Ernst Dreykluft

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Ernst Dreykluft (* 8. August 1898 in Braunschweig; † 6. April 1946 im Speziallager Ketschendorf)[1][2] war ein deutscher Verwaltungsjurist und Landrat.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dreykluft absolvierte eine juristische Ausbildung und begann 1922 als Gerichtsreferendar zu arbeiten. In den nächsten Jahren war er an verschiedenen Orten tätig. Zum 1. März 1932 trat er in die NSDAP ein (Mitgliedsnummer 1.061.503).[3] Am 1. Oktober 1933 erfolgt die Ernennung zum Landrat im Mansfelder Seekreis. Ab 19. Oktober 1934 wirkte er vertretungsweise als Landrat im Kreis Langensalza und blieb im Amt bis 1937.[4]

Dreuklyft starb 1946 im sowjetischen Speziallager Ketschendorf des NKWD.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Berlin Document Center, Personenbezogene Unterlagen der SS und SA R 9361-II/181769, Sachakte Ernst Dreykluft. Beschreibung durch invenio abrufbar.
  2. Eintrag von Ernst Dreikluft (sic) im Datenbank des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V.
  3. Bundesarchiv R 9361-IX KARTEI/6900196
  4. Reinhold Zilch, Bärbel Holtz (Bearb.): Die Protokolle des Preußischen Staatsministeriums 1817–1934/38. Bd. 12/II. In: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (Hrsg.): Acta Borussica. Neue Folge. Olms-Weidmann, Hildesheim 2003, S. 551 (Online; PDF 2,2 MB).