Diskussion:Wuchang-Aufstand

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Hnsjrgnweis in Abschnitt "Gesellschaft für Gemeinsamen Fortschritt"
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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Wuchang-Aufstand“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Artikellänge[Quelltext bearbeiten]

Ich finde diesen Artikel ungemein unzulänglich. Ein Aufstand, der zum Fall des chinesischen Kaisertums und zur Gründung einer Republik führt, die letztlich - wenn auch mit vielen Zickzacks - die Grundlage des heutigen China darstellt, darf man nicht mit ein paar Zeilen abtun. (Schon gar nicht, wenn der Kaiserinwitwe Cixi ein ellenlanger Artikel gewidmet wird, der auch die kleinste Bettgeschichte nicht auslässt.) Von einem Artikel über einen für China so grundlegenden geschichtlichen Ereignis kann man vor allem die Darstellung seiner Wurzeln und Hintergründe sowie der Faktoren erwarten, die zu diesem grandiosen Erfolg des Aufstands geführt haben. <kreuz des südens> (nicht signierter Beitrag von 84.168.252.197 (Diskussion) 11:11, 4. Aug. 2008‎)

Du scheinst ja gut unterrichtet zu sein ... --Reiner Stoppok 12:35, 29. Okt. 2010 (CEST) PS: Bettgeschichten sind ja auch interessanter als Geschichte.Beantworten
Hier schon mal ein konkreter Verbesserungsvorschlag: Das Bild mit der Flagge hat die Unterschrift Banner des Wuhan-Aufstandes ... Es kann schon sein, daß dieser Name in der Literatur auch auftaucht. Im Artikel wäre eine Vereinheitlichung aber bestimmt sinnvoll. Das Bild sollte dann auch mit ..Wuchang-Aufstand.. untertitelt sein. --Happy udo (Diskussion) 00:07, 20. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Und, in wiefern soll dieses Banner eigentlich mal Nationalflagge gewesen sein? Da sagt der entsprechende Artikel aber was anderes gestreiftes. --SamWinchester000 (Diskussion) 04:10, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Übertrag der Review-Diskussion[Quelltext bearbeiten]

Dies ist mein "eigentlicher" Beitrag zum Schreibwettbewerb. Aus meiner Sicht hat der Artikel jetzt hier und da noch kleine Potentiale, aber im Großen und Ganzen wäre ich durch und würde mich über Feedback freuen.--Herr Klugbeisser (Diskussion) 18:07, 17. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Werter Klugbeisser,
da dieses Thema für mich größtenteils ein weißer Fleck ist, ich von diesem Aufstand und bis auf einige wenige Ausnahmen von den handelnden Personen noch nie gehört habe, kann ich inhaltlich wenig zur Verbesserung beitragen. Zumindest hat der Artikel mir das Ereignis sehr prägnant und mit hoher Faktendichte beschreiben und in einen größeren Kontext einordnen können, ohne dass ich dabei innere Widersprüche oder Verständnislücken entdeckt habe. Es war sicher keine leichte Kost, aber bei der dichten Verwobenheit von unterschiedlichen Handlungsfäden, etlichen Akteuren und ständig wechselnden Bündnissen und Interessengruppen, wie sie mir zu meinem Leidwesen bei Artikelarbeit zur neueren kambodschanischen Geschichte sehr vertraut sind, ist das auch ein komplexes Thema. Ein paar Anmerkungen, die eher Formalien betreffen, und Ihnen hoffentlich weiterhelfen:
(1) In der Einleitung sind zwei Einzelnachweise bzw Fakten („langlebigstes politisches System“ und „Die fünfzehn Jahre nach dem Wuchang-Aufstand waren in der Folge von der Herrschaft zahlreicher Kriegsherren geprägt“), die im eigentlichen Artikel noch nicht erwähnt sind. Da die Einleitung den Artikel zusammenfasst, sollten dort m.E. Einzelnachweise vermieden werden.
(2) Der dritte Absatz im Abschnitt Politische Reformversuche der Qing-Dynastie hat zuviele Passivkonstruktionen.
(3) Im ersten Absatz im gleichen Abschnitt steht: „Den immer aggressiver auftretenden westlichen Mächten hatte das Qing-Reich weder im ersten oder zweiten Opiumkrieg noch im japanisch-chinesischen Krieg viel entgegenzusetzen.“ Ist es tatsächlich so, wie der Satz es nahelegt, dass das Qing-Reich Japan als eine westliche Macht betrachtet hat?
(4) Im Abschnitt Bildung revolutionärer Gruppen ist im vorletzten Absatz „Angleichung der Landrechte“ kursiv gesetzt, ist das der Titel einer Zeitschrift oder einer Organisation?
(5) Im Abschnitt Verlauf des Aufstandes ist mal von „Ruicheng“ und mal von „Ruizheng“ die Rede, ist das nicht ein und dieselbe Person?
(6) Im Artikel variiert die Schreibweise zwischen „Sun Yat-sen“ und „Sun Yat-Sen“.
(7) Was soll die zweiteilige Kursivsetzung im ersten Satz des Abschnitts Gedenken („eine bürgerliche nationale Bewegung, die nicht zu“...„betrachtet“)
Am Ende bleibt mir nur Dank zu sagen, für diesen sehr lesenswerten Artikel und Ihnen viel Erfolg im Schreibwettbewerb zu wünschen! Herzliche Grüße, --Arabsalam (Diskussion) 22:30, 18. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Geschätzter Arabsalam, vielen Dank für das Lesen und Korrigieren meiner Fehler. Ich gebe Ihnen in allen sieben Punkten Recht und habe den Text heute morgen bereits so erweitert, dass alle Ihre Anmerkungen eingeflossen sind. Viel Erfolg ebenfalls beim Schreibwettbewerb! --Herr Klugbeisser (Diskussion) 20:16, 19. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Letzter Satz der Einleitung[Quelltext bearbeiten]

Da heißt es

Die fünfzehn Jahre nach dem Wuchang-Aufstand waren von Instabilität und der Herrschaft zahlreicher Kriegsherren geprägt.

Was geschah nach 15 Jahren? Schreibe lieber

Die fünfzehn Jahre nach dem Wuchang-Aufstand bis zur Landung der Marsmännchen ud der Errichtung des grünen Marsreiches waren von Instabilität und der Herrschaft zahlreicher Kriegsherren geprägt.

Du verstehst, was ich meine? ;-) --Hfst (Diskussion) 09:14, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Was mich noch mehr verwirrt. Am Ende von Wuchang-Aufstand#Hubei_auf_dem_Weg_in_die_Diktatur_von_Yuan_Shikai heißt es:

Die fünfzehn Jahre nach dem Wuchang-Aufstand waren von der Herrschaft zahlreicher Kriegsherren und sich verstärkender kriegerischer Auseinandersetzungen geprägt,[60][72] bis China im Jahre 1937 nach dem Nordfeldzug unter Führung der Kuomintang vorübergehend wiedervereinigt wurde.

Da passt was nicht. Der Aufstand entsprechend der Einleitung begann 1911. 15 Jahre später hätten wir dann 1925 und nicht 1937! --Hfst (Diskussion) 22:16, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Diverses[Quelltext bearbeiten]

Beim Lesen fielen mir folgende Punkte auf:

  • Abschnitt zum Verlauf des Aufstandes: "Sie liefen dort nach dem gleichen Muster ab: Die Soldaten erhoben sich und überredeten einen Kommandanten, die Führung zu übernehmen." (Zitat) Das ist doch nicht das gleiche Muster. Nicht die Soldaten erhoben sich, sondern es ging von den Offizieren aus. "Ruicheng floh am späten Abend des 10. Oktober auf ein Schiff im Jangtsekiang, sein oberster Militär floh am Morgen des 11. Oktober." (Zitat), mit oberster Militär ist der vorher als Divisionskommandeur erwähnte Zhang Biao gemeint ?, Zitat: "Die ausgesandten Boten trafen erst beim 8. Artillerieregiment ein, als die Soldaten bereits schliefen, das Zeichen zum Losschlagen wurde deshalb nie gegeben." Konnten sie die Soldaten nicht einfach wecken ? Denn das war doch nach der vorherigen Darstellung eine der Einheiten, von denen der Aufstand ausging.
  • Abschnitt Rolle der Tongmenghui und Verlust von Hankou: Zitat: "Huang wurde am 31. Oktober zum Oberkommandeur in Kriegszeiten der Volksarmee ernannt", welche Volksarmee ? (vorher nicht erwähnt) Weiter steht da: brachte zahlreiche japanische Spion mit - wissentlich ?, und ist das von irgendeiner Bedeutung für das Geschehen ? Der weitere Teil des Abschnitts hat viele Redundanzen zum Abschnitt "Militärregierung von Hankou", wo die Niederschlagung bereits geschildert ist. Es wird die Beiyang-Armee erwähnt, vorher ist in dem Abschnitt nur von der Quing-Armee des Kaisers die Rede, sind die identisch ? Der kaiserliche Beauftragte Shikai ist laut Artikel an der Eroberung Wuchangs nicht mehr interessiert, da er die Zusammenarbeit mit den Revolutionären für "seine Machtbasis" benötigte, was ist damit gemeint, seine eigene Machtbasis in unruhigen Zeiten  ? (ja wohl nicht die des Kaisers, in dessen Auftrag er agierte)
  • Nächster Abschnitt, Zitat: "unterstützten beim Streit um die Wahl der Hauptstadt Yuan Shikai gegen die provisorische Regierung um Sun Yat-sen". Um welche Alternativen der künftigen Hauptstadt Chinas ging es da ? Zitat: ". Damit endete das Regime der revolutionären Periode in Hubei": aber vorher war doch ständig dargelegt worden, Li Yuanhong wäre kein Revolutionär.
  • Letzter Abschnitt: Zitat: "Es wurden wieder Geheimgesellschaften gegründet, die die Reichen ausplünderten, um den Armen zu helfen." Das ist ziemlich salopp, klingt nach Banditen a la Robin Hood, vermutlich ist aber etwas anderes gemeint.--Claude J (Diskussion) 12:23, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Hallo Claude J, danke für die Korrekturen und die Punkte.
Einiges habe ich heute direkt im Text erledigt.
  • Konnten sie die Soldaten nicht einfach wecken ? - Dazu gibt die Literatur keine Antwort. Ich vermute, den Soldaten war Nachtruhe/Ausgangssperre verordnet worden und eine Wache verhinderte, dass jemand die Soldaten "einfach weckt".
  • welche Volksarmee - auch dazu gibt die Literatur keine Antwort, ich vermute, die Tongmenghui wollten eigene Streitkräfte aufbauen, die dann "Volksarmee" genannt werden sollten.
  • ist das von irgendeiner Bedeutung für das Geschehen ? Jein. Es zeigt, dass Huang mit einem großen Apparat anrückte, um genau gar nichts zu erreichen, bzw. wie die Tongmenghui die Gelegenheit des Wuchang-Aufstandes vermasselt hat.
  • Yuan Shikais Machtbasis - Yuan hat von Beginn an sein eigenes Spiel gespielt (und rief sich einige Jahre später selbst zum Kaiser aus).
  • Damit endete das Regime der revolutionären Periode in Hubei - im Zusammenhang vom Wuchang-Aufstand wird häufig von Revolution gesprochen. Letzten Endes wollten die Aufständischen eine solche, legten die Macht aber freiwillig in die Hände des Nicht-Revolutionärs Li Yuanhong. Wenn Sie statt "revolutionäre Periode" einen besseren Begriff auf Lager haben, können wir gern umformulieren.
  • Waren die Armeen identisch? - ursprünglich gehörten alle Armeen der Qing-Regierung. Die Neue Armee und die Beiyang-Armee waren vor dem Aufstand praktisch die Eliteeinheiten der kaiserlichen Armee. Im Verlaufe des Aufstandes bzw des Zusammenbruchs der Qing-Dynastie waren die Loyalitäten Änderungen unterworfen, so dass diese Frage nicht einfach mit Ja oder Nein zu beantworten ist.
Nächste Woche lese ich mit etwas Abstand und Ihren Punkten im Hinterkopf den gesamten Artikel noch einmal.--Herr Klugbeisser (Diskussion) 20:53, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ende des Aufstands[Quelltext bearbeiten]

Wann endete der Aufstand? --Hfst (Diskussion) 22:17, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Formulierungen[Quelltext bearbeiten]

Wie versprochen eine Liste von im Artikel verwendeten Formulierungen, die ich persönlich "holprig" finde. Die genauen Stellen sind zum besseren Verstehen jeweils unterstrichen.

Einleitung
  • Die Regierungen, die das neue Regime hervorbrachte, waren schwach und korrupt, kaum ein Funktionär konnte sich länger als sechs Monate auf seiner Position halten.
    • Den Nebensatz würde ich persönlich in den Hauptsatz integrieren und den hinteren Hauptsatz zu einem Nebensatz herabstufen.
    • Gegenvorschlag: Die Regierungen des neuen Regimes waren schwach und korrupt, sodass sich kaum ein Funktionär länger als sechs Monate auf seiner Position halten konnte
  • Nach der Abdankung des letzten Kaisers Puyi waren die Beziehungen zwischen Lis Militärregierung und Sun Yat-sens provisorischer Regierung gespannt, Li verbündete sich in der Folge mit dem späteren Diktator Yuan Shikai.
    • Hier kann es beim Wort gespannt zu Missverständnissen kommen (die Beziehungen waren spannend), außerdem würde ich wieder den hinteren Hauptsatz zum Nebensatz herabstufen.
    • Gegenvorschlag: Nach der Abdankung des letzten Kaisers Puyi kam es zu Spannungen zwischen Lis Militärregierung un Sun Yat-sens provisorischer Regierung, was ein Bündnis zwischen Li und dem späteren Diktator Yuan Shikai zur Folge hatte.
  • Die Aristokratie festigte ihre Machtbasis, die ausländische Einflussnahme, gegen die sich die Aufständischen auflehnen wollten, nahm zu.
    • Hier fehlt mMn ein verbindendes und
    • Gegenvorschlag: Die Aristokratie festigte ihre Machtbasis und die ausländische Einflussnahme, gegen die sich die Aufständischen auflehnen wollten, nahm zu.
Politische Reformversuche der Qing-Dynastie
  • Wie in Europa war die Bevölkerung stark angewachsen, die Industrialisierung hatte jedoch mit großer Verzögerung eingesetzt. Das verfügbare Ackerland pro Kopf war gesunken.
    • Den zweiten Satzteil des ersten Satzes würde ich persönlich etwas umformulieren, generell würde ich aber beide Sätze verbinden.
    • Gegenvorschlag: Wie auch in Europa war die Bevölkerung stark angewachsen, gleichzeitig setzte die Industrialisierung aber erst mit großer Verzögerung ein und das Ackerland pro Kopf sank.
  • Institutionell basierte die Qing-Dynastie auf den gleichen Konzepten wie zweitausend Jahre davor die Qin-Dynastie, im Wesentlichen Monarchie und bäuerliche Wirtschaft, in der der Landbesitz bei der Aristokratie lag.
    • Hier gefällt mir persönlich sowohl der Satzanfang als auch der Nebensatz nicht.
    • Gegenvorschlag: Wie auch schon die Qin-Dynastie zweitausend Jahre zuvor, basierte die Qing-Dynastie auf Konzepte wie Monarchie und bäuerliche Wirtschaft, sodass der Landbesitz bei der Aristokratie lag.
  • [...] Chinesen die im Ausland studieren wollten, durften auf Förderungen von verschiedensten Organisationen hoffen. Die Bürokratie sollte reformiert werden.
    • Unnötiger eigenständiger Satz
    • Gegenvorschlag: [..] Chinesen, die im Ausland studieren wollen, konnten auf Förderungen von verschiedensten Organisationen hoffen und auch die Bürokratie sollte reformiert werden.
  • Trotz dieser Bemühungen war es im Jahr 1911 absehbar, dass die Qing-Dynastie früher oder später stürzen würde. Die chinesische Oberschicht erwartete dies, die ausländischen Geheimdienste meldeten dies an ihre Zentralen und die zahlreichen Aufstände und Reformen hatten auch im einfachen Volk ein Bewusstsein dafür geschaffen; im traditionellen Denken zahlreicher Chinesen hatte das Kaiserhaus das Mandat des Himmels verwirkt
    • Seit wann kann man sich selber stürzen (Caesar hat sich auch nicht selber erdolcht)? Der Rest ist dem zur Folge etwas verändert, sodass gleichzeitig aus einem kurzen und einem langen zwei gleich lange Sätze werden können.
    • Gegenvorschlag:Trotz dieser Bemühen war es im Jahr 1911 abzusehen, dass die Qing-Dynastie früher oder später gestürzt wird, was einerseits die chinesische Oberschichte erwartete und andererseits von ausländischen Geheimdiensten an ihre jeweiligen Zentralen gemeldet wurde. Im traditionellen Denken zahlreicher Chinesen hatte das Kaiserhaus das Mandat des Himmels verwirkt, da durch die zahlreichen Aufstände und Reformen auch das Volk die Unruhen bemerkt hatte.
Industrialisierung und Wirtschaftskrise in Wuhan
  • Die Drillingsstädte Wuchang, Hanyang und Hankou (gemeinsam das heutige Wuhan) liegen auf einer strategischen wichtigen Position am Jangtsekiang, einer der bedeutendsten Verkehrsadern Chinas, die den Osten Chinas mit dem Westen verbindet.
    • 1.: Unnötige Klammer. 2.: Ich würde eigentlich lagen schreiben, da sie ja heute nicht mehr in ihrer damaligen Form exisitieren, sondern nur noch eine Stadt sind. 3.: Auf oder an einer strategischen wichtigen Position?. 4.: Doppelte Nebensätze klingen nicht besonders gut (mMn).
    • Gegenvorschlag: Die Drillingsstädte Wunchang, Hanyang und Hankou, welche heutzutage zusammen Wuchang bilden, [liegen/lagen] [auf/an] einer strategisch wichtigen Position am Jangtsekiang,welcher als Verbindung zwischen dem Osten und dem Westen eine der bedeutendsten Verkehrsadern Chinas ist.
  • Durch die neugebaute Peking-Hankou-Eisenbahn wurde seine Lage noch aufgewertet und es galt, dass der Herrscher über das heutige Wuhan das Gebiet des gesamten mittleren Jangtsekiang kontrollierte.
    • Wessen Lage? Das es galt gefällt mir zwar auch nicht besonders, aber mir fällt momentan auch nichts besseres ein.
    • Ohne Gegenvorschlag.
  • Hubei wurde im Jahre 1911 außerdem von schweren Überschwemmungen am Han-Fluss und Jangtsekiang getroffen, nachdem es seit 1906 jährlich Hochwasser gegeben hatte. Diese Katastrophen forderten zahlreiche Menschenleben, machten Millionen Menschen obdachlos und führten zum Verlust von großen Teilen der Ernte.
    • Nachdem ist irgendwie unpassend, zusätzlich kann man beide Sätze auch zusammenfassen.
    • Gegenvorschlag: Zusätzlich gab es seit 1906 in Hubei jährlich Überschwemmungen am Han und Jangtsekiang, die 1911 in schweren Überschwemmungen gipfelten, welche zahlreiche Menschenleben forderte, weitere Millionen Menschenodachlos machte und zum Verlust eines Großteils der Ernte führte.
  • Getreideexporte wurden verboten, der Reispreis verdoppelte sich im Sommer 1911.
    • Unverbunden.
    • Gegenvorschlag: Außerdem wurden Geteideexporte verboten, sodass sich der Reispreis im Sommer 1991 verdoppelte.
  • Zahlreiche Fabriken in Hankou und Hanyang mussten schließen, ein Flüchtlingsstrom aus der ganzen Region destabilisierte das Städtedrilling
  • Unverbunden.
    • Dies alles führte einerseits zu einer massenhaften Schließung von Fabriken in Hankou und Hanyang und andererseits zu einem Flüchtlingsstrom aus der ganzen Region, welcher das Städtedrilling destabilisierte.
Neue Armee in Wuchang
  • Ihre insgesamt 22.000 Soldaten waren nach japanischem und deutschem Modell organisiert, ihre Offiziere waren an Militärschulen ausgebildet, die Offiziersränge waren nicht mehr vererblich.
    • Zweiter Satzteil ohne Verbindung zum ersten.
    • Gegenvorschlag: Ihre insgesamt 22.000 Soldaten waren nach japanischem und deutschem Modell organisiert, [bspw./so] waren ihre Offiziere an Militärschulen ausgebildet und die Offiziersränge auch nicht mehr vererblich.
  • Um in die Neue Armee aufgenommen zu werden, mussten die Kandidaten ungewöhnlich hohe Anforderungen erfüllen; nach dem Wegfall der Beamtenprüfungen war eine Offizierskarriere in der Armee eine attraktive berufliche Alternative geworden.
    • Zweiter Satzteil ohne Verbindung. In der Armee: Wo denn sonst?
    • Gegenvorschlag: Um in die Neue Armee aufgenommen zu werden, mussten die Kandidaten ungewöhnlich hohe Anforderungen erfüllen, sodass nach dem Wegfall der Beamtenprüfungen eine Offizierskarriere [in der Armee] eine attraktive berufliche Alternative wurde.
  • Dank des versprochenen guten Soldes und einer Pension im Fall von Invalidität kann davon ausgegangen werden, dass sich viele Befürworter gesellschaftlicher Veränderungen für eine militärische Laufbahn in der Neuen Armee entschieden.
    • 1.: Ich würde Dank durch Durch ersetzen. : Warum kann davon ausgegangen werden.
    • Ohne Gegenvorschlag, s.o.
  • Im Sommer 1911 musste die Regierung den Sold der Soldaten reduzieren, während gleichzeitig die Preise stark anstiegen. Das Resultat waren Desertionen, Scharmützel innerhalb der Truppen und offene Rebellionen gegen die Offiziere.
    • Kann man zusammenführen. Außerdem würde ich persönlich die Nebensatz-Konstruktion anders formulieren.
    • Gegenvorschlag: Im Sommer 1991 musste die Regierung den Sold der Soldaten reduzieren, obwohl gleichzeitig die [Preise/=Lebenshaltungskosten] anstiegen, woraus Desertionen, Scharmützel innerhalb der Truppen und offene Rebellionen gegen den Offiziere resultierten.
Bildung revolutionärer Gruppen
  • Die Literarische Gesellschaft (文學社 Wenxueshe), gegründet am 30. Januar 1911, und die Gesellschaft für Gemeinsamen Fortschritt (共進會 Gongjinhui), gegründet im April 1907 in Tokio.
    • Zwei unnötige Nebensätze
    • Gegenvorschlag: Die am 30. Januar 1991 gegründete Literarische Gesellschaft (文學社 Wenxueshe) und die im April 1907 in Tokio gegründete Gesellschaft für gemeinsamen Fortschritt (共進會 Gongjinhui).
Einnahme des Regierungssitzes
  • Das 8. Artillerie-Regiment zog von Süden in die Stadt ein; ein halbherziger Angriff von Qing-treuen Truppen wurde zurückgeschlagen.
    • Zweiter Satzteil ohne Verbindung.
    • Gegenvorschlag: Das 8. Artillerie-Regiment zog von Süden in die Stadt ein, wobei ein halbherziger Angriff von Qing-treuen Truppen zurückgeschlagen wurde.
  • Der Regierungssitz wurde in Brand gesteckt, das 30. Regiment, das aus mandschurischen Soldaten bestand, wurde in einem wahrscheinlich ethnisch motivierten Massaker ausgelöscht.
    • Zweiter Satzteil ohne Verbindung, zusätzlich unnötiger Nebensatz.
    • Gegenvorschlag: Der Regierungssitz wurde in Brand gesteckt und das aus mandschurischen Soldaten bestehende 30. Regiment wurde in einem wahrscheinlich ethnisch motivierten Massaker ausgelöscht.
  • Der Widerstand der Regierungstruppen brach zusammen, die Aufständischen nahmen die Regierungsgebäude ein.
    • Zweiter Satzteil ohne Verbindung, was eine Umformulierung ebenjenem Satzteil zur Folge hat.
    • Gegenvorschlag: Der Widerstand der Regierungstruppen brach zusammen, sodass die Aufständischen das Regierungsgebäude einnehmen konnten.
  • Die aufständischen Truppen hatten Schwierigkeiten, die öffentliche Ordnung aufrecht zu erhalten, Plünderungen vom 12. bis 14. Oktober waren die Folge.
    • Letzter Satzteil ohne gute Verbindung.
    • Gegenvorschlag: Die aufständischen Truppen hatten Schwierigkeiten, die öffentliche Ordnung aufrecht zu erhalten, sodass es zwischen dem 12. und dem 14. Oktober zu Plünderungen kam.
  • Wuchang war die Stadt der Verwaltung und des Schulwesens, wo vorwiegend die Aristokratie lebte, während Hanyang und Hankou Industrie- und Handelsstädte waren.
    • Bedarf keiner Wiederholung, kann also herausgestrichen werden.
    • Ohne Gegenvorschlag, s.o.
Ausbreitung des Aufstands
  • Im Ergebnis der Verhandlungen durften Kaiserhaus und Adel zahlreiche Privilegien weiterführen. Die Revolutionäre um Sun Yat-sen waren mit diesen Vereinbarungen sehr unzufrieden.
    • Kann man verbinden.
    • Im Ergebnis der Verhandlungen durften Kaiserhaus und Adel zahlreiche Privilegien weiterführen, im Gegensatz dazu waren die Revolutionäre um Sun Yat-sen mit dem Ergebnis sehr unzufrieden.
Nachwirkung des Aufstandes für die Bevölkerung
  • Einige Geheimgesellschaften hatten sich sogar mit dem Ziel, die Qing-Dynastie wiedereinzusetzen, gegründet.
    • MMn ungünstige Formulierung.
    • Gegenvorschlag: Einige neugegründete Geheimgesellschaften hatten sogar das Ziel, die Qing-Dynastie wieder einzusetzen.

Ich hoffe, ich bin nicht zu kritisch mit Ihrem Text umgegangen. Wie ich schon auf der Kandidaturseite gesagt habe, halte ich Formulierungen generell für Geschmackssache, wesalb ich nicht traurig wäre, wenn Sie alle Vorschläge abschlagen würden. Auf Ihre Antwort freue ich ich dennoch. Grüße, --Snookerado (Diskussion) 19:56, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Vielen Dank Snookerado für die viele Arbeit, die Sie sich gemacht haben. Ich habe den Großteil Ihrer Vorschläge übernommen, nur bei zwei oder drei Sätzen habe ich mich anders entschieden. Es liest sich in der Tat viel flüssiger. Ich revanchiere mich gern einmal, bevorzugt im Rahmen eines Reviews.--Herr Klugbeisser (Diskussion) 21:34, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Hallo Herr Klugbeisser, das freut mich! Ich werde wohl erst im nächsten Schreibwettbewerb dazu kommen, Ihr Angebot anzunehmen (wobei es wahrscheinlich auf diesen Artikel hinauslaufen wird). Grüße, --Snookerado (Diskussion) 17:12, 15. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Auszeichnungskandidatur vom 06. Januar 2019 bis zum 16. Januar 2019 (Ergebnis: Lesenswert)[Quelltext bearbeiten]

Geschätzte Kollegen, im Rahmen des letzten Schreibwettbewerbes habe ich diesen Artikel neu geschrieben. Dabei habe ich mich auf die maßgebliche westliche Literatur gestützt. Es wäre ohne Weiteres möglich, den Artikel durch Hinzufügen weiterer Details zu vergrößern, ich bin aber der Meinung, dass der jetzt gebotene Umfang für den deutschsprachigen Leser angemessen ist.

Die zahlreichen Rotlinks zeigen, dass dem Artikel der Kontext in Form von Nachbarartikeln fehlt. Wenn es meine Zeit erlaubt, werde ich den einen oder anderen Rotlink mit Leben befüllen. Dies wird dann auch noch zu Änderungen an diesem Artikel führen; besonders mit der Abgrenzung zwischen Wuchang-Aufstand und Xinhai-Revolution bin ich momentan noch nicht ganz zufrieden.

Der Artikel befand sich seit dem Schreibwettbewerb im Review, an dem sich außer Benutzer:Arabsalam leider niemand beteiligt hat. Ich werde weitere Anmerkungen oder Einwände abarbeiten, bitte jedoch um Verständnis, wenn ich das nicht im Zeitraum dieser Kandidatur schaffe.--Herr Klugbeisser (Diskussion) 20:16, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Sicher Lesenswert und im SW m.E. unter Wert geschlagen. Ein wichtiger Ueberblicksartikel in einem Themenfeld, das leider immer noch zum grossen Teil aus Rotlinks besteht. --Arabsalam (Diskussion) 20:25, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Hallo Herr Klugbeisser, ich bin heute mit dem Lesen des Artikels nur zur Hälfte gekommen, weshalb ich noch keine Auszeichnung vergebe. Den Rest werde ich spätestens übermorgen lesen.

Anbei schon mal die ersten Anmerkungen, Fragen, etc.:

Einleitung
  • Der Wuchang-Aufstand wurde nicht von den revolutionär-demokratischen Kräften um Sun Yat-sen ausgelöst [...]. Ich schätze mal, dass Sie hier auf wie von XY behauptet o.ä. hinauswollten, im Moment fragt sich der unwissende Leser nur, weshalb diese Information erwähnt wird.
Vorgeschichte und Hintergründe

Politische Reformversuche der Qing-Dynastie

  • Die Erklärung der Kaiserininwitwe im Bezug auf Cixi würde ich ein Absatz vorziehen, da dort der Name zum ersten Mal auftaucht.

Industrialisierung und Wirtschaftskrise in Wuhan

  • Hier würde ich mir im zweiten Absatz eine kurze Erklärung des Rotlinks Huguang wünschen.

Neue Armee im Wuchang

  • Meinen Sie im ersten Satz wirklich das heutige Wuhan?

Generell

  • ... fehlen mir ein paar Worte zum Staatsstreich von Cixi, bspw.: Wie sah dieser aus? War das Scheitern der Hundert-Tage-Reform die einzige Folge? usw.

Weiter bin ich noch nicht gekommen, im Moment sehe ich aber Potenzial für eine Lesenswert-Auszeichnung. Grüße, --Snookerado (Diskussion) 21:39, 7. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Abwartend Da Arabsalam bei seinem Lesenswert-Votum oben meint, der Artikel sei beim Schreibwettbewerb (SW) unterbewertet worden („unter Wert geschlagen“) und ich Juror der Sektion Geschichte eben dieses SW war: Was ist denn an der Bewertung des Artikels als Drittplatziertem der Sektion eine Unterbewertung? Dass die beiden davor platzierten Artikel nach meiner und der des SW-Juror-Kollegen Benutzer:SpesBona Einschätzung sehr viel besser - um es deutlich zu sagen: eine Klasse für sich – waren, bedeutet ja nicht, dass der hier zur Auszeichnung vorgeschlagene Artikel schlecht wäre. Hätte der Artikelersteller/Hauptautor Herr Klugbeisser vor der Kandidatur nach meiner Einschätzung als SW-Juror gefragt, er hätte sie umgehend erhalten. Da dies jedoch nicht jeder Autor möchte und auch nicht jeder Artikel nach dem SW auf KALP oder KLA kandidiert, sollte die Initiative dazu vom Hauptautor ausgehen. Leicht irritierend finde ich, dass der Hauptautor nun den Artikel mit den Worten kandidieren lässt, er werde „Anmerkungen oder Einwände abarbeiten, bitte jedoch um Verständnis, wenn (er) das nicht im Zeitraum dieser Kandidatur schaffe.“ Nun, warum wurde nun ausgerechnet dieser Zeitraum, der für die Abarbeitung möglicher Monita nicht optimal scheint, zur Kandidatur gewählt?

Zur Bewertung des Artikels selbst: Es handelt sich um eine informative, ordentlich belegte Darstellung des Themas. Inhaltlich und sprachlich auf mittlerem Niveau. Nicht mehr und nicht weniger. Die Qualität bewegt sich im Grenzbereich von noch oder noch nicht lesenswert. Als Monita habe ich Folgendes notiert. Zur Einleitung: „Mit Ausnahme der Vertreibung der Mandschu vollbrachten die Aufständischen deshalb keine wirkliche Revolution“. - Ist diese Vertreibung denn ein Revolutionsmerkmal? Zum Kapitel Industrialisierung und Wirtschaftskrise in Wuhan: „Hier trafen die … Männer der Armee auf das Ambiente der ausländischen Pachtgebiete, wo sie Verwestlichung, technischen Fortschritt und Rassismus erlebten“. - Aufzählung unzusammenhängender Begriffe unter der zweifelhaften Kategorie „Ambiente“. Zum KapitelAusbreitung des Aufstandes: „Diese als Xinhai-Revolution bezeichneten Ereignisse mündeten in den äußerst komplizierten Nord-Süd-Friedensgesprächen zwischen dem 18. Und 31. Dezember in Shanghai, die für die Revolutionäre um Yat-sen sehr unzufriedenstellend verliefen.“ – Dieser Sachverhalt sollte über Link und EN hinaus kurz erklärt werden.

Grüße -- Miraki (Diskussion) 07:49, 8. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Teil 2 der Bewertung, zum Teil 1 siehe oben.

Verlauf des Aufstandes

Einnahme des Regierungssitzes

  • Inwiefern ist es wichtig, dass die Qing-Soldaten größtenteils Analphabeten waren? Dass im Kampf die Fähigkeit des Lesens/Schreibens nötig ist, ist mir nicht geläufig. Da auch anscheinend nicht alle Soldaten Analphabeten waren, können auch schriftliche Befehle an die Soldaten weitergegeben worden sein, sodass auch dieser Aspekt weg fällt.

Ausbreitung des Aufstands

  • Wie auch Miraki würde ich mir eine Erklärung des letzten Satzes wünschen.

Rolle der Tongmenghui und Verlust von Hankou

  • Unmittelbar nach dem Aufstand werden zwei Vertreter entsandt, aber erst am 28. Oktober trifft dann plötzlich ein ganz anderes Mitglied der Tongmenghui ein. Was ist mit den beiden Vertretern passiert und warum kam Huang Xi in die aufständischen Städte, wo doch eigentlich zwei ganz andere Personen damit beauftragt wurden? Oder liegt es daran, dass er ein hochrangiger Vertreter war und die beiden anderen Vertreter dies nicht waren?

Generell finde ich manche Formulierungen etwas holprig, so etwas wird aber geduldet. Nach den weiteren Kriterien für Lesenswerte Artikel schätze ich den Artikel als halbwegs knapp Lesenswert ein, wobei vor allen durch die lange Aufarbeitung des zentralen Aspekts sowie durch die zahlreichen Belege diese Bewertung trotz mehrerer offener Fragen (s.o.) zustande kommt. Grüße, --Snookerado (Diskussion) 18:41, 8. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Zu den Anmerkungen von Benutzer:Snookerado:

  • Ich habe in der Einleitung die Formulierung umgestellt. Die Information ist deshalb notwendig, weil es im damaligen China eine Organisation um Sun Yat-sen gab, die eine Ideologie hatte, die die Qing-Dynastie abschaffen wollte und die auch Pläne für die Phase nach einem Sturz der Qing hatte. Diese Organisation hatte schon zahlreiche Aufstände versucht, war aber gescheitert. Der Wuchang-Aufstand wurde hingegen von Leuten getragen, die keinerlei Pläne für das Danach hatten, weshalb die Ereignisse einen Lauf nahmen, die Sun sehr ungelegen kam.
  • Zu Huguang: Das ist nicht mit wenigen Worten erklärbar. Huguang war eine alte Provinz, die unter den Qing aufgelöst wurde (im Wesentlichen wurden daraus die heutigen Provinzen Hubei und Hunan). Der Posten des Generalgouverneurs blieb jedoch erhalten; die Generalgouverneure gehörten zu den mächtigsten Leuten in der Qing-Dynastie. Ich denke, es ist nicht Aufgabe des vorliegenden Artikels, dies zu erklären. Ich habe die Formulierung und den Rotlink deshalb nur leicht angepasst.
  • Im ersten Satz ist in der Tat das heutige Wuhan gemeint, ich habe es ergänzt.
  • Der Staatsstreich von Cixi ereignete sich 20 Jahre vor dem Wuchang-Aufstand. Deshalb ist er im Artikel Hundert-Tage-Reformen beschrieben. Wichtig ist als Vorgeschichte, dass Reformen vom Hof angegangen wurden, dass Widersacher wie Cixi die Reformen stoppten und dass jene, die die Reformen unterstützt hatten, Repressionen ausgesetzt wurden und sich deshalb gegen das Kaiserhaus wandten.

Um die heute abend vorgebrachten Einwände kümmere ich mich in den nächsten Tagen.

Zu den Anmerkungen von Benutzer:Miraki:

  • Ich bin weder Historiker noch Sinologe, deshalb kann ich nicht versprechen, jeden beliebigen Einwand kurzfristig parieren zu können
  • Ich habe ein anspruchsvolles Berufsleben, einen "optimalen" Zeitpunkt für die Kandidatur gibt es nicht
  • Der Artikel war vom 17. September bis vorgestern im Review, wo jeder eingeladen war, sich einzubringen. So sehr ich Mirakis Meinung normalerweise schätze - was er oben schreibt, kann ich nicht nachvollziehen. Ich mache doch auch Reviews ohne Extraeinladung.
  • (Muss man solche Dinge hier wirklich diskutieren?)
  • Der Satz Mit Ausnahme der Vertreibung der Mandschu vollbrachten die Aufständischen deshalb keine wirkliche Revolution. fasst im Wesentlichen den vorhergehenden Absatz zusammen. Das Kaiserhaus war gestürzt, eine Republik ausgerufen, davon abgesehen blieb die Macht de facto in den gleichen Händen. Der Satz ist notwendig, weil im Zusammenhang mit dem Artikelgegenstand immer wieder von "Revolution" und "Revolutionären" gesprochen wird.
  • Punkt 2 (Verwestlichung, technischen Fortschritt und Rassismus in den Pachtgebieten) ich verstehe Mirakis Einwand nicht
  • Punkt 3: Ich habe den Text leicht erweitert; der Punkt gehört aber eigentlich inhaltlich in den Artikel Xinhai-Revolution.
--Herr Klugbeisser (Diskussion) 20:30, 8. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Mittlerweile auf dem Niveau Lesenswert angekommen, nach meiner Einschätzung.--Pauls erster Enkel (Diskussion) 14:07, 10. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Detailfrage: "Hubei wurde im Jahre 1911 außerdem von Überschwemmungen am Han-Fluss und Jangtsekiang getroffen. Diese Katastrophen forderten 2,5 Millionen Menschenleben..." Dafür finde ich keine weiteren Quellen; den zitierten Text kenne ich zwar nicht, aber die Zahl der Toten des Hochwassers 1911 am Jangtse wird in anderen Quellen mit einigen 10.000 angegeben. Es gab mehrere Hochwasser von 1851-66 am Jangtse, die wesentlich mehr Tote als das von 1911 gefordert haben. Insgesamt seien lt. WP-Artikel Jangtsekiang in den letzten 100 Jahren drei Millionen Menschen umgekommen. Lt. Artikel über die größte Flutkatastrophe in China 1931 waren es 1931 zwischen 145.000 und 4 Millionen - also bestehen riesige Unsicherheiten bei der Schätzung. Bitte nochmal recherchieren oder die pseudopräzise Zahl im Artikel streichen.--Hnsjrgnweis (Diskussion) 16:18, 10. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Zu den Anmerkungen von Benutzer:Snookerado vom 8. Januar:

  • Bezüglich der Analphabeten in der Armee muss ich widersprechen: Sie werden mit Leuten, die keinerlei Bildung haben, keine schlagkräftige Truppe zusammenbekommen, die mit modernem Gerät kämpfen und diszipliniert moderne Taktiken umsetzen kann. Das galt auch um 1900 für die chinesischen Streitkräfte, die Niederlage um Niederlage einstecken musste. Die Neue Armee, die im Wuchang-Aufstand meuterte, wurde als Reaktion auf diese Niederlagen geschaffen. Bei der Einnahme der Stadt Wuchang war es deshalb sehr wohl von Bedeutung, dass die sich gegenüberstehenden Truppen zwar die gleiche nominelle Stärke hatten, die meuternde Neue Armee hatte jedoch eine viel größere Schlagkraft. Nicht zuletzt deshalb war der Aufstand erfolgreich.
Ich werde auf Ihren Einwand insofern eingehen, als dass ich das Kapitel "Neue Armee in Wuchang" etwas erweitern werde, um diesen Sachverhalt darzustellen. Dann sollte für den Leser in "Einnahme des Regierungssitzes" alles klar sein. Dafür muss ich mich aber nochmal etwas tiefer über die Literatur beugen.
  • Den Punkt der Tongmenghui-Vertreter haben Sie genau richtig verstanden. Leider gibt auch meine Literatur nicht viel mehr her. Wie Sie aus der nebenstehenden Karte entnehmen können, gab es um 1911 in China Aufstände an vielen Orten. Ich nehme an, dass die Tongmenghui niederrangige Leute in aufständische Gebiete entsandte, um festzustellen, ob die Aufstände erfolgversprechend waren. Höherrangiges Personal wurde nur entsandt, wenn sich die Tongmenghui etwas davon erhoffte. Was die beiden Gesandten im Detail taten und was sie berichteten, wurde möglicherweise nicht aufgezeichnet oder es ist verlorengegangen.

Zum Einwand von Hnsjrgnweis:

Esherick schreibt auf S. 158/159 wörtlich: Then tremendous floods on the Han and Yangzi inundated much of Hankow itself, claimed an estimated 2,500,000 lives and severely undermined public confidence in the economy.
Die einschlägigen chinesischen Internetseiten können die Zahl weder belegen noch widerlegen. "Einige 10000" ist aber sicher zu niedrig gegriffen.
Mein Seelenwohl hängt nicht an dieser Zahl, ich habe entsprechend umformuliert. Danke für den Hinweis.--Herr Klugbeisser (Diskussion) 20:28, 10. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Danke, über den Artikel insgesamt habe ich noch keine Meinung und weiß leider auch noch nicht, ob ich ihn in Gänze lesen kann. Grüße, --Hnsjrgnweis (Diskussion) 10:52, 11. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Hallo Herr Klugbeisser, da haben Sie natürlich Recht. Ich würde mich dennoch freuen, wenn dieses Kapitel erweitert wird.
Wenn ich in den nächsten Tagen etwas Zeit habe (voraussichtlich spätestens am kommenden Sonntag, frühestens am morgigen Tag), werde ich die holperigen Textstellen auf die Diskussionsseite übertragen und ggf. Formulierungsvorschläge hinzufügen. Generell halte ich aber Formulierungen für Geschmackssache; die jeweiligen Sätze im Artikel klingen in meinen Ohren nicht gut, weshalb ich mich schon jetzt auf Ihre Antwort diesbezüglich freue (Stichwort Vier-Augen-Prinzip). Grüße, --Snookerado (Diskussion) 20:56, 10. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich habe das Kapitel "Neue Armee in Wuchang" erweitert. Jetzt bin ich der Meinung, alle Ihre Einwände erledigt zu haben. Wenn nicht, protestieren Sie bitte.--Herr Klugbeisser (Diskussion) 19:23, 11. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Lesenswert. Abwartend-Feedback in Lesenswert geändert. Wie ich schon oben bei meiner Rückmeldung schrieb, bewegte sich die Qualität des ordentlichen Artikels zu Beginn der Kandidatur im Grenzbereich von noch oder noch nicht lesenswert. Zwischenzeitlich hat der Hauptautor verschiedene Anregungen (nicht nur von mir) zum Teil aufgegriffen und den Artikel weiter etwas verbessert. Danke dafür. Das reicht mir für eine Lesenswert-Auszeichnung. -- Miraki (Diskussion) 07:46, 11. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Lesenswert Materialreiche und informative Darstellung eines Ereignisses, zu dem es wenige deutsche Quellen gibt - dafür Dank. Lesenswert trotz kleiner sprachlicher Mängel.--Hnsjrgnweis (Diskussion) 16:01, 11. Jan. 2019 (CET)Beantworten

keine Auszeichnung Materialreich? Ich sehe hier nur zu 90 % Belege aus einem Buch von Joseph W. Esherick, der wegen seiner postpolemischen Historiographie nicht umunstritten ist. Wieso ist diese Quelle die „maßgebliche westliche Literatur“, was Klugbeisser oben behauptet? Lasst euch mit seinem „geschätzte-Kollegen-Geschwafel“ und seiner festgefahrenen transatlantischen Sicht nicht täuschen, die nicht verkehrt sein muss, aber einseitig ist.--RobertFDP (Diskussion) 00:18, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Transatlantische Sicht? Was meint das? So weit ich weiß, war Esherick einer der wenigen Kritiker der US-Historikerschule von Harvard, die selbst noch zur Zeit des Vietnamkrieges einem platten Modernisierungsansatz anhing und auch einer der wenigen, der Sozial-, Wirtschafts- und politische Ggeschichte im Zusammenhang betrachtet hat. Das meinte ich mit materialreich.--Hnsjrgnweis (Diskussion) 15:43, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten

@RobertFDP: Wikipedia forscht nicht, sondern stellt beforschte Themen da. => Welche Literatur sollte berücksichtigt werden um der kritisierten Einseitigkeit zu entkommen?--Hfst (Diskussion) 08:42, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Aus meiner Sicht ein sehr schöner Artikel, der auf jeden Fall das Lesenswert-Prädikat verdient.
Ich hätte eigentlich nur ganz wenige, mehr stilistische Details anzumerken.
1. „… der Taiping-Aufstand (1851–1864) gilt als schrecklichster Krieg des 19. Jahrhunderts …...“
die intendierte Aussage ist sicher grundsätzlich korrekt, aber ich würde es vielleicht etwas anderes formulieren (auch nicht als Krieg, sondern als Aufstand), ein Vorschlag:
der Taiping-Aufstand (1851–1864) forderte mehr Menschenleben als jeder andere Krieg des 19. Jahrhunderts,
2. „Das Städtedrilling bestehend aus Wuchang, Hanyang und Hankou …“ (am Abschnittsende nochmal).
- ist es nicht nicht eher der Städtedrilling ? Oder „die Drillingsstädte“, oder „die Städtetrias“?
3. Bei den Zitierungen fände ich es übersichtlicher, wenn bei einem Buch, aus dem mehrfach zitiert wird, nicht jedesmal die vollen bibliografischen Angaben wiederholt würden.
Also bsw. statt
Joseph W. Esherick: Reform and revolution in China – the 1911 Revolution in Hunan and Hubei. 2. Auflage. Center for Chinese Studies, University of Michigan, Ann Arbor 1998, ISBN 0-89264-130-4, S. 30.
einfacher: Esherick, S. 30
Das zitierte Werk könnte man zur Sicherheit dann noch einmal in einem Abschnitt „Literatur“ aufführen.
4. Im ersten Abschnitt fände ich eine Karte Qing-Chinas im Jahr 1911 (idealerweise mit Eisenbahnlinien) hilfreich. Die müsste allerdings erstmal erzeugt werden. In der Commons-Kategorie Maps of the Chinese Civil War gibt es viele Karten, von denen man vielleicht eine mit nicht zu großem Aufwand für diesen Zweck abändern könnte. Es gibt weiter unten natürlich die schöne historische Karte, aber die ist erstens in chinesischer Schrift, die die meisten hier nicht lesen können und zweitens von einer Detailfülle, die hierfür eher nicht hilfreich ist.
Gruß --Furfur Diskussion 20:44, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Abwartend Zwei Dinge stören mich

--Hfst (Diskussion) 22:23, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Zu den Anmerkungen von Furfur:

  • Die Formulierung, dass der Taiping-Aufstand der schrecklichste Krieg des 19. Jahrhunderts war, habe ich direkt von Schmidt-Glintzer (S.19) übernommen. Für diese Bezeichnung hat er gute Gründe, weshalb ich gern dabei bleiben würde. An Ihrer Formulierung gefällt mir nicht, dass ich den Taiping-Aufstand in der verlinkten Liste nicht finden kann, aber vielleicht brauche ich eine Brille.
  • Geändert nach Drillingsstädte, zu meiner Überraschung hat Wikipedia sogar einen Artikel Zwillingsstadt. Auf den habe ich nun verlinkt, bevor jemand auf die Idee kommt, mich zu fragen, was das ist.
  • Mir ist bewusst, dass die Zitierweise Redundanzen erzeugt. So, wie sie jetzt ist, ist sie aber unkaputtbar. Viele Artikel in en: verwenden den von Furfur vorgeschlagenen Weg, mich ärgern dann Artikel, wo nur Autor und Seitenzahl stehen und der Rest ist nach Hunderten Bearbeitungen irgendwie verschwunden, oder es wurden Bücher des gleichen Autors ergänzt. Deshalb würde ich gern dabei bleiben, wie es ist.
  • Mir ist bewusst, dass die japanische Karte nicht für jeden lesbar ist. Eine korrekte Karte Chinas von 1911 zu erzeugen, stelle ich mir als große Herausforderung vor. Ich will Furfur aber nicht davon abhalten.
Eine kleine Antwort dazu: auch wenn Schmidt-Glintzer das so formuliert hat, finde ich es nicht optimal. Bei allem Respekt ist Schmidt-Glintzer für mich nicht der Koran, den man wortwörtlich nehmen und unverändert übernehmen müsste. Es ist ja auch kein Zitat. Der Artikel ‚Liste von Kriegen und Schlachten im 19. Jahrhundert‘ behandelt Kriege und die darin erfolgten Schlachten und daher wohl ist der Taiping-Aufstand (es heißt ja nicht „Taiping-Krieg“ oder „Taiping-Bürgerkrieg“) nicht mit aufgeführt. Aber man könnte ja darüber diskutieren, ob das geändert werden sollte. In der genannten Liste gibt es ja tatsächlich auch einzelene Beispiele von nicht-klassischen Kriegen, wie den Boxeraufstand. In meinem Änderungsvorschlag muss ich das Wort "andere" streichen. Das ist unbeabsichtigt dort hineingeraten. Der Vorschlag sollte sein: der Taiping-Aufstand (1851–1864) forderte mehr Menschenleben als jeder Krieg des 19. Jahrhunderts,. Eine Karte Chinas im Jahr 1911 wollte ich in der Tat schon länger erzeugen, kann das aber aus Zeitgründen nicht in nächster Zeit schaffen. Gruß --Furfur Diskussion 19:34, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Zu den Punkten von Hfst:

  • Letzter Satz ist korrigiert, Entschuldigung für das Versehen.
  • In der mir vorliegenden Literatur findet sich weder eine geographisch noch zeitlich klare Abgrenzung des Wuchang-Aufstandes von anderen Ereignissen. Ob der Aufstand mit Ausrufung der Republik oder mit den Nord-Süd-Verhandlungen endete, und wo Wuchang-Aufstand endet und Xinhai-Revolution beginnt, das kann ich leider nur der Einschätzung des Lesers überlassen. Wenn ich eine Literaturstelle finde, die eine Abgrenzung vornimmt, werde ich es ergänzen.--Herr Klugbeisser (Diskussion) 17:16, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Die notwendige Stimmenmehrheit für eine Auszeichnung dieser Version als Lesenswert wurde erreicht, gravierende Mängel wurden nicht genannt. Der Artikel wird dementsprechend als Lesenswert ausgezeichnet. --Tönjes 17:33, 16. Jan. 2019 (CET)Beantworten

"Gesellschaft für Gemeinsamen Fortschritt"[Quelltext bearbeiten]

Hier sollte man die chinesische Bezeichnung hinzufügen. Im Internet ist unter diesem oder dem entsprechenden englischen Begriff nichts zu finden.--Hnsjrgnweis (Diskussion) 11:47, 10. Okt. 2020 (CEST)Beantworten