Gerhard Lamers

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Gerhard Lamers[1] (* 11. November 1871 in Kleve; † November 1964 in Cincinnati) war ein deutscher Kirchenmaler, der 1928 in die USA auswanderte.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gerhard Lamers, jüngerer Bruder des Kirchenmalers Heinrich Lamers, wurde mit 14 Jahren Schüler und später Mitarbeiter von Friedrich Stummel in Kevelaer. 1906 zog er mit seiner Frau Wilhelmine (⚭ 1901), einer Tochter des Bildhauers Hans Vordermayer (1841–1888) sowie Schwester des Bildhauers Ludwig Vordermayer und der Krippenkünstlerin Johanna Lamers-Vordermayer (1870–1945), und den drei Kindern nach Münster. Gerhard Lamers gestaltete Wandbilder in über 100 Kirchen. Zu seinen bedeutendsten Arbeiten zählt die vollständig erhaltene Ausmalung der St.-Antonius-Kirche in Papenburg in den Jahren 1911/1912. 1928 wanderte Lamers nach Cincinnati aus. Auch dort wirkte er als Kirchenmaler vor allem für deutschsprachige Gemeinden in Ohio.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Heinrich van Ackeren: Die Kirchenmaler Heinrich und Gerhard Lamers. In: Heimatkalender für das Klever Land, 1962, S. 57–61.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. gelegentlich, etwa hier (Memento des Originals vom 19. Dezember 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kirchenfuehrer.antonius-info.de, fälschlich Lammers geschrieben