Harm von Seggern

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Harm von Seggern (* 30. Juli 1964[1] in Oldenburg in Oldenburg) ist ein deutscher Historiker.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von 1985 bis 1993 studierte er Mittlere und Neuere Geschichte, Alte Geschichte und Geographie an der Universität Kiel (1993 Magisterexamen). Nach der Promotion 1999 war er von 2000 bis 2006 Assistent Gerhard Fouquets an der Professur für Wirtschafts- und Sozialgeschichte. Nach der Habilitation 2006 wurde ihm 2011 der Titel außerplanmäßiger Professor verliehen. Seit 2012 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungsprojekt „Residenzstädte im Alten Reich (1300–1800)“ der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen.

Seine Arbeits- und Interessenschwerpunkte sind Nachrichtengeschichte, Geschichte der Niederlande, Sozial- und Kulturgeschichte städtischer und adliger Oberschichten, Hansegeschichte, Rechtsgeschichte, Quellenkunde und Diplomatik des Spätmittelalters.

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Geschichte der Burgundischen Niederlande. Kohlhammer, Stuttgart 2018.
  • Quellenkunde als Methode. Zum Aussagewert der Lübecker Niederstadtbücher des 15. Jahrhunderts. Böhlau, Köln 2015.
  • Herrschermedien im Spätmittelalter. Studien zur Informationsübermittlung im burgundischen Staat unter Karl dem Kühnen. Thorbecke, Ostfildern 2003.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Vademekum der Geschichtswissenschaften, 10. Ausgabe, 2012/2013, Steiner, Stuttgart 2012, S. 577.