Eberhard Barbi
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Eberhard Barbi (* 11. Mai 1935 in Magdeburg; † 17. September 2017 in Leezen[1]) war ein deutscher Komponist und Chorleiter.
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Eberhard Barbi wurde als Sohn eines Lehrers geboren und widmete sich bereits im Jugendalter der Komposition. Nach dem Abitur studierte er am Pädagogischen Institut in Halle (Saale). Ab 1973 wirkte er als Lehrer und Chorleiter in Schwerin und Pampow. Für sein beispielhaftes Sammeln und Aufbereiten niederdeutscher Volkslieder wurde er 2005 mit dem Ludwig-Reinhard-Kulturpreis des Landkreises Ludwigslust ausgezeichnet.[2] Für sein Lebenswerk wurde er 2004 mit dem Johannes-Gillhoff-Preis ausgezeichnet.[3]
Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Heimatbiller. Volksdruckerei Hagenow, 1984
- De Eikboom. Normedia GmbH, Schwerin 2000 (CD)
- (als Sammler und Bearbeiter): Pampower niederdeutsche Liederhefte. 10 Hefte, Nordwindpress, Pampow 2000–2005
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Entdeckungen. Eine Anthologie mit Werken schreibender Arbeiter. Zentralhaus für Kulturarbeit der DDR, 1968, S. 246.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Literatur von und über Eberhard Barbi im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Eberhard Barbi in der Datenbank Die niederdeutsche Literatur
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Peter Hansen: Eberhard Barbi. In: Die niederdeutsche Literatur. Abgerufen am 17. Juli 2020.
- ↑ Eberhard Barbi vom Landkreis Ludwigslust geehrt. 5. November 2005
- ↑ https://www.kulturwerte-mv.de/Landesbibliothek/Literatursuche/Sammlungen/Chorsatzsammlung-Eberhard-Barbi/
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Barbi, Eberhard |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Komponist und Chorleiter |
| GEBURTSDATUM | 11. Mai 1935 |
| GEBURTSORT | Magdeburg |
| STERBEDATUM | 17. September 2017 |
| STERBEORT | Leezen |