Diskussion:Vitali Alekseenok

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Letzter Kommentar: vor 4 Monaten von Mautpreller in Abschnitt Studium
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Wital Aleksjajonak->Vitali Alekseenok[Quelltext bearbeiten]

Der Titel des Artikels sollte geändert werden. Es ist sinnvoll, den künstlerischen Namen beizubehalten, da sonst die französische und die englische Version von Wikipedia in der Suchmaschine erscheinen. Auch die Deutsche Oper am Rhein weist darauf hin, dass sein Name ein Pseudonym ist. --Vegaoflyra (Diskussion) 20:41, 8. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Siehe Wikipedia Diskussion:Namenskonventionen/Kyrillisch -- Aspiriniks (Diskussion) 20:44, 8. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Aber in Deutschland ist er unter seinem Pseudonym wesentlich bekannter als unter seinem Namen in Belarus. --Vegaoflyra (Diskussion) 20:58, 8. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Dritte Meinungen[Quelltext bearbeiten]

Die Transkription aus dem Belarussischen (Wital Aleksjajonak) ist zweifellos richtig und entspricht der WP:Namenskonvention. Der aus Belarus stammende Künstler tritt allerdings im Westeuropäischen Raum - zahlreiche Opernhäuser in Deutschland, Österreich, Italien (u. a. Teatro alla Scala) - mit der Namensschreibweise Vitali Alekseenok auf. Das heißt: die Schreibweise des Namens in lateinischen Schriftsystemen findet sich ausschließlich als Vitali Alekseenok. Sein Buch wurde in Deutschland unter Alekseenok veröffentlicht, ebenso findet sich der Eintrag bei Perlentaucher, Operabase, auf seiner eigenen Website etc. Unter Bezugnahme der ausführlichen Diskussion bei Namenskonvention/Kyrillisch (siehe HIER) dritte Meinungen bitte im Anschluss.--Nadi (Diskussion) 22:52, 21. Feb. 2023 (CET)Beantworten

3M: Die Transkriptionsregeln sind sinnvoll, solange sich keine Schreibweise etabliert hat. Sobald eine bestimmte Schreibweise belegbar dominiert, können unsere hauseigenen Transkriptionsregeln keine Rolle mehr spielen. Wenn sich eine lebende Person selbst für eine Schreibweise ihres Namens entschieden hat, berührt es IMHO sogar die Persönlichkeitsrechte, ihr einen anderen Namen aufzudrücken. Im konkreten Fall folgen offenbar alle, wirklich alle Quellen dem Namen, den die Person selber führt. Da ist es schon absurd, damit zu argumentieren, dass sich die Person geirrt habe und das Lemma auf dem "richtigen", letztlich aber durch uns erfundenen Namen lauten müsse. Wäre er Araber statt Russe, gäbe es übrigens kein Problem: Da sehen die NK explizit die Gebräuchlichkeitspriorität vor. Hoffentlich gibt es mal ein förmliches Meinungsbild, damit der Streit bei Kyrillisch nicht alle drei Monate wiederkommt. --Rudolph Buch (Diskussion) 02:45, 22. Feb. 2023 (CET)Beantworten
3M: Meinem Vorredner stimme ich zu, auf seiner Webseite https://alekseenok.com/de und in vielen Medien schreibt er sich Vitali Alekseenok. Man kann das Thema Eigentranskription ja durchaus aufgreifen im Text, ist es ja bereits jetzt. Daher Verschebung nach Vitali Alekseenok --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 07:47, 22. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Offentsichtlich kann durch eine 3. Meinung keine Namenskonvention der Wikipedia geändert werden. PA entfernt. sуrcrо.педія 10:44, 22. Feb. 2023 (CET)Beantworten

3M: Wenn der Künstler selbst diesen Namen, als Selbstbezeichnung, führt, ist das analog zu einem Künstlernamen zu behandeln und keine reine Frage der Transkription mehr. Da das im deutschsprachigen Raum recht eindeutig der Fall ist, sollte das auch das Lemma sein. Es ist zumindest merkwürdig, wenn wir hier einer lebenden Person ihren Namen fremdzuweisen wollen, wenn sie selbst ihn anders führt. Die Transkription gehört im Artikel hinter die kyrillische Schreibweise, genau einmal.--Meloe (Diskussion) 09:13, 22. Feb. 2023 (CET)Beantworten

3M: Grundregel auf WP:NK ist, dass die im deutschen Sprachraum geläufigste Bezeichnung eines Lemmas zu wählen ist. Und das ist hier ziemlich eindeutig nicht die Schreibweise, die sich aufgrund der wissenschaftlich korrekten Transkription ergibt. Es wäre eine ziemlich Anmaßung von Wikipedia, dem Mann eine Schreibweise aufzudrücken, die er selbst gar nicht verwendet. Syrcro, du solltest deine beleidigenden Äußerungen am besten selbst löschen. Es geht nicht darum, die NK zu ändern, sondern darum, sie richtig anzuwenden. Und dazu gehören bei Bedarf auch Ausnahmen, vor allem, wenn sie so gut wie hier begründet sind. --Wdd. 🇺🇦 (Diskussion) 11:01, 22. Feb. 2023 (CET) P.S. Ich habs lieber gleich selbst entfernt... --Wdd. 🇺🇦 (Diskussion) 11:01, 22. Feb. 2023 (CET)Beantworten

3M: Es geht hier in dieser 3M-Anfrage nicht um die Änderung von WP:NKK, sondern um deren sinnvolle Anwendung. Der Wortlaut von WP:NKK lässt hier bewusst einen gewissen Ermessensspielraum. Wir haben hier einen kleinen Kreis von Kollegen, der in unnötig aggressiver Art und Weise seine persönliche Interpretation der Konventionen für allgemeingültig erklären will. Wir orientieren uns als Enzyklopädie aber an der Welt da draußen und sind gewiss nicht dazu da um Schreibweisen zu etablieren, die wir persönlich für einzig richtig halten. Das ist ein Verstoß gegen Wikipedia:Keine Theoriefindung#Nicht etablierte Termini. Hier ist die Sache ganz klar: Es gibt bereits eine im deutschen Sprachraum etablierte Schreibweise und die haben wir zu benutzen, also ist dieser Artikel zu verschieben. Das widerspricht ganz sicher nicht WP:NKK und erst recht nicht WP:TF.--Steigi1900 (Diskussion) 11:26, 22. Feb. 2023 (CET)Beantworten

3M: Eine öffentlich etablierte selbstgewählte Schreibung (ganz ähnlich wie ein öffentlich etablierter selbstgewählter Künstlername) geht selbstverständlich vor. Liebe Grüße, Bernhard Wallisch 12:43, 22. Feb. 2023 (CET)Beantworten

3M: Selbstverständlich sollte das Lemma auf die Namensform Vitali Alekseenok verschoben werden. Qaswa (Diskussion) 15:31, 22. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Sonstige Diskussion[Quelltext bearbeiten]

Benutzer:Syrcro, es handelt sich hier nicht um eine Änderung der Namenskonvention, sondern um die Bestimmung des Lemmas für einen einzigen, nämlich diesen Artikel.--Mautpreller (Diskussion) 10:57, 22. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Blubber. Weißte auch selbst. sуrcrо.педія 20:35, 22. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Klar weiß er, dass das nicht mit der Namenskonvention vereinbar ist, deshalb hat er ja auch gleich ein Meinungsbild angekündigt. Koreanische Namen werden dann nicht mehr nach Revidierte Romanisierung transkribiert, sondern nach dem, was eine KI glaubt, akustisch in TikTok-Videos erkannt zu haben, die haben ja viel mehr Reichweite als die Koreanistik-Fachbücher. -- Aspiriniks (Diskussion) 20:41, 22. Feb. 2023 (CET)Beantworten
[1]. Ganz treffend. Es geht hier um einen konkreten Einzelfall, um sonst nichts. Mit den NKK ist das durchaus vereinbar. Da die Ausnahmeregelung aber offensichtlich interpretationsbedürftig ist, könnte man sie mal etwas praktikabler fassen. --Mautpreller (Diskussion) 20:48, 22. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Das Votum der Dritten Meinung ist eindeutig. Das wirkt für mich schwerer, als die Bedenken, die ich nach wie vor habe. Ich schlage vor, dass der Artikel verschoben und die Dritte Meinung geschlossen wird. --Ganescha (Diskussion) 18:46, 22. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Vielen Dank für Eure rege Beteiligung. Was eine Verschiebung angeht: bitte Freiwillig vor - ich werde das nicht umsetzen, weil ich klar dafür war und die 3M in Gang gesetzt habe. Gruß --Nadi (Diskussion) 18:56, 22. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Verschiebung führt selbstverständlich zu VM. Die 3M kann keine Regeln aushebeln, die Namenskonvention ist eindeutig und setzt strenge Kriterien an Ausnahmen an, die hier eindeutig nicht erfüllt sind. -- Aspiriniks (Diskussion) 19:51, 22. Feb. 2023 (CET)Beantworten
P.S. Nur damit es nicht falsch rüberkommt: Das ist nicht als Kritik an denen zu verstehen, die sich, durch unvollständige und falsche Angaben auf 3M hierhergelockt, im guten Glauben geäußert haben. Euch wurde z. B. unterschlagen, dass sich in der bisherigen Diskussion, die verlinkt war, die Ihr aber vermutlich nicht alle komplett gelesen habt, ausschließlich Benutzer ohne fachliche Kompetenz für eine Verschiebung ausgesprochen haben, und dass bisher niemand die Frage beantworten konnte, welche Aussprache die Lemmaperson selbst für die Namensform Alekseenok anstrebt (englisch "i", deutsch "eh", bosnisch am ehesten "eje", keine Ahnung was Italiener mit "ee" machen...), um nur 2 Punkte zu nennen. -- Aspiriniks (Diskussion) 20:04, 22. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Weißt Du, ich nehme das jetzt langsam persönlich. Ich habe niemanden durch falsche Angaben hierhergelockt, das ist ziemlich unverschämt. Wärest Du nicht Admin, hätten wir dieses ganze Theater nicht. Nein - es geht hier nicht um Fachkompetenz bzgl. NKK, die habe ich nicht. Es geht um vernünftiges Handeln gemäß der Gesamtsituation, die ausführlich und korrekt von mir beschrieben wurde. Und: was die Lemmaperson persönlich anstrebt, drückt sie klar auf ihrer eigenen Website und bei der Buchveröffentlichung im deutschsprachigen Raum aus. --- Das sind die Momente, wo man die Mitarbeit hier am liebsten hinschmeißen würde... --Nadi (Diskussion) 20:10, 22. Feb. 2023 (CET)Beantworten
(nach BK): Ich persönlich nehme es so wahr, als wolltet Mautpreller und Du Leute mit Fachkompetenz aus dem Projekt ekeln, um endlich machen zu können was Ihr wollt. Diesen Eindruck habe ich deshalb, weil Ihr Euch für Fragen wie z. B. man das aussprechen soll, und warum die Lemmaperson so einen schrägen Buchstabensalat gewählt hat (wenn sie es denn hat), anscheinend kein bißchen interessiert. Hildegard Knef hieß in den USA Hildegard Neff. Da ist die Aussprache sowohl für Amerikaner als auch für Deutsche klar und es sieht wie ein korrekt geschriebener deutscher Name aus (den es ja auch tatsächlich gibt). "Alekseenok" ist aber so, als hätte sie sich Hildegard Eenkf genannt, also so dass bei einem Leser mit slawischen Sprachkenntnissen die erste Idee ist: Das muss ein Tippfehler sein. Wenn dahinter eine besondere Absicht steckt (z. B. theoretisch: der Name soll weder belarusisch noch ukrainisch noch russisch aussehen, damit man ihn nicht einer bestimmten Nationalität zuordnen kann), wäre das womöglich ein Punkt den man akzeptieren könnte - dafür müßte es aber gut belegt sein. Darum dass ich Admin bin geht es nicht, Mbxd1 hat hier größeres Gewicht, er ist der, der seit Jahren auf Wikipedia die meisten Fachfragen zu Kyrillisch beantwortet. Vielleicht hast Du zumindest ein bißchen Verständnis dafür, dass er sich ärgert, wenn Leute kommen und offensichtlich ohne Fachkenntnisse trotzdem meinen alles besser zu wissen. -- Aspiriniks (Diskussion) 20:34, 22. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Der Fehler bei Deiner Denkweise ist: Alekseenok hat sich entschieden, sich im westlichen Raum so zu schreiben und interessiert sich dabei nicht für die Wikipedia Namenskonventionen. Das muss akzeptiert werden. Bitte beachte zukünftig die Wikiquette: Mautpreller und ich haben keinen Grund, andere aus dem Projekt herauszuekeln, was soll das? --Nadi (Diskussion) 21:06, 22. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Ich würde noch einen Tag warten, eine 3M nach einem Tag zu schließen, erscheint mir zu schnell. Aspiriniks' Intervention ist aber natürlich keine 3M und all das wurde bereits hoch und runter diskutiert. Es gibt unterschiedliche Auffassungen, jeweils argumentativ begründet, die Argumente liegen längst auf dem Tisch. Genau dafür ist 3M da. --Mautpreller (Diskussion) 20:31, 22. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Es werden keine Regeln ausgehoben, sie sollen schlicht und einfach nur sinnvoll angewandt werden. Alle sieben Leute, die sich hier für eine Verschiebung ausgesprochen haben, sind hinreichend kompetent um das beurteilen zu können. Es ist zudem völlig egal wie die Aussprache des Namens ist, maßgeblich ist die Schreibung und da ist eindeutig welche hier die im deutschen Sprachraum einzig gängige ist.--Steigi1900 (Diskussion) 20:39, 22. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Das ist überhaupt nicht egal. Der Leser kann zu Recht erwarten, dass er bei Namen eine Aussprache präsentiert bekommt, wenn die Schreibung diese nicht eindeutig hergibt, was sie bei korrekt geschriebenen Namen slawischer Sprachen (von gelegentlicher Unklarheit über die Silbenbetonung abgesehen) auch tut, anders als z. B. im Französischen. -- Aspiriniks (Diskussion) 20:44, 22. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Der Leser kann vielmehr erwarten, dass er die gängige Schreibung vorfindet und nicht irgendeine ihm völlig unbekannte, die außer hier nirgends verwendet wird. Die unklare Aussprache ist kein stichhaltiger Grund eine Verschiebung zu blockieren, die zudem völlig im Einklang mit WP:NKK steht.--Steigi1900 (Diskussion) 20:51, 22. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Darauf kann in Klammern verwiesen werden. --Vegaoflyra (Diskussion) 22:23, 22. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Hallo, Vegaoflyra! Ganz am Rande würde mich langsam interessieren: wie spricht er sich denn nun tatsächlich aus (ich meine Alekseenok), kannst Du das vielleicht mal kurz aufklären? --Nadi (Diskussion) 22:44, 22. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Hallo Nadi! Also, soweit ich weiß, gibt es in Deutschland eine Datenbank für Journalisten, die alle Daten über die Aussprache und Schreibweise von Namen bestimmter Personen enthält, die interviewt werden, in der Presse erscheinen und über die gesprochen wird. Sie enthält auch Daten, die von den Personen selbst übermittelt werden. Zur Aussprache: Natürlich sind Aussprache, Tonfall und Akzente im Belarussischen völlig anders, aber selten behalten Menschen, die umziehen, die Aussprache ihres Namens in einer anderen Sprachumgebung bei, was auch hier der Fall ist. Name von Alekseenok wird MMN ungefähr so ausgesprochen: [​A.​ʎə​.​ksə​.​ˈɛː​.​nɔk]. --Vegaoflyra (Diskussion) 23:45, 22. Feb. 2023 (CET)Beantworten
@Aspiriniks Ich finde deine Unterstellung, die 3M-Teilnehmer seien "durch unvollständige und falsche Angaben auf 3M hierhergelockt" worden, eine ziemliche Frechheit. Bevor ich mich bei 3M melde, schaue ich mir an, worum es eigentlich geht und dazu gehört auch die vorherige Diskussion sowie ggf. dafür wichtige Seiten. Das Dauerproblem mit Personen aus Ländern mit kyrillischem Alphabet, die eine nicht der wissenschaftlichen Transkription entsprechende Schreibweise in lateinischen Buchstaben verwenden, ist ja auch nicht neu und ich habe mich dazu schon vor Jahren ab und an geäußert. Deine Beurteilung, 3M könne keine Regeln aushebeln, will ich gar nicht weiter kommentieren, denn darum geht es hier gar nicht. Es geht um die Anwendung der Regeln - und es ist völlig wurscht, ob auf WP:NKK keine Ausnahmeregelung für diesen Fall zu finden ist oder nicht, denn das ist gar nicht erforderlich. Es gilt zuallererst die Grundregel von WP:NK: "Allgemein sollte als Artikeltitel (Lemma) die Bezeichnung verwendet werden, die für den im Artikel behandelten Sachverhalt im deutschen Sprachraum am gebräuchlichsten ist." Zudem haben wir bei Personen-NK weiter folgende Vorgabe: "Entsprechend sollen Personennamen, die aus fremden Schriftsystemen stammen, deren Träger aber auf Dauer in einem Land mit lateinischer Schrift leben, entsprechend der offiziellen (behördlichen) Schreibweise in jenem Land geschrieben werden – es sei denn, im Deutschen hat sich für die Personen eine eingedeutschte Schreibweise etabliert." Exakt so wie hier beschrieben verhält es sich bei Vitali Alekseenok. Beide Regelungen haben Vorrang vor allen Detailregelungen und können von WP:NKK nicht ausgehebelt werden. Die dortigen Ausnahmeregelungen müssen dazu auch gar nicht sagen, die umfassen natürlich nur solche Ausnahmen, die spezifisch für Namen aus Ländern mit kyrillischem Alphabet sind, nicht solche, die für alle anderen Schriftsysteme außer dem hiesigen lateinischen Alphabet gelten. Deine Verschiebung des Artikels auf das aktuelle Lemma und vor allem der anschließende Seitenschutz werte ich übrigens als klaren Missbrauch deiner Adminrechte - du hast hier eine inhaltliche Position vertreten und kraft deiner Adminrechte abgesichert. --Wdd. 🇺🇦 (Diskussion) 10:27, 23. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Ich bedanke mich für diese Klarstellung --- denn genau daran hatte ich mich orientiert, bevor ich meine 3M abgab: "Es gilt zuallererst die Grundregel von WP:NK." (Dass ich dafür nach 1/4 Mill. Bearbeitungen als "durch unvollständige und falsche Angaben auf 3M hierhergelockt" qualifiziert werden würde, finde ich eher komisch als traurig.) Qaswa (Diskussion) 23:45, 26. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Zwischenüberschrift 1[Quelltext bearbeiten]

Zu Diskussionen aus dem folgenden Abschnitt
Hallo @Vegaoflyra:, darum geht es nicht. Hildegard Knef war in den USA eingebürgert, sie hatte offenbar ursprünglich geplant, langfristig dort zu bleiben, es ist dann aber anders gekommen. Wenn er wirklich mal dauerhaft hier ist, ändert das die Sache natürlich, aber im Moment kann das niemand wissen,. auch er selbst nicht. Grüße, Aspiriniks (Diskussion) 23:48, 23. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Hallo Aspiriniks, nun, niemand von uns kann in die Zukunft sehen, aber einige Dinge sind bereits klar: Erstens arbeitet er in Deutschland, zahlt hier Steuern und lebt auch hier. Zweitens sieht die Situation in Belarus auf absehbare Zeit nicht freundlich für seinen Umzug aus, was darauf hindeutet, dass er in absehbarer Zeit nicht dorthin ziehen wird. Seine belarussische Aussprache ist daher im Moment irrelevant. Wenn wir uns auf die Gegenwart konzentrieren, sollten wir sein Lemma (MMN) ändern und es dann, falls sich etwas ändert, entsprechend korrigieren. In Deinem Beispiel geht es um eine mehr oder weniger etablierte Biographie, und die Diskussionen dort sind vielleicht anders gelagert. --Vegaoflyra (Diskussion) 00:00, 24. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Hallo @Mautpreller:, ich fände es einfach sinnvoll, mal zu sehen, was die Fachleute denken und die Diskussion nicht zu zerfasern. Alle Argumente sind genannt, ich glaube wir hatten's auch schonmal irgendwo davon, dass jedenfalls meiner Meinung nach Musik-Fachleute nicht über die Namenskonvention ostslawischer Musiker entscheiden sollten und Slawisten nicht über deren musikstilistische Einordnung. -- Aspiriniks (Diskussion) 23:54, 23. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Nach etwas eingehenderer Einlesung (nach meinem generellen Kommentar weiter unten) komme ich zum klaren Schluß, daß folgende Regeln gelten: 1. WP-NK, 2. WP-NKK – und zwar in dieser Reihenfolge, was heißt: zuerst ist zu prüfen, ob die "unübliche" Schreibweise irgendwelchen Regeln in den WP-NK entspricht ("unüblich" meint in diesem Zusammenhang nicht mehr und nicht weniger als "abweichend von den WP-NKK, wie sie in der deWP gehandhabt werden"); wenn dies der Fall ist, sind diese anzuwenden und die "unübliche" Schreibung zu nutzen. Trifft kein Kriterium für WP-NK zu, das gegen eine Transkriptionsschreibung spricht, und ist der Originalname kyrillisch geschrieben, kommen danach (an zweiter Stelle) die WP-NKK zum Zuge. Hier ist der Fall klar: die Person hat schon einen in lateinischen Lettern etablierten Namen – gem. WP-NK ist somit dieser zu nutzen und die WP-NKK sind für diesen Fall nicht anzuwenden. Viel mehr sollte es dazu eigentlich nicht zu diskutieren geben müssen. --ProloSozz (Diskussion) 06:50, 24. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Ja, ich habe schon verstanden, dass das Deine (Aspiriniks') Meinung ist, meine Meinung (und nicht nur meine) ist eine andere, das ist ja ebenfalls bekannt. Was mich allmählich aber interessieren würde, sind die Argumente. Dass die Duden-Transkription für Belarusisch richtig angewandt wurde, bestreitet ja niemand, steht schon in der 3M-Anfrage. Es ist auch leicht nachprüfbar. Die Frage ist doch aber: Ist es (enzyklopädisch) sinnvoll, diese Transkription in diesem speziellen Fall für das Lemma zu verwenden? Hier sehe ich einen gewissen Mangel an ("slawistisch begründeten") Argumenten. Der Dirigent ist sicher kein Slawist, aber kompetenter Sprecher und Schreiber. Er ist mit einer slawischen Sprache aufgewachsen (es ist nicht mal ganz klar, mit welcher genau, dazu könnte ich auch was sagen) und spricht mehrere Sprachen, darunter wohl Belarusisch und Russisch, aber auch Deutsch, er lebt seit 2011 nicht mehr in Belarus, war bis 2015 in Russland und lebt seitdem in Deutschland. Kann man ihm nicht zutrauen, dass er weiß, was er mit seinem Namen tut (immerhin ein höchstpersönliches Attribut, das für seine berufliche Tätigkeit durchaus wichtig ist)? Mir fehlen (gern auch slawistisch fundierte) Gründe, warum man seine eigene Wahl einer Namensschreibweise (die ja nicht bloß Privatsache ist, sondern auch sowohl in seinem musikalischen "Fach" als auch in Presse, Radio, Fernsehen und Podcasts breit genutzt wird) in der Wikipedia konterkarieren soll. Das ist ja auch das Argument von ProloSozz, wenn ichs recht sehe. --Mautpreller (Diskussion) 10:25, 24. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Das mit der "Falschschreibung" ist nicht nur ein(es von mehreren) Argument(en) von mir, sondern auch von mehreren 3M oben. Denn hier geht es um Namen; diese sind persönlich und kommen an erster Stelle. Ist dieser Name schon definiert, wäre die Schreibweise in offizieller Transkription eine "Falschschreibung des Namens" – und Namen falsch zu schreiben ist mindestens respektlos, wenn nicht gar anmaßend. Und letzteres darf die WP nicht sein. --ProloSozz (Diskussion) 11:58, 24. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Aspiriniks, zum soundsovielten Mal - es geht nicht darum, ob das aktuelle Lemma eine korrekt transkribierte Schreibweise ist, das bezweifelt niemand, soweit ich die ausführliche Diskussion richtig rekapituliere. Es geht schlicht um die Frage, ob diese Schreibweise anzuwenden ist, wenn sie von der Lemmaperson nicht verwendet wird, wenn sie sich nirgends in deutschsprachigen Medien wiederfindet und wenn sie letztlich ausschließlich hier in dem WP-Artikel zu finden ist. Und darüber entscheiden ganz sicher weder Slawisten noch Musiker kraft ihres jeweiligen Fachwissens, das ist überhaupt nicht ihr Beritt. Da greifen unsere Namenskonventionen, und die sind da ganz eindeutig - es ist die im deutschen Sprachraum meistverwendete Form zu nehmen. Das ist aber nun mal nicht die korrekt transkribierte Form, sondern die von der Lemmaperson selbst verwendete Schreibweise. --Wdd. 🇺🇦 (Diskussion) 12:34, 24. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Zwischenüberschrift 2[Quelltext bearbeiten]

Namenskonventionen jetzt auch in gedruckter Form

Ich beteilige mich häufig an Dritten Meinungen und die Lemma-Frage ist ein wiederkehrendes Problem. Unter WP:NK steht: Allgemein sollte als Artikeltitel (Lemma) die Bezeichnung verwendet werden, die für den im Artikel behandelten Sachverhalt im deutschen Sprachraum am gebräuchlichsten ist. Dieser Satz deckt 90% aller Lemmata ab. Für die restlichen 10% wurde das rechts abgebildete Werk geschaffen. Das hat sich nun verselbstständigt hat und Heerscharen von Lemma-Anwälten üben sich in der Ergänzung weiterer Spezialfälle, die erstmal niemand interessieren, aber im Streitfall plötzlich zur Waffe werden. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 08:25, 23. Feb. 2023 (CET)Beantworten

@Benutzer:Aspiriniks: Es geht mir hier einfach nur darum, dass die selbstgewählte und von allen übernommene Schreibung dieses in Deutschland lebenden und ausgezeichnet Deutsch sprechenden Musikers und Autors im Lemma respektiert wird. Es geht nicht um einen Dammbruch, nicht um den Wert der NKK, nicht darum, irgendwen rauszuekeln oder unbedingt zu gewinnen. Wenn Du mal guckst: Im Artikel übernehme ich alle belarussischen und ukrainischen Transkriptionen seiner Kollegen und Kolleginnen (ich bin durchaus imstande, eine Transkriptionsregel zu verstehen und anzuwenden). Hier handelt es sich um einen extremen Ausnahmefall, bei dem die Sache sehr eindeutig ist. Ich hab übrigens auch mal gesucht, ob ich in den zahlreichen Podcasts und Videos eine Selbst-Aussprache des Namens finden kann, damit man eine IPA-Angabe hinzufügen kann, leider spricht er in den bisher gesichteten Fällen seinen Namen (verständlicherweise) nicht selbst aus, sondern der kommt von der Anmoderation. Vielleicht findet sich ja noch was. Der Kollege Benutzer:Ganescha hat doch einen sehr respektablen Weg gewiesen: Augenmaß und Einverständnis trotz Bedenken. Du kannst Dir sicher sein, dass ich nicht alle möglichen Artikel durchgehen werde, das tu ich nie. Die Dritten Meinungen sind in diesem Ausnahmefall sehr eindeutig. Gib doch Deinem Herzen einen Stoß.--Mautpreller (Diskussion) 09:56, 23. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Ich kann natürlich nicht für den Fachbereich als ganzes sprechen, würde mich aber nicht querstellen, wenn diejenigen, die an den NK maßgeblich mitgearbeitet haben (davon noch regelmäßig aktiv sind Benutzer:Syrcro, Benutzer:ProloSozz, Benutzerin:Elya) und die sonst in dem Bereich aktiv und kompetent sind (subjektive Auswahl, mir fallen spontan Benutzer:Kenny McFly, Benutzer:Ganescha, Benutzer:J budissin, Benutzer:MBxd1, Benutzer:XaviYuahanda, Benutzer:Amga, Benutzer:Ewald Trojansky und Benutzer:Tilman Berger ein) damit einverstanden wären, unter ausdrücklicher Bezugnahme auf das hier von Benutzer:Mautpreller geäußerte eine Art Spezial-Ausnahme zu machen. Die Argumente sind längst alle mehrfach genannt, insofern würde eine kurze, ggf. auch einfach Ja- oder Nein-Antwort ausreichen. Danke, Grüße, Aspiriniks (Diskussion) 21:48, 23. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Schade. --Mautpreller (Diskussion) 22:22, 23. Feb. 2023 (CET)Beantworten
  • Da ich angepingt wurde kurz: Nein, keine Ausnahme. --~DorianS~ 22:50, 23. Feb. 2023 (CET) PS: Ich habe mich mit dem Thema jetzt nicht tiefer befasst, aber die Einleitung Für seine Auftritte und Publikationen verwendet er im Deutschen ebenso wie im Englischen durchweg die Schreibung Vitali Alekseenok, die auch von den Arbeitgebern, Veranstaltern und Journalisten genutzt wird. ist... fragwürdig. Damit bin ich dann auch wieder raus aus diesem... ZustandBeantworten
Hallo, alle Referenzen und Bestätigungen sind in der Diskussion genannt worden. Sowohl Alla scala als auch deutsche Oper am Rein. BR und Deutsche Welle sind auch ziemlich zuverlässige Quellen, die seinen Namen anders schreiben. Grüße, --Vegaoflyra (Diskussion) 23:06, 23. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Ich verstehe nicht, warum die NKK-Mitarbeiter da Entscheidungshoheit haben sollten und über die hier abgegebenen 3M gestellt?--Nadi (Diskussion) 23:12, 23. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Bitte verzichtet darauf die Argumente zu wiederholen, die schon mehrmals genannt wurden. Dass eine Verschiebung nicht den Regeln entspricht ist eindeutig, es geht hier ausschließlich darum zu klären, ob man die Kröte als absolute Ausnahme schlucken will um endlich die nervige Diskussion zu beenden oder eben nicht. Ich bitte also darum, weitere Wortmeldungen der angepingten Personen (oder solcher mit Slawistik-Fachkenntnissen, die ich vergessen hatte anzupingen) nicht zu kommentieren, ich werde das auch nicht tun, egal ob sie pro oder contra stimmen. Zu Nadi2018: Wenn jemand die Regeln für eine Ausnahme außer Kraft setzen kann, dann die NKK-Mitarbeiter. Falls Du dazu Diskussionsbedarf hast, mache bitte einen eigenen Abschnitt auf. -- Aspiriniks (Diskussion) 23:17, 23. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Nein, Aspiriniks, so funktioniert es nicht. Es werden so oder so keine Regeln außer Kraft gesetzt und eigentlich weißt Du das auch. Es interessiert mich, was die NKK-Mitarbeiter sagen, sie sollen sich hier zu Wort melden, aber sie können nicht über die Lemmafrage bestimmen. --Mautpreller (Diskussion) 23:25, 23. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Du hast oben den Eindruck vermittelt, ein kleines Stückchen auf die Fachleute zugehen zu wollen. Wenn das ernst gemeint ist, solltest Du mit dem Wiederholen von offensichtlich falschem aufhören. Sogar die allgemeinen NK, die Wahldresdner oben zitiert hat, verlangen dass die Personen "auf Dauer in einem Land mit lateinischer Schrift leben", das ist also keine Spezialität der NKK. -- Aspiriniks (Diskussion) 23:31, 23. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Aufgrund der politischen Situation in seiner Heimat und Umgebung ist damit zu rechnen (zumal sich seine Karriere in den westlichen Ländern formatiert und festigt), dass er dauerhaft in Ländern mit lateinischer Schrift leben wird... --Nadi (Diskussion) 23:35, 23. Feb. 2023 (CET)Beantworten
  1. Wenn sich die Experten darauf beschränken, die ersten Zeilen des Artikels zu lesen, anstatt tiefer in die Diskussion einzusteigen, sollten sie meiner Meinung nach darauf hinweisen, worauf man achten muss.
  2. ich weiß nicht, wie vertraut Du mit den Gesetzen für Einwanderer bist, aber ein Arbeitsvertrag (z. B. im Theater) sieht entweder ein langfristiges oder ein unbefristetes Visum vor, was einem Aufenthalt gleichkommt.
--Vegaoflyra (Diskussion) 23:40, 23. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Siehe oben bei #Zwischenüberschrift 1 -- Aspiriniks (Diskussion) 23:44, 23. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Lieber Aspiriniks, in der Wikipedia gibt es viele Fächer und die meisten Artikel betreffen mehrere von ihnen. In diesem Fall zum Beispiel Musik und Biografien. Man kann sie nicht für einen Fachbereich reservieren. Elya zum Beispiel kenne ich und es hätte mich interessiert, was sie zu sagen hat. - Hier geht es um sinnvolle Auslegung allgemeiner Regeln für diesen speziellen Fall. Da sind wir unterschiedlicher Meinung (ich teile eher die von Wahldresdner, Du vertrittst eine andere). Ich versuche in der Tat, einen Schritt auf Dich zuzugehen, und freue mich daher nicht grad darüber, hier jetzt wieder das angeblich "Falsche" um die Ohren gehauen zu kriegen. --Mautpreller (Diskussion) 23:46, 23. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Siehe oben bei #Zwischenüberschrift 1 -- Aspiriniks (Diskussion) 23:51, 23. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Aspiriniks, mit deiner Argumentation zu "auf Dauer" kannst Du alle lebenden Personen aus der Anwendung dieser NK-Regelung rauskegeln, denn natürlich weiß hier niemand, ob Alekseenok nicht doch morgen in ein Land mit kyrillischem Alphabet geht, ebenso auch bei allen anderen lebenden Personen, bei denen diese Regelung anwendbar wäre. Es kann aber nicht der Sinn einer solchen Regelung sein, dass sie nur für Tote angewendet wird, "auf Dauer" kann daher hier keinesfalls "lebenslang" bedeuten. --Wdd. 🇺🇦 (Diskussion) 12:40, 24. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Haben sie auch nicht. Ganescha hatte sich im Übrigen bereits geäußert: [2]. --Mautpreller (Diskussion) 23:20, 23. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Wenn hier schon so viele beieinander sind: Wollen wir nicht doch mal zusammen ein förmliches Meinungsbild starten? Letztlich drehen sich die immer wiederkehrenden Konflikte ja nur um eine einzige zentrale Frage: Sind die Transkriptionsregeln gegenüber der Gebräuchlichkeitsregel vorrangig oder nachrangig? --Rudolph Buch (Diskussion) 23:33, 23. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Ein (offizielles) Meinungsbild ist komplett unnötig. Die WP-NK (die als Untermenge auch die WP-NKK enthalten) sind nicht nur bekannt und liegen in einer anwendbaren Form vor, sondern diese sind hier auch ohne Verrenkungen anzuwenden. Hier ist der Fall klar (und das Lemma gehört NICHT nach Transkriptionsregeln gem. WP-NKK, sondern nach WP-NK gesetzt). Unklarheiten bestehen allenfalls noch in Anwendungsfällen, ob z.B. zwei Geschwister gleich geschrieben werden sollen, wenn die eine eine Schreibweise nutzt, die nicht der hier in der deWP üblichen Transkription entspricht, die andere aber "(im deutschen Sprachraum) kaum bekannt ist und im Ursprungsland verblieben ist". Ich persönlich würde für alle Geschwister dann die (den offiziellen deWP-Transkriptionsregeln widersprechende) Schreibweise anwenden (und finde unterschiedliche Schreibweisen innerhalb derselben Familie etwas schizophren – außer die sind in unterschiedliche Länder ausgewandert, wo unterschiedlich transkribiert wird; aber das ist eine andere Baustelle, um die es hier nicht geht). Hier ist der Fall klar, und dazu ist ein separates Meinungsbild unnötig; die Argumente sind vorgebracht. --ProloSozz (Diskussion) 12:09, 24. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Es gibt perfekten Konsens darüber, dass die Regelvorgabe völlig klar und unbestreitbar ist. Leider gibt es aber auch perfekt gegensätzliche Ansichten darüber, was diese Vorgabe denn nun vorrangig vorgibt: Gebräuchlichkeit oder Transkription? Natürlich ist ein Meinungsbild überflüssig, weil der Konflikt einfach dadurch gelöst werden könnte, dass die Seite mit den schlechteren Argumenten es eingesteht und nachgibt. Wir müssen nur zu einer Einigung darüber kommen, welche Seite das ist... --Rudolph Buch (Diskussion) 13:03, 24. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Auch wen die Regelvorgabe klar ist, habe ich eher den Eindruck, daß diese nicht von allen in der gemeinten Konsequenz verstanden wird – und insbesondere, wie die "Rangfolge" innerhalb der Regel zu sein hat. Daß die Transkriptionsregeln in sich (per se) schlüssig sind, ist ja nicht die Frage, sondern wie diese innerhalb der übergeordneten Namenskonvention(en) einzuordnen ist. Auch dies ist eigentlich klar, aber wird nicht von allen verstanden (oder anerkannt). M.E. ist die WP-NKK als Teil der WP-NK aufzufassen – und die NKK ist erst dann anzuwenden, wenn der Fall nicht durch die allgemeine NK abgedeckt ist. Jedoch: daß in dem Falle, daß der Fall durch die NK schon abgedeckt wird, danach ein Widerspruch zu den Vorgaben in den NKK auftritt, liegt auf der Hand. Das kann vorkommen (und ist insofern eher die Regel als eine Ausnahme, als die deWP-NKK nicht die weitverbreitetste Transkriptionsregel ist, sondern häufig eben andere Transkriptionen angewandt werden – aus welchen Gründen auch immer). Damit muß man leben können – sprich: wenn hier der Name eben auch als Lemma in einer Form geschrieben wird, die den deWP-NKK widerspricht, so ist das hinzunehmen – und das ist keine "Ausnahme von der Regel", sondern regelkonform gem. WP-NK, die der WP-NKK übergeordnet ist (und letztere somit nicht anzuwenden ist, da für den konkreten Fall obsolet, da schon mit WP-NK erledigt). --ProloSozz (Diskussion) 16:42, 24. Feb. 2023 (CET)Beantworten
  • Wie ein Großteil der 3M störe auch ich mich an "WP-Sonderschreibweisen" (gem. WP-internen Konventionen), wenn eine Person selbst schon einen lateinisch geschriebenen Namen nutzt und dieser der WP-NKK-Transkriptionsregeln-Schreibweise widersprechen würde. Auch hier bin ich der Meinung, daß das Lemma in jener Form sein soll(te), in der die Person sich selbst mit lateinischen Lettern schreibt und unter der sie auftritt. Denn ich zweifle am Sinn, in der WP einen Schreibeweisen-Sonderzug zu fahren, der sonst (außer der WP selbst) niemand nutzt. Dies schafft nur Verwirrung, die es zu vermeiden gilt. So ein Fall sollte keine "Ausnahme" sein, sondern die Regel sollte so sein, daß "Personen mit einem nichtlateinisch geschriebenen Originalnamen, die im lateinisch geschriebenen Raum mit einem in lateinischen Lettern geschriebenen Namen auftreten und sich dieser etabliert hat, auch unter diesem Namen in der WP verzeichnet sein sollten". Für mich verletzt eine andere Schreibweise auch den Respekt gegenüber der Person bzgl. ihrem eigenen Namens(gebungs)recht – was tunlichst zu vermeiden ist. Denn ich empfinde es als störend, wenn die Personen dann über die WP herfallen, diese würde nicht mal ihren Namen korrekt schreiben. Sowas darf eigentlich nicht passieren. Klar läßt sich streiten, was bei transkribierten Namen "korrekt" sei. Bei (erwachsenen) Personen sollte die Schreibweise des Lemmas als erstes Bezug auf die Eigenschreibweise des Namensträgers abstützen, wenn diese selbst einen in lateinischen Lettern etablierten Namen nutzt; ist diese nicht durch lateinische Lettern gebräuchlich, kommen dann die WP-Transkriptionsregeln dran (aber erst an zweiter Stelle). Möglicherweise sollte dies in den WP-NKK etwas besser formuliert werden. --ProloSozz (Diskussion) 23:36, 23. Feb. 2023 (CET)Beantworten
  • Weil ich angepingt wurde: Ich halte beiden Schreibweisen in diesem Fall für akzeptabel (vgl. WP:KORR). Der bevorzuge persönlich immer die deutsche Transkription, aber ich sehe einen deutlichen Deutschlandbezug, wo normalerweise die in Deutschland übliche Bezeichnung genutzt wird, insofern ist das Argument der Verschiebebefürworter nachvollziehbar. Ansonsten nochmal zur Erinnerung, weil es immer vergessen wird: Transkriptionen sind keine erfundenen neuen Schreibweisen, sondern nur eine regelbasierte Übertragung aus einer anderen Schrift. Wital Aleksjajonak ist deswegen dasselbe wie Віталь Алексяёнак. --Kenny McFly (Diskussion) 10:35, 24. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Ich widerspreche Deiner Quintessenz: Nein, der hier im Artikel gemeinte Віталь Алексяёнак ist eben nicht Wital Aleksjajonak. Um das zu "prüfen", gäbe es eine einfache Art "Spiel", nämlich "Namensaufruf – nicht verbal, sondern geschrieben". Würde man nun Wital Aleksjajonak aufrufen, würde sich die hier im Artikel gemeinte Person nicht melden. Am Schluß (wenn alle durch sind) würde sich noch eine Person melden, die präsent ist, aber nicht aufgerufen wurde – nämlich Vitali Alekseenok ... damit dürfte klar seine, was hier Sache ist ... :) --ProloSozz (Diskussion) 15:52, 24. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Hallo, das ist richtig, deshalb sollte die Transkription auf jeden Fall in Klammern gesetzt werden und nicht im Lemma verwendet werden, das sich an die deutschsprachige Gemeinschaft richten soll. Grüße, --Vegaoflyra (Diskussion) 11:15, 24. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Es geht hier um die Frage des Lemmas – und zwar, welche Schreibweise im Lemma zu nutzen sei. Daß die Transkription gem. offiziellen Regeln bei einem original kyrillisch geschriebenen Namen zu erwähnen ist, sollte selbstverständlich sein (und könnte (muß aber nicht) auch einen Aussprachehinweis in IPA ersetzen – nämlich dann, wenn die offizielle Transkription in hinreichender Weise die Aussprache darstellt). Hier geht es um die Frage "Eigenschreibweise" oder "Transkription" – und da ist ZUERST die Frage zu stellen: ist eine (so bestehende) lateinische Eigenschreibweise etabliert? Ist sie das (und das ist sie insbesondere dann, wenn die Person im öffentlichen Leben und in den Medien im deutschsprachigen Raum entsprechend genannt und zitiert wird), so ist diese zu nutzen – ansonsten (wenn die Person im deutschsprachigen Raum bisher kaum oder nicht bekannt ist) die Transliteration. Im vorliegenden Fall ist die Lage eigentlich klar: die Person IST unter einem lateinisch geschriebenen Namen im öffentlichen Raum angekommen – also ist das Lemma entsprechend zu setzen und die offizielle Transkription (für das Lemma) nicht anzuwenden (aber im Text hinter dem kyrillisch geschriebenen Namen als Transkriptionshinweis zu erwähnen). Ein Transkriptionshinweis ist etwas anderes als ein Name, der aktiv genutzt wird. Zwischen den Zeilen heißt das dann auch: "die Person ist unter xyz bekannt, transkribiert ihren Namen aber nicht nach offiziellen Regeln; letzteres wird erwähnt, damit die Person auch dann gefunden würde, sollte außerhalb der WP diese Schreibweise angetroffen werden." --ProloSozz (Diskussion) 11:50, 24. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Ich würde vorschlagen wir warten bis morgen abend ab, ob noch Wortmeldungen der angepingten Benutzer kommen. -- Aspiriniks (Diskussion) 09:57, 25. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Nö, unnötig – das Thema ist gegessen; etwas anderes als jene (lateinische) Schreibweise, unter der er international selbst auftritt, läßt sich nicht rechtfertigen – auch mit Transkriptionsregeln nicht (so offiziell diese auch sein mögen). Vegaoflyra gebührt Dank für die Umsetzung. NB: die Namensnennung in den verschiedenen Schreibweisen ist nun elegant erwähnt, ohne daß es den Eindruck macht, irgend eine Version sei richtig oder falsch. --ProloSozz (Diskussion) 17:20, 25. Feb. 2023 (CET)Beantworten

=> Fortsetzung/Antwort nach Zwischentitel (s.u.)

Nachdem ich gemeinsam mit anderen Autoren noch einmal angesprochen wurde, gerne meine Antwort, zunächst in kurz: Ja, ich kann mit der jetzigen Lösung leben.
Hier jetzt die Langversion: Ich halte die Namenskonvention in der derzeitigen Form für eine sehr gute Lösung, die den Spezifika der kyrillischen Schrift am besten gerecht wird. Analog gilt das auch für die georgische und armenische Schrift. Bei der arabischen Schrift ist das ein wenig anders, aber das würde hier zu weit führen. Ich zucke immer wieder zusammen, wenn Charkiw wie Karkiff ausgesprochen wird, weil es in der englischen Transkription Kharkiv geschrieben wird. Mit der Duden-Transkription wird es dem deutschen Muttersprachler am einfachsten gemacht, Wörter und Namen so nahe wie möglich an der Originalaussprache zu erfassen. Das ist keine kleine Sache.
Die Ausnahmeregelung der Namenskonvention ist zum einen sinnvoll, zum anderen immer eine Ermessensfrage. Der Künstler, um den es hier geht, hat nicht ganz freiwillig seinen Lebensmittelpunkt in Westeuropa gewählt und sich hierfür eine Schreibweise ausgesucht. Ob am nun diese Schreibweise als Lemma wählt oder die transkribierte Originalschreibweise – geschenkt. Mit Erwähnung und Weiterleitung werden beide gefunden. Mir liegt es nur am Herzen, dass wir jetzt nicht mit einer Kaskade an Einzelfalldiskussionen beginnen. Wer eine bessere Idee für die NKK hat, den bitte, ich diese dort zu diskutieren. --Ganescha (Diskussion) 21:22, 25. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Erwähnung der Namensformen-/Varianten im Artikel[Quelltext bearbeiten]

=> unter separaten Untertitel gesetzt (s.o.)

Zu Letzterem hab ich eine Frage: Ich denke auch, dass sich Alekseenoks Schreibung aus der Umschrift des russisch geschriebenen Namens erklärt. Ich weiß natürlich nicht, mit welcher Sprache er aufgewachsen ist und welche er in der Schule gelernt hat (woher auch, das wissen wir bei sehr vielen Leuten nicht). Seine eigene Website hat drei Sprachversionen: deutsch, englisch und russisch, in ebender Schreibung, die Du eingefügt hast, keine belarusische. Müsste aber da nicht auch zusätzlich (!) die Duden-Transkription aus dem Russischen erwähnt werden, die von der von ihm genutzten Schreibung abweicht? Wenn ich den Duden-Transkriptionsregeln aus dem Russischen folge, komme ich auf: Witali Aleksejonok (richtig?). Ich könnte mir vorstellen, das aus Vollständigkeitsgründen zu erwähnen, ohne damit irgendwas Inhaltliches zu verbinden. --Mautpreller (Diskussion) 18:03, 25. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Hallo Mautpreller, meiner Meinung nach ist es etwas übertrieben, die russische Schreibweise und Transkription zu erwähnen. Ich glaube nicht, dass die von ihm gewählte Schreibweise eine falsche Transkription aus der russischen Sprache ist. Wir wissen nicht, warum er sich für diese Schreibweise entschieden hat, aber die Erwähnung der russischen Schreibweise ist irrelevant. Grüße, --Vegaoflyra (Diskussion) 20:26, 25. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Ich meine das gar nicht. Der Name, den jemand für sich nutzt, ist niemals "falsch", sondern immer richtig. Die russische Schreibung steht doch jetzt (nicht von mir) im Artikel. Das hat insofern was für sich, weil Alekseenok sie selbst auf seiner eigenen Website verwendet. Ich hatte mich nur gefragt, ob man zu der russischen Schreibung nicht auch die Duden-Transkription erwähnen sollte, wie man das sonst auch immer macht. --Mautpreller (Diskussion) 21:03, 25. Feb. 2023 (CET)Beantworten
So wie es im Moment ist, kann man es nicht lassen; es muss schon klar werden, das das Lemma weder dem russischen noch dem belarussischen Namen entspricht. Muss aber nicht in Fettschrift sein. Vielleicht in der Art: V.A. (so die Eigenschreibung in Lateinschrift; eigentlich В.А. (belarusisch, Transkription: W.A.) bzw. В.А. (russisch, Transkription: W.A.); * 4. Januar ... -- Aspiriniks (Diskussion) 21:32, 25. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Naja, meine Idee war im Grunde einfach: Vitali Alekseenok (belarussisch Віталь Алексяёнак, transkribiert Wital Aleksjajonak; russisch Виталий Алексеёнок, transkribiert Witali Aleksejonok; * 4. Januar 1991) ist ein belarussischer Dirigent und Autor, der in Deutschland lebt. Ich würde mich vor allem in der Einleitung irgendwelcher Äußerungen zu Schreibweisen schlicht enthalten. Wenn man mag, kann man einen Abschnitt "Name" anlegen, wo man ausführlicher darauf eingeht. --Mautpreller (Diskussion) 21:50, 25. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Auch das wäre auf jeden Fall besser als die bisherige Version, die dahingehend missverstanden werden kann, V.A. sei die Transkription der russischen Schreibung. Wenn es eine Art Künstlername durch Abwandlung des eigentlichen Namens ist, haben wir das teils wie von mir vorgeschlagen, siehe z. B. Enzi Fuchs. -- Aspiriniks (Diskussion) 21:58, 25. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Dann versuch ichs doch einfach mal. --Mautpreller (Diskussion) 21:59, 25. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Mir mißfällt die derzeitige "Lösung", da so impliziert wird, daß Віталь Алексяёнак die belarussische Variante von Vitali Alekseenok sei, was klar nicht der Fall ist – sondern es ist ein (wohl) aus der russischen Variante abgeleiteter Künstlername, der sich nicht an offizielle Transkriptionsregeln zu halten braucht. Da sein belarussischer Name nicht in Erscheinung tritt (und nicht erkennbar ist, ob er diesen überhaupt noch irgendwo nutzt), erachte ich es als unzutreffend, ihm eine belarussische Namensvariante "anzudichten" (sorry für den etwas heftigen Begriff). Zudem fragt sich der geneigte Leser: "Name (lat.); (russischer Name); belarussische Person ... hä – wieso führt ein Belarusse einen russischen Namen?" Die Erklärung folgt danach – und da kommt dann zum Vorschein, daß sein belarussischer Name offenbar keine Bedeutung hat (bezugnehmend auf meine Formulierung). Im jetzigen Zustand erhält die (unbedeutende) belarussische Namensform einen Stellenwert, der dieser gar nicht zusteht. Das Problem jetzt ist, daß für den geneigten Leser nicht klar wird, welche von den 5 Namen effektiv "gültig" sind – und das darf eigentlich nicht sein. Insofern: die beiden offiziellen (sein int. genutzter & seine russ. Variante) vor den weiteren Angaben – und erst als Nachsatz der Hinweis auf das eigentliche belarussische "Original"; und auch ein separater Hinweis auf die Transkription aus dem Russischen. Letztere darf nicht vorne stehen, da sonst Verwirrung über die lateinische Schreibung entsteht, da eben die offizielle deutsche bedeutungslos und hier nicht anzuwenden ist; diese dient jedoch als Aussprachehinweis für die russ. Variante. --ProloSozz (Diskussion) 14:27, 26. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Hi ProloSozz, das Problem ist, dass ich es nicht weiß und auch kaum herausfinden werde. Mal ein Überblick: Auf seiner eigenen Website bringt Alekseenok nur die russische Schreibung (keine belarusische). Die belarusische Namensform taucht jedoch durchaus in Berichten und Interviews auf (gelegentlich auch in englischer, nie in deutscher Transkription), wenn auch deutlich seltener als die russische, die zB auch auf ukrainischen Seiten dominiert (etwa bei den Berichten über das Charkiw-Musikfest). Alekseenok selbst ist wahrscheinlich mit der russischen Sprache oder der Trassjanka als Erstsprache aufgewachsen, wie man nach der Beschreibung in seinem Buch vermuten kann (mehr aber auch nicht), bezeichnet aber Belarusisch im Buch als "Muttersprache", die er freilich, so deutet er an (aber sagt es nicht direkt), erst in der Schule gelernt hat. Er hat vier Jahre in St. Petersburg studiert. Mittlerweile hat er eine große Distanz gegenüber Russland entwickelt, wie das politische Engagement und auch diverse Interviewaussagen verdeutlichen. Ich wage es nicht, daraus Schlüsse bezüglich eines "richtigen" Namens zu ziehen.
Es steht fest, dass Alekseenok selbst seinen Namen durchgängig in dieser lateinischen Schreibung nutzt und dies auch von praktisch allen Medien so aufgegriffen wird. Das war und ist für die Lemmawahl entscheidend. Wie aber diese Schreibung zustandegekommen ist, dazu gibt es keinen Beleg. Ich finde es sehr naheliegend, dass sie aus einer englischen Transkription seiner russischen Namensform abgeleitet ist. Aber ich möchte das nicht behaupten, wenn es keinen Beleg gibt. Deshalb erscheint es mir zwingend, die beiden Namensformen in kyrillischer Schrift anzugeben, die für ihn bezeugt sind. Eine nähere Auseinandersetzung könnte höchstens weiter unten im Artikel stattfinden, in einem Abschnitt "Name", denn das ist sicher nicht etwas, was in die Einleitung gehört. --Mautpreller (Diskussion) 15:18, 26. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Ist beides möglich: kurz in der Einleitung oder (besser) als separaten Abschnitt. Wie gesagt: als "Name" (ganz am Anfang der Einleitung) sollten m.E. nur die beiden derzeit erkennbar in der Öffentlichkeit genutzten Formen (lat.: Vitali Alekseenok und kyr.:Виталий Алексеёнок) genannt sein – und zwar noch vor allen anderen (belarussisch, belarussisch transkribiert und russisch transkribiert) – i.S. davon: aktiv sind die beiden ersten zu nutzen, passiv soll der Leser bei auffinden einer der weiteren Varianten erkennen, daß diese Person gemeint ist; im Falle von eigenen Texten sollten diese aber nicht genutzt werden – und hierbei wären auch Mitarbeiter von Veranstaltern angesprochen, die sich vergewissern wollen, wer das nun ist und wie er sich schreibt). Am liebsten wäre mir, nur gerade die beiden von ihm selbst genutzten Namen in der Einleitung zu nennen; in der Einleitung ev. noch ein Hinweis auf den separaten Absatz, in dem dann Name und Schreibweise(n) erwähnt sind, wie auch, daß bei der Aussprache seines offiziellen Namens "unter den Tisch fällt", daß das zweite e der beiden eigentlich ein ё ist, das eben "jo" (in der belarussischen Variante dann als sehr offenes -o, das zu -a wird) ausgesprochen werden sollte, er selbst es offenbar aber gar nicht nicht tut etc. --ProloSozz (Diskussion) 18:37, 26. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Weißt Du, ProloSozz, wir haben einfach viele Artikel über Leute, über die wir eigentlich nicht viel wissen. Über Alekseenok wissen wir vergleichsweise sogar recht viel. Aber: Ich kann (bislang) nicht sagen, ob (und wenn ja, wo) Alekseenok die belarusische Namensform nutzt. Ich kann (bislang) nicht sagen, wie er selber seinen Namen ausspricht. Ich kann aber sagen, dass er selber (und mit ihm fast alle Medien) als lateinisch geschriebenen Namen Vitali Alekseenok nutzt. Unter diesem Namen kennt man den Dirigenten. Ich kann auch sagen, dass seine deutschen Gesprächspartner etwas sagen, was letztlich auf Aleksejenok oder Alekse-enok hinausläuft. Ich kann sagen, dass er als einzige kyrillisch geschriebene Namensform auf seiner Website Виталий Алексеёнок angibt. Das ist nicht viel, aber es ist etwas. Bloß möchte ich daraus keine Schlüsse ziehen, was mir ja auch gar nicht zusteht. --Mautpreller (Diskussion) 20:25, 26. Feb. 2023 (CET)Beantworten
... eben – und genau darauf will ich ja hinaus: meineserachtens sollten nur diese beiden Schreibweisen in der Einleitung vor den weiteren Angaben stehen; die kyrillisch geschriebene würde ich in der Einleitung auch als solche bezeichnen (und nicht als russische – oder was auch immer). In einem separaten Absatz kann dann noch ein Hinweis, daß die Schreibweise nicht der üblichen belarussischen Form entspricht (orig. kyr. und lat. transkribiert nennen) und wohl auf der russ. Form basiert, diese aber nicht aussprachegetreu latinisiert wurde (Hinweis darauf, daß das ё bzgl. Aussprache eigentlich ein "jo" sein müßte, wenn es latinisiert wird). Ob die belarussische Form dann überhaupt genutzt wird oder nicht, und ob es eine Begründung gibt, daß das ё nicht als "jo" transkribiert wurrde, kann dann offenbleiben. --ProloSozz (Diskussion) 03:10, 27. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Das ist natürlich ein bisschen unüblich, möglicherweise aber ganz vernünftig. Ich würde auf jeden Fall mal einen Abschnitt "Name" schreiben. Da würde ich auch die ukrainische Schreibung Віталій Алексейонок erwähnen, da Alekseenok recht häufig in der Ukraine aufgetreten ist, insbesondere bei der LvivMozArt ([3]), einfach damit "passiv" klar wird, das ist alles derselbe Mann, den man als Vitali Alekseenok kennt. --Mautpreller (Diskussion) 11:07, 27. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Jep – genau um letzteres geht's ja: das ist alles dieselbe Person – und wenn man dessen Namen schreibt, sollte man es so tun, wie er es selbst auch tut (lat. oder kyr.), nämlich die beiden erstgenannten (in der Einleitung). Die anderen (russ. "offiziell", belaruss., ukr.) sind dann Erläuterung der Namensform, aber nicht "funktionaler Name der konkret beschriebenen Person im Artikel". Klar ist sowas etwas unüblich ... wenn der Leser daraus schlau wird (und erkennen kann, was a) sein Name und b) andere Formen seines Namens, aber nicht sein genutzter Name ist), dann haut das schon hin. --ProloSozz (Diskussion) 21:52, 27. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Einheitliche Namensschreibweise innerhalb eines WP-Artikels[Quelltext bearbeiten]

Mal abgesehen von obiger Diskussion über die Anwendung von Transkriptionsregeln oder nicht erachte ich eine uneinheitliche Schreibweise des Namens von ein und derselben Person innerhalb eines WP-Artikels für unangebracht (und ehrlich gesagt schon etwas schizophren) – insbesondere dann, wenn zu erkennen ist (was hier der Fall ist), daß SÄMTLICHE externen Links eine (konsequent gleiche) andere Schreibweise des Namens aufweisen als im Artikeltext. Das läßt nämlich den Schluß zu, daß sich die WP einen Deut darum kümmert, wie sich Personen des öffentlichen Lebens selbst schreiben, und meint, einen Sonderzug fahren zu müssen. Dies verschlechtert das Renommée der WP und nagt an ihrer Glaubwürdigkeit – was nicht sein darf. --ProloSozz (Diskussion) 12:25, 24. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Zustimmung - und es ist ein gravierender Verstoß gegen WP:TF, wenn wir uns anmaßen, schlauer als der Rest der Öffentlichkeit zu sein und hier etwas etablieren wollen, was sonst nirgends angewendet wird oder gebräuchlich ist. --Wdd. 🇺🇦 (Diskussion) 12:43, 24. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Vielen Dank. Qaswa (Diskussion) 00:00, 27. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Dirigat Wiener Symphoniker[Quelltext bearbeiten]

@Vegaoflyra:Eine Zusammenarbeit mit dem Orchester wurde heute aus dem Artikel entfernt, obwohl über Biografien auf Websites wie Deutsche Oper am Rhein, Beethovenfest Bonn belegt. Auf der Website der Wiener Symph. funktioniert die Suchfunktion (bei mir jedenfalls) nicht. Deshalb die Frage: was hat es damit auf sich?--Nadi (Diskussion) 20:46, 24. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Hallo Nadi! Ich habe nach der heutigen Löschung (und Deiner Rückgabe des Textes) noch einmal nachgesehen und keine weiteren Informationen auf der Alekseenoks Website gefunden, obwohl, wie Du sagtest, diese Informationen noch auf den Websites der Deutschen Oper am Rhein und des Beethovenfestes Bonn zu finden sind. Also habe ich auch wie Du auf der Website der Wiener Symphoniker nachgeschaut und auch dort nichts gefunden. Ich nehme an, dass er dort nur als Assistent von Oksana Lyniv gearbeitet hat (was auch mit der Zeit übereinstimmt, in der er mit ihr gearbeitet hat: https://www.facebook.com/plugins/post.php?href=https%3A%2F%2Fwww.facebook.com%2Falekseenok%2Fposts%2Fpfbid02mjLGUY4gYsE3Ugm4imXyzxdBqziKwFQwahvBHRZhJuEZDS2ce8UMk8aiG4Ze86MUl&show_text=true&width=500). Ich sehe also deswegen nur 2 Möglichkeiten: entweder die Erwähnung lassen, aber mit dem Hinweis, dass er dort als Assistent tätig war, oder dies komplett löschen, um Missverständnisse zu vermeiden. Was denkst Du? LG --Vegaoflyra (Diskussion) 21:14, 24. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Du hast recht, Oksana Lyniv hatte die musikalische Leitung inne. Da er dieses renommierte Orchester auf seiner eigenen Website nicht erwähnt, wird das wohl im Rahmen einer Assistenz gewesen sein. Und dann sollten wir das lieber rauslassen (sonst könnte man das auch ggf. als Namedropping ansehen). Vielen Dank und Gruß, --Nadi (Diskussion) 23:34, 24. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Ja, ich denke auch so. Vielen Dank!:) --Vegaoflyra (Diskussion) 11:46, 25. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Kostenloses Studium in Russland?[Quelltext bearbeiten]

Heute wurde ergänzt: eigentlich wollte er in Tschechien studieren, da er das Studium dort aber hätte bezahlen müssen - in Russland aber nicht - ging er nach Russland. Das verhält sich nach eigenen Angaben von Alekseenok (siehe EN (HIER so). Ist das St. Petersburger Konservatorium tatsächlich "kostenlos" gewesen als eines der renommiertesten Institute in Russland? Aus meiner Sicht kann das allein auf Basis der eigenen Aussage von Alekseenok so nicht in den Artikel übernommen werden. --Nadi (Diskussion) 10:55, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Ich bin nicht so richtig begeistert von den Änderungen. Dass Wilejka eine Provinzstadt ist, spielt durchaus eine Rolle für die Biografie. Wichtig erscheint mir sehr wohl auch, dass die Quelle für seine Jugend ein Interview mit ihm ist. Das sollte im Haupttext benannt werden, es spielt insbesondere für das "bilinguale Aufwachsen" eine Rolle. Aus seinem Buch wird nämlich ziemlich klar, dass er sich das Belarusische erst aneignen musste, obwohl er es aus der Schule und anderen Kontexten kannte (wenn auch meist in Form einer Mischsprache, Trassjanka). Ich finde, dass die Quellen für das Wissen hier klar zugeordnet werden müssen. Gilt übrigens auch für das "College of Music", das geht auf Alekseenoks eigene Angabe in seinem Buch zurück, ich konnte nicht identifizieren, welche Musikschule gemeint ist.--Mautpreller (Diskussion) 11:21, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Zum Studium: Das schaue ich heut abend im Buch nach, dort steht es auch. Soweit ich mich erinnere, ist das komplizierter, es war ihm jedenfalls möglich, ohne (größere?) eigene Zuzahlung dort zu studieren. Aber auch hier sollte die Quelle unbedingt genannt werden.--Mautpreller (Diskussion) 11:25, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Ich habe gekürzt, weil der Artikel mit der weiteren Entwicklung um künstlerisch relevante Inhalte anwachsen wird. So wichtig finde ich die vielen Details nicht. Was z. B. das Aufwachsen bilingual angeht, so erachte ich es für die Bio eines Dirigenten nicht so wichtig, wann er nun angefangen hat, sich die zweite Sprache anzueignen... Letztlich ist es aus meiner Sicht auch nicht relevant, wo das Studium "kostenfrei" (wahrscheinlich nirgends, es sei denn mit Stipendium) war. Wichtig ist, wo er studierte. Viele Grüße --Nadi (Diskussion) 11:32, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Das seh ich anders. Es ist aufgrund seines Engagements für Belarus wichtig, wie er mit der Sprache in Kontakt kam. Ich finde es bei einem Sohn eines Mechanikers und einer Zahntechnikerin aus einer Provinzstadt in Belarus auch durchaus wichtig, wie es ihm, ohne über größere Geldmittel zu verfügen, gelungen ist, Musik zu studieren. Das gehört zur Biografie. --Mautpreller (Diskussion) 11:37, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Ja, es ist ist nur nirgends etwas über mögliche Stipendien in Minsk, St. Petersburg etc. zu finden. Das mit der Sprache mag für Interessierte psychologisch interessant sein, aber für die Künstlerbiografie spielt das keine Rolle. --Nadi (Diskussion) 11:42, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Alekseenok ist aber nicht nur Künstler, sondern auch Aktivist. Psychologisch interessiert mich das nicht besonders, aber es wird in seinem Buch ziemlich deutlich, dass er seine belarussische Seite erst nachträglich entdeckt hat, dass sie ihm aber im Kontext der "weißen Tage von Minsk" wichtig wurde. Zu den möglichen Stipendien: Ich hab das Buch und schau heute abend nach. Ein paar Kürzungen würde ich gern zurücknehmen (nicht alle, nur die, die für die Biografie von Bedeutung sein können).--Mautpreller (Diskussion) 11:47, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Alles klar - bzgl. seines Wirkens als Aktivist ist das nachvollziehbar evtl. wichtig. Mach mal, hat ja keine Eile. --Nadi (Diskussion) 13:35, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Hallo zusammen. Den Aspekt mit dem Studium in Russland habe ich nicht aus Langeweile aufgenommen. In dem Interview geht es auch um seine Persönlichkeit, sei Engagement für seine belarussische Heimat und die Ukraine und seine damit zwiespältige Haltung zu Russland. Seine differenzierte Aussagen zu russischen Werken und der russischen Kultur steht vor diesem Hintergrund. Und ja, ich denke dass das eigene Erleben und der Werdegang für einen Künstler auch auf sein Werk einwirkt, vor allem, wenn er diesen Aspekt von sich aus thematisiert. --Ganescha (Diskussion) 16:47, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Bayerisches Landesjugendorchester[Quelltext bearbeiten]

Hallo Nadi, den Abschnitt zu seiner Arbeit mit dem Bayerischen Landesjugendorchester hast Du ohne viel Federlesens (Diskussion) komplett gelöscht. Dass das für die "Gesamtschau" irrelevant sein soll verstehe ich nicht, selbst wenn das aus rein künstlerischer Sicht gemeint sein sollte. Ein Weltklasse-Dirigent dirigiert ein Jugendorchester. Das halte ich der Erwähnung wert, zumal aus seinen Aussagen hervorgeht, warum er das tut. Kannst Du mir weiterhelfen? --Ganescha (Diskussion) 16:56, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Das ist nur eines von vielen Orchestern und ich habe das Orchester in den Text aufgenommen. Eine Schilderung mit Langzitat ist wenig sinnvoll bei der zu erwartenden künstlerischen Gesamtentwicklung von Alekseenok. Claudio Abbado zum Beispiel gründete mehrere Jugendorchester bzw. arbeitete mit diesen und das wird im Artikel in einem verhältnismäßig kurzen Absatz zusammengefasst. --Nadi (Diskussion) 17:57, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Fairer Punkt. Ich könnte nun einwenden, dass man das dann eben auch bei Claudio Abbado ausbauen könnte, aber für ich ist das soweit OK. --Ganescha (Diskussion) 18:09, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Studium[Quelltext bearbeiten]

Alekseenok hatte in Wilejka einen Posaunenlehrer, der ein Blasorchester leitete. Die Erfahrungen dort waren wesentlich dafür, Musiker werden zu wollen. Das ging in Wilejka nicht. "So habe ich mein Studium an dem Minsker College of Music begonnen … Endlich machte ich meine Lieblingsbeschäftigung zum Beruf" (Die weißen Tage von Minsk, S. 30). Er hat diese Ausbildung offenbar 2011 abgeschlossen (S. 37). Ich vermute, dass es sich hier um das en:Minsk State Musical College named after M. I. Glinka handelte.

Nachdem Alekseenok die Demonstrationen und Repressionen rund um die Präsidentschaftswahl in Belarus 2010 miterlebt hatte, beschloss er auszuwandern. Allerdings herrschte in Belarus damals noch das aus Sowjetzeiten überkommene System, dass "alle, die eine kostenlose Ausbildung erhalten haben, mindestens zwei Jahre lang in einer von einer Sonderkommission ausgewählten Einrichtung arbeiten müssen" (S. 37). Es gab, so Alekseenok, nur zwei Möglichkeiten, einer solchen "Zwangsanstellung" zu entgehen: entweder Zahlung eines entsprechenden Geldbetrags (hatte er nicht) oder zunächst mal Fortsetzung des Studiums auf höherer Stufe. Das ging aber nicht im Ausland, außer im Rahmen eines damals noch gültigen Partnerschaftsabkommens mit Russland: "Durch ein Aufbaustudium dort waren die Studenten von der Anstellungspflicht befreit" (S. 38). Auf dieser Basis konnte er zum Konservatorium nach St. Petersburg gehen. --Mautpreller (Diskussion) 16:24, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten

PS: Es war das Staatliche College für Musik "M. I. Glinka", wie man hier erfährt: https://nashaniva.com/ru/303125. Mit DeepL: "Sie haben Ihr Studium an der Minsker Glinka-Hochschule als Posaunist abgeschlossen." Russisch: Минский колледж имени Глинки вы закончили как тромбонист, also: Minski Kolledsch imeni Glinki. --Mautpreller (Diskussion) 17:05, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Es könnte sich auch um das "Republican gymnasium-college attached to the Belarusian State Academy of Music" gehandelt haben, also eine Einrichtung für talentierte Kinder und Jugendliche, wo man auch einen Abschluss machen konnte. Das kann ich nicht beweisen, aber angesichts des Alters von Alekseenok, der ja bereits 2011 mit 20 Jahren sein Studium in St. Petersburg fortsetzen konnte, dürfte er mit 16 nach Minsk gegangen sein. Wahrscheinlich hatte er eine Empfehlung seines Posaunenlehrers Fjodor Michailowitsch Hur aus Wilejka, der offenbar große Stücke auf ihn hielt. Allerdings spricht das o.a. Interview klar für das Glinka-College.--Mautpreller (Diskussion) 17:42, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Danke für Dein Engagement. Wir sollten halt sicher sein, bevor wir das in den Artikel einbringen. Ich verstehe immer nicht, dass nicht irgenwo ein offizielles CV mit den präzisen Angaben erscheint, so beruht das nur auf Selbstauskünften, die wir ansonsten nicht unbedingt gelten lassen... Vielleicht gibt es ja mehr neutrale Infos, wenn er die Position an der Deutschen Oper. --Nadi (Diskussion) 20:01, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Ich halte das mit dem staatlichen College für glaubhaft und ebenso die Begründung, warum er nach St. Petersburg gegangen ist. Es heißt eben auch auf Russisch und Belarussisch College (колледж bzw. каледж). Immerhin sagt es im Interview nicht Alekseenok, sondern der Interviewer, wenn ich auch nach den vorhandenen Beschreibungen eher auf das "Gymnasium-College" tippen würde als auf das Glinka-College. Und die Sache mit der zweijährigen "Anstellungspflicht" erscheint mir sehr plausibel, zumal ja erklärungsbedürftig ist, wie ein mittelloser Jugendlicher so eine Karriere schaffen kann. Er hatte halt neben Talent auch Glück und im richtigen Moment auch Köpfchen. - Ein "offizieller CV" würde wahrscheinlich auch auf Selbstaussagen beruhen, es dürfte nicht so einfach sein, eine Angabe aus Belarus zu erhalten, erst recht nachdem sich Alekseenok 2020 dort bei staatlichen Stellen sehr unbeliebt gemacht hat. Ich habe jedenfalls nichts gefunden. ich hätte keine Einwände, deutlich zu machen, dass dies auf selbstaussagen beruht.--Mautpreller (Diskussion) 22:27, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten
HIER steht Fachmusikschule Minsk, der von Dir oben schon genannte Link meint eindeutig die nach Glinka benannte Hochschule. Ich würde die reichlich verschwurbelt wirkenden Erklärungen für den Wechsel nach Petersburg rauslassen. Das St. Petersburger Konservatorium ist eines der international angesehensten Institute und es ist sicherlich eine Auszeichnung, dort studieren zu dürfen, er hätte es kaum besser treffen können. --Nadi (Diskussion) 00:23, 10. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Wieso ist das verschwurbelt? Ich finde es relevant. Es bedeutete eben, dass Alekseenok nicht frei in seiner Entscheidung war, wohin er geht. Klar hat er es gut getroffen, aber die Erklärung dafür ist wissenswert. --Mautpreller (Diskussion) 09:37, 10. Jan. 2024 (CET)Beantworten