Großer Preis von Malaysia 2011

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 Großer Preis von Malaysia 2011
Renndaten
2. von 19 Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 2011
Streckenprofil
Name: XIII Petronas Malaysia Grand Prix
Datum: 10. April 2011
Ort: Sepang
Kurs: Sepang International Circuit
Länge: 310,408 km in 56 Runden à 5,543 km

Wetter: bewölkt
Zuschauer: ~ 65.000
Pole-Position
Fahrer: Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault
Zeit: 1:34,870 min
Schnellste Runde
Fahrer: Australien Mark Webber Osterreich Red Bull-Renault
Zeit: 1:40,571 min (Runde 46)
Podium
Erster: Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault
Zweiter: Vereinigtes Konigreich Jenson Button Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes
Dritter: Deutschland Nick Heidfeld Vereinigtes Konigreich Renault

Der Große Preis von Malaysia 2011 (offiziell 2011 Formula 1 Petronas Malaysia Grand Prix) fand am 10. April auf dem Sepang International Circuit in Sepang statt und war das zweite Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 2011.

Berichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Großen Preis von Australien führte Sebastian Vettel in der Fahrerwertung mit sieben Punkten vor Lewis Hamilton und zehn Punkten vor Witali Petrow. In der Konstrukteurswertung führte Red Bull-Renault mit neun Punkten vor McLaren-Mercedes und mit 17 Punkten vor Ferrari.

Beim Großen Preis von Malaysia stellte Pirelli den Fahrern die Reifenmischungen Hard (silber) und Soft (gelb), sowie für nasse Bedingungen Intermediates (hellblau) und Full-Wets (orange) zur Verfügung. Für den Freitag erhielten die Teams zu Testzwecken zusätzlich zwei Reifensätze der Mischung Supersoft (rot), die erstmals eingesetzt wurden.[1]

Mit Michael Schumacher (dreimal), Fernando Alonso (zweimal), Jenson Button und Vettel (jeweils einmal) traten vier ehemalige Sieger zu diesem Grand Prix an.

Training[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jérôme D’Ambrosios Virgin wurde im ersten freien Training durch ein technisches Problem beschädigt; im Hintergrund ist HRT-Pilot Narain Karthikeyan

Im ersten freien Training erzielte Mark Webber die schnellste Runde vor Hamilton und Schumacher. Dabei hatte er über 1,6 s Vorsprung auf Hamilton. Davide Valsecchi fuhr in diesem Training den Lotus von Heikki Kovalainen und nahm zum ersten Mal an einer Formel-1-Trainingssitzung teil.[2] Darüber hinaus übernahmen in diesem Training Nico Hülkenberg den Force India von Paul di Resta und Daniel Ricciardo den Toro Rosso von Sébastien Buemi.[3] Nick Heidfeld, Petrow (beide Renault) und Jérôme D’Ambrosio (Virgin) erlitten in diesem Training technische Probleme beim Bremsen.[4]

Im zweiten freien Training behielt Webber die Führung. Button, der Zweiter wurde, reduzierte allerdings den Abstand auf fünf tausendstel Sekunden. Hamilton wurde Dritter.[5]

Im dritten freien Training übernahm McLaren-Pilot Hamilton die Führung vor Webber und Button.[6]

Qualifying[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sebastian Vettel erzielte zunächst die Pole-Position und gewann einen Tag später das Rennen

Der erste Qualifyings-Abschnitt (Q1) wurde nach acht Minuten unterbrochen, da Buemi einen Teil seiner Seitenkasten-Verkleidung verloren hatte. Als das Qualifying wieder aufgenommen wurde, erzielte Felipe Massa die schnellste Runde. Die HRT-, Virgin- und Lotus-Piloten sowie Pastor Maldonado schafften es nicht ins zweite Segment. Alle Piloten blieben mit ihrer Zeit unter der 107-Prozent-Zeit.

Im zweiten Abschnitt (Q2) setzte sich Button an die Spitze des Feldes. Die Force-India- und ToroRosso-Piloten sowie Sergio Pérez, Rubens Barrichello und Schumacher schieden aus.

Im letzten Abschnitt (Q3) des Qualifyings erzielte schließlich Vettel die schnellste Runde und sicherte sich seine 17. Pole-Position vor Hamilton und Webber.

Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die erste Runde des Grand Prix

Vor und während des Rennens erwarteten Meteorologen Regen. Bis auf ein paar Regentropfen blieb allerdings die gesamte Zeit trocken und die Piloten verwendeten durchgängig Slicks.

Beim Start zum Rennen fiel der drittplatzierte Webber auf die zehnte Position zurück. Gut starteten hingegen die Renault: Heidfeld verbesserte sich vom sechsten Platz startend auf den zweiten Platz hinter Vettel und Petrow vom achten auf den fünften Platz. In den ersten Runden gab es bereits einige Überholmanöver und beide Ferrari-Fahrer fuhren an Petrow vorbei. Zudem übernahm zunächst Webber die neunte Position von Kamui Kobayashi. Er wurde allerdings wieder zurück überholt, da er Probleme mit seinem KERS hatte. Dennoch gelang es ihm wenig später, ein weiteres Mal an Kobayashi vorbeizufahren.

Nachdem Maldonado mit einem technischen Problem aufgegeben hatte, begann die Phase der ersten Boxenstopps in der elften Runde durch Webber. In den nächsten Runden kamen sämtliche Piloten an die Box. Vettel musste seine Führung dabei nur für eine Runde an Alonso abgeben. Heidfeld fiel hingegen durch den Boxenstopp vom zweiten auf den fünften Platz zurück. Hamilton lag schließlich auf dem zweiten Platz vor Alonso, der kurz nach seinem Boxenstopp Button überholt hatte. Während Narain Karthikeyan mit Kühlungsproblemen aufgab, erhielt Buemi eine Durchfahrtsstrafe. Er war beim Boxenstopp zu schnell in der Boxengasse gefahren.

Bei Webber, der aus der Spitzengruppe zu erst gestoppt hatte, bauten die Reifen weiter ab und er begann auch die zweite Phase der Boxenstopps. Während dieser verlor Vettel die Führung erneut für eine Runde an Alonso. Bis auf den zweitplatzierten Hamilton behielten alle Fahrer im vorderen Teil des Feldes die weichere Reifenmischung. In der Zwischenzeit war Barrichello mit Hydraulikproblemen und Pérez mit einem Elektrikschaden ausgefallen.

Kobayashi beim Überholmanöver gegen Schumacher

In der 28. Runde überholte Kobayashi, der im Gegensatz zu den anderen Fahrern erst einen Boxenstopp absolviert hatte, Schumacher in einem Überholmanöver im ersten Sektor. Jarno Trulli fiel in der 31. Runde mit einem technischen Problem aus. An der Spitze vergrößerte Vettel seinen Vorsprung auf Hamilton, der nicht von den härteren Reifen zu profitieren schien und vor Vettel zu seinem letzten Stopp in die Boxengasse abbog. Bei Hamiltons Boxenstopp gab es eine Verzögerung, sodass er durch den Stopp hinter Button, der zuvor schon Alonso beim zweiten Stopp überholt hatte, zurückfiel. Vettel behielt auch nach seinem letzten Boxenstopp die Führung.

Heidfeld erzielte im Renault eine Podest-Platzierung

Während D’Ambrosio mit technischen Problemen ausrollte, entwickelte sich ein Duell zwischen Hamilton und Alonso. Alonso, der auf Hamilton aufholte, hatte Probleme mit seinem DRS. Es kam schließlich zu einer Berührung der beiden Rennfahrer, da Alonso sein Tempo beim Herausbeschleunigen falsch einschätzte und auf Hamilton auffuhr. Er beschädigte sich dabei seinen Frontflügel und musste zur Reparatur an die Box. Heidfeld war ein Nutznießer dieser Berührung, da er die vierte Position hinter Vettel, Button und Hamilton einnahm.

Während Vitantonio Liuzzi das Rennen mit technischen Problemen aufgab, ereigneten sich einige Überholmanöver. Petrow überholte Kobayashi und nahm die achte Position ein. Webber kam mit frischeren Reifen an Massa heran und fuhr schließlich an ihm vorbei. Außerdem gelang Heidfeld im Duell um einen Podiumsplatz ein Überholmanöver gegen Hamilton. Er verwendete dabei sein DR-System. Nachdem Hamilton auch hinter Webber zurückgefallen war, wechselte er ein weiteres Mal seine Reifen und fiel auf den siebten Platz zurück.

Das Podium beim Großen Preis von Malaysia

Vier Runden vor Ende des Rennens verunfallte Petrow. Bei einem Ausritt brach seine Lenksäule und das Rennen war für ihn beendet. Sein Teamkollege Heidfeld verbremste sich zwar kurz vor Rennende, blieb aber etwa eine Sekunde vor Webber.

Vettel gewann schließlich sein insgesamt 12. Rennen vor Button und Heidfeld. Webber wurde Vierter, Massa Fünfter.

Nach dem Rennen erhielten Alonso und Hamilton jeweils eine 20-Sekunden-Zeitstrafe. Alonsos sechster Platz blieb unverändert, Hamilton fiel vom siebten auf den achten Platz zurück. Alonso erhielt die Zeitstrafe, da er im Duell mit Hamilton auf dessen Fahrzeug aufgefahren war, Hamilton wurde für zu häufigen Spurwechsel im Duell gegen Alonso bestraft.[7] Kobayashi erhielt somit den siebten Platz. Die weiteren Punkte gingen an Schumacher und di Resta.

In der Weltmeisterschaft bauten Vettel und Red Bull-Renault ihren vorhandenen Vorsprung aus. Button übernahm die zweite Position von Hamilton, der nun auf dem dritten Rang lag.

Meldeliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Team Nr. Fahrer Chassis Motor Reifen
Osterreich Red Bull Racing 01 Deutschland Sebastian Vettel Red Bull RB7 Renault 2.4 V8 P
02 Australien Mark Webber
Vereinigtes Konigreich Vodafone McLaren Mercedes 03 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton McLaren MP4-26 Mercedes-Benz 2.4 V8 P
04 Vereinigtes Konigreich Jenson Button
Italien Scuderia Ferrari Marlboro 05 Spanien Fernando Alonso Ferrari 150° Italia Ferrari 2.4 V8 P
06 Brasilien Felipe Massa
Deutschland Mercedes GP Petronas F1 Team 07 Deutschland Michael Schumacher Mercedes MGP W02 Mercedes-Benz 2.4 V8 P
08 Deutschland Nico Rosberg
Vereinigtes Konigreich Lotus Renault GP 09 Deutschland Nick Heidfeld Renault R31 Renault 2.4 V8 P
10 Russland Witali Petrow
Vereinigtes Konigreich AT&T Williams 11 Brasilien Rubens Barrichello Williams FW33 Cosworth 2.4 V8 P
12 Venezuela Pastor Maldonado
Indien Force India F1 Team 14 Deutschland Adrian Sutil Force India VJM04 Mercedes-Benz 2.4 V8 P
15 Deutschland Nico Hülkenberg[M 1]
Vereinigtes Konigreich Paul di Resta[M 1]
Schweiz Sauber F1 Team 16 Japan Kamui Kobayashi Sauber C30 Ferrari 2.4 V8 P
17 Mexiko Sergio Pérez
Italien Scuderia Toro Rosso 18 Australien Daniel Ricciardo[M 2] Toro Rosso STR6 Ferrari 2.4 V8 P
Schweiz Sébastien Buemi[M 2]
19 Spanien Jaime Alguersuari
Malaysia Team Lotus 20 Italien Davide Valsecchi[M 3] Lotus T128 Renault 2.4 V8 P
Finnland Heikki Kovalainen[M 3]
21 Italien Jarno Trulli
Spanien HRT F1 Team 22 Indien Narain Karthikeyan HRT F111 Cosworth 2.4 V8 P
23 Italien Vitantonio Liuzzi
Russland Marussia Virgin Racing 24 Deutschland Timo Glock Virgin MVR-02 Cosworth 2.4 V8 P
25 Belgien Jérôme D’Ambrosio
Anmerkungen
  1. a b Hülkenberg fuhr den Force India mit der Nummer 15 im ersten freien Training. Di Resta übernahm das Fahrzeug anschließend für das restliche Rennwochenende.
  2. a b Ricciardo fuhr den Toro Rosso mit der Nummer 18 im ersten freien Training. Buemi übernahm das Fahrzeug anschließend für das restliche Rennwochenende.
  3. a b Valsecchi fuhr den Lotus mit der Nummer 20 im ersten freien Training. Kovalainen übernahm das Fahrzeug anschließend für das restliche Rennwochenende.

Klassifikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Qualifying[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Konstrukteur Q1 Q2 Q3 Start
01 Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault[# 1] 1:37,468 1:35,934 1:34,870 01
02 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes[# 1] 1:36,861 1:35,852 1:34,974 02
03 Australien Mark Webber Osterreich Red Bull-Renault[# 1] 1:37,924 1:36,080 1:35,179 03
04 Vereinigtes Konigreich Jenson Button Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes[# 1] 1:37,033 1:35,569 1:35,200 04
05 Spanien Fernando Alonso Italien Ferrari[# 1] 1:36,897 1:36,320 1:35,802 05
06 Deutschland Nick Heidfeld Vereinigtes Konigreich Renault[# 1] 1:37,224 1:36,811 1:36,124 06
07 Brasilien Felipe Massa Italien Ferrari[# 1] 1:36,744 1:36,557 1:36,251 07
08 Russland Witali Petrow Vereinigtes Konigreich Renault[# 1] 1:37,210 1:36,642 1:36,324 08
09 Deutschland Nico Rosberg Deutschland Mercedes[# 1] 1:37,316 1:36,388 1:36,809 09
10 Japan Kamui Kobayashi Schweiz Sauber-Ferrari[# 1] 1:36,994 1:36,691 1:36,820 10
11 Deutschland Michael Schumacher Deutschland Mercedes[# 1] 1:36,904 1:37,035 11
12 Schweiz Sébastien Buemi Italien Toro Rosso-Ferrari[# 1] 1:37,693 1:37,160 12
13 Spanien Jaime Alguersuari Italien Toro Rosso-Ferrari[# 1] 1:37,677 1:37,347 13
14 Vereinigtes Konigreich Paul di Resta Indien Force India-Mercedes[# 1] 1:38,045 1:37,370 14
15 Brasilien Rubens Barrichello Vereinigtes Konigreich Williams-Cosworth[# 1] 1:38,163 1:37,496 15
16 Mexiko Sergio Pérez Schweiz Sauber-Ferrari[# 1] 1:37,759 1:37,528 16
17 Deutschland Adrian Sutil Indien Force India-Mercedes[# 1] 1:37,693 1:37,593 17
18 Venezuela Pastor Maldonado Vereinigtes Konigreich Williams-Cosworth[# 1] 1:38,276 18
19 Finnland Heikki Kovalainen Malaysia Lotus-Renault 1:38,645 19
20 Italien Jarno Trulli Malaysia Lotus-Renault 1:38,791 20
21 Deutschland Timo Glock Russland Virgin-Cosworth 1:40,648 21
22 Belgien Jérôme D’Ambrosio Russland Virgin-Cosworth 1:41,001 22
23 Italien Vitantonio Liuzzi Spanien HRT-Cosworth 1:41,549 23
24 Indien Narain Karthikeyan Spanien HRT-Cosworth 1:42,574 24
107-Prozent-Zeit: 1:43,516 min (bezogen auf Q1-Bestzeit von 1:36,744 min)
Anmerkungen
  1. a b c d e f g h i j k l m n o p q r Rennwagen mit KERS

Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Konstrukteur Runden Stopps Zeit Start Schnellste Runde
01 Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault[# 1] 56 3 1:37:39,832 01 1:41,539 (33.)
02 Vereinigtes Konigreich Jenson Button Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes[# 1] 56 3 + 3,261 04 1:41,264 (50.)
03 Deutschland Nick Heidfeld Vereinigtes Konigreich Renault[# 1] 56 3 + 25,075 06 1:41,547 (47.)
04 Australien Mark Webber Osterreich Red Bull-Renault[# 1] 56 4 + 26,384 03 1:40,571 (46.)
05 Brasilien Felipe Massa Italien Ferrari[# 1] 56 2 + 36,958 07 1:41,999 (41.)
06 Spanien Fernando Alonso[A 1] Italien Ferrari[# 1] 56 4 + 57,248 05 1:40,717 (49.)
07 Japan Kamui Kobayashi Schweiz Sauber-Ferrari[# 1] 56 2 + 1:06,439 10 1:42,095 (39.)
08 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton[A 2] Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes[# 1] 56 4 + 1:09,957 02 1:41,512 (54.)
09 Deutschland Michael Schumacher Deutschland Mercedes[# 1] 56 3 + 1:24,896 11 1:42,491 (45.)
10 Vereinigtes Konigreich Paul di Resta Indien Force India-Mercedes[# 1] 56 3 + 1:31,563 14 1:42,883 (48.)
11 Deutschland Adrian Sutil Indien Force India-Mercedes[# 1] 56 3 + 1:41,379 17 1:42,973 (34.)
12 Deutschland Nico Rosberg Deutschland Mercedes[# 1] 55 3 + 1 Runde 09 1:41,778 (45.)
13 Schweiz Sébastien Buemi Italien Toro Rosso-Ferrari[# 1] 55 3 + 1 Runde 12 1:42,659 (36.)
14 Spanien Jaime Alguersuari Italien Toro Rosso-Ferrari[# 1] 55 2 + 1 Runde 13 1:43,744 (37.)
15 Finnland Heikki Kovalainen Malaysia Lotus-Renault 55 2 + 1 Runde 19 1:43,677 (43.)
16 Deutschland Timo Glock Russland Virgin-Cosworth 54 3 + 2 Runden 21 1:45,357 (50.)
17 Russland Witali Petrow Vereinigtes Konigreich Renault[# 1] 52 3 DNF 08 1:41,054 (49.)
Italien Vitantonio Liuzzi Spanien HRT-Cosworth 46 2 DNF 23 1:46,521 (42.)
Belgien Jérôme D’Ambrosio Russland Virgin-Cosworth 42 2 DNF 22 1:45,346 (41.)
Italien Jarno Trulli Malaysia Lotus-Renault 31 1 DNF 20 1:45,280 (23.)
Mexiko Sergio Pérez Schweiz Sauber-Ferrari[# 1] 23 1 DNF 16 1:43,298 (19.)
Brasilien Rubens Barrichello Vereinigtes Konigreich Williams-Cosworth[# 1] 22 2 DNF 15 1:45,516 (10.)
Indien Narain Karthikeyan Spanien HRT-Cosworth 14 0 DNF 24 1:49,385 (05.)
Venezuela Pastor Maldonado Vereinigtes Konigreich Williams-Cosworth[# 1] 8 0 DNF 18 1:45,689 (05.)
Anmerkungen
  1. a b c d e f g h i j k l m n o p q r Rennwagen mit KERS
  1. Alonso erhielt nach dem Rennen eine 20-Sekunden-Zeitstrafe für das Verursachen einer Kollision.
  2. Hamilton erhielt nach dem Rennen einen 20-Sekunden-Zeitstrafe für mehrfaches Wechseln der Fahrspur zum Verteidigen der Position.

WM-Stände nach dem Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die ersten zehn des Rennens bekamen 25, 18, 15, 12, 10, 8, 6, 4, 2 bzw. 1 Punkt(e).

Fahrerwertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
01 Deutschland Sebastian Vettel Red Bull-Renault 50
02 Vereinigtes Konigreich Jenson Button McLaren-Mercedes 26
03 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton McLaren-Mercedes 22
04 Australien Mark Webber Red Bull-Renault 22
05 Spanien Fernando Alonso Ferrari 20
06 Brasilien Felipe Massa Ferrari 16
07 Deutschland Nick Heidfeld Renault 15
08 Russland Witali Petrow Renault 15
09 Japan Kamui Kobayashi Sauber-Ferrari 6
10 Schweiz Sébastien Buemi Toro Rosso-Ferrari 4
11 Deutschland Adrian Sutil Force India-Mercedes 2
12 Deutschland Michael Schumacher Mercedes 2
Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
13 Vereinigtes Konigreich Paul di Resta Force India-Mercedes 2
14 Spanien Jaime Alguersuari Toro Rosso-Ferrari 0
15 Deutschland Nico Rosberg Mercedes 0
16 Italien Jarno Trulli Lotus-Renault 0
17 Belgien Jérôme D’Ambrosio Virgin-Cosworth 0
18 Finnland Heikki Kovalainen Lotus-Renault 0
19 Deutschland Timo Glock Virgin-Cosworth 0
Mexiko Sergio Pérez Sauber-Ferrari 0
Brasilien Rubens Barrichello Williams-Cosworth 0
Italien Vitantonio Liuzzi HRT-Cosworth 0
Venezuela Pastor Maldonado Williams-Cosworth 0
Indien Narain Karthikeyan HRT-Cosworth 0

Konstrukteurswertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Konstrukteur Punkte
01 Osterreich Red Bull-Renault 72
02 Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 48
03 Italien Ferrari 36
04 Vereinigtes Konigreich Renault 30
05 Schweiz Sauber-Ferrari 6
06 Italien Toro Rosso-Ferrari 4
Pos. Konstrukteur Punkte
07 Indien Force India-Mercedes 4
08 Deutschland Mercedes 2
09 Malaysia Lotus-Renault 0
10 Russland Virgin-Cosworth 0
Vereinigtes Konigreich Williams-Cosworth 0
Spanien HRT-Cosworth 0

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Pirelli in Malaysia: Der große Härtetest steht an. Abgerufen am 15. September 2023.
  2. Lotus: Valsecchi Freitagsfahrer in Sepang. Abgerufen am 5. Dezember 2023.
  3. Großer Preis von Malaysia 2011 in Sepang: Ergebnis 1. Freies Training. Abgerufen am 5. Dezember 2023.
  4. Beunruhigende Pannen beim Trainingsauftakt. Abgerufen am 5. Dezember 2023.
  5. Großer Preis von Malaysia 2011 in Sepang: Ergebnis 2. Freies Training. Abgerufen am 5. Dezember 2023.
  6. Großer Preis von Malaysia 2011 in Sepang: Ergebnis 3. Freies Training. Abgerufen am 5. Dezember 2023.
  7. „20-Sekunden-Strafen für Alonso und Hamilton“ (Motorsport-Total.com am 10. April 2011)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Großer Preis von Malaysia 2011 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien