Großer Preis von Belgien 2011

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
 Großer Preis von Belgien 2011
Renndaten
12. von 19 Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 2011
Streckenprofil
Name: 2011 Formula 1 Shell Belgian Grand Prix
Datum: 28. August 2011
Ort: Spa
Kurs: Circuit de Spa-Francorchamps
Länge: 308,052 km in 44 Runden à 7,004 km

Pole-Position
Fahrer: Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault
Zeit: 1:48,298 min
Schnellste Runde
Fahrer: Australien Mark Webber Osterreich Red Bull-Renault
Zeit: 1:49,883 min (Runde 33)
Podium
Erster: Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault
Zweiter: Australien Mark Webber Osterreich Red Bull-Renault
Dritter: Vereinigtes Konigreich Jenson Button Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes

Der Große Preis von Belgien 2011 (offiziell 2011 Formula 1 Shell Belgian Grand Prix) fand am 28. August auf dem Circuit de Spa-Francorchamps in Spa statt und war das zwölfte Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 2011.

Berichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Großen Preis von Deutschland führte Sebastian Vettel in der Fahrerwertung mit 85 Punkten vor Mark Webber und mit 88 Punkten vor Lewis Hamilton. In der Konstrukteurswertung führte Red Bull-Renault mit 103 Punkten vor McLaren-Mercedes und mit 168 Punkten vor Ferrari.

Beim Großen Preis von Belgien stellte Pirelli den Fahrern die Reifenmischungen Medium (weiß) und Soft (gelb), sowie für nasse Bedingungen Intermediates (hellblau) und Full-Wets (orange) zur Verfügung.[1]

Im Vorfeld des Grand-Prix-Wochenendes wurde das Benutzen des Drag Reduction System (DRS) für die Eau Rouge untersagt.[2]

Vor dem Rennwochenende gab es einen Fahrerwechsel: Bruno Senna kehrte als Einsatzfahrer in die Formel 1 zurück und übernahm das Renault-Cockpit von Nick Heidfeld.[3]

Michael Schumacher feierte bei diesem Rennen sein 20-jähriges Formel-1-Jubiläum. Beim Großen Preis von Belgien am 25. August 1991 startete er zu seinem ersten Grand Prix.[4]

Mit Schumacher (sechsmal), Felipe Massa und Hamilton (jeweils einmal) traten drei ehemalige Sieger zu diesem Grand Prix an.

Training[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im ersten freien Training erzielte Schumacher die Bestzeit vor seinem Teamkollegen Nico Rosberg. Die beiden Mercedes-Piloten waren allerdings die einzigen, die eine Zeit auf trockener Strecke erzielt hatten. Jenson Button war der schnellste Pilot im Regen und der drittschnellste der Trainingssitzung.[5] In diesem Training übernahm Karun Chandhok den Lotus von Heikki Kovalainen.[6]

Das zweite freie Training war erneut durch wechselnde Bedingungen geprägt. Zunächst trocknete die Strecke ab, sodass sämtliche Piloten eine Zeit auf Slicks fuhren. Webber war unter diesen Bedingungen der schnellste Fahrer vor Fernando Alonso und Button. Etwa 30 Minuten vor Trainingsende begann es wieder zu regnen, wodurch eine Verbesserung der Zeiten nicht mehr möglich war. In diesem Training übernahm Nico Hülkenberg den Force India von Adrian Sutil.[7]

Im dritten freien Training, das unter Regen stattfand, war Webber erneut der schnellste Pilot. Auf den Plätzen zwei und drei folgten Hamilton und Jaime Alguersuari.[8]

Qualifying[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der demolierte VJM04 von Adrian Sutil

Das Qualifying fand unter wechselnden Wetterbedingungen statt. Im ersten Teil des Qualifyings (Q1) trocknete die Strecke zunächst ab, kurz vor dem Ende fing es allerdings wieder an zu regnen. Button setzte unter diesen Bedingungen die schnellste Zeit. Schumacher schied aus, bevor er eine Zeit gesetzt hatte, und schaffte es nicht, sich zu qualifizieren. Auch die HRT-Piloten und Jérôme D’Ambrosio scheiterten an der 107-Prozent-Regel. Da sie im Training eine ausreichende Zeit gefahren hatten, erhielten alle vier Piloten nachträglich die Starterlaubnis.[9] Darüber hinaus schafften es Timo Glock, Jarno Trulli und Paul di Resta nicht ins nächste Segment.

Der zweite Abschnitt (Q2) wurde nach einem Unfall von Sutil unterbrochen. Alonso erzielte die schnellste Zeit. Neben Sutil schieden die Williams-Piloten sowie Kovalainen, Button, Kamui Kobayashi und Sébastien Buemi aus.

Im dritten Abschnitt (Q3) verwendeten die Piloten Slicks und Vettel erzielte die Pole-Position vor Hamilton und Webber.

Nach dem Qualifying wurde ein Vorfall zwischen Hamilton und Pastor Maldonado untersucht. Die beiden Piloten hatten sich auf der Gerade vor Eau Rouge berührt. Während Hamilton eine Verwarnung erhielt, wurde Maldonado um fünf Positionen nach hinten versetzt.[10]

Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachdem alle anderen Einheiten unter wechselnden Wetterbedingungen stattfanden, blieb es im Rennen durchgängig trocken. Im Vorfeld des Rennens fragten mehrere Teams, darunter Red Bull, bei der FIA an, neue Reifen für das Rennen zu erhalten, da ihre Reifen nach dem Qualifying Blasen aufwiesen. Die FIA lehnte den Austausch der Reifen allerdings ab.[11]

Beim Start behielt Vettel zunächst die Führung. Den zweiten Platz übernahm der von Platz fünf startende Rosberg. Auf der Kemmel-Geraden gelang es Rosberg schließlich auch, die Führung von Vettel zu übernehmen. Auch Rosbergs Teamkollege Schumacher startete gut in den Grand Prix und verbesserte sich um neun Positionen. Keinen guten Start ins Rennen hatte Webber, der von Platz 3 auf Platz 15 zurückfiel. Bereits in der ersten Kurve kam es zu einer Kollision. Senna, der von Platz sieben ins Rennen gegangen war, verpasste den Bremspunkt in der La Source und fuhr in Alguersuari, der von Position sechs gestartet war, ins Auto. Während es Senna zurück an die Box schaffte und das Rennen nach einer Reparatur fortsetzte, stellte Alguersuari sein Auto mit gebrochener Aufhängung ab.

An der Spitze gelang es Vettel, Rosberg in der dritten Runde zu überholen. Hinter Rosberg lagen zu diesem Zeitpunkt die Ferrari-Piloten Massa und Alonso, die zuvor jeweils an Hamilton vorbeigegangen waren. Am Ende der dritten Runde ereigneten sich schließlich die ersten regulären Boxenstopps mit Webber und Button. Während Vettel sich in den folgenden Runden von Rosberg absetzte, duellierten sich Massa und Alonso um den dritten Platz. Alonso gelang es schließlich ausgangs der Rivage an Massa vorbeizuziehen. Hamilton der hinter den beiden Piloten lag, nutze das Duell der beiden Ferrari-Piloten und ging ebenfalls an Massa vorbei.

Vettel ging schließlich in der fünften Runde an die Box, wodurch Rosberg erneut die Führung übernahm. Nach einer weiteren Runde musste er sich allerdings Alonso geschlagen geben. Auch Alonso ging wenig später an die Box, wodurch Hamilton die Führung übernahm. Alonso wurde nach seinem Boxenstopp kurz vor der Eau Rouge durch Webber überholt. Eine Runde später machte er die Position durch ein Überholmanöver wieder gut. Im Gegensatz zu Alonso, der weiterhin auf weichen Reifen unterwegs war, hatte Webber sich bei seinem frühen Stopp für die Medium-Mischung entschieden. Währenddessen kam es zu einem Duell zwischen Buemi und Sergio Pérez. Nachdem Buemi zunächst einen Überholversuch von Pérez in Les Combes verteidigte, berührten sich die beiden in der nächsten Runde an dieser Stelle. Dabei wurde Buemis Heckflügel so stark beschädigt, dass er an der Box aufgeben musste. Pérez fuhr weiter und wurde mit einer Durchfahrtsstrafe belegt.[12]

Nachdem Hamilton in der zehnten Runde an die Box gefahren war, übernahm Vettel die Führung des Rennens. Hamilton machte anschließend Druck auf Kobayashi, der noch nicht an der Box gewesen war. Ausgangs der Raidillon ging Hamilton schließlich an Kobayashi vorbei. Da er am DRS-Messpunkt noch hinter Kobayashi gelegen war, durfte er auf der DRS-Zone, die bei diesem Grand Prix auf der Kemmel-Geraden war, seinen Heckflügel im Gegensatz zu Kobayashi flachstellen. Diesen Vorteil vermochte er jedoch nicht umzusetzen und Kobayashi gelang es auf der Geraden dicht hinter Hamilton zu bleiben. Beim Einlenken in die Kurve kollidierten die beiden Piloten schließlich miteinander. Während Kobayashi weiterfuhr, schlug Hamilton in die Mauer ein und blieb in der Auslaufzone stehen. Da Hamilton sein Auto zunächst nicht aus eigener Kraft verlassen konnte, wurde das Safety Car auf die Strecke geschickt. Er stieg wenig später allerdings aus eigener Kraft aus. Hamilton wurde anschließend von mehreren ehemaligen Rennfahren wie Marc Surer kritisiert. Surer äußerte sich wie folgt: „Sorry, aber der ist ihm nicht hinten draufgefahren, sondern Lewis hat rübergezogen. Es war leider Lewis' Fehler. Er hat das im Rückspiegel falsch eingeschätzt, hat geglaubt, dass er vorne ist – war er aber nicht.“[13]

Vettel nutze die Safety-Car-Phase zu seinem zweiten Boxenstopp und fiel dadurch hinter Alonso und Webber zurück, die nicht an die Box gingen. Noch vor dem Restart gab Daniel Ricciardo das Rennen auf, da er Vibrationen im Heckbereich spürte.[14] Beim Restart ging Vettel zunächst an Webber vorbei und übernahm eine Runde später wieder die Führung von Alonso. Während die ersten drei Positionen zunächst unverändert blieben, machte Button, der zwischenzeitlich auf den 19. Platz zurückgefallen war, Positionen gut. Zunächst überholte er auf einmal Witali Petrow und Pérez, danach ging er an Schumacher, Sutil, Massa und Rosberg vorbei und übernahm innerhalb weniger Runden den vierten Platz.

Bevor die nächsten Boxenstopps kamen, fiel Pérez mit einem Defekt aus.[15] Während Vettel und Alonso bei den finalen Stopps auf die Medium-Reifen wechselten und Webber auf Medium-Reifen blieb, wechselte Button, der die Medium-Reifen schon verwendet hatte, auf weiche Reifen. In den folgenden Runden gelang es Alonso auf der härteren Reifenmischung nicht mehr, konkurrenzfähige Zeiten für die vordersten Plätze zu fahren und er wurde nacheinander von Webber und Button überholt. Die ersten vier Plätze änderten sich anschließend auch nicht mehr und Vettel entschied nach drei sieglosen Rennen wieder einen Grand Prix für sich.

Auf der fünften Position kam es schließlich noch zu einer teaminternen Veränderung bei den Mercedes-Piloten, da Schumacher an Rosberg vorbeifuhr. Während Rosberg auf der härteren Reifenmischung unterwegs war und Sprit sparen musste, verfügte Schumacher über weiche Reifen.[16] Auf dem siebten Platz kam Sutil ins Ziel. Massa, der wegen eines Reifenschadens einen zusätzlichen Stopp einlegte,[17] verbesserte sich kurz vor der Ziellinie noch auf den achten Platz, da er von einem Fehler von Petrow profitierte. Petrow wurde schließlich Neunter vor Maldonado, der seinen ersten Weltmeisterschaftspunkt erzielte.

In der Weltmeisterschaft vergrößerten sowohl Vettel, als auch Red Bull-Renault ihre Führung.

Meldeliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Team Nr. Fahrer Chassis Motor Reifen
Osterreich Red Bull Racing 01 Deutschland Sebastian Vettel Red Bull RB7 Renault 2.4 V8 P
02 Australien Mark Webber
Vereinigtes Konigreich Vodafone McLaren Mercedes 03 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton McLaren MP4-26 Mercedes-Benz 2.4 V8 P
04 Vereinigtes Konigreich Jenson Button
Italien Scuderia Ferrari 05 Spanien Fernando Alonso Ferrari 150° Italia Ferrari 2.4 V8 P
06 Brasilien Felipe Massa
Deutschland Mercedes GP Petronas F1 Team 07 Deutschland Michael Schumacher Mercedes MGP W02 Mercedes-Benz 2.4 V8 P
08 Deutschland Nico Rosberg
Vereinigtes Konigreich Lotus Renault GP 09 Brasilien Bruno Senna Renault R31 Renault 2.4 V8 P
10 Russland Witali Petrow
Vereinigtes Konigreich AT&T Williams 11 Brasilien Rubens Barrichello Williams FW33 Cosworth 2.4 V8 P
12 Venezuela Pastor Maldonado
Indien Force India F1 Team 14 Deutschland Adrian Sutil[m 1] Force India VJM04 Mercedes-Benz 2.4 V8 P
Deutschland Nico Hülkenberg[m 1]
15 Vereinigtes Konigreich Paul di Resta
Schweiz Sauber F1 Team 16 Japan Kamui Kobayashi Sauber C30 Ferrari 2.4 V8 P
17 Mexiko Sergio Pérez
Italien Scuderia Toro Rosso 18 Schweiz Sébastien Buemi Toro Rosso STR6 Ferrari 2.4 V8 P
19 Spanien Jaime Alguersuari
Malaysia Team Lotus 20 Indien Karun Chandhok[m 2] Lotus T128 Renault 2.4 V8 P
Finnland Heikki Kovalainen[m 2]
21 Italien Jarno Trulli
Spanien HRT F1 Team 22 Australien Daniel Ricciardo HRT F111 Cosworth 2.4 V8 P
23 Italien Vitantonio Liuzzi
Russland Marussia Virgin Racing 24 Deutschland Timo Glock Virgin MVR-02 Cosworth 2.4 V8 P
25 Belgien Jérôme D’Ambrosio
Anmerkungen
  1. a b Hülkenberg übernahm den Force India mit der Nummer 14 für das zweite freien Training. Sutil fuhr das Fahrzeug am restlichen Rennwochenende.
  2. a b Chandhok fuhr den Lotus mit der Nummer 20 im ersten freien Training. Kovalainen übernahm das Fahrzeug anschließend für das restliche Rennwochenende.

Klassifikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Qualifying[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Konstrukteur Q1 Q2 Q3 Start
01 Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault[# 1] 2:03,029 2:03,317 1:48,298 01
02 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes[# 1] 2:03,008 2:02,823 1:48,730 02
03 Australien Mark Webber Osterreich Red Bull-Renault[# 1] 2:02,827 2:03,302 1:49,376 03
04 Brasilien Felipe Massa Italien Ferrari[# 1] 2:05,834 2:04,507 1:50,256 04
05 Deutschland Nico Rosberg Deutschland Mercedes[# 1] 2:05,091 2:03,723 1:50,552 05
06 Spanien Jaime Alguersuari Italien Toro Rosso-Ferrari[# 1] 2:05,419 2:04,561 1:50,773 06
07 Brasilien Bruno Senna Vereinigtes Konigreich Renault[# 1] 2:05,047 2:04,452 1:51,121 07
08 Spanien Fernando Alonso Italien Ferrari[# 1] 2:04,450 2:02,768 1:51,251 08
09 Mexiko Sergio Pérez Schweiz Sauber-Ferrari[# 1] 2:06,284 2:04,625 1:51,374 09
10 Russland Witali Petrow Vereinigtes Konigreich Renault[# 1] 2:05,292 2:03,466 1:52,303 10
11 Schweiz Sébastien Buemi Italien Toro Rosso-Ferrari[# 1] 2:04,744 2:04,692 11
12 Japan Kamui Kobayashi Schweiz Sauber-Ferrari[# 1] 2:07,194 2:04,757 12
13 Vereinigtes Konigreich Jenson Button Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes[# 1] 2:01,813 2:05,150 13
14 Brasilien Rubens Barrichello Vereinigtes Konigreich Williams-Cosworth[# 1] 2:05,720 2:07,349 14
15 Deutschland Adrian Sutil Indien Force India-Mercedes[# 1] 2:06,000 2:07,777 15
16 Venezuela Pastor Maldonado[A 1] Vereinigtes Konigreich Williams-Cosworth[# 1] 2:05,621 2:08,106 21
17 Finnland Heikki Kovalainen Malaysia Lotus-Renault 2:06,780 2:08,354 16
18 Vereinigtes Konigreich Paul di Resta Indien Force India-Mercedes[# 1] 2:07,758 17
19 Italien Jarno Trulli Malaysia Lotus-Renault 2:08,773 18
20 Deutschland Timo Glock Russland Virgin-Cosworth 2:09,566 19
107-Prozent-Zeit: 2:10,339 min (bezogen auf Q1-Bestzeit von 2:01,813 min)
DNQ Belgien Jérôme D’Ambrosio Russland Virgin-Cosworth 2:11,601 20
DNQ Italien Vitantonio Liuzzi Spanien HRT-Cosworth 2:11,616 22
DNQ Australien Daniel Ricciardo Spanien HRT-Cosworth 2:13,077 23
DNQ Deutschland Michael Schumacher Deutschland Mercedes[# 1] keine Zeit 24
Anmerkungen
  1. Maldonado wurde wegen des Verursachens einer Kollision um fünf Positionen nach hinten versetzt.
  1. a b c d e f g h i j k l m n o p q r Rennwagen mit KERS

Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Konstrukteur Runden Stopps Zeit Start Schnellste Runde
01 Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault[# 1] 44 3 1:26:44,893 01 1:50,451 (36.)
02 Australien Mark Webber Osterreich Red Bull-Renault[# 1] 44 2 + 3,741 03 1:49,883 (33.)
03 Vereinigtes Konigreich Jenson Button Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes[# 1] 44 3 + 9,669 13 1:50,062 (39.)
04 Spanien Fernando Alonso Italien Ferrari[# 1] 44 2 + 13,022 08 1:51,107 (41.)
05 Deutschland Michael Schumacher Deutschland Mercedes[# 1] 44 3 + 47,464 24 1:51,137 (34.)
06 Deutschland Nico Rosberg Deutschland Mercedes[# 1] 44 2 + 48,674 05 1:52,263 (39.)
07 Deutschland Adrian Sutil Indien Force India-Mercedes[# 1] 44 2 + 59,713 15 1:52,591 (33.)
08 Brasilien Felipe Massa Italien Ferrari[# 1] 44 3 + 1:06,079 04 1:51,564 (42.)
09 Russland Witali Petrow Vereinigtes Konigreich Renault[# 1] 44 2 + 1:11,917 10 1:52,432 (34.)
10 Venezuela Pastor Maldonado Vereinigtes Konigreich Williams-Cosworth[# 1] 44 2 + 1:17,615 21 1:53,362 (43.)
11 Vereinigtes Konigreich Paul di Resta Indien Force India-Mercedes[# 1] 44 2 + 1:23,994 17 1:53,223 (32.)
12 Japan Kamui Kobayashi Schweiz Sauber-Ferrari[# 1] 44 2 + 1:31,976 12 1:53,871 (35.)
13 Brasilien Bruno Senna Vereinigtes Konigreich Renault[# 1] 44 3 + 1:32,985 07 1:53,585 (39.)
14 Italien Jarno Trulli Malaysia Lotus-Renault 43 2 + 1 Runde 18 1:54,571 (38.)
15 Finnland Heikki Kovalainen Malaysia Lotus-Renault 43 3 + 1 Runde 16 1:54,051 (35.)
16 Brasilien Rubens Barrichello Vereinigtes Konigreich Williams-Cosworth[# 1] 43 3 + 1 Runde 14 1:50,424 (42.)
17 Belgien Jérôme D’Ambrosio Russland Virgin-Cosworth 43 2 + 1 Runde 20 1:56,319 (38.)
18 Deutschland Timo Glock Russland Virgin-Cosworth 43 4 + 1 Runde 19 1:56,540 (37.)
19 Italien Vitantonio Liuzzi Spanien HRT-Cosworth 43 2 + 1 Runde 22 1:58,061 (42.)
Mexiko Sergio Pérez Schweiz Sauber-Ferrari[# 1] 27 3 DNF 09 1:54,244 (26.)
Australien Daniel Ricciardo Spanien HRT-Cosworth 13 1 DNF 23 1:59,831 (10.)
Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes[# 1] 12 1 DNF 02 1:55,647 (08.)
Schweiz Sébastien Buemi Italien Toro Rosso-Ferrari[# 1] 6 0 DNF 11 1:56,790 (04.)
Spanien Jaime Alguersuari Italien Toro Rosso-Ferrari[# 1] 0 0 DNF 06
Anmerkungen
  1. a b c d e f g h i j k l m n o p q r Rennwagen mit KERS

WM-Stände nach dem Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die ersten zehn des Rennens bekamen 25, 18, 15, 12, 10, 8, 6, 4, 2 bzw. 1 Punkt(e).

Fahrerwertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
01 Deutschland Sebastian Vettel Red Bull-Renault 259
02 Australien Mark Webber Red Bull-Renault 167
03 Spanien Fernando Alonso Ferrari 157
04 Vereinigtes Konigreich Jenson Button McLaren-Mercedes 149
05 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton McLaren-Mercedes 146
06 Brasilien Felipe Massa Ferrari 74
07 Deutschland Nico Rosberg Mercedes 56
08 Deutschland Michael Schumacher Mercedes 42
09 Russland Witali Petrow Renault 34
10 Deutschland Nick Heidfeld Renault 34
11 Japan Kamui Kobayashi Sauber-Ferrari 27
12 Deutschland Adrian Sutil Force India-Mercedes 24
13 Schweiz Sébastien Buemi Toro Rosso-Ferrari 12
14 Spanien Jaime Alguersuari Toro Rosso-Ferrari 10
Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
15 Mexiko Sergio Pérez Sauber-Ferrari 8
16 Vereinigtes Konigreich Paul di Resta Force India-Mercedes 8
17 Brasilien Rubens Barrichello Williams-Cosworth 4
18 Venezuela Pastor Maldonado Williams-Cosworth 1
19 Spanien Pedro de la Rosa Sauber-Ferrari 0
20 Italien Jarno Trulli Lotus-Renault 0
21 Italien Vitantonio Liuzzi HRT-Cosworth 0
22 Brasilien Bruno Senna Renault 0
23 Belgien Jérôme D’Ambrosio Virgin-Cosworth 0
24 Finnland Heikki Kovalainen Lotus-Renault 0
25 Deutschland Timo Glock Virgin-Cosworth 0
26 Indien Narain Karthikeyan HRT-Cosworth 0
27 Australien Daniel Ricciardo HRT-Cosworth 0
28 Indien Karun Chandhok Lotus-Renault 0

Konstrukteurswertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Konstrukteur Punkte
01 Osterreich Red Bull-Renault 426
02 Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 295
03 Italien Ferrari 231
04 Deutschland Mercedes 98
05 Vereinigtes Konigreich Renault 68
06 Schweiz Sauber-Ferrari 35
Pos. Konstrukteur Punkte
07 Indien Force India-Mercedes 32
08 Italien Toro Rosso-Ferrari 22
09 Vereinigtes Konigreich Williams-Cosworth 5
10 Malaysia Lotus-Renault 0
11 Spanien HRT-Cosworth 0
12 Russland Virgin-Cosworth 0

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Pirelli nominiert künftige Mischungen. Abgerufen am 18. September 2023.
  2. FIA erklärt Eau Rouge zur DRS-Sperrzone. Abgerufen am 18. September 2023.
  3. Knalleffekt: Senna ersetzt Heidfeld in Spa! Abgerufen am 18. September 2023.
  4. Jordan: Schumacher sollte Absprung nicht verpassen. Abgerufen am 18. September 2023.
  5. Jubilar Schumacher: Bestzeit im ersten Freien Training. Abgerufen am 18. September 2023.
  6. Großer Preis von Belgien 2011 in Spa-Francorchamps: Ergebnis 1. Freies Training. Abgerufen am 18. September 2023.
  7. Großer Preis von Belgien 2011 in Spa-Francorchamps: Ergebnis 2. Freies Training. Abgerufen am 18. September 2023.
  8. Großer Preis von Belgien 2011 in Spa-Francorchamps: Ergebnis 3. Freies Training. Abgerufen am 18. September 2023.
  9. Spa-Francorchamps: Alle 24 Autos am Start. Abgerufen am 18. September 2023.
  10. Nur verwarnt: "Blaues Auge" für Hamilton. Abgerufen am 18. September 2023.
  11. Trotz Blasenbildung: Keine neuen Reifen für Vettel & Co. Abgerufen am 18. September 2023.
  12. Falko Schoklitsch: Der mysteriöse Buemi-Perez-Crash - Formel 1. 30. August 2011, abgerufen am 5. Dezember 2023.
  13. Red Bull dominant: Vettel siegt vor Webber. Abgerufen am 5. Dezember 2023.
  14. HRT: Ein Wochenende für eine dicke Haut. Abgerufen am 5. Dezember 2023.
  15. Viel Pech bei Sauber. Abgerufen am 5. Dezember 2023.
  16. Mercedes: Tolles Jubiläumsrennen für Schumacher. Abgerufen am 5. Dezember 2023.
  17. Ferrari chancenlos: Die Achilles-Ferse tut weh. Abgerufen am 5. Dezember 2023.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Großer Preis von Belgien 2011 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien