Duquesne Construction Company

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Duquesne Motor Car Company
Duquesne Construction Company
Rechtsform Company
Gründung 1904
Auflösung 1906
Sitz Jamestown, New York, USA
Branche Automobile

Duquesne Construction Company, vorher Duquesne Motor Car Company, war ein US-amerikanischer Hersteller von Automobilen.[1][2]

Unternehmensgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geschäftsleute aus New York gründeten die Duquesne Motor Car Company in Buffalo im US-Bundesstaat New York. Anfang 1904 zog es nach Jamestown, um dortige Vergünstigungen anzunehmen. Noch 1904 begann die Produktion von Automobilen. Der Markenname lautete Duquesne. Anfang 1906 endete die Produktion, als das Unternehmen an R. J. Straight verkauft wurde.

Insgesamt entstanden etwa sechs Fahrzeuge.[1] Verkauft wurden fünf oder sechs Fahrzeuge.[2]

Es gab keine Verbindung zur Duquesne Motor Car Company aus Pittsburgh, die einige Jahre später aktiv war.

Fahrzeuge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Angebot stand mit dem Model C nur ein Modell. Ein Vierzylindermotor war vorne im Fahrzeug montiert und trieb über eine Kardanwelle die Hinterachse an. Er war mit 16/21 PS angegeben. Der runde Kühlergrill war auffallend.[1] Eine Quelle gibt an, dass es ein luftgekühlter Motor war; dann wäre der Kühlergrill eine Attrappe gewesen. Das Fahrgestell hatte 229 cm Radstand. Der offene Tourenwagen mit zwei hinteren Türen und seitlichem Zustieg bot Platz für fünf Personen. Auffallend und zur damaligen Zeit ungewöhnlich waren Kurvenlicht, Anlasser sowie der Vordersitz, der automatisch nach vorne klappte, wenn die hintere Tür geöffnet wurde.[1]

Ein geplantes Modell mit einem Sechszylindermotor erschien nicht mehr auf dem Markt.[1]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e Beverly Rae Kimes, Henry Austin Clark Jr.: Standard catalog of American Cars. 1805–1942. 3. Auflage. Krause Publications, Iola 1996, ISBN 0-87341-428-4, S. 502–503 (englisch).
  2. a b George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 468 (englisch).