Hermann Hiesgen

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Hermann Hiesgen (* 17. Juli 1912 in Hagen; † 19. Mai 1978 in Berlin) war ein deutscher Schauspieler.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hermann Hiesgen studierte erst Theaterwissenschaften in Köln und besuchte anschließend die Folkwang-Schauspielschule in Essen. Über Engagements in Hagen, Düsseldorf, Warburg und Kleve kommt er 1954 an Das Meininger Theater und wird hier durch Regisseure wie Fritz Bennewitz oder Friedo Solter weiter geformt. Während eines Gastspiels des Meininger Theaters 1958 mit dem Brecht-Stück Die Dreigroschenoper am Berliner Ensemble, hinterließen mehrere Schauspieler, darunter auch Hermann Hiesgen, einen solch starken Eindruck, dass sie bereits kurze Zeit später im Berliner Ensemble besetzt wurden. 1961 wurde er hier fest engagiert.

Vor der Kamera stand er meistens für Fernsehproduktionen.

Verheiratet war er mit Elfriede Hiesgen, die bereits 1954 mit ihm nach Meiningen zog und später nach Berlin folgte. 1962 wurde sie hier die bekannte Kantinenwirtin im Maxim-Gorki-Theater.[1]

Filmografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Theater[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hörspiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Berliner Zeitung vom 7. November 1992; S. 18