Großer Preis von Belgien 2010

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 Großer Preis von Belgien 2010
Renndaten
13. von 19 Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 2010
Streckenprofil
Name: LXVI Belgian Grand Prix
Datum: 29. August 2010
Ort: Spa
Kurs: Circuit de Spa-Francorchamps
Länge: 308,052 km in 44 Runden à 7,004 km

Wetter: regnerisch
Zuschauer: ~ 60.000
Pole-Position
Fahrer: Australien Mark Webber Osterreich Red Bull-Renault
Zeit: 1:45,778 min
Schnellste Runde
Fahrer: Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes
Zeit: 1:49,069 min (Runde 32)
Podium
Erster: Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes
Zweiter: Australien Mark Webber Osterreich Red Bull-Renault
Dritter: Polen Robert Kubica Frankreich Renault

Der Große Preis von Belgien 2010 (offiziell 2010 Formula 1 Belgian Grand Prix) fand am 29. August auf dem Circuit de Spa-Francorchamps in Spa statt und war das 13. Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 2010.

Berichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Großen Preis von Ungarn führte Mark Webber in der Fahrerwertung mit vier Punkten vor Lewis Hamilton und mit zehn Punkten vor Sebastian Vettel. In der Konstrukteurswertung führte Red Bull-Renault mit acht Punkten vor McLaren-Mercedes und mit 74 Punkten vor Ferrari.

Der Renault R30 wurde um einen F-Schacht erweitert.[1]

Mit Michael Schumacher (sechsmal) und Felipe Massa (einmal) traten zwei ehemalige Sieger zu diesem Grand Prix an.

Training[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im ersten freien Training, das auf nasser Strecke stattfand, erzielte Fernando Alonso die schnellste Runde. Hamilton belegte vor Robert Kubica den zweiten Platz.[2]

Im zweiten freien Training, das unter abtrocknenden Bedingungen ausgetragen wurde, behielt Alonso die Spitzenposition vor Adrian Sutil und Hamilton.[3]

Das dritte freie Training fand zunächst unter trockenen Bedingungen statt. Gegen Ende des Trainings fing es allerdings an zu regnen. Die schnellste Zeit erzielte Webber auf der trockenen Strecke. Hamilton und Vettel belegten die Plätze zwei und drei.[4]

Qualifying[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Qualifying bestand aus drei Teilen mit einer Nettolaufzeit von 45 Minuten. Im ersten Qualifying-Segment (Q1) hatten die Fahrer 18 Minuten Zeit, um sich für das Rennen zu qualifizieren. Alle Fahrer, die im ersten Abschnitt eine Zeit erzielten, die maximal 107 Prozent der schnellsten Rundenzeit betrug, qualifizierten sich für den Grand Prix. Die besten 17 Fahrer erreichten den nächsten Teil. Das erste Qualifying-Segment wurde bereits nach zwei Minuten unterbrochen, da Witali Petrow ausgangs der elften Kurve auf den Randstein, der im Gegensatz zur Strecke noch nass war, kam, und sich von der Strecke drehte. Zum Neustart gingen alle Piloten sofort wieder auf die Strecke, da Regen für die nächsten Minuten angekündigt war. Nach einer Runde, in der sich einige Piloten aufgrund des anfangenden Regens drehten, wurde die Strecke so nass, dass alle an die Box mussten um auf Intermediates zu wechseln. Es regnete zwar nicht mehr, aber die Strecke war noch an einigen Stellen nass, sodass die Piloten erst am Ende wieder auf Slicks wechselten. Nico Rosberg kam am besten mit den Bedingungen zurecht und erzielte die schnellste Runde. Neben Petrow schieden Lucas di Grassi und Jarno Trulli sowie die HRT- und Sauber-Piloten, die beide in derselben Kurve von der Strecke abflogen, aus.

Im zweiten Abschnitt der Qualifikation (Q2) regnete es nicht mehr und es waren nur noch wenige Teile der Strecke feucht. Hamilton erzielte unter diesen Bedingungen die Bestzeit. Timo Glock, Heikki Kovalainen und Vitantonio Liuzzi sowie die Toro-Rosso- und Mercedes-Piloten schieden aus.

Im dritten Segment (Q3) erzielte Webber die schnellste Runde und sicherte sich seine sechste Pole-Position vor Hamilton und Kubica. Da es zum Ende wieder leicht zu regnen anfing, konnte kein Pilot mehr die Zeit von Webber fahren.

Rubens Barrichello qualifizierte sich als Siebter in Belgien zum 300. Mal für einen Grand Prix. Da er bei zwei Rennen beim Start zur Einführungsrunde stehen blieb, musste er aber noch zwei weitere Rennen auf seinen 300. Start warten.

Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bruno Senna fiel erneut aus

Der Start zum Großen Preis von Belgien fand unter trockenen Bedingungen statt. Webber, der auf der Pole-Position stand, kam nicht gut weg und fiel auf den fünften Platz zurück. Hamilton startete besser und übernahm die Führung vor Kubica und Button. Während der ersten Runde hatte es in den letzten Kurven angefangen leicht zu regnen. Die Strecke war daher in der Bus-Stop-Schikane feucht und mehrere Fahrer verpassten den Bremspunkt. Dabei fuhr Barrichello Alonso ins Heck und drehte den Ferrari-Piloten. Während Alonso nach einem Boxenstopp weiterfuhr, war das Rennen für Barrichello, der den Unfall verursacht hatte, beendet.

Nachdem Button an Kubica vorbei den zweiten Platz eingenommen hatte, kam das Safety Car auf die Strecke um den Williams von Barrichello bergen zu können. Während der Safety-Car-Phase hörte der Regen in dem Streckenabschnitt wieder auf, und die Strecke trocknete schnell wieder ab. Alonso, der nach der Kollision auf Intermediates gewechselt hatte, kam nach dem Neustart erneut an die Box, um wieder auf Slicks zu wechseln. Beim Restart behielt Hamilton die Führung. Kubica verlor allerdings seinen dritten Platz an Vettel. Nach fünf Runden war das Rennen für Bruno Senna, der nach einem Dreher mit einem Aufhängungsschaden an der Box aufgab, beendet.[5]

An der Spitze setzte sich Hamilton von seinem Teamkollegen, dessen Frontflügel leicht beschädigt war, ab. Button plante den Frontflügel beim Pflichtboxenstopp zu wechseln und blieb auf der Strecke. Vettel holte auf Button auf und setzte ihn unter Druck. Währenddessen arbeiteten sich die Mercedes-Piloten und Alonso wieder weiter nach vorne. Während die Mercedes-Piloten von hinten ins Rennen gehen mussten, war Alonso durch seine zwei Boxenstopps am Ende des Feldes zurückgefallen, und musste einige Piloten überholen. Allerdings kam Rosberg nicht durchgängig nach vorne. Petrow, der auch von weiter hinten starten musste, attackierte ihn auf der Kemmel-Geraden und überholte ihn nach Les Combes. Rosberg verlor dabei etwas Schwung und wurde in der Malmedy von seinem Teamkollegen Schumacher überholt, wobei es zu einer kleinen Berührung zwischen den Teamkollegen kam.

Lucas di Grassi fuhr auf den 17. Platz

Während sich hinter Button eine kleine Gruppe von Fahrzeugen bildete, fing es im hinteren Teil der Strecke erneut an leicht zu regnen. Nachdem Vettel ausgangs der Blanchimont dicht hinter Button gelegen war, versuchte er ein Überholmanöver. Dabei verlor der Red-Bull-Pilot die Kontrolle über sein Fahrzeug und fuhr frontal in den Kühler von Buttons McLaren. Vettel war in der Lage nach einem Boxenstopp weiterzufahren, Button musste das Rennen auf der Stelle beenden. Den zweiten Platz übernahm Kubica.

Nach dem Boxenstopp von Vettel, lag er hinter Liuzzi und überholte ihn nach der Bus-Stop-Schikane. Der Italiener konterte allerdings und überholte den Red-Bull-Piloten auf der Kemmel-Geraden zurück. Zu weiteren Positionskämpfen zwischen den beiden kam es aber zunächst nicht, da Vettel für seine Kollision mit Button eine Durchfahrtsstrafe erhielt.

Nachdem die führenden Piloten ihren Boxenstopp absolviert hatten, änderte sich nichts an der Reihenfolge und Hamilton vergrößerte seinen Vorsprung eher weiter. Vettel hatte seinen Rückstand auf Liuzzi nach einigen Runden bereits wieder aufgeholt und es kam erneut zum Duell zwischen den beiden. Diesmal ging Vettel zwar an Liuzzi vorbei, allerdings berührte der Italiener ein Hinterrad Vettels und der Reifen erlitt einen Schaden. Da sich der Zwischenfall in der letzten Kurve ereignete und er somit eine komplette Runde mit defektem Reifen zurück zur Box fahren musste, verlor Vettel viel Zeit.

Zehn Runden vor Rennende fing es wieder an zu regnen. Diesmal war der Regen aber so stark, dass alle Piloten auf Intermediates oder Regenreifen wechseln mussten. Die vier führenden Piloten blieben am längsten draußen und Hamilton hätte beinahe mit dieser Strategie alles verloren, da er ins Kiesbett rutschte. Er konnte es aber wieder verlassen und behielt seine Führung dank des größeren Vorsprungs auf Kubica. Diesmal kam es an der Box zu Verschiebungen, da Red Bull mit einem schnellen Boxenstopp Webber ermöglichte an Kubica vorbeizuziehen. Die Strategie der Mercedes-Piloten, die ihren Pflichtboxenstopp mit dem Wechsel auf Regenreifen verbanden, ging auf und beide Piloten lagen auch nach dem Boxenstopp im vorderen Mittelfeld.

Teilansicht des McLaren-Frontflügels

Kurz vor Rennende kam es noch einmal zu einer Safety-Car-Phase, da sich Alonso gedreht hatte, und nach einem Einschlag in die Begrenzung wieder zurück auf die Strecke gedreht war. Hamilton verteidigte beim Restart allerdings souverän seine Führung. Zwischen den Mercedes-Piloten kam es nochmal zum teaminternen Duell und Rosberg ging an Schumacher vorbei. Das Manöver ereignete sich an derselben Stelle, wie das erste Duell der beiden Rennfahrer.

Schlussendlich gewann Hamilton mit einem Start-Ziel-Sieg zum dritten Mal in der Saison einen Grand Prix und zum 14. Mal ein Rennen in der Formel-1-Weltmeisterschaft. Webber kam als Zweiter ins Ziel. Kubica wurde Dritter, dies war zugleich der letzte Podestplatz in seiner Formel-1-Karriere. Massa, der ein unspektakuläres, aber fehlerfreies, Rennen fuhr, beendete das Rennen auf dem vierten Platz vor Sutil. Auf den Plätzen sechs und sieben kamen Rosberg und Schumacher ins Ziel. Während Rosberg sich im Rennen um acht Plätze verbessert hatte, machte Schumacher sogar 14 Positionen gut. Die weiteren Punkte gingen an Kamui Kobayashi, Petrow und Liuzzi, der von einer nachträglich verhängten 20-Sekunden-Strafe gegen Jaime Alguersuari, der eine Schikane ausgelassen hatte, profitierte.[6]

In der Fahrerweltmeisterschaft wechselte die Führung wieder zu Hamilton. Webber belegte den zweiten Gesamtrang. Bei den Konstrukteuren holte McLaren-Mercedes zwar auf Red Bull-Renault auf, der Konstrukteur behielt aber die erste Position.

Meldeliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Team Nr. Fahrer Chassis Motor Reifen
Vereinigtes Konigreich Vodafone McLaren Mercedes 01 Vereinigtes Konigreich Jenson Button McLaren MP4-25 Mercedes-Benz 2.4 V8 B
02 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton
Deutschland Mercedes GP Petronas F1 Team 03 Deutschland Michael Schumacher Mercedes MGP W01 Mercedes-Benz 2.4 V8 B
04 Deutschland Nico Rosberg
Osterreich Red Bull Racing 05 Deutschland Sebastian Vettel Red Bull RB6 Renault 2.4 V8 B
06 Australien Mark Webber
Italien Scuderia Ferrari Marlboro 07 Brasilien Felipe Massa Ferrari F10 Ferrari 2.4 V8 B
08 Spanien Fernando Alonso
Vereinigtes Konigreich AT&T Williams 09 Brasilien Rubens Barrichello Williams FW32 Cosworth 2.4 V8 B
10 Deutschland Nico Hülkenberg
Frankreich Renault F1 Team 11 Polen Robert Kubica Renault R30 Renault 2.4 V8 B
12 Russland Witali Petrow
Indien Force India F1 Team 14 Deutschland Adrian Sutil Force India VJM03 Mercedes-Benz 2.4 V8 B
15 Italien Vitantonio Liuzzi
Italien Scuderia Toro Rosso 16 Schweiz Sébastien Buemi Toro Rosso STR5 Ferrari 2.4 V8 B
17 Spanien Jaime Alguersuari
Malaysia Lotus Racing 18 Italien Jarno Trulli Lotus T127 Cosworth 2.4 V8 B
19 Finnland Heikki Kovalainen
Spanien HRT F1 Team 20 Japan Sakon Yamamoto HRT F110 Cosworth 2.4 V8 B
21 Brasilien Bruno Senna
Schweiz BMW Sauber F1 Team 22 Spanien Pedro de la Rosa Sauber C29 Ferrari 2.4 V8 B
23 Japan Kamui Kobayashi
Vereinigtes Konigreich Virgin Racing 24 Deutschland Timo Glock Virgin VR-01 Cosworth 2.4 V8 B
25 Brasilien Lucas di Grassi

Klassifikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Qualifying[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Konstrukteur Q1 Q2 Q3 Start
01 Australien Mark Webber Osterreich Red Bull-Renault 1:57,352 1:47,253 1:45,778 01
02 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 1:56,706 1:46,211 1:45,863 02
03 Polen Robert Kubica Frankreich Renault 1:56,041 1:47,320 1:46,100 03
04 Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault 1:58,487 1:47,245 1:46,127 04
05 Vereinigtes Konigreich Jenson Button Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 1:57,981 1:46,790 1:46,206 05
06 Brasilien Felipe Massa Italien Ferrari 1:58,323 1:47,322 1:46,314 06
07 Brasilien Rubens Barrichello Vereinigtes Konigreich Williams-Cosworth 1:55,757 1:47,797 1:46,602 07
08 Deutschland Adrian Sutil Indien Force India-Mercedes 1:58,730 1:47,292 1:46,659 08
09 Deutschland Nico Hülkenberg Vereinigtes Konigreich Williams-Cosworth 1:55,442 1:47,821 1:47,053 09
10 Spanien Fernando Alonso Italien Ferrari 1:57,023 1:47,544 1:47,441 10
11 Deutschland Michael Schumacher[# 1] Deutschland Mercedes 1:56,313 1:47,874 21
12 Deutschland Nico Rosberg[# 2] Deutschland Mercedes 1:54,826 1:47,885 14
13 Spanien Jaime Alguersuari Italien Toro Rosso-Ferrari 1:58,944 1:48,267 11
14 Italien Vitantonio Liuzzi Indien Force India-Mercedes 2:01,102 1:48,680 12
15 Schweiz Sébastien Buemi[# 3] Italien Toro Rosso-Ferrari 2:00,386 1:49,209 16
16 Finnland Heikki Kovalainen Malaysia Lotus-Cosworth 2:01,343 1:50,980 13
17 Deutschland Timo Glock[# 4] Vereinigtes Konigreich Virgin-Cosworth 2:01,316 1:52,049 20
18 Italien Jarno Trulli Malaysia Lotus-Cosworth 2:01,491 15
19 Japan Kamui Kobayashi Schweiz Sauber-Ferrari 2:02,284 17
20 Brasilien Bruno Senna Spanien HRT-Cosworth 2:03,612 18
21 Japan Sakon Yamamoto Spanien HRT-Cosworth 2:03,941 19
22 Spanien Pedro de la Rosa[# 5] Schweiz Sauber-Ferrari 2:05,294 24
23 Brasilien Lucas di Grassi Vereinigtes Konigreich Virgin-Cosworth 2:18,754 22
24 Russland Witali Petrow Frankreich Renault keine Zeit 23

Anmerkungen

  1. Schumacher erhielt beim letzten Grand Prix eine Startplatzstrafe von zehn Plätzen für dieses Rennen, da er Barrichello abgedrängt hatte.
  2. Rosberg erhielt aufgrund eines Getriebewechsels eine Startplatzstrafe von fünf Plätzen.
  3. Buemi wurde wegen Behinderns von Rosberg um drei Positionen nach hinten versetzt.
  4. Glock wurde wegen Behinderns von Yamamoto um fünf Positionen nach hinten versetzt.
  5. de la Rosa wurde auf den letzten Platz nach hinten versetzt, weil er vor dem Rennen bereits den neunten Motor der Saison eingebaut bekam und nur acht Motoren erlaubt waren.

Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Konstrukteur Runden Stopps Zeit Start Schnellste Runde
01 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 44 2 1:29:04,268 02 1:49,069 (32.)
02 Australien Mark Webber Osterreich Red Bull-Renault 44 2 + 1,571 01 1:49,395 (32.)
03 Polen Robert Kubica Frankreich Renault 44 2 + 3,493 03 1:49,807 (29.)
04 Brasilien Felipe Massa Italien Ferrari 44 2 + 8,264 06 1:50,111 (26.)
05 Deutschland Adrian Sutil Indien Force India-Mercedes 44 2 + 9,094 08 1:50,477 (25.)
06 Deutschland Nico Rosberg Deutschland Mercedes 44 1 + 12,359 14 1:51,688 (31.)
07 Deutschland Michael Schumacher Deutschland Mercedes 44 1 + 15,548 21 1:51,914 (32.)
08 Japan Kamui Kobayashi Schweiz Sauber-Ferrari 44 2 + 16,678 17 1:51,749 (29.)
09 Russland Witali Petrow Frankreich Renault 44 4 + 23,851 23 1:51,175 (32.)
10 Italien Vitantonio Liuzzi Indien Force India-Mercedes 44 2 + 34,831 12 1:52,267 (31.)
11 Spanien Pedro de la Rosa Schweiz Sauber-Ferrari 44 4 + 36,019 24 1:52,537 (31.)
12 Schweiz Sébastien Buemi Italien Toro Rosso-Ferrari 44 4 + 39,895 16 1:52,966 (30.)
13 Spanien Jaime Alguersuari Italien Toro Rosso-Ferrari 44 3 + 49,457 11 1:51,576 (31.)
14 Deutschland Nico Hülkenberg Vereinigtes Konigreich Williams-Cosworth 43 2 + 1 Runde 09 1:51,864 (28.)
15 Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault 43 5 + 1 Runde 04 1:50,868 (22.)
16 Finnland Heikki Kovalainen Malaysia Lotus-Cosworth 43 3 + 1 Runde 13 1:55,797 (23.)
17 Brasilien Lucas di Grassi Vereinigtes Konigreich Virgin-Cosworth 43 1 + 1 Runde 22 1:55,705 (25.)
18 Deutschland Timo Glock Vereinigtes Konigreich Virgin-Cosworth 43 3 + 1 Runde 20 1:55,268 (31.)
19 Italien Jarno Trulli Malaysia Lotus-Cosworth 43 1 + 1 Runde 15 1:55,103 (24.)
20 Japan Sakon Yamamoto Spanien HRT-Cosworth 42 2 + 2 Runden 19 1:55,484 (31.)
Spanien Fernando Alonso Italien Ferrari 37 3 DNF 10 1:51,374 (29.)
Vereinigtes Konigreich Jenson Button Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 15 0 DNF 05 1:52,879 (06.)
Brasilien Bruno Senna Spanien HRT-Cosworth 5 2 DNF 18 2:20,201 (05.)
Brasilien Rubens Barrichello Vereinigtes Konigreich Williams-Cosworth 0 0 DNF 07

WM-Stände nach dem Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die ersten zehn des Rennens bekamen 25, 18, 15, 12, 10, 8, 6, 4, 2 bzw. 1 Punkt(e).

Fahrerwertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
01 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton McLaren-Mercedes 182
02 Australien Mark Webber Red Bull-Renault 179
03 Deutschland Sebastian Vettel Red Bull-Renault 151
04 Vereinigtes Konigreich Jenson Button McLaren-Mercedes 147
05 Spanien Fernando Alonso Ferrari 141
06 Brasilien Felipe Massa Ferrari 109
07 Polen Robert Kubica Renault 104
08 Deutschland Nico Rosberg Mercedes 102
09 Deutschland Adrian Sutil Force India-Mercedes 45
10 Deutschland Michael Schumacher Mercedes 44
11 Brasilien Rubens Barrichello Williams-Cosworth 30
12 Japan Kamui Kobayashi Sauber-Ferrari 21
13 Russland Witali Petrow Renault 19
Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
14 Italien Vitantonio Liuzzi Force India-Mercedes 13
15 Deutschland Nico Hülkenberg Williams-Cosworth 10
16 Schweiz Sébastien Buemi Toro Rosso-Ferrari 7
17 Spanien Pedro de la Rosa Sauber-Ferrari 6
18 Spanien Jaime Alguersuari Toro Rosso-Ferrari 3
19 Finnland Heikki Kovalainen Lotus-Cosworth 0
20 Indien Karun Chandhok HRT-Cosworth 0
21 Brasilien Lucas di Grassi Virgin-Cosworth 0
22 Italien Jarno Trulli Lotus-Cosworth 0
23 Brasilien Bruno Senna HRT-Cosworth 0
24 Deutschland Timo Glock Virgin-Cosworth 0
25 Japan Sakon Yamamoto HRT-Cosworth 0

Konstrukteurswertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Konstrukteur Punkte
01 Osterreich Red Bull-Renault 330
02 Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 329
03 Italien Ferrari 250
04 Deutschland Mercedes 146
05 Frankreich Renault 123
06 Indien Force India-Mercedes 58
Pos. Konstrukteur Punkte
07 Vereinigtes Konigreich Williams-Cosworth 40
08 Schweiz Sauber-Ferrari 27
09 Italien Toro Rosso-Ferrari 10
10 Malaysia Lotus-Cosworth 0
11 Spanien HRT-Cosworth 0
12 Vereinigtes Konigreich Virgin-Cosworth 0

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Gelungene F-Schacht-Premiere bei Renault. Abgerufen am 14. September 2023.
  2. Großer Preis von Belgien 2010 in Spa-Francorchamps: Ergebnis 1. Freies Training. Abgerufen am 14. September 2023.
  3. Großer Preis von Belgien 2010 in Spa-Francorchamps: Ergebnis 2. Freies Training. Abgerufen am 14. September 2023.
  4. Großer Preis von Belgien 2010 in Spa-Francorchamps: Ergebnis 3. Freies Training. Abgerufen am 14. September 2023.
  5. Kein erfreuliches Rennen für HRT. Abgerufen am 14. September 2023.
  6. Bestraft: Alguersuari verliert seinen WM-Punkt. Abgerufen am 14. September 2023.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Großer Preis von Belgien 2010 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien