Hochosterwitz (Gemeinde Sankt Georgen am Längsee)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Hochosterwitz (Zerstreute Häuser)
Ortschaft
Hochosterwitz (Gemeinde Sankt Georgen am Längsee) (Österreich)
Hochosterwitz (Gemeinde Sankt Georgen am Längsee) (Österreich)
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Sankt Veit an der Glan (SV), Kärnten
Gerichtsbezirk Sankt Veit an der Glan
Pol. Gemeinde St. Georgen am Längsee  (KG Osterwitz)
Koordinaten 46° 45′ 21″ N, 14° 27′ 9″ OKoordinaten: 46° 45′ 21″ N, 14° 27′ 9″ Of1
Höhe 687 m ü. A.
Einwohner der Ortschaft 25 (1. Jän. 2023)
Gebäudestand 12 (1. Jän. 2011f1)
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer 01595
Bild
Hochosterwitz
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; KAGIS
f0
f0
25

Hochosterwitz ist eine Ortschaft in der Gemeinde St. Georgen am Längsee im Bezirk Sankt Veit an der Glan in Kärnten. Die Ortschaft hat 25 Einwohner (Stand 1. Jänner 2023[1]). Sie liegt auf dem Gebiet der Katastralgemeinde Osterwitz.

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Ortschaft liegt rund um die gleichnamige Burg, inmitten der Gemeinde Sankt Georgen am Längsee, südlich von Launsdorf und nördlich von Sankt Sebastian, am Südrand der Launsdorfer Senke. Zur Ortschaft gehören die Burg Hochosterwitz (Haus Nr. 1), der 1559 errichtete Meierhof (Nr. 2), der als Gasthof geführte Hof Tatzer (Nr. 4), der Stauderer-Hof (Nr. 6), der Raabbauer-Hof (Nr. 7), zwei ehemalige Mühlen und einige weitere Gebäude westlich und südlich des Burghügels.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Geschichte des Orts wurde geprägt von der Geschichte der gleichnamigen Burg.

Auf dem Gebiet der Steuergemeinde Osterwitz liegend, gehörte der Ort in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts zum Steuerbezirk Osterwitz. Seit Gründung der Ortsgemeinden im Zuge der Reformen nach der Revolution 1848/49 gehört Hochosterwitz zur Gemeinde Sankt Georgen am Längsee.

Bevölkerungsentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für die Ortschaft zählte man folgende Einwohnerzahlen:

  • 1869: 13 Häuser, 78 Einwohner[2]
  • 1880: 14 Häuser, 94 Einwohner[3]
  • 1890: 12 Häuser, 97 Einwohner[4]
  • 1900: 11 Häuser, 93 Einwohner[5]
  • 1910: 10 Häuser, 99 Einwohner[6]
  • 1923: 11 Häuser, 91 Einwohner[7]
  • 1934: 59 Einwohner[8]
  • 1961: 12 Häuser, 84 Einwohner[9]
  • 2001: 14 Gebäude (davon 14 mit Hauptwohnsitz) mit 15 Wohnungen und 16 Haushalten; 34 Einwohner und 0 Nebenwohnsitzfälle[10]
  • 2011: 12 Gebäude, 23 Einwohner[11]

In der Ortschaft gibt es 4 Arbeitsstätten (Stand 2011;[11] 2001: 0[10]) und 5 land- und forstwirtschaftliche Betriebe (Stand 2001)[10].

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2023 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2023), (ODS, 500 KB)
  2. K. K. Statistische Central-Commission: Orts-Repertorium des Herzogthumes Kärnten. Auf Grundlage der Volkszählung vom 31. Dezember 1869. Carl Gerold’s Sohn, Wien 1872. S. 71.
  3. K. K. Statistische Central-Commission (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss der im Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder nach den Ergebnissen der Volkszählung vom 31. December 1880. Alfred Hölder, Wien 1882. S. 56.
  4. K. K. Statistische Central-Commission (Hrsg.): Orts-Repertorien der im Österreichischen Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder. Neubearbeitung auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 31. December 1890. V. Kärnten. Alfred Hölder, Wien 1894. S. 57.
  5. K. K. Statistische Zentralkommission (Hrsg.): Gemeindelexikon der im Reichsrate vertretenen Königreiche und Länder. Neubearbeitung auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 31. December 1900. V. Kärnten. K. K. Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1905. S. 76.
  6. Statistische Zentralkommission (Hrsg.): Spezialortsrepertorium der Österreichischen Länder. Bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 31. Dezember 1910. V. Kärnten. Verlag der Staatsdruckerei, Wien 1918. S. 42.
  7. Bundesamt für Statistik (Hrsg.): Ortsverzeichnis von Österreich. Bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 7. März 1923. Österreichische Staatsdruckerei, Wien 1930. Abschnitt Kärnten, S. 18.
  8. handschriftlicher Nachtrag im Ortsverzeichnis 1923 (Bundesamt für Statistik (Hrsg.): Ortsverzeichnis von Österreich. Bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 7. März 1923. Österreichische Staatsdruckerei, Wien 1930.) mit der Signatur II 28238 der Universitätsbibliothek Klagenfurt. Abschnitt Kärnten, S. 18.
  9. Österreichisches Statistisches Zentralamt: Ortsverzeichnis von Österreich. Bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 21. März 1961. Österreichische Staatsdruckerei, 1965. S. 257.
  10. a b c Statistik Austria (Hrsg.): Ortsverzeichnis 2001 Kärnten. Wien 2004. S. 118.
  11. a b Amt der Kärntner Landesregierung, Landesstelle für Statistik: Kärntner Ortsverzeichnis. Gebietsstand 1. 1. 2014. Klagenfurt, 2014.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Hochosterwitz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien