Euroconstruct

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
EUROCONSTRUCT

Logo
Rechtsform Dezentrale Netzwerkorganisation
Gründung 1974
Sitz Repräsentanz durch die 19 Mitglieder

flag of Austria WIFO
flag of Belgium Aquiec-Vkebi
flag of Czechia STEM/MARK A.S.
flag of Denmark CIFS
flag of Finland Forecon
flag of France BDO BIPE Advisory
flag of Germany ifo Institut
flag of Hungary BUILDECON
flag of Ireland EY Economic Advisory
flag of Italy CRESME Ricerche SpA
flag of Netherlands EIB
flag of Norway Prognosesenteret AS
flag of Poland PAB PCR&F
flag of Portugal TECNINVEST 2
flag of Slovakia ÚEOS Komercia
flag of Spain ITEC
flag of Sweden Prognoscentret AB
flag of Switzerland KOF
flag of the United Kingdom Experian

Mitarbeiterzahl ~ 50 Beschäftigte
Branche Forschung, Consulting
Website www.euroconstruct.org
Stand: 9. Mai 2023

EUROCONSTRUCT wurde 1974[1] von einer Reihe von spezialisierten Forschungsinstituten und Beratungsorganisationen als Studiengruppe für Bauanalyse und -prognose gegründet.[2] Seitdem hat sich das Netzwerk ausgehend von einer Kerngruppe auf fast alle westeuropäischen Länder und einer Reihe von osteuropäischen Staaten ausgeweitet. Gegenwärtig hat EUROCONSTRUCT Mitgliedsinstitute in 19 europäischen Ländern.

Regionale Abdeckung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im deutschsprachigen Raum zählen das ifo Institut in Deutschland sowie das KOF in der Schweiz und WIFO zu den Mitgliedern des Netzwerkes.

Das EUROCONSTRUCT Netzwerk erstreckt sich insgesamt über folgende Länder[3]:

BIG-5 Länder Nördliche Länder Mittel- und osteuropäische Länder Sonstige europäische Länder

Aktivitäten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

EUROCONSTRUCT ist bekannt für dessen Prognosen über die europäische Bauwirtschaft. Der Forschungsschwerpunkt liegt in der Beobachtung und Prognose der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung sowie der wichtigsten Bausparten Wohnbau, sonstiger Hochbau, Tiefbau und dessen Subsektoren.

Im Rahmen von halbjährlichen Konferenzen und Berichten[4] werden die Forschungsergebnisse einer breiten Fachöffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus stellen die Ergebnisse des Netzwerks einen wichtigen Beitrag für die Berichterstattung über das europäische Bauwesen in den Medien dar.[5][6][7][8][9][10][11]

Die EUROCONSTRUCT-Analysen und -Daten sind auch wesentliche Grundlage[12][13][14][15][16] für die akademische und angewandte Wirtschaftsforschung.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. EUROCONSTRUCT: Entwicklung der europäischen Bauwirtschaft. Ifo Institut für Wirtschaftsforschung. 2023, abgerufen am 10. Mai 2023.
  2. About Us. EUROCONSTRUCT. Abgerufen am 10. Mai 2023.
  3. EUROCONSTRUCT Europe's Leading Construction Business Research Group. In: baulinks.de, abgerufen am 10. Mai 2023.
  4. 94th EC-Report: European Construction Market Outlook until 2025 – Nearly all factors negative as European construction looks set to stagnate. EUROCONSTRUCT, London 2022, abgerufen am 10. Mai 2023.
  5. Harte Zeiten für Bauwirtschaft: Ökonomen erwarten europaweite Stagnation. In: Kleine Zeitung. 23. März 2023, abgerufen am 10. Mai 2023.
  6. Julian Trauthig: Deutsche Baubranche mit weniger Aufträgen – „Der Wohnungsmarkt ist eingebrochen“. In: Handelsblatt. 25. Januar 2023, abgerufen am 10. Mai 2023.
  7. Michael Klien: Harte Landung trotz Auftragsbücher. In: Report.at. Juli 2019, abgerufen am 10. Mai 2023.
  8. Bauzulieferer 2021 mit Rekordjahr, 2022 wahrscheinlich nicht ganz so stark. In: Solid. Ein Magazin der WEKA Industrie Medien. 17. Februar 2022, abgerufen am 10. Mai 2023.
  9. Chloé Lau: Branchen im Umschwung: Österreich. In: Forbes. 27. Oktober 2020, abgerufen am 10. Mai 2023.
  10. dpa-Newskanal: Prognose: Deutscher Wohnungsbau noch Jahre unter Bedarf. In: Süddeutsche Zeitung. 24. November 2017, abgerufen am 10. Mai 2023.
  11. Alexander Jung, Bernhard Zand: Wie gefährlich der Beton-Wahn ist. In: Der Spiegel. 15. November 2016, abgerufen am 10. Mai 2023.
  12. Ludwig Dorffmeister: Europäischer Bau durchläuft zweijährige Stagnationsphase. Ausgewählte Ergebnisse der EUROCONSTRUCT-Winterkonferenz 2022. In: Ifo Schnelldienst. 76. Jg., 2023, Nr. 1, S. 28–33, hier S. 30 (ifo.de [PDF; 5,3 kB]).
  13. Michael Klien, Michael Weingärtler: Europäisches Bauwesen steht vor Stagnation. Euroconstruct-Prognose bis 2025. In: WIFO Monatsberichte (monthly reports). Vol. 96, 2023, Nr. 2, S. 99–110 (repec.org).
  14. Ludwig Dorffmeister: Europäische Bauwirtschaft bleibt trotz Ukraine-Krieg auf Expansionskurs – Ausgewählte Ergebnisse der EUROCONSTRUCT-Sommerkonferenz 2022. In: ifo SchnelldienstLeibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München. München, Vol. 75, 2022, Iss. 07, ISSN 0018-974X, S. 40–44 (econstor.eu [PDF; 331 kB]).
  15. S. Siegrist: 94th Euroconstruct Country Report. In: 94th Euroconstruct Country Report. 2022, S. 429–449 (euroconstruct.org).
  16. M. Klien, M. Weingärtler: COVID-19-Krise führt zu tiefer Rezession im europäischen Bauwesen. Euroconstruct-Prognose bis 2023. In: WIFO Monatsberichte (monthly reports). Band 94, 2021, Nr. 2, S. 115–125.