Ebner-Eschenbach-Preis

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Der Ebner-Eschenbach-Preis war der erste Literaturpreis, der nur an Frauen verliehen wurde. Er wurde von 1911 bis 1933 vergeben.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1910 gründete Anton Bettelheim anlässlich des 80. Geburtstages von Marie von Ebner-Eschenbach einen Ebner-Eschenbach-Fonds. Für diesen sammelte er 20.000 Goldkronen von über 500 Spendern, darunter den Fürsten von Schwarzenberg.

Marie von Ebner-Eschenbach entschied sich, von den Zinsen den Ebner-Eschenbach-Preis zu stiften. Dieser sollte jedes Jahr zu ihrem Geburtstag für besondere literarische Leistungen vergeben werden. Die Jury stellte die Wiener Zweigstelle der Schillerstiftung, unterstützt vom Presseclub Concordia.

1911 erfolgte die erste Preisverleihung, 1933 die letzte.

Preisträger (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Paula Grogger Austria-Forum, auch Strigl, S. 556