Hermann Wagemann

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Hermann Wagemann (* 7. Dezember 1906 in Berlin; † 31. Mai 1984 in Rostock) war ein deutscher Schauspieler.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hermann Wagemann wurde als Sohn einer katholisch-bürgerlichen Familie in Berlin geboren. Nach Abschluss seiner Schulzeit arbeitete er mit Erfolg als Englisch-, Französisch- und Spanischkorrespondent im Exportwesen. Nach zweieinhalbjährigem Schauspielunterricht in Berlin bei Fridel Leonhard und Privatunterricht bei Lilly Ackermann legte er erst mit 34 Jahren die Bühnenreifeprüfung ab. Seine erste Station war das Theater in Bautzen. Krieg und Gefangenschaft unterbrachen die Theaterlaufbahn. Von Anfang 1946 bis Mitte 1949 spielte er in Eisleben, anschließend schlossen sich zwei Jahre bei Kurt Jung-Alsen in Altenburg an und schließlich ging von 1951 bis 1955 sein Weg durch Berlin, über das Berliner Ensemble, das Maxim Gorki Theater und das Deutsche Theater. Dann ging Hermann Wagemann an das Volkstheater Rostock, dessen Ensemble er fast drei Jahrzehnte treu blieb.[1] Dieses Haus ehrte ihn 1971 mit dem Conrad-Ekhof-Ring.

Darstellung Wagemanns in der bildenden Kunst der DDR[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Filmografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Theater[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schauspieler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Regie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1960: Samuil Aljoschin: Alles bleibt dem Menschen (Volkstheater Rostock – Kleines Haus)

Hörspiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1972: Conrad-Ekhof-Ring[2]
  • 1974: Ehrenmitgliedschaft der Rostocker Bühnen

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Neues Deutschland vom 16. Dezember 1956, S. 4
  2. Neue Zeit vom 21. Juni 1984, S. 4