Helmsgrün (Bad Lobenstein)

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Helmsgrün
Koordinaten: 50° 28′ N, 11° 35′ OKoordinaten: 50° 27′ 34″ N, 11° 35′ 24″ O
Höhe: 589 m
Fläche: 6,89 km²
Einwohner: 299 (29. Nov. 2017)
Bevölkerungsdichte: 43 Einwohner/km²
Eingemeindung: 4. August 1993
Postleitzahl: 07356
Vorwahl: 036651
Helmsgrün (Thüringen)
Helmsgrün (Thüringen)

Lage von Helmsgrün in Thüringen

Blick auf den Ort
Blick auf den Ort

Helmsgrün ist ein Ortsteil der Stadt Bad Lobenstein im Saale-Orla-Kreis in Thüringen.

Geografie und Geologie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ort liegt nahe der Bundesstraße 90 von Bad Lobenstein nach Wurzbach führend im Südostthüringer Schiefergebirge auf einer Hochfläche, die nur in Richtung Heinersdorf nicht von Wald eingefasst ist. Diese Böden sind mit einem hohen Feinerdeanteil und hohen Humusgehalt versehen und sind besonders unter den vorherrschenden Klimabedingungen ertragreich und futterwüchsig.[1]

Mit der Linie 610 des Verkehrsunternehmens KomBus hat Helmsgrün Anschluss an die Kernstadt Bad Lobenstein und von da aus an die Städte Schleiz, Naila (Linie 620) und Ziegenrück (Linie 620).

Nachbarorte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachbarorte sind südlich Heinersdorf, westlich die Stadt Wurzbach, nördlich Oberlemnitz und östlich die Stadt Bad Lobenstein.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Dorf Helmsgrün wurde 1500 urkundlich erstmals erwähnt.[2]

Von jeher bewirtschaften Bauern die Gemarkung vom Ort und waren stets auch waldwirtschaftlich tätig. Nach der Wiedervereinigung übernahm ein Wiedereinrichter einen Großteil der Flächen. Die anderen Bauern schlossen sich der Agrarvereinigung in Neundorf an. Helmsgrün liegt ca. 660 m über den Meeresspiegel.

Sohn des Ortes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Helmsgrün – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Manfred Graf: Organisation der kooperativen Pflanzenproduktion bei hohem Grünlandanteil im Südostthüringer Schiefergebirge. Dargestellt an der KOG „Lobenstein“. 1970, (Jena, Universität, Dissertation, 1970; maschinschriftlich).
  2. Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer. Ein Handbuch. 5., verbesserte und wesentlich erweiterte Auflage. Rockstuhl, Bad-Langensalza 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S. 117.