Diskussion:Slalom

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Goetz48 in Abschnitt wieso "in Österreich auch"?
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Die Artikel zu den alpinen Skibewerben weisen mE zu viele wertungsgeladene Gemeinplätze auf; etwa wenn behauptet wird, der Slalom sei die technisch anspruchsvollste Disziplin. Gerade in letzter Zeit gibt es namhafte Rennläufer, die wegen der, auf die zunehmende Taillierung der Ski zurückzuführenden hohen Kurvengeschwindigkeiten bei engen Radien, mittlerweile den Riesenslalom als technisch anspruchsvoller bezeichnen.

Toter Weblink[Quelltext bearbeiten]

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--Zwobot 16:45, 27. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Torlauf[Quelltext bearbeiten]

Es wirkt auf mich befremdlich, dass der Kajakslalom oder der Autoslalom in AT als Torlauf bezeichnet werden. Ich kenne diesen Ausdruck nur für den Alpinen Skilauf, Grasski vielleicht eingeschlossen. Insoferne wäre ich für das Rücksetzen auf diese Version. lg --Herzi Pinki 23:01, 7. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Frage: Bin absoluter Laie, der Ski-Slalom nur vom Fernsehen kennt. Warum gibt es rote und blaue Stangen? Muss man die einen links, die anderen rechts umkurven? Manchmal stehen zwei (blaue oder rote) Stangen dicht beisammen und bilden praktisch nur "eine" Stange. Warum? Und dann stehen noch weitere Stangen scheinbar unqualifiziert in der Gegend herum, die anscheinend nicht umkurvt werden müssen. Was hat es damit auf sich? (nicht signierter Beitrag von 89.0.240.66 (Diskussion) 13:18, 12. Jan. 2014 (CET))Beantworten

technisch anspruchsvollst?[Quelltext bearbeiten]

Der Slalom ist der älteste Wettbewerb im alpinen Skisport und gleichzeitig der langsamste und technisch anspruchsvollste.
Nach welchem Kriterium ist er definitiv technisch anspruchsvoller - also nicht nur von anderen, sondern auch von geringeren Ansprüchen - als die Abfahrt? --131.159.0.47 16:14, 19. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Die Erfolgreichsten bei Olympia, Weltmeisterschaften und im Weltcup[Quelltext bearbeiten]

Vielleicht ist eine Auflistung über die erfolgreichsten Läuferinnen und Läufer sowie Nationen von Interesse. Die zusätzlichen Medaillen für die gleichzeitig als Weltmeisterschaft (WM) gewertete Bewerben bei Olympischen Spielen hier sind nicht berücksichtigt und Olympia-Goldmedaillen (bei selber Stückzahl) sind höher eingestuft (wobei diese Reihungen dann auch hinsichtlich der weiteren Medaillen Ansichtssache sein mögen, weshalb ich hier auch Hilde Gerg und Zali Steggall aufgenommen habe; ex-aequo Reihungen sind alphabetisch vorgenommen). Parallel-Slaloms und »City-Events« sind mit eingerechnet.

Damen:
 Christl Cranz: 4 WM-Gold, 1 WM-Silber.
 Mikaela Shiffrin: 1 Olympia-Gold und 3 WM-Gold; 4 Siege in der Disziplinenwertung und 26 Rennsiege, davon einmal 7 Siege und einmal 5 Siege (jeweils saisonübergreifend) in Serie. Weiterer Rekord: Vorsprung (Weltcup) 3.07 sec. (28. November 2015).
 Vreni Schneider: 2 Olympia-Gold, 1 WM-Gold, 1 WM-Silber; 6 Siege in der Disziplinenwertung und 34 Rennsiege, davon 8 Siege 
(saisonübergreifend) in Serie.
 Janica Kostelić: 1 Olympia-Gold und 2 WM-Gold; 3 Siege in der Disziplinenwertung und 20 Rennsiege, davon 8 Siege in Serie.
 Hanni Wenzel: 1 Olympia und 1 WM Gold, 1 Olympia-Bronze; 1 Sieg in der Disziplinenwertung und 11 Rennsiege.
 Anja Pärson: 1 Olympia- und 1 WM-Gold, 1 Olympia und WM-Bronze; 1 Sieg in der Disziplinenwertung und 18 Rennsiege, davon zweimal 4 Rennsiege in Serie.
 Maria Höfl-Riesch: 1 Olympia- und 1 WM-Gold; 2 Siege in der Disziplinenwertung und 9 Rennsiege, davon 4 Rennsiege in Serie.
 Erika Hess: 2 WM-Gold, 1 Olympia-Bronze; 4 Siege in der Disziplinenwertung und 21 Rennsiege, davon einmal 6 und einmal 4 Rennsiege in Serie
 Marielle Goitschel: 1 Olympia-Gold, 1 Olympia- und 2 WM Silber; 2 Siege in der Disziplinenwertung und 5 Rennsiege.
 Paoletta Magoni-Sforza: 1 Olympia-Gold, 1 WM-Bronze; 1 Rennsieg.
 Barbara Ann Cochran: 1 Olympia-Gold, 1 WM-Silber; 2 Rennsiege.
 Hilde Gerg: 1 Olympia-Gold; einmal Rang 3 in der Disziplinenwertung und ein Rennsieg.
 Marlies Schild: 1 WM Gold, 2 Olympia- und WM-Silber, 1 Olympia- und 1 WM-Bronze; 4 Siege in der Disziplinenwertung und 35 Rennsiege, davon 4 Rennsiege in Serie.
 Mateja Svet: 1 WM Gold, 1 Olympia-Silber, 1 WM-Bronze; 2 Siege in der Disziplinenwertung und 1 Rennsieg.
 Perrine Pelen: 1 WM-Gold, 1 Olympia-Silber; 1 Sieg in der Disziplinenwertung und 15 Rennsiege.
 Šárka Strachová: 1 WM-Gold, 1 WM-Silber, 1 Olympia- und 2 WM-Bronze; ein zweiter Platz in der Disziplinenwertung und 2 Rennsiege.
 Zali Steggall: 1 WM-Gold, 1 Olympia-Bronze; 1 Rennsieg.
Herren:
 Ingemar Stenmark: 1 Olympia-Gold, 2 WM-Gold; 8 Siege im Disziplinen-Weltcup und 40 Rennsiege, davon zweimal 5 Siege in Serie (darunter einmal saisonübergreifend). Weiterer Weltcup-Rekord: Vorsprung von 3.16 sec. am 17. Januar 1982.
 Mario Matt: 1 Olympia- und 2 WM-Gold, 1 WM-Bronze; einmal Zweiter im Disziplinen-Weltcup und 14 Rennsiege (ältester Sieger in einem Weltcup-Slalom).
 Alberto Tomba: 1 Olympia- und WM-Gold, 2 Olympia-Silber, 1 WM-Bronze; 35 Rennsiege, davon 9 Siege (saisonübergreifend) in Serie.
 Benjamin Raich: je 1 Olympia- und WM-Gold, 1 WM-Silber; 1 Olympia-Bronze; 3 Siege im Disziplinen-Weltcup und 14 Rennsiege.
 Marcel Hirscher: 2 WM-Gold, 1 Olympia-Silber; 4 Siege im Disziplinen-Weltcup und 22 Rennsiege.
 Anton Seelos: 2 WM-Gold, 1 WM-Silber.
 Jean-Baptiste Grange: 2 WM-Gold, 1 WM-Bronze; 1 Sieg im Disziplinen-Weltcup und 8 Rennsiege.
 Rudolf Rominger: 2 WM-Gold, 1 WM-Bronze.
 Phil Mahre: 1 Olympia-Gold, 1 Olympia Silber; 1 Sieg im Disziplinen-Weltcup und 9 Rennsiege.
 Thomas Stangassinger: 1 Olympia-Gold; je 1 WM-Silber und -Bronze; 1 Sieg im Disziplinen-Weltcup und 10 Rennsiege.
 Piero Gros: je 1 Olympia-Gold, 1 WM-Silber; einmal Zweiter im Disziplinen-Weltcup und 5 Rennsiege.
 Toni Sailer: je 1 Olympia-Gold, 1 WM-Silber.
 Gustav Thöni: 1 WM-Gold, 2 Olympia-Silber; 2 Siege im Disziplinen-Weltcup und 8 Rennsiege.
 Marc Girardelli: 1 WM-Gold, 2 WM-Silber, 1 WM-Bronze; 3 Siege im Disziplinen-Weltcup und 16 Rennsiege.
 David Zogg: 1 WM-Gold, 2 WM Silber.
 Stein Eriksen: 1 WM-Gold, 1 Olympia-Silber, 1 WM-Bronze. 
 Frank Wörndl: 1 WM-Gold, 1 Olympia-Silber.
 Charles Bozon: 1 WM Gold, 1 Olympia-Bronze.
Nationen:
 Damen:
  Olympia:
   USA 4; Deutschland und Schweiz je 3; Frankreich 2; Kanada, Kroatien, Italien, Liechtenstein, Österreich, Schweden je 1 
  WM:
   Österreich 8; Deutschland und Schweiz je 5; Frankreich und USA je 3; Kroatien und Schweden je 2; Australien, Großbritannien, Italien, Jugoslawien, Liechtenstein, Norwegen und Tschechien 1.
  Weltcup:
   455 Rennen und (wegen ex-aequo) 459 Siege: Österreich 86; Schweiz 77; Frankreich 61; USA 60; Schweden 46; Deutschland 32, Kroatien 20, Slowenien 17, Liechtenstein 13, Italien 12, Slowakei 7, Finnland und Kanada je 6, Neuseeland 5, Norwegen, Spanien und Tschechien (inkl. ehemalige ČSSR) je 3, Australien und Polen je 1.
Herren:
 Olympia:
  Österreich 7; Italien 3; Frankreich und Norwegen je 2; Schweden, Schweiz, Spanien und USA je 1.
 WM:
  Österreich 11; Frankreich 5; Schweiz 4; Deutschland, Italien, Norwegen und Schweden je 3; Finnland, Kroatien und Luxemburg je 1.
 Weltcup:
  478 Rennen und (wegen ex-aequo) 480 Siege: Österreich 114; Italien 75; Schweden 62; Frankreich 58; Norwegen 31; Deutschland 27; USA 25; Slowenien 20; Kroatien & Luxemburg 16; Schweiz 13, Finnland 10, Liechtenstein 8, Russland (und ehemalige Sowjetunion) 2, Bulgarien, Polen und Spanien je 1. 

Stand per 20. März 2017.

Es gab nur einmal in allen bisherigen bei Olympia oder Weltmeisterschaften ausgetragenen Slaloms einen Dreifach-Erfolg für eine Nation: dieser gelang bei den Olympischen Spielen 2006 den österreichischen Herren.  --Skiscout (Diskussion) 18:01, 22. Mär. 2017 (CET).Beantworten

Disqualifikation und 30er-Regel[Quelltext bearbeiten]

Die wohl schon seit den 1960er-Jahren geltenden Regeln sehen bei nicht korrektem Passieren eines Tores eine Disqualifikation vor,wobei viele Torrichter an der Strecke derartige Unkorrektheiten protokollieren. Entweder wird eines überhaupt nicht korrekt passiert (es wird dies mit "ein Tor ausgelassen" umschrieben) oder mit (meist) einem Ski niedergefahren. Bei Rennen im Weltcup und bei Weltmeisterschaften oder den Olympischen Spielen sind nunmehr auch die Kameras der Fernsehstationen eine große Hilfe, trotzdem kam es da und dort zu einer zeitmäßig längeren Prozedur, um ein Urteil zu fällen (wie vor einigen Jahren einmal bei Marcel Hirscher in Kitzbühel). In den "klassenmäßig" darunter liegenden Rennen (Europacup, NorAm-Cup, Asia-Cup und noch tiefer) ist praktisch nur das Protokoll der Torrichter maßgeblich. Aber auch im Weltcup und bei WM und Olympia ermöglichen erst die nunmehrigen Kameratechniken und Positionierung vieler Kameras praktisch einwandfreie Beurteilungen (dies war trotz der TV-Bilder lange nicht möglich, weil mehrere Passagen am TV nicht gezeigt wurden bzw. für viele Jahre selbst bei Weltcuprennen nicht immer TV-Präsenz gegeben war - und vorher waren ohnehin bei allen Rennen einschließlich Weltmeisterschaften oder Olympische Spiele nur die Angaben der Torrichter die einzige Hilfe (bei der heutigen Kippstangentechnik könnte so etwas vom bloßen Auge nicht mehr erkannt werden). Anzumerken ist, dass auch seit schon gut zehn Jahren die Regelung besteht, wonach Läuferinnen/Läufer nach einem begangenen Torfehler so schnell wie möglich den Lauf beenden müssen und es offensichtlich keine Pardonierungen gibt. Sollte trotz eines solchen Fehlers (der allerdings im Slalom durch ein Zurücksteigen korrigiert werden darf) weitergefahren werden, wird eine Geldstrafe von 999 Schweizer Franken verhängt.

Offensichtlich gab es bis in die 1950er-Jahre bei Torfehlern nicht immer eine Disqualifikation, es wurden 5 Strafsekunden verhängt, in den damaligen Ergebnislisten sind auch Läuferinnen/Läufer mit 10 Strafsekunden zu finden. So etwas war damals vielleicht auch nicht immer derart "tragisch", denn die Zeitdifferenzen waren allgemein höher - und für die damals in sportlicher Sicht "hoch bewerteten" Kombinationsresultate vermochten einigemale solche 5 Sekunden nicht eine Platzierung in vorderster Front zu verhindern. Und Zurücksteigen nach Stürzen oder solchen Torfehlern gehörten zum "guten sportlichen Ton". Dass möglicherweise auch die damaligen Pistenzustände anders waren und auch die Länge der Slalomläufe höher war (vielleicht wurden auch mehr Tore gesetzt? - es sei auf den Olympia-Slalom 1956 mit Sieger Toni Sailer hingewiesen, als die Bestzeit über 3 Minuten lag), soll nicht vergessen werden.
Die "30er-Regel" ist aber nicht immer bei den Weltmeisterschaften und bei Olympia angewendet worden - da fuhren zwar die Läuferinnen/Läufer im 2. Lauf von 30 bis 1, danach aber auch jene ab Rang 31. Es wurde das damit begründet, dass (vielleicht nach dem bekannten Motto "Dabeigewesensein ist alles") hier andere Regelungen gelten sollen - wie auch die Zulassungsbestimmungen zu Weltcuprennen allgemein anders sind. --Skiscout (Diskussion) 12:55, 23. Jan. 2017 (CET).Beantworten

Nachtslalom[Quelltext bearbeiten]

Ich weiß nicht genau, ob bei den Damen im Weltcup Åre die ersten Nachtslaloms veranstaltet hat, deshalb habe ich dies im Artikel nicht erwähnt. --Skiscout (Diskussion) 17:12, 5. Mai 2017 (CEST).Beantworten

wieso "in Österreich auch"?[Quelltext bearbeiten]

Wieso "in Österreich auch Torlauf"? - Das ist doch ein typischer Ausdruck aus der Zeit als Österreich gar nicht existierte. (nicht signierter Beitrag von Goetz48 (Diskussion | Beiträge) 21:54, 8. Jan. 2020 (CET))Beantworten

Der Ausdruck ist sogar recht aktuell. Ich zitiere einen Artikel von oe24.at vom 3. Januar (vor fünf Tagen also): "Vlhova ist die einzige Frau, die im vergangenen Jahr neben Shiffrin einen Torlauf gewonnen hat". --Voyager (Diskussion) 22:17, 8. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Der Ausdruck "Torlauf" wird im ganzen deutschen Sprachraum verwendet und ist insbesondere in der NS-Zeit ("als Österreich gar nicht existierte") überwiegend verwendet worden.--Goetz48 (Diskussion) 22:06, 13. Jun. 2020 (CEST)Beantworten