Holzberndorf

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Holzberndorf
Koordinaten: 49° 46′ N, 10° 32′ OKoordinaten: 49° 46′ 22″ N, 10° 32′ 8″ O
Höhe: 319 m
Einwohner: 48
Eingemeindung: 1. Mai 1978
Postleitzahl: 96160
Vorwahl: 09555
Karte
Lage von Holzberndorf (fett) im Geiselwinder Gemeindegebiet

Holzberndorf ist ein Ortsteil des Marktes Geiselwind im unterfränkischen Landkreis Kitzingen.

Geografische Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Holzberndorf liegt im Osten des Geiselwinder Gemeindegebietes. Nördlich befindet sich Burggrub, im Nordosten und Osten schließt sich das Gebiet des Landkreises Bamberg an das Dorf an. Wasserberndorf erstreckt sich im Süden. Westlich befindet sich der Markt Geiselwind, Füttersee liegt im Nordwesten. In der Gemarkung von Holzberndorf befindet sich die Wüstung Schrem. Ab 1930 war Vogelruh ein Ortsteil von Holzberndorf.

Nächstgelegene größere Städte sind Volkach mit einer Entfernung von etwa 24 Kilometern sowie Kitzingen, das ungefähr 26 Kilometer entfernt ist.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Über die Gründungszeit des Ortes ist nichts Genaues bekannt. Erstmals erwähnt wurde Holzberndorf im Jahr 1265, das Dorf wurde an das Kloster Ebrach übergeben. Das Spätmittelalter brachte drei königliche Freigüter im Ort. Seit dem Jahr 1978 ist Holzberndorf Teil der Großgemeinde Geiselwind.[1]

Bildung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Holzberndorf liegt heute im Sprengel der Drei-Franken-Grundschule im Hauptort Geiselwind. Ab der 5. Klasse besuchen die Kinder die Nikolaus-Fey-Mittelschule in Wiesentheid. Weiterführende Schulen können mit der Mädchenrealschule in Volkach und mit der Realschule in Ebrach besucht werden. Gymnasien gibt es in Münsterschwarzach (Egbert-Gymnasium), Volkach-Gaibach (Franken-Landschulheim Schloss Gaibach), Wiesentheid (Steigerwald-Landschulheim) und Kitzingen (Armin-Knab-Gymnasium). Bereits in Mittelfranken liegt das Gymnasium Scheinfeld.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Holzberndorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bauer, Hans: Landkreis Kitzingen. S. 86.