Diskussion:Tansania

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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Tansania“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Hexenverfolgung[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel Hexenverfolgung#Hexenverfolgung_heute steht etwas über heutige Hexenverfolgung in Tansania. Ich wollte hier mal nachsehen, ob das so stimmt und wie das gesellschaftliche Leben in Tansania so aussieht, aber leider Fehlanzeige. Vielleicht kann ja ein Kenner der Materie etwas dazu nachtragen. --AndreasPraefcke ¿! 16:37, 28. Jun 2005 (CEST)

  • Hexen und Zauberer - im Englischen als Witchcraft bezeichnet - ist eines der Lieblingsthemen innerhalb der Afrikanistik;). Ich habe mich inhaltlich mit diesem Thema nicht so sehr auseinandergesetzt. Denke aber, dass so ein Thema eher zu den einzelnen Volksgruppen wie z.B. Maasai, Swahili gehört, die in Tansania leben. Grund hierfür ist meiner Meinung nach, dass sich sogenannte Hexenkulte usw. meist von Volksgruppe zu Volksgruppe hinsichtlich ihrer Darstellung, symbolischen Formen und Sinn unterscheiden. Deshalb finde ich zu Recht, dass ein solches Thema nicht in einem Artikel zu Tanzania aufgenommen wurden ist und werden sollte. --Ndege 12:27, 17. Jul 2005 (CEST)
    • Die konkreten Ausformungen mögen von der Volksgruppe abhängen, trotzdem denke ich, dass das Thema in TZ von allgemeiner Bedeutung ist. Z.B. werden in TZ in großer Zahl Albinos umgebracht, da ihre Körperteile für "Hexereien" verwendet werden. Dieses Problem ist auch nicht auf eine Region beschränkt und zieht einiges nach sich. So gibt es Berichte, dass Eltern ihre Arbeit kündigen, um ihre Kinder schützen zu können oder dass Kinder die Schule nicht mehr besuchen, weil sie befürchten auf dem Weg ermordet zu werden. Auch wie der Staat mit Hexenverfolgung umgeht, ist eine Frage, der man in diesem Artikel nachgehen kann und die hier m.E. auch ihre Berechtigung hat.--Tine86 10:24, 21. Okt. 2008 (CEST)

Weiterleitung: Verwaltung -> Kagera[Quelltext bearbeiten]

Etwas befremdlich finde ich die Weiterleitung vom Verwaltungsbezirk: Kagera zum Artikel vom Nil. Die Kagera Region ist eine schon wenig beachtete und unterwickelte Region innerhalb Tansanias, aber man muss dies nicht noch gleichzeitig durch solch eine Weiterleitung ausdrücken? --Ndege 12:16, 17. Jul 2005 (CEST)

Lösung: Kagera

Religionsanteile[Quelltext bearbeiten]

Diese beiden Änderungen sollten vielleicht überprüft werden. Ich halte sie für zweifelhaft, habe aber keine aktuellen Daten zur Hand. --Bohr ΑΩ 08:31, 19. Apr 2006 (CEST)

Stimmt auf der Seite des Auswärtigen Amtes sind andere Angaben: 40 % Christen/40 % Moslems.

Alle Religionsdaten in Tansania sind Schätzungen oder auch Wunschdenken. Nach der Religionszugehörigkeit wurde seit den 60ger Jahren aus politischen Gründen nicht mehr gefragt. Damals einigte man sich auf eine Art von "Drittelparität": je ein Drittel Christen, Muslime, traditionelle Religionen. Muslime haben immer gemeint, daß sie deutlich mehr waren und sind - und Christen vertreten, daß sie die Muslime längst überflügelt haben. Beide zusammen halten die Anhänger traditioneller Religionen für zurückgebliebene Hinterwäldler - auch wenn deren Fahne hin und wieder auch mal von einem Universitätsintellektuellen hochgehalten wird, und sehen sie stark im Rückgang. die 2/3 Christen dürften zu hoch gegriffen sein - die 2x 40% Muslime/Christen sieht wieder nach einem diplomatischen Komptomiß aus. Das muß man wohl aushalten, daß es nicht recht zu fassen ist. --Kipala 22:30, 12. Jun 2006 (CEST)
Zum letzten Edit: es bringt für Tansania wirklich nichts, aufgrund "neuer Zahlen" in irgendwelchen Fischer-Weltalmanachs zu schreiben, es gebe soundsoviel Prozent Christen oder Muslime. Dies wird aus politischen Gründen nicht gezählt, und lässt sich m.E. noch schwieriger abschätzen als im Libanon (wo aus ähnlichen Gründen nicht gezählt wird). Wenn es kein bessers Argument als das angegebene gibt, ändere ich das. --Kipala 18:33, 12. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Bevölkerung / Geschichte[Quelltext bearbeiten]

Ich melde mal Interesse an Überarbeitung von Bevölkerung und Geschichte an. Irgendwer mit Herzblut an den jetzigen Formulierungen? Sonst schreibe ich bei Gelegenheit mal etwas um. --Kipala 22:30, 12. Jun 2006 (CEST)

Tansania wird tan'saɲa ausgesprochen, oder?

Ich habe auch oft tansan'ia gehört, aber das tönt in meinen Ohren unmelodisch und hässlich. --80.219.160.191 02:29, 28. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

In der Landesprache Kisuaheli wird die paenultima (=vorletzte Silbe) betont, also leider die "hässliche" Version. Die "melodische" Aussprache ist die englische - da Englisch sonst ja nicht so unbedingt melodisch klingt, wäre das ja fast ein Punkt für England! --Kipala 22:19, 28. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Auch in Großbritannien wird "Tanzania" immer auf dem i betont. Die Aussprache mit Betonung auf der drittletzten Silbe kenne ich nur von Tansaniern, die versuchen das Wort mit einer englischeren Aussprache zu sprechen, was die Engländer dann komisch finden, da sie es selber nicht so aussprechen. Die Standardbetonung auf Deutsch und Englisch ist aber auf jeden Fall so wie im Suaheli auf dem i. Marcoscramer 16:27, 4. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]


Ich weiß auch, dass man Tansánia sagt - und zwar von einem Suaheli-sprechenden Einwohner. Tansanía klingt, also ob einer in die Pizzéria geht anstatt in die Pizzería.

Der Afrikaner spricht von Känja (=Kenia) und Tansánja.

kalubke@aol.com (nicht signierter Beitrag von 195.200.34.50 (Diskussion) 15:12, 27. Okt. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Sprachen, Amtssprache[Quelltext bearbeiten]

Der Absatz ist nicht schön. Ich frage mich, wozu dieser Differenzierungsversuch zwischen de-facto und de-jure gut sein soll. Natürlich ist Kisuaheli in Tanzania die amtliche Sprache. Ob das einem DIN- oder ISO-Standard für Amtssprachen (de jure? de facto?) entspricht, finde ich in diesem Fall ziemlich wurscht. Woher stammt eigentlich die Information, dass es keine Amtssprache sein soll? Beleg?? Ich habe keinen Gesetzestext, kenne es aber seit eh und je mit der Beschreibung "lugha ya taifa" oder auch "national and official language"; so auch die angegebene Infoseite des auswärtigen Amtes. Selbst wenn die Tanzanier es in kein Gesetz geschrieben haben sollten: Es gibt halt Rechtsauffassungen, die auch unverschriftlicht mit sich leidlich im Reinen sind. Englisch ist so etwas halboffizielles; man werfe einen Blick auf die offizielle Regierungsseite im Netz. Die sieht erstmal Englisch aus, und was ins Netz kommt ist zum grossen Teil Englisch (wer im Computer das Nudget nachsieht, kann es wahrscheinlich auch..). --Kipala 03:51, 3. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

de jure Amtssprache ist der einzige klar definierte Begriff: Es bedeutet, dass ein Gesetz des Landes die Amtssprache festlegt. Nun gibt's auch Länder die keine de jure Amtssprache haben (Vereinigtes Königreich, USA, Tansania). Bei solchen Ländern spricht man von de facto Amtssprachen. Dieser Begriff ist aber nicht eindeutig (lies Amtssprache): Im engeren Sinne ist es die Sprache in der Behörden und Regierung kommunizieren. Im weiteren Sinne wird unter Amtssprache auch noch die Gerichtssprache und die Sprache des Parlaments verstanden. Da in Tansania die Behörden und die Regierung heutzutage nur auf Suaheli arbeiten, ist die Amtssprache im engeren Sinne nur Suaheli. Da aber die höheren Gerichte nur auf Englisch arbeiten, sind sowohl Suaheli als auch Englisch Amtssprachen im weiteren Sinn.
Du hast Recht, dass man häufig nur Suaheli als Amtssprache bezeichnet. Manchmal werden aber auch beide Sprachen als Amtssprachen bezeichnet. Das ist kein Widerspruch, sondern hängt mit der ungenauen Definition von "Amtssprache" zusammen (wenn es keine de jure Amtssprache gibt). Um diesen scheinbaren Wiederspruch zu lösen, habe ich das Thema nun etwas detaillierter im Artikel erläutert (und die Erläuterungen auch mit Quellen belegt). Ohne die Differenzierung zwischen de facto und de jure würden diese Erläuterungen nicht viel Sinn ergeben.
Die Wikipedia macht auch bei den Artikeln Vereinigtes Königreich und USA klar, dass dort Englisch nur de facto Amtssprache ist, nicht de jure. Wir sollten das hier mit Suaheli als auch klar machen. Marcoscramer 16:23, 4. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Ich würde doch gerne mal nach dem Beleg fragen, was den Rechtsstatus von Kisuaheli in Tanzanioa angeht. Im Nachbarland Kenia scheint das klar zu sein: Kisuaheli ist zur "National Language" erklärt, Englisch zur "official language". In Tanzania habe ich nur im Kopf, was ich gehört habe; aber ich habe mehrfach im Lande gehört, dass irgendwann Tanzania zur "official language" erklärt wurde 8z.B. um eine Rechtsgrundlage von der Amtssprache Englisch der Kolonialzeit zu haben...).
Abgesehen von der Frage nach dem Beleg ist es meine Frage, welchen Sinn die Erklärungen an dieser Stelle machen. Wenn es Länder gibt, die diese Frage nicht durch geschriebenes Recht regeln - welchen Sinn hat dann die Erläuterung, ob hier deutsche Massstäbe zutreffen? Reicht dann nicht das Stichwort Amtssprache mit der Verlinkung auf einen entsprechenden Artikel? --Kipala 17:54, 5. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Die meisten (aber nicht alle) Staaten die eine de jure Amtssprache festlegen, tun dies in der Verfassung. In der tansanischen Verfassung wird keine Sprache als Amtssprache festgelegt.
Das schließt jetzt nicht die Möglichkeit aus, dass ein anderes Gesetz die Amtssprache festlegt. Da aber das Buch "Nadharia ya lugha Kiswahili 1", welches sehr detailliert die tansanische Sprachpolitik beschreibt, kein solches Gesetz erwähnt, bezweifle ich dessen Existenz. Das Buch erwähnt bei der jetzigen Sprachpolitik Tansanias nur, dass die Regierung die im Artikel beschriebene Sprachpolitik verkündet hat; keine Rede von einem Gesetz. Natürlich ist das jetzt kein Beleg für die Aussage, dass es ein solches Gesetz nicht gibt, aber die Beweislast liegt jetzt eindeutig bei denen, die behaupten wollen, es gebe ein solches Gesetz. Auch bei einer diesbezüglichen Diskussion in der englischen Wikipedia konnte niemand ein solches Gesetz nennen.
Ich verstehe nicht was du mit "deutschen Maßstäben" meinst. Die meisten Länder auf der Welt legen eine Amtssprache per Gesetz fest. Die Ausnahmen als solche zu markieren ist also durchaus sinnvoll, und auch die englische, spanische und französische Wikipedia tun dies. Marcoscramer 02:46, 6. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Die Sprache, ob nun de facto oder de jure ist mit Swahili angegeben. Bei der Schreibweise von Kilimandscharo hat man sich an der Deutschen Rechtschreibung orientiert. Ich bin der Meinung, dies sollte auch einheitlich bei Swahili der Fall sein. Meines Erachtens, heißt die Sprache Kiswahili im Kiswahili und Swahili in Englisch. Die deutsche Schreibung ist meines Erachtens Suaheli. So schlimm das auch aussieht... -- Tamino (nicht signierter Beitrag von 197.250.30.95 (Diskussion) 20:04, 5. Okt. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Hallo, ich würde das Klima in Tansania näher beschreiben. Kann jemand den Artikel entsperren?

Grüße skywalker2003

ich habe den Artikel freigegeben - sven-steffen arndt 17:34, 7. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Hallo, die geografische Beschreibung Tansanias stammt von meiner Webseite, daher keine Urheberrechtsverletzung.

Grüße skywalker2003

Hauptstadt Tanzanias[Quelltext bearbeiten]

In der Länderinfobox wir als Hauptstadt Tanzanias Daressalam angegeben. Laut dem Daressalam Artikel ist die Hauptstadt seit 1974 aber offiziell nach Dodoma. Bitte um Änderung! Mglw sollten auch beide Städte unter Hauptstadt angeführt werden wie es im englischen Artikel der Fall ist? (Da ich keine Erfahrung mit dem Ändern von Artikeln habe, wollte ich die Änderung nicht selbst durchführen) --Toca 15:00, 4. Sept. 2007

Die Hauptstadt ist Dodoma, Regierungssitz ist Daressalaam. --Trinidad ? 16:00, 4. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Ich habe nun eine Verlinkung hinzugefügt, die besagt, dass Daressalam noch Regierungssitz ist. Aşgabar (Diskussion) 12:03, 24. Mai 2021 (CEST)[Beantworten]

Hallo Aşgabar M.E. gilt Daressalam nach allen seriösen Quellen korrekt als Hauptstadt - und wird es wohl auch noch lange bleiben! Dass daneben in der Infobox aber Dodoma auch als Regierungssitz angegeben ist, halte ich für nicht belegt und habe es deshalb entfernt. Die von dir verlinkte Quelle goruma.de ist übrigens wenig zuverlässig, denn sie gibt keine Quellennachweise an. - Was sie z.B. über den Sudan schreibt, wo ich mich gut auskenne, ist teilweise schlicht falsch, also eher eine unseriöse Quellenangabe. ("Die Amtssprache des Landes ist Sudanesisches Arabisch, das von ca. 50% der Bevölkerung gesprochen wird." - Richtig ist Hocharabisch als Amtssprache!) Gruss, Munfarid1 (Diskussion) 12:51, 24. Mai 2021 (CEST)[Beantworten]

Alles klar. Vielen Dank! Aşgabar (Diskussion) 16:36, 25. Mai 2021 (CEST)[Beantworten]

Kilimanjaro/Kilimandscharo[Quelltext bearbeiten]

Die Schreibweise von Kilimanjaro ist im Artikel unterschiedlich. Ich würde Kilimanjaro bevorzugen, weil es auf Suaheli so geschrieben wird. Letztlich ist es ja egal, aber wegen der Einheitlichkeit sollte man sich halt festlegen. Tine86 20:09, 26. Jan. 2008 (CET)

Da es auf Deutsch üblich ist, den Namen des Berges als "Kilimandscharo" zu schreiben, habe ich die eine Stelle, an der der Berg "Kilimanjaro" genannt wurde, geändert. Die verbleibenden Erwähnungen von "Kilimanjaro" beziehen sich auf den Flughafen (der nunmal eine offizielle Schreibweise handelt) und auf den Titel eines Buches (auch nicht zu ändern). Marcoscramer 00:53, 28. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]
Da Kilimanjaro Englisch ist, und Kilimandscharo eh schon recht oft vorkommt, kann man auch ab und an die englische bzw. Swahili - Version verwenden. Gruß --Trinidad ? 23:03, 29. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]


Religion - Neuapostolische Kirche[Quelltext bearbeiten]

Benutzer:Gymi-1992 hat Zahlen über den angeblichen Anteil von Anhängern der Neuapostolischen Kirche eingefügt, ohne belastbare Quellen dafür zu nennen. Sollten bis 12. April 2008 00:00 UTC keine nachvollziehbaren Quellen ergänzt werden, werde ich die entsprechenden Hinweise wieder entfernen. --R.Schuster 15:39, 9. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Makondeschnitzer[Quelltext bearbeiten]

Der Satz mit dem "minderwertigen" mpingo für Touristen ist Unsinn. Mpingo ist ein gutes Holz. Weniger wertvoll als Ebenholz, ok. Aber man darf auch gerne wissen, dass die Schnitzerei in Ebenholz eh immer so ene Art von "Touristenkunst" gewesen ist. Wer sich als Makonde im fernen Daresalaam hinsetzt, um zu schnitzen, tut das für Touristen - für wen denn sonst? Dass jetzt weniger Ebenholz angeboten wird, hat mit der Verknappung des Rohstoffs zu tun. --Kipala 00:12, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Gut. Kannst du gerne ändern - persönliche Meinungen werden ja nicht erwünscht ;-) Und da du dich sehr gut auskennst in Tansania vertrauen wir auch darauf. --Trinidad ? Mentor 13:56, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ist Deutsch in dem Land vollkommen ausgestorben? --79.246.110.27 18:24, 14. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Im Prinzip ja. Deutsch-Ostafrika ist seit nunmehr fast 100 Jahren Geschichte. Allerdings sind ein paar deutschsprachige Begriffe (z.B. Schule) im Swahili erhalten geblieben; ebenso wie manche Begriffe aus dem Swahili Einzug ins Deutsche gehalten haben (z.B. Safari). Darüberhinaus werden in Touristengebieten hin und wieder ein paar Brocken Deutsch gesprochen bzw. verstanden, aber das liegt eher im Tourismus als in der Kolonialgeschichte begründet. MfG, --R.Schuster 11:34, 15. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Im Süden Tansanias trifft man noch manchmal auf deutsch-sprachige Schilder, aber auch die sind nicht mehr von den Kolonialisten aufgestellt worden, sondern von deutschen Missionaren, die noch nach der Kolonialzeit (und bis jetzt) dort geblieben sind. Alte deutsche Vornamen wie "Gertrude" findet man manchmal auch noch unter den Tansaniern.
Damit, wie lange die Kolonialzeit schon Geschichte ist, hat es aber nichts zu tun. Namibia ist schon genauso lange nicht mehr deutsche Kolonie, und trotzdem wird dort die deutsche Sprache noch genutzt (weil mehr deutsch-stämmige dort geblieben sind). Marcoscramer 11:18, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
An deutscher "Sprache" ist eigentlich kaum etwas geblieben. Die 2 mir bekannten gebräuchlichen Lehnworte (shule, hela) sind ja wirklich extrem wenig. Relativ häufiger sind Ortsnamen (jetzt fällt mir nur Brand ein); deutsch anmutende Namen könnten auch aus anderen Sprachen kommen und sind vor allem unter Katholiken anzutreffen; hier haben die Benediktiner Traditionen gebildet, und die Namen gehen in den Familien natürlich auch weiter. --Kipala 22:01, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Info, die wir hier gesammelt haben, könnte man ja in den Text mit einbauen oder einen Artikel daraus bilden. Die deutsche Sprachegesellschaft hat übrigens Sektionen in den früheren afrikanischen Kolonien (Jaunde, Port Moresby, Daresallam).--88.65.134.116 23:10, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Angaben der Religionsstatistik nehmen ungebührlich viel Platz ein und sollten in eine Anmerkung verschoben werden. Da die Zahlen seit Jahrzehnten nicht mehr erhoben werden, sind sie allesamt Ratespiele. --Kipala 01:12, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ausserdem hätte eine kurze Anmerkung, dass verschiedenste Quellen verschiedenste Zahlen liefern und keine verlässliche Aussage gemacht werden kann, in etwa den selben enzyklopädischen Mehrwert. Benutzer:Roxanna hat das zwar wunderschön recherchiert und belegt, allerdings ist der geneigte Leser nachher genau so schlau wie vorher. (Das betrifft übrigens auch (mindestens) die Artikel Ruanda, Demokratische Republik Kongo und Äthiopien, wo es bereits eine ausgedehnte Diskussion gibt. --R.Schuster 10:41, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich halte das für verschiedene Probleme.

  • Bei Ruanda sind sich die meisten Soziologen und Demographen einig, daß es wegen und nach dem Bürgerkrieg eine Enttäuschung über die katholische Kirche und einen Zustrom zum Islam und zu den Evangelikalen gegeben hat. Irgendo über 5% dürfte der Anteil der Muslime liegen, dazu gibt es eben unterschiedliche Quellen, das ist auch mit einer Erklärung versehen.
  • Kongo: Die Zahlen des Außenamtes und einiger anderer Enzyklopädien sind weitgehend identisch.
  • Tansania und Äthiopien sind von anderer Qualität. Diese Staaten werden traditionell von christlichen Eliten regiert, jede Anerkennung eines höheren Moslem-Anteils stellt deren Machtanspruch in Frage. Die Muslime wiederum können das nicht belegen, eben auch gerade wegen fehlender Angaben. Es ist also durchaus relevant zu erwähnen, daß es (neben der offiziell verkündeten Parität Tansanias, in Äthiopien ist das ja nicht der Fall, wohl aber auch in Eritrea) wegen der fehlenden Angaben unterschiedliche Auffassungen über Mehrheitsverhältnisse gibt. Das ist eine wichtige Information für den Leser, den wir nicht für eine blöd oder für eine Oma halten sollten.
  • Es ist etwas vermessen, Enzyklopädien wie MSN, Britannica, Meyers, Brockhaus, Harenberg usw. oder den Außenministerien Deutschlands, der USA oder Frankreichs Ratespielchen zu unterstellen. Immerhin haben diese Ministerien bewußt nicht die offiziellen Angaben der Länder übernommen. Der CIA oder dem Religious Freedom Report wiederum kann man zwar Propaganda, nicht aber Ratespielchen unterstellen, und diese Propaganda wenn dann eher zugunsten der Christen als zugunsten der Muslime. --Roxanna 11:02, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]


Die Tatsache, dass unterschiedliche Quellen unterschiedliche Daten liefern, ist ein starkes Indiz dafür, dass es niemand genau weiß. Wie auch, es gibt ja keine aktuellen, verlässlichen und neutralen Zählungen. Ob den unterschiedlichen Angaben jetzt mangelnde Daten, Raterei, schlampige Recherche, Faulheit, Dummheit, Propaganda oder was-auch-immer zugrunde liegt, ist dabei unerheblich. Wikipedia soll gesichertes Wissen abbilden und das ist in diesem Fall einfach nicht möglich.
Angaben wie „etwa x %“, nebst der Erwähnung dass sich verschiedene Quellen tw. widersprechen und daher keine verlässliche Aussage gemacht werden kann, sind in einem Länder-Artikel mehr als ausreichend. Eine detalierte Analyse, welche Quelle was besagt, würde bestenfalls in einen eigenen Artikel passen. (Und damit meine ich keinen Religions-Artikel, sondern einen Enzyklopädie-Vergleichs-Artikel, dessen Relevanz ich allerdings von vorn herein bezweifle.) MfG, --R.Schuster 12:21, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nun ja, zum Teil gebe ich Dir recht. Im Falle Tansanias und Eritreas reicht es, zu erklären, dass aus innenpolitischen Gründen eine Parität gepredigt wird. Für Ruanda konstatieren alle zumindest einen schwer zu beziffernden Zuwachs beim Islam, auch das sollte erwähnt werden. In Äthiopien sollte darauf hingewiesen werden, daß fast alle Quellen Vorbehalte gegen die offiziellen Zahlen und sie deshalb unüberlicherweise nicht übernehmen. In allen Fällen sollte zumindest ein herausragendes Beispiel für Maximal- und Minimalschätzungen erfolgen, daraus kann man nämlich die Ausrichtung bestimmter Quellen erkennen. Übrigens, daß die Britische Botschaft an der Parität festhält, ist leicht zu erklären: Die letzte Volkszählung hat am Vorabend der Unabhängigkeit stattgefunden, Kenia war ja britische Kolonie. --Roxanna 12:33, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Einwohnerzahl 41.048.532 (Stand Juli 2009)[Quelltext bearbeiten]

Da kann was nicht stimmen - Juli 2009??!! Wir haben erst Mai! (nicht signierter Beitrag von 213.229.3.200 (Diskussion) 10:52, 15. Mai 2009 (CEST))[Beantworten]

Planwirtschaft? Eschatologische Demografie?? Interessant! --Kipala 19:50, 16. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Das ist bei mehreren Angaben aus dem CIA-Factbook der Fall. Es handelt sich hierbei um Schätzungen bzw. Hochrechnungen, zumal ja nicht jedes Jahr eine Volkszählung stattfindet und Geburten bzw. Todesfälle nicht gemeldet werden (müssen). Auf den Einwohner genau zu schätzen halte ich allerdings auch für ein wenig abenteuerlich. Aber da wir hier nur belegbare Aussagen machen sollten, müssen wir das wohl oder übel so übernehmen. MfG, --R.Schuster 10:01, 17. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Im Artikel steht: In Tansania werden insgesamt 127 verschiedene Sprachen und Idiome gesprochen. Was ist denn in dem Zusammenhang ein Idiom?--Mrmryrwrk'soch'os! 17:31, 6. Jul. 2009 (CEST).[Beantworten]

Bild für den Absatz Gesundheit[Quelltext bearbeiten]

File:Saving Lives with SMS for Life.jpg sollte da eingesetzt werden. Sarcelles 17:09, 22. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich habe das Bild eingesetzt. Was ist dieses "SMS for Life"?-- Happygolucky 17:53, 22. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Das Bild wurde inzwischen wieder entfernt, da angeblich Persönlichkeitsrechte missachtet wurden.-- Happygolucky 20:36, 22. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Nicht angeblich! Es liegt keine Einwilligung der Abgebildeten vor. So sensibel sollte man darüber hinaus schon sein, dass man keine Bilder von Patienten hier einstellt. Nicht erfreut, --Vanellus 20:38, 22. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Woher weißt du eigentlich so genau, dass die Einwilligung nicht vorlag?-- Happygolucky 21:55, 22. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Zur Rechtsgrundlage: Wikipedia:Bildrechte#Aufnahmen_mit_Personen. Die erforderliche Einwilligung ist bei der Dokumentation des Fotos nicht vorhanden. --Vanellus 12:43, 24. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Größe des Landes[Quelltext bearbeiten]

Bei der Fläche von Tansania scheint einiges nicht zu stimmen. Wenn man die 26 einzelnen Regionen zusammenzählt ergibt sich eine Fläche von 883.743 km². Im Wikipedia-Artikel ist Tansania aber mit 945.087 km² angegeben. Im »Harenberg Aktuell 2007« ist Tansania mit 883.749 km² angegeben. Im Großen Brockhaus ist die Gesamtfläche von Tansania mit 939.701 km², die Landfläche mit 886.255 km² und die Wasserfläche mit 53.478 km² angegeben. Das CIA-Factbook gibt für Tansania folgende Zahlen an: Landfläche 885.800 km² und Wasserfläche 61.500 km², ergibt also eine Gesamtfläche von 947.300 km². Auch bei den beiden Inseln Sansibar und Pemba bestehen ziemliche Abweichungen. Nach Wikipedia sind Sansibar 1.548 km² und Pemba 906 km² groß. Meyers Ezyklopädisches Lexikon gibt für Sansibar 1.658 km² und für Pemba 984 km² an. Nach dem Fischer Weltalmanach ist Sansibar 1.658 km² und Pemba 803 km². Im Reader's Digest Lexikon stehen für Sansibar 1.660 km² und für Pemba 984 km². Auf der Seite »www.tanzania.go.tz« sind bei diversen Regionen große Abweichungen vorhanden. Leider sind noch nicht alle Regionen abrufbar und darum ist auch keine Gesamtfläche angegeben. Die Größenangaben sollten also seriös abgeklärt und anschließend die Angaben bei den einzelnen Regionen und bei der Gesamtfläche korrigiert werden. --84.74.152.178 18:59, 17. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hallo. Ja Du hast Recht dass es da Diskrepanzen gibt. Aber bis das seriös abgeklärt ist sollten wir die Angaben so lassen wie sie sind bzw. uns auf offizielle Quellen wie z.B. nbs.go.tz stützen, und nicht wild durcheinander editieren. Siehe auch WP:TF. MfG, --R.Schuster 00:01, 26. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Englische Sprache[Quelltext bearbeiten]

"Das Englische, das in der britischen Kolonialzeit zur Verwaltung der Kolonie verwendet wurde, wird heutzutage nicht mehr im öffentlichen Dienst, im Parlament oder in der Regierung verwendet und ist daher keine Amtssprache im engeren Sinne" - so wie das da steht, ist es Kappes. Man nehme eine Netzseite eines beliebigen Ministeriums - z.B. das hier: http://www.mst.go.tz/index.php?option=com_content&view=article&id=62&Itemid=94 und sehe selbst, wie die öffentliche Verwaltung mit Englisch/Kisuaheli umgeht, oder blicke auf die Seite des Parlaments http://www.parliament.go.tz/bunge/bill.php?pageNum_bill=0&totalRows_bill=107 und sehe sich die englischsprachigen Gesetzestexte an. Wie das derzeit systematisch zu beschreiben ist, weiß ich nicht. Das Zickzack hat über die Jahre m.E. immer mehr Schlag in Richtung Kisuaheli bekommen. Die Debatte, ob das einem deutschen Begriff von "Amtssprache" entspricht, ist nach wie vor nur mäßig ergiebig. Kipala 20:20, 24. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Deutsche Kolonialzeit[Quelltext bearbeiten]

Die deutsche Kolonialzeit ist nur sehr am Rande in den Kapiteln Sprachen und Religionen erwähnt. Das gehört nicht wirklich zum Staat Tansania, der ja ersts später entstanden ist, sollte aber auch nicht so verschwiegen werden. Siehe auch Deutsch-Ostafrika. -- Mmru 21:58, 9. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Du hast anscheinend die Erwähnung unter "Eisenbahn" sowie den Abschnitt unter "Geschichte" nicht gesehen? Ich habe ihn bei der Gelegenheit mal wieder durchgesehen und etwas korrigiert. (Es wurde keine Schutztruppe nach DOA verlegt, sondern sie entstand im Lande aus Wissmanns Söldnern; die Askaris waren im Wk1 keine Verbündeten der Schutztruppe, sondern waren im wesentlichen (+ deutsche Offiziere) die Schutztruppe; Lettow hat sich nicht 4 Jahre lang behauptet - das tat er 2 Jahre lang und dann ist er 2 Jahre lang schneller gelaufen als die Briten und Belgier). Insgesamt waren die 30 jahre deutsche Kolonialgeschichte ja auch nicht sooo lange. Kipala 22:42, 9. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Richtig! Mir ist unklar, warum ich das übersehen habe. -- Mmru 21:06, 11. Apr. 2011 (CEST), kopfschüttelnd.[Beantworten]

Sprachen und Einwohner, "Wahindi"[Quelltext bearbeiten]

a) wenn bei den Sprachen das Kuschitische der sehr jüngst zugewanderten Somalis aufgeführt ist, gehören natürlich auch die Sprachen der "Wahindi" vulgo "Inder" (auf Englisch auch "Asians") hierher. Das ist vor allem Panjabi und Gujarati, aber auch ein Sack weiterer Sprachen aus dem vormaligen Britisch-Indien wie Bengali, die Sprache der Goanesen usw. b) dass hier Pakistanis und Inder nebeneinander stehen, scheint ein Versuch in politischer Korrektheit zu sein, ist aber Kappes. Sofern es nicht jüngst eingewanderte Inder und Pakistanis (dito wie Chinesen, Holländer etc - m.E. nicht gesondert zu erwähnen) sind, handelt es sich um Einheimische, "Wahindi" genannt, deren Vorfahren auf den Inseln seit dem 19. Jahrhundert, auf dem Festland seit der Kolonalzeit ansässig waren. Die meisten stammen von Vorfahren ab, die aus Britisch-Indien (seinerzeit Indien + Pakistan + Bangladesch) kamen. Kipala 08:31, 10. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bitte die Aussprache ergänzen. Ich bin mir nämlich nicht ganz sicher: In Deutschland spricht man zwar meistens von Tansania (Betonung auf dem dritten a), korrekt ist glaub ich aber auch Tansania (Betonung auf dem zweiten a - vgl. Somalia, Botswana, Namibia, Nigeria) --Alleskoenner 01:30, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die Betonung auf dem letzten a ist mir neu, in Deutschland ist meines Erachtens die Betonung auf dem i üblich: Tansania. --Roxanna (Diskussion) 15:23, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß - ich kenns bisher auch nur so, deshalb frag ich. Theoretisch müsste es korrekt(er) sein --Alleskoenner 19:50, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ein Bekannter ist dort geboren und er betont, genau wie alle in Deutschland sonst, das i. Von einer Betonung des dritten "A" habe ich noch nie gehört und auch das zweite "A" kommt mir ungewöhnlich vor. Wie kommst du darauf? --Spiteactor Diskussion 13:52, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

was noch fehlt[Quelltext bearbeiten]

Die Geschichte Tansanias ist im Artikel völlig vom eurozentrischen Standpunkt getragen. Fast nirgends taucht der Widerstand gegen die Kolonialherrschaft auf. Hier wäre z.B. der Kampf des Häuptlings Mkwawa gegen die deutschen Kolonialherrn zu nennen. Natürlich gab es auch Widerstand gegen die Briten, der gleichfalls aufgelistet gehört. Es ist sicherlich weniger relevant, wie der deutsche mainstream die Geschichte Tansanias sieht, sondern vielmehr wie es das Volk und Staat dieses Landes, darüberhinaus die Welt es sieht. Andernfalls besteht der dringende Verdacht, dass hier prokoloniale Gelüste, im Sinne des einstigen deutschen Reiches bedient werden. --Bagerloan (Diskussion) 20:13, 12. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Der Haubtwirschaftszweig in Tansania ist die Landwirtschaft die um 80% im Sektor liegt. Die meisten Menschen sind Privatbauern, die für den Eigenbedarf produzieren. Es werden 0,9 bis 3ha Flächen bestellt, 70% mit der Hand, 20% mit dem Ochsenpflug und 10% mit Traktoren. --46.78.2.118 13:49, 24. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Die Taarab-Musik ist eine Besonderheit Sansibars und hat auf dem Festland keine Verbreitung gefunden. - laut dem Taarab-Artikel stimmt letzteres so nicht (Taarab ist außerdem in den Städten des tansanischen Festlands ... verbreitet, steht gleich in der Einleitung), der Tansania- und Taarab-Artikel widersprechen sich momentan. --Marcus Schätzle 18:16, 4. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Föderalismus[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt Tansania#Föderalismus steht, dass Sansibar Autonomie hat. Über die übrigen Landesteile steht nichts. Haben die auch Autonomie, oder gilt das nur für Sansibar? --Röhrender Elch (Diskussion) 22:07, 24. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

Nee, es gibt nur 1 Teilstaat = Sansibar; ist ein dauernder Zankapfel. Tansanias Parlament und Regierung sind für alles zuständig, was nicht speziell Zanzibar ist. Bei dem, was nach Verfassung (und Gewohnheit) speziell sansibarisch ist, bestimmt die dortige Regierung. Auf dem Festland wird viel gegen die Extrawurst gemeckert, und die zwischendurch aktive Verfassungskommission sowie Oppositionsparteien fordern ein eigens Parlament für Tanganyika, kriegen sie aber nicht. Kipala (Diskussion) 23:22, 16. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Bildung (Ziffer 3.4)[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt beginnt mit dem Satz: "Das Schulsystem wurde durch die Kolonialisierung stark vom britischen System beeinflusst." Tanganjika war jedoch nie eine Kolonie Großbritaniens sondern war Mandatsgebiet Großbritaniens. Ich schlage daher vor den Satz wie folgt zu formulieren: "Das Schulsystem wurde durch die Zeit der Mandatsveraltung Großbritaniens stark beeinflusst." --Ckhl (Diskussion) 11:34, 19. Sep. 2020 (CEST)[Beantworten]

Präsidentschafts- und Parlamentswahlen (Ziffer 4.2.1)[Quelltext bearbeiten]

Die bisher im ersten Absatz zu den Präsidentschafts- und Parlamentswahlen vorhandenen Angaben (ohne eine Quellenangabe) beziehen sich m.W. nach auf den Konflikt auf Sansibar. Die Aussagen treffen auf Sansibar zu, ein Wahlsieg der CUF für ganz Tansania hat meines Wissens nach nicht mal die CUF behauptet. Ich schlage daher folgenden ersten Absatz vor:

Seitdem die Wahlen im Mehrparteiensystem durchgeführt geführt werden (ab 1995), kommt es auf der teilautonomen Republik Sansibar anlässlich der Wahlen zu Konflikten. Dabei spricht die oppositionelle CUF von massiven Wahlfälschungen. Nach den Wahlen 2000 starben etwa 30 CUF-Anhänger bei Auseinandersetzungen mit den Sicherheitskräften – eine in Tansania bislang ungekannte Gewalteskalation. Nach langen Verhandlungen einigten sich CUF und CCM auf ein Versöhnungsabkommen (Muafaka), das teilweise umgesetzt wurde.

Auch der zweite Absatz sollte entfernt werden, da es sich um die Frage der Kandidatenaufstellung einer Partei handelt. Zur Bundestagswahl 2021 würde wohl ein entsprechender Satz über die Kür der Kanzlerkandidatenschaft in der Union nicht aufgenommen werden, oder? Über Stellungnahmen zu dem Thema würde ich mich freuen.--Ckhl (Diskussion) 10:57, 26. Dez. 2020 (CET)[Beantworten]
Habe die entsprechende Änderung vorgenommen, da kein Reaktion erfolgte.--Ckhl (Diskussion) 07:54, 16. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]

Oldowan-Kultur[Quelltext bearbeiten]

Die Oldowan-Kultur ist eine für die Menschheitsgeschichte sehr wichtige archäologische Kultur, allerdings kein Bestandteil der gegenwärtigen Kultur Tansanias. Sie sollte daher im Bereich Geschichte untergebracht werden. (nicht signierter Beitrag von 2A02:908:1A4:9840:74C1:7E62:BD0:92AB (Diskussion) 20:16, 2. Feb. 2021 (CET))[Beantworten]

Religionsfreiheit (Tradition)[Quelltext bearbeiten]

Hallo @Tuck2:,
deine Änderung, also die Streichung des Satzes "Das davor friedliche und tolerante Zusammenleben der einzelnen Volks- und Religionsgruppen (insbesondere von Muslimen und Christen) hatte in Tansania Tradition und hob es von anderen afrikanischen Staaten ab." enthält zwar keine Quellenangabe, dein begründender Hinweis auf Ostafrikanischer Sklavenhandel greift jedoch nicht, da Tansania erst seit 1964 besteht. Eine Tradition in Tansania kann also nicht vor 1964 begründet sein. Weiterhin ist es ein friedliches und tolerantes Zusammenleben schwer nachweisbar, da eher über schlechte Nachrichten berichtet wird. Es also in diesem Fall nichts zu berichtet gibt. Im Ergebnis würde ich den Satz im Artikel belassen. --Ckhl (Diskussion) 08:00, 5. Jun. 2021 (CEST)[Beantworten]

Ich sehe das auch so. „Tradition“ kann auch nur ein halbes Jahrhundert seit der Unabhängigkeit sein, und der ostafrikanischen Sklavenhandel ist immerhin schon ein ganzes Jahrhundert her. Der Halbsatz „und hob es von anderen afrikanischen Staaten ab“ vergleicht insbesondere mit Nigeria, Äthiopien, Somalia und neuerdings Mali, wo es ständige Aktivitäten terroristischer islamischer Milizen gibt. Eine vollständigere Darstellung würde auch den Zusammenhang mit der Uamsho-Bewegung enthalten, also dem Streben nach einem selbständigen islamischen Staat Zanzibar. Streng unter das Thema Religionsfreiheit fällt das alles nicht, denn Religionsfreiheit heißt Freiheit von staatlichen Einschränkungen, nicht notwendig von Terrorismus. Und sowohl hinsichtlich der Rechtslage als auch der Praxis des Staates wüsste ich von keinen Einschränkungen der Religionsfreiheit. Im Gegenteil, der bis jetzt regelmäßige Wechsel der Religionszugehörigkeit des Präsidenten beim Amtswechsel ist eine Tradition, die dem Religionsfrieden gedient hat. --Lantani (Diskussion) 15:35, 5. Jun. 2021 (CEST)[Beantworten]
Ich schlage vor, den Satz wieder einzufügen und dabei "hatte in Tansania Tradition" so zu ergänzen: "hatte in Tansania seit der Staatsgründung Tradition"; damit dürfte dann klar sein, dass nicht die Zeit davor gemeint ist. Dass an dieser Stelle ein Einzelnachweis (noch) fehlt, ist zwar ein Mangel, aber sollte m.E. zu beheben sein und rechtfertigt keine komplette Streichung dieser plausiblen Stelle; allen, die die Lage in Tansania etwas kennen, dürfte klar sein, dass die Reibungen zwischen Volks- und Religionsgruppen im Vergleich mit so manchem anderen afrikanischen (Nachbar-)Staat (man denke an den Völkermord in Ruanda!) ungewöhnlich gering waren und im Wesentlichen auch immer noch sind. Gestumblindi 15:45, 5. Jun. 2021 (CEST)[Beantworten]
Bischen Wasser in den Wein: Mit der zeitlichen Einengung "seit der Staatsgründung" beginnen wir beim schwarzafrikanischen Staatsstreich gegen die arabische Führungsschicht auf Sansibar 1964, gefolgt von politisch-wirtschaftlichen Konflikten (die jedoch nicht speziell entlang ethnischer Grenzen verlaufen, vgl. en:Zanzibar Revolution und "Muafaka") bis zu den jüngsten Wahlen. Also bräuchte es noch eine räumliche Eingrenzung auf das Festland. Was bleibt dann noch an Satzaussage übrig? Der Frage, wie ansonsten die politischen Strukturen für ein überwiegend konfliktfreies Zusammenleben der vielen Ethnien gesorgt haben, lohnte sich etwas genauer nachzugehen als mit so einem Wischiwaschi-Satz. Das passt aber nicht in einen Abschnitt "Religionsfreiheit". -- Bertramz (Diskussion) 16:36, 5. Jun. 2021 (CEST)[Beantworten]
Hm, da hast du wohl recht. Spontan würde ich sagen, dass die weitgehende Abwesenheit (kann man angesichts der Extreme in anderen Ländern wohl so sagen) ethnischer Konflikte mit Nyereres Ujamaa-Modell und auch der Forcierung von Swahili als verbindender Sprache zu tun haben könnte, aber das ist erstmal so ins Blaue hinaus gesagt, ich habe (trotz gewisser familiärer Bezüge zum Land) wenig Literatur über Tansania zur Hand. Sansibar war natürlich immer schwierig einzubinden. Gestumblindi 17:39, 5. Jun. 2021 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank Bertramz. Dem ist nichts hinzuzufügen. Warum soll denn so ein Wischiwaschi-Satz mit aller Gewalt durchgedrückt werden? Wenn man sagen will, dass es nicht so schlimm wie in Ruanda ist, dann bitte auch so schreiben, aber welchen Sinn ergibt das dann? "hatte in Tansania seit der Staatsgründung Tradition" ist nicht nur falsch und Wischiwaschi, sondern ist auch noch in sich unlogisch und grammatikalisch falsch. Lustig, dass es wegen der Löschung eine Vandalismusmeldung gab. Mannomann! --Tuck2 (Diskussion) 22:59, 6. Jun. 2021 (CEST)[Beantworten]
Wir haben aber bei dieser Diskussion vieles durcheinandergeworfen, was man wieder auseinandersortieren muss:
  • Die Religionsfreiheit als Menschenrecht: Ist von der Verfassung garantiert – und zwar ausdrücklich einschließlich des Rechtes, seine Religion aufzugeben, was im Islam nicht vorgesehen ist und deswegen von manchen islamischen Gruppen bekämpft wird, besonders auf Sansibar. Der Staat hält sich aber an die garantierte Religionsfreiheit, und nur das ist Gegenstand dieses Abschnittes. Wäre es so, dass etwa die Regierung in Sansibar Nichtmoslems diskriminiert, würde das hierher gehören, aber es müssten dafür Belege her.
  • Das „Wecken“ (uamsho) eines intoleranten Islam auf Sansibar ist eine Gefahr für die Religionsfreiheit, falls es dadurch zu einer Abspaltung vom Festland kommt, oder falls der Funke auf die Festlandküste überspringt.
  • Ethnische und religiöse Spannungen allgemein: gehört schon nicht mehr zum Thema Religionsfreiheit und müsste woanders im Artikel beschrieben werden, wenn man Belege hat. Da sowas für das Individuum eine Einschränkung seiner Freiheit bedeutet, auch wenn die Einschränkung nicht vom Staat ausgeht, sollte dann von diesem Abschnitt aus darauf verwiesen werden. Der Verweis auf eine 6 Jahre alte Reisewarnung des deutschen AA bringt hier nichts mehr.
Nur der erste der drei Punkte gehört unmittelbar in den Unterabschnitt Religionsfreiheit des Abschnitts Menschenrechte. --Lantani (Diskussion) 00:24, 7. Jun. 2021 (CEST)[Beantworten]

Anzahl der Sprachen[Quelltext bearbeiten]

In Ländern, die nur wenige offizielle Sprachen haben (egal ob die Amts- oder Sonstwas-Sprachen heißen) und viele kleine Sprachen, kommt man immer auf eine beeindruckend große Zahl von Sprachen (hier 125), weil jede Varietät gezählt wird.

Zum Vergleich: In Deutschland spricht man vielleicht 30 oder 40 verschiedene Sprachen und keine 125. Weil aber jeder Deutsch kann und diese vielen Sprachen (außer den Ausreißern wie Sorbisch und Friesisch) ziemlich ähnlich zu Deutsch sind, nennt man sie bei uns Dialekte. Das geht, weil sie alle eine gewisse Nähe zur einzigen Standardsprache aufweisen.

Bei den Bantusprachen in Tansania ist es hinsichtlich des Flickenteppichs einerseits ähnlich (benachbarte Sprachen sind oft gegenseitig verständlich) und andererseits ganz anders (es sind eben keine Dialekte von Swahili). Gleich ist wieder der Gebrauch: Wer in der Schule war, spricht mit Menschen außerhalb seiner engen Umgebung die Standardsprache Swahili – eine große Ausnahme in Afrika, wo praktisch überall die frühere Kolonialsprache diese Rolle übernommen hat.

Ich habe mal die Zahl 125 mit dieser Situation kommentiert. Einen Ersatz durch eine bessere Zahl kann es wegen fehlender überregionaler Standardsprachen nicht geben. Belege? Ja, früher war Ethnologue noch frei zugänglich; da gabs auch Angaben zu gegenseitigen Verständlichkeit. --Lantani (Diskussion) 23:58, 20. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]

Die Formulierung des Abschnitts Hydrologie war etwas verwirrend, weil einige Sätze am Ende andere Information enthalten als am Anfang. Landet der Nil in einem Ozean auf der anderen Seite des Kontinents? Gehört bei den Flüssen, die in den Indischen Ozean fließen, der Malagarasi dazu („dabei“ am Anfang des Satzes)? Da steht dann Atlantik in Klammern, aber das stand ja woanders. Da ist nichts falsch, aber verstanden habe ich das erst, als ich die Liste der Flüsse in Tansania konsultiert habe, wo die genannten Flüsse sind.

Ich habe jetzt versucht, diesem Abschnitt stärker einen Überblickscharakter zu geben. Fließt das Wasser ab und falls ja wohin: das gehört hierher. Und dass die drei großen Seen in drei Richtungen abfließen und das restliche Land in eine vierte (soweit überhaupt), ist etwas, das auch für jemanden interessant ist, der die einzelnen Flussnamen nicht kennt. Die Details (Namen einzelner Flüsse und Zahlen) kann man der Liste der Flüsse überlassen. --Lantani (Diskussion) 00:01, 20. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]

Karte der Regionen ist nicht auf neuem Stand[Quelltext bearbeiten]

Die Karte der Regionen ist auf einem alten Stand (Songwe ist noch Teil von Mbeya). In Wikimedia Commons habe ich nur eine neuere Karte gefunden, allerdings in anderem Design: „File:Regions of Tanzania 2016.png“. --Lantani (Diskussion) 23:24, 28. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]

Danke, Lantani, habe die Karte getauscht, LG --Friedl 11 (Diskussion) 07:25, 29. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]

Fläche relativ zu Deutschland[Quelltext bearbeiten]

Das Ob für den Zusatz ist Geschmacksache. Ich finde es nicht abwegig, das Verhältnis zur Fläche Deutschlands anzugeben, gerade weil es dieselbe Größenordnung ist, so dass man sich etwas vorstellen kann, ohne zum Taschenrechner greifen zu müssen. Wenn aber, dann im Nebensatz ganz an den Anfang, wo es um einen ersten Eindruck geht. Und ohne Schreibfehler und ohne eine Formulierung wie „um das Doppelte größer“, was wohl 3× so groß heißen soll. Ein Beleg fehlt nicht: die Flächen sind hinreichend allgemein bekannt. --Lantani (Diskussion) 23:00, 25. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]

Stil des Artikels[Quelltext bearbeiten]

Fast nur Passiv, schade. --2A02:810A:8140:534:9CB7:981F:3B0B:F42 08:56, 10. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]

Du kannst das sofort verbessern. Gruß --Logo 10:07, 10. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]
Aber vor etwaigen Änderungen bitte auch Wikipedia:Rechtschreibung#Korrektoren beachten... (bezieht sich nicht nur auf die Rechtschreibung). Gestumblindi 15:01, 10. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]
Die Aussage "fast nur Passiv" ist falsch. Die Suche nach "wurde" ergibt 87 Mal bei 148 KB, das ist Durchschnitt für einen Wikipediaartikel (z. B. Deutschland 301 KB, 177 Mal "wurde"). Auch der Stil ist ordentlich. -- Bertramz (Diskussion) 14:56, 10. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]