kapazität aufweisen
Damit dies nicht (sofort) auffällt, weist der Deskriptor meist nicht die tatsächliche, sondern die angebliche Speicherkapazität auf. Wird beim Speichern die tatsächlich Speicherkapazität überschritten, ist dies mit einem Datenverlust sämtlicher bisherig gespeicherten Daten verbunden.
nicht die angegebene Geschwindigkeit erreichen
Meist werden langsamere Karten des Herstellers oder langsame Karten von Noname-Herstellern umgelabelt. Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit des vermeintlichen Modells werden meist nicht erreicht.
die nicht vom angegebenen Hersteller stammen
Erfolgt meist zusammen mit den ersten beiden Punkten.

Da die Gewinnspannen der Fälschungen bei teuren Karten am größten ausfällt, werden vorzugsweise die aktuell schnellsten und/oder mit größter Kapazität ausgestatteten Speicherkarten namhafter Markenhersteller gefälscht. (nicht signierter Beitrag von 2003:78:ae19:e400:f4df:7870:8255:3881 (Diskussion) 16:42, 5. Sep. 2018‎)

Technisches zu SD-Karten mit intigriertem USB

Also da fehlt mir das technische dahinter. Ich habe jetzt den gesammten Artikel zweimal durchgelesen und nur gefunden dass es SD-Karten mit integriertem USB-Stecker gibt. Da sollte definitiv die Technik nochmal beschrieben werden. Hier stellen sich vorallem Fragen wie: Ist die SD-Technologie an sich USB-Kompkatibel? Oder ist in den Karten ein zusätzlicher Chip verbaut, welches die Anbindung an USB erlaubt. --Natsu Dragoneel (Diskussion) 11:53, 24. Okt. 2018 (CEST)

Deskriptor

„Damit dies nicht (sofort) auffällt, weist der Deskriptor meist nicht die tatsächliche, sondern die angebliche Speicherkapazität auf.“

Was ist in diesem Zusammenhang ein Deskriptor? --Seth Cohen 18:18, 28. Nov. 2018 (CET)

Max. Übertragungsrate der Schnittstelle?

Was ist denn eig. die Max. Übertragungsrate der Schnittstelle ? Vergleich: Bei USB 2.0 ist es glaube ich etwa ~25-30MB/s real. (nicht signierter Beitrag von 2A02:1205:5071:2770:6D0E:87F9:EA80:F68F (Diskussion) 21:45, 9. Okt. 2019 (CEST))

Du mußt unterscheiden zwischen Schnittstelle auf der SD-Karte und Anschluss des Card-Readers, was mit der Karte selbst nichts zu tun hat. Das sind zwei verschiedene Dinge. Die Details zu den verschiedenen Spezifikationen finden sich hier, der neueste Standard ist 7.1 und die maximal mögliche Datenrate damit ist 985 MB/s, allerdings gibt es bisher weder eine Karte, noch einen Reader, der das wirklich bringen kann. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:32, 10. Okt. 2019 (CEST)

Schreibschutzmodus gegen Datenverlust bei Defekt

Ich hatte heute Kontakt mit einem Kundendienst von SanDisk, der mir wegen einer defekten Speicherkarte schrieb. Moderne SD-Karten besitzen einen Schutzmechanismus, der beim Erkennen von Defekten einen permanenten und unumkehrbaren Schreibschutz aktiviert, um Datenverlust vorzubeugen. Es kann weiterhin auf die Daten zugegriffen werden, um sie auf eine neue Speicherkarte zu kopieren. Sie ist jedoch nicht mehr formatierbar und damit nicht mehr verwendbar. Leider ist die einzige Quelle die E-Mail, in der steht:

Write protection errors occur when a flash drive detects a potential fault within itself. The drive will go into write-protected mode to prevent data loss. There is no method to fix this.

Kann ja schlecht diese E-Mail als Quelle angeben. Vielleicht hat hier jemand mehr Informationen darüber, ich halte das für eine sinnvolle Ergänzung zur Funktionsweise von SD-Karten.

--Ferdi317 (Diskussion) 12:25, 27. Dez. 2019 (CET)

Dieses Verhalten, von Sandisk karten kenne ich, ist bei mir schon mehrfach aufgetreten. Ich konnte zwar fast alle daten runterkopieren, aber nicht alle, mache datein waren schlicht defekt. Ich dachte immer das sei reiner zufall gewesen, aber wen ich das jetzt lese, ist das ein absichtliches Verhalten von Sandisk Karten.--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 13:10, 27. Dez. 2019 (CET)
Nach einer gewissen Zahl an Schreibzyklen können die Zellen nicht mehr beschrieben werden und wechseln in den Schreibschutz-Modus. Das betrifft alle Kartenmodelle und ist eine Standardfunktion, aber dafür muss die Karte schon über längere Zeit sehr intensiv genutzt werden. Ich vermute mal, dass die meisten anderen Kartenhersteller bei Problemen mit dem Schreiben eine ähnliche Strategie anwenden, die zunächst für einzelne Blöcke und später für die gesamte Karte einsetzt, auch unabhängig von der Zahl der Schreibzyklen. Ich persönlich würde jede Karte, die Probleme zeigt nicht mehr für wichtige Daten einsetzen, vielleicht noch für eine Sammlung von Fotos unter einem bestimmten Thema, die ich auch anderswo gesichert habe und die ich bei einem Totalausfall leicht wieder herstellen kann. Im Normalfall habe ich beim Fotografieren auch immer noch eine adäquate Ersatzkarte für den Notfall dabei. Generell kommen bei mir alle Daten am Ende des Tages direkt auf die Platte, die Karte wird aber erst gelöscht wenn alles Material gesichtet ist. In seltenen Fällen löscht man ja auch aus Versehen die falsche Datei, sagen wir mal das scharfe statt dem unscharfen Foto und dann kann man sie leicht wieder von der Karte herunterziehen. Aus diesem Grund habe ich auch relativ große Karten und oft einen substanziellen Anteil an alten Daten auf der Karte. Falls ich nicht sichern kann, würde ich mehrere kleinere Karten vorziehen, die ich während dem Shooting mehrmals wechsle und ich würde auch keine alten Daten von daheim auf der Karte mit ins Ausland mitnehmen. Sagen wir mal ich bin drei Wochen auf Grönland ohne Internetzugang oder ich bin in einem Land, wo die Privatsphäre und der Schutz von Internetdaten ein Thema ist, das nur von Staatsfeinden diskutiert wird und wer einen Strommasten fotografiert ist wahrscheinlich ein Spion oder Saboteur. Dann ist die Chance, dass wegen einer defekten Karte alles weg ist nicht so groß und wenn die Karte vom Zoll eingezogen wird, in eine Spalte fällt oder gestohlen wird, habe ich hoffentlich noch einen substanziellen Teil von Daten auf den anderen Karten, die gut verwahrt sagen wir mal in den alten Socken eingewickelt sind. Falls man mit der Kamera durch den Zoll muss, würde ich eine leere Karte einsetzen und ein paar wenige unverfängliche Fotos darauf haben, sagen wir mal von meinem Hotel und ein paar von den nationalen Monumenten, Zeugs was schon Millionen mal fotografiert wurde. Eine Kamera ganz ohne Karte oder ohne gespeicherte Bilder könnte den Argwohn erregen und wer will schon den Koffer kontrolliert haben. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:33, 27. Dez. 2019 (CET)

Secure Digital Bus Interface

Mitautor ​Wiki1939 hat einen Rotlink auf o.g. Artikel eingestellt. Dazu wollte ich zur Diskussion stellen, ob das Thema nicht besser in diesem Artikel aufgehoben wäre. -- Pemu (Diskussion) 09:33, 2. Sep. 2020 (CEST)

@Pemu: Hab's geändert. --Wiki1939 (Diskussion) 13:50, 2. Sep. 2020 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wiki1939 (Diskussion) 13:50, 2. Sep. 2020 (CEST)

Initialisierungssequenz nicht genau befolgt – Host-Controller wird abgeschaltet

Im Text heißt es:

„Wird die in der Spezifikation angegebene Initialisierungssequenz nicht genau befolgt, wird der Host-Controller des Kartenlesers/PDA abgeschaltet.“

Was bedeutet das? Wer schaltet den Host-Controller aus? Das ist so unklar formuliert, dass ich "Überarbeiten" anfordere. -- Pemu (Diskussion) 01:30, 28. Aug. 2020 (CEST)

Ich verstehe es so, dass die Firmware den Host-Controller nicht im wörtlichen Sinne abschaltet, aber die SD-Karte im System "als ausgeworfen" bzw. nicht angezeigt wird. --Wiki1939 (Diskussion) 10:01, 28. Aug. 2020 (CEST)
@Pemu: Ich habe recherchiert und den Abschnitt Schnittstelle hinzugefügt der m. E. dieses erklärt. --Wiki1939 (Diskussion) 14:38, 1. Sep. 2020 (CEST)
Das, was ich verstanden habe, habe ich versucht, klarer darzustellen. Bitte überprüfen. Danke. -- Pemu (Diskussion) 09:33, 2. Sep. 2020 (CEST)
@Pemu: Nein, deine Änderung dreht Ursache und Wirkung um.
Es ist nicht das Protokoll in der Karte (ich kann nicht ausschließen, dass bei gefälschten Karten dieses auch fehlerhaft implementiert ist), sondern die "fehlerhaften" Aktion bzw. Reaktion des Hostes (Lesegerätes) bewirkt die Nichtverfügbarkeit der Karte. Diese Zugriffssoftware ist teilweise (z. B. bei einigen PDAs und Handys) direkt im Betriebssystem implementiert, bei USB-Kartenlesern ist sie meist im Chip des Lesers.
Wahrscheinlich treten solche Zugriffsfehler nur in älteren Lesemodulen, die Neuerungen im Protokoll nicht berücksichtigen, oder in welchen von zweifelhafter Quelle auf. Wer selbst welche programmieren will wird sich sicher am Originaldokument und nicht hier orientieren. Deshalb reicht es m. E., hier nur darauf hinzuweisen.
Weitere genaue Infos kannst du aus der im Abschnitt Befehlsschnittstelle angegebene Quelle entnehmen. --Wiki1939 (Diskussion) 12:43, 2. Sep. 2020 (CEST)
@Pemu: Du hast es wieder geändert, dass die Karte abbricht. Bitte nenne hier die Stelle in der Quelle. Ich habe dieses nicht gefunden. --Wiki1939 (Diskussion) 11:31, 3. Sep. 2020 (CEST)
Nein – nicht "wieder". Ich habe erst geschrieben, dass der Leser die Karte prüft ("Folgt eine SD-Karte in ihrem Verhalten nicht genau der spezifizierten Initialisierungssequenz, so sollte sie vom Host … ignoriert werden; dazu bricht er das Protokoll ab …"), und dann das Gegenteil, dass die Karte den Leser prüft ("Wenn die spezifizierte Initialisierungssequenz vom Host nicht genau befolgt wird, bricht die Karte die Kommunikation ab …"). Ich habe nicht mit Quellen gearbeitet, sondern lediglich versucht, das, was schon da stand, klarer zu beschreiben. Es tut mir leid, dass ich nicht auf der Diskussion die Vorschläge unterbreitet habe, sondern nur um Prüfung gebeten habe.
Aber wierum ist es denn nun? -- Pemu (Diskussion) 23:39, 3. Sep. 2020 (CEST)
Ich habe es in den SDA-Dokumenten noch nicht gefunden, deshalb habe ich nur das Verhalten/Wirkung für den Anwender im Satz dargestellt. Wenn du das genaue Prozedere gefunden hast, kannst du es gerne mit Quelle und Zitat ändern. --Wiki1939 (Diskussion) 09:46, 4. Sep. 2020
Achso, kein Problem, dann nehme ich es als unbelegt erstmal raus. -- Pemu (Diskussion) 00:25, 5. Sep. 2020 (CEST)
Ich würde das so allgemein drin lassen. So ist es eine Erklärung für Nutzer, wenn SD-Karten im System nicht eingebunden werden. Da SDA die vollständigen Spezifikationen nur an lizenzierte Hersteller liefert, tritt dieser Fall manchmal bei Hosts von nicht lizenzierten Herstellern auf. --Wiki1939 (Diskussion) 10:57, 5. Sep. 2020 (CEST)
Die Essenz wäre "wenn etwas kaputt ist, funktioniert es nicht". Oder eben, hier, "wenn Kartenleser (oder Karte) nicht den Spezifikationen entsprechen, wird die Karte nicht erkannt und dann auch nicht im System angezeigt". Ich finde diese Aussage nicht überraschend und empfinde sie als banal. Formulierungen wie die gehabten klingen für mich nach mehr dahinter – und ließen mich beim Überarbeiten die von mir formulierten Dinge verstehen. -- Pemu (Diskussion) 02:47, 9. Sep. 2020 (CEST)

"Vom Host kann SPI auf die Karte zugegriffen werden"?

Im Text heißt es

Vom Host … kann entweder mit dem proprietären SD-Bus-Protokoll oder Serial Peripheral Interface (SPI) auf die SD-Karte zugegriffen werden.

Diesen Satz empfinde ich als ungrammtisch. Ich würde entweder "Vom Host … kann entweder mit dem proprietären SD-Bus-Protokoll oder dem Serial Peripheral Interface (SPI) auf die SD-Karte zugegriffen werden" schreiben – was aber IMHO holprig klingt, wenn einem "SPI" nicht so geläufig ist, dass man es als Standard versteht, sondern eher wörtlich als etwas Dingliches. Oder eben "Vom Host … kann entweder mit dem proprietären SD-Bus-Protokoll oder per/via/über Serial Peripheral Interface (SPI) auf die SD-Karte zugegriffen werden", was ich deswegen favorisieren würde – und bereits geschrieben hatte. Da es jedoch rückgängig gemacht wurde, frage ich hier -- Pemu (Diskussion) 23:56, 3. Sep. 2020 (CEST)

Ich verstehe deine Frage nicht: Das Serial Peripheral Interface ist in erster Linie ein mehrfach verwendetes Protokoll, welches durch die Software realisiert wird. Hardwaremäßig sind nur die sechs Leitungen festgelegt, nicht deren Form und Anordnung. Man kommuniziert nicht "über" sondern nur "mit" einem Protokoll. Auf lateinische und englische Fremdworte "per/via" würde ich wenn Möglichkeit im deutschen Wikipedia verzichten. --Wiki1939 (Diskussion) 11:31, 4. Sep. 2020 (CEST)
Nein, SPI ist kein Protokoll. Oder wenn, dann ist es ein Protokoll, wie auch das RS232-Protokoll eines ist. In der Terminologie, wie ich sie kennengelernt habe, sagt man etwas jargonhaft, etwas kommuniziert über SPI oder über RS232 (oder etwas ist über SPI oder RS232 angeschlossen), wenn man eigentlich eine SPI- oder RS232-Schnittstelle meint. Bei SPI wird die Sache sprachlich noch verzwickter, weil das "I" ja eigentlich bereits für "Interface", also "Schnittstelle", steht. Aber mir ist noch nie eine Formulierung wie "etwas kommuniziert über ein SPI" (als Analogon zu "etwas kommuniziert über eine RS232-Schnittstelle") begegnet.
Ganz sicher ist es aber kein Adverb.
-- Pemu (Diskussion) 00:25, 5. Sep. 2020 (CEST)
PS: Und wenn wir diskutieren, ob "per" oder "via" hier angemessene Fremdworte sind, würde ich die Frage zunächst an "proprietär" diskutieren wollen. -- Pemu (Diskussion) 00:25, 5. Sep. 2020 (CEST)
Was ist SPI wenn kein Protokoll?
Das mit dem SPI (Interface=Schnittstelle) ist mir ebenfalls aufgefallen, aber was schlägst du vor (SP-Modus oder nur SPI)?
Wenn du über die Verwendung des Fachbegriffes "proprietär" diskutieren willst, so mache es bitte auf deren Diskussionsseite dieser Artikel ist ca. 1.500 Mal eingebunden. Ich werde mich daran nicht beteiligen!
Zur Benutzung von Fachbegriffen fremdsprachlichen Ursprungs, siehe meine Antwort unter #LVDS und DDR.
Lateinischen Fremdworte und deren Abkürzungen wurden früher und werden heute vermehrt vor allem von Akademikern untereinander verwandt. Bitte z. B. einen heutigen Schulabgänger ohne Abitur die geläufige Abkürzung ect.pp. auszuschreiben und dann ins Deutsche zu übersetzen! Deshalb sollten m. E. in einem allgemeinen Nachschlagewerk, wenn möglich, Fremdworte vermieden werden.
Auch sollten wir diesen Artikel bezüglich Wikipedia:Fremdwortformatierung überarbeiten. --Wiki1939 (Diskussion) 18:23, 5. Sep. 2020 (CEST)

Übertragungsmodi

Ich habe den Eindruck, dass die Namen der Modi (gar von einem Mitautoren?) übersetzt wurden. Daher möchte ich vorschlagen, die Namen, wie sie in den Originaldokumenten benutzt werden, hier aufzunehmen. Spätestens beim "2-Differenzleitungen-SD-UHS-II-Modus" riecht es für mich leicht nach einen Zerknalltreibling.

Aber was ist da eigentlich los? Ist das (siehe [7], S. 15 (PDF)/3 (gedruckt)) der "UHS-II FD156" oder "UHS-II HD312"? Ich habe mich nicht eingelesen, aber vermute ich richtig, dass statt 5 Pins für eine Befehls- und vier Datenleitungen (single ended) nun vier Pins für zwei LVDS-Lanes benutzt werden? -- Pemu (Diskussion) 01:03, 4. Sep. 2020 (CEST)

zu 1.): "2-Differenzleitungen-SD-UHS-II-Modus" ist meine Übersetzung von "Two differential lines SD UHS-II mode", aber vielleicht ist eine andere Wortwahl oder wie du vorschlägst die originalen englischen Bezeichnungen zutreffender.
zu 2.): In Bus Speed (Default Speed/High Speed/UHS/SD Express) findet man dazu „UHS-I provides faster bus speed using just one row of pins. And UHS-II, UHS-III and SD Express have ability to provide even faster speeds than UHS-I by using two lanes for data transfer via two rows of pins. The 2nd row of pins interface offers the Low Voltage Differential Signaling (LVDS) technology.“ --Wiki1939 (Diskussion) 12:37, 4. Sep. 2020 (CEST)
Als Übersetzung würde ich vorschlagen: differenzieller Zweileitungs-SD-UHS-II-Modus. Aber IMHO holpert sowas, schon allein durch notwendige Deklination/Konjugation; eigentlich müsste es nämlich "differenzielle Zweileitung-SD-UHS-II-Modus" heißen, weil ja nicht der Modus, sondern die Leitung differenziell ist.
Aber ich finde, eine Übersetzung steht uns nicht zu. Wir nennen die Dinge so, wie sie in der (hier) englischsprachigen Spezifikation stehen. Wenn es eine in deutscher Fachliteratur übliche deutsche Bezeichnung gibt, kommt die dazu. Aber dass wir diese Begriffe übersetzen und dann so in unserem Artikel platzieren, wie jetzt hier – da habe ich mein Unbehagen, das hier analog zu Theoriefindung anschlägt. -- Pemu (Diskussion) 00:25, 5. Sep. 2020 (CEST)
Siehe meine Antwort unter #LVDS und DDR --Wiki1939 (Diskussion) 12:25, 5. Sep. 2020 (CEST)

LVDS und DDR

Ich möchte darum bitten, dass wir uns bei der Wahl zwischen deutschen und im Deutschen etablierten englischen Begriffen an den Zielartikeln orientieren. Hier betrifft das Low Voltage Differential Signaling sowie Double Data Rate, die beide jeweils den englischen Begriff nutzen, weshalb ich das hier ebenfalls tue. -- Pemu (Diskussion) 00:25, 5. Sep. 2020 (CEST)

Viele deutschen Übersetzungen waren in diesem Artikel, wie du in der Versionshistorie ersehen kannst, von den Autoren vor mir eingeführt worden. Ich hatte deshalb diese Verfahrensweise fortgeführt.
Ich begrüße, dass für alle Fachbegriffe aus Fremdsprachen, für die es in der deutschen Wikipedia Artikel gibt, auch diese benutzt werden. Durch die Verlinkung kann der Leser dann die deutsche Erläuterung/Umschreibung/Übersetzung nachlesen. Bei Fachbegriffen ohne extra Artikel sehe ich das anders; nicht alle Leser haben Fremdsprachenkenntnisse. "etabliert" haben sich Fachbegriffe nur bei den entsprechenden Fachleuten, diese brauchen diese Enzyklopädie nicht. --Wiki1939 (Diskussion) 12:11, 5. Sep. 2020 (CEST)

PCIe-Interface

Ich habe in letzter Zeit mal herumgegoogelt und anscheinend existiert noch keine SD-Karte nach dem UHS III-Stadard auf dem Markt, geschweige denn eine mit PCIe-Interface. Bestenfalls gibt es Grafiken davon.

Meine Vermutung ist dass mit dem PCIe-Interface in Zukunft solche SD-Karten anstatt SSD-Laufwerken eingebaut werden. Man könnte damit einen ganzen Serverpark in einer Stunde auf ein anderes Betriebssystem oder Entwicklungsumgebung umstellen, indem man bei allen 1000 Knoten die SD-Karte wechselt und für den nächsten Auftrag Spiel zurück. Die Karten kann man entsprechend vorher vervielfältigen. Ein Entwickler könnte mit einem Satz SD-Karten beliebig viele Softwareumgebungen mit seiner Software durchtesten ohne neue Bootpartitionen einrichten zu müssen. So wie ich es sehe, wird die Karte mehr oder weniger mittels einer Steckkarte mit dem PCI-Bus verbunden. Die Karte hat außer der Aufnahme für die SD-Karte kaum eigene Elektronik außer ein paar passive Bauelemente und vielleicht noch ein paar Kontroll-LED´s, Kabel für externe Lesegeräte sind nicht erwünscht, wegen Kontaktwiderstand, Abstrahlung und Datenrate etc. Also der Controller auf der Karte macht alles was nötig ist. Um so eine Karte in einer Kamera oder was ähnlichem einzusetzen braucht das Gerät schon einen ziemlich aufgebohrten Prozessor, einen PCIe-Bus und ein entsprechendes Betriebssystem. Bisher gibt es vielleicht drei Dutzend verschiedene Geräte, die ein UHS II Interface haben, für gewöhnlich die Systeme, die vierstellig kosten und vorne eine vier oder fünf haben. Soweit ich weiß gibt es auch noch kein Gerät, das UHS III kann.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:55, 16. Sep. 2020 (CEST)

@Giftzwerg 88: Durchaus möglich. Ist etwas eigenartig, selbst Sandisk als Mitglied der SD Ass. verkauft bei Amazon SD-Extrem-Karten mit Bus-Logo "UHS-I". Laut Spezifikation haben doch "SD Extrem"-Karten das PCIe-Interface?! Auch die angegebene Geschwindigkeit (170 MB/s) passt nicht mal zu zu UHS-I, sondern entspricht UHS-II.

Da der Standard vorschreibt, dass der SD Bus I/F (1. Kontaktreihe) neben dem USB-II I/F bzw. PCIe-Bus weiterhin vorhanden sein muss, ist es nötig, dass in der Karte zumindest für diesen Bus bis Mode UHS-I die (aktive) Elektronik vorhanden sein muss. --Wiki1939 (Diskussion) 14:55, 17. Sep. 2020 (CEST)
Das sind Lesegeschwindigkeiten, beim Schreiben ist diese Karte immer noch V30 also maximal 50 MB/s. Viele Karte schaffen höhere Lese/Schreibraten, weil sie irgendwelche Puffer benutzen, die schneller als die Flash-Zellen sind. Der Host kriegt das nicht mit. Bei der Dauerschreibrate kann man mit Puffern aber keinen Blumentopf mehr gewinnen, wenn sie erst mal voll sind, dafür braucht man breitere Busse.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:32, 17. Sep. 2020 (CEST)
Bei Amazon steht für diese Karte eine Schreibgeschwindigkeit von max. 90 MB/s und die technischen Daten von Amazon stimmen normalerweise. Das ist übrigens auch kein Widerspruch zu VC30, VC30 besagt eine Mindestvideoaufnahmegeschwindigkeit von 30 MB/s, 90 MB/s dürfte hingegen die Maximalgeschwindigkeit sein, die muss nicht aufrechterhalten werden können, kann daher auch über Puffer erreicht werden. --MrBurns (Diskussion) 06:49, 18. Sep. 2020 (CEST)
Die zwei verschiedenen Formen von Kontakten für UHS II/III und SD Express ist natürlich auch wieder so ein Ding, damit passen die Karten untereinander wieder nicht mehr. Ich garantiere dass sich dann langfristig nur UHS III oder SD Express durchsetzen oder dass sich der Markt komplett aufteilt in Embedded-Systeme mit SD Express und sonstige Geräte mit UHSII /III. Wir werden aber wohl noch ein paar Jahre warten müssen, bis es irgendwelche Hardware in Stückzahlen gibt. Falls es sowas dann gibt, kostet es exorbitant und die wenigsten Anwender brauchen diese Geschwindigkeiten wirklich.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:42, 17. Sep. 2020 (CEST)
"Extreme" ist in dem Fall nur ein Markenname. SanDisk hat die Bezeichnung "Extreme" (bzw. auch in Varianten wie "Ultra Extreme" oder eben "Extreme PRO") schon lange bevor es einen Standard mit diesem Namen gab für seine Topprodukte verwendet. --MrBurns (Diskussion) 06:49, 18. Sep. 2020 (CEST)
"Extreme" ist außerdem was anderes als "SD-Express" --Giftzwerg 88 (Diskussion) 10:30, 18. Sep. 2020 (CEST).
Stimmt, hatte ich übersehen.
Ich habe auch nur max. UHS-II Karten im Internet zum Kauf gefunden. UHS-III oder gar SD Express werden wohl wirklich noch nicht hergestellt. --Wiki1939 (Diskussion) 12:09, 19. Sep. 2020 (CEST)
So nebenbei: Ich würde eine SD-Karte neuester Generation niemals über Amazon oder ebay kaufen. Zu lange wurden dort gefälschte Produkte vertrieben und man sollte es diese Plattformen spüren lassen. Beim Händler meiner Wahl bin ich seit ungefähr 30 Jahren Kunde und hatte noch nie einen Grund für eine Reklamation, das will in einem so kurzlebigen Markt viel heißen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:25, 19. Sep. 2020 (CEST)
Soviel ich weiß wurden die gefälschten Produkte vor Allem von Marketplace-Händlern verkauft und bei denen kann man immer schauen, was sie für eine Bewertung haben. Alles was unter 90-95% ist ist verdächtig. --MrBurns (Diskussion) 14:12, 19. Sep. 2020 (CEST)
Auch die Bewertungen werden gefälscht. Ich hab nicht mal annäherungsweise Lust auf irgendeiner dieser Platformen ein solches Produkt einzukaufen und wenn es 10-25 % billiger als beim Stammhändler (der i. A. die marktüblichen Preise hat, aber immer noch günstiger als der Uranus-Markt und seine Wettbwerber), dann noch weniger. Diese Suchstrategie würde ich nur anwenden, wenn ich auf der Suche nach Fälschungen bin, da würde ich dann auch gleich noch alle nehmen, die Firmensitz außerhalb der EU haben und trotzdem keine Transportkosten berechnen und deren Anzeigentexte sich anhören wie eine Google-Übersetzung.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:34, 19. Sep. 2020 (CEST)
Bei Produktbewertungen gibt es allerdings ein Tool, das die Zuverlässigkeit misst.[8] Nach meinem bisherigen Eindruck ist die Zuverlässigkeit von diesem Tool recht hoch. --MrBurns (Diskussion) 22:44, 19. Sep. 2020 (CEST)
Angenommen du hast eine Profikamera für 8000 Steine (+ 2. Gehäuse als Ersatz), du hast 15.000 Steine ausgegeben für die Flaschenböden, tausende für Softbox und Lichttechnik, du fliegst von Kappstadt nach Singapur über Berlin nach Los Angeles für deine Fotos, die in millionenschweren Anzeigen im Wohnblockformat gedruckt werden und deine Kamera braucht Irrsinnig schnellen Speicher, weil deine Serienfotos 100 MB pro Stück haben, das Schnellste vom Schnellsten ist gerade noch gut genug für deine Zwecke. Zeitlupe in 12K, 200 Bilder in der Sekunde im RAW-Format. Du kaufst deine Speicherkarte (Stück 500 Euro) der neuesten Bauart nicht von deinem Kamerahersteller fürs doppelte Geld, weil es damit garantiert funktionert oder beim renomierten Elektronikprofi zum Marktpreis sondern vom südostasiatischen Billigheimer, der letzte Woche sein Internetshop eröffnet hat und du kaufst die Noname Ersatzakkus zum halben Preis.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:54, 19. Sep. 2020 (CEST)
Nach mehr Beschäftigung muss man die CFexpress in die Betrachtung miteinbeziehen. Momentan gibt es Kameras, die SD-Karten und CFexpress unterstützen und es gibt diese sündhaft teuren Karten auf dem Markt mit Schreibgeschwindigkeit 1000 MB/s (700-800 MB/s in der Praxis). Theoretisch kann man dieses Innenleben nehmen, dann muss man nur das Gehäuse und die Anschlüsse wechseln, um eine SD-Karte mit PCIe zu erhalten. Es liegt also an der Mechanik und nicht an der Chip-Entwicklung. Die entsprechenden Kameras können also bereits PCIe. Und dann fragt man sich, warum man dann noch UHS III braucht und das nicht gleich überspringt. So ein UHS III Card Reader würde am Ende auch nichts anderes mehr machen als die Daten auf PCIe zu transferieren und würde die Datenübertragung durch diesen Zwischenschritt langsamer machen. Ein PCIe-Card-Reader müsste nichts weiter tun, als die mechanische Verbindung zwischen Karte und Bus herstellen (+Interface für die älteren Protokolle, damit auch die älteren Karten ohne PCIe noch lesbar sind). --Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:59, 1. Okt. 2020 (CEST)
PCIe-Cardreader werden wohl nie Mainstream werden, da sie im Gegensatz zu USB-Cardreadern einen PCIe-Slot brauchen und ans System gebunden sind. Wegen ersterem sind sie für Fertig-PCs eher uninteressant, weil diese aus Kostengründen möglichst wenige Slots haben sollen und außerdem die Lösung mit Karte + Front-Panel-Anschluss teurer ist als der Anschluss den Cardreader direkt im Frontpanel zu haben und nur ans USB anzuschließen, wegen ersterem und letzterem sind sie als Zubehör eher uninteressant. UHS-III ist aber als künftiges Mainstream-Format gedacht. --MrBurns (Diskussion) 17:00, 1. Okt. 2020 (CEST)
Die Spezifikationen für Reader in der Prototyphase sind sämtlich für fest eingebaute Geräte. Also eine PCI-Steckkarte mit Aufnahme für die SD-Karte. Es sind keine Kabel oder Steckverbinder vorgesehen, also auch nicht irgendwas zum Front Panel. Wahrscheinlich funktioniert dieses für mehr als ein paar cm Signalweg nicht mehr ohne teure Abschirmungen. Nur ein professioneller Videobearbeiter braucht sowas und bei solchen Anwendungen spielen die Datenraten eine zentrale Rolle in der Verarbeitung, weil aberwitzige Datenmengen gelesen, verarbeitet und wieder gespeichert werden müssen. Z. B. mehrere Videos gleichzeitig beim Schneiden. Für Medienschaffende ist es immer wichtig möglichst früh mit der Story herauszukommen, die können nicht zehn Minuten rumsitzen, bis zwei Stunden Video geladen sind. Die PCIe Karte kann billig sein (zweistellig), weil das Interface und die ganze zugehörige Elektronik bereits auf der SD-Karte ist, sie muss nur die Kontakte herstellen. Der PCI-Bus ist nun auch schon 20 Jahre alt, also nichts Neues mehr.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:21, 1. Okt. 2020 (CEST)
Für den Markt professioneller Videobearbeiter gibt es doch schon CFexpress, wieso sollte es 2 Standards für diesen relativ kleinen Markt geben? Die Hersteller wären die selben und 2 Standards für die selbe Zielgruppe wären sinnlos, auch wegen economy of scale. Glaube daher eher, dass UHS-III ähnlich wie UHS-I und UHS-II langfristig für den Mainstream-Markt gedacht sind (wo ja langfristig auch die Datenraten und -Mengen steigen, heute kann man z.B. mit dem Handy schon mit 4k filmen, vor einigen Jahren war HD da noch undenkbar), was nicht bedeutet, dass sie nicht anfangs als teure Premiumprodukte für Profi-Fotografen und sog. Prosumer vermarktet werden, wie es schon bei UHS-I und UHS-II der Fall war. Prototypen haben oft wenig mit den Endprodukt zu tun, z.B. die Prototypen für UMTS-Empfänger brauchten einen ganzen LKW. --MrBurns (Diskussion) 22:21, 1. Okt. 2020 (CEST)
In den Spezifikationen steht ausdrücklich drin, dass Kabelverbindungen und Stecker nicht empfohlen werden, nur fest eingebaute Geräte, und dass kurze Signalwege wichtig sind. Auf jeden Fall ist das nicht wie USB, wo ein kurzes Kabel keine merklichen Auswirkungen hat.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 03:41, 2. Okt. 2020 (CEST)
Front Panel Cardreader sind i.d.R. über USB-Kabeln angebunden, daher UHS wird nur intern zwischen Cardreader und Karte verwendet. --MrBurns (Diskussion) 14:15, 6. Okt. 2020 (CEST)
Für PCIe ist das keine Option. PCIe bedeutet ja dass der Controller mit DMA direkt auf den Bus zugreifen kann und ohne CPU Daten in den Speicher oder auf eine andere Platte schaufeln kann. Nur so kann man diese Datenraten von knapp 1000 MB/s und bei 4x von 4000 MB/s erreichen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:45, 9. Okt. 2020 (CEST)
UHS-III schafft aber nur maximal 624 MB/s, für noch mehr braucht man SD Express, was wohl nicht als zukünftiger Mainstream gedacht ist. Für UHS-III reicht also theoretisch USB 3.1 um die volle Bandbreite auszunutzen, laut einem Benchmark von tomshardware wohl auch praktisch.[9] USB4 soll dann übrigens 40 GBit/s schaffen, das wäre theoretisch ausreichend um 4000 MB/s zu erreichen. Vielleicht gibts dann auch USB-Geräte, die einen eigenen Mikrocontroller haben und es somit ermöglichen, PCIe-Geräte über USB anzuschließen. --MrBurns (Diskussion) 15:57, 12. Okt. 2020 (CEST)

UHS 3 vs. UHS III

Im Text heißt es, dass es derzeit keine UHS-III-Karten gibt.

Erstaunt sah ich, dass es bei Reichelt "UHS-3"-Karten gibt. Ein Blick ins Datenblatt ergab aber schnell, dass das wohl eine Verkürzung von "UHS Speed Class 3 (U3)" ist. Ist vorgeschrieben/empfohlen, dass die Drei römisch dargestellt wird? Kann man belegt einbauen, dass man das verwechseln könnte, wenn man nicht genau liest?

Vor allem dachte ich, dass die Geschwindigkeitsklasse "U3" unabhängig von der Interface-Klasse UHS ist. Bzw. dass eine Angabe "U3" schon bei UHS-II keine sinnvolle Angabe mehr ist, weil dann die Geschwindigkeit des Interfaces eine (dekadische) Größenordnung über der Speichergeschwindigkeit läge. Oder übersehe ich da was?

-- Pemu (Diskussion) 23:51, 1. Sep. 2021 (CEST) -- ergänzt: Pemu (Diskussion) 23:57, 1. Sep. 2021 (CEST)

Die Klassifizierung nach U3 bzw V30 ist ein ziemlich alter Hut. U3≠UHS III wie gesagt gibt es bisher nicht und es sieht danach aus, als ob man gleich auf SD-Express wechseln wird, das gibts ja schon eine Weile in ähnlicher Form als CFexpress-Karten für die Vollprofis. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:52, 2. Sep. 2021 (CEST)

Karten für Gaming

Mich würde mal interessieren wie sich diese Karten von den sonst üblichen Karten unterscheiden. Es gibt inzwischen welche die Nintendo oder Gaming als Bezeichnung tragen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 06:33, 5. Jan. 2022 (CET)

Ich würde mal sagen,der Aufdruck.--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 08:45, 5. Jan. 2022 (CET)
Also bei den "Nintendo"-Karten von Sandisk steht immerhin dabei, dass sie für Nintendo zertifiziert sind. Wahrscheinlich müssen diese Karten bestimmte Eigenschaften haben, damit sie problemlos zusammenarbeiten können, darunter vielleicht auch welche, die sonst nicht spezifiziert sind, z. B. die Zugriffszeiten oder die Anzahl der Befehle, die zugleich ausgeführt werden können. Die Frage von meiner Seite ist aber mehr, was wohl passiert, wenn man so ein Teil in eine Kamera steckt oder einen Cardreader.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:08, 8. Jan. 2022 (CET)
Wird wie eine stinknormale mikro sd karte laufen. Ist ja nur eine KArte mit Nintendo Logo drauf ;)--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 13:10, 8. Jan. 2022 (CET)