Diskussion:Xinjiang

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Die "Nationalflagge Xinjiangs" in diesem Artikel an dieser Stelle anzuführen ist irreführend, da es sich nicht um eine offizielle Fahne der Autonomen Region handelt, sondern um eine Flagge, die von Separatisten propagiert wird. Babel fish 09:21, 24. Mai 2005 (CEST)[Beantworten]

Dem kann man nur zustimmen!!! Aber irgendwer hat sie inzwischen wieder reingebracht! Ich weiß nicht, ob dieses rein-raus-rein sinnvoll ist und durch ein erneutes "raus" fortgesetzt werden sollte. Vielleicht sollte man sie deutlicher als Fahne einer politischen Bewegung für die staatliche Unabhängigkeit Xinjiangs kennzeichnen. Und natürlich ist in China nicht nur diese Fahne sondern die ganze Unabhängigkeitsbewegung verboten. Diese hat übrigens keineswegs eine selbstverständliche Mehrheit der Bevölkerung hinter sich, ja vermutlich nicht einmal eine Mehrheit der turksprachigen Bevölkerung (Uiguren, Kasachen, Kirgisen, Usbeken, Tataren), ganz zu schweigen von Han, Hui, Mongolen, Xibe, Daur, Russen und anderen. Also gehört sie eher in den Bereich regionaler politischer Bewegungen und sollte vielleicht zusammen mit den verschiedenen (verbotenen) politischen Parteien und Bewegungen in Xinjiang (pan-turkische und islamistische) gezeigt werden?

Die Fahne "Nationalflagge Xinjiangs" ist quatsch, da es sich hier um die Nationalflagge Ost-Turkestans handelt, die vor der Besetzung durch die Chinesen eben die Nationalflagge war. Die Flagge in China selbst ist verboten, dementsprechend auch unsinnig, diese Fahner als die Nationalflagge einer "chinesichen Provinz" zu deklarieren. Die Fahne passt jedenfalls unter dem richtigen Lemma in die "aktuell politische lage", genau wie die Tibetische Flagge unter dem Artikel Tibet. Normaler weise wäre ich dafür die Artikel in Tibet und Tibet (Autonome Region) bzw. Xinjiang und Ost-Turkestan aufzuteilen, um eben Missversändnisse dieser Art zu verhindern. --Konsul 8. Jul 2005 00:56 (CEST)

"Uiguristan"[Quelltext bearbeiten]

Habe den Satz "Als achter, ebenfalls international nicht anerkannter, Turkstaat gilt die „Republik Uiguristan“, die auch als „Republik Ostturkestan“ (Sherqiy Türkistan Jumhuriyiti) bekannt ist." entfernt. "Uiguristan" ("Ostturkestan") ist nämlich - anders als das international auch nicht anerkannte Nord-Zypern - nicht nur nicht anerkannt sondern existiert überhaupt nicht. Mag sein, daß separatistischen Kräften in Xinjiang früher oder später gelingt, einen solchen Staat zu schaffen (ich glaube eher nicht, da Xinjiang größtenteils seit über 2.000 Jahren zu China gehört) aber im Augenblick gibt es ihn einfach nicht. Außerdem verstehen die Leser den Satz gar nicht, weil sie nicht unbedingt wissen, welches die anderen sieben Turkstaaten sind und welcher "ebenfalls" nicht anerkannt ist. 5. Juli 2005, 17:00 (nicht signierter Beitrag von 62.225.117.54 (Diskussion) 5. Juli 2005, 14:55 Uhr UTC)

Das mit "[...] Xinjiang [gehört] seit über 2.000 Jahren zu China" ist ja wohl eine sehr ignorante Formulierung... Ich möchte dich sehr höflich bitten, dich doch bitte etwas genauer mit der Geschichte dieser Region auseinanderzusetzten! alanon (nicht signierter Beitrag von 134.100.1.177 (Diskussion) 20. April 2007, 14:55 Uhr UTC)

Uigurien[Quelltext bearbeiten]

Betrifft: "Die deutsche Bezeichnung lautet auch Uigurien."

Ich bezweifle, dass "Uigurien" ein Synonym für Xinjiang ist, im Sinne der geographisch-administrativen Unterstruktur der heutigen Volksrepublik China. Es sieht viel eher danach aus, als ob es - genau wie "Uiguristan" (und die anderen -istan Gebiete als Choronym aus dem Neupersischem) - eine Bezeichnung für einen Landstrich ist, der im Mittelalter von der Ethnie der Uiguren bewohnt war, vgl. mit dem uigurischen Reich von Kocho. Im Zuge der Islamisierung des Tarimbeckens kam der Begriff Uiguren als Volksbezeichnung außer Gebrauch, die Fremdbezeichung für die Region "Uiguristan" hielt sich aber im islamischen Kulturraum.

Auch die Fachliteratur gebraucht den Begriff "Uigurien" nicht im Sinne einer Äquivalenz zu Xinjiang. https://scholar.google.de/scholar?hl=de&q="Uigurien" https://www.google.com/search?tbm=bks&q=Uiguiren+lang%3Dde

Weiterhin ist festzustellen, dass es in Xinjiang selbst auch ein kasachisches Autonomiegebiet gibt. Das heutige Xinjiang umfasst somit nicht nur das Gebiet, in dem Uiguren leben bzw. lebten (Uiguristan, Uigurien), sondern auch ein chinesisches Kasachstan bzw. Kasachien = der Kasachische Autonome Bezirk Ili. --Gunnar (Diskussion) 20:46, 24. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]

Wie an anderer Stelle ausgeführt ist, lautet(e?) die offizielle Bezeichnung des Gebiets uigurisches autonomes Gebiet Xinjiang. Die Bezeichnung bezieht sich auf die (Neo-) Uiguren, die sich so seit dem 20. Jahrhundert benannten. Die ursprüngliche deutsche Bezeichnung war „Osttürken“, nach der Sprache, die als turkī oder türkče bezeichnet wurde, genau wie die Sprache im Osmanischen Reich und der Türkei, was auch zu Irritationen führte. Diese Sprache war als einzige verschriftete Sprache in diesem Raum auch Literatur- und Verkehrssprache bei ethnischen Gruppen, deren Dialekte auf anderen Traditionen beruhten, wie etwa der Kasachen. Sich selbst benannte sich die Bewohner in dieser vormodernen Zeit nach den Orten und Städten, die sie bewohnten. Nach den archäologischen Entdeckungen um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert entlang der alten Seidenstraßen, rückte der Name der Uiguren wieder in den Fokus des Interesses. Mag sein, dass die Selbstbenennung der ostturkestanischen Bevölkerung nach der Entdeckung ihrer nationalen Identität als Uiguren darauf zurückzuführen ist. Mag sein, dass das Land hin und wieder als Uigurien oder Uiguristan gezeichnet wird, was alles nur Land der Uiguren bedeutet, offiziell oder mit fester Bedeutung versehen sind diese Bezeichnungen nicht. Sie bezeichnen das, was die Verwender dieser Vokabeln mit mehr oder weniger Berechtigung damit bezeichnen wollen. --Hajo-Muc (Diskussion) 00:21, 25. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]
Kurzgesagt: Uigurien ist keine im Kanon der Deutschen Sprache benutztes Synonym für Xinjiang, sondern mehr ein inoffizeller, diffuser Ausdruck für die Region, in der Uiguren leben - wobei unklar ist ob damit die Alt-Uiguren aus dem Mittelalter gemeint sind, oder die Neu-Uiguren ab dem 20. Jahrhunderts. Beide Gruppen sind verwandt, aber aufgrund der Mischvorgänge seit dem dem 14. Jahrhundert nicht deckungsgleich. (Vgl. mit den Bewohnern Mittelitaliens anno 0 vs. 2000: Römer vs. Römer oder die Franken im Westteil des Frankenreiches um 800 mit den Franzosen in Frankreich um 1800) Wenn keine Belege auftauchen, die das Gegenteil besagen, lösche ich den Satz in den kommenden Tagen. --Gunnar (Diskussion) 14:57, 25. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]

"Dogu Türkistan"[Quelltext bearbeiten]

Die Fahne sollte stehen bleiben, da dies die National Fahne eines geopolitischen Raumes ist, der, um mich mal simpel auszudrücken, vom chin. Militär annektiert wurde. Es ist richtig diese Fahne zu zeigen, da sie als ein Symbol gegen den Chauvinismus in China gerichtet ist und deutlich macht, das ein GENOZID im Raume China statt findet.

Zweifellos gibt es auch in Turkstaaten weite Gebiete, die man als von Turktruppen anektiert betrachten könnte, aber eben gerade Privatansichten sind in Enzyklopädien nicht gefragt. Die Fahne macht auf den ersten Blick übrigens gar nichts deutlich, zumindest keinen Völkermord, oder sind etwa Hinrichtungen auf der Fahne dargestellt? Und Genozid... ach ja, dieses Wort wird allzu gern und allzu vorschnell bei jeder Gelegenheit von jedem geschrien, etwa ebenso schnell wie "faschistisch" (mir fällt da "Faschistisches Viertes Reich" für die Berliner Republik ein oder "klerikalfaschistischer Bonner Obrigkeitsstaat" und allerlei anderer Unsinn), vielleicht wäre hier Ethnozid besser. --Roxanna 21:54, 16. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Bitte die Geschichte beachten. Xinjiang ist nicht Ostturkestan. Es war keine durchgehende Einheit, die einfach so von China übernommen wurde. Viele unterschiedliche Völker haben dieses Gebiet bewohnt und tun es heute immer noch. 40 % sind Han-Chinesen und wenn man auf den chinesischen Artikel schaut, der die Volkszählung detaillierter darstellt, sieht man dass es auch Städte gibt, die einen höheren Anteil an Han haben. Es ist nicht alles Schwarz oder Weiß. --2.245.123.217 02:49, 4. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Neutralität?[Quelltext bearbeiten]

Es gibt in diesem Artikel einige Dinge, die ich für nicht angebracht halte:

  1. Leugnung von terroristischen Anschlägen: Meine Ergänzung von Anschlägen wurde nach ein paar Stunden wieder gelöscht.
  2. Insgesamt erscheint mir der Artikel nicht neutral. Es wird praktisch nur Negatives berichtet. Von sachlichen Informationen über Xinjiang selbst - und nicht über die Behandlung der Uiguren - ist nicht viel zu sehen. Wenigstens wurden die paar Informationen, die ich z.B. über die Bedeutung der uigurischen Sprache in Xinjiang und die ausnahmsweise mal nicht negativ sind, stehengelassen. Danke.
  3. Es gibt einen Abschnitt über die aktuelle (!) politische Lage, aber in dem Artikel stehen hauptsächlich Informationen zu Bevölkerungswachstum, der Situation in den 50er Jahren und einen früheren unabhängigen Staat Ost-Turkestan. In den 50er Jahren war China ein totalitärer Staat unter der Führung Maos, den ich für einen Verrückten halte. In China wurden in der Vergangenheit viele Bücher verbrannt und mit Sicherheit waren die wenigstens davon uigurisch. Seitdem hat sich aber viel geändert. Indem hier nur Informationen über die Situation zu totalitärstaatlichen Zeiten anstelle von aktuellen Informationen steht wird die Meinung des Lesers in eine bestimmte Richtung gelenkt.
  4. Ich würde mir über die Behauptungen, dass Uiguren verfolgt werden und in ihrer Religionsausübung beeinträchtigt werden mehr Informationen erwünschen. Es würde mich nicht wundern, wenn auch das fünfzig Jahre alte Informationen sind. Ich selbst war noch nicht in Xinjiang und konnte mir deshalb noch kein genaues Bild von der Lage dort machen, aber ich habe einige Freunde von dort (uigurisch, usbekisch, tadschikisch, kasachisch) und ich kenne auch einige andere muslimische Chinesen. Und alle diese Leute führen hier ein völlig normales Leben.
  5. Die Bezeichnung Genozid ist nun wirklich absoluter Schwachsinn. Genozid bedeutet Völkermord, also die gezielte Verfolgung und Eliminierung Angehöriger eines bestimmten Volkes. Das sollte man sich bewusst machen bevor man mit diesem Wort um sich schmeißt.

Mir ist klar, dass es schwer ist, sich bei der Berichterstattung der westlichen Medien ein einigermaßen objektives Bild von China zu machen wenn man nicht selbst im Land ist. Mir war das auch nicht möglich. Ich bin kein Fan der chinesischen Politik, aber man muss dieses Land nicht so dämonisieren wie es hier gemacht wird und einseitig nur negative Informationen darstellen.

Noch ein paar Kleinigkeiten:

  • Was ist denn ein uigurisches autonomes Gebiet für ein Status? Ich kenne als Status auf dieser Ebene in der VRC nur Provinz, autonomes Gebiet und regierungsunmittelbare Stadt.
  • Die Uiguren fordern mehr Unabhängigkeit? Man kann mehr Autonomie fordern oder man kann Unabhängigkeit fordern, aber nicht mehr Unabhängigkeit. Entweder man ist unabhängig oder nicht. Dazwischen gibt es nichts. Es ist mir unverständlich, warum meine Änderung da rückgängig gemacht wird.

Benutzer:BertholdD 07.07.2005

Zu den Kleinigkeiten:

  • "Uigurisches Autonomes Gebiet Xinjiang" ist die korrekte Übersetzung von Xinjiang Weiwu'er zizhiqu und damit auch seine offizielle Bezeichnung. Natürlich hat Xinjiang damit genau den Status eines Autonomen Gebietes wie Tibet, Ningxia, Guangxi und Innere Mongolei auch (egal wie man diesen Status bewertet). Leider wird manchmal noch die Übersetzung "Autonomes Gebiet Xinjiang der Uiguren" verwendet und dabei übersehen, daß hinter Weiwu'er eben kein zu steht (Weiwu'er zu = Uiguren; Weiwu'er = uigurisch, Adjektiv).
  • Ich kenne auch Uiguren und kann sagen, daß es
  • Uiguren gibt, die die Unabhängigkeit fordern (m.E. wenige);
  • Uiguren gibt, die mehr Autonomie fordern, aber Teil Chinas bleiben wollen (m.E. ziemlich viele);
  • Uiguren gibt, die die heutige (!!) chinesische Politik weitgehend mit tragen und unterstützen (auch nicht gerade sehr wenige).

Die politische Meinungsvielfalt ist, glaube ich, ähnlich wie die unter Deutschen oder Franzosen. Eine Unterscheidung in die Uiguren und die Han-Chinesen ist jedenfalls nicht sehr sinnvoll; man sollte besser anhand der politischen Meinungsverschiedenheiten differenzieren.

  • Eine letzte Kleinigkeit: Obwohl die Uiguren die Nominal-Nationalität der Autonomie Xinjiangs sind, gibt es dort auch noch ein paar andere Völker. Viele Angehörige dieser Völker (nicht nur der Han) wünschen sich auf gar keinen Fall ein unabhängiges Xinjiang (oder "Ost-Turkestan", wie es dann vielleicht heißen würde), weil sie die Vorherrschaft der Uiguren nicht mögen, z.B. die Mongolen, die Xibe, die Daur, natürlich die islamischen Hui-Chinesen und natürlich die Han-Chinesen.

Ingochina 8.7.05, 9:50 Uhr

Ich finde daß es keine Terroristen anschläge sondern Erhebungen/Aufstände oder Sonderzustände sind. Die Chinesen besetzen das land schon seit über 50 jahren. Das land ist leider nicht unabhängig und fordert unabhängigkeit

--Ingenieuro 7. Jul 2005 18:06 (CEST)

Wenn man eine Bombe in einem Bus hochgehen lässt und dabei in Kauf nimmt oder sogar vorhat, Menschen umzubringen halte ich das schon für einen terroristischen Anschlag. Das als Erhebungen oder Aufstände zu bezeichnen halte ich für sehr beschönigend. Ich lösche hier auch nicht irgendwelche Informationen, von denen ich vorher nichts wusste, die mir aber nicht gefallen. Und davon gibt es hier viele.
Dass Xinjiang ursprünglich nicht zu China gehörte, annektiert wurde und seit über 50 Jahre besetzt wird ist mir klar. Dass es nicht unabhängig ist, ist mir auch klar.
Ich bin seit einem Jahr in China und sie können mir glauben, dass das was mich hier mit am meisten stört eben dieser Nationalismus ist. Aber das rechtfertigt keine antichinesische Propaganda.
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Benutzer:BertholdD
Wenn man etwas als einen terroristischen Akt bezeichnen kann, dann ist es das verbrennen von Büchern, Nuklar-Tests die zu Mutationen und Krankheiten in der Bevölkerung dienten, das schließen von Schulen und Universitätsstudiengängen in der Uigurischen Sprache sowie die Umsiedlung von Han-Chinesen, welche die Uiguren in ihrem eignen Land in bestimmten Städten schon zur Minderheit werden lässt. Im übrigen wurde vor kurzem erst der letzte Studiengang in der Uigurischen Sprache in der Hauptstadt geschlossen. Die daraus entstehenden Reaktionen, Demonstrationen, Unruhen und Aufstände gegen die Chinesischen Besatzer pauschal als "Terrorismus" zu bezeichnen halte ich für weit hergeholt. Ost-Turkestan ist wie Tibet ein aufgrund von Bodenschätzen besetztes Land (die Chinesische Bezeichung von Tibet lautet auf Deutsch übrigens: Hort der Bodenschätze im Westen). Der Unterschied zwischen Tibet und Ost-Turkestan lediglich, dass der Dalai Lama sein Volk zur Gewaltlosigkeit aufruft und Gewalt ablehnt. Die Afgahnen waren unter russischer Besetzung auch keine Terroristen sondern Freiheitskämpfer, weil sie von den Russen unterdrückt wurden aber das nicht zulassen wollten. Dies ist meine Meinung, die ich jedoch auch nicht in diesem Maß in dem Artikel unterbringe, sondern dennoch mich bemühe, einen halbwegs neutralen Artikel zu garantieren. Weder deine noch die hiergeschilderte Meinung hat in dem Maße im Artikel zu sein, somit muss man sich wohl in der Mitte treffen, wie es vor deiner Änderung gegeben war. --Konsul 7. Jul 2005 19:50 (CEST)
Nur mal so am Rande: Das chinesische Wort für Tibet lautet Xizang. "Xi" hat die Bedeutung "Westen, westlich". "Zang" bedeutet entweder "Speicher, Lager" oder aber "heilige (oder religiöse) Schriften, Sutra". "Xizang" kann also mit "westliches Lager" bzw. "westlicher Speicher" oder auch mit "westliche heilige Schriften" (was aufgrund der dortigen buddhistischen Kultur plausibel erscheint) übersetzt werden. Eine Übersetzung in der Form "Hort der Bodenschätze im Westen" ist schlicht unzutreffend.
Bevor nun jede chinesiche Regionsbezeichnung wörtlich übersetzt wird sei angemerkt, dass die Übertragung nicht-chinesischer Namen in die chinesische Sprache oft nur eine phonetische Annäherung an die Originalbezeichnung ist. Beispiel: "Berlin" wird im Chinesischen zu "Bolin", wobei "bo" "Zypresse" bedeutet und "lin" in den meisten Fällen mit "Wald" übersetzt werden muss. "Bolin" wäre demnach der "Zypressenwald". Da meines Wissens nach in und um Berlin kein Zypressenwald existiert, ist also festzustellen, dass die chinesische Bezeichnung "Bolin" lediglich wegen seiner Klangähnlichkeit zur deutschen Bezeichnung "Berlin" gewählt wurde. --DaXueSheng 13:28, 20. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich habe jetzt das Thema Anschläge in den Artikel eingebracht. --Konsul 7. Jul 2005 20:07 (CEST)
Vor meiner Änderung stand hier fast ausschließlich Negatives. Wie kann man das als Mitte bezeichnen?
Alle die Punkte, die du genannt hast (Verbrennung von Büchern, Nuklear-Tests, Schließung von Schulen, Umsiedlung) habe ich zu keiner Zeit bestritten und auch nicht geändert. Inwiefern Umsiedlung Terrorismus ist müsstest du mir allerdings noch erklären. Ich habe lediglich die Stellen geändert, die mir sehr zweifelhaft erscheinen, was ich weiter oben auch erklärt habe. Es würde dieser Diskussion mehr nutzen, wenn du darauf antworten würdest und mir nicht irgendwelche Behauptungen unterstellst, wie z.B. dass ich die Reaktionen auf die Abschaffung von uigurisch-sprachigen Studiengängen als Terrorismus bezeichne. Noch mal: Was ich mit Terrorismus gemeint habe sind Anschläge auf Busse. Übrigens kenne ich kein Land, dass nicht die Sprache, die sowieso schon von über 90% der Bevölkerung gesprochen wird, nicht fördern würde. Gibt es in Deutschland Studiengänge in sorbischer oder dänischer Sprache? Gibt es in der USA Studiengänge in Indianersprachen oder in der Sprache der Ureinwohner Hawaiis, die inzwischen zur Minderheit in ihrer eigenen Heimat gemacht wurden.
Mal ehrlich: Was weißt du wirklich über die Situation in Xinjiang? Warst du da? Ich war noch nicht da, aber ich kenne wie gesagt einige Leute, die von dort kommen. Was ich hier getan habe ist lediglich, das zu ändern was mir zweifelhaft erscheint. Was du und andere hier tun ist meiner Vermutung nach, das zu ändern, was nicht zu eurem Bild der bösen Kommunisten in Peking passt. Ich habe genauere Informationen zu der angeblichen Verfolgung der Uiguren gefordert. Ich habe nichts bekommen. Offensichtlich weiß niemand genaueres darüber. Meine Idee war alle strittigen Inhalte erstmal zu entfernen bis das geklärt ist. Offensichtlich sind andere nicht so sehr an Wahrheitsfindung interessiert. Und offensichtlich denken hier einige, dass die Tatsache, dass Xinjiang unrechtmäßig annektiert wurde (was ich - um es nochmal zu betonen und damit es im nächsten Beitrag nicht wieder steht - nie bestritten habe) alles weiteren Behauptungen, die die VRC belasten, rechtfertigen, auch wenn man gar nicht genau weiß, ob es wahr ist. Jedenfalls geht das aus eurer Argumentation hervor. Wenn es nicht so wäre, müsstet ihr nicht dauernd diese Punkte (Annektion, Ereignisse von vor 50 Jahren) wiederholen sondern würdet auch mal auf meine Argumente antworten.
Warum meine Änderungen von unsinnigen Begriffen (uigurisches autonomes Gebiet, gewaltsame Annektion, mehr Unabhängigkeit) und meine Ergänzungen zu Bedeutung der uigurischen Sprache heutzutage, politische Autonomität Xinjiangs und Karamay rückgängig gemacht wurden bleibt mir ein Rätsel... --Benutzer:BertholdD
Nun, ich habe die Anschläge in den Artikel inzwischen mit aufgenommen. Und nein, ich war in dem Land noch nicht, habe mich aber mit Exil-Uiguren über ihre Sicht der Dinge und ihr Verständnis persönlich unterhalten. Genauerer Informationen zur Verfolgung der Uiguren kannst du darüber hinaus nun in den Weblinks wiederfinden, die komischer Weise teilweise aus dem Artikel gelöscht wurden. Die "Wiedereinführung" der uigurischen Sprache gibt es derzeit nur ein einer Schule in der Hauptstadt als Versuch, was aber von den Kommunisten als Beispiel für Autonomie propagiert wird, denn parallel dazu wurde der letzte Studiengang in Uigurischer Sprache geschlossen. Was du an dem Begriff "gewaltsame Annektion" unsinnig empfindest, solltest du mir mal in anbetracht der historischen Tatsachen und abläufe genauer erklären. Die Uiguren waren bis 1949 praktisch unter sich ohne fremdeinwirkung von Han-Chinesen. Dann kam Mao, die Soldaten und die Zwangsumsiedlungen und alles wurde anders. --Konsul 7. Jul 2005 20:40 (CEST)
Unsinnig finde ich "gewaltsame Annexion", weil eine Annektion immer gewaltsam ist. Jedenfalls käme mir eine friedliche Annexion sehr komisch vor. Ich will damit nicht bestreiten, dass es tatsächlich gewaltsam war. Ich halte dieses Wort nur für unnötig.
Ok, du kennst Uiguren und ich kenne Uiguren. Nur ist der Eindruck, den sie erwecken, ein anderer. Und man kann sicher aus jedem Land Leute finden, die bereit sind schlechtes zu erzählen. Die Leute, die ich kenne, sind ganz normale Bewohner Xinjiangs. Ich bin ja nicht dafür, die Version der KP hier zu übernehmen, ich würde sie mir nicht mal ansehen wollen. Ich habe nur das geschrieben, was ich selbst erlebt habe. Dass sich Usbeken, Tadschiken und Kasachen mit Uiguren in fließendem Uigurisch unterhalten passt nicht zu der Behauptung, dass Uiguren verfolgt werden und es versucht wird, sie zu sinisieren, denn dann würde auch ihre Sprache unterdrückt werden.
Dass es nur eine Schule gibt, an der uigurisch unterrichtet wird, glaube ich nicht. Ich habe einen usbekischen Freund, der eine uigurische Schule besucht hat. Und ich glaube nicht, dass er dass gemacht hätte, wenn es nur eine gäbe, d.h. wenn es normal wäre, chinesische Schulen zu besuchen. --Benutzer:BertholdD
Ich verstehe deine Logik bzgl. Annektion. Warum ich hier aber "gewaltsam" durchaus für sinnvoll halte, liegt schlicht und ergreifend an der Behauptung der KP, man habe dieses Land genau wie Tibet "Friedlich Befreit", was natürlich quatsch ist. Was die Sinisierung angeht, so ist natürlich klar, dass die Chinesen nicht in jedes haus einen KP-Funktionär stellen könne, der aufpasst, dass die Uiguren ihre Sprache nicht verwenden. Es ist vielmehr so, dass man durch Schule etc. eben die Uigurische Sprache verdrängt. Stell dir vor die, US-Amerikaner besetzen China und verbieten Unterricht auf Chinesisch bzw. es gibt 3 mal in der Woche ein Fach "chinesisch", verbieten die Chinesische Schrift in der Öffentlichkeit und führen die Latainische Schrift ein, verbrennen Chinesische Bücher und überwachen aufs strengste Buddhistische Religiöse Veranstaltungen bzw. unterwerfen Mönche regelmäßigen ideologischen Tests etc.. Zurecht würde man das als gewaltsame Amerikanisierung bezeichnen und als eine Mißachtung regionaler Kultur. Untereinander würden die Chinesens sich zwar noch auf Chinesisch unterhalten - ist schließlich ihre Muttersprache - aber dennoch könnten sie ihre Sprache und Kultur nicht in dem Maße ausleben, wie sie es gewohnt sind. Nichts anderes machen aber derzeit die Chinesen in Ost-Turkestan. Es ist doch quatsch zu behaupten, nur weil Uiguren ihre Muttersprache noch beherrschen, das Volk dort keiner Sinisierung unterliegt. Denk mal darüber nach. Bei den Schulen muss man folgendes beachten: Uigurische Schulen sind für Uiguren gedacht. Dort gibt es extra-Fächer Uigurisch, wo die uigurische Sprache unterrichtet wird. Andere Fächer jedoch werden auch an dieser Schule in chinesischer Sprache unterrichtet. --Konsul 8. Jul 2005 00:50 (CEST)

@BertoldD: Warum du nun sang und klanglos deinen Alten Texte wiedereingefügt hast - und das ganz, ohne hier weiter zu diskutieren - ist für mich unbegreiflich. --Konsul 8. Jul 2005 18:11 (CEST)

Für mich völlig unbegreiflich ist, warum du ständig Fehler, die von mir korrigiert wurden, wieder einfügst. Ich habe nur ein paar kleine Änderungen vorgenommen, darunter zugegebenermaßen auch das Löschen des Satzes mit der Sinisierung. Ok, hätte ich nicht machen sollen und tut mir leid. Eine angemessene Reaktion von dir wäre gewesen, diesen Satz einfach wieder einzufügen. Stattdessen machst du alle meine Änderungen rückgängig, also nicht nur diesen Satz, sondern auch die Korrektur von Fehlern (Rechtschreibung, Tippfehler, fehlerhafte Pinyinangabe, fehlerhafter Wikilink) und hinzugefügte Informationen, wie zum Beispiel dass Karamay stark vom Ölsektor geprägt ist und - aus meiner früheren Version - dass die politische Autonomie Xinjiangs geringer ist als die der 'chinesischen' Provinzen. Ist wohl auch alles Propaganda und muss natürlich gelöscht werden. Tolle Leistung.
Unbegreiflich ist mir weiterhin, warum du hier ständig meinen Argumenten ausweichst und stattdessen Argumente attackierst und als Quatsch bezeichnest, die ich nie hier eingebracht habe, nur um deine eigene Position stärker erscheinen zu lassen. Wenn du auf meine Argumente antworten würdest und nicht auf welche, die du dir ausdenkst, hätten wir hier die Chance, irgendwann mal voranzukommen.
Auch wenn du mir das nicht glauben willst: Deine Informationen, dass es in Schulen in Xinjiang keinen vollständig uigurischsprachigen Unterricht gibt und dass die uigurische Sprache unterdrück wird, sind schlicht falsch. Ich habe Freunde, die von Xinjiang nach Peking gekommen sind und noch kein Chinesisch konnten (bzw. nur ein bisschen) und dann erst mal in einer anderen Universität speziell für Minderheiten zwei Jahre lang Chinesisch gelernt haben. Das müssten sie wohl kaum machen, wenn der Unterricht in Xinjiang nur auf Chinesisch wäre. In Peking gibt es etliche uigurische Restaurants, die da wohl kaum da stehen würden, wenn das Volk wirklich verfolgt werden würde. In Peking werden auch uigurische Bücher verkauft, was nicht zu deiner Behauptung der Unterdrückung der Sprache und Sinisierung passt. Und ich habe diese Bücher selbst gesehen, nicht in irgendwelchen Berichten darüber gelesen.
Du stützt deine Meinung hier auf ein vorgefertigtest Chinabild, ein paar Berichte, die zu diesem Bild passen, und angebliche Unterhaltungen mit Exiluiguren, die früher mal da gelebt haben und dir sicher viel über die Missstände von vor ein paar Jahrzehnten dort erzählen können, aber über die aktuelle Situation nichts. Du stellst hier alles negativ dar, sogar Modernisierung, und bezeichnest das als neutral. Du fügst Informationen zu Terrorismus ein, versuchst diesen aber noch im selben Satz zu rechtfertigen. Du lässt Informationen, die ein halbes Jahrhundert alt sind, stehen ohne dass aktuelle Informationen hinzugefügt werden, wodurch der Leser gezielt in die Irre geführt wird. Dagegen ignorierst du Informationen aus Beiträgen von Benutzern wie mir und auch von Ingochina, die dieses Land (VRC) gut kennen und auch mehrere Leute aus Xinjiang kennen. Und diese Leute erwecken einen Eindruck, der zu deinem Bild von den ach-so bösen Chinesen gar nicht passt. --Benutzer:BertholdD 9. Juli 2005
Ich bin ebenfalls im Moment in China und kann die Aussage von BertholdD bestaetigen. Es gibt praktisch keine Verfolgung -weder politisch noch voelkisch- der uigurischen Minderheit. Ich selbst esse hier mindestens einmal in der Woche bei einem uigurischen Restaurant und werde beim Eintreten in uigurischer Sprache an statt mit dem fuer China sonst typischen "huan yin guang lin" begruesst. Auf chinesischen Geldscheinen steht unter anderem auch die uigurische Schrift. Wie anders soll eine Provinz/eine autonome Region von einem Land regiert werden, das nicht die selbe Sprache spricht? Fakt ist, in Xinjiang werden sowohl Chinesisch als auch Uigurisch unterrichtet. An mehreren Universitaeten in China wird die uigurische Sprache gelehrt. Atomtests finden in abgelegenen Regionen Xinjiangs statt. Das hoert sich vielleicht nach einer Minderbewertung an, doch Xinjiang ist ungefaehr sechsmal so gross wie Deutschland. Darueber hinaus befindet sich eine der groessten Wuesten der Welt in Xinjiang, die Takla-Makan. Also im Sinne von BertholdD bitte ich Sie, Konsul, den Text nicht vollstaendig zu aendern, sondern erst diese Diskussion zu fuehren, um dann Fakten einzutragen und keine subjektive -womoeglich auch freierfundene- Propaganda.
Historische Hintergründe wären vielleicht auch nicht schlecht, da Xinjiang schon unter den Qing zu China gehörte, und nach deren Ende 1911 erst halbwegs unanhängig wurde. Die Aussage von Konsul, dass Xinjiang bis 1949 faktisch unabhängig war, bezieht sich also nur auf die Zeit 1912-1949.

Ich habe für den Artikel den Abschnitt "Geschichte" geschrieben und eingefügt sowie die im Artikel enthaltenen Unwahrheiten und subjektive Ansichten entfernt. Zum Beispiel die unsinnige Behauptung, dass die Uiguren ab 1911 in einem "praktisch unabhängigem Ost-Turkestan lebten" - dieser "praktisch unabhängige Ost-Turkestan" wurde die ganze Zeit von chinesischen Warlords regiert, unter denen die Uiguren es ziemlich bitter hatten. Nur 1944-49 hat sich sowas wie eine autonome Regierung gebildet, in der trotzdem auch Guomindang-Vertreter saßen, und die nur im nördlichen Viertel von Xinjiang was zu sagen hatte. Das über den uigurischen Staat 744 ist auch totaler Schwachsinn, die Uiguren wanderten erst im 9. Jh. nach Ost-turkestan ein, wie konnten die dort 744 einen Staat gründen? Und dieser Staat hieß nicht "Dschungarai", aus dem einfachen Grunde, dass der Begriff "Dschungaren" erst aus dem 17. Jh. stammt und einen mongolischen Stamm der Oiroten bezeichnete. Ich bitte um Verzeihung, doch man muss sich informieren, bevor man schreibt! --Graf Cagliostro 01:16, 3. Aug 2005 (CEST)

Danke Herr Graf! Endlich hat mal jemand die Zeit und den Mut gehabt, mit dem ganzen Unsinn aufzuräumen, der da stand! Ich habe nur noch ein paar kleine Formalia korrigiert. Übrigens ist die Bezeichnung "Dschungarei" für den Norden/Nordwesten Xinjiangs kein uigurisches Wort. Wenn ich rausgefunden habe, welchen Ursprungs es ist (ich glaube mongolischen oder manjurischen), trage ich das nach. Herzlicher Gruß!!! --Ingochina 08:35, 3. Aug 2005 (CEST)
Gern geschehen, danke für den Lob!:) Ich hoffe, die Gegenseite wird die Veränderungen auch akzeptieren, zumindest im Hinblick auf historische Fakten. Was "Dschungarei" angeht, so glaube ich, wie gesagt, dass die Bezeichnung aus dem Mongolischen kommt. --Graf Cagliostro 17:00, 5. Aug 2005 (CEST)

Ich habe mir 'mal erlaubt, den Satz "Auch kulturell ist Xinjiang inzwischen aufgeblüht." aus dem Artikel zu streichen, da er meiner Ansicht in keiner Weise die Neutralität wahrt und noch dazu recht inhaltslos ist. Die zwei hier möglichen Bedeutungen von Kultur scheinen mir zu sein: 1. die Ansicht, dass Kultur etwas Messbares wäre und man dem entsprechend eine Hierarchy aufstellen könne inwieweit bestimmte Ethnien/Volksgruppen kulturell entwickelt sind, wie man es etwa machen würde, wenn man von "primitiven Ureinwohnern" spräche. Eine solche chauvinistische Einteilung hat meines Erachtens nichts in der Wikipedia verloren und wird an dieser Stelle auch den Nationalen Minderheiten Xinjiangs nicht gerecht, die dadurch als "Semibabarische" dargestellt würden, die erst die helfende Hand der Chinesen bedurften um auf eine menschenwürdige Stufe gehoben zu werden. Eine solche Ansicht wird aber durch die Ruinenstätte an der Seidenstraße in gewissem Sinne widerlegt 2. die bessere Ansicht, nach der Kultur in dem Sinne verwendet wird, wie in "deutsche Kultur" oder "kulturelles Leben in Berlin", also eine Ethnien-/soziale-Gruppe-/etc.-spezifische Beschreibung, der Handlungsweisen, Riten, Ansichten etc., also dem was durch eine Ethnographie beschrieben wird. In diesem Sinne wird der Satz redundant, da die Praktizierung der chinesischen Kultur typischerweise ansteigt mit der Anzahl ihrer Anhänger, die dorthin umgesiedelt wurden. Möglicherweise werden gleichzeitig aber dadurch vormalige Kulturen bewusst oder unbewusst eingeschränkt und zerstört. So viel zu meiner so kleinen Änderung. --Artisher 13:49, 8. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Am 08.07.2005 entfernte ich die von mir bereits vor einem Jahr eingetragene Link "Eastturkestan" da diese Plattform zwischenzeitlich einen religiösen Charakter genommen hat. Deshalb trug ich einen anderen Link (www.uygur.org), die mir sachlicher scheint. Wer diesen neuen Link ohne Kommentar und Grund löscht und den alten Link wieder aktualisiert, handelt fahrlässig. Oder der/die jenige arbeitet für die chinesische Regierung.

Über Deutschlands "gerettete (terroristische) Kurden" wird doch auch nicht zensiert, oder? Der deutsche Bürger weiß nicht im geringsten, was in Ostturkestan täglich u. systematisch durch Türken hassende Chinesen vollbracht wird. Was sind zusammen vernetzte Anti-Türken Ost-West-Staatsmedien? toygün

Nochmals: den Links Uygur gibt es bereits schon - drei zeilen weiter oben. Den Link Easst-Turkestan füge ich damit wieder ein. Es sind insgesamt 5 Links erlaubt und ich sehe nicht, warum eastturkestan nun gelöscht werden soll und der link www.uygur.org zwei mal in der liste stehen soll. --Konsul 8. Jul 2005 18:03 (CEST)

offizielle deutschsprachige Bezeichnung für Xinjiang[Quelltext bearbeiten]

Lieber Benutzer:Gugganij, lieber Benutzer:Michael Gäbler,

Michael hat (zusammen mit dem Baedeker) insofern Recht, als daß die VR China als offizielle Pinyin-Transkription (inklusive der vom Staatsrat für Sprachen der Minderheiten beschlossenen Abweichungen, also Uyghur statt Weiwu'er) für alle Sprachen, die das lateinische Alphabet benutzen, die von Michael eingefügte Bezeichnung benutzt. Praktisch ausgeübt wird das jedoch fast ausschließlich auf solchen Landkarten, die in Pinyin (ohne Schriftzeichen) gedruckt werden. Ich vermute, der Baedeker hat das auch daher übernommen. In fremdsprachigen Publikationen (z.B. Deutsch, Englisch, Französisch), also in Büchern und Zeitschriften, paßt sich die VR China aber den jeweils landes- bzw. sprach-üblichen Gepflogenheiten an, wobei für Deutsch dabei Uigurisches Autonomes Gebiet Xinjiang herauskommt, also die Uiguren in deutscher Schreibweise benamt werden und zizhiqu mit Autonomes Gebiet übersetzt wird. Nun mag es sein, daß man das uigurische rayon (kommt das nicht aus dem Russischen?) mit "Provinz" übersetzen kann. Im Chinesischen wird aber zwischen Provinzen 省 und Autonomen Gebieten 自治区 deutlich unterschieden. Der Grund für die adjektivische Übersetzung des Ethnonyms liegt darin, daß es im Chinesischen 维吾尔 und nicht 维吾尔族 heißt. Herzliche Grüße, --Ingochina 11:32, 16. Nov 2005 (CET)

Danke für deine Ausführung, wusste ich nicht. lg Gugganij 16:36, 16. Nov 2005 (CET)

Ich bin ein Uygure( es wird mit y geschrieben, nicht mit i) aus der Türkei der in Deutschland lebt. Die Uyguren werden verfolgt in China. Es gibt keine stichhaltigen Beweise für eine Verbindung der Speratisten mit Al Quaida wie die Chinesische Regierung behauptet. Sollen alle leute die das meinen mal ihre beweise aufzeigen. Unter dem Dekmantel des angeblichen Terrorismus inhaftieren die Chinesen die Uyguren welche für gleichberechtigung und Menschenrechte eintretten sowie Rabiya Kader. Diese hat schon in zahlreichen Veranstaltugen die Lage in China angeprangert und musste ins Exil im Ausland. Die Uygurische Sprache kann man in China nicht sprechen und die Chinesische Regierung will mit der Ansiedlung von Han Chinesen die Asssimilation vorantreiben. Die Han Chinesen haben Prostitution nach Sincan gebracht. Diese Athaisten dulden nur die Religion aber tun alles mögliche um die Moslems zu schikanieren. Wenn diese betten oder der Muezzin zum Gebet ruft müssen sie viele schikanen über sich ergehen lassen. Die Imame dürfen keine freien Reden halten, der Ruf des Muezzin wird nicht zugelassen etc. Das die Separatisten nicht eine Mehrheit in der Bevölkerung haben stimmt. Aber dies ist kein Indikator dafür das die Menschenrechte in Sincan mit Füßen von den Chinesen getretten werden. Die Menschen die frei leben sind die welche mit der Staatsmacht kooperieren, Mitglieder der Partei sind oder ihre Herkunft leugnen. Es soll keine übertrieben Darstelllung sein!!! Viele Menschen können frei leben aber ist dieses freie leben nur die Gewissheit nicht als Terrorist zu gelten für die Chinesen und nich Angst zu haben verhaftet zu werden ohne Grund, was Standard in jedem demokratischen Land ist. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von O.G.O (DiskussionBeiträge) 18:31, 10. Apr. 2007)

Klingt fast so, als würde er nicht über Uiguren in Nordwestchina, sondern über Kurden in Südostanatolien sprechen. --Roxanna 16:23, 2. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Neue Vorlage[Quelltext bearbeiten]

Ich habe eine neue Vorlage erstellt, die in Artikeln über Xinjiang verwendet werden kann: Vorlage:Uigurischer chinesischer Begriff; ein Beispiel für die Verwendung findet ihr im Artikel über Hotan. Bitte um Kommentare und Korrekturen. —Babel fish 09:16, 19. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Produktions- und Aufbaukorps Xinjiang[Quelltext bearbeiten]

Das Produktions- und Aufbaukorps Xinjiang (en) (Weblink) hat noch keinen Artikel. --Reiner Stoppok 22:44, 27. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Yengi yezik̡[Quelltext bearbeiten]

Die Schreibweisen in Lateinschrift (yengi yezik̡) in der Tabelle zur administrativen Gliederung sind systematisch falsch. (Hab’ ich das verbrochen?) Ich habe sie vorläufig entfernt (bzw. hierhin ausgelagert), werde sie korrigieren und wieder einfügen, sobald ich eine brauchbare Quelle zur Hand habe. —Babel fish 01:42, 3. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Erledigt. Der nächste Schritt wird sein, die Tabelle analog zu der im Artikel über Tibet zu ergänzen. —Babel fish 11:05, 5. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

--Guenter Whittome 17:32, 9. Jul. 2009 (CEST) >>Im Jahre 1949 erreichten die chinesischen Kommunisten eine friedliche Eingliederung Xinjiangs in die Volksrepublik China.<< Das mit der "friedlichen Eingliederung" hört sich aber sehr nach der offiziellen VR-Version an. Das muss belegt bzw. näher erläutert werden. --Guenter Whittome 17:32, 9. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Es ist auch ohne Propaganda einfach. Der letzte Gouverneur (Burhan Shahidi) rief die Chinesen ins Land, im Gegensatz zu den letzten KMT-Hochburgen gab es keinerlei Kämpfe. Also war es friedlich, auch wenn die Uiguren das später bereuen sollten. --Roxanna 19:29, 9. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Belege fehlen[Quelltext bearbeiten]

Bitte Belege für folgende Passagen liefern:

  • Uigurisch: Dsungarai oder Dshungariä (diese Schreibweisen bzw. Transkriptionen)
  • Islamistische und pan-türkische Organisationen der uigurischen Separatisten sorgen immer wieder für regionale Unruhen mit der Forderung nach Unabhängigkeit, da die Bevölkerung einem Sinisierungsdruck ausgesetzt ist. (etwas unmotiviert im Abschnitt „Bevölkerung“)
  • Die Kluft zwischen Arm und Reich, zwischenStadt und Land vergrößert sich, Korruption ist ebenfalls ein großes Problem.
  • Während der Kulturrevolution (1966-76) musste Xinjiang, wie ganz China, den Roten Terror über sich ergehen lassen, der viele Menschenleben kostete und nachhaltige Folgen hinterließ. Viele Kulturgüter wurden zerstört. Seit der Ära Deng Xiaopings profitiert Xinjiang im großen Maße vom „Chinesischen [sic] Wirtschaftswunder“, jedoch können sich hauptsächlich angesiedelte Han-Chinesen daran erfreuen.
  • Über 300.000 uigurische Bücher über Geschichte und Kultur wurden in der Hauptstadt im Zuge der Kulturrevolution – wie auch im übrigen China – verbrannt. Vorlesungen und Schulen wurden damals geschlossen.
  • Obwohl uigurische Geistliche nicht zu terroristischen Aktivitäten aufrufen, nahmen in letzter Zeit vereinzelte Anschläge zu. Weltweit setzt sich China für eine Ächtung uigurischer "Menschenrechtler" ein, mit der z.T. von UNO und USA bestätigten Begründung, die uguirischen Oppositionellen hätten direkte Verbindungen zu Terroristen. Dieser Auffassung schloß sich auch der taiwanesische Innenminister in Bezug auf Rebiya Kadeer und den Weltkongress der Uiguren an ("The World Uighur Congress has close links to a terrorist organisation") und hat ihr deswegen die Einreise nach Taiwan verweigert. Aufgrund der Verfolgung flüchteten vereinzelte Gruppen uigurischer Separatisten in die benachbarten Staaten wie z.B. Kasachstan und die Türkei. Exiluigurische Oppositionelle berichten immer wieder von Zwangsumsiedlungen sowie von Zwangsarbeit der muslimischen Bevölkerungsgruppen.

Bitte nur mit Einzelnachweisen wieder in den Artikel einfügen. --Babel fish 03:10, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

'Gliederung der Geschichte'Fetter Text

Warum ist die Geschichte nach europäischem Muster gegliedert? Sollte hier nicht eher eine chinesiche Gliederung nach Dynastien oder eine zentralasiatische Gliederung stehen? (nicht signierter Beitrag von 84.151.187.193 (Diskussion) 09:42, 2. Mär. 2014 (CET))[Beantworten]

Falsches Lemma[Quelltext bearbeiten]

Richtig: Sinkiang, siehe hier.--Losdedos (Diskussion) 21:50, 20. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

 Info: Diese Diskussion ist hier falsch. Da die Namenskonventionen greifen und offenbar missfallen, müssen jene diskutiert werden. Wie oben schon geschrieben wurde: Es hat absolut keinen Sinn, das auf jeder Orts-Diskussionsseite einzeln auszufechten. Bittebitte. —[ˈjøːˌmaˑ] 23:34, 20. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Losdedos, WP:NK schon gelesen? Wortschatzlexikon wäre dafür besser geeignet als eine solche Liste. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 00:26, 21. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

deutsche Aussprache[Quelltext bearbeiten]

Wie spricht man "Xinjiang" eigentlich im Deutschen aus? [ksinjiaŋ], [ksind͡ʒiaŋ], [t͡ʃind͡ʒiaŋ] oder ganz anders? --217.8.48.25 11:53, 11. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Die zweite Aussprache ergibt keinen Sinn. Wieso würde man das J wie auf Englisch aussprechen, um näher ans Chinesische heranzukommen, ohne sich auch mal Gedanken zu machen über das X? Die dritte Ausprache ergibt keinen Sinn, da t͡ʃ weder die Aussprache des X im Deutschen noch im Chinesischen ist. Der chinesische Präsident wird im Deutschen näherungsweise als Schi Dschinping wiedergegeben. Darin kommt sowohl das X, als auch das J vor. Die Presse hat sich anscheinend erkundigt. --2.245.123.217 02:58, 4. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Uigurisch (in arabischer Schrift) steht da "شىنجاڭ". Wäre demnach Xinjiang (in "deutscher" Umschrift) "Schindschang" (oder so ähnlich, jedenfalls mit "sch" statt englisch "sh" beginnend) zu schreiben oder zu sprechen? MfG, Georg Hügler (Diskussion) 18:18, 5. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]
ßintschang oder ßintjang wäre m. E. eine bessere Annäherung, Schintschang klingt für meine Ohren etwas weniger ähnlich. Das Pinyin-x entspricht nicht dem sch, sondern ist ein stimmloser alveolopalataler Frikativ [ɕ], wie polnisch ś, also eher sj- oder schj-artig. In westlichen Regionen Deutschlands wird der Ich-Laut oft so realisiert, während sch in der Standardaussprache etwas weiter hinten ausgesprochen wird und leichte Lippenrundung aufweist, was beim alveolopalatalen Sibilanten [ɕ] i. d. R. nicht zu finden ist.
Das Pinyin-j bezeichnet einen stimmlosen Laut, keinen stimmhaften wie dsch (stimmhafte Verschluß- und Reibelaute gibt es im Hochchinesischen gar nicht), allerdings auch nicht aspiriert wie Pinyin-q (das kann eher als „scharfes“, deutlich „behauchtes“ tsch-h oder besser tj angenähert werden). Allerdings werden stimmhafte Verschlußlaute wie b, d, g (Lenes) in vielen Regionen des deutschen Sprachraums entstimmt; ich spreche sie auch eher stimmlos aus. Und dsch wird ohnehin von vielen Sprechern als tsch oder sogar sch ausgesprochen (Tschungel oder gar Schungel), weil es der Phonotaktik des Deutschen eigentlich fremd ist, deshalb ist Schindschang ohnehin nicht optimal, weil da oft automatisch Schintschang draus wird. Mit ßjindjang oder Schjindjang erhält man vielleicht doch das beste Ergebnis.
Man sieht: Ohne IPA-Lautschrift und phonetisches Training ist es schwer, genaue Ausspracheangaben zu liefern, sofern man sich nicht mit einer sehr groben Annäherung zufrieden gibt, weil manche hochchinesischen Laute einfach keine gute Entsprechung im Deutschen haben und auch schwer zu be- und umschreiben sind. --Florian Blaschke (Diskussion) 15:03, 30. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]

Pseudo-Uigurisch[Quelltext bearbeiten]

Die Schreibweise „Bashəgym“ ist offensichtlich falsch und in krassem Widerspruch zu باشئەگىم (für Tiěménguān). (Die Schreibweise mit ə deutet auf yengi yezik̡ hin, aber dann würde dem arabischen ش der Buchstabe x entsprechen, nicht sh; in keiner gängigen Umschrift wird y als Vokal verwendet. Die Schreibweise باشئەگىم ist durchaus plausibel und entspräche Bax’əgim, mit Glottisverschluss.)

Da auch keine Belege angeführt wurden und keine der beiden Schreibweisen nachvollziehbar ist, habe ich beide vorerst entfernt. Die offizielle Webseite der Division ([www.nes.gov.cn]) ist leider einsprachig (Chinesisch). --Babel fish (Diskussion) 12:50, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich habe folgenden Artikel aus der Literaturliste entfernt:

  • Horst Günter Tolmein, Fotos: Hiroji Kubota: Sinkiang: Wo Chinas Cowboys reiten. In: Geo-Magazin. Hamburg 1979,11, S.40-67.

In den Wikipedia-Richtlinien heißt es:

Wikipedia-Artikel sollen gut gesichertes, etabliertes Wissen enthalten, mit dem Ziel, den aktuellen Kenntnisstand darzustellen. Grundsätzlich sind daher wissenschaftliche Publikationen, insbesondere Standardwerke, begutachtete Veröffentlichungen und systematische Übersichtsarbeiten, die für das Fachgebiet des jeweiligen Lemmas relevant sind, zu bevorzugen. Damit keine veralteten oder überholten Informationen in Wikipedia eingearbeitet werden, sollten möglichst aktuelle Ausgaben Verwendung finden. (Wikipedia:Belege#Was sind zuverlässige Informationsquellen?)

Der Artikel von Tolmein entspricht diesen Kriterien nicht. --Babel fish (Diskussion) 12:36, 18. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Der Artikel von Tolmein entspricht diesen Kriterien nicht. Woran machst du das fest? Hast du den Artikel gelesen? Der Zeitpunkt einer Veröffentlichung sagt nichts über die Werthaltigkeit von enthaltenen Informationen aus, insbesondere dann, wenn eine Publikation aus historischen Gründen interessant ist. Ich sehe in der pauschalen Behauptung, der Artikel entspreche nicht den Kriterien, keinerlei Ansatz für die Richtigkeit dieser Vermutung, zumal das Geo-Magazin nicht für boulevardeske Inhalte bekannt war. Zu meiner Studienzeit gab es das Geo-Magazin beispielweise in der Uni-Bib. Dort wird wohl eher selten wissenschaftlich unbrauchbare Lektüre aufgenommen.--Losdedos (Diskussion) 21:33, 19. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]
Du selbst hast den Artikel als „informativen Erlebnisbericht“ bezeichnet, und ich habe keinen Zweifel an deiner Charakterisierung. Der Geo-Artikel ist also weder eine wissenschaftliche Publikation, noch ein Standardwerk, noch eine begutachtete Veröffentlichung, noch eine systematische Übersichtsarbeit. Gibt es auch nur eine einzige wissenschaftliche Arbeit, die den Artikel von Tolmein zitiert? --Babel fish (Diskussion) 17:27, 2. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Gibt es auch nur eine einzige wissenschaftliche Arbeit, die den Artikel von Tolmein zitiert? Das weiß ich nicht und das interessiert auch nicht. Es gibt das von dir per Behauptung aufgestellte Erfordernis nicht, um den Artikel hier unter Literatur aufzuführen. Vom Regeltext ist eine solche Entfernung, unter Berücksichtigung des bereits gesagten, nicht gedeckt.--Losdedos (Diskussion) 20:42, 2. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]

Wirtschaftswachstum 2000 bis 2016[Quelltext bearbeiten]

2006 wurde eine Aussage über das Wirtschaftswachstum der letzten zehn Jahre eingefügt, was sich also etwa auf 1995 bis 2005 oder (1990 bis 2000?) bezieht. Kann jemand das aktualisieren? Wie war die Entwicklung zwischen 2000 und 2016? --Diwas (Diskussion) 15:09, 3. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]

Iranisch Tschin (Qin, Tsin Chin ...)[Quelltext bearbeiten]

Das in der iranischen Mythologie genannte Land Tschin, oft übersetzt mit „China“, könnte - wie Manfred Lorenz in einem kleinen Glossar behauptet - in etwa dem Gebiet von Xinjiang entsprechen. Kann das jemand bestätigen, widerlegen oder berichtigen? Lautlich wäre der Staat Qin ebenfalls naheliegend. MfG, Georg Hügler (Diskussion) 18:28, 19. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]

Die Gewinnung, den Abbau von Pottasche (Kaliumkarbonat, K2CO3) besser auch im Text erwähnen und den Bildtext dafür kürzer. --Helium4 (Diskussion) 11:18, 9. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Sollte nicht unerwähnt bleiben. - https://www.nzz.ch/international/xinjiang-macht-erziehungslager-fuer-uiguren-offiziell-vor-kurzem-hat-peking-sie-noch-geleugnet-ld.1427286

Quellenüberprüfung[Quelltext bearbeiten]

Laut "https://www.heise.de/tp/features/Chinas-Uigurenpolitk-4621434.html" ist die Aussage inkorrekt. Bis zu eine Million Menschen sollen nach UN-Schätzungen „willkürlich in Internierungslagern festgehalten und dort politisch und kulturell indoktriniert werden.

--2A02:8389:2181:A400:7C6A:4A4C:3C90:8671 16:51, 27. Sep. 2020 (CEST)[Beantworten]

Valide Quellen[Quelltext bearbeiten]

Man sollte sich auf valide Quellen stützen und nicht auf irgendwelche (Spiegel) Zeitungsartikel. Zitiert man sie trotzdem sollte man darauf hinweisen, dass es lediglich eine behauptung ist. --2A02:8389:2181:A400:1881:EDE1:CB4F:91FB 18:19, 28. Mär. 2021 (CEST)[Beantworten]

Berichte über aktuelle Entwicklungen beruhen immer zuerst auf überprüften Berichten seriöser und (weitgehend) unabhängiger Medien (keine Propagandamaschinen). Gremien des UN-Hochkommissariat für Menschenrechte und der UN-Ausschuss für die Beseitigung der Rassendiskriminierung sind valide genug: Bericht der Nachrichtenagentur Reuters.--WajWohu (Diskussion) 00:40, 29. Mär. 2021 (CEST)[Beantworten]

"im Grabe Umderehen"[Quelltext bearbeiten]

Nach einem Artikel von Alfred de Zayas und Richard Falk, der im linksradikalen Magazin Counterpounch erschien, sind beweislose Anschuldigungen des „Völkermords“ in Xinjiang China unwürdig und werden nicht einmal durch einen Hauch von Beweisen gestützt. Raphael Lemkin würde sich im Grabe umdrehen, wenn er erfahren würde, dass das Verbrechen des „Völkermords“ so krass instrumentalisiert wurde, um die Trommeln der Sinophobie zu schlagen.[18]

Wer behauptet das? Warum Sinophobie und was hat das mit dem Artikell zu tun??? (nicht signierter Beitrag von 212.95.5.235 (Diskussion) 10:01, 2. Okt. 2021 (CEST))[Beantworten]