Diskussion:Swing-Jugend

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Kopilot in Abschnitt Material
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Lange Haare[Quelltext bearbeiten]

Das die Kids lange Haare trugen irritiert etwas, da man meinen könnte, es waren alles Hippies. Wenn man aber an die frühen Beatles denkt, dann weiss man was selbst in den 60ern noch als lang empfunden wurde (sobald die Haare über das Ohr hingen, war der Schmerzpegel überschritten). Ich gehe einmal davon aus dass lange Haare im dritten Reich noch harmloser aus heutiger Sicht aussahen.

"Streichholzlänge" war für deutsche Männer und Jungen Standard. Aber nur im Hauptteil oben durfte das Haar Streichholzlänge erreichen, zum Nacken und zu den Seiten hin war das Haar "verlaufend" kürzer zu schneiden bis zur sorgfältigen Rasur im Nacken, über und vor den Ohren (deutlich zu sehen auf Bildern und Filmaufnahmen von Heinrich Himmler und Reinhard Heydrich). Was länger war als "Streichholzlänge", war langes Haar. Nur Tangobubis trugen langes Haar, lange Hosen, hörten Swing und drückten sich vorm Dienst.
Männer und Jungs trugen Scheitel links. Nur wenige Ausnahmemenschen (darunter ich und der Führer) trugen Scheitel rechts. Mittelscheitel kam bei Männern und Jungen nie vor, nur in historischen Filmen. Theo Lingen war als komische Figur schon daran zu erkennen, dass er seinen Scheitel fast in der Mitte trug.
Stirnlocke, vielleicht gar bis an die Augenbrauen, war bei Jungen unmöglich, bei Mädchen und Frauen selten. Ein deutscher Mensch verhüllt nicht seinen Blick. Wie immer zeigte sich der Führer als Vorbild. Viele Filmaufnahmen zeigen seine kennzeichnende Handbewegung: die kleine dunkle Locke aus der hellen deutschen Stirn streichen.--Fiege 11:41, 30. Mai 2007 (CEST)Beantworten

4 Swing tanzen verboten- ein Mythos ?[Quelltext bearbeiten]

Hi allerseite,
also wegen den Schildern mit Swing tanzen verboten, wer bei den Nazis nun dafür eigentlich verantwortlich gewesen wäre weiss ich nicht; die Reichsjugendkammer gabs gar nicht, (kan zumindets im Netz keine Finden) Reichsmusikkammer gabs zwar, die Reichskulturkammer steht zumindest auf den Schilder (hängt hier über meinem Schreibtisch) greetz vanGore 21:52, 8. Feb 2005 (CET)

Vielleicht die Reichsjugendführung ? Google kennt sie zumindest --145.254.33.85 17:49, 16. Feb 2005 (CET)
Hi,

ich hatte das nur geschrieben, weil da ursprünglich die Reichsjugendkammer stand, da hab ich mich geirrt, das es diese gar nicht gegeben hätte. Laut Google (und auch Wikipedia, leider ohne Artikel) gibt es sie doch. Auf dem Schild steht aber zumindest Reichskulturkammer. greetz vanGore 22:28, 16. Feb 2005 (CET)

URV
Schlagzeile: Illustrierter Beobachter 1938 oder 1939

Für das Bild habe ich bei Commons eine Überprüfungsanfrage eingestellt. --Goesseln (Diskussion) 11:37, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

kann man gern löschen, das Bild war ein scan eines Aufklebers. greetz vanGore 13:22, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Möglicherweise kann man den rechts stehenden Slogan als Ersatz im Artikel (eher an anderer Stelle) verwenden.--Engelbaet (Diskussion) 17:00, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Abschnitt verschieben und umbenennen[Quelltext bearbeiten]

Auch wenn ich den Abschnitt geschrieben habe, hat eigentlich nix mit der Swingjugend zu tun, das Verbot galt ja für alle. Sollte man das in Tanzverbot verschieben und dort den Abschnitt zur NS Zeit ausbauen? greetz vanGore 13:22, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Vor 1943 gab es kein generelles Verbot für alle. Insbesondere die Swingjugend wurde aber bereits länger kritisch beäugt und unter Umständen aus dem Saal verwiesen. Daher ist es richtiger, hier über so etwas zu schreiben.--Engelbaet (Diskussion) 17:00, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

der 2. Link existiert nicht mehr so, es gibt zwar eine neue Seite, aber die funktioniert auch nicht immer-konnte ihn also nicht korrigieren...

Tag,

also ich finde, dass dieser Artikel nicht wirklich qualifiziert ist. Er ist unwissenschaftlich und auf das, was den Autor speziell interessiert hat, beschränkt. Er hatte scheinbar keine seriösen, ernstzunehmenden Quellen, was am Text stark auffällt. Ich hätte ihn entweder übergreifend, das heißt, alles Details und die wichtige Literatur berücksichtigend, verfasst, oder es eben gelassen. Was man nur halb verstanden hat, muss man nicht in ein Lexikon packen.

Jarn

Große Szene[Quelltext bearbeiten]

Wie groß war die Swingjugendszene? --Abdull 00:47, 1. Sep 2005 (CEST)

Unpolitisch wie die Edelweißpiraten?[Quelltext bearbeiten]

Die Mitglieder der Swingjugend waren wie die Edelweißpiraten in der Regel unpolitisch. Sie drückten ihren Widerspruch zum Nationalsozialismus [...]

  1. Der Artikel über die Edelweißpiraten stellt diese keineswegs als "in der Regel" unpolitisch dar, eher im Gegenteil.
  2. Kann eine Bewegung, deren Hauptmerkmal Widerspruch zum Nationalsozialismus war, überhaupt unpolitisch sein?

--ThorstenNY 05:18, 6. Sep 2006 (CEST)


Hi Thorsten,
Kann eine Bewegung, deren Hauptmerkmal Widerspruch zum Nationalsozialismus war, überhaupt unpolitisch sein? du hast zwar recht das dagegen schon eine politische Haltung ist, aber das mit dem unpolitisch soll eben ausdrücken das die Swings eben keine aktiven politischen Ziele verfolgt haben, sondern nur nicht beim damaligen "Mainstream" mitmachen wollten. Ihr Hauptziel war ja nicht die Widerstand, oder politische Veränderung, sondern Ihr Lebensstil, den die Nazis vorallem die HJ, politisch verfolgten. Ist meine Ansicht, bin aber kein Historiker. greetz vanGore 12:32, 6. Sep 2006 (CEST)

Doch Tanzverbot?[Quelltext bearbeiten]

Meines Wissens gab es im Krieg sehr wohl ein Tanzverbot. Öffentliche Tanzveranstaltugen waren spätestens ab 1942 nicht mehr erlaubt.

--Merkanus 15:19, 7. Sep 2006 (CEST)


Genau am 23.Juni 1942, also einen Tag nach Beginn des Ostfeldzuges (Überfall auf die Sowjetunion), wurde das Tanzverbot wirksam. Im Hamburger Hotel Atlantic fand am 22.Juni 1942 noch der Abtanzball der Tanzschule Lissy von Bargen statt. --Pedwiki 20:42, 18. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

oh je, du meintest sicher 1941 - mal unabhängig davon, ob das mit dem Verbot 1942 richtig ist. --Goesseln (Diskussion) 11:19, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Tanzverbot/Stalingrad[Quelltext bearbeiten]

Das Tanzverbot von 1943 ist in der Logik der Begründung doch nicht auf den "Sieg der Roten Armee" in einer Schlacht bezogen, sondern auf den Untergang der deutschen Armee, der das ganze Land in Depression und in Trauer stürzte. Im übrigen war Stalingrad mit den Zehntausenden von Gefallenen für beide Seiten eine Tragödie!−−Reingucker 08:12, 13. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Hi Reingucker
gehört diese Diskussion nicht erst mal zu Tanzverbot, und dann wieder rekursiv hierher? greetz vanGore 12:49, 13. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Hallo, VanGore! Bei "Tanzverbot" stand eine neutralere Fassung, die ich inzwischen jedoch noch konkretisiert habe. Besten Dank und schöne Grüße nach München(?)! --Merkanus 09:49, 14. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Hot-Boys"[Quelltext bearbeiten]

"Hit" war in der NS-Zeit nicht geläufig. "Hot" dagegen ("heiße" Musik)war ein fester Begriff. Man sprach von "hotten", wenn Jazz gespielt oder danach getanzt wurde.–−Maxanter 09:33, 11. Apr. 2007 (CEST)Beantworten


Swing beliebt bei Wehrmachtssoldaten[Quelltext bearbeiten]

Ich habe des öfteren gehört, dass sich Swing Musik, sofern bekannt, auch bei Wehrmachtssoldaten an der Front größter Beliebtheit erfreute. Das halte ich für aufnahmewürdig, denn es grenzt die Swing-Sympathie nicht nur auf wenige Systemgegner ein.--84.190.223.20 20:14, 30. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Bei Radio Hilversum war während der Zeit des Zweiten Weltkriegs Helmut Zacharias als Musikmoderator tätig. Seine Musikmischung war von Swing geprägt. Der Sender verbreitete sein Programm auf der Mittelwelle und war auch in Norddeutschland hörbar. Der Sender zählte nicht zu den Auslandssendern, die nicht abgehört werden durften, da die "Festung Holland" und die Niederlande überhaupt als "eigentlich deutsche" Provinz galten. Anfänge dazu findet man etwa hier http://www.fritzberkner.de/wp-content/uploads/2013/04/Mein-Einsatz-in-den-Niederlanden-in-den-Kriegsjahren-1942-1945.pdf, oder hier https://www.youtube.com/watch?v=3p6U2nsJ0pM. Der WP-Artikel zu Helmut Zacharias enthält für die Kriegszeit 1940-45 eine Lücke. --87.164.114.181 11:22, 7. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

"Schlurf" als Schimpfwort[Quelltext bearbeiten]

Die Darstellung, Schlurf sei nur ein Schimpfwort gewesen, greift zu kurz, wie man z.B. hier und hier nachlesen kann. Obwohl es AUCH eine abwertende Bezeichnung sein kann, wurde es doch ebenso als Selbstbezeichnung benutzt, analog etwa zu Punk. Absatz daher etwas erweitert. --Svíčková na smetaně 22:05, 20. Dez. 2007 (CET)Beantworten


Swing Kids Worterklärung!![Quelltext bearbeiten]

Swing Kids sind nicht nur die Jugend sondern auch eine Emo / Screamo-Band aus den USA: Swing Kids (Band)

Wobei Swing Kids ja auch der Film ist... Also wären das schon 3 Möglichkeiten für den Begriff...bitte um Worterklärung im Vorraus und dann Verlinkung auf die einzelenen Artikel.

Mc-ralph 12:42, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Luftwaffenhelfer[Quelltext bearbeiten]

Als Luftwaffenhelfer mit dieser amtlichen Bezeichnung wurden tatsächlich gemäß Erlass des Reichsministeriums für Erziehung vom 22.Januar 1943 ausschließlich Oberschüler (Jahrgänge 1926 bis 1928) eingezogen. Andere, später in den Flakbatterien eingesetzte Hilfskräfte, wie zum geringen Teil Lehrlinge aus Berufsschulen, Arbeitsmaiden oder sogenannte "Hiwis" (hilfswillige russische Kriegsgefangene) fielen unter den allgemeinen Ober- und Sammelbegriff "Flakhelfer". Maxanter 08:40, 17. Mär. 2008 (CET)Beantworten


Widerspruch?[Quelltext bearbeiten]

[]sie sich über Nazis, Soldaten und besonders über die ungeliebte Hitlerjugend lustig machten. Sie trugen englische Mäntel und Hüte, lasen ausländische Zeitungen und grüßten sich untereinander „Swing heil!“ statt mit „Sieg Heil!“. Die Swings hatten oft lange Haare, karierte Sakkos, Hut und Regenschirm und trafen sich in Cafés oder Clubs, um Swing zu hören. Mit Absicht verwendeten sie Anglizismen. Sie wollten sich nicht bewusst absetzen, wollten aber ihre Lebensart ausleben und wurden dadurch ausgegrenzt.[]

hört sich für mich widersprüchlich an, vielleicht sollte man den letzten Satz rausnehmen.

Das Vorstehende ist ungezeichnet-- Pedwiki 21:09, 18. Okt. 2009 (CEST)Beantworten


Wie so oft liegt die Wahrheit in der Mitte. Es gab nämlich auch junge Leute, die zwar einerseits für damalige Zeiten durchaus normale Hitlerjugend-Mitglieder waren, denen aber der Swing gut gefiel und die im privaten Bereich solche Musik hörten. Der HJ-Streifendienst, der solche Abweichler nicht duldete, versetzte sie auf diese Weise in Opposition.

Unter meinen Klassenkameraden in der Oberschule für Jungen in Eppendorf waren solche Freunde des Swing, ohne daß sie in Opposition zum Regime standen (Der Spiritus rector unter ihnen war HJ-Scharführer und meldete sich freiwillig zur Wehrmacht). Da ich vom Swing nicht angetan war und bin und zudem recht weit von der Schule und diesen Klassenkameraden entfernnt wohnte, kenne ich die Dinge aus den Gesprächen in der Schule.--Pedwiki 21:06, 18. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Hier sollte[Quelltext bearbeiten]

m. E. mindestens ein Verweis und link auf Negermusik gesetzt werden - das war die "offizielle Begründung" (rassistisch). Gruß angel54--88.71.92.158 20:21, 22. Okt. 2010 (CEST) Der link zu muenster.org funzt übrigens nicht - was war hier gemeint? Bitte überprüfen...angel54--88.70.187.54 03:34, 24. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Schlurf[Quelltext bearbeiten]

Da ich gerade den ORF Film über diese gesehen habe scheint mir die Definition als ungepflegt nicht zutreffend zu sein, dort wird aus einem österr. Lexikon der 60er zitiert, wo von langhaarig, auffallend modisch gekleidet und arbeitsscheu die Rede ist, scheint mir also nicht so ganz die Bedeutung zu treffen.--Claude J (Diskussion) 09:09, 29. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Ich verstehe den Satz so, dass der Begriff "Schlurf" heute, nicht zur Zeit des NS, die Bedeutung eines ungepflegten Mannes hätte. Vielleicht könnte man das klarer formulieren. Allerdings bin ich mit dem österreichischen Sprachgebrauch nicht vertraut. -- Joerg 130 (Diskussion) 15:47, 29. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Ich hab mal das Portal Österreich angesprochen.--Claude J (Diskussion) 17:34, 29. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Ich halte das auch für ungünstig formuliert. "Hippie" wird (in manchen Kreisen) auch pejorativ für ungepflegte Leute verwendet, es ist aber nicht die ursprüngliche Wortbedeutung, so wie das hier bei den Schlurfs vermittelt wird. Die Geschichte ist wohl recht vergleichbar, man unterstellt einer langhaarigen betont legeren (kommt Schlurf eigentlich vom gemütlichen "schlurfen" in Abgrenzung zum strammen Marschieren der HJ? Gibts dazu irgendeinen Beleg zur Herkunft?) Jugendbewegung mit deren Ideen man sich nicht auseinandersetzen will einfach die würden sich nicht waschen. Vorschlag: In Österreich war der Begriff "Schlurf" verbreitet. Dieser in Bezug auf die österreichische Swing-Jugend wertneutral bzw. als Selbstbezeichnung verwendete Begriff wird (bis?) heute auch als abwertende Bezeichnung für einen ungepflegten Mann gebraucht. (Ob es auch damals pejorativ verwendet wurde wäre zu belegen, ist aber wohl anzunehmen) --Svíčková na smetaně 20:29, 29. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

"Old-Hit-Boy" / "Old-Hot-Boy"[Quelltext bearbeiten]

Eine wechselnde IP, hinter der offensichtlich eine einzige Person steckt, versucht hier als Spitznamen "Old-Hit-Boy" durchzusetzen. Dazu wurde eine Quelle angegeben, die auch den Irrtum der "Swing-Tanzen verboten"-Schilder enthält und offensichtlich wenig zuverlässig ist. Alle anderen von mir im Internet gefundene Texte mit gleicher Behauptung stimmen wörtlich mit der genannten Quelle überein, da wurde offensichtlich voneinander kopiert.

Andererseits fand ich - auch im Wortlaut - verschiedene (!) Quellen für "Old-Hot-Boy"; weiterhin hat Maxanter bereits darauf hingewiesen, dass der Begriff "Hit" zu der Zeit gar nicht gebräuchlich war. Demnach ist nur diese Version glaubhaft. --Joerg 130 (Diskussion) 21:34, 31. Okt. 2012 (CET)Beantworten

Material[Quelltext bearbeiten]

Kopilot (Diskussion) 15:49, 25. Nov. 2017 (CET)Beantworten