Hunspach

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Hunspach
Hunspach (Frankreich)
Hunspach (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Grand Est
Département (Nr.) Bas-Rhin (67)
Arrondissement Haguenau-Wissembourg
Kanton Wissembourg
Gemeindeverband Pays de Wissembourg
Koordinaten 48° 57′ N, 7° 57′ OKoordinaten: 48° 57′ N, 7° 57′ O
Höhe 138–207 m
Fläche 5,49 km²
Einwohner 621 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 113 Einw./km²
Postleitzahl 67250
INSEE-Code
Website hunspach.fr

Fachwerkhäuser in Hunspach

Hunspach ist eine französische Gemeinde mit 621 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Bas-Rhin in der Europäischen Gebietskörperschaft Elsass und in der Region Grand Est.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die im Gemeinde liegt neun Kilometer südlich von Wissembourg im Parc naturel régional des Vosges du Nord, dem französischen Teil des Biosphärenreservats Pfälzer Wald-Vosges du Nord.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hunspach wurde 1298 erstmals erwähnt, 1324 an Heinrich Puller von Hohenburg verschenkt. In der Zeit der Reformation trat die Gemeinde zum evangelischen Glauben über. Im Jahr 1633 wurde Hunspach während des Dreißigjährigen Krieges von kaiserlichen Truppen niedergebrannt.

2020 wurde die Gemeinde von der Vereinigung Les plus beaux villages de France in die Reihe der schönsten Dörfer Frankreichs aufgenommen.[1]

Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wappenbeschreibung: Geteilt und halbgespalten; Oben Gold mit blau gezungten und blau bewehrten wachsenen roten Löwen aus der Teilung und unten Gold und Blau mit goldenem Stern.

Bevölkerungsentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2005 2017
Einwohner 627 636 600 573 615 671 684 637

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Protestantische Kirche Hunspach (EPRAL)

Weiß gestrichene Fachwerkhäuser prägen das Bild. Die offenen Höfe geben den Blick bis ins Zentrum der Anwesen frei.

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Hans Rott (1876–1942), deutscher Kunsthistoriker

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Le Patrimoine des Communes du Bas-Rhin. Flohic Editions, Band 2, Charenton-le-Pont 1999, ISBN 2-84234-055-8, S. 1269–1270.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Hunspach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Hunspach auf Les plus Beaux Villages de France französisch