Fritz Niedergesäß

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Wahlplakat für Fritz Niedergesäß, 2001

Fritz Niedergesäß (* 19. Februar 1940 in Langengrassau, Landkreis Luckau) ist ein deutscher Politiker (CDU).

Niedergesäß ist studierter Bauingenieur. Er war Kreisvorsitzender der CDU Bezirk Treptow-Köpenick (Berlin) und Ortsvorsitzender in Berlin-Bohnsdorf. Er saß 1990 in der Stadtverordnetenversammlung von Ost-Berlin und von 1990 bis 2006 im Berliner Abgeordnetenhaus. Zur Bundestagswahl 2013 kandidierte zunächst Niels Korte für den Berliner Wahlkreis Treptow-Köpenick, schied aber während des Wahlkampfes überraschend aus, sodass der 73-jährige Niedergesäß nun Kandidat für den Bundestag wurde.[1] In diesem Wahlkreis wurde allerdings Gregor Gysi (Linke) gewählt.

Die Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey überreichte am 12. August 2022 Niedergesäß das Bundesverdienstkreuz am Bande.[2]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Werner Breunig, Andreas Herbst (Hrsg.): Biografisches Handbuch der Berliner Abgeordneten 1963–1995 und Stadtverordneten 1990/1991 (= Schriftenreihe des Landesarchivs Berlin. Band 19). Landesarchiv Berlin, Berlin 2016, ISBN 978-3-9803303-5-0, S. 275 f.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Steckbrief (Memento vom 21. Dezember 2016 im Internet Archive) auf den Seiten der CDU Treptow-Köpenick

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Fritz Niedergesäß kandidiert für den Bundestag (Memento vom 19. Januar 2016 im Internet Archive), Berliner Woche, 12. Juli 2013
  2. Giffey überreicht Fritz Niedergesäß Bundesverdienstkreuz, 10. August 2022