Heselwangen

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Heselwangen
Stadt Balingen
Ehemaliges Gemeindewappen von Heselwangen
Koordinaten: 48° 17′ N, 8° 53′ OKoordinaten: 48° 16′ 32″ N, 8° 53′ 5″ O
Höhe: 565 m
Einwohner: 925 (31. Dez. 2021)
Eingemeindung: 1. Januar 1934
Postleitzahl: 72336
Vorwahl: 07433
Heselwangen
Heselwangen

Heselwangen ist ein Stadtteil von Balingen im Zollernalbkreis in Baden-Württemberg.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heselwangen liegt nordöstlich von Balingen, benachbart zu den Ortschaften Streichen, Balingen, Engstlatt und Frommern.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heselwangen wird 793 als Hesiliuuane erstmals erwähnt. Da der Ort wohl schon von Anfang an auf Balinger Gemarkung lag, teilte er die Geschicke der Stadt. Bis 1934 war Heselwangen eine selbständige Gemeinde im Amt bzw. Oberamt Balingen, welches Teil des Herzogtums Württemberg war und von 1806 bis 1918 zum Königreich Württemberg und danach zum gleichnamigen Volksstaat gehörte. 1934 wurde Heselwangen dann in die Stadt Balingen eingemeindet.

Religion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Evangelische Kirchengemeinde Heselwangen

Ortsvorsteher[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Berthold Roller (2009)

Bauwerke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch: Liste der Kulturdenkmale in Heselwangen

Die evangelische Kirche Heselwangen wurde 1830 als flachgedeckter Saalbau, nach den Plänen von Carl Christian Nieffer mit eingezogenem Turm erbaut. Zu der Ausstattung mit antiken Schmuckforem versehenen Taufstein gehört die 1831 durch Anton Braun geschaffene Orgel sowie die durch Carl Christian Nieffer überlassenen „Grablegechristus“ aus dem 17. Jahrhundert.[1]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Heselwangen. In: Julius Hartmann, Eduard Paulus (Hrsg.): Beschreibung des Oberamts Balingen (= Die Württembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824–1886. Band 60). W. Kohlhammer, Stuttgart 1880, S. 402–405 (Volltext [Wikisource]).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Heselwangen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Geschichte und Baubeschreibung (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.heselwangen-evangelisch.de, gesehen 23. Juni 2013