Seine ersten FIS-Rennen bestritt Giovanni Borsotti im November 2005. Im Januar 2008 fuhr er zum ersten Mal unter die besten drei, seither erzielt er regelmäßig vordere Platzierungen. Erstmals international auf sich aufmerksam machte er mit dem Sieg im Riesenslalom beim European Youth Olympic Festival 2007 in Jaca. Im selben Jahr wurde er Italienischer Jugendmeister im Slalom. Ein weiterer Erfolg auf Juniorenebene war der Gewinn der Bronzemedaille in der Kombination bei den Juniorenweltmeisterschaften 2009 in Garmisch-Partenkirchen. Bereits im Dezember 2007 hatte Borsotti einige Rennen im Europacup bestritten, aber erst seit Januar 2009 ist er regelmäßig in dieser Rennserie am Start. Die ersten Europacuppunkte gewann er am 5. Februar 2009 mit Platz 13 im Riesenslalom von Soldeu, was für längere Zeit sein bestes Ergebnis blieb. Erst zu Beginn der Saison 2010/11 konnte er sich verbessern, als er im norwegischen Trysil überraschend den ersten Riesenslalom gewann und im zweiten Dritter wurde. Im weiteren Verlauf der Saison folgten neben mehreren Top-10-Platzierungen noch ein Sieg und zwei zweite Plätze, womit er Dritter in der Europacup-Gesamtwertung und jeweils Zweiter in der Riesenslalom- und Super-Kombinations-Wertung wurde.
Im Weltcup startete Borsotti erstmals am 28. Februar 2009 im Riesenslalom von Kranjska Gora. In seinem fünften Weltcuprennen, dem Riesenslalom auf der Gran Risa in Alta Badia am 19. Dezember 2010, gewann er mit Platz 22 seine ersten Weltcuppunkte. Sein bestes Weltcupergebnis in der Saison 2010/11 war der 15. Platz im Riesenslalom von Hinterstoder am 6. Februar. Zwölf Tage später belegte er bei den Weltmeisterschaften 2011 in Garmisch-Partenkirchen den 28. Platz im Riesenslalom. Am Saisonende wurde er Italienischer Meister 2011 im Super-G. Am 7. Januar 2012 erreichte Borsotti mit Platz elf im Riesenslalom am Chuenisbärgli in Adelboden sein bisher bestes Weltcupresultat. In weiteren zwei Riesenslaloms der Saison 2011/12 fuhr er unter die schnellsten 15. Die folgende Saison 2012/2013 war für Borsotti schon früh zu Ende: Am 6. Dezember 2012 zog er sich beim Riesenslalomtraining in Sestriere einen Kreuzband- und Meniskusriss im rechten Knie sowie eine Seitenbandverletzung im linken Knie zu.[1][2]
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